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l
;l 1
HOßAE BELGICAE.
FABS PRIMA.
HORAE BELGICAE
STUDIO ATQUE OPERA
HOFFMANNI FALLERSLEBENSIS.
PARS PRIMA.
EDITIO 8ECUNDA.
• • •
• • •
HANNOVERAE
APUn CAROLUM RUEMPLER.
MDCCOLVII.
,1
\
\ J
üebersicht
der
mUtelDiederländischeD Dichtang
von
Hofiiaiio ¥00 FaUenleben.
Zweite Aiu^^be.
Hannover.
Carl R ü m p 1 e r.
1857.
• • •
Im Jahre 1821 lieferte ich die erste Übersicht der nuttebiie-
derländischen Dichtung in den 'Bonner Bruchstücken vom Ot-
fried.' Kurze Zeit darauf besorgte ich davon in Holland eine
berichtigte und erweiterte Ausgabe für den Konst- en Letter-
bode 1821. Neun Jahre später erschien dann die vollständi-
gere Ausgabe im 1. Theile der Horae belgicae (Vratisl. 1830).
Was bisher nie umfassend geschehen war, geschah hier: die
alten Dichtungen wurden nach ihrem Inhalte geordnet, was
zusammengehörte zusammengestellt, die Zeit und die Verfasser
waren zu ermitteln versucht und bei jedem Werke Handschrif-
ten, alte und neue Drucke angegeben und alles darauf Be-
zügliche war hinzugefügt worden.
Dass die kleine Schrift sich so grossen Beifalls erfreuen
würde, ahndete ich nicht. Schon nach einigen Jahren war sie
vergriffen. Unterdessen war in den Niederländen viel und
mancherlei geschehen: es wurden Handschriften aufgefunden
and beschrieben, Texte abgedruckt, alte Wörter und Sprach-
formen erklärt und litterarhistorische Forschungen nach allen
Richtungen hin angestellt. Das Studium der alten niederlän-
dischen Sprache und Litteratur, das bisher nur meist als Lieb-
haberei betrachtet und getrieben wurde, nahm mehr und mehr
einen wissenschaftlichen Charakter an und hat sich nun all-
mählich als gleichberechtigt der deutschen Sprachwissenschaft
(•ingereiht.
YJ yORHEDE.
Je länger ich mit einer neuen Ausgabe gezögert hatte, desto
schwieriger wurde sie. Als ich bereits damit umging, kam
Mone's 'Übersicht* 1838 dazwischen, so dass ich es nun für
gerathen hielt, noch einige Jahre zu warten.
Unterdessen waren die Horae belgicae bis zum 11. Theile
gediehen, das Werk durfte nicht länger ohne Kopf sein, und
so entschloss ich mich denn endlich zu vorliegender Ausgabe:
drei Jahre hinter einander (1854. 1855 und 1856) besuchte
ich Holland und Belgien, um diejenige Vollständigkeit zu er^
zielen wie sie nur an Ort und Stelle möglich ist.
Bei der Umarbeitung meines Buches habe ich dem Titel:
Übersicht, überall zu entsprechen gesucht; deshalb ist die
Yertheilung in Dichtungsarten nicht nach unsern heutigen Be-
griffen geschehen, sondern mehr im alten Sinne. Wenn ich
Manchem zu viel in die 2. Abth. (Sproken) aufgenommen habe,
so muss ich bemerken, dass das dem alten Worte nicht zuwi-
der ist: sproke ist jedes Gedicht, welches gesprochen, vor-
getragen wird. Darum hat denn auch ein liedartiges Gedicht
von fünf 8zeiligen Strophen (Mone Nr. 158) die Überschrift:
Enen abelen sproke van onser vrouwen, und Dirc Potter
nennt sogar seine Kunst zu lieben in 4 Büchern eine sproke.
Die alphabetische Ordnung nach den Anfängen schien mir für
diese kleinen Gedichte die passendste, sie wird sich besonders
zweckmässig zeigen bei neuen Funden, die doch noch zu er-
warten stehen.
Die Denksprüche habe ich absichtlich weggelassen. Bei ihnen
muss erst ermittelt werden, ob sie wirklich niederländisch und
ob sie selbständig sind und auch der Zeit angehören, die sich
als mittelniederländisch bezeichnen lässt. Darauf hat Mone S.
304—316 keine Rücksicht genommen, Nr. 484 gehört z. B.
zum Lekenspieghel 3. boec cap. 3. vers 115 — 128 (gedr. bei
Willems, Belg. Museum 6, 210, Vers 767 — 780), und mehrere
VOBBBDB. Vy
hie imd da gedruckte Denksiurache sind übersetzt aus dem
Freidank.
Was ich noch sonst zu bemerken habe, findet sich in der
Aufzählung derjenigen Werke und Handschriften, auf welche
vorkommenden Falles verwiest wird. Diese Aufzählung mag
jetzt folgen.
B. H. = Brüsseler Handschrift.
I^eider habe ich nur die zu Mone's Zeit noch geltenden
Nummern hinzufOgen können. Jetzt sind die Handschriften
neu numeriert und zwar so, dass die in einem und demselben
Bande befindlichen Stücke je besondere Nummern erhalten ha-
ben. An eine Zusammenstellung der alten und neuen Bezeich-
nung, wie ich sie in meinem Yerzeichniss der altdeutschen
Handschriften der k. k. Hofbibliothek zu Wien lieferte, scheint
man hier nicht gedacht zu haben, wenigstens konnte man meh- *
rere Handschriften nach der alten Nummer nicht mehr finden.
Es ist sehr betrübt, dass bei einer Handschriftensammlung,
deren wichtigster Theil aus niederländischen Sprachdenkmälern -
besteht, kein Mensch angestellt ist, der vlämisch sprechen und
lesen kann.
C. H. = Com burger Handschrift zu Stuttgart:
Cod. Stuttg. Poet. fol. Nr. 22. Ein Inhaltsverzeichniss die-
ser reichhaltigen Handschrift gibt Eduard Kausler, Denkmäler
altniederländischer Sprache und Litteratur 1. Bd. Einleit. S.
XXIX— LXI.
H. H. = van Hulthem^sche Handschrift, Cod. Hulth. Nr.
192. S. darüber Hör. belg. P. VI. p. XXIX— XXXI. Bei
Mone mit *ÜH.' bezeichnet.
Haag. Hs. Nr. 721. PgHs. aus dem Ende des 14. Jahrb., be-
schrieben von Julius Zacher in Haupfs Zeitschr. 1, 227 — 802.
Enthält ausser den nieder!. Gedichten auch viele deutsche und
manejie bei denen nicht ersichtlich ob sie ursprünglich niederl.
VUJ
VORREDE.
oder deutsch sind, weshalb ich denn mehrere nicht berück-
sichtigt habe, obschon Zacher jedesmal holländisch oder
deutsch dabei bemerkt, als Nr. 3. 17. 20. 45. 48. 49. 50.
59. 61. 63. 64. 65. 69. 70. 86. 90. 91. 92. 96. 104. 105. 108.
So habe ich auch die unyollsttndigen Gedichte meist wegge-
lassen: Nr. 11. 107.
Hildegaersberch.
Haager Handschrift, früher in Glignett's Besitz, der sie auch
in 8. Bijdragen Voorber. bl. XXIII. flF. beschrieben hat. Es
fehlen ihr die ersten Blätter und zwar Bl. 1. 2. 3. 4. 5. u. 7.
Jonckbloet 3, 403 — 453 benutzte nur diese Hs. —
Brüsseler Handschrüft , ehemals Cod. Hulth. Nr. 198 (cf.
Bibl. Hulthemiana 6, 54. 55), jetzt Nr. 15659, ist vom Jahre
1469, wie sich aus dem Schlüsse ergibt:
Dit boeck waeit ghescreuen en voleint tot os Jnt iaer ons
heren doemen screef M cccc en Ixix op sunte Jans auont
baptista.
Sie enthält 117 Gedichte, abejr in anderer Folge als die
Haager Hs. (Nr. 90 — 93 sind nur 4 Denksprüche, im Ganzen
42 Verse). Die Zählung ist sehr flüchtig gemacht: bl. 64 • —
65* und bl. 69* — 70* sind zwei Gedichte ausgelassen, jenes
habe ich mit 60 a und dieses mit 62 a bezeichnet.
Von einer dritten Handschrift sind nur Bruchstücke in Ro-
stock aufgefunden worden, wovon De Vries Abschrift genom-
men hat. Vgl. Verslagen en Berigten der Vereeniging 1 . jaarg.
bl. 39—41.
LL. H. = Le Long's Abschrift einer Hs. vom J. 1339. 114
Blätter fol.
'Verscheyde Gedichten van Jacob van Maerlant Groot Poe^t,
Bhetoricien, Philosophe en Schrijrer d^r Steede Damm, In
Viaanderen Gemaakt omtrent den Jare 1270. en gecopieert na
VOBRtiDB. ix
een Exemplaar op Perkement geschreven A"" 1339.* Univ.-
Bibl. zu Leiden.
Catalogus van de Bibliotheek der Maatschappij van Nederland-
sche Letterkunde, te Leiden. L 2. deel. Leiden 1847.
3. deel. (Alphab. bladwyzer) 1849. — Bijvoegsel over de
jaren 1848—1852. Leiden 1853.
Die reichhaltigste Bibliothek fQr niederländische Sprache,
Ldtteratur nnd Geschichte, eine der schönsten Zierden des be-
rühmten Leiden! Möge die thätige, erspriessUch wirkende Ge-
sellschaft der niederl. Litterator dies Kleinod durch Ankauf,
Geschenke und Vermächtnisse fortan zu ihrem und des Vater-
landes Ruhm vermehren.
Willems = Belgisch Museum voor de nederduitsche tael- en
letterkunde en de geschiedems des Vaderlands, uitg. door
J. F. Willems. 1—8. jaerg. Gent 1837—1846.
Eine sehr reichhaltige Sammlung, die leider durch Willems'
Tod (24. Juni 1846) unterbrochen wurde.
Oudvlaemsche Gedichten der XIP, XIIP en XIV' eeuwen
nitgegeven door Jonkheer Ph. Blommaert. L deel. Gent
1838. (vj. 128 Seiten), 2. deel. 1841. (123 Seiten) 3. deel.
1851. (XV. 160 Seiten)
Vom 1. Theile wird eine neue Ausgabe vorbereitet und ein
4. steht demnächst zu erwarten.
Mone = Franz Joseph Mone, Übersicht der niederländischen
Volks - Literatur älterer Zeit. Tübingen, Ludwig Friedrich
Fues 1838. (Vorrede: Karlsruhe den 30. Juli 1837). XIV.
405 Seiten.
Das Buch entspricht durchaus nicht seinem Titel: es enthält
sehr viele Nummern, die gar nicht zur Volkslitteratur zu
rechnen sind, und wieder sehr viele die durchaus nicht der
älteren Zeit angehören. Die Übersicht ist sehr verworren
und verwirrend. Das Ganze zerfällt in drei Dichtungsarten,
X VORRBDB,
und diese haben wieder ihre Unter- nnd Unter -Abtheilungen.
Die Lehrgedichte sind der lyrischen Dichtung einverleibt.
Unter den Heldensagen sind viele Nummern, wozu sich keine
Dichtungen bis jetzt gefunden haben und schwerlich auch je
vorhanden waren. Trotzdem ist es ein gutes und nothwendi-
ges Buch: es enthält einen Schatz von Nachrichten und Nach-
weisungen und hat nebenbei das grosse Verdienst, auf manche
wichtige Handschrift in Belgien zuerst aufmerksam gemacht
zu haben, wajs denn auch gute Früchte getragen hat. Ich
habe es deshalb für nöthig erachtet, immer darauf zu verwei-
sen, auch dann, wenn Mone's Angaben ungenügend oder unge-
nau oder ganz unrichtig sind.
Yerslagen en Berigten uitgegeven door de Vereeniging
ter bevordering der oude Nederlandsche Letterkunde L
— 5. jaargang. Leiden, du Mortier en zoon 1844 — 1848.
(jetzt zu haben bei Martinus N^hoff im Haag)
Der dritte Jahrgang (1846) enthält bl. 5 — 62: Overzigt van
verspreide middelnederlandsche gedichten, fragmenten en let-
terkundige mededeelingen — eine vortreffliche Zusammenstel-
lung, verfasst von Jonckbloet und M. De Yries.
Jonckbloet = W. J. A. Jonckbloet, Geschiedenis der Mid-
dennederlandsche Dichtkunst. 1 — 3. deel. Amsterdam, P.
N. van Kampen 1851 — 1855. (L XVL 414, U. 478, IH.
652 Seiten)
Die erste und bis jetzt einzige Geschichte der mittelnieder-
ländischen Dichtung. Obschon ich nicht überall übereinstimme
mit dem was der Vf. als Ergebniss seiner Forschungen gibt,
noch mit den Folgerungen die er daraus zieht, auch nicht
immer einverstanden bin mit seinen Urtheilen über Werth und
Unwerth einzelner Dichtungen, so begrüsse ich das Werk doch
als ein sehr bedeutendes und empfehle es allen Forschem und
Freunden unserer heimischen Dichtung: es ist nicht allein sehr
VORREDE.
XJ
lehrreich, sondern auch bei aller seiner durchweg wissenschaft-
lichen Haltung sehr unterhaltend und anregend. Eine fort-
währende Hinweisung schien mir von mannigfaltiger Wich-
tigkeit.
Schliesslich noch einen Wunsch. Möchten alle diejenigen
Männer, welche noch unbenutzte Handschriften besitzen oder
solche unter Händen haben, dafUr Sorge tragen, solche Schätze
zugänglich zu machen! Sie würden der Wissenschaft einen
grossen Dienst erweisen find sich des Dankes aller derer er-
freuen können, die mit Jacob van Maerlant denken:
Die gheven mach gheve alle weghe,
elken radic dat hijs pleghe,
want dat men gheeft dats dat men wint,
ende dat men houdt, vroomt niet een twint.
Weimar, Aschermittwoch H. v. F.
1857.
INHALT.
I. Romane Nr. 1 — 38.
IL Sproken 39—399.
III. Reimchroniken 400—442.
rv. Legenden 413—442.
V. Lehrgedichte 443—491.
VL Fabeln 492—504.
VIL Gebete 505 — 564.
Vm. Schauspiele 565 — 575.
IX. Lieder 576 — 582.
Namen- und Sachregister Seite 135. 136.
ROMAN K.
9 1. Alexandreis von Jac. van Maerlant^ v. J. 1246. Un-
gefähr 14500 Verse in 10 Büchern. Mone Nr. 52.
Quelle: Gualtherus de Castellione.
Münchener Hs. Die erste Nachricht davon gab Docen in v.
Aretin's Beiträgen zur Geschichte und Litt. 9, 1087 — 1096.
Ein grösserer Abschnitt daraus, zum 7. Buche gehörend, eine
geograph. Übersicht, ist gedruckt bei Jonckbloet 2, 451 — 477.
Von fünf anderen Handschriften sind nur Bruchstücke be-
kannt, 1 — 4 gedruckt:
1. in Mone's Anzeiger 4, 469 — 481, 555 Verse.
2. in Mone's Anzeiger 4, 481 — 485, 146 Verse.
3. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 2, 69—72, 310 Verse.
4. in Nieuwe Reeks van Werken van de Maatsch. der N. L.,
te Leiden, 7. deel 2. stuk bl. 191 — 197. 132 Verse nebst
mehreren verstümmelten.
5. 1488 Verse, in den Archiven des alten Raths von Flan-
dern, doch sind darunter einige hundert verstümmelt. Nähere
Nachricht und eine Probe gab Snellaert im Konst- en Letter-
bode 1852. Nr. 22.
Vgl. Jonckbloet 2, 398—441.
% 2. Alexandreis, nach dem Roman du Voeu du Paon.
Bruchstück von ungefähr 3000 Versen. Mone Nr. 53.
In einer Hs. des ehemal. Instituts zu Amsterdam, s. darüber
Willems in seiner Ausg. des Heelu bl. 148. 271.
^ 3. Aubry van Bonrgogne. Bruchstück. 351 Verse.
Quelle: Romans d' Aubry li Bourgonnon.
2 PgBl. in der Maatsch. van N. L. te Leiden, herausg. von
Phil, van den Bergh in Nieuwe Reeks der Werken van de
Maatsch. van N. L. te Leiden 7. deel 1. stuk (Leiden 1852.)
bl. 129—141.
Vgl. Jonckbloet 2, 379. 380.
Hör. B«1k. P. I. «<1. 'J. I
2 1. ROMANE.
^ 4. Burggraf von Couci. Bruchstück. 816 Versi». Mono
Nr. 14.
4 Pgblätter in der Bibl. zu Arras.
^ 5. Perguut. 5604 Verse. Verfasst nach Jonckbloet um
1220—1250. Mone Nr. 8.
Die coninc Artuer hadde hof
ghehoudeu, daer hi groten lof
een sinxen daghes hadde ontfaen tc
Quelle: Roman de Fr6jus von Guillaume li Clers oder Guil-
laume de Normandie.
Gedr. nach der Hs. der Maatsch. van N. L. te Leiden:
Ferguut, Ridderroman uit den Fabelkring van de ronde Ta-
fel, uitg. door L. G. Visscher. Utrecht 1838. lets over Fer-
guut enz. uitg. door Prof. L. G. Visscher. Leyden, Hazenberg
en C. 1838.
Vgl. Jonckbloet 2, 153 — 184.
^ 6. Flandrijs. Bruchstück. 1804 Verse. Mone Nr. 15.
10 Pgblätter zu Löwen. Mone bemerkt: *Den Namen Flan-
drijs habe ich sonst nirgends gefunden, er ist offenbar mit Be-
zug auf Flandern gemacht und darum der Held gewiss nieder-
ländisch.'
^ 7. Floris und Blancefloer von Diederic van Assenede*).
3978 Verse. Mone Nr. 9.
Nu hoort na mit ic sal beghinnen
ene aventure van minnen k
Vers 22 tc
hets worden harde te sure
van Assenede Diederike,
dien seldijs danken ghemeenlike,
dat hijt Uten walsche heeft ghedicht
ende verstandelike in dietsche bericht
den ghenen diet walsch niet en connen.
Quelle: Flore und Blancheflore, altfranz. Roman, herausg.
von Imm. Bekker. Berlin 1844. Floire et Blanceflor, po^mes
du XIIP sifecle. Publi^s d'aprfes les manuscrits avec une intro-
') Nach Jonckbloet 3, 587 verfasst zwischen 1240—1245.
I. ROMANE. 3
duction, des notes et un glossaire par M. ^^d^lstaud du Märil.
*A Paris Chez P. Jannet, libraire 1856. (ccxxxvj. 319. Seiten)
Herausg. nach der bisher einzigen, aber schlechten Hs. der
Maatsch. van N. L. te Leiden in den Hör. belg. P. III. unter
dem Titel:
Floris ende Blancefloer door Diederic van Assenede. Mit
Einl., Anmerkungen und Glossar herausg. von H. v. F. Leip-
zig 1836.
£r8t neuerdings sind Bruchstücke einer altern und bessern
Hs. zum Vorschein gekommen, 441 Verse, gedr. in De Dietsche
Warande door Alberdingk Thijm 1. jaarg. bl. 498 — 512.
Diederic van Assenede wird in Urkunden vom J. 1271 und
1273 Clerc der Gräfin Margareta von Flandern genannt; er
kommt auch noch In Urkunden von 1262 und 1283 vor, s. C.^
A. Serrure, Geschiedenis der nederl. en fransche Letterk. in
Maenderen bl. 104. 105.
Vgl. Jonckbloet 2, 214—245.
^ 8. Garyn van Montglavie. Bruchstücke. 192 Verse. Mone
Nr. 7.
Quelle: ein frane. Gedicht, s. Jonckbloet 2, 372 — 379.
Gedr. in Bilderdijk's Taal-en dichtk. Verscheidenheden 4,
126 — 133.
% 9. Orimbergsche Fehde, 12. Jahrb., historischer Roman.
12292 Verse. Verfasst um 1340. Mone Nr. 73.
God die here es alre heren,
die ons menschen woude eren
met siere doot, si u verclaert ^c
Gedr. in der Sammlung der Vlaemsche Bibliophilen 2. Serie
Nr 14:
De Orimbergsche Oorlog, ridderdicht uit de XIV* eeuw. Gent
1852. 1856. Der erste Theil 5671 Verse, der zweite 6621.
Am Schlüsse jedes Theils Inhaltsangabe, Platten (im Ganzen 13)
mit Wappen und ein Namenverzeichniss. Die Ausgabe besorg-
ten C. P. Serrure und Phil. Blommaert nach einer Abschrift
ums J. 1603 durch Philips Espinoy nach einer alten PgHs. und
nach einer Abschrift einer Hs. des A. Matthaeus. Näheres dar-
über in der Voirede.
1*
4 I. ROMAMK.
Jonckbloet 3, 164 — 171 kannte den Abdruck der Bibliophilen
noch nicht und musste sich in seinen IVlittheilungen auf Mone
und Snellaert's Verhandeling beschränken. Einen Auszug hat Al-
berdingk Thijm in seiner Zeitschrift: De Dietsche Warande 2.
jaarg. bl. 403 — 426 zu liefern begonnen.
^ 10. Hugo van Bordeaux. Bruchstück. 800 Verse.
Quelle ein franz. Gedicht, s. Altd. Blätter 1, 41. 42.
Zwei PgBlätter, viele Verse verstümmelt, gedr. in Nieuwe
Reeks van Werken van de Maatsch. der N. L. te Leiden 5.
deel (Leiden 1847.) bl. 271—301.
Vgl. Jonckbloet 2, 380.
^11. Karl und Elegast. Nach Jonckbloet 1, 276 in den
ersten Jahren des 13. Jahrhunderts oder gar noch in den letz-
ten des 12. verfasst. 1380 Verse. Mone Nr. 1.
Vraye historien ende al waer
mach ic u teilen, hoorter naer ^c
Handschriftlich nur in Bruchstücken vorhanden: 237 Verse
in Arras, gedr. in Mone Anzeiger 4, 332 — 336, die letzten 66
Verse je zur Hälfte verstümmelt (bei Hoflfmann Vers 1 — 174.
1225 — 1268. 1358 — 1380).
232 Verse im Haag (bei Hoflftn. Vers 476—667. 709—749),
durch Holtrop gefunden, s. Konst- en Letterbode 1840. 2, 180.
Alte Drucke:
Die historie van coninck
karel ende van elegast
26 Blätter 4'°. im Haag, s. Hör. belg. P. IV. p. vj. Holtrop,
Catalogus libr. saec. XV. impr. P. I. Nr. 446.
^ Een schone en ghenuechlike historie van
den groten koninck karel eii de ridd' Elegast
25 Blätter in 4^"*. in der kön. Bibl. zu Berlin, s. Hör. belg.
P. IV. p. vij.
Nach diesen beiden Drucken herausg. in den Hör. belg. P. VI :
Caerl ende Elegast. Edidit et illustravit HofFmann Falleis-
lebensis. Lipsiae 1836.
Vgl. Jonckbloet 1, 265—280.
^12. Karl und Galiena. Mone Nr. 13.
Zwei Bruchstücke von niederrheinischen Schreibern.
I. KOMANK. 5
1. 279 Verse, gedruckt in Massmann, Denkmäler deutscher
Sprache und Literatur S. 155. — 157.
2. 194 Verse, gedr. in Wigand's Archiv 4. Bd. (1831) S.
363—369.
Über die Sage gibt Näheres Jac. Grimm in den Gott, gelehr-
ten Anzeigen 1831. (Stück 81) S. 801—807.
? 13. laidoen. Bruchstück. 310 Verse. Mone Nr. 16.
Gedr. Willems Belgisch Museum 7, 441 — 450.
Vgl. Jonckbloet, Einleitung zu Karel de Groote enz. bl. XII
-XIV.
^ 14. lancelot. 2—4. Buch, das 1. fehlt. 87296 Verse (das
2. Buch 47262, das 3. 26980, das 4. 13054.) Mone Nr. 31.
Quelle: französ. Gedichte, besonders der Lancelot des Gau-
tier Map.
Gedr. nach der Hs. der kön. Bibl. im Haag: Roman van
Lancelot, (XIII* eeuw.) naar het (eenig-bekende) handschrift
der koninklijke Bibliothek, op gezag van het Gouvernement
uitg. door W. J. A. Jonckbloet. 1. 2. deel. 's Gravenhage, van
Stockum 1846. 1849. 4*^
Vgl. Jonckbloet 1, 393 — 398 und die Einl. zum Lancelot
im 1. Theil.
^ 15. Kinder von Limburg, 12 Bücher, 21844 Verse. Mone
Nr. 55.
Almachtich god, gheweldich here,
die oit waert ende emmermere tc
Der Dichter nennt sich im letzten Buche Vers 1387:
Nu es Heinrijc die dit maecte
ende so hi best conste gheraecte
siere pinen af, so es hi blide.
Es folgen nun jene Verse, worin der Dichter den Beginn
und die Vollendung seines Werkes auf räthselhafte Weise angibt.
Man hat viel an diesen Versen herumgerathen ; ich glaube jetzt,
die Schwierigkeiten lösen sich, wenn man also liest:
die hi begonste in dien tide,
dat men schreef ons heren jaer
.iiic. dat es waer
.XX. men ende was gheent.
6 I. ROMANE.
«
alse inen den daet gheschreven vent
van der gheborten ons heren,
die Maria droech met eren,
.xiii. hondert jaer ende .xviij.
god hoede ons van messchiene!
op sente Sebastiaens dach,
die doe op enen vridach lach.
Er hätte also daran gearbeitet vom J. 1280 — 1318, eine
lange Zeit freilich, die aber nach des Dichters eigenen Äusse-
rungen beim jedesmaligen Anfange eines neuen Buches nicht
unwahrscheinlich wird. Somit k^^nn denn auch Heinric Heine
van Aken sein.
Herausg. nach der einzig vorhandenen Hs. in Nieuwe reeks
van Werken yan de Maatsch. der N. L. te Leiden 2. 3. deel:
Boman van Heinric en Margriete van L^mborch gedieht door
Heinric, uitg. door Ph. van den Bergh. 1. 2. deel. Leiden
1846. 1847. D. 1. bl. XXXIV. u handelt v. d. B. über die
Hs. und Bruchstücke, so wie über die hochd. Übersetzung des
Job. von Soest, vgl. Mone Anzeiger 4, 164 — 180.
Vgl. Jonckbloet 3, 355 — 375.
^ 16. Roman der Lothringer (Roman der Lorreinen). Bruch-
stücke. 7435 Verse. Nach Jonckbloet (Inleid. bl. XXIII.) aus
dem Auf. des 13. Jahrh.
Quelle: Chanson des Lorrains.
1. 19 PgBlätter in Giesseu. Gedr. eine Probe von 366
Versen in Val. Adrian, Catalogus codicum mss. Bibl. Acad.
Gissensis (Frcf. 1840) p. 35—38. Vollständig gedruckt, 6835
Verse, als Fragm; I. IL in: Roman van Karel den Grooten en
zijne XII Pairs üitgegeven door W. J. A. Jonckbloet. Leiden
1844 in den Werken der Vereeniging.
2. 2 PgBlätter, 600 Verse, gedr. in Massmann Denkmäler
deutscher Sprache u. Lit. 149 — 154. Daraus in G. J. Meyer,
Nalezingen op het Leven van Jezus (Groningen 1838) bl. 90
— 108 und daraus wieder bei Jonckbloet, Roman van K. d. G.
als Fragm. III— V, 600 Verse.
Vgl. M. de Vries, Brief aan Dr. W. J, A. Jonckbloet. Bij-
drage tot de Kritiek en Verklaring van Karel de Groote en
zijne XII Pairs. Leiden, Mortier en zoon 1845. —
1. ROMANE. 7
Vgl. Jonckbloet 2, 38 — 53. 63 — 67. 74—79.
^ 17. Malagijs. Bruchstücke. 1260 Verse. Mone Nr. 5.
Quelle: ein franz. Gedicht.
1. 118 Verse (in Haarlem Gebr. Ensched6), gedr. in Bilder-
dijk's Nieuwe taal-en dichtk. Verscheidenheden 4, 153 — 176.
2. 176 Verse, davon 88 gedr. in J. H. Bormans, Notae in
Reinardum vulpem ex ed. F. J. Mone, Fase. 1. p. 16 — 18.
3. 784 Verse (Stadtbibl. zu Gent). Abschrift hat Professor
Serrure.
4. 182 Verse, gedr. in Mone Anzeiger 6, 62 — 68, ergänzt
aus der hochd. Bearb. im Cod. pal. Nr. 3L5.
Vollständig erhalten in einer hochd. Bearbeitung, gegen 25550
Verse, in Cod. pal. Nr. 340 und 315. Mone S. 44 sagt dar-
über: 'Diese Übersetzung ist weder wörtlich noch frei, sondern
unbeholfen und willkürlich, sie hat theils mehr theils weniger
Verse als die gefundenen Bruchstücke und gibt daher nur ein
allgemeines Bild des verlornen Textes."* Daraus: Wie sich
Oriande durch ein Puppenspiel ihrem geliebten Zögling Mala-
gas zu erkennen gibt, in Neues Jahrb. der Berlin. Gesellsch.
von V. d. Hagen 8, 280—283.
Vgl. Jonckbloet 2, 371.
f 18. Merlin.
Het boec van Merlijns prophecien ofte de historie vau den
(irale.
Hs. vom J. 1326 zu Steinfurt in Westphalen. Nach Willems
eeiie min of meer verplatduitschte overschry ving , nach Jonck-
bloet eene siechte halfhoogduitsche rcdaktie van eene mnl.
vertaling.
Mehr darüber: L. G. Visscher, lets over Jacob de Coster
van Maerlant. Utrecht 1838. Willems im Belgisch Museum
2, 438 — 464.
Vgl. Jonckbloet 1, 392. 393.
^ 19. Moriaen. 4704 Verse.
Anfang:
0ns maect cont die aventure
van enen riddere nu ter ure.
die Moriaen was f?heheten ^r
^ I. ROMANK.
Im Roman van Lancelot 2, 42546 — 47250 (bei Jouckbloet
1. deel bl. 284 — 316).
Vgl. Jonckbloet 2, 125 — 151.
^ 20. Ifibelungen. Bruchstücke. 144 Verse. Mone Nr. 28.
2 PgBlätter, jedes von 72 Versen, entsprechend der Lach-
mannschen Ausgabe Str. 885—904. 978 — 999.
Gedr. und vollständig facsimiliert in Serrure Vaderl. Museum
1, 27—33.
Vgl. Jonckbloet 2, 290 — 293. 299. 300. 3, 588.
^ 21. Ogier van Ardennen oder van Denemarken. Aus dem
Anfange des 14. Jahrb., nach Jonckbloet 1, 289 schon im 12
Jahrb. verfasst. Bruchstücke. 184 Verse.
Quelle: zum Theil franz. Gedichte, s. Gervinus Gesch. der
deutschen Dichtung 4. A. 2, 70.
Die Bruchstücke, 2 Pgstreifen aus dem 14. Jahrb., nebst
Facsimile gedr. in Willems Belgisch Museum 2, 334 — 340; die
einzelnen Stücke sind aber in falscher Folge mitgetheilt, sie
sind nach Jonckbloet 1, 284. Anm. also zu ordnen: 3. 7. 4. 8.
1. 5. 2. 6.
Vollständig erhaltem in einer hochd. Bearbeitung: Cod. palat.
Nr. 363 V. J. 1479. S. darüber ausführlich Mone Nr. 4. Als
Vf. nennt sich darin Bl. 202. a. 'Johann der clerik,* weshalb
denn Mone (S. 265) wie auch Gervinus (2, 70) keinen Anstand
nehmen, das Gedicht dem Jan de Clerc (Jan Boendale) zuzu-
schreiben. Auch ich sehe nicht ein, wanim er nicht Verfasser
sein soll. So gut er die brabautsche Jeesten schrieb, worin
doch viel Sagenhaftes vorkommt, kann er auch den Ogier ge-
schrieben haben ; jedenfalls ist es viel wahrscheinlicher, als dass
dies Gedicht schon im 12. Jahrb. verfasst sein soll. Beiläufig
bemerke ich, dass clerc im Deutschen gar nicht vorkommt,
und wo es sich etwa findet (wie im Teuthonista) nur clericus,
Geistlicher bedeutet, und — das war Jan de Clerc nicht, passt
auch nicht auf Johann von Soest, der schon deshalb nicht
der deutsche Bearbeiter sein könnte, vgl. Gervinus 2, 72. An-
merk. 88.
Sehr voreilig ist, wenn G6nard in seinem Jan Boendale bl.
27 die Verse desselben aus dem Lekenspieghel :
T. HOMANK. <|
mi duQCt dat si sere dommcn
die dese logbene makqu cont,
auf aUe anwendet, die den Ogier dem Jan Boendale zuschreiben.
Vgl. Jonckbloet 1, 280—306.
^ 22. Parthenopeus und Meliore. Bruchstücke. 3017 Verse
bei Massmann.
Quelle: ein franz. Gedicht des 13. Jahrb., s. Massraann S.
125. 132 — 206.
1. 2 PgBlätter in der Maatsch. van N. L. te Leiden, 365
Verse, gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. 5.
deel 2. st. bl. 165 — 178, darunter viele verstümmelte.
2. 2 PgBlätter zu Trier, 148 Verse, gedr. nach meiner Ab-
schrift in Bilderdijk Taal- en dichtk. Verscheidenheden 3, 135
— 147. — Herr Massmaun bemerkt dazu S. 127 in gesperrter
Schrift : 'diese Blätter sind bis heute in Trier nicht wieder auf-
zufinden,* und fügt noch eine briefliche Äusserung Jonckbloet\s
hinzu, dass sie wol unter meinen Papieren sein müssten. Ich
muss mich gegen eine solche und alle derartige Verdächtigim-
gen verwahren. Die Bruchstücke gab ich in dieselben Hände
zurück, aus denen ich sie zur Benutzung erhalten hatte. Ich
soll doch wol nicht für die vielen Handschriften, die ich je in
Händen gehabt habe, mein ganzes Leben verantwortlich sein!
3. 2 Pgblätter zu Köln, 378 Vers^, darunter viele verstüm-
melte, gedr. in Mone Anzeiger 6, 423 — 431, vgl. Mone Nr. 40, 2.
4. 12 Pgblätter in Jena 2117 Verse (nach Jonckbloet 2160).
S. darüber Jonckbloet in De Gids 1843. Mengelwerk bl. 575
— 583.
AUe diese Bruchstücke sind gesammelt und im Zusammen-
hange mit Vergleichung des franz. Originals herausgegeben von
H. F. Massmaun: Partonopeus und Melior. Altfranz. Gedicht
des 13. Jahrhunderts. In mittelniederländischen und mittelhoch-
deutschen Bruchstücken nebst begleitenden Auszügen des fran-
zösischen Gedichtes, geschichtlichen Nachweisungen und Wör-
terverzeichnissen. Berlin, Herm. Schnitze 1847.
Vgl. Jonckbloet 2, 184—21.4.
^ 23. Pinnaert. Bruchstück. 4« meist sehr vei-stümmelto
Verse. Mone Nr. 17.
10 ' I. ROMANE.
Gedr. Sermre Vaderl. Museum 1, 432. 433.
^ 24. Eeuout van Montalbaen. um 1240 — 1280. Bruch-
stücke. 1803 Verse. Mone Nr. 6.
Quelle: ein franz. Gedicht, vgl. Zinnow (Die Sage von den
Haimonskindern) in v. d. Hagen's Germania 7, 46 — 55. Ger-
vinus Gesch. der deutschen Dichtung 4. A. 2, 67. Anm. 77.
Mone Anzeiger 6, 204.
10 PgBlätter, gedr. in den Hör. belg. P. V: Lantsloot ende
die scone Sandrijn. Benout van Montalbaen. Herausg. von H.
V. F. Breslau 1837. S. 45—98.
Vollständig erhalten in einer hochd. Übersetzung. Cod. pala-
tinus Nr. 340 und 399. Aus der letzten Hs. Tod Reinolds von
Montalban, 455 Verse, in Mone Anzeiger 6, 189 — 200.
Vgl. Jonckbloet 2, 358—360.
^ 25. Eidder metter mouweu. 4021 Verse.
Im Roman van Lancelot 3, 14581 — 18602. (bei Jonckbloet
2. deel bl. 99—126).
Vgl. Jonckbloet 2, 312 — 321.
\ 26. Bolant. Bruchstücke.
Quelle: la Chanson de Boland ou de Roncevaux, Jonckbloet
1, 250 if.
Ein Bruchstück von 336 Versen fand Holtrop in der kön.
Bibl. im Haag, s. Konst- en Letterbode 1840. 2, 180. Vgl.
Jonckbloet 1, 258—260.
Andere Bruchstücke besitzt Prof. Serrure und Herr Ruelens,
s. Konst- en Letterbode 1851. bl. 406.
\ 27. Sachsenkrieg. Bruchstück. 198 Verse.
Quelle: ein französ. Gedicht, vgl. Zinnow in v. d. Hagen's
Neuem Jahrb. der Berlin. Gesellschaft 6, 157 ft.
Zwei halbe PgBlätter, gedr. in Compte-Rendu des Seances
de la Commission royale d'histoire (de TAcad. royale de Bru-
xelles) T. XIV. p. 262 — 268 mit Einl. und Anmerk. von J. H.
Bormans.
Vgl. Jonckbloet 1, 306 — 311.
^ 28. Seghelijn van Jerusalem Verse. Mone Nr. 57.
0 Maria, maghet soete,
medicine, gherechte boete ^f
I. HOMANK. 11
Nor in alten Drucken vorhanden:
1. £en seer schone historie van seghel^n van iherusaleni.
(Hokschnitt) Am Ende: Tatwerpen — Bi my Henrick eckert
— dusent CCCCC. en Xi-
2. Die historie va seghelyn van iherusaleni (Holzschnitt)
Tatwerpen — Bi my Claes de graue — dusent CCCCC. efi.
xvij. — (Beide in der kön. Bibl. im Haag, der 2. Druck auch
in der Maatsch. van N. L. te Leiden, s. Catalogus 1, 203).
Vgl. Jonckbloet 3, 375—388. — Her. belg. 1, 69 hatte ich
von diesem Machwerke gesagt 'admirabilis narratio,* eine wun-
derliche, seltsame Geschichte; J. nahm das admirabilis für
be wundemswerth , was freilich seine gewöhnlichere Bedeutung
ist, und verfiel auf folgende Bemerkung: H. zou zeker moeite
hebben om ons te overtuigcn, als hij het wil laten doorgaan
voor eene 'admirabiUs narratio.* Der Dichter nennt sich 'Loys
Latewaert.* Ob aber die Lesart richtig?
^ 29. Torec. 3853 Verse.
Ln Roman van Lancelot 3, 23127 — 26980. (bei Jouckbloet
2. deel bl. 157 — 183.)
Vgl. Jouckbloet 2, 321—327.
^ 30. Valentin ende Nameloos. Bruchstück. 352 Verse.
Mone Nr. 12.
2 PgBlätter, früher in meinem Besitz, jetzt in der kön. Bibl.
zu Berlin. Gedr. 92 Verse in Haupt und Hoffmaun, Altdeut-
sche Blätter 1, 204 — 206.
% 31. Trojanischer Krieg von Jac. van Maerlant. Bruchstücke,
6386 Verse.
Quelle: Benoit de Sainte- Maure.
Vgl. Jouckbloet 2, 382 — 398.
1. Jason und Medea. '
Gedr. nach SeiTure's Bruchst., 1472 Verse, darunter viele
verstümmelte, in Blommaert's Oudvl. Gedichten 2, 75 — 91.
2. Pytoplex und der Centaurus.
Gedr. nach Serrure's Bruchst., 371 Verse, in Blommaert's
Oudvl. Gedichten 1, 52 — 56.
3. Dits tpaerlement van Troyen. 370 Verse. Mone Nr. 45.
H. H.
12 I. ROMAME.
Gedr. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 1, 11 — 15.
4. Dits van den groten strijt daer hem her Hector ende
Achilles onder spraken. 947 Verse. Mone Nr. 46. H. H.
Gedr. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 1, 16—26.
Dazu gehören die von W. C. Ackersdijck in den Nieuwe Wer-
ken van de Maatsch. van N. L. te Leiden 1. deel 1. stuk bl.
215 — 241 herausgegebenen Bruchstücke, 727 Verse, worunter
einige verstümmelte, wieder abgedruckt in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 1, 43 — 51. Vgl. Jonckbloet 2, 390. 391 in den
Anmerk.
5. Dits hoe dat her Hector ute der stat voer die van Troyen
te hulpen. 948 Verse. Mone Nr. 47. H. H.
Gedr. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 1, 27 — 37.
6. Dits her Hectors doot. 120 Verse. Mone Nr. 48. H. H.
Gedr. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 1, 38. 39. (Am Ende
falsch gezählt, der letzte Vers ist 3314).
7. Die Amazonen. 667 Verse.
Gedr. nach Vergauwen's Bruchst. in Blommaert's Oudvl. Ge-
dichten 2, 93 — 100.
8. Rückkehr des Ulysses von Troja und sein Aufenthalt bei
Oalypso. 1491 Verse.
Im' Archiv vom alten Rath in Flandern, wird gedruckt in
Blomraaeit's Oudvl. Gedichten 4. Theil.
Vers 878.
Als ict in Virgilise verstae. ,
^ 32. Trojanischer Krieg von Segher Dieregodgaf. 926 Verse.
Mone Nr. 44. H. H.
Dits tprieel van Troyen.
Dies es leden meneghen jaerdach,
dat tgrote beer vpor Troyen lach tc
Gedr. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 1, 1 — 11.
Vgl. Jonckbloet 2, 387—392 und Mone Nr. 49.
^ 33. Trojanischer Krieg. Bruchstück. 192 Verse.
Eine andere Bearbeitung als die Maerlant'sche, aber ebenfalls
nach Benoit.
Holtrop im Konst- en Letterbode 1840. 2, 180. Jonckbloet
2, 398.
I. KOK AN K. 13
Ferner ein Bruchstück. 68 Verse.
Gefunden und mitgetheilt von Julius Feifalik im Anzeiger
für Kunde der deutschen Vorzeit 1856. (Nr. 7) Sp. 199. 200.
Finden sich augeblich nicht in den von Blommaert herausgege-
benen grösseren Stücken.
^ 34. Walewein. 2975 Verse. (Die wrake van Ragisel).
Im Roman van Lancelot 3, 11161 — 14136. (bei Jonckbloet
2. deel bl. 76—96.)
Vgl. Eoman van Walewein, uitg. door Jonckbloet 2. deel bl.
94—118. Jonckbloet 2, 305—311.
^ 35. Walewein. 3801 Verse. (Walewein ende Keye).
Im Roman van Lancelot 3, 18603 — 22404. (bei Jonckbloet
2. deel bl. 126 — 152.)
Vgl. Roman van Walew^ein, uitg. door Jonckbloet 2. deel bl.
118—124. Jonckbloet 2, 311. 312.
^ 36. Walewein. 11198 Verse. Verfasst von zwei Dichtern,
der erste und grösste Theil von Penninc, die letzten 3300 Verse
von Pieter Vostaert. Mone Nr. 32.
Anfang:
Van den coninc Arture
es bleven menighe avonture,
die nemmermee ne wert beschreven tc
Gedr. nach der. bisher einzig bekannten Hs. vom J. 1350 im
Besitz der Maatsch. van N. L. te Leiden in der Sammlung der
Vereeniging: Roman van Walewein, door Penninc en Pieter
Vostaert. Uitgegeven door W. J. A. Jonckbloet. 1. 2. deel.
Leiden 1846. 1848. Im 2. Theile 1. Waleweins Person und
Charakter, 2. Verschiedene Gedichte, deren Held Walewein ist,
3. (bl. 125 — 141.) Alter und Ursprung des Gedichts, 4. Kri-
tik des Gedichtes. Am Schluss Anmerkungen.
Bruchstücke einer andern Hs., 390 Verse, wurden zu Aude-
naerde gefunden, Nachricht darüber ertheilte C. P. Serrure in
De Eendragt 5. jaerg. bl. 23. (1850).
Vgl. Jonckbloet 2, 79 — 111.
^ 37. Willem van Oranje von Claes van Haerlem ver Brech-
ten 8one (Sohn der Frau Brecht, nach Jonckbloet 1, 322) 1191
u
1. ROMA MB.
— 1217. Bruchstücke. 428 Verse, darunter viele verstümmelte.
Mone Nr. 10.
Quelle: ein franz. Gedicht.
2 PgBlätter im Archiv zu Gent, gedr. in WiUems Belgisch
Museum 7, 186 — 199.
Vgl. Jonckbloet 1, 311 — 332. 3, 586.
^ 38. Wiselau der Bär. Bruchstück. Mone Nr. 2.
Zwei PgBlätter, in Serrure's Besitz, wovon Mone 19 Verse
mittheilt.
Vgl. Jonckbloet 1, 249.
II.
RPROKEN.
(Sprnchge dichte).
^ 39. 88 Verse. Mone Nr. 245.
Von der WeU Vei'gdnglichkeU.
Ach waer omme mach blide wesen
dese werelt so idelijc? ^
B. H. Nr. 728.
\ 40. Sproke von Boudewijn van der Loren. 184 Vei-se.
Mone Nr. 118. H. H.
Achte Personen wenschen.
Achte Personen säten
op enen lichten dach, ,
ende si dronken ende aten
in een vri ghelach.
Schluss :
Des doet u ghewaeh
van der Lore Bouden,
wiet best gheven mach,
ghi hebbet wel onthouden.
Gedruckt Willems Belg. Museum 2, 432 — 437. Blommaert.
OudvL Gedichten 2, 111 — 113.
^41. ABCspruch, worin die Anfangsbuchstaben der Ordnung
des Alphabets folgen und zwar erst vorwärts, dann rückwärts.
Van vele abuse der werelt.
Aensiet dese vrouwen hoe si gaen k
In drei Hss. Mone Nr. 399.
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 3, 143. Hat die Überschrift: Hier beghint den AB
recht ende averecht, op elc littere een vers.
Vgl. Jonckbloet 3, 402.
1() H. 8PKOKBN.
^ 42: ABCspnich. 38 Verse. Moiie Nr. 400.
Sfttenregeln.
Aensiet wan ghi coinen sijt tc
B. H. Nr. 728.
1 43. 74 Verse. Mona Nr. 300. H. H.
Van miniien.
Ai, in wiste noit van minnen
sonder nu, ic moets beghinnen tc
Gedr. Willems Belg. ' Museum 4, 222 — 224. Serrure Vaderl.
Museum 1, 387—389.
^ 44. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 200 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Vau den lichte.
AI dat werc ende al dat wonder
dat god ghewracht heeft elc bisonder tt
Nr. 97 in der Brüss., Nr. 101 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
^ 45. 52 Verse. Mone Nr. 472. H. H.
Van dat die liede ghenie gheheten sijn joncfrou.
AI dunct den lieden meest al gadcr,
dat die werelt nu es quader tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 77. 78.
^ 46. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 82 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den riken vrecken.
AI bad een man die dooeht alleen
van al der werelt al ghemeen,
dat is dat hl niet milde en waer ^c
Nr. 19 in der Brüss., Nr. 40 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 420.
^ 47. 60 Verse LL. H.
Van ons heren kinsheide.
AI wäre Joseph Marien man,
hine hadde noit schout van haer uochtan tc
Gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Lei-
den 5. deel 2. stuk bl. 84—86.
il. fiFBOKEH. 17
1 48. Sproke vou Willem van Hildegaersberch. 144 Yerse.
Ohoe Willem's Namen.
Wat een rein wijf werdich is.
Alle die leven onder der sonnen,
en souden niet volprisen connen
wat een edel reine wyf <c
Nr. 109 in der Brüss., Nr. 111 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
1 49. 164 Verse. Mone Nr. 140. H. H. .
Van den cnape van Dordrecht.
Alle swighet ende hoort
wat te Dordrecht in de poort
in corten tiden nu ghevel %c
^ 50. 291 Verse. Mone Nr. 238.
Betrachtungen ilber das Leben und Leiden Christi.
Almechtich god, die moghenlike
maket hemel ende erdenke
van niente ende mede mi «c
^ 51. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 380 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van drierhande staet der werelt
Als dat nuwe Jaer beghint,
diet hem te rechte wel versint,
die mach den hoochsten danken eeer u
Nr. 86 in der Brüss., Nr. 94 in der Haag. Hs.
Vgl Jonckbloet 3, 431. 432.
^ 52. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 324 Verse.
Mit WiUem's Namen.
Van den ouden ende van den jonghen.
Als die somer was gheresen,
so dat die daghe mochte wesen
op dat lancste van den jaer %t
Nr. 1 in der Brüss. Hs. und Nr. 29 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 417.
^ 53. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 193 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van gerechten (rechtighen) rechters.
Als die Winter henen vaert
ende den somer comt aen hant tc
Hör. Balg. P. I. «d. 2. q
IS II. 8PR0KBN.
Nr. 42 in der Brüss., Nr. 59 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 424.
^ 54. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 135 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der liever tijt
Als die Winter was gheleden
ende die somer onvermeden
in sijnre macht begonst te risen u
Nr. 31 in der Brüss., Nr. 51 in der Haag. H?.
Vgl. Jonckbloet 3, 421.
^ 55. 62 Verse.
Hoe men god aenbeden sal.
Als ghi wilt met innicheden
uwen scheppere aenbeden fc
Gedr. in Jan de Clercs Lekensp. door De Vries 3, 22. 23.
^ 56. 72 Verse. Mone Nr. 383. H. H.
Van suveren clederen te draghen alle vrouwen.
Als ic aensie den edelen aert,
die alderierst uutvonden waert tc
Die Tugenden sind als Kleider allegorisiert.
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 350 — 352.
Auch in der Haag. Hs. Nr. 721 (13 6zeil. Strophen) Haupt
Zeitschr. 1, 261.
^ 57. 25 11 zeilige Strophen.
Een goet exempel.
Als men de werelt wel besiet
in al dat nieus te doene bestae u
Die einzelnen Strophen beginnen je mit einem besondem
Buchstaben nach der Folge im Abc. Jede Strophe, ausser der
ersten und letzten, schliesst mit dem Verse :
elc sie wel vor hem hoe hi vare.
Gedr. in der Samml. der Maetsch. der Vlaemsche Bibliophilen :
Oudvl. Lieferen enz. 1849. bl. 440—450.
^ 58. 10 12zeilige Strophen. LL. H.
Van ons heren wonden.
Als men merket alle manieren,
bistu Jesus goedertieren
paradijs vol weelden al «c
II. 8PR0KEN. 19
Gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Lei-
den 5. deel 2. stuk bl. 51 — 57.
f 59. 48 Verse. Mone Nr. 97. H. H.
Van eenre nonnen verduldechede.
Alse ghi plaghe hebt ende ongheval
seldl peisen, dat u dat al u
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 339. 340. Ist übrigens aus
dem Lekensp. 3. boec cap. 3. vers 529 — 568.
f 60. 64 Verse. Mone Nr. 473. H. H.
Van dat niemen en can ghedoen, hi en es begrepen.
Alsie peinse ende visere %c
Schluss :
dat ic hem ene saleghe siele moet gheven.
Gedr. nach Blommaert's Mittheil, in De Dietsche Warande
1. jaarg. bl. 134—136.
^[ 61. 38 Verse. Mone Nr. 302. H. H.
Van minnen. Ene vriendelike groete van enen lieve ten an-
deren.
Also meneghen goeden dach u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 366. 367.
f 62. 80 Verse in 10 8zeil. Strophen. Mone Nr. 297. H. H.
Van minnen.
Ane u, reine creature,
die t^lderliefste boven alle wiven ^
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 389—391.
^ 63. 9 lOzeil. Strophen. Mone Nr. 450.
Argus diet al siet, dorpen, slot %c
) 64. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 327 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van avonturen.
Avontuer heb ic ghesocht
oost, west, te menegher stede ^
Nr. 75 in der BrOss., Nr. 84 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 429.
^ 65.- . . . Verse. Mone Nr. 378.
Von der Minne.
2*
20
II. »rXOKEN.
Begheric iet, dats mi oncont,
want in onwetene sonder gront
vindic mi ghevaen in alder stont u
B. H. Nr. 805. Nach Mone 5 zusammen gehörige Gedichte
des 14. Jahrh.
^ 66. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 156 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den hont die verbroit waert.
Beghin ende einde dat sijn twee saken,
als deen den anderen tnach ghenaken
ende dat einde sluit op sgn beghin ^c
Nr. 20 in der Brüss., Nr. 41 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 420.
^ 67. Zwiegespräch zwischen Vater und Sohn. 148 Verse.
Mone Nr. 540. H. H.
Disputacie tuschen den sone ende den vadere.
Berecht mi nu te deser tyt,
vader, ot ghijs wijs sijt,
wat dinghen in die werelt wijt
gheven mach dat meeste jolyt.
Jeder spricht in vier Gleichreimen.
Gedr. Willems Belgisch Museum 5, 76—81.
^ 68. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 106 Vei-se.
Mit Willem's Namen.
Van regiment van goeden heren.
Bi consent van goeden heren
siet men doghet voorwaert keren
ende menich lant in rüsten bliven u
Nr. 27 in der Brüss., Nr. 48 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 435—437.
^ 69. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 126 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van rechters.
Bi goeden exempel mach men leren
alle diuc int beste keren f c
Nr. 74 in der Brüss., Nr. 83 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 429.
II. SPROKEH. 21*
1 70. 87 Verse in Strophen. Mone Nr. 395 H. H.
Staat vaste, bet waeit serel ghemaect op ghestadicheit
Boven al so dunct mi goet
gheätadecheit daer mense dreecbt u
Gedr. Serrure Vaderl Museum 1, 359 — 361.
^ 71. Sproke von Noydekijn. 14 6zeil. Strophen, die erste
und letzte unvollständig.
Noydeken seit
Boven der naturen lere
can moet meester sijn ende bere u
Gedr. nach der Haag. H$. Nr. 721. In Bilderdijk's Viöfschei-
denheden 3, 164 — 167.
^ 72. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 76 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van hoverdieu.
Conde elc man ghevolj^en mine leer,
so souden wi minnen den hoochsten beer u
Nr. 76 in der Brüss., Nr. 85 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 4^0.
% 73. Sproke mit eingewebten Liedern. 2349 Verse. Ein
Traum, worin allerlei Abstracta als Personen auftreten.
Const, cracbt, wille sonder daet,
daer of en comt goet no quaet,
ende boghe daet sonder wise raden,
dats een recht beghin van schaden «.
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen : Oudvl. Lie-
deren enz. 1849. bl. 233 — 313.
^ 74. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 78 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Hoe men gherechte vrientschap houden sal.
Daer gherechte vrientschap hoort
te Wesen ende te bliven voort tc
Nr. 103 in der Brüss., Nr. 107 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 433.
f 75. 68 Verse.
Steie Minne $oU Mannes Mühe lohnen.
Daer lief met leide woit doordrongheo «c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 237.
22 n. SPROKEN.
^ 76. 44 Verse. Mone Nr. 406. H. H.
Hier verstaet van hovescher noyaelder minnen.
Daer lief tote lief hem verbindt u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 376. 377.
^ 77. Sproke, wahrsch. von Augustijnken. 218 Verse. Mone
Nr. 349.
Dit es een expositie van den viere vlngheren ende van den
dume.
Daer staet gheschreven : invenite,
in manus eins sunt fines omnes terrae u
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 3, 128 — 130.
Vgl. Jonckbloet 3, 401.
^ 78. Sproke »von Erenryc 44 Verse. Zwei Gegenstücke.
Vernünftige Liebe.
Daer twee herten sich verenen
in wael denken, in wael menen,
daer is minne ghewortelt vaste tc
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 242.
^ 79. 119 Verse in Strophen. Mone Nr. 393. H. H.
Van miltheiden.
Dat alderedelste dat men vint
dat es miltheit ende gheven.
god ons here den ghenen mint,
daer miltheit in es becleven tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 341 — 344.
^ 80.
Vom jüngsten Gericht.
Dat ic dichtens roec te band,
spreken mi mqn vrienden schand u
Tüb. Hs., s. Keller, Mittelniederl. Gedichte (Festprogramm)
S. 4.
^81. 51 Verse. Mone Nr. 451;
Lebensweiuheit
Dat rat van aventuren i^so wonderlgc,
die loop de; werelt is onstadelijc u
B. H. Nr. 728.
II. SFKOKEN. 23
^ 82. 22 Yei-se. Moue Nr. 416. H. H.
Van den stocvisch.
De stocvisch heeft enen goeden sede,
daer mach een man tornieren mede %c
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 342.
9 83. 5 Szeil. Strophen. Mone Nr. 434.
Van den opper hois (Hs. hopper hoeys).
De vader god van hemelrike k.
B. H. 319.
^ 84. 26 Verse. Mone Nr. 435.
De duecht van den wine.
Erster Spruch:
Den besten dranc die ic kiune «c
Zweiter Spruch:
Ic segghe dat goeden wijn sekerlike tc
B. H. Nr. 319.
^ 85. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 44 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een notabel (tlber die Gottheit).
Den joden wondert alremeest,
dat vader, soon ende heilighe gheest
een god is ende onverscheiden %c
Nr. 29 in der Brüss., Nr. 11 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^ 86. Sproke von Jan Cnibbe van Brusel. 160 Verse. Moue
Nr. 321. H. H.
Die claghe van den grave van Viaenderen.
Der leider meren, o wi o wach!
onder enen liliengaert
daer hoordic jamer ende hantgheslach %c
Ludwig van Male, der letzte einheimische Graf von Flandern,
starb 9. Januar 1384.
Am Schlüsse nennt sich der Dichter:
Jan Cuibbe van Brusel bidt dat wi ciaer worden vonden
voor den hemelschen coninc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 303— 308.
^ 87. 69 Verse.
Ion wahrer Minne.
24 II* SPROKKN.
Des meien nacht doet verhoghen
die wilden voghelijn in den woude,
die des winters niet en moghen
singhen van also groten coude w
Hs. des Reichsarchivs im Haag, Haupt Zeitschr. 1, 266.
^ 88. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 32 Verse.
«Ohne seinen Namen.
£en notabel. Allzeit sollen wir Gutes thun.
Des morghens alst beghint te daghen,
so moghen wi wel met rechte clagheu tc
Nr. 49 in der Brüss., Nr. 64 in der Haag. Hs.
^ 89. 132 Verse. LL. H.
Die sieben Worte Chriiti.
Dese seven woorde seide onse here
aent cruce met anxte sere.
wie si seit met goeder herten fc
^ 90. Sproke von Gielis van Molhem. Moue Nr. 354.
Miserere Dens, Busspsalm.
Beus, edel god van den paradise,
gheeft gracie van Molhem Gielise
dat hi Uten watsche vertiere
in dietschen woorden, die staen in prise
ende salich syn ooc, want hise
vant int boec dat de clusenere
van Molinens maecte —
Übersetzung de^ Miserere des Mönchs von Moliens (le Re-
clus de Moliens), 120. zwölfzeilige Strophen, deren letzte 24
jedoch von einem nicht weiter bekannten Heinrich hinsugedich-
tet wurden.
Die ersten 6 Strophen und die erste der Fortsetzung aus
der R. Heber'schen Hs. in Mone Anzeiger 5, 209 — 211. Mol-
hem liegt eine kleine Stunde von Assche nach Merchem zu
und bildet jetzt mit BoUebeek Eine Gemeinde, s. Belgisch Mu-
seum 1, 344.
Vgl. Jonckbloet 1, 402,
^91. 45 Veree. Mone Nr. 470.
Von den Geistlichen
II. 8PR0SKN. 25
Beus! wat leven leiden die papenl «c
B. H. Nr. 828 unleserlich gemacht; was Mone herausbringen
konnte hat er mitgetheilt.
^ 92. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 138 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den ghedenke.
Dichters conste doet visieren
vreemde sinnen menighertieren
beide van desen ende van dien u
Nr. 60*. in der Brüss«, Nr. 75 in dar Haager Us.
Vgl. Jonckbloet 3, 427.
^ 93. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 222 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van .vij. doochden der minnen.
Dichters conste was ghepresen,
doe die goede haer edel wesen
bruicten in der eren naem %c
Nr. 16 in der BrOss., Nr. 38 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 419.
^ 94. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 132 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Die interpretatie van dominus.
Dichters die die waerheit minneu
ende dan haer reden wel versinnen,
eer si spreken openbaer %c
Nr. 2 in der Brüss. Hs. und Nr. 30 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 417.
^ 95. 14 Verse. Mone Nr. 401.
Von der Ndchstenliebe.
Die aensaghe den corten tijt tc
B. H. Nr. 728.
^ 96. Sproke von Noydekijn. 48 Verse.
Allegorie ton Ehre, Minne, Zucht und Treue.
Die coninc Ere woude op gheven
sijn wapen bi sinen leven tc
Schluss:
danket gode, dats noyde lere.
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 284.
26 n* fiPUOKKif.
^ 97. 108 Vei-se. Mone Nr. 39ö. H. H-
Van den creaturen.
Die den creaturen
ghelooft met enegher trouwen,
proeft hise in enegher noot,
sijn herte blijft in rouwen u
Auch in B. H. Nr. 728, nur 50 Langzeilen.
% 98. Sproke von Willem van Hildegaer»berch. 350 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den doemsdach ende van sterven.
Die dichten connen ende vinden,
die hören altoos gheeme ontbinden %c
Nr. 66 in der Brüss., Nr. 18 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 99. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 174 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van niste.
Die dichters heiten nu ten tiden,
hoe moghen si in dichten hem verbliden,
men doet der consten luttel eer fc
Nr. 69 in der Brttss., Nr. 79 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 428.
^ 100. 122 Verse. Mone Nr. 441. C. H.
Dit es doctrinael savage.
Die dorn es ende node leert
ende dan waent vroeden, hi es ontcert tc
^ 101. 20 Verse. Mone Nr. 452. H. H.
Hoe men ene stat sal regheren.
Die ene stat willen regheren u
Femer in B. H. Nr. 319. Gedr. in Willems Belg. Museum
6, 211. (Vers 799 — 816).
Hat sich auch in eine Hs. des Lekenspicghels verloren, gedr.
als niiht dazu gehöriges Stück im Lekensp. door De Vries 3,
143; vgl. 3, 319.
^ 102. 20 Verse.
Den Mann der seine Stellung ausfiUU soll man ehren.
II. 8PROKKN. 27
Die ene stede beseten heeft,
daer reden ende recht leeft,
die sal men eren om die stede tc
Haag. Hs. Nr. 721. Hanpt Zeitschr. 1, 232.
f 103. 219 Verse. Mone Nr. 380. H. H.
Van der memchlichen Schwachheit
Die hem wel bepeinsen woude,
wannen hi quame ende waer hi soude,
ende hoe cranc dat es die creature
ende die menschelike nature u
f 104. 28 Verse. Mone Nr. 384. H. H.
Van castidemente:
Die Jone ende kintsch es van uaturen,
het en helpt niet dat men seer castijt u
Gedr. Semire Vaderl. Museum 1, 336. 337.
^ 105. Sproke von Willem van Hlldegaersbercb. 280 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den drien coren.
Die kiesen mochte te sinen baten,
die sal immer dat archste laten
ende kiesen tbeste tot sinen vromen u
Nr. 18 in der Brüss., Nr. 7 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 438—440.
^ 106. 46 Verse. Mone Nr. 415. H. H.
Dits van den anxte.
Die levet in anxte, hi levet in eren tc
Gedr. Serrure Yaderl. Museum 1, 71. 72.
^[ 107. 36 Verse. Mone Nr. 409. H. H.
Van den minnere.
Die loon was alte * menechfulde tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 370. 371.
^ 108. 229 Verse.
Der rechte *caerl.* Schilderung der rohen Bauernsitten.
Die mei comt hier, des mach men schouwen,
so wie sijn bloemen schoon can strouwen.
Hs. des Beichsarchivs im Haag, Haupt Zeitschr. 1, 264. 265.
Hat die Überschrift: 'Min vriendeln lieff.' Ursprttnglich 15
16zeil. Strophen. Text sehr verdorben.
2B u. aPBOKEir.
^ 109. Urspiiinglich 97 Verse, jetzt nur noch 71. Mone
Nr. 480.
Dit is van dat edele lant van Gockaenghen.
Die neringhe is menigheriiande,
die men doet in allen lande %c
Gedr. in den Altdeutschen Blättern von Haupt und Ho£fmann
1, 165 — 167; vgl. Verslagen en Berigten 3. jaarg. bl. 35.
^ 110. 90 Verse. C. H.
Lehrgedicht an Regierende.
Die scrifture doet ons verstaen u
Kausler 1, L. Bei Mone Nr. 262 fälschlich als 'geistliches
Lied.*"
^ 111. 389 Verse. Mone Nr. 93. H. H.
Ons heren passie.
Die so wale dichten coste,
dat al dat hi begoste
raet eren mochte volbringhen %c
^ 112. 14 9zeil. Strophen.
Van den somer ende van den winter.
Die somer spreect: ic moet claghen
mannen, vrienden ende maghen,
dat mi verdriven ende verjagheu
wil een beer van groter macht u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 238.
^ 113. 277 Verse.
LiebesgentändnisH.
Die te drien hellinghen es gheborcn,
al haddes alle die werelt ghesworen,
hine can te tween penninghen nemmer comeu k
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 255.
^114. 71 Verse in Strophen. Mone Nr. 381. H. H.
Van onderwindene.
Die van deinen onderwinden
es, die leeft met groten vrede %c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 328—330.
^115. 65 Verse in 13zeil. Strophen. Mone Nr. 273. H. H-
Van der wandelinghen.
II. 8PR0KBN. 29
«
Die vrouweu 6gn alselc vau seden,
alse die vespertijt een wile es leden,
dan gaen si Sitten voor haer dore tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 322. 323.
^ 116- Sproke von Willem von Hildegaersberch. 218 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een onderscheit van hiUc ende gheesteliken luden.
Sie wil is een al daer men telt,
ende waer men duitsch te rechte speit,
daer staet den wil als een ghenoemt tc
Nr. 60 in der Brüss., Nr. 74 in der Haag. Hs.
Vgl Jonckbloet 3, 427.
^ 117. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 206 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van Effiricanus.
Die winnet een verloren goet
ende dat mit wijsheit so behoet,
dat hi selver mach bliven beer k
Nr. 8 in der Brttss. und Nr. 33 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 418.
^ 118. 68 Verse. Mone Nr. 100. H. H.
Vom bekehrten Sftnder.
Dit bispel dat hier volghet an u
^ 119. 200 Verse. Mone Nr. 129. H. H.
Van den man die gheme dranc.
Dits van den man die herde gheme
tilec was in de taverne tc
Schluss :
ic hadde liever te schedene van minen wive,
dan drinchuus tontberene te minen live.
Gedr. Willems Belgisch Museum 10, 51 — 57.
1 120.
Dit es van Maskeroen (d. i. dem Teufel).
Boe die gods sone meittchelike
wandelde hier op eertnke,
plaghene die viande van der helle
in menegher manieren te quellen u
30 n. SPROKKN.
Oxforder Hs., s. Verslagen en Berigten der Vereeniging 2.
jaarg. bl. 53.
^121. Sßroke von WiUem van Hildegaersberch. 242 Verse.
Ohne WiUem's Namen.
Van der ewangelien van paesschen.
Doe die joden hadden verworven
Wille ende Jesus was ghestorven
den bitteren doot aent cruis alleen tc
Nr. 10 in der Brüss., Nr. 22 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 416.
^ 122. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 626 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den .x. gheboden.
Doe god in sijnre moghentheit
alle dinc had overleit ^,
Nr. 63 in der Brüsseler Hs., Nr. 1 in der Haager nur die
zweite Hälfte, 304 Verse.
Vgl Jonckbloet 3, 413.
^ 123. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 119 Verse.
Mit Willem's Namen.
Een ewangelie.
Boe god van boven neder quam,
al hier uut sijns vaders schoot ^
Nr. 77 in der Brüss., Nr. 86 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 124. 130 Verse. Mone Nr. 164. H. H.
Mariae Himmelfahrt.
Doen god ons here met beswike
sine moeder uten ertschen slike
woude bi hebben in den trone u
^125. 16 Verse. Mone Nr. 234.
Auf den Schacher Donatim.
Bonas was vol van caritaten fc
B. H. Nr. 728.
^ 126. 113 Verse. Mone 403. H. H.
Den prijs van vrouwen op drie stene.
Drie stene sijn hier op der erden,
die men houdt van groter werden %c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 394 — 397.
IL SPROKRN. 31
f 127, 40 Verse. Mone Nr. 239.
Vom Aöendmal.
Dus beschrijft sente Augustgn
in sinen boec der stat ons heren u
Gedr. nach einer Hs. der Stadtbibl. zu Gent in Blommaert's
OudvI. Gedichten 2, 64.
^ 128. 70 Verse. Mone Nr. 126. C. H.
Van twaelf cnechten, die riddren worden van heren.
Sdele vrouwen ende goet van gronde,
die wijjsheit hebben ende goede conde,
ende vol van duechden s^n ende eren ^c
^ 129. 104 Verse. Mone Nr. 137. H. H.
Van Lacarise ende den papen.
Sen avonture in corten woort
sal ics u teilen, warics ghehoort tc
In der Hs. ist pape überall ausradiert und mit gilde ersetzt.
^ 130. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 278 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den serpent.
Se n dichter die te dichten pliet,
die pijnt hem gheerue te vinden iet,
dat die lüde voor den oren u
Nr. 12 in der Brüss., Nr. 21 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 415.
^ 131. 82 Verse. Mone Nr. 474. C. H.
Van den dorpman ende sinen wive.
Sen dorpman was hier te voren
ende sijn wijf, die vercoren
gode sere ende om sinen wille tc
^ 132. 81 Verse. Mone Nr. 261. C. H.
Van der rose des crucen.
Sen edel rose die hebbic vonden,
mocht soe becliven int herte mijn ^t
^ 133. 32 Verse.
Frei» der reden (Vernunft), milde, tromicheUj beBcheiden^
heii und irouwe.
Sen edel voghedinne die heet reden %c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 231.
32 H. ÜP&OKEN.
^ 134. 112 Veree in 14 Szeil. Strophen. Mone Nn 274. H. H.
Weib€8 Klage,
Een edel wijf ende een hoghe gheboren
hoordic clagfaen een claghelijc ieit u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 78—81.
^ 135. 52 Verse.
Preis edler Gebwt.
Ben gheslachte crighet ere u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 235.
^ 136. Sproke von Willem van HildegaersbercL 108 Verse.
Ohne Willem'» Namen.
Hoe men deinde voort beghin kennen sal.
Een goet beghin dat sal men keren,
so dat einden mach met eren u
Nr. 113. in der Brüss., Nr. 144 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
^ 137. 36 Verse.
Frauenffunst gebührt nur dem Würdigen.
Een goet man die tot sulker wonnen steit,
dat hem een goet wijf es bereit
met goeder gunst ter eren waert tc
Hs. des Beichsarchivs im Haag, Haupt Zeitschn 1, 265.
^ 138. 45 Veree. Mone Nr. 99. H. H.
Von einem Prediger,
Een goet man, een predecare,
lach te bedde meneghe jare ^
Gedr. Semire Vaderl. Museum 1, 332. 338.
^ 139. 18 Verse.
Franuenehre.
Een goet wijf die eerlec leeft,
het valt dat si haer daer toe gheeft "(c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitechr. 1, 261.
^ 140. 206 Verse. Mone Nr. 141. H. H.
Van den ouden ridder ende den jonghen.
Een faogbe gbeboonie maghat rike
sach ic Sitten verweendelike
ghesiert in hare kemeoade cc
Gedr. Willems Belg. Museum 8, 96 — 102.
U. 8PR<«BN. 33
Aach in der Haag. H& Nr. 721, Haupt Zeitschr. 1, 249.
f 141. 692 Verse.
Van enen joughelinghe ende van enen ermite.
Sen jonghelinc vul der T^erelt liiste
sochte eetis in wandelinghen rüste,
so verre hi hem te gane bewant
dat hi enen ouden ermite vant tt
Gedr. in der Samml. der Ylaemsche Bibliophilen: OudvL Lie-
deren enz. 1849. bl. 489—517.
f 142. 58 Verse. Mone Nr. 125. C. H.
Hoe een keiser twee princen dede versoenen.
Sen keiser te Rome was,
die peiselic, ghelooft mi das,
sijn lant reghierde ende wiselike u
^ 143. 88 Verse. Mone Nr. 442. C. H.
Van maer. (Jedes Ding hat ein aber).
Een lelic woort ende ongheraect
in de werelt nu regneert %c
^ 144. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 148 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den goeden vroawen.
Sen man die tot sulken ghewin steet,
dat hem een goet v\|f es bereet
mit reinre gunst ter eren waert «c
Nr. 6 in der Brüss. Hs. und Nr. 31 in der Haager Hs.
Vgl. Jonckbloet Nr. 3, 417.
^ 145. 67 Verse. Mone Nr. 424. H. H.
Frage von Frauentretie und Aniwari darauf.
Sen man hebbe een wijf ende een schaep tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 317 — 319.
^ 146. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 301 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van drien broeders.
Sen materi heb ic vonden,
die ons leringhe doet verstaen
ende wie die waerheit wil orconden u
Nr. 35 in der Brttss., Nr. 53 in der Haag. Hs.
Vgl Jonckbloet 3, 416.
Hör. B*lg. P. I. «d. 2. 3
54 u- spitoKKir.
^ 147. Sproke von Willem yan Hildegaersberch. 180 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Hoe die joocht overgaet.
Ben. mensche die hier ter werelt leeft
so langhe dat hi kennis heeft
tuschen archeit ende doocht tc
Nr. 101 in der Brttss., Nr. 105 in der Haag. Hs.
Ygl. Jonckbloet 3, 433.
^ 148. 64 Verse. Mone Nr. 98. H. H.
Hoe die duvel enen monc bedrooch.
Sen monc lach in enen haghedochte %c
Auch im Spieghel hist 3, 156—158.
^ 149. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 216 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Hoe doude jonc willen wesen.
Sen redelijc mensche van ouden daghen,
die mach die werelt nu seer mishaghen tc.
Nr. 112 in der Brüss., Nr. 113 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
•I 150. 64 Verse. Mone Nr. 391. H. H.
Van den fondamente.
Sen salich w^f van jongben daghen
hoordic wilen in eenre stat u
Gedr. Serrure VaderL Museum 1, 357 — 359.
Auch in der Haag. Hs. Nr. 721, Haupt Zeitschr. 1, 260.
^ 151. 126 Verse. Mone Nr. 130. H. H.
Van enen schoemakere.
Sen schoesuttere, een sot seriant,
die daer wonende was int laut,
quam eens te Golene in die stat u
Steht auch in Velthem Sp. hist. bL 36—38. (boec 1. cap. 27).
^ 152. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 166 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van ghenuchten.
Sen vraghe leide mi'te voren
een edel joitcheer wel gheboren k
Nr. 89 in der Brüss., Nr. 97 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
11. spROKEir. 35
^ 153. 248 Verse. Mone Nr. 122. H. H.
Van enen here die vremde liede bi hem nam ende verdreef
sinen broeder.
Sen vrient ter noot es altoos goet,
des dar ic wel der waerheit ghien «c
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 76—84.
^ 154. Sproke von Erenrijc. 46 Verse.
PreU einer vollkommenen Frau.
Sen wijf te wensche waelghesat
die onbevlect sonder dat u
Schluss :
Sprac her Erentrych die coene
die elken troost wel te doene.;
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 230.
K 155. Sproke von Willem van Hildegaersberghe. 84 Verse.
Ohne Willem's Namen. Mone Nr. 412. H. H.
Van den hontsschote (hontsstote).
Eens honts schote heeft mi gheraect
heimelijc ende so mismaect,
datse mi onghenoechte gheeft k
Nr. 17 in der Brüss., Nr. 39 in der Haag. Hs.
Gedruckt nach H. H. in Semire Vaderl. Museum 1, 93 — 95,
beginnt: Enen hontsbete heeft mi gheraect
Vgl. Jouckbloet 3, 420.
^ 156. Sproke von Wülem van Hildegaersberch. 232 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den paep die sinen baec ghestolen waert.
Sens int jaer so comt een t^t,
dat over al die werelt wijt
elc mensch gheeme te biechten gaet tc
Nr. 57 in der BrOss., Nr. 23 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 416.
^ 157. Sproke von Jan Dille. 230 Verse. Mone Nr. 411. H.H.
Venus boom met .vg. coninghinnen.
Eens meies daghes in der dagherade,
alse lof, gras, boom ende blade
springhen uut, elc na hären wesen "tc
Allegorisches Gedicht, in der Mitte strophisch. Jan Dille
3*
.H(> n. HPROKFN.
lebte um 1358 als *yraut' am Hofe des Grafen von Holland, s.
Bekeninghen Pieter Kamerouwers 1358. 1359 foL 46. (Mitth.
Ph. van den Bergh).
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1; 308 — 314.
^ 158. 204 Verse. Mone Nr. 430. H. H.
Die ghelasen sale.
Eens meiestyts quam ic ghegaen
in een foreest met groenen grase
op ene riviere, daer vant ic staen
ene fresche sale van ghelase u
^ 159. 344 Verse in 4zeil. gleichreimenden Strophen. Monc
Nr. 396. H. H,
Van der sielen ende van den licbame, een abel dinc ende
een edel lere.
Bens nachts in den wintertide,
als over al de werelt wide
was alle dinc van rüste blide,
quam mi te voren van enen stride %c
Quelle: Visio Philiberti.
Gedr. in Blommaert's Theophilus (Gent 1836) bl. 57 — 66.
Ein Bruchstück von 278 Versen entdeckte Lambin und Hess
es neben den abweichenden Versen bei Blommaert abdrucken
in Willems Belg. Museum 2, 60 — 74.
Von einer andern altem Bearbeitung ist nur ein Bruchstück
vorhanden, 120 Verse, s. Willems Belgisch Museum 3,211. 212.
^ 160. 658 Verse.
Een jamerlike claghe.
Eens nachts in enen meientijt
waende ic alre sorghen qu^t
sijn die mi ie in herten dwanc u
Die Frauen auf der Burg der Ehre beklagen den Tod eines
Ritters, ohne Zweifel WUhelms U von Hennegau -Holland (f
27. Sept. 1345).
Haag. Hs. Nr. 721, Haupt Zeitschr. 1, 241. 242.
^ 161. 90 Verse. Mone Nr. 95. H. H.
Van ons heren gheborte.
Eer die gheborte gods gheschiede,
Propheten ende heileghe liede tc
II. 8PR0KEN. 37
^ 162. 24 Verse.
Die geheimnissvoUe Kammer.
Sne camere hebbie gheraect %c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 259.
f 163. 26 Verse. MoDe Nr. 96. H. H.
Mirakele van onser vrouwen.
Ene jodiime lach hier te voren %c
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 340.
f 164. 52 Verse.
Van den plucten sporware.
Ene jonghe maghet hadde gheset
met behendicheit een net u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 245.
^ 165. 448 Verse. Mone Nr. 123. H. H.
Von einem Schtümddchen und seinem Lehrer.
Ene schone exempel willic ontbinden
van enen meester die ic wel kinde,
clergie leerdi ende hielt schole u
Gedr. Willems Belgisch Museum 1, 326—339.
^ 166. 180 Verse. Mone Nr. 456. H- H.
De beschedene jacht.
Enen roden mont met rosen baer,
met Witten wanghen ende met oghen ciaer tc
^ 167. 34 Verse. Mone Nr. 455. H. H.
Van eren.
Ere es een edel woort tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 72. 73.
^ 168. 238 Verse. Mone Nr. 107. C. H.
Van enen yerwaenden coninc.
Exempel vertrect men hier ende daer,
niet om dat si alle sijn waer,
maer om dat mer bi verstaet
onderscheet tuschen goet ende quaet u
^ 169. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 206 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van drie figuren.
38 n. BPROKEM.
Exempel vint men veel beschreven,
die van den wisen sijn ghebleven
ende gheset tot onser leer ^c
Nr. 114 in der BrOss., Nr. 17 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
% 170. 56 Verse. Mone Nr. 124. H. H.
dBedieden van den seven euwen.
Ohelijc die dach, sijts ghewes,
in sevene ghetiden gheset es ^c
Gedruckt Serrure Vaderl. Museum 1, 330. 331 — verdiente
nicht abermals gedruckt zu werden, denn es steht, trotzdem
dass es S. im Lekensp. nicht finden konnte (bl. 297), dennoch
darin: bei De Vries 2. deel bl. 407 — 409.
1 171. 102 Verse. LL. H.
Van den clusenare.
Ohelooft ende ghebenedijt
moet hi syn die te alre t\jt
hem selven sinen vrienden toont u
^ 172. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 310 Verse.
Mit Willem^s Namen.
Van den selve (Hg. Hs. Van enen cruut ende biet selve).
Genoechte dwanc mi al daer toe,
dat ic in meie des morghens vroe
was gaen speien in gheen wout tc
Nr. 44 in der Brüss., Nr. 9 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^ 173. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 504 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den slotel.
Ohenoechte dwanc mi ende begheren,
dat ic so langhe ghinc spaceren fc
Nr. 68 in der Brüss., Nr. 78 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 444 ff.
^ 174. 112f Verse. Mone Nr. 112. H. H.
De borchgravinne van Vergi.
0herechte minnare waer ghi sijt,
sijt op uw hoede in alder tijt
ende heelt dat u te heleue steet %c
11. tPBOXBH. 89
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 1, 60—72. Das Gedicht
ist 1315 Yollendet.
Quelle: Barbazan et M^on, Fabliaux et contes 4, 296—326.
Von einer anderen Bearbeitung ist nur ein Bruchstack von
450 Versen vorhanden, welches Lambin, Archivar zu Ypre, ent-
deckte, 8. Belg. Museum 2, 57. 58.
^ 175. Zwiegespräch. 192 Verse. Mone Nr. 542. H. H.
Deen gheselle calengiert den anderen die wandelingfaa.
Gheselle, mi en can verwonderen niet,
want ghi dese wandelinghe siet
in lanc so meer bederven fc
Gedr. Willems Belg. Museum 7, 318—324.
1 176. 224 Verse. Mone Nr. 136. H. H.
Van drie ghesellen die den bake stalen.
Ohi goede liede, hoort nae mie,
selke boerde eu hoordi nie fc
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 69 — 76.
^ 177. Sproke von Peter van lersele. 220 Verse. Mone Nr.
142. H. H.
Wisen raet van vrouwen.
Ohi hebt ghehoort te menegher stonden,
dat vrQuwen wisen raet vonden
te Haerlem oft in anderen steden %c
Gedr. Willems Belg. Museum 3, 108 — 114. lersele, jetzt
Eersele ist ein Dorf in Nordbrabant bei Eindhoven.
^ 178. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 194 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van eren.
Ohi heren mjß van hoghen naem,
waert u te hören wel bequaem u
Nr. 4 in der Brüss. Hs. und Nr. 5 in der Haager Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^ 179. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 122 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Hoe die heren eerst quamen.
Ohi hoghe heren, ridder ende cnapen,^
u worden toeghevoecht die wapen ^
40 itr SPROKEir.
Nr. 94 in der Brflss., Nr. 98 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
^ 180. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 48 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een notabel van heren.
Ohi hoghe heren wel gheboren,
wildi den hemel toe behoren ic
Nr. 98 in der Brüss., Nr. 102 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 433.
^ 181. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 68 Vei-se.
Ohne Willem's Namen.
Een exempel van heren.
Ghi hoghe wise lantsheren stout,
al hebdi rijcheit menichfout,
nochtan suldi gode ontsien tc
Nr. 58 in der Brüss., 72 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 427.
^ 182. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 22 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een notabel. Vom Rechte.
Ohi richters die nu richters heten,
als ghi te rechte sijt gheseten ^
Nr. 54 in der Brüss., Nr. 69 in der Haag. Hs.
Gedr. Doctrinael uitg. door Jonckbloet bl. 336.
^ 183. 411 Verse.
Vom König Ehrenreich. Allegorie.
Ood die gheeft sinen vrient
des hi jeghen hem verdient.
dat schijnt aen heren Erenrijc wale,
daer ic beghinne af dese tale %c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 249. 250.
^ 184. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 207 Verse.
Ohne Willem^s' Namen.
Van den woekeraer.
Ood die is of ie ghewas,
die ewich blijft, hem laste das
te maken drierhande leven tc
IL 8PR0KBN. 41
Nr. 67 in der BrOss., Nr. 77 in der Haag^ Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 428.
Y 185. Sproke van Augiistijnken, 10 8zeilige Strophen. Mone
Nr. 394. H. H.
Yan der rijcheit ende van der doot.
Ood heeft ghemaect drie pointen fijn,
die der sielen baten u
Gedr. Blommaert's Oudyl. Gedichten 3, 147. 148.
Vgl. Jonckbloet 3, 402.
^ 186. 72 Verse. Mone Nr. 139. H. H.
Van twee blinden.
Ood ons here es mechtich al u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 45 — 47.
^ 187. 16 Liebesbriefe. 1730 Verse. Mone Nr. 299.'
Ood si met u van mier groeten %c
B. H. 806 und 805.
^ 188. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 378 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Yan den sacrament van Amsterdam.
Oods mirakel mach men sien
menichfoudelijc gheschien u
Nr. 81 in der Haager Hs., gedruckt:
Yan den sacramente van Amsterdam; gedieht van Willem
van Hillegaersberch. Met opheld. aant. uitgegeven door P.
Leendertz. Sneek, van Druten 1845. (viij. 30 Seiten)
Nr. 71 in der Brüss. Hs., «gedruckt:
Willem van Hildegaersberch en zijn gedieht: Van den Sacra-
mente van Aemsterdam. Met eenige Aant. door A. J. Pluym.
Te's Gravenh. 1845. (33 Seiten)
^ 189. 33 Verse. Mone Nr. 301. H. H.
Liebesbrief.
Ooeden dach gheveu god schone %c
1[ 190. 14 Verse. Mone Nr. 408 H. H.
Von der Hoffnung.
Ooeden hope moet sijn ghebenedijt tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 95. 96.
^ 191. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 246 Verse.
Ohne Willem's Namen.
42 II. »PROKBN.
Vau den te&tameut.
Ooet ghedacht ende wel versiimen
doet dat niiddel ende dat beghinnen
matten einde concorderen u
Nr. 62 in der Brüss. Hs., fehlt in der Haag.
^ 192. Sproke von Noydekijn. 14 Verse.
Noydeken seit dit.
Oonst es alre gaven groet fc
Gedr. nach der Haag. Hs. Nr. 721 in Bilderd^k^s Verschei-
denheden 1, 168.
% 193. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 170 Verse.
Mit Willem's Namen. Moue Nr. 111.
Hoe die ierste partie in HoUant quam.
Oroot wonder mochten si verteilen «c
Nr. 43 in der Brüss., Nr. 60 in der Haag. Hs.
Gedr. nach der Haag. Hs. in J. C. de Jonge, Verhandeling
over den oorsprong der Hoeksche en Kabe^aauwsche twisten
(Leyden 1817) bl. 269 — 280.
Vgl. Jonckbloet 3, 437. 438.
^ 194. Sproke von Jan van Hollant. 142 Verse. Mone Nr.
108. H. H.
Van den verweenden keisen
Orote heren ende machtich^
die in sinnen sijn bedachtich %c
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 57 — 61. Der Dichter nennt
sich am Ende.
^ 195.
Dit sijn die .x. plaghen ende die .x. ghebode.
H ad die der coronisten prijs
also dat ic dies loves rijs
van den meestren mochte draghen \t
Oxforder Hs., s. Verslagen en Berigten der Veremiging 2.
jaarg. bl. 54. 55.
1 196. 58 Verse. Mone Nr. 233. H. H.
Van den heileghen cruce.
Heilech cruce di sal men eren k
^ 197. 66 Verse. Mone Nr. 352.
Von der HeUigkeit.
II. srilOKEN. 48
Heilicheit en leecht niet in den schijn,
mer heilicheit leecht in heilich sijn «c
Gedr. nach einer B.tH. in Willems Belg. Musetun 8, 237. 238.
f 198. 32 Verse. Mone Nr. 417. H. H.
Van te helene.
Helen es ene edel doocht,
pijut u te helene waer ghi moocht %t
Gedr. WiUems Belg. Museum 10, 343. 344.
^ 199. Sproke von Erenrijc. 110 Verse.
Ailegorie von einem Jäger toid seinen Hunden*
Her Erenrijc die haet gheleden
den feilen wech ende comt ghereden
op een velt schoon ende breet tt
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 235.
^ 200. Zwiegespr&ch zwischen Jüngling und Minne, 108 Verse
in llzeU. Strophen. Mone Nr. 543. H. H.
Aensprake ende wedertale van minnen«
Her mei, ghi ne moghet mi niet verbliden
noch gheen voghel in den woude tc
Die Antwort der Minne jedesmal in den beiden letzten Ver-
sen jeder Strophe.
^ 201. 52 Verse. Mone Nr. 545. H. H.
Voghelsproocskene.
Den aer:
Here, gheeft erenriken gave,
so stadi in eren alle daghe tc
Jeder Vogel spricht zwei Verse, Lehrsprüche, die an einen
König gerichtet sind.
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 319 — 821.
^ 202. 205 Verse. Mone Nr. 407. H. H.
Pointen om dat een here in sijn laut regheren sal.
Here te sine en es gheen spei,
want hem meer dan ieman el
altoos behoort te sine €c
Ans dem Lekenspieghel 3. boec cap. 12.
^ 203. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 239 Verse.
Ohne WiUem's Namen.
Van den goeden ridder.
44 II* 8PROKBN.
Heren ende goede vrouwen^
sal men te dienste staen mit trouwen,
een ieghelijc van des hi can tc
Nr. 5 in der Brüss. Hs. und Nr. 19 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 204. 94 Verse. Mone Nr. 477.
Dit es de frenesie.
Het dichtet al dat lepel leet tc
Gedr. in Willems Mengelingen 1, 35 — 42.
•I 205. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 186 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den corencopers.
Het dunct mi wonder eest verstaen,
die god heeft so vele eren ghedaen,
dat hi kent onderscheit van reden ^
Nr. 37 in der Brüss., Nr. 54 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 422.
^ 206. Sproke von Noydekijn. 10 Verse.
Dit seit Noydekijn.
Het es vrou Eren wael ghevallen "u
Gedr. nach der Haag. Hs. Nr. 721 in Bilderdijk, Verschei-
denheden 3, 168.
^ 207. 237 Verse.
Liebeageaprddhe.
Het gheschiede in enen somertijt,
als over al die werelt wijt
die lover aen dien bomen bloeiden u
Gedr. nach der Hs. des Reichsarchivs im Haag in Haupt u.
Hoffmann Altd. Blätter 1, 66 — 71.
^ 208. 176 Verse oder richtiger 88 Nibelungenzeilen. Mone
Nr. 117. H. H.
De vier heren wenschen.
Het säten heren viere in eenre salen wijt,
bi enen schonen viere ende corten hären tijt.
si aten ende si dronken, si leden heren leven,
si wouden viere die beste van alder werelt wesen.
Gedr. Mone Quellen und Forschungen 148 — 154. Blommaert
Oudvl. Gedichten 2, 114 — 116.
II. 8PROKRN. 45
m
Von Blommaert dem Bondewijn van der Loren zugeschrie-
ben, aber schwerlich von ihm, vgl. Jonckbloet 2, 300 — 302.
^ 209. 140 Verse. Mone Nr. 116. H. H.
De vijf heren wenschen.
Het säten heren vive
in eenre schoonder steden
bi enen schonen wive
ende meiden hem daer mede tt
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 2, 119. 120.
Vielleicht von Bondewijn van der Loren.
^ 210. 182 Verse. Mone Nr. 115. H. H.
De vijf vrouwen wenschen.
Het säten vrouwen schone
vive in eenre steden,
ende elc die droech een crone
met groter moghentheden tc
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 2, 117 — 119.
Vielleicht von Bondewijn van der Loren, vgl. Jonckbloet 3, 313.
^211. Sproke von Augustijnken. 3 9zeilige Strophen, vor
welchen eine nicht dazu gehörige 4zeilige.
Klage über einen unhöfischen Ritter.
Het sijn lüde die mi vragheu
om des lieven meien bloet
daer ic niet van en' can ghesaghen,
sint mi die mei gheen vroude doet.
Mi heeft een ridder die wael doen haet ^
Am Schlüsse: Augustin.
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitsch. 1, 238.
^ 212. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 40 Verse.
Ohne'Willem's Namen.
Van tween winden, een bispel.
Het vochten twee winden tenen stonden
ende beten malcander grote won^en tc
Nr. 47 in der Brüss., Nr. 62 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 424.
% 213. 34 Verse.
Der Verräther.
4(} n. 8PROKBN.
Het vraghede een clerc van Mompalier
sinen meester omme een dier w
Blankenh. Hs. des Tristan zu Berlin fol. 53^.
Gedr. nach meiner Herstellung in Franz PfeüFer's Germania
2. Jahrg. S. 172. 173.
^ 214. 82 Verse. Mone Nr. 135. H. H.
Die drei Papageien.
Het was een goet man hier te voren,
die in sijn herte hadde vercoren
drie voghelen, die heten papengayen tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 47 — 50.
^ 215. 102 Verse. Mone Nr. 418. H. H.
Den hoet van minnen.
Het woonde te Bruesel in die stat
ene joncfrouwe, die mi bat
in dietsche te maken een ghedichte ^c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 384—386.
^ 216. 304 Verse. Mone Nr. 121. H. H.
Van den goeden broeder.
Het woonde wilen in een laut
een edelman hoghe van gheslachte ^c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 57 — 66.
^ 217. 159 Verse. Mone Nr. 120. H. H.
De mantel van ereu.
Hets gheschiet te menegher stede,
dat ere vore gout prijst menech man ^c
Gedr. Willems Belg. Museum 10,. 64— 69.
^ 218. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 184 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van tween bomen.
Hi dunct mi sot ende ongheleert,
die sinen sin te vaste keert
om diughen die vergankelijc sijn ^c
Nr. 79 in der Brüss., Nr. 88 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^219. Sproke von Augustijnken van Dordt, wahrscheinlich
vom J. 1358. 596 Verse. Mone Nr. 420.
Dits van Angustijnkens scheepkene.
II. 8PR0KEN. 47
Hi dunct mi wesen wael gheleert,
die sijn ghenuecht in duechden keert,
inrant sonder ghenuecht in desen leven
es Inttel iemant yrolijc bleven ^c
Gedr. nach der B. H. Nr. 15642. (Hulth. Nr. 194) mit den
Varianten von H. H. in Blommaert's Oudvl. Gedichten 3, 105
—112.
Steht auch in der Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zdtschr. 1, 256.
Vgl. Jonckbloet 3, 399. 400.
^ 220. Sproke von Augustijnken. 116 Verse.
FUMif Ptmcte von Ehren.
Hi sprac een wijf van hogher aert,
dat elc goet man moet sijn bewaert
met vijf pointen, sal hi leren
hoe hi leven mach in eren tc
Gegen das Ende:
Augustijn bidt dat ghi hout ^c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 239. 240.
^ 221. Sproke von Martin van Torout. Bruchst. 112 Verse.
Von der Beichte.
Eier beghint van der biechten,
hoe men den duvel mach vervechten tc
s. D. J. Vander Meersch in Willems Belgisch Museum 3,
204 — 207 und Vorrede zu De Boec van Catone (in der Samml.
der Ylaemsche Bibliophilen).
Martin van Torout kennen wir erst, seit Vander Meersch
von einem Funde mittheilte, den er zu Audenaerde machte.
Er fand im dortigen Archive und später noch anderswo meh-
rere Pgblätter, die zu Einbänden von Registern u. dgl. dienten.
Sie stammten aus der Bibliothek des Frauenklosters Syon um
die Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie gehörten alle zu einer
grossen Handschrift niederländischer Gedichte, welche wahr-
scheinlich in der Benedictiner - Abtei Eename an den Ufern der
Scheide (1063 gestiftet), bei Audenaerde entstanden sind. Denn
in einem dieser Gedichte, Legende von der heil. Maria von
Egypten, heisst es: *Dit was ghemaect . . . tote Eenanie in
den clooster daer.' Ob alle diese Gedichte der Audenaerder
Hs. Martin verfasst hat, ist zwar nicht gewiss, aber doch nicht
48 IL 8PB0KKM.
unwahrscheinlich: alle diese Stücke sind erbaulichen und beleh-
renden Inhalts, gleichzeitig und in einer und derselben Hand-
schrift. So viel möchte aber wol feststehen, dass Martin ein
Geistlicher war, wenn auch nicht Mönch zu Eename ; er nannte
sich nach seinem (Geburtsorte Torout, einem früher sehr blü-
henden Städtchen und war ein Zeitgenosse Jacobs van Maerlant.
^ 222. 118 Verse. Mone Nr. 392.
Von der 3iinne.
Hoe soudic dat ghelaten, in soude leren kinnen
hem die in den cruce om mi starf van minnen u
In einer Hulth. Hs. vom J. 1351. Vgl. Mone Nr. 525.
^ 223. 516 Verse. LL. H.
Sente Anseimus.
Dit is onser vrouwen claghe.
Hoort groot seer met groten rouwe,
het quam Maria onse vrouwe %c
^ 224. 284 Verse. Mone Nr. 242. H. H.
Den lof van Maria, ghemaect op drie staven.
Hoort nae mit ic wille beghinnen
den lof der weerder coninghinnen %c
^ 225* 140 Verse in 13zeiL Strophen. Mone Nr. 468. H. H.
Van den convente.
Hoort nae mi, in lieghe u twint,
eenrehande liede dat men vint tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 82 — 86.
^ 226. 50 Verse. Mone Nr. 443. C. H.
Van hoveerden.
Hoveerde es tquaetste venijn
ende datter ter werelt meest doet p^n u
^ 227. 278 Verse.
Von der wahren lAebe.
Ic arem van trooste, maer rijc van minnen,
overvloeyende van jonsten, met wallende sinnen,
verladen van drucke, stervende als wese %c
Gedruckt in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: OudvL
Liederen enz. 1849. bl. 387 — 396.
^ 228. 79 Verse. Mone Nr. 405. H. H.
Van dinghen die seiden gheschieu.
II. «PBOKEN. 49
Ic beghinne mijn gbedichte aldns
de raro contingeiitibas.
In B. H. Nr. 319 hat das Gedicht 90 Verse und igt gedruckt
Willems Belg. Museum 10, 118—120.
^ 229. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 122 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Ic ben al moede, ic wil gaen rüsten.
Ic ben al moede, ic wil gaen rüsten
van des mi wilen placht te lasten '^
Nr. 104 in der Brüss., Nr. 108 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 433. 434.
^ 230. 120 Verse. Mone Nr. 298. H. H.
Den boom der minnen.
Ic ben ane ene minne comen,
die mine herte sere verteert «c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 397—401.
^ 231. 39 Verse.
Wenschenborch.
Ic ben begaen al hier mede
ende hebbe langhen tijt ghedocht,
of ic van Wenschenborch ooc rede,
wie ic den slotel laten mocht ^
Dazu gehört ein anderes Gedicht von 64 Versen:
Wenschenborch dat mi gheven
moet ic claghen over al «c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 258.
^ 232. 96 Verse. Mone Nr. 537. H. H.
Twee coninghen.
Ic ben een coninc machtich ende rike
ende ooc so hebbic sekerlike
meneghen edelen man verwomien «c
Gespräch zweier Könige, eines todten und eines lebenden,
über die vergängliche Herrlichkeit.
Gedr. Willems Belg. Museum 2, 237—240-
^ 233. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 264 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van der ghiericheit.
Hör. B«lg. P. I. «d. 2. ^
50 n- 8PBOKEN.
Ic ben in dichten so verdoort,
en weet wat langher merren (brenghen) voort tc
Nr. 55 in der BrOss«, Nr. 70 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 426, 427.
^ 234. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 256 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van Caritas.
Ic ben in dichten so versaecht,
dat mijn hert van rouwe traecht u
Nr. 99 in der Brüss., Nr. 103 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 433.
^ 235. 214 Verse. Mone Nr. 432.
Van gherechter minnen.
Ic bidde den here van der minnen,
dat hi mine herte verclare binnen %c,
B. H. Nr. 319.
^ 236. 1 4zeil. und 14 2zeil. Strophen.
Van den voghelen.
Die winterconinc seit:
ic bids u, lieven heren,
dat ghi mi raet myn eren nc
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 230.
^ 237. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 178 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Tusschen den wil ende waerheit.
Ic en weet wat segghen, node sw^ch ic stille,
die waerheit ende der heren wille ^
Nr. 106 in der Brüss., Nr. 109 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
^ 238. 126 Verse.
GxUer Rath an eine JPVaic.
Ic ghinc cortwilen minen tijt
in enen grashof die was schoon %c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 246.
^ 239. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 221 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van drierhande liden.
U. 8PROKBN. 51
Ic had gheset in hoghen doen
al mijn l^f als een baroen,
die overmoedich is ghestelt u
Nr. 48 in der Brüss., Nr. 63 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 424.
^ 240. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 60 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den boghe.
Ic heb ghedacht in minen tiden
van weelden groot, van menighen liden u
Nr. 100 in der Brüss., Nr. 104 in der Haag. Hs.'
Vgl. Jonckbloet 3, 433.
^ 241. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 166 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van beschermen.
Ic heb ghehoort een groot gheclach
daer men vrolic te wesen plach u
Nr. 110 in der Brüss., Nr. 8 in der Haager Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^ 242. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 226 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Von Verwaltung einer Stadt
Ic heb ghevonden of ghehoort
in minen sin een nuttelic woort,
dat ic gheeme soude ontbinden u
Nr. 62* in der Brüsseler Hs., fehlt in der Haag.
Y 243. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 89 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van scheiden.
Ic heb opt scheiden hören spreken,
dat vroude maect tebreken
onder tfolc verre of naer u
Nr. 40 in der Brüss., Nr. 57 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 422.
^ 244. Sproke von Lodewijc. 84 Verse. Mone Nr. 421. H. H.
Van den eenboren. Allegorie vom Lebensbaum.
Ic hebbe ghelesen hier te voren «c
Schloss:
4*
52 II- 8FR0KEN.
Dit es die bede yan Lodewike.
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 314 — 316.
^ 245. 24 Verse. Mone Nr. 454. H. H.
Van den woorde dat al te goet heet.
Ic hebbe menechwerf ghehoort tc
^ 246. 34 Verse. Mone Nr. 423. H. H.
Tgheluc van den hont.
Ic hebbe weder ende voort
harde menichwerf ghehoort u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 96. 97.
^ 247. 13 Verse. Mone Nr. 433.
Van den odevare (bei Mone hondenare).
Ic hoorde segghen in een wile tc
B. H. Nr. 319.
^ 248. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 328 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den avontmael.
Ic lach in enen visioen,
daer mi wonder quam te voren tt
Nr. 84 in der Brüss., Nr. 92 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 249. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 169 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van helen.
Ic lach in enen winter cout
ende overdachte menichfout u
Nr. 53 in der Brüss., Nr. 68 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 426.
^ 250. 75 Verse in 8zeiL Strophen.
Fratienlist.
Ic prijs een wijf die hären man
verdwasen can een sot
al doet si hem die blau huke an,
hi waent dat hd is haer afgod ifc
Hs. des Beichsarchivs im Haag, Haupt Zeitscbr. 1, 263.
^ 251. 78 Verse.
Die henmfergekommene Qesellschaff.
U. «PBOKBN. 53
Ic quam daer ic groot wonder sacli,
hoe een ghesinde te velde lach
ende al die gheae die daer waren,
waren cranc ende out van daghen «c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 259.
^ 252. Sproke von Boudewyn van der Loren. 158 Versa.
Mono Nr. 427. H. H.
*
Dits tijts verlies.
Ic quam ghegaen al in ene kerke,
daer ic vele schoonder serke
sach ligghen rikelijc ghehouwen «c
Der Dichter nennt sich Yers 148.
Gedr. Blommaert Oudvlaemsche Gedichten 2, 109. HO.
^ 253. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 98 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van commer van ghdde.
Ic quam ghegaen in corten daghen,
daer ic gheseUen hoorde claghen,
datse tonghemake waren u
Nr. 64 in der Brüsseler Hs.; Nr. 2 in der Haager nur 23
Verse noch.
^ 254. 88 Verse. Mone Nr. 388, 1. H. H.
Van der hogher salen.
Ic quam van hier ine weet niet waer
- al in een herberghe hooch van prise %c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 347 — 349.
Ausserdem zweimal in C. H. Hausier 1, XLVUI. LI. 80 Verse.
^ 255. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 172 Vergc.
Mit WiUem's Namen.
Van hoeden.
Ic rade dat elc man si behoet
wel te tide, dat is hem goet %c
Nr. 83 in der Brüss., Nr. 91 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 256. Sproke von Willem van Hildegaersberdi. 270 Verse.
Mit WiUem's Namen.
Van den deren ende van der linden.
54 n. 8PB0KBM.
Ic sach den doren al ghehinde
wael ghesiert bi der linde
ende die linde bi den doren ic
Nr. 88 in der Brüss., Nr. 96 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
^ 257. 44 Verse. Mone Nr. 422. H. H.
Dit Bijn drie papegayen sprekende den prijs van vrouwen.
Ic sach enen groten boom
staen, daer ic boven goom
nam van drie papegayen cc
Gedr. Willems Belg. Museum 7, 229. 230.
^ 258. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 271 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den waghen.
Ic sie die werelt so verkeren
ende elkerlijc aen anderen leren
dinghen die mi seer wanhaghen fc
Nr. 33 in der Brüss., Nr. 14 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 259. 669 Verse. Mone Nr. 471.
Van der OeiitlichkeiL
Ic soude gheme dichten die waerheit,
van vele dinghen bewisen onderscheit tc
B. H. Nr. 290. Am Schlüsse unvollständig.
^ 260. 6 lOzeilige Strophen. Mone Nr. 450.
Ic stelde met desen nieuwen jare
al te vremde materie in dichte clare tc
^ 261. 262 Verse. Mone Nr. 105. C. H.
Van eenre vrouwen, die niet node vigilien seide over dode.
Ic vant gheschreven ende las,
dat op enen t^t een ridder was t€
^ 262. 80 Verse. Mone Nr. 379. H. H.
Der Spnich mif dem Sarge.
Ic vant gheschreven op enen serc
met schonen letteren in een perc %c
Gedr. in: De Dietsche Warande door Alberdingk Thijm, 2.
jaargi bl. 352—354, mitgetheilt von Ph. Blommaert.
n. »PBOKBN. 55
^ 263. Sproke van WiDem van Hildegaersberch. 238 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van der heiligher kerken.
Ic wil altoos pri^en ende loven
ende in nuijn ghedachte setten boven
der heiligher kerken fondament ^
Nr. 38 in der BrOss., Nr. 55 in der Haag. Hs.
Vgl. Jouckbloet 3, 422.
^ 264. . . . 6zeilige Strophen. Mone Nr. 390.
Van vijf lettren dat wijf bediet.
Ic wil in dienste ghestade bliven
met trouwen allen reinen wiven,
daer in leit alle soeticheit tc
B. H. Nr. 319. Die fünf Buchstaben bedeuten Virginitas
Virtiis lustitia lubilatio Felicitas.
^ 265. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 136 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den hofman.
Ic wil nn laten dach bi dach
die ic seer te minnen plach
in mijnre joncheit hier te voren %c
Nr. 116 in der Brüss. und Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 435.
^ 266. 184, Verse. LL. H.
Van den seven ghetiden.
Ic wil u segghen openbaer
sekerlike al over waer u
^[ 267. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 234 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den coninc van Portegael.
Ic wilt al prisen wat men doet,
so mach ic leven wael ghemoet
metten luden hier ende daer ^c
Nr. 3 in der Brüss. Hs. und Nr. 4 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^[ 268. Sproke von Boudewijn van der Loren. 242 Verse.
Mone Nr. 447. H. H.
De maghet van Ghent (um 1381).
56 II« flPBOKSN.
In der ooDioghe tide van Babiloene
plaghen drome ende visioene
te hetene onder tfolc waerachtech u
Gedruckt Blommaert's Theophilus' bL 99 — 107. Blommaert
Oudvl. Gedichten 2, 105—108.
^ 269. Sproke von Jac* van Maeriant 18 ISzeiL Strophen.
Mone Nr. 478.
Der kerken daghe.
In dit Gedichte settic voren h
Die Überschrift ergibt sich ans Str. 17; Willems' Überschrift
'Achtien Clausulen* ist willkürlich.
Gedr. nach einer Hb. Heber's in Willems Mengdingen bl.
45 — 58.
Vgl Jonckbloet 3, 150—152.
^ 270. 266 Verse. Mone Nr. 104. C. H.
Van den jonghen moncskine.
In dordine van Cistiaus was
een jonc moncskin, als ic las tc
•I 271. Sproke von Willem van Hildegaereberch. 804 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den droom.
In droom comt menighen mensch te voren
beide wil ende groten toren ^c
Nr. 85 in der Brüss., Nf. 93 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 431.
^ 272. 168 Verse. Mone Nr. 448. H. H.
Seven letteren daer men mede wapenen speit.
In een prieel quam ic ghegaen,
daer ic locht in woude rapen tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 362 — 357.
^273. 5 12zeiL Strophen.
Ehre entspringt am Reehfhandeln.
In ene materie ic verstoet,
80 wie begheert ere ende goet u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 236.
^ 274. 81 4zeil. Strophen. Mone Nr. 159.
Van den gheesteliken boomgaerden oder Van den vergiere
der suverheden.
n. 6PBOKSH. • 57
' In enen avont, des willic lien,
peinsdic in der herten mijn "U
Nach der B. H. Nr. 319 gedr. Willems Belg. Mnseum 5,
359—362.
Nach der Haag. Hs. durch van den Bergh: Nieuwe Werken
yan de Maatsch. der Ned. Lett. te Leiden 5. deel 2. stak U.
98 — 103.
H. H. Mone Nr. 159, 1. Heransg. von A. Angz. Angillis in
Het Taelverbond door G^nard en Heremans 1853. Geschiede-
nis enz. bl. 143 — 148.
C. H. Mone Nr. 159, 2 und Kausler 1. S. XLVIII.
Verüasserin ist Clara, wenn man richtig schliessen darf aus
den Schlussworten:
ic bidde hen, die uame van Ciaren draghen.
^ 275. 72 Verse.
Traum van erh&rter Liebe.
In enen droom dus ml dochte
daer ic lach op myn bedde alleen u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr, 1, 247.
^ 276. 190 Ver»e.
Die einsame Beleidigte,
In enen meie quam ic ghegaen
aen enen bosch, daer ic vant staen
ene sonderlinghe schone maghet u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 257.
^ 277. 172 Verse. Mone Nr. 419. H. H.
Van den wilden man (wie die Liebe die wilden Männer be^
zähmt).
In enen visioene dat ic sach.
In der Mitte eine Strophe, die Mone S. 285 mittheilt«
% 278. 52 Verse. Mone Nr. 414. H. H.
Van enen schutter.
In ere haghen dat ic quam tc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 68. 69.
^ 279. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 154 Verse.
Ohne Willem'b Namen.
Van den spieghel.
58 II. 8PB0KBN.
In Juniusmaent na den meie,
als men die vruchten menigherleie
staende vint in hare macht %c
Nr. 50 in der Brüss., Nr. 65 in der Haag. Hs.
^ Vgl. Jonckbloet 3, 425.
^ 280. 18 Verse.
Allegorie vom Weingarten.
In sorghen hebbic ghesijn altoos u
Gedr. nach der Haag. Hs. Nr. 721 in Haupt Zeitschr. 1,
243. 244.
^ 281. 16 Verse.
Frauenpreis,
In steden dienste wil ic bliven
onderdanich goeden wiven tc
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 245.
^ 282. 28 Verse. Mone Nr. 426. H. H.
Van tien pointen van minnen.
In tien pointen mach men bekinnen i^
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 372.
^ 283. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 208 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den .xij. maenden.
In twelf manieren, dat is waer,
so keert hem tyrelfwerven dat jaer u
Nr. 25 in der Bruss., Nr. 46 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 420.
^ 284. 60 Verse. Mone Nr. 410. H. H.
Dit sijn twee pointen daer ere ane leghet.
In vele manieren mach men merken u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 74 — 76.
^ 285. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 108 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der bedevaert.
Int beghi^ van minen leven
doe was mi cranc verstaen ghegheven tc
Nr. 108 in der Brüss., Nr. 110 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
II. 8PROKBH. 59
f 286. 32 Verse. Mone Nr. 204. H. H.
Lab auf Johannes BofMsia.
Johannes Baptista, edel gods vrient,
int hoochste hebdi gode ghedient ^
Jeder Buchstabe des Namens ist mit 2 Versen glossiert
^ 287. Sproke von Jac. van Maerlant. 19 13zeilige Strophen.
LL. H.
Van den lande van Oversee.
Kerstenman, i^ats di gheschiet?
slaepstu? hoene dienstu niet ^c
Gedruckt in van Wijn Huiszittend Leven 2. deel 1. stuk bl.
306—322.
Vgl. Jonckbloet 3, 152—155.
^[ 288. Zwiegespräch. 184 Verse in Strophen. Mone Nr.
541. H. H.
Disputacie tusschen enen clerc ende sinen meester.
Keester, twee saken in die werelt s^jn,
die elc mensche gheme name,
deen es tgheluc, dats waerheit Qjn,
ende dander es tghelt, dat es bequame ^
^ 289. 68 Verse.
Zwei Punkte zu halten fttr eine Frau.
Lief, troost m^jns herten salicheit,
al rechter doecht al wel ghemeten u
Vielleicht aus dem Hochdeutschen.
Hs. des Reichsarchivs im Haag, Haupt Zgitschr. 1, 264.
^ 290. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 130 Verse*
Ohne Willem's Namen.
Van der wrake gods.
Maria, moeder, reine maghet,
want ghi so recht wel behaghet
der heiligher drivoldicheit u
Nr. 7 in der Brüss., Nr. 32 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 417.
^ 291. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 270 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van dien achte salicheden.
Keisters die wel dichten coaden '
ende wilen eer goet exempel vonden u
Nr. 45 in der Brüss., Nr. 61 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 424.
1 292. 234 Verse. Mone Nr. 138. H. H.
Van twee clerken.
Men heeft ghehoort in ghedichte u
Schluss :
dat si ghevaderen bidden gaen.
^ 293. 78 Verse, drei verschiedene Gedichte.
Van liden.
Men noemt een woort dat heet liden u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 247.
1 294. 178 Verse. C. H.
Van den twaelf wel dienenden cuapen.
Men segghet van boden die wel dienen u
Kausler 1, XLUL
^ 295. 70 Verse. Mone Nr. 475. C. H.
Van der weldaet die de duvele dede.
Men vint beschreven te menegher stede,
dat die duvel noint wel en dede u
^ 296. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 76 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van simpelen ghelove.
Men vint simpel lüde so leec
ende int ghelove so weec,
dat si houden in haer verstaen,
dat god is als een mensche ghedaen «ec
Nr. 26 in der Brüss., Nr. 47 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 421.
^ 297. 164 Verse. Mone Nr. 413. H. H.
Twee ghesellen die wouden varen over see ende vraechden
hären lieve, welc si doen souden.
Menech berechten ende vraghen
gheschiet hen, die minne draghen u
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 84—89.
^ 298. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 230 Verse.
Mit Willem's Namen.
II. 8PR0KBN. 61
Een notabel (van der ghiericheit), Hg. Hs. Een disputacie.
Menich ghepeins hebbic versleten
om een deel den sin te weten
van der werelt regnacie u
Nr. 95 in der Brüss., Nr. 99 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
^ 299. Sproke von Willem van Hildegaersberch. . 78 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Salomons woort
Kenich punt van wijsheden
mach men bevinden wel met reden %t
Nr. 96 in der Brttss., Nr. 100 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
^ 300. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 174 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van feesten van huwelike..
Xenighe feeste wort op gheheven,
op dat die tyt van onsen leven
mit ghenoechte overgae ^c
Nr. 36 in der Brüss., Nr. 53 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 421. 422.
^ 301. 31 Verse. Mone Nr. 453.
Van jungfräulicher Reinheit.
Merct hier, ghi maechden wie ghi sijt u
B. H. Nr. 729.
^ 302. 262 Verse. Mone Nr. 134. H. H.
Van de schamelheit
Met dichtene ic ml deine ghenere ^
^ 303. Elf Sprachgedichte , nach Mone wol noch im 13. Jahrh.
verfasst. 1014 Verse. Mone Nr. 350.
Van der Liebe zu Gott.
Hi en pijnt u
B. H. Nr. 805.
^ 304. 120 Verse. Mone Nr. 467. H. H.
Van den plaesters.
Mi quam te voren in minen moet,
dat men menedi ambacht doet «c
Gedr. Sermre Vaderi. Museum 1, 324 — 327.
62 11* BPROKBN.
^ 305. 76 Verse.
Unterricht der Minne.
Mijn vrouwe Venus die godinne %c
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 260.
% 306. 5 Szeilige Strophen. Mone Nr. 158. H. H.
Enen abeleu sproke van onser vrouwen.
Xinen dienst die es bereit
waer ic kere of waer ic vare
eender maghet wijflicheit u
^ 307. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 80 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een exempel van paertijen.
Mo cht ic mit n^jnre swacker const
verdienen so dat men mi gonst
iet van des die heren gheven u
Nr. 28 in der Brüss., 49 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 421.
^ 308. 72 Verse in 8zeil. Strophen. Mone Nr. 269. H. H.
Van minnen.
Xoedeu* ende maghet, reine vrouwe,
ic moet u claghen minen noot ^c
Sieben Strophen endigen mit dem Verse:
ay lacen, die schouden die sijn mine.
^ 309. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 120 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den meerblade.
Ha dat ic merc in minen sin,
tusschen verlies ende groot ghewin
is een kenlic onderscheit u
Nr. 13 in der Brüss., Nr. 36 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 418. 419.
^ 310. 3 9zeiL Strophen mit dem Beim auf is. Mone Nr. 445.
Va dat nu de werelt ghestelt is u
^311. Sproke von Golpaert 256 Verse. Mone Nr. 103. H. H.
Van enen ridder dien god sine senden vergaf.
Vode beghevet te dichten Golpaert
van dinghen, daer wi bi mochten s^n verclaert u
II. spaoKBN. 63
Vgl Fabliaux et contes, ^d. de M^on 1, 208.
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 50 — 57.
^ 312. Sproke von Noydeldju. 40 Verse.
Vom JHensL
Vu dicwile hoordic lesen
een deel van deser werelt wesen u
Weiterhin:
nu moghedi vraghen: Noydekijn,
wat mach dat edel punte sijn
daer god ende die werelt beide in rust?
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 231.
^ 313. 23 Verse. Mone Nr. 356.
Von der Me$8e*
Vu hoort alle dese woort,
so me dat gheeme messe hoort %c
B. H. 319 und 1004.
^ 314. 65 Verse, unleserlich gemacht. Mone Nr. 469. H. H.
Van den papen.
Hu hoort ghi hier .... papen %c
^ 315. 139 4zeil. Strophen. Mone Nr. 202.
Te Deum laudamus.
Vu laet ons gode loven
met groter werdicheit %c
Beinahe jedes Wort mit einer Strophe glossiert.
B. H. Nr. 728.
^ 316. 60 Verse. Mone Nr. 444. C. H.
Een sproke up den wijn.
Vu laet ons leven met bilden gheeste
ende drinken den wijn al metten keesten u
% 317. 213 Verse.
Die Beichte der Ventu.
Hu leghet vrou Venus ende is siec,
die meneghen bracht heeft int verdriet tc
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 247.
^ 318. 47 Verse. Mone Nr. 94.
Von der Verwandtichaft ChrisH.
Hu merct elc ende lere,
hoe nae si waren onsen here %t
64 u- anoKKN. *
B. H. Nr. 319.
X
^ 319. 88 Verse. Mone Nr. 247. H. H.
Ene figure.
0 alle menschen die hier lijdt,
anesiet ende merct dese figore %c
Auch in B. H. Nr. 728.
^ 320. Sproke, wahrscheinlich von Jan van Hülst 272 Verse.
Briefgedicht an Jan ran Oruthusey ^eoninc tan den, Witten
Bere^
0 abnoghende Emanuel,
die sinen inghel Gabriel
sant neder die salighe bootschap goet
in ene rose vul der omoet ix
Gedr. in der Sammlung der Vlaemsche Bibliophilen: Oudvl.
Liederen enz. 1849. bl. 479—488.
^ 321. Sproke von Jan dinghelsche. 16 8zeilige Strophen.
Mone Nr. 387. H. H.
0 gheluc, voorspoet ende ere
comt van goeder gheselschap gheme <c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 86 ff.
Vers 119 nennt sich der Dichter Jan Dinghelsche.
^ 322. 30 Strophen. Mone Nr. 248.
Van der werelt loser onsekerheit.
0 ghi alle, die hier lijt
ende aneschouwet dese figure,
hebse voor oghen tot alder tijt
ende haet de werelt tot elker ure ^
B. H. Nr. 728.
^ 323. Sproke von Augustijnken van Dordt. 316 Verse. Mone
Nr. 375.
De schepping.
0 heileghe gheest, vader ende sone,
die een god es in drien persone k
Der Name des Dichters Vers 119.
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 3, 120 — 123.
Vgl. Jonckbloet 3, 400.
II. SPROKBN. H5
^ 324. 180 Verse. Mone Nr. 203. H. H.
Mit vier letteren mors ghespelt.
0 mors, ero, mors, tua mors,
mensche, die di selven versmors ic
Ein Gedicht auf jeden Buchstaben des Wortes Mors.
^ 325. 96 Verse. Mone Nr. 544. H. H.
Ene claghe tot ver Venus der godinnen.
0 Venus vrouwe, coninghinne,
sint u met herten ende met sinne
weten wel der minnen cracht u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 377 — 380.
^ 326. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 431 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van sekeren hope.
Of men den wisen gave te raden
in wat sinne of in wat Stade
dat hi alreliefste waer ^c
Nr. 61 .in der Brüss., Nr. 76 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 428. .
n 327. 711 Verse. Mone Nr. 110.
Van den neghen besten.
Om dat ic hebbe in mine memorie
rime, favelen ende vraye historie %€
B. H. Nr. 319. Am Ende unvollständig.
Ein Bruchstück von 44 Versen theilte De Vries mit in den
Nieuwe Werken der Maatsch. van N. L. te Leiden 6. deel bl.
152 — 156.
Eine andere Bearbeitung in C. H., 586 Verse, s. Mone Nr.
110, 2. Kausler 1. S. XLIX.
Den eersten ridder settic voren ^c
^ 328. 312 Verse.
Traum t4m einer Blume: Bedenhmg ihrer drei Farben und
ihrer 9 ßuch$taben: MEHGRIETE.
Om dat ic niet en can vulbringhen
wat ic dichten wilie of singhen
sonder de gracie gods alleine ^
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: OudvI. Lie-
deren enz, bl. 403—413.
Hvr. B«lg. P. I. od. y. rj
^ 329. Sproke von Jitfi tan Halst. 600 Verse.
Der Weg zur Liebe Oottea in 9 Pundem* n
Omme dat gheme besondichde meascheii
hem selven souden duechdelic weaschen
ende aiet m besoeken bi wat saken
dat si te duechden mochten gheraken^
so willic arem rudaris Jan
enen wech schriven so ic best can fc
Gedruckt in der Samml. der Ylaemsche Bibliophilen: OudvI.
Liederen enz. 1849. bL 518—540.
^ 330. 100 Versfe. Mone Nr. 440. C. H.
£en sproke.
Omme tghebrec van goeden lone
blijft menich rijm te makene schone u
^331. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 130 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der verrisenissen.
0ns is een tijt van salicheden
mit veertich daghen overleden tc
Nr. 51 in der Brüss., Nr. 66 in der Haag. Hs.
^ 332. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 166 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van den veertich daghen.
0ns sgn .xl. daghen ghegheven,
dat elc mensche beteren sal syn leven fc
Nr. 87 in der Brttss., Nr. 95 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 432.
\ 333. Sproke von Willem van Hildegaersbercb. 144 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van der wankelre brugghen.
Op een rivier quam ic ghegaen,
daer bloemen stonden schoon otttda^n k
Nr. 46 in der BrOss.^ Nr« 20 in ^r Haag. H&
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 334. 343 Verse.
Dit es van der binde.
Op enen tyt alst wesen soude^
quam ic ghereden bi enen wöude ^
II. SPROKBU. . 67
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitsefar. 1, 264.
f 335. 98 Verse. Mane Nr. 429. H. H.
Van der borch Vastehoede.
Op enen tijt mijn wech ghelach
ane ene borch, daer ic op sacfa
ene werde wivelike figmre ^c
Gedr. Semire Vaderl. Museum 1, 833—336.
f 336. Sproke von Jan van Hülst. 14 4zeil. Strophen. Mone
Nr. 389.
Een exempie, ghesondeu bi enen eerweerdig^en jonchere
gheheten Jan van Hülst aen her Perchevalen van den Noc-
querstocque, priester te Gheroirtsberghe.
Perchevael broeder, lieve gheselle ^
B. H. Nr. 319. Gedr. Willems Belg. Museum 5, 451—453.
^ 337. 54 Verse. Mone Nr. 386. H. H.
Van mauwene. ,
Prijs van vrouwen boven al
dunct mi wesen sere goet ^
Gedr. Semire Vaderl. Museum 1, 97 — 99.
^ 338. Gespräch. 24 Verse. Mone Nr. 536. H. H.
GesfMTdeh der drei Könige.
Salich kint vol heilicheden,
uwer conincliker moghentheden u
^ 339. Sproke von Willem va» Hildegaeisberch« 110 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van feeäten van heren.
Salomons weort dat wil ic prisen,
tot onser leer een deel bewisen %c
Nr. 80 in der BrOss., Nr. 89 in der Haag. Hs.
• Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 340. 112 Verse. Mone Nr. 383. H. H.
Drie pointe, die de vrouwe hären sone leerde.
Schaemte, wijsheit ende trouwe,
dese drie pointen sal elc ane sien tt
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 337 — 340.
f 341. Sproke von Willem van Hüdegaersb^reh. 114 Versd.
Ohne Willem's Namen.
Van den wijnvat. (Hg. Hs. Van der wünmaet).
5*
68 II. 8PROKKN.
Schone diughen ende die volmaect
in doochden ende in reinecheden,
hi heeft onrecht diese laect tc
Nr. 9 in der Brüss., Nr. 34 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 418.
^ 342. 32 Verse. Mone Nr. 303. H. H.
Noch ene vriendelike salaiit van minnen.
Schone j.oncfrouwe wel gheraect ^c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 367. 368.
% 343. Sproke, wahrscheinlich von Augustijnken. 274 Verse.
Mone Nr. 516.
Dit es van .yj. vaerwen ende .xy. outheiden, deen metteu
anderen bediedt.
Ses varuwen sijn op erden,
die god op erden liet ghewerden tc
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 8, 124 — 127.
Vgl. Jonckbloet 3, 401.
Steht auch in der Koning'schen Hs., jetzt zu Oxford (s. Vei^-
lagen en Berigten der Vereeniging 2. jaarg. bl. 37), und ward
nach meiner Abschrift gedruckt in Bilderdqk's Nieuwe taal-eii
dichtk. Verscheidenheden 4, 84 — 90.
^ 344. 355 Verse.
Wie rieh ein armer und ein reicher um eine Frau bewerben.
Sint dat wi vrouwen garen,
dat wi smeken ende smaren
ende licken omtrent den baert u
Hs. des Beichsarchivs Im Haag, Haupt Zeitschr. 1, 265. 266.
^ 345. Sproke von Willem van Hüdegaersberch. 250 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van .vj. articulen der werelt.
Sint god die werelt liet gheweerden
ende Adam maecte van der eerden tt
Nr. 52 in der Brüss., Nr. 67 in der Haager Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 425. 426.
^ 346. Sproke von Willem van Hüdegaersberch. 334 Verse.
Mit Willem's Namen.
Hoc men voor die eer schuilon gaot.
n. 8FROKBK. 69
Sint men voor die eer began te schallen,
* so mostet opten dichter vuilen tc
Nr. 70 in iier Brüss., Nr. 80 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 428.
^ 347. Bruchstück. 84 Verse.
Dil stjn de .xij. article van den ghelove.
Sinte Pieter die sprac voren algader:
ic ghelove in gode den vader ^c
Gedr. in Mone Anzeiger 4, 69 — 71.
^ 348. 2 8zeilige Strophen. H. H.
Van solase.
Solaes, god gheve u goeden dach! %c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 74.
^ 349. 309 Verse.
Vier Dinge, v>orau9 Frettde'$jnies$t, wie Bruder Jan Ijyoen
jn'edigte.
Sonder de grade gods ons heren
so ne mach gheen sondich mensche leren
den wech te gane tot sijnre minne «c
Gedruckt in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: Ondvl.
Liederen enz. 1849. bl. 414 — 424.
^ 350. 48 Verse in 6 8zeil. Strophen. Mone Nr. 276. H. H.
Dat beter beleet.
Sonder verdiente heeft si mi gheloghen
die schone, daer ic mi op verliet ^c
Gedr. Willems Belg. Museum -5, 449. 450.
Vers 43 nennt sich der Dichter also:
dat seet die dichtere Taelman.
^351. 864 Verse in tiberschlagenden Reimen. Mone Nr.
397, 1. H. H.
Van der feesten, een proper dinc (Rolie).
Teenre feesten was ic ghebeden,
daer ic vrouwen vele vant u
Gedruckt in Blommaert's Theophilus bl. 69 — 93. Hss. und
Bruchst. bei Mone Nr. 397, 2—6.
Auch in der Hs. des Beichsarchivs im Haag, beginnt aber
erst mit Vers 59, hat dagegen atn Ende 6 Verse mehr, siehe
Haupt Zeitschr. 1, 262. 263.
70 n. sPitpKsii,
^ 352. 88 Verse. Mone Nr. 385. H. H.
Wat dat trouwe es,.
Ter ere van hare dies mi met wille
bat ende ics ooc haer wel aa u
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 344 —347.
^ 353. 88 Verse in Szefl. Strophen. Mone Nr. 119. H. H.
Das gute Weib.
Tgoede wijf maect den goeden mau,
ende de goede man maect tgoede wijf u
Gedr. Willems Belg. Museum 10, 62—64.
^ 354. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 112 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van goeden ghedachten.
Tot eenre tijt waert ic ghevant,
voor dat paeschen quam in tlaiit,
mit siecten die mi dede wee \c
Nr. 111 in der BrUss., Nr. 112 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 434.
^ 355. 1922 Verse.
OeäicM üäer die Liebe.
Trouwe, die werkere es in minnen,
doet dat ic dichtens wiUe beghinnen
haer teren, de welke ic tachterst sach u
Gedruckt in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: OudvI.
Liederen enz. 1849. hL 314 ---380.
^ 356. Sproke von Willem van Hüdegaersb^ch. 66 Verse.
Ohne Willem's Namen.
N. B. een notabel van enen hont
Twas een hont al hier te voren,
die hadde een goet man vercoren tc
Nr. 34 in der BrOss., Nr. 15 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 357. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 233 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van twivel.
Twivel heeft mi ao bedwonghen,
dat ic mit oudea noch mit jooghen
niet en waen ten besten s^n tc
II. »iiOKBir. 71
Nr. 22 in der Brtta., Nf. 43 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 42a
^ 358. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 164 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der vrouwen die haer cukes wachte.
Van allen wonder dat wi sieii
of hören vertrecken 'int ghemeen ic
Nr. 105 in der Brüss., Nr. 10 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
1 359. 105 Verse.
Van der gracie gods ons heren
80 soude ic tt gaeme leren
goede punten in uwen sin u
Gedr. nach einer Tübinger Hs. in: Mittelniederl&nd^he Ge
dichte herausg. von H. A. Keller (Festprogr. 1851.) S. 33— 86.
1 360. 1038 Verse.
Beatrijs.
Van dichten comt mi deine bäte:
die lieden raden mi dat ict late
ende minen sin niet en vertare te
Nach einer Haagschen Hs.:
Beatrijs, eene sproke nit de XIH eeuw, uitgegeven en opge-
heldert door W. J. A. Jonckbloet 's Gravenhage, Schinkel
1841. (XII. 74 Seiten)
Vgl. Jonckbloet 2, 265—271.
^ 361. Sproke von Willem van Hildegaeraberch. 78 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van drien bloemen.
Van drien bloemen hoordic ghewaghen
al daer die mensche in sineu daghen
menighe salicheit mach af comen ^c
Nr. 81 in der Brüss., Nr. 13 in äer Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
Y 362. Ursprünglich 64 Verse in 8 Strophen. Mone Nr. 1B2.
H. H. Wegen schlüpfrigen Inhalts wurde Mehreres ausge-
i>€hnitten.
Van eenre bagfainen.
72 II« 8PR0KBN.
Tan eenre baghinen willic singhen,
te Brösele ghevielt in den wigaert %c
Gedr. 2 Strophen bei Mone.
^ 363. 84 Verse. Mone Nr. 128. C. H.
Van enen ridder die sinen sone leerde.
Van enen here hoordic ghewach,
die hem in de wapene plach ^c
TzeÜige Strophen«
^ 364. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 144 Verse*
Mit Willem's Namen.
Van ja ende neen.
Van hem tween wil ic ghewaghen
die ter werelt sijn verscheiden
ende altoos male van ander jaghen u
Nr. 82 in der BrOss., Nr. 90 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 365. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 234 Veree.
Ohne Willem's Namen.
Van den monic.
Taste hoede voor misschien
die staet te prisen al in een,
waut si mit vresen is verselt k
Nr. 73 in der Brüss., Nr. 82 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 429.
^ 366. 192 Verse.
Traum von Frmi Redene und ihrem Rath wider die faUchen
Ztingen.
Ten US, danc heb dijn soete cracht!
, wat niders clappen, ic bem bedacht,
in dinen dienst wil ic viilstaen u
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen : Oudvl. Lie-
deren enz. 1849. bl. 396—402.
^ 367. 36 Verse.
lAebeenath,
Tenus, warom doestu dat,
dat ghi hem sqt also wreet u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 231-
II. 8PROKEN. 73^
f 368. 139 Verse.
Lob eme$ tugendhaften Weibes.
Vier elementen sijn op aerden,
daer van god met riker waerden
die edel menscheit haet gheschacht %c
Hs. des Reichsarchivs im Haag, Haupt Zeitschr. 1, 264.
^ 369. Sproke von Jan Cnibbe van Brusel. 128 Verse. Mone
Nr. 322. H. H.
Die claghe van den hertoghe Wenselijn van Brabant.
Vier leuwen claghen al te gadre,
die Viraren ghedraghen teenre dracht,
si hebben verloren hären vadre *c
Herzog Wenzel von- Brabant starb 7. Dec. 1383.
^ 370. 326 Verse. Mone Nr. 127. C. H.
Van tween ghesellen, die elc voor andren sterven wilden.
Voor al dat in de v^erelt es
ne gaet niet, ghelooft mi des,
voor rechte jonstelike trouwe u
1 371. 72 Verse in 9 Strophen. Mone Nr. 131. H. H.
Die man in den schrine.
Toordachticheit es altoos goet
so waer men arch met arghe loont u
^ 372. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 304 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der rekeninghen.
Toorwaerde ende rekeninghe,
dat syn twee saken sonderlinghe u
Nr. 59 in der Brüss., Nr. 73 in der Haag. Hs.
Vgl. Jouckbloet 3, 441 ff.
•[ 373. 20 Verse. Mone Nr. 457.
Lebensregeln,
Vrient, sijt up uw hoeden altoos u
B. H. Nr. 1365'.
^[ 374. 274 Verse. C. H.
Een goet exemple. .
Vrient ter noot es emmer goet ^c
Kausler 1, XLIX.
74 IZ. HPKOKFN.
^ 375. 58 Verse. Bruchstück.
Van der loser vrou (eigentlich wie zwei Freunde eine Frau
liebten).
Waer natuer twee herten vueeht
te samen met gherechter duecht
80 wat doene wil tot elker stede %c
Hs. des Reichsarchivs im Haag, Haupt Zeitschr. 1, 266.
^ 376. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 203 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van merre.
Waer om souden wi truren iet,
sint dat god die werelt werden liet tc
Nr. 72 in der Brüss., Nr. 16 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 414.
^ 377. 16 Verse.
Hi is doot, die coninc.
Waer sijn sijn voghelen ende sijn honde^n u
Gedruckt in den Verslagen en Berigten der Vereeniging 5.
jaarg. bl. 39.
^ 378. 36 Verse.
Preis einer Ft^u,
Waerlic mi es een wijf
liever dan mijns selves lijf tt
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 231.
^ 379. Sproke. 4() Verse.
Loh einer tugendhaften Frau.
Waerlic salich es een wijf,
die also behoet haer lijf u
Haag. Hs. Nr. 721. Haupt Zeitschr. 1, 232.
^ 380. Sproke von Jac. van Maerlant. 42 13zeilige Strophen.
LL. H.
Die clausele van der bible.
Waert dats mi Maria onde,
met enen besmetten monde
prijsdic gheme suverhede u
Gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Lei-
den 5. deel 2. stuk bl. 58 — 83.
Vgl. Jonckbloet 3, 148 — 150.
II. 8FROKBM. , 75
f 381. Sproke TOn Willem van Hildegaersberch. 150 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van drierhande staet van heren.
Wat die wise vroede raden,
dat en sal men niet versmaden tt
Nr. 23 in der Brttss., Nr. 44 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 420.
^ 382. 80 Verse. Mone Nr. 425. H. H.
Hoe miede, valscheit ende n|jt die werelt verkeren.
Wat hulpen vele nnwer woort,
die wi den heren bringhen voort fc
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 90 — 92.
^ 383. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 266 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den vier cussen.
Wat ic dichte of beghin,
tvolc is nu 80 haert van sin ^ec
Nr. 102 in der Brüss., Nr. 106 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 433.
^ 384. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 301 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Opt voorsien.
Wat ic dichte of wat ic make,
dat staet^ te straflfen of te laken tc
Nr. 115 in der Brüss. und Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 435.
^ 385. 64 Verse. Mone Nr. 404. H. H.
Ene tafelronde.
Wat manne die s^os lives es goet
ende dan hevet vrien moet tc
Gedruckt Willems Belg. Museum 5, 256—258.
^ 386. Sproke von Jacob van Maerlant. 46 13zeil. Strophen.
LL. H.
Een disputacie van onser vrouwen ende van den heilighen
cruce.
Wat mochte Maria seihen daer,
daer si sacfa met herten swaer
hären sone hanghen? u
76 "• 8PROKBN.
Gedr. nach derC. H. in Kausler's Denkmälern 2,677—698:
Es sind nur 595 Verse, weil an der 43. Strophe 3 fehlen. —
Nach einer andern Hs. in Nieuwe Werken van de Maatech. der
N. L. te Leiden 5. deel 2. stuk bl. 17 — 46.
Vgl. Jonckbloet 3, 143 — 148.
^ 387. Sproke von WiDem van Hildegaersberch. 188 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van sterven.
Wat willic dichten of beghinnen?
die die waerheit souden minnen u
Nr. 28 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 417.
^ 388. Sproke von Augustynken. 178 Verse. Mone Nr.
402. H. H.
De horch van Vroudenrijc, die Augustijnken maecte.
Wel behaghen es een ghenoecht
in den mensche, maer eest ondoecht
daer hemt behaghen af gheschiet u
Gedr. Blommaert's OudvL Gedichten 3, 144 — 146.
Auch in der Haag. Hs. Nr. 721 (woraus hier der Anfang)
Haupt Zeitschr. 1, 257.
Vgl. Jonckbloet 3, 402.
^ 389. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 160 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van der gheboorten Christi.
Wi willen allen vrolic sijn,
ons is een ewich licht aenschijn
ende een salich dach bedaecht tc
Nr. 15 in der BrOss., Nr. 37 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 419.
^ 390. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 159^ Verse.
Mit Willem's Namen.
Van dwalinghe.
Wie dat buten pade gaet,
die keer te tide, dat is mijn raet,
eer hi iet te verre dwaelt "u
Nr. 39 in der Brüss., Nr. 56 in der Haag« Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 422.
II. 8PK0KEN. 77
^ 391. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 204 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van ghilden.
Wie dat dichtens wil hantieren
die moet menich dinc visieren
des ander, lüde ledich staen u
Nr. 41 in der Brüss., Nr. 58 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 423.
^ 392. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 102 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van den ghesellen die om seilden.
Wie dat varen wil ter see
die sal sijn seil, mast ende ree
ende al sijn ghetouwe besorghen fc
Nr. 11 in der Brüss., Nr. 35 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 418.
^ 393. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 286 Veinse.
Mit Willem's Namen.
Van den figuren van menschen.
Wie subtijlheit binnen heeft
ende sijn ghenoecht dan daer toe gheeft tc
Nr. 78 in der Brüss., Nr. 87 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 430.
^ 394. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 148 Verse.
Mit Willem's Namen.
Van gheduricheit.
Wie wel voordenct in sinen leven,
hoe riken loon dat god sal gheven
den ghenen die die boosheit laten u
Nr. 30 in der Brüss., Nr. 50 in der Haag. Hs.
Vgl. Jonckbloet 3, 421.
^ 395. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 140 Verse.
Ohne WiUem's Namen.
Dat elc sinen meerderen ontsiet.
Wien wi prisen dien of desen,
wil een man ghetruwe wesen u
Nr. 117 in der Brüss. und Haag. Hs.
Vffl. Jonckbloet 3, 435.
78 !>• «PROKEN.
•
^ S96. 288 Verse. Mone Nr. 114. H. H.
Van tween kinderen die droegheu ene starke minne, een ont-
farmelijc dinc (Pyramus und Thisbe). .
Wilen een stuc hier te Yoren
waren .ij. kinder gheboren u
^ 397. Sproke von Willem van Hildegaersberch. 203 Verse.
Ohne Willem's Kamen. .
Woude elc mit reden gaen te gronde,
so sijn dese meisterlike vonden %c
Nr. 65 in der Brüss. Hs., Nr. 3 in der Haag. Hs. nur noch
117 Verse.
^ 398. Sproke von Jacob van Oostvoren 1413. 297 Verse.
Haupt Zeitschr. 1, 266. 267.
Die blaue Schute. Anfang fehlt.
Gedr. nach einer Hs. des Eeiehsarchivs im Haag in Seba-
stian Brants Narrenschiif von F. Zarncke, Einleit S. LXUI —
Lxvn.
^ 399. Zwiegespräch zwischen Tinius und Opinius (Seele imd
Körper). Bruchstück in der Andenaerder Hsw 120 Verse, s.
Het Taelverbond door 66nard en Heremans 1854. Oeschiede-
nis enz. bl. 177.
m.
REIMCHRONIKEN.
^ 400. Reimbibel von Jacob von Maerlant. Vollendet 1270.
34881 Verse*).
Vader, sone, belieb gbeest,
enieh god sonder begbin fc
Qadle: Petri Coroestons bistoria scbolastiea, die vier Evan-
gelien und Josepbus.
Über die versebiedenen Handscbriften und Bruchstücke s.
Mone Nr. 63 und Verslagen en Berigten der Vereeniging 3.
jaarg. (1846) bl. 15. 16.
Vgl. Joackbloet 3, 56— Tt).
Isaac le Long beabsichtigte eine Ausgabe der Reimbibel, sie
sollte mit 180 Kupfern verziert werdoi und 11 Gulden kosten.
Er eriiess eine Ankündigung, worin er mehrere Proben mit-
theUte:
Rym-bybel; behelsende De Geschiedenissen des Ouden en
Nieuwen Testaments cet. door Jacob van Maerlant, voor D'Eer-
stemaal, volgens aloude Handschriften, op Perkement en Pam-
pig gescbreven, in't licht gegeven, verklaart en opgeheMert,
door Isaac le Long. t'Amsterdam 1731. 4^.
^ 401. Reimehronik von Jao. van Maerlant, begonnen 1283.
Spieghel bistoriael.
Quelle: Vincentii Belloyaeensis Speculum historiale.
Maerlant tbeilte sein Werk in vier Partien (31 Bücher).
Davon sind bis^ jetzt nur noch vorhanden zwei vollständige
Partien, die 1. und 3., und von der vierten nur Buch 1 — 3.
*) So nach der ältesten datierten Hs. vom Jahre 1321, die ich früher
besaae, jetzt in der königl. Bibl. zu. Berlin, s. BibL Hoffia. FaUersleb. p. 1.
HO III. BBIMCHRONIKEN.
Es fehlt die ganze 2. Partie. Von diesen verloren gegangenen
Stücken sind in neuerer Zeit einige Bruchstücke zum Vorschein
gekommen: von der zweiten Partie hat Willems 218 Verse
entdeckt und mitgetheilt in seinen Mengelingen bl. 467 — 476
und von dem 5. und 6. Buche der vierten Partie H. v. F.
186 Verse, gedruckt in Nieuwe Werken van de Maatsch. der
N. L. te Leiden 1. deel 2. stuk bl. 261 — 270.
Über die Handschriften und Bruchstücke s. Mone Nr. 72
und Berigten en Verslagen der Vereeniging 3. jaarg. (1846)
bl. 17. — Ein Bruchstück von 600 Versen (I. Partie 7. boec
cap. 13 vers 26 — cap. 21 vers 29) ist mitgeth. von H. Q.
Janssen in Nieuwe Reeks der Werken van de Maatsch. van N.
L. te Leiden 6. deel bl. 137 — 155.
Ein Bruchstück von ungefähr 500 Versen, gehörend zur I.
Paertie 7. boec cap. 90 — 99, ist neuerdings aufgefunden, s.
darüber De Vries daselbst VII. deel 2. stuk bl. 197.
Femer sind Bruchstücke zu der bereits gedruckten L Par-
tie von Joseph Diemer in der vUniversitäts- Bibliothek zu Graz
aufgefunden und von ihm herausgegeben in' s. Kleinen Beiträ*
gen zur älteren deutschen Sprache (Wien 1851) S. 77 — 97.
Sie sind aus dem 2. Buche und zwar cap. 1 — 16. 18 — 24;
zum 1. Buche gehören nur drei Verse: 108 — 110 des 53. cap.
Gedr. nach der Hs. des ehem. kön. Instituts zu Amsterdam:
Spiegel historiael of Rijmkronijk van Jacob van Maerlant.
Met aanteekeningeu door Jac Amoud Clignett en Jan Steen-
winkel. 1. 2. deel. Leyden 1784. 1785. — 3. deel met aant
van Jan Steenwinkel. Uitgegeven door de tweede Klasse van
het Holl. Instituut (Bilderd^k). Amst. 1812. — 4. deel. Uitg.
door de tweede Klasse van het kon.-nederl. Instituut Amst
1849. Zu diesem letzten Theile gehören noch: Spieghel Histo-
riael van J. van Maerlant. 4. Deel. Nalezing door W. J. A.
Jonckbloet. Deventer 1849. — J. H. Halbertsma, Aanteek. op
het IV. Deel van den Sp. Hist enz. Amst 1852.
Gedruckt sind denmach
1. deel=l. paertie 1 — 5. boec.
2. deel=l. paertie 6 — 8. boec.
3. deel =3. paertie 1 — 3. boec.
4. deel = 3. paertie 4 — 6. boec.
III. BBIMGHRONIKBN. 81
Mit Recht sagt Jonckbloet: Slechts omstrecks de helft van
het geheele handschrift is thans in vier deelen uitgegeven: dit
heeft' meer dan zestig jaren gevorderd ! Hopen wq dat het ove-
rige niet zooveel t^d behoeve om toegankelijk te worden voor
de Studie onzer oude taal.
Vgl. Jonckbloet 3, 86 — 100.
^ 402. Reimchronik. Leben und Thaten Jans I, Herzogs von
Brabant von Jan van Helu. Verfasst wahrsch. 1293. Mit der
Vorrede*) 9540 Verse. Mone Nr. 74.
Den slach van Woeronc.
Vrouwe Margriete van Inghelant,
die seker hevet van Brabant
shertoghen Jans sone Jan k
Herausg. in der Collection de Chroniques Beiges in^dites,
publice par ordre du Gouvernement et par les soins de la
Commission royale d'Histoire: Rymkronyk van Jan van Heelu
betreffende den slag van Woeringen van het jaer 1288. Uitg.
met ophelderingen en aeuteekeningen f&n J. F. Willems. Brüs-
sel 1836. 4*«. (LXIX. 611 SS.) Dazu gehört noch:
Letter -en geschiedkundige Aanteekeningen op de Rymkro-
nyk van Jan van Heelu enz. nagelaten door wijlen Mr. Hen-
drik van Wyn, in leven Archivarius des Rijks; uitg. door W.
J. A. Jonckbloet en A. W. Kroon. 's Gravenhage 1840. 4*''.
(IV. 246 SS.)
Vgl. Jonckbloet 3, 172—176.
^ 403. Reimchronik. 13680 Verse. Geschichte von Holland
bis zum J. 1305 von Melis Stoke. Begonnen unter Floris V.
und geendigt im Beginn der Regierung von Willem IH. (oder
nach dem J. 1283 und vor dem J. 1317). Mone Nr. 75.
Om dat ic niet en wille,
dat mijn sin iet ligghe stille
ende verderve met ledicheden ^
Handschriften, s. Vertoog over het aantal der Handschriften
door Huydecoper gebruikt by de Uitgaaf der R\jmkronijk van
Melis Stoke door J. A. Clignett. 's Gravenhage 1825. 8*.
(25 SS.)
*) Die Vorrede, 592 Verse, steht bei Willems bl. 329^345.
Bor. B«l«. P. I. ed. 2. ß
^'2 ni. KEIMCUBOSIKEN.
Ausgaben :
1. Hollandtsche Riim-Kroniik Inhoudende de geschiedonisseii
der Graven van Hollandt tot het Jaer M. CCC. V. Door
eiieii Wiens naeme noch onbekent is, voor 286. Jaren be-
schreven. Met een Voorrede des Edelen E. Jonkh. Jan van-
der Does enz. T' Amsterdam 1591. fol. (58 Blätter) Wie-
derholt mit einigen Zusätzen:
2. Hollandtsche Riim-Kroniik enz. 's Graven -Haghe, Hille-
brant Jacobsz. 1620. fol. s. Catalogus van de Bibl. der
Maatsch. van N. L. te Leiden 1, 207.
3. Hollaudse Jaar-boeken of Rijmkronijk van Melis Stoke door
C. van Alkemade. Leyden 1699. fol.
4. Rijmkronijk van Melis Stoke met historie-oudheid-en taal-
kundige aanmerkingen door B. Huydecoper. 1 — 3. deel. Te
Leyden by Johannes le Mair 1772.
Vgl. Jonckbloet 3, 176 — 188.
^ 404. Reimchronik, afeitgeschichte von 1248 — 1316 vom Pa-
stor zu Velthem. 6 Bücher*). Mone Nr. 76.
Na des keisers Vrederijcs doot,
die menighen brachte in pinen groot,
so coos die paus Innocent fc**)
Gedr. nach der Hs. der Univ. -Bibliothek zu Leiden:
Spiegel Historiaal, of Rym- Spiegel; zynde de Nederlandsche
Rym-Chronyk, van Lodewyk van Velthem enz. Getrouwelyk
uytgegeven, volgens het oorspronklyke Haodtschrift, op Perke-
ment geschreeven, en met noodige verklaaringen opgeheldert,
door Isaac le Long. T'Amsterdam 1727. fol. (483 Blätter) Ein
Exemplar mit Clignett's Vergleichungen des Originals in der
Maatsch. van N. L. te Leiden, s. Catalogus 1, 93.
Specimen e litöris neerlandicis, exhibens Ludovici de Velthem
Chronic!, quod iuscribitur Speculum Historiale, librum HI, de-
*) Das 7. Bach enthält die Prophezeihnngen Daniels, Merlins, der Hil-
degard und des Abts Joachim und das 8. handelt vom Antichrist.
**) Die Einleitung beginnt:
Die vader, die al hevet ghemaect,
dat in die wereit slaept ende waeet tc
tu. RRIMCHRONIKBM. 83
DUO editum a Gull. Jos. Andrea Jonckbloet. Hagae Comitis
1840. 4*^
Von einer zweiten Hs. sind nur Bruchstücke zu Bonn vor-
handen, verglichen von Jonckbloet mit der Leid. Hs. in Yer-
slagen en Berigten der Vereeniging 3. jaarg. bl. 73 — 76.
Von einer dritten Hs. fand Dr. Crecelius Bruchstücke im Archiv
zu Büdingen, wovon er mir Abschrift mittheilte, die dann De
Yries herausgab in Nieuwe Reeks van Werken van de Maatsch.
der N. L. te Leiden 7. deel 2. stuk bl. 201—207. Bei Le
Long B. L cap. 19. vers 40 — cap. 24. vers 51.
Von einer, vielleicht vierten, Hs. finden sich Bruchstücke in
der Kön. Bibliothek zu Berlin, bei Le Long B. U. cap. 51. 52.
53 und B. V. cap. 25. 26. 27.
Der Verfasser, ein Brabanter, war 1304 Priester zu Sichem,
1313 Pastor zu Velthem.
Vgl. Jonckbloet 3, 188—210.
^ 405. Reimchronik. 16318 Verse. Geschichte der Herfoge
von Brabant bis zum J. 1350 von Jan de Clerc. 5 Bücher,
wovon das 1. — 4. und die ersten 900 Verse des 5. Buches
wahrscheinlich 1305 vollendet wurden, die übrigen 4000 Verse
des 5. Buches endigen mit dem J. 1350. Mone Nr. 78.
Om dat van Brabant die hertoghen
voormaels dicke sijn beloghen tc
Herausgegeben :
De Brabantsche Yeesten, door Jan de Klerk, uitgegeven door
J. F. Willems. Brüssel 1839. 4*^
Dazu wurden später noch zwei Bücher hinzugefügt, 'worin
die Geschichte Brabants bis zum J. 1440 fortgesetzt ist.
Das 6. Buch, 1432 vollendet, wurde herausgegeben unter
dem Titel:
De Brabantsche Yeesten, of Rymkronyk van Braband, uitg.
door J. F. Willems. 2. deel. Brüssel 1843. 4*«.
Vgl. Jonckbloet 3, 210—212.
^ 406. Reimchronik der Herzoge von Brabant und Wappen-
gedichte. Mone Nr. 77.
Letztere sind gedruckt in Willems Belgisch Museum 1, 291
—296 aus van Hulthem's Hs. Nr. 195. Der Dichter nennt
sich Gelre.
G*
84 ni. RBIMCHRONIKRN.
^ 407. Reimchronik. Geschichte Eduards III. 1338 — 1340
von Jan de Clerc. 2018 Verse.
Van den derden Edewaert, coninc van Inghelant, hoe hi van
over see is comen in meininghe Yrancrijc te winnen ende
hoe hi Doomic (Tournay) belach.
Sint dat ons here wilde wreken
smenschen sonden ende ghebreken
met watre, also beschreven es.
Bald nach dem Abzüge des Königs Eduard lU. muss Jan
dies Gedicht verfasst haben, er gedenkt dessen schon im 5.
Buche seiner Jeesten, das um 1349 vollendet ward. Dort sagt
er, Ausgabe von Willems 1, 554.
diet al wil weten vore ende nae,
ic rade hem dat hi ten boeke gae
daer ic dhistorie altemale
in hebbe gheset redenlic wale.
Der Verfasser der Jeesten und dieses Gedichts ist also
einundderselbe. In letztem gedenkt er auch noch seines
Wohnorts :
104. nu so moghedi hören al bloot
dbeghin van deser historien
also ic in mine memorieu
wel hebbe onthouden dat
al tAntwerpen in die stat,
daer ic wone als ic thuus ben.
Willems hat dies Gedicht aus einer Groendaler PpHs. des
1^. Jahrb. mit Benutzung der Afflighemer Hs. der Brabantsclie
Jeesten herausgegeben im Belgisch Museum 4, 302 — 367.
Auch unter dem besondem Titel:
Van den derden Edewaert, coninc van Engelaut. Rymkronyk
geschreven omtrent het jaer 1347, door Jan de Klerk van
Antwerpen, en uitgegeven met aenteekeningen door J. F. Wil-
lems. Gent 1840.
Vgl. Jonckbloet 3, 212.
^ 408. Bruchstück. 193 Veree.
Schlacht von Crecy.
Gedr. Belgisch Museum 8, 254 — 260.
^[ 409. Reimchronik. 368 Verse.
III. REIMCHRONIKEN. S5
Die Corte cronike van Brabant.
Het es goet sproken van den vroeden,
van den wisen ende van den goeden u
Geht bis zum J. 1322.
Gedr. nach der Eluit'schen Hs. in Blommaert Oudvl. Gedich-
ten 1, 84—90.
Steht auch in H. H. Mone Nr. 79 aber nur 352 Verse. Die
Varianten daraus bei Blommaert
^ 410. Reimchronik von Flandern vom J. 792 — 1404. 10569
Verse. Mone Nr. 83. C. H.
Als men schreef wilen ere
dincamatioen van onsen here u
Gedr. Eduard Eausler, Denkmäler altniederländischer Sprache
und Lit. 1. Bd. (Tüb. 1840) S. 1—353.
Vgl. Jonckbloet 3, 213.
^ 411. 18 Bruchstücke aus der röm. Geschichte. 8 Pgblätter
der Brüsseler Bibl., gedr. in Mone Anzeiger 5, 345^ — 351.
^ 412. Kleine Bilderbibel, 15. Jahrh.
0 Maria, werde reine maghet,
gloriose coneghinne fine.
52 Strophen, jede von 13 Versen, als Auslegung von eben-
soviel Federzeichnungen, lauter Darstellungen aus der bibli-
schen Geschichte. Am Ende unter der Abbildung des Hinmiels
noch ein Lobgesang von 37 Versen.
PgHs. des 15. Jahrb., näher beschrieben von Lambin im Bel-
gisch Museum 3, 276—285. Mitgetheilt sind Bild 1 und 52
und Str. 1. 11. 19. 35. 52 und der Lobgesang.
IV.
LEGENDEN.
_ •
^ 413. Das Geschlecht Unserer Lieben Frau. Bruchstück.
62 Verse in der Audenaerder Hs. s. Willems Belg. Museum
3, 204.
^ 414. 36 Wundergeschichten von Jac. van Maerlant.
De miracle van onser vrouwen.
Vrouwe, moeder alre vroude,
fonteine van onsen behoude,
precieus boven allen goude <c
Ein besonderes Werk, dann aber auch ein Theil des Spieghel
historiael 1. partie 7. boec cap. 56 — 91 (bei Vincentius lib,
VII. cap. 81 sqq.)
Diese lateinischen Legenden sind früh schon gesannnelt und
auch in andere Sprachen tibersetzt worden; so stehen 21 in
M6on, Nouveau recueil de fabliaux et contes inödits T. 1., s.
darüber Gott. gel. Anzeigen 1825. S. 707. 708.
Vgl. Jonckbloet 3, .82 — 86.
•I 415. Das Leben Christi. 4939 Verse.
Dicke gheschiet ....
Herausgegeben nach einer PpHs. vom J. 1438:
Vanden levene ons heren. Een Rijmwerk uit de Middeleeu-
wen. Naar een Hs. der xv eeuw uitgegeven door P. J. Ver-
meulen. Utrecht, van der Monde, 1843.
Bruchstücke einer älteren und besseren Hs. wurden zu Auden-
aerde entdeckt (Belg. Museum 3, 209) und später durch Van-
IV. LBGUNDKN. "8
rt
der Meersch mitgetheilt, 382 Verse, in Het Taelverbond door
Genard eu Heremans 1854. Gesehiedenis enz. bl. 180 — 205.*)
Bruchstücke anderer Hss. hat nachgewiesen Jonckbloet 2,
251. Anmerk.
Vgl. Jonckbloet 2, 251 — 259.
^416. Leben Christi, behandelt 'als Traum in der Form eines
sittlichen Romans,' 1358 verfasst. Gegen 12000 Verse. Mono
Nr. 348.
Onder meer andre soete parabelen,
die men qualic mochte verabeleu %c
Hulth. Hs. Nr. 96. Bibliotheca Hulthem. 6, 53.
^417. Leiden Christi mit einem Prologe. 932 Verse.
Hier nae beghint die passie ons liefs heren, als se beschre-
ven is van den vier ewangelisten.
Op een tijt schiedet hier te voren,
dat Jesus seide tot sijn vercoren:
nae twee daech seilet s^n die dach u
Gedr. nach einer Tübinger Hs. in einem Festprogramm von
Keller: Mittelniederländische Gedichte herausg. von Heinrich
Adelbert von Keller (Tübingen 1851. 4'«.) S. 6 — 32.
^ 418. Kreuzfindung. 28 Verse.
Dat cnice ons heren was gbev<mden
van vrou Helena als ic las fc
PpHs. 15. Jahrh. in der Stadtbibl. zu Nymegen.
^ 419. Vom heil. Kreuze. 780 Verse.
Het boec van den honte of de drie gheerden.
Van den honte, daer ane versterf
der maghet sone om ons bederf,
hebbic ghelesen hoe dat ghewies tc
Nach einer lat. Quelle, s. Tideman Inleid. bl. XIII. Früher
galt Maerlant immer für Verfasser, wofür sich weiter kein Grund
*) Diese Brochstücke weichen sehr ab von Vermeulen's Text. Vander
Meersch sucht dies so zn erklären:
'Zoo als het gewonelyk ging moest elk koplst, die van aerd doorgaens
wat rymelaer was, het stuk dat hy afschreef verbeteren, en daerdoor
verdween aliengs h«t eigenaardige der oorspronklykheid.* Eine Behauptung,
die zwar neu, aber unrichtig ist!
88 IV. LSGBNDEN.
vorbringen lasst, als dass auf einem alten Drucke sein Name
steht.
Gedr. in den Werken der Vereeniging:
Dboec Vanden Houte, door Jacob van Maerlant. Uitgegeven
door J. Tideman. Leiden 1844. - In der Einleitung nähere Nach-
richten über die Handschriften und alten Drucke so .wie über
das niederd. Gedicht gleiches Inhalts.'*')
Vgl. Jonckbloet 3, 107 — 111. Mone Nr. 92. H. H.
^ 420. Vom heiligen Kreuze. 64 vierzeilige Strophen.
Seth lieve sone, wilt mi verstaen,
totten paradise so sult ghi gaen u
Alter Druck mit Holzschnitten: Culenborch 1483. 4^^ Jan
Veldener.
Abgedruckt in Bibliotheca Spenceriana by Thomas Frognall
Dibdin Vol. IH. p. 350—877.
^ 421. Legende. 758 Verse.
Vom heiligen Kretize zu Breda.
Omme dat die reden es vergheten
ende luttel liede sijn diet weten,
hoe theilighe cruce quam te Breda tc
Gedr. nach einer Hs. in C. R. Hermans, Bijdragen tot de
geschiedenis enz. der Provincie Noord-Braband 2. deel ('s Her-
togenbosch 1845) bl. 297 — 322. Früher nach einer schlechten
Abschrift**) in C. R. Hermans, Geschiedkundig Mengelwerk 2.
deel 1841. bl. 213—242.
Nach Vers 557 müsste das Gedicht um 1457 verfasst sein,
die Sprache ist jedoch älter. Wahrscheinlich hat ein späterer
Dichter ein altes Gedicht umgearbeitet und mit allerlei Zutha-
ten versehen.
^ 422. Leben der Väter in der Einöde. Bruchstück. 645 Verse.
Grosses PgBlatt mit 8 Spalten im Besitze des Herrn Char-
les Ruelens, attach^ k la Biblioth^que royale de Bruxelles.
*) Die Utrechter Ha. toiii J. 1438, die ersten 667 Verse enthaltend, ist
gedruckt in Vanden levene one heren , uitg. door Vermeulen, bl. 169 — 188.
**) Wurde wol deehaib in den Yerelagen en Berigten der Vereeniging
mit der Bemerkung versehen : "Vermoedeiijk eene fraus literaria.'
IV. LBOBNDBN. ' 89
Van abt Silvane. bqj..
Als Silvaen was in ghebare
eens iof hem die siele autware u
geht bis
Yan den helighen Pahintius (Paphnutins). Ixx.
^ 423. Leben der Heiligen. 4282 Verse. Mone Nr. 69.
Der historien bloeme.
Dese historie, dit heileghe werc,
dichte wOen een clerc
ende bidt den lesere dat hijt noeme
in dietsche der historien bloeme tc
Den Inhalt seines Werkes gibt der Vf. Vers 51—60 also
selbst an:
Nu seldi merken ene maniere,
dat derre boeke es viere,
daer dit werc in es beschreven.
dierste es der apostele leven;
omdat si int beghin waren vercoren,
setticse int beghin hier voren;
dandre sijn die martelaren;
terde der confessoren scharen;
tvierde van magheden ende van vrouwen,
die gode navolchden in trouwen.
Herausgegeben durch A. C. Oudemans in Alberdingk Thijm,
De Dietsche Warande 1. jaarg. (1855) bl. 141 — 161, 327 —
361, 533—550. 2. jaarg. bl. 123 — 158, 179—194, 470—486.
^ 424. Passional. 475 Verse. Bruchstück: Cap. XLni— LU
vollständig, von Cap. XLII der Schluss, von Cap. LHI der
Anfang.
Van Sinte Menuse van Carthago. xliij.
Te Qallen waert wert ooc ghesant
om gods wet te doene becant «c
Gedr. Willems Belg. Museum 9, 418—434.
Dazu gehören wahrscheinlich auch die Frankf. Bruchstücke,
155 Verse, gedruckt in den Verslagen en Berigten der Ver-
eeniging 3. jaarg. bl. 66 — 71.
^ 425. St. Agatha.
90 IV. LBGBNDBN.
Brachst, von 660 Versen in der Audenaerder Hs. Belgisch
Museum 3, 210.
^ 426. St. Amaudus von Gillis de Wevel. 12450 Verse.
Mone Nr. 66.
Nae dat ons here was gheboren
ende men schreef, nu wilt hor^n f c
Der Dichter nennt sich in einem Zahlenräthsel und vollen-
dete sein Gedicht zu Brügge 27. Januar 1367.
Herausgegeben von Phil. Blommaert für die Maetschappy der
vlaerosche Bibliophilen te Gent, 1. serie nr. 4 unter dem Titel:
Leven van Sinte Amand, Patroon der Nederlanden, dichtstuk
der XIV. eeuw. Gent 1842. 1843.
Vgl. Jonckbloet 3, 468 — 473.
^ 427 Barlaam und Josaphat. Vier Bruchstücke, im Gan-
zen 774 Verse.
Herausg. von M. De Vries in de Jager's Taalk. Magazijn 4,
20—49.
Vgl. Jonckbloet 2, 443—446.
^ 428. St. Brand an. 2284 Verse. Mone Nr. 70, 1. C. H.
Van sinte Brandane.
Nu verneemt hoe over lanc
een here was in lerlant,
die sach menich gods tekijn ^c
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 2, 3 — 28.
Ein anderer Text in H. H. Mono Nr. 70, 2. Das erste
Blatt fehlt, jetzt nur noch Vers 323 — 2198.
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 1, 100 — 120.
Vgl. Jonckbloet 1, 402—414.
^ 429. St. Catharina.
Bruchstück von 120 Versen in der Audenaerder Hs. Wil-
lems Belg. Museum 3, 203.
^ 430. St Christina vom Minderbnider Gheraert. 1949
Verse nach dem Latein, des Thomas Cantipratanus 1232.
Leven van Sinte Kerstinen.
Die vader die euwelec es sonder beghin,
daer alle dinghe euwelijc siju in ^c
Bruder Gheraert nennt sich V. 65:
ic broeder Gheraert een minderbroeder.
IV. LBQBNDBN. 91
Das letzte Blatt der Hs. ist verloren gegangen.
Gedruckt:
Leven van Sinte Christina de wonderbare, in oud-dietsche
rijmeu, naer een perkementen handschrift uit de XIVde of
XVde eeuw, met inleiding, aenteekeningen en andere bijvoeg-
sels, voor de eerstemael uitgegeven door J. H. Bormans. Gent
1850. (LXXI SS, Einleitung, lij SS. Text, 591 SS. Anmerk.,
Register und Druckfehler.) Rec. von A. C. Gudemans in De
Gids 1850. 2. D. bL 114 — 123.
Vgl. Jonckbloet 3, 477—487.
% 431. St. Christophorus.
Bruchstück, erwähnt in Willems Belg. Museum, 276.
^ 432. St. Clara von Jac. van Maerlant
Die einzige Kunde davon wissen wir aus M«s Franciscus Vers
1781 ff.
Dese (Cläre) was in onsen Here
Fransoysen dochter met groter ere,
ende moeder van den armen vrouwen,
die men mach besloten schouwen.
die hare vite gherne hoort,
van mi vint hise in dietscher woort.
^ 433. St. Eustachitts.
Bruchstück von 338 Versen in der Audenaerder Hs. Wil-
lems Belg. Museum 3, 203. 212. 213.
^£434. St. Franciscus von Jacob van Maerlant. 10548 Verse.
Mone Nr. 65.*)
Sinte Franciscus leven.
Dese werelt trect ten ende,
als mi dinct, met groter sehende,
na dat ons die apostel seghet tc
M. verfasste dies Leben nach dem Latein des heil. Bonaven-
tura, welches 1261 geschrieben wurde.
Gedr. in den Werken der Vereeniging:
Leven van Sint Franciscus, door Jacob van Maerlant. Uit-
gegeven door J. Tideman. Leiden 1848. (XU. 453 SS.)
Vgl. Jonckbloet 3, 72—82.
*) Das dort erwähnte Brachstuck gehört zu einem andern Uedichte.
02 ' IV. LBGBHDBN.
^ 435. St Oeorg (Sint Jorijs).
Bruchst&ck von 176 Versen, mitgeth. von K. F. Stallaert in
Het Taelverbond door Ginard en Heremaus 1854. Geschiede-
nis enz. bl. 69 — 74.
^ 436. St Oertrad von Willem yan Hildegaersberch. 448
Verse. Mit Willem's Namen.
Van sinte Ghertruden min.
Int soetste van der meien t\jt tc
Nr. 56 in der Brüsseler, Nr. 71 in der Haag. Hs.
Gedruckt nach der Haag. Hs. in Clignett's Bijdragen bl. 392
—411.
Hdschriftl. auch in H. H. Mone Nr. 101.
Vgl. Jonckbloet 3, 427.
^ 437. St Justinus.
Bruchstück, erwähnt in Willems Belg. Museum 1, 276.
^ 438. St Lutgardis von Willem van Afflighem.
Wir wissen von diesem Gedichte weiter nichts als was Hen-
drik Goethals van Gent (Hendricus Gandavensis) in seiner
Schrift De vins illustribus (aus der zweiten Hälfte des 13.
Jahrh.) sagt:
Wilhelmus, Monachus Afflighemiensis, et idem aliquando prior,
vitam Dominae Lutgardis, a fratre Thoma (Cantipratano) latine
scriptam, convertit in teutonicum rhythmice, duobus sibi sem-
per rhythmis consonantibus. Dictavit etiam latine quamdam
materiam satis eleganter de quadam moniali ' Gisterciensis ordi-
nis, quae Teutonice multa satis mirabilia scripserat de seipsa.
Ein späteres Gedicht in drei Büchern, ebenfalls nach Tho-
mas Cantipratanus, ursprünglich über 3400 Verse, soll eine
Bearbeitung des vorigen sein und zwar durch denselben Bru-
der Gheraert, welcher das Leben der heil. Ghristina gereimt
hat. S. Bormans, Sinte Christina, Inleid. bl. XIX.
Die Handschrift, welche jetzt Bormans besitzt, ist sehr ver-
stümmelt: es fehlen vom ersten Buche wenigstens 24 Blätter
und mehrere aus der Mitte des zweiten, im Ganzen etwa 1300
Verse. Das letzte Capitel des 1. Buches ist gedruckt bei Bor-
mans, Aant bl. 177 — 180.
^ 438. St. Margareta. 202 Vei'se, einem Passioual ange-
hörend.
IV. LEGENDEM. i)H
Passie ende sware verdriete
doghede die reine Margariete tc
Gedr. Willems Belg. Museum 1, 277—283.
^ 439. St. Maria Aegyptiaca, vom J. 1290. Bruchstück.
690 Verse.
Am Ende:
Dit was ghemaect in goeder kennesse
M CC ende neghentech jaer
tote Ename in den clooster daer.
Audenaerder Hs., s. WiUems Belg. Museum 3, 205.
^ 440. St. Patricius.
Van den vaghevier dat sente Patricius Tertoghet was.
Bid allegader jonc ende out,
dat hi die sinen doot ant hout
des cruces door onsen wille woud liden %c
Nur 434 Verse des Anfanges, die ersten 364 prooemium, die
übrigen: Van den ridder die int vaghevier ghinc. Quelle: wahr-
scheinlich le Pugatore Seinz-Patriz von Marie de France.
Herausg. von M. F. A. G. Campbell in den Yerslagen en
Berigten uitg. door de Yereeniging 5, 12 — 26.
Vgl. Jonckbloet 3, 475. 476.
^ 441. Theophilus. 1854 Verse. Mone Nr. 71. H. H.
Ene schone miracle die ons vrouwe dede ane Theophiluse
ende ene schone exempel.
Gode biddic dat hi mi sende
tallen beghinne goedeu ende tc
Herausg. von Phil. Blommaert:
Theophilus, gedieht der XIY*. eeuw. Gevolgd door drie an-
dere gedichten van het zelfde tydvak, uitg. door Ph'. B. Gent,
Duvivier 1836. bl. 1 — 53.
Eine neue Ausgabe bereitet Blommaert vor und wird sie der
zweiten Ausgabe des 1. Theils seiner Oudvl. Gedichten ein-
verleiben.
Über die Sage vom Theophilus und die verschiedenen Bear-
beitungen s. Emil Sommer De Theophili cum diabolo foedere.
Berol. 1844. v. d. Hagen Gesammtabenteuer 3. Bd. S^ CLXVI
— CLXXX. Grimm Myth. 2. Ausg. S. 969.
Vgl. Jonckbloet 3, 446. 447.
94 IV. LBQBNDBH. V. LEHRGEDICHTE.
^ 442. St. Werner.
Bruchstück von 132 Versen in der Audenaerder Hs. Wil
Icnis Belg. Museum 3, 204.
V.
LEHRGEDICHTE.
^ 443. Erstes Zwiegespräch zwischen Martin und Jacob, von
Jacob van Maerlant, 75 13zeilige Strophen. Mone Nr. 532.
Wapene Martijn oder deerste Martijn.
Wapene, Martijn, hoe salt gaen?
sal dese werelt iet langhe staen
in dus cranken love tc
Gedr. nach der C. H. in Kausler's Denkmälern 2, 611 — 646.
75 Strophen, aber nur 969 Verse.
Nach der Zutph. Hs., mitgetheilt von Staring van den Wil-
denborch mit Einleitung und Anmerkungen von Siegenbeek in
Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Leiden 3. deel
2. stuk bl. 81 — 225.
Das Heidelberger Bruchstück: Str. 39 — 67 (368 Verse, einige
verstümmelt) in Mone Anzeiger 7, 244 — 252; vgl. Mone Nr.
532, 5.
Steht auch in Heber's Hs., Mone Nr. 532, 3.
Ein alter Antwerpener Druck vom Jahre 1496 in der Kön.
Bibl. im Haag:
^ Dit Is Wapene Martijn.
Am Ende:
^ Hier es voleyndt eil mg groter diligencien ghecorrigeert een
seer notabel en profitelic boecxken gemaect byden groten phi-
lozophe ende pocte Jacop van meerlant Gheprendt in die Stadt
y. LBHRGBDICBTB. 95
van Hatwerpen. Ifidie camerstraet. naest den gulde eenhoren
Bij mi Hendrick die lettersnider Anno. M.CCCC.Xcvi. den,
xxviij. dach in augusto. (44 Blätter in 8^; vgl. Holtrop, Ca-
taiogus libr. saec. xy. impr. P. 1. Nr. 229.)
Es sind darin die drei verschiedenen Martine,
1. Wapene Martijn, hoe salt gaen?
sal dese werelt langhe staen %c
2. Martijn, slaepstu? slaept dijn sin?
spreci hebstii gheen spreken in tc
3. Ic maue mannen metten wiven,
die dit dicht lesen of schriven %c
^ 444. Zweites Zwiegespräch zwischen Martin und Jacob, von
Jacob vau Maerlant, 26 ISzeil. Strophen.
Wapene Martijn Forsetzung oder dander Martijn.
Martijn, slaepstu? slaept dijn sin?
spreci hevestu gheen spreken in?
du dincs ini al verdoren %c
Gedr. nach der C. H. in Kausler's Denkmälern 2, 647 — 659.
Nach einer Haager Hs. durch Siegenbeek in Nieuwe Werken
van de Maatsch. der N. L. te Leiden 5. deel 2. stuk (Dordr.
1841) bl. 131 — 148.
Steht auch in Heber's Hs., Mone Nr. 532, 3.
Das Heidelb. Bruchstück: Str. 25 und 26 in Mone Anzeiger
7, 252. 253-
über den ersten und zweiten Martin vgl. Jonckbloet 3, 112
— 138.
^ 445. Drittes Zwiegespräbh zwischen Martin und Jacob, oder
von der Dreinigkeit, von Jacob van Maerlant, 39 13zeil. Stro-
phen (clauselen, wie sie in der Heber'schen Hs. heissen).
Yan der drievoudicheden.
Ic mane mannen metten wiven
die dit lesen seien oft schriven
upten hoochsten bau tc
In den Handschriften als 3. Theil des Wapene Martijn, vgl.
Jonckbloet 3, 138.
Gedr. nach der C. H. in Kausler's Denkmälern 2, 661 —676.
35 Strophen oder 455 Verse.
Nach der sogen. Zutphener Hs. in G. J. Meijer Nalezingen
t)6 V. LBHRQEDICHTB.
op het Leven van Jezus (Groningen 1838) bl. 123 — 142. 38
Str., die fehlende zwischen 36 und 37 in Jonckbloet Dietsche
Doctrinale bl. XLIII. aus Semire's Hs.
Das Heidelberger Bruchstück: Str. 1. 2. 10—27, zum Theil
verstümmelt, in Mone Anzeiger 7 (1838), 253 — 258.
Steht auch in der Heberschen Hs., s. Mone Nr. 532, 3.
Vgl. Jonckbloet 3, 139—142.
Eine lateinische Übersetzung der drei ersten Wapene Mar-
tijn durch Jan Bukelare in Serrure Vaderl. Museum 1, 125 —
197; auch besonders erschienen unter dem Titel:
Jacob van Maerlant's drie boeken van den Wapene Martin,
in het Lat^jn vertaeld door Jan Bukelare, voor de eerste mael,
naer het eenig bekende Handschrift, in het licht gegeven door
C. P. Serrure. Gent 1855.
^ 446. Viertes Zwiegespräch zwischen Martin und Jacob von
Jacob van Maerlant 1299. 47 19zeilige Strophen.
De vierdc Wapene Martyn.
Jacop, die van Martene vant,
heeft mi ghesent enen brant,
die mi heeft ontsteken tc
Heber's Hs., Mone Nr. 532, 3. Mone hielt dies 4. Buch
fälschlich für den Verkehrten (umgekehrten) Martin.' Diese
Heber'sche Hs. ist jetzt im Besitze des Prof. Serrure*) zu
Gent, wenn nämlich wahr ist, was der jüngere Serrure in sei-
ner Geschiedenis der letterkunde in Viaenderen bl. 184 sagt:
*het vierde tot heden toe onuitgegevene Boek, waervan het
eenig bekende Hs. in het bezit van den hoogl. Serrure
bleef.' Mone theilt nur die erste Strophe mit, C. A. Serrure
bl. 186 auch die letzte, woraus wir erfahren, dass dies Gedicht
1299 verfasst wurde, also, wenn es von Maerlant ist, wol das
allerletzte des unermüdlichen Dichters war:
Int jaer ons heren dats waer
een min dan dertienhondert jaer
wert dese rime vonden
*) Mone Seite 103 sagt nur: 'Den jetzigen Besitzer dieser (Heberschen)
Hs. kenne ich nicht, aber Serrure hat sich davon Abschrift genommen.*
V. LBHRGEDICHTB. 97
van eiien die wel meneghen vaer
doochde stille ende openbaer
met valschen orconden u
^ 447. Zwiegespräch, Seitenstück zu Wapene Martijn, Bruch-
stück von 8 13zeil. Strophen, wahrscheinlich ebenfalls von Jac.
van Maerlant. Mone Nr. 533, 2.
De verkeerde Martijn.
Wapene Martijn, hoe salt gaen,
wilwi dese heren bestaen ^
Gedruckt nach der Zutph. Hs. in Nieuwe Werken van de
Maatsch. der N. L. te Leiden 3. deel 2. stuk bl. 68 — 71-
Vgl. über diesen 'tegenhanger' Jonckbloet 3, 138. Anm.
^ 448. Zwiegespräch. Bruchstück. 241 Verse.
Schale ende clerc.
Herausg. von M. De Vries in den Nieuwe Werken van de
Maatsch. der N. L. te Leiden 6, 123—149. Iß7 — 183.
^ 449. Zwiegespräch zwischen Rogier und Jan von Jan de
Weert, 1867 Verse in 13zeil. Strophen. Mone Nr. 534. C. H.
Een disputacie van Rogiere ende van Janne.
Wapene Rogier, hoe saelt gaen?
sael tfolc van sonden niet afstaen,
hoe saelt danne ghedureu <k
VgL Jonckbloet 3, 275 — 277.
^ 450. Zwiegespräch zwischen Meister und Schüler, 6332
Verse. Mone Nr. 374.
Dit es die dietsche Lucidarius, hoe die clerc den meester
vraecht ende die meester antwert
Helpt, Maria, edel coninghinne
ende verclaert mine sinne u
Gedr. nach der Hulth. Hs. (Bibl. Hulth. 6. Nr. 194) in Blom-
maert Oudvl. Gedichten 3, 1 — 74.
Quelle: der lat. Lucidarius des Anseimus von Aosta, Bischof
von Canterbury (f 1109).
Vgl. Jonckbloet 3, 270—273.
^ 451. Zwiegespräch zwischen Vater und Sohn. 780 Verse
Moue Nr. 539. H. H.
Dit sijn Seneca leren.
Hör. Belg. P. I. ed. 2. 7
98 V. LfiHUGEDICHTE.
Als ic die werelt al door merke,
so en vindic in leke no in clerke tc
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 1, 73 — 83-
Quelle: Excerpta quaedam e libris Senecae.
Vgl.- Jonckbloet 3, 269. 270.
^ 452. Zwiegespräch zwischen der Vernunft und dem Men-
schen. 13 llzeil. Strophen. Mone Nr. 546.
Als men alle dinc wel oversiet,
beghin ende ende ghenimt te samen tc
B. H. Nr. 319.
^ 453. 566 Verse.
Hier beghint de boec van Catone,
Die machtech was van^groten doenc
tote Rome in die poort,
daer hi sinen kinde gaf voort tc
So beginnt der Prolog, dann Vers 63 das Gedicht selbst: .
Sone, maerc wat ic di bediede
ende ooc mede di ghebiede tc
Gedruckt für die Maetschappy der vlaemsche Bibliophilen 2.
Serie Nr. 8 : De boec van Catone, een leerdicht, uit het Latyn.
Naer een handschrift van het einde der XIII* eeuw (uitgege-
ven door D. J. Vander Meefsch). Gent, Annoot - Braeckman
(1846) bl. 23—57.
Gedr. nach der C. H. (Mone Nr. 438), 297 Verse in Kaus-
ler's Denkmälern 2, 600—610.
Alter Druck:
^ Den duytschen Cathoen. (Holzschnitt)
Anfang:
DJe ghene die in hare sinne
Draghe waerlike minne tc
Am Ende: ^ Dit boecxken es gheprent Tantwerpeii Binnen
die camerpoerte. By my Henrick eckert vä höberch.
8 Blätter 8". (Kön. Bibl. im Haag, s. Holtrop, Catalogus
libr. saec. XV. impr. P. I. Nr. 236.)
Nach diesem alten Drucke und der C. H. erschien folgende
Ausgabe :
Die dietsce Catoen, een middelnederlandsch leerdicht. Kri-
y. LBHHOBDICHTB. 99
tisch uitgegeven door Dr. W. J. A. Jonckbloet. Leiden, du
Mortier en zoon 1845. 448 Verse.
Ein Brachst von 72 Versen, worunter einige, die bei Jonck-
bloet fehlen, ist mitgeth. von Phil, van den Bergh in Nieuwe
Recks der Werken van de Maatsch. van N. L. te Leiden 7.
deel 1. stuk bl. 157—159.
Die spätere Bearbeitung ist neuerdings (irrthümlich als Bruch-
stück) nach einer Hs. des 15. Jahrh. heraijsgegeben von J. H.
Halbertsma in De Jager, Nieuw Archief voor Nederl. Taal-
kimde 1, 251—258. 254 Verse.
Anfang: Die ghene die in hären sinnen
draghen waerlike niinnen tc
Noch einige Handschriften sind unbenutzt, z. B. die Münche-
ner, Jonckbloet 3, 587 ; meine ehemalige (jetzt in der königl.
Bibl. zu Berlin), Bibl. Hoffmanni Fallersl. p. 7 und ein Bruch-
stück das. p. 48. ü. s. w.
Über die lat. Quelle s. Der deutsche Cato von F. Zarnckc
(Lpz. 1852) S. 170 — 186.
Vgl. Jonckbloet 2, 272 — 274.
^ 454. 1116 Verse. Mone 437. C. H.
De boec van seden.
Nu verstaet, al hier ter steden
beghinne ic den boec van seden
ende wet wel, dat ic hier bediede
es niet ghetrocken uut waischen lieden
noch uter walscher aventuren;
soe es ghetrect uter scrifture
haientare, daer ict sochte
ende het mi ghenoeghen mochte.
dese boec spreect van hoveschede
ende bi wilen van vroetschup mede ^
Gedr. in Kausler's Denkmälern 2, 561 — 599.
Das Audenaerder Bruchstück einer altem Hs., 328 Verse,
gedr. in *De boec van Catone,* für die Maetschappy der vlaem-
sche Bibliophilen 2. Serie Nr. 8, herausg. von D. J. Vander
Meersch 1846. bl. 59—78.
Vgl. Jonckbloet 3, 268. 269.
7*
100 V. LSHROEDICHTK
^ 455. 557 Verse. Mone Nr. 538. H. H. bl. 136 — 146.
Sprüche der Weisen.
Heimelijcheit die u gheschiet
die en seldi versegghen niet
niement dien ghi so vrient sijt,
want als ghijs hem hebt ghelijdt,
so heeft hi u dan gbevaen
ende dan moetti hem sijn onderdaen %c
^ 456. 586 Verse. Mone Nr. 436.
Sittensprfiche.
Vfie so der wijsheit wille volghen
ende wille bliven onverbolghen
ende met rechten reden leven «
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 3, 113 — 119.
Vgl. Jonckbloet 3, 400.
•[ 457. Lehrgedicht von Jan de Clerc, 4 Bücher, im Ganzen
21514 Verse, verfasst 1325 — 1330.
Der Leken spieghel.
Omme dat ic niet en wille leiden
in onnutter Icdicheiden
den tijt dio mi gheeft onse here,
die gbelooft >i emmermere,
so hebbic dit wt»rc begonnen ^c
Herausg. für die Vereeniging: Der Leken Spieghel, leerdicht
van den jare 1330, door Jan Boendale, gezegd Jan de Clerc,
Schepenklerk te Antwerpen. Uitgegeven door Dr. M. De Vries.
1 — 3 deel. Leiden, du Mortier en zoon 1844 — 1848 mit Ein-
leitung, 4 Beilagen und einem Wörterbuche. Zu Grunde ge-
legt ist die Enschcdesche Hs., aus den übrigen sind die abwei-
chenden Lesarten unter dem Texte mitgetheilt
Über die Handschriften und Bruchstücke handelt ausführlich
De Vries Inleid, bl, CXXIl— CXXXIX, wodurch Mone Nr. 370
berichtigt wird.
Vgl. Jonckbloet 3, 239 — 257.
Jan de Clerc oder Jan Boendale, so genannt nach einem
Doife bei Tervneren, geboren zwischen 1280 — 90 und seit un-
. 'fjihr 1310 bei der Schöflfenbank zu Antwerpen. Er starb 1351.
V. LRBROBDICHTB. 101
Vgl. Jan Boendale gezegd Jaü de Glerck van Antwerpen
door P. G6nard. Antwerpen drukkery der gebroeders Peeters.
1853. (62 Seiten)
Schliesslich muss noch eines Werkes gedacht werden, das
denselben Titel führt. Es besteht aus 165 Capiteln in 3 Bü-
chern, das 2. Buch vom 11. Capitel an ist jedoch in Prosa.
Vgl. De Vries Lekenspieghel 3, 340 — 346« Ich entdeckte dies
Werk im J. 1821 bei den Brüdern Enschedä in Haarlem (Mone
Nr. 373) und hielt es für ursprünglich niederländisch. Wie
sich jetzt erst ergibt, ist es aus dem Niederdeutschen
übersetzt. Die Jahrszahl 1415 ist nur aus falscher Lesung der
ursprünglichen Jahrszahl: M. cccc. xliiij entstanden, (nämlich 1
für i, also xiiiij). Das Original sah ich in der Bibl. des bi-
schöflichen Seminars zu Münster, es ist eine PgHs. und beginnt :
Hijr beghint de vorrede vp dessen boke. dat seer nutte is
den leyen. vnde is daer vmme gheheten een spieghel der leyen.
Am Schlüsse nennt sich der Verfasser:
H^r eindet dat spieghel der leyen. Ghescreuen yn der fra-
ter hues Ten spryncborne. bynnen monster Jnt iaer vnses
bereu M.ccccxliiij. vermiddes gherardum bück van buederick
enen snoeden vnnutten broder des vorscreuen hüses.
Nach dem Gedächtnissbuche des Fraterhauses zu Münster
starb Gerhard Bück de Buderick als Accolitus 1489.
Herr Prof. Dr. Bernhard Kölscher zu Münster, dem ich die
letzte Notiz verdanke, beabsichtigt diese Handschrift heraus-
zugeben.
^ 458. Zwiegespräch zwischen Walther und Jan von Jan de
Clerc, nach dem Lekenspieghel verfasst, von ihm selbst ge-
nannt Jans Teesteye. Etwa 4600 Verse.
Dit es van Woutere ende van Janne.
Alle die gheue die dit werc
sien, lesen ende hören,
die groetic Jan, gheheten Clerc,
van der Vueren gheboren.
Boendale heet men mi daer
ende wone tAntwerpen nu,
daer ic gheschreven hebbe menech jaer
der schepeneu brieve, dat segghic u tc
102, V. LBHRGBDICHTB.
desen boec willic hem senden
ende hi sal beten Jans Teesteye,
mijn teesteye sal bi hier venden:
god gheve dat si bem greye! tc
Teesteye oder besser wol testeye bei Roquefort Gloss. 'te-
st6e, projet qu'on forme, id6e qu'on nourrit,* also will der
Dichter damit sagen: meine Idee, meine Überzeugung.*)
Die einzige bis jetzt bekannte Hs. ist die Oxforder, von
Dozy entdeckt und besprochen in den Verslagen en Berigten
der Vereeniging 2. jaarg. (1845) bl. 44 — 49.
Mehr darüber De Vries, Lekenspieghel Inleiding bl. LXXXIX
— XCVII und Jonckbloet 3, 219 — 239. ^
Ein Bruchstück, 163 Verse, Mone Nr. 370, 5; gedr. in den
Verslagen ff. 2. jaarg. bl. 58 — 63. 4. jaarg. bl. 6-7 — 69.
^ 459. Lehrgedicht von Jan de Clerc, 3 Bücher, 1976 Verse,
verfasst zu Antwerpen 1345. Mone Nr. 371.
Die dietsche Doctrinale.
Ouder allen creaturen
heeft die meester der naturen
twee ghemaket, des sijt ghewes,
daer redelec verstaen in es %c
Der Name des Buchs ergibt sich aus Vers 47:
daer omme es sijn name wale
die dietsche doctrinale,
dat es comen van doctrina
ende doctrina data leringhe.
Herausg. nach der Haag'schen Hs. yom Jahre 1374 mit Be- '
nutzung 6 anderer, einiger Bnichstücke und des alten Delfter
Drucks vom Jahre 1489:
Die dietsche Doctrinale, leerdicht van den jare 1345, toege-
kend aan Jan Deckers**), Clerk der stad Antwerpen. Uitge-
geven door Dr. W. J. A. Jonckbloet. 's Gravenhage, Schin-
kel 1842.
*) Vgl. De Vries in de Jager, Archief voor Nederl. taalkunde. 4. deel
bl. 235. 236.
**) Dieser Name war nebst dem daneben fortlaufenden: Dekens ans
einem Lesefehler entstanden, n. De Vries Lekensp. Inleid. bl. CVIII.
V. LEHBGEDICHTE. 103
Unbenutzt blieben 3 Brüsseler Handschriften (Nr. 1570. 55
und 15659, s. Mone Nr. 371, 1 und 7, und Reinaert door Wil-
lems 2. druk bl. 373) und eine Bremer, s. Jonckbloet 3, 260.
Vgl Jonckbloet 3, 257—266.
^ 460. Lehrgedicht von Jacob van Maerlant. 2154 Verse.
Mone Nr. 369.
Heimelijcheit der heimelijcheden.
Die gheven mach gheve alleweghe,
elken radic dat hijs pleghe,
want dat men gheeft dats dat men wint
ende dat men houdt vroomt niet een twint ifc
Herausg. von J. Ciarisse in Nieuwe Werken van de Maatsch.
der N. L. te Leiden 4. deel (Dordrecht 1838).
Gedr. nach der C. H. in Kausler's Denkmälern 2, 483 — 556.
(2148 Verse).
Vgl. Jonckbloet 3, 100—107.
^ 461. 286 Verse. C. H.
S. Bemaerdus epistole tote Raymonde den riddere, hoe men
een huus regieren sal met eren (Hs. beeren) salechlic.
Raymont riddere in duechden ghcel tc
Ende:
also te vlaemsche hier heeft beschreven
Frans, god gheve hem salich leven.
^ 462. Bruchstück. 122 Verse.
Van wraken over hem die ene stat onghetrouwelic regheren.
Die ene stat seien regheren wel,
en seien ghierich sijn no fei tc
S. Holtrop im Konst- en Letterbode 1840. 2. deel bl. 180.
^ 463. Lehrgedicht von Heine van Aken. 36 8zeil. Strophen.
Mone Nr. 58, 2.
Dit es van Hughen van Tabarien, hoe hi den coninc Saladijn
ridder maecte, doen hem die coninc ghevanghen hadde in
sijn laut.
Het es göet aen den vroeden leren,
want mer alle wysheit an verstaet tc
Quelle: Lordene de chevalerie de Huon de Tabarie in Fa-
bliaux et Contes par Barbazan, publ. par M^on 1, 59 — 82.
104 V. LBHRQBDICHTB.
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Willems Belg. Museum
6, 94 — 103.
Ausserdem noch in zwei Hss., in der Oxforder, s. Dozy in
den Yerslagen en Berigten der Yereeniging 2. jaarg. bl. 53.
54 und der G. H. Mone Nr. 58, 1.
Vgl. Jonckbloet 3, 322. 323
^ 464. Eine spätere Bearbeitung, 2lU Strophe, ist nur in
einem alten Drucke vorhanden:
Dystorie van Saladine. Taudenaerde gheprendt
Edele herten, blide gheesten u
31 Blätter 4^"". Am Ende mit dem Buchdruckerzeichen des
A. de Keysere, der 1480 zu Oudenaarde druckte (vgl. Holtrop,
Catalogus librorum saec. xv. impr. P. I. Nr. 515).
Bis jetzt sind zwei Exemplare bekannt, das eine, woran das
7. Blatt fehlt, in der Stadtbibliothek zu Haarlem (s. A. De
Yries Supplementum Catalogi Bibl. publ. Harlem. 1852. p. 98.
99); das andere im Besitze des Prot C. P. Serrure zu Gent,
welcher dasselbe für die Maetschappy der Vlaemsche Bibliophi-
len unter den 'Werken voor de leden alleen bestemd* heraus-
gegeben hat:
Dystorie van Saladine. Gent 1848. 75 Seiten.
Dass Mone S. 89 diesen Druck für das Werk Heine's vau
Aken ansah, ist schon öfter bemerkt worden: Willems Belg.
Museum 4, 103. Jonckbloet 3, 323. Anm. 1.
Vgl. WUlems Verhandeling 2, 244 — 246.
^ 465. Lehrgedicht von Heine van Aken. Mone Nr. 376.
Die Rose oder Spieghel der Minnen.
Het seit menech dat in drome
niet el en es dan idele gome,
loghene ende onghewarichede u
Quelle: le roman de la Rose par Guillaume de Lorris et
Jean de Meung.
Hs. des ehemal. kön. Instituts; s. darüber Willems Belg. Mu-
seum 4, 108— 112. 8, 103 — 114.
Gedr. nach der C. H., 14224 Verse, in Kausler's Denkmä-
leni 2, 1 — 482. Eine sehr nachlässig geschriebene Hs., s.
Jonckbloet 3, 324. Anm.
Von einer dritten Hs. sind bis jetzt nur 3^ Verse bekannt,
V. LBHttGEDlCBTK. 105
herausg. mit den entsprechenden Versen der Combui^er (oder,
wie sie B. nennt, Hessen -Homburgschen) Hs. von M. Bormans
in den Bulletins de rAcad^mie royale de Belgique, extr. du
T. 22. Nr. 1 (bei Kausler Vers 454 fif. 1003^ ff. 5420 ff. 5815 ff.)
Vgl. Jonckbloet 3, 323 — 355.
'Wie es auch sei, es leidet keinen Zweifel, dass Henrik van
Brüssel und Hein van Aken van Brüssel einundderselbe Dich-
ter ist. Brüssel war vermuthlich seine Geburtsstadt. Das Dorf
Corbeke - aver - Dyle oder Corbeke - over - Loo bei Löwen war
sein Wohnplatz und da stand er als Pastor (prochiaen). Er
gehörte also zum geistlichen Stande, was ihn jedoch nicht ge-
hindert hat ein treuer Freund der weltlichen Liebe zu
sein, und ein Buch zu übersetzen, worin man das süsse Kraut
der Liebe kenneu lernen könne (daer men dat soete cruut sal
van der minnen moghen in kinnen).'
So Willems Belgisch Museum 4, 104. Vgl. den ganzen Ar-
tikel *Hein van Aken' 4, 102 — 112,
^ 466. Zweite Bearbeitung des Romans der Rose.
640 Verse, worunter aber mehrere verstümmelte, gedruckt:
Twee Fragmenten, waarschijnelijk van eenen Ridderroman, of
van eene Pastourelle; met eene Inleiding en eenige Aant. door
J. Ciarisse in De Jager's Taalkundig Magazijn 3, 161 — 221.
313—329.
8 Bruchstücke, 69 Verse (darunter 17 verstümmelte) mitge-
theilt von J. G. De Hoop Scheffer in den Verslagen en Berig-
ten 1. jaarg. bl. 44 — 47.
4 PgBlätter in der Leipziger Univ. -Bibliothek, 1200 Verse;
Probe von H. J. Leyser in v. Aufsess Anzeiger 1833. Sp. 100.
101. Mone Anzeiger 4, 201. 202.
Vgl. Jonckbloet 3, 337. 338.
^ 467. Eine Kunst zu lieben von Dirc Potter, 4 Bücher, ver-
fasst wahrscheinlich 1413 — 1417. 11138 Vei-se. Mone Nr. 109.
Der minnen loop.
Sint dat god op eerden haet
gheschapen menigher conne staet u
Gedr. in der Samml. der Vereeniging nach den beiden vor-
handenen Handschriften:
106 V. LBHRGSDICHTE.
Der Minnen Loep, door Dirc Potter. üitg. door P. Leen-
dertz, Wz. 1. 2. deel. Leiden 1845. 1846.
Der Name des Dichters findet sich akrostichisch in den letz-
ten zelin Versen seines Gediclits.
Vgl. Jonckbloet 3, 463—467.
^ 468. Lehrgedicht aus den Jahren 1345 — 1355. 4335 Verse
in 58 Capiteln.
Hier beghint dat boec van trooste ende van rade, dat ghe-
heten es Mellibeus.
In den iersten aenroepic gode,
daer ic ghelove ende ghebode
af houde ende bidde hem dat hi
mijn trooste ende mijn hulpe si «c
Als Quelle nennt der Dichter ein lat. Werk des Albertanus
von Brescia 1246.
Nähere Auskunft gibt nach einer De Vries'schen Abschrift
der Hamb. Hs. Jonckbloet 3, 284 — 295.
Über die Oxforder Hs. Dozy in den Verslagen en Berigten
der Vereeniging 2. jaarg. bl. 41 — 43. Cf. Hör. belg. I, 118.
^ 469. Spieghel der sonden of niewe Doctrinael von Jan de
Weert van Ypere. 2670 Verse. Mone Nr. 372, 1.
Hier beghint een göet boec van den .v^. dootsonden ende
van den .x. gheboden.
Gode biddic in mijn beghin,
dat hi verclare minen sin u
Vers 18 nennt sich der Dichter, 33 beruft er sich auf eine
lat. Quelle (na dat ic vinde in latijn) und 30 nennt er sein
Werk niewe Doctrinael und 68 Spieghel der sonden*
of doctrinael.
Gedr. nach einer Hulth. Hs. (Bibl. Burg. Mss. Nr. 15643)
in Blommaert Oudvl. Gedichten 3, 75 — 105.
Die Leidener Hs. Mone Nr. 372, 2 ist jünger und hat etwa
250 Verse mehr. Die verschiedenen Lesarten gibt Blommaert
3, 149 — 157.
Über Jan de Weert und seinen Doctrinael s. Willems Belg.
Museum 8, 264—283. Blommaert 3, bl. VI— IX. Jonckbloet
3, 273—275. 277—284.
V. LBHROBDICRTE. 107
^ 470. 53 Capitel.
Hier beghint dat boec yan der wraken.
Alle kerstenen menschen,
die nae gods gracie wenschen,
groetic onnutte cueclit «
Oxforder Hs., Anfang und Überschriften der einzebien Capitel
in Verlagen en Bcrigt en der Vereeniging 2. jaarg. bl. 50 — 53.
^ 471. 1283 Verse. Mone Nr. 355.
Dit es die bediedenisse van der missen in dietsche.
Ic waent een salech mensche were,
die met woorden ende met lere
ander liede daer toe brochte «
Herausg. von A. C. Oudcmans in Nieuwe ßeeks der Werken
van de Maatsch. van N. L. te Leiden 7. deel 1. stuk (Lei-
den 1852).
^ 472. Lehrgedicht von Augustijnken van Dordt. 1050 Verse.
Mone Nr. 353.
Dit es sinte Jans evangelium, alsoot Augustijnken gheexpo-
neert heeft.
Sinte Jan evangeliste,
die met gods gracien wiste
van der godliker verholenheit u
Gedr. nach der Hulth. Hs. Nr. 194 in Blommaert's Oudvl.
Gedichten 3, 131 — 142.
Steht auch in der Hulth. Hs. Nr. 198 (jetzt Nr. 15661), vom
J. 1469.
Vgl. Jonckbloet 3, 401.
Augustijnken oder Austijnken war ein holländischer Spruch-
sprecher, 1350 — 1368, der entweder zu Dordrecht wohnte oder
dort geboren war. S. mehr Jonckbloet 3, 396 fF.
^ 473 Verse.
God maeeten man na sine werden
van den lime ende van der erden
ende gaf hem der werelt moghenthede fc
Wiener Hs. Nr. 2818. Bl. 284'— 316^ s. mein Verzeich-
niss Nr. CCVI.
^ 474. 259 Verse. Mone Nr. 504.
Unierweigfing für Schöffen,
108 V. LBHRQBDICHTR.
Die ghene, die daer toe sijn gheset,
dat si Sitten in den stoel der wet
ende vonnesse wisen daer %c
Gedr. nach einer Hs. des Genter Provinzial- Archivs in. Bloni-
maert's Oudvl. Gedichten 2, 65 — 68.
^ 475. 1369 Verse. Mone Nr. 505.
Von Erbrecht und Erbtheilung.
Ic hebbe dickent voor desen
^ • harde wel ghestaet ghewesen tc
Gedr. nach einer Hs. im Stadtarchive zu Brügge in Annales
de la Soci6t6 d'6mulation pour l'histoire et les antiquit^s de
la Flandre occidentale T. 1. (Bruges 1839) p. 224—272.
'f 476. . . . Verse. Mone Nr. 461.
Een argument tusschen ootmoedicheit ende die ere van der
werelt u
Hs. der kou. Bibl. im Haag.
^ 477. Bruchstück. 196 Verse.
CLXI. Een berespen up dleven v«an der werelt.
Ach mensche, hoe bestu dus verdoort
ende verdonkert in uwen doene?
leke, clerke in dorpe, in poort ^
CLXII. Van stervene ende hoe elc mensche mach segghen:
ic gae sterven.
Gedr. in Willems Belg. Museum 8, 447 — 453.
^ 478. Bruchstück. 155 Verse.
Mitgetheilt von Phil, van den Bergh in Nieuwe Reeks der
Werken van de Maatsch. van N. L. te Leiden 7. deel 1. stuk
(Leiden 1852) bl. 149 — 155.
^ 479. Bruchstück. 156 Verse.
2 Pgstreifeu, mitgetheilt von Willems in Mone Anzeiger 6,
61. 62.
Der eine Abschnitt hat die Überschrift:
dedele hebben in hem .vj. tekenen van gherechter edelheden.
Nu is te weten hier naer,
dat .vj. teken sijn ciaer ^c
^ 480. Bruchstück. 1200 Verse.
4 Pgblätter in der Univ. -Bibl. zu Leipzig, Proben in von Auf-
sess Anzeiger 1833. Sp. 100 und Mone Anzeiger 4, 201 — 204.
Y. LEHRGEDICHTE. 109
^ 481. Lehrgedicht von Jac. van Maerlant, 13 Bacher, ....
Verse. Mone Nr. 512.
Der naturen bloeme oder Bestiaris.
Jacop van Maerlant, die dit dichte
om te sindene tere ghichte,
hi wilt dat men in dietsche noeme
desen boec der naturen bloeme u
Quelle: liber de rerum natura von Thomas Cantipratensis
(von Cantimpr^). Über das Yerhältniss beider s. Hör. belg.
1, 36. 37.
Zu den bei Mone verzeichneten Hss. und Bruchstücken lie-
fern Ergänzungen die Verslagen en Berigten der Vereeniging
3. jaarg. (1846) bl. 38. 39. Über die zu Gent gefundenen
Bruchstücke (1200 Verse) berichtet Snellaert im Konst- en Let-
terbode 1852. Nr. 22 und über die Berliner Hs. und die Dres-
dener Bruchstücke von der Hagen in seiner Germania 4, 174
— 193. Über die Detmolder Hs. erschien eine besondere Schrift
von M. L. Petri:
Jacob von Maerlant und Der naturen bloeme, ein Manuscript
der öffentl. Bibliothek in Detmold. Detmold, Meyersche Hof-
buchdruckerei 1853. 4**».
Vgl. Jonckbloet 3, 33 — 55.
^ 482. Lehrgedicht von Bruder Gheraert. 1890 Verse. Mone
Nr. 513. 514.
Stern- und Naturkunde des Weltalls,
Van hier voortwaert
so es ons ghcopenbaert %c
Gedruckt: Sterre- en Natuurkundig Onderwijs, gemeenlijk
genoemd Natuurkunde van het Geheel-Al, en gehouden
voor het werk van zekeren Broeder Gheraert. Een Neder-
duitsch oorspronkelijk Leerdicht uit het laatst der Xlllde of
het begin der XIVde Eeuw. Uitgegeven naar vyf zeer oude
Handschriften, met gebruikmaking van vier latere maar zeer
naauwkeurige Afschriften, met eene Inleiding en Aanteekenin-
gen, door J. Ciarisse. (Leiden 1847) in Nieuwe Reeks van
Werken van de Maatsch. der N. L. te Leiden 4. deel.
^ 483. Lehrgedicht von Heinric van Hollant. 384 Verse.
Mone Nr. 521.
110 V. LEHHQEDICHTR.
Die cracht der inane.
Ic bidde gode dat hi minen sin
verlichten moete, dat mijn beghin
te goeden ende moete comen u
Ende:
Dit makede van Hollant Heiuric,
die daer omme wakede een stic,
eer hijt in dietsche dus heeft beschreven ^c
Gedr. nach einer Hs. der kön. Bibl. im Haag und des kön.
Instituts zu Amsterdam in Verslagen en Berigten der Vereeni-
ging 4. jaarg. bl. 6 — 19. Die letzte Arbeit Clarisse's, herausg.
von M. De Vries,
^ 484. 460 Verse. Mone Nr. 518.
Vom Einfiu88 des Mondes auf das menschliche Leben.
Alse de mane es van enen daghe,
dan es die t^t harde ghelaghe
ende doet goet alle dinc bestaen tc
Serrure's Hs., Anfang des 15. Jahrh.
^ 485. Lehrgedicht von Claeskijn. Mone Nr. 517.
Campotus van Claeskijn.
Die wU weten sonder boec
die misdaghe alle ende sonder, soec
te teilen aen die haut sine tc
Wolfenbüttler Hs., s. v. Soltau in Mone Anzeiger 4, 203. 204.
^ 486. Gegen 2400 Verse. Mone Nr. 525.
Heimelijcheden van man ende vrouw.
God, enich vader ende here
sonder beghin ende emmermere ^c
Hs. van Hulthem's vom J. 1351. Nach WUlems (Bibliotheca
Hulthemiana Vol. VI. p. 49. 50) wäre Jan Yperman Verfasser.
Vgl. Discussion sur le lieu de naissance et les travaux de Mai-
tre Jean Yperman, Chirui:gien flamand au XIV* siöcle. Gand,
Leonard Hebbelynck 1855.
^ 487. 1782 Verse. Mone Nr. 522.
Van der vrouwen heimelicheit.
Mijn lieve joncfrouwe heeft mi ghebeden
bi gherechter hovescheden
iet te dichtene dat orberlic si tc
V. LEHRQBDICHTB. 111
Quelle: Alberti Magni secreta muliemm. Cf. Hör. belg. 1, 121.
Nach der Hs. der Univ. - Bibliothek zu Gent herausgegeben
von Ph. Blommaert fär die Maetschappy der vlaemsche Biblio-
philen 2. Serie Nr. 3: Der vrouwen heimelykheid, dichtwerk
der XrV eeuw. Gent (1845).
^ 488. 177 Verse. Mone Nr. 523.
Phynognamie,
Ghetrouwe lief ende vol eren,
hoort wat ic u sal leren:
Aristotules philosomie,
als ic in sine boeke sie,
sal ic in dietsche vertrecken u
Gedr. nach einer Genter Hs. vom Jahre 1405 in Blommaert
Oudvl. Gedichten 2, 60—63.
^ 489. Von den vier Temperamenten von Pieter van den Brant
1433. 25 4zeil., Strophen. Mone Nr. 524.
i)e properheden van den vier complexien ghedicht bi Piete-
ren van den Brant.
De fleumatique hi es eerst cout
ende bi den water ghecompareert fc
B. H. Nr. 319.
^ 490. Lehrgedicht vom Pfaffen van den Hamme. 626 Verse.
Mone Nr. 519.
Chiromantie,
God die oit was ende nie begonste,
heeft cyromanchia ene conste
allen creaturen die leven
in die haut te siene ghegheven nt
Serrure's Hs., Anf. des 15. Jahrh.
^ 491. 484 Verse. Mone Nr. 526.
Gesundheitsregeln.
Die behouden Wille sine ghesonde,
twee dinghe merke talre stonde ^c
Hulth. Hs. vom J. 1351.
VI.
FABELN.
^ 492. 67 Fabeln mit einem Prolog, wahrscheinlich von Noy-
dekijn. 1563 Verse. Mone Nr. 502.
Esopet.
Ic Wille u in die ere ons heren
bi beesten ende bi voghelen leren,
wisen ende wel bedieden
die natnre van den lieden %c
Quelle. Die meisten dieser Fabeln finden sich wieder in
Anonymi fabulae Aesopeae, einige (Nr, 21. 23. 50 — 60) in
Romuli fabulae, nur für drei (Nr. 20. 22. 45) lässt sich noch
keine Quelle nachweisen.
Gedruckt nach der Hs. der Maatsch. van N. L. te Leiden in:
Bijdragen tot de oude Nederlandsche Letterkunde door J.
A. Clignett. In 's Gravenliage 1819. bl. 3 — 380.
Vgl. Jonckbloet 2, 275—280.
^ 493. Reinaert.
1. Theil von Willem. Nach Willems 1170 verfasst, nach
Jonckbloet 15—20 Jahre später. 3474 Verse. Mone Nr. 496,
1. C. H.
Willem die vele boeke maecte,
daer hi dicke omme waecte «
Quelle: Le roman du Renart (par M6on, Paris 1826) Bran-
che 20, theilweise auch andere Brauches (9. 10. 26).
Gedruckt in Gräter Odina und Teutona. 1812. S. 276—375
mit vielen Lese- und Druckfehlern.
VI. FABELN. 113
Verbessert heraasgegeben von Jacob Grimm in seinem Rein-
hart Fuchs (Berlin 1Q34) S. 115—234.
Nea heraasgegeben (3454 Verse):
Vanden Vos Reinaerde, uitgegeven en toegelicht door W.
J. A. Jonckbloet Groningen, J. B. Wolters 1856. (CLIV, 180
Seiten, mit Facsimile der Comb. Hs.)
1. und 2. Theil (Brüsseler Hs.). 7747 Verse. Mone Nr.
496,3. Der erste Theil benutzt, der zweite (Vers 3475—7816
bei Willems) gedruckt in
Reinaert de Vos, episch fabeldicht van de 12. en 13. eeuw,
met aenmerkingen en 6phelderingen van J. F. Willems. Gent
1836. 2. druk. (besorgt von F. A. Snellaert, mit einem 'Nabe-
richt* W. 353 — 404) 1850.
Van Wijn's Bruchstück, 1038 Verse (bei Grimm Vers 3475
— 4512). Gedruckt in Grimm's Reinhart S. 235—267, benutzt
bei Willems Reinaert bl. 252—286 (Vers 6777—7816).
Alter Druck des 15. Jahrhunderts. Bruchstücke im Besitz
des Senators Culemann zu Hannover. 205 Verse, wovon jedoch
26 verstünunelt sind. S.. darüber meine Mittheilung im Konst-
en Letterbode 1855. Nr. 36.
Vgl. Jonckbloet 1, 169 — 172. 185 — 198.
^ 494. Fabel von Willem van Hildegaersberch. 224 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van Reinaert ende van Ave.
Archeit ende schalkemie tc
Nr. 107 in der Brüss., Nr. 12 in der Haag. Hs.
Gedr. nach der B. H. im Reinaert door Willems 2. druk bl.
374—380.
Vgl. Jonckbloet 3, 413.
^ 495. Fabel. 86 Verse. Mone Nr. 497, 1. H. H.
Van der consciencien, ghemaect op Isegrim den wolf.
Consciencie en wetic waer soeken,
si es so bedect in allen hoeken u
Gedr. in Mone's Anzeiger 3 (1834), 301-303. Danach im
Reinaert door Willems 2. druk bl 287—290.
^ 496. Fabel. 140 Verse. Mone Nr. 500. H. H.
Van der vledermuus.
Bor. Belg. P. I. ed. 2. w
114 VI. FABBLN.
Des es leden menech jaer,
dat een leu ende een aer tc
Gedr. im Reinaert door Willems 2. druk bl. 384 — 387.
^ 497. Fabel. 44 Verse. Mone Nr. 498. H. H.
Van den esel.
Ben esel hadde aenghetoghen
eens herts haut, des was hi bout k
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 69. 70.
^ 498. Fabel. 122 Verse. Mone Nr. 497, 3.
Van enen liebaerde ende van den yos Reinaerde.
Sen liebaert seide tenen stonden %c
Gedr. in Mone's Anzeiger 3 (1834), 303—306. Danach im
Reinaert door Willems 2. druk bl. 292—295.
^ 499. Fabel. 44 Verse.
Van den reigher.
Ben reigher was in enen woude
ende hadde alles des hi hebben soude u
Blankenheimer Hs. des Tristan zu Berlin, fol. 53^.
Gedr. nach meiner Herstellung in Franz Pfeiffer^s Germania
2. Jahrg. S. 173. 174.
^ 500. Fabel. 76 Verse. Mone Nr. 497, 2. H. H.
Van den vos ende van den wolf.
Het gheviel tenen tiden,
dat die vos soude liden tc
Gedr. in Mone's Anzeiger 3 (1834), 299—301. Danach im
Reinaert door Willems 2. druk bl. 290 — 292.
^ 501. Fabel. 48 Verse. Mone Nr. 499. H. H.
Van den ouden raven.
Het was een raven wilen eer ^c
Gedr. Serrure Vaderl. Museum 1, 66. 67.
^ 502. Fabel von Willem van Hildegaersberch. 82 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Van Reinaert den vos.
In enen somerliken tiden
als men sach aen allen siden tc
Gedruckt nach Nr. 14 in der B. H. im Reinaert door Wil-
leins 2. druk bl. 372—374. Nach Nr. 6 in der Haag. Hs. in
D. Buddingh Mirakelgeloof in de Nederl. bl. 80—83.
VI. FABBLN. 115
Vgl. Jonckbloef 3, 413. Nr. 6.
% 503. Fabel. 72 Verse.
Von dem Lüwen vnä Bären und Rdnhard dem Fuehn.
Mi leerde eens een wise, een oude,
dat ic noch voor de waerheit houde:
dat recht brenct men te hove voort
dattie here gaerne hoort u
Gedr. nach der Blankenh« Hs. in Grimm's Reinhart Fuchs
S. 388 — 390 in niederrhein. Schreibung, wie die Hs. ist. Nach
meiner Herstellung in Franz Pfeiffer's Germania 2. Jahrg. S.
174 — 176.
^ 504. Fabel. 104 Verse. Mone Nr. 501. H. H.
Van enen hert die minde ene binde.
Nieman en conste te vollen gheprisen
een goet reine salich w^f tc
Gedr. im Reinaert door Willems 2. druk bl. 381—383.
8.
vn.
GEBETE.
^ 505. Gebet von Otte van der Leien. 193f Verse. Mone
Nr. 227, 1.
Van ons heren passie.
Als ic mi selven wille verhoghen,
so pcnsic om ons heren doghen,
dat hi om minen wille heeft leden,
dat hem de feile joden deden.
Otte van der Leien sprect,
so wie dat hem selven brect
te goeden dinghen, hi moet hanteren,
daer omme ghinc hi ons viseren
in sijn herte ende maecte eeu dichte tc
Gedr. nach einer Heidelb. Hs. in Mone Anzeiger 8, 584 —
588. Unvollständig.
Steht auch in H. H., 136 Verse; der Dichter heisst dort Otte
van Orleien.
^ 506. 60 Verse. Mone Nr. 199. H. H.
Ave Maria.
Ave ghi sijt uutvercoren,
vrouwe ende rose sonder doren,
want sonder u bleven wi verloren,
ter goeder tijt wordi gheboren u
Jedes lat. Wort mit 4 Gleichreimen glossiert.
^ 507. 15 Strophen. Mone Nr. 208.
Ave Maria, rosebloeme u
^ 508. 66 Verse. Mone Nr. 208.
Morgenaegen.
Vn. QSBETB. 117
Ave Maria ten beghinne
teren der reinre ccminghiime tc
Gedr. in Haupt und Hoffmann, Altdeutsche Blätter 2, 269
—271.
^ 509. 114 Verse. Mone Nr. 218. H. H.
Bedinghe op den ABC.
Ave tempel der triniteit,
ane siet, yroawe, dore u ghenadicheit,
als moeder der outfermicheit,
al onse meeste salkheit. ^
Mone sagt über dies künstliche Gedicht: 'Auf jeden Buch-
staben des Alphabets sind 4 Gleichreime gemacht, jeder Vers
der Strophe beginnt mit demselben Buchstaben wie der erste
der Strophe und nach dem z folgen noch 16 Verse, welche
mit den Abkürzungszeichen ende, daer, con und es anfangen.'
^ 510. 52 Verse. Mone Nr. 197. H. H.
Ave Maria.
Ave vrouwe, vol alder eren,
der menschen troost, der inghcl lof u
Jedes Wort mit 4 Zeilen glossiert.
Auch in der Hs. des königl. Instituts zu Amsterdam, Mone
Nr. 208.
^ 511. 146 Verse. Mone Nr. 196. H. H.
Ave vrouwe vol ghenaden,
nu moeti ons staen in staden
ende in alre noot beraden,
want wi sere sijn gheladen u
Jedes Wort mit 12 Versen glossiert, wovon je vier gleiche
Reime haben.
^ 512. 241 Verse.
Vom Leiden Chriäli,
Benedicite, dominus,
almachtich god, here Jesus tc
Gedr. in der Samml. der Vlaemschc Bibliophilen: Oudvl. Lie-
deren 1849. bl. 40—48.
^ 513. 36 Verse, der Anfang scheint zu fehlen. Mone Nr.
241. H. H.
118 VII. GEBETE.
Gebet zu den h. Jungfrauen Barbara^ Gudiüa tmd Margarela,
Berbera, edel vrouwe fijn,
Yore gode moeti mijn voorspreke sijn \t
•I 514. 128 Verse. Mone Nr. 256.
Bedinghe van onser yrouwen.
Coninghinne vul van ghenaden^
den meneghen hebdi entladen
uter noot ende van swaren sonden %c
B. H. Nr. 319.
^ 515. 343 Verse. Mone Nr. 257. H. H.
Onser vrouwen claghe.
Die rike coninc van den trone, ^
die den saleghen gheeft die crone,
hi lonlet hem met groten lone ^
^ 516. . . . Verse. Mone Nr. 208.
Onser vrouwen ghetiden.
Dit sijn ghetiden onser vrouwen
ghemaect van den groten rouwen,
dien si hadde op dien dach,
doen si haer lief kint passien sach.
dese ghetiden gaf de paeus
Jan die de xx^ste was
gheheten ende heeft gheset
viertich jaer aflaets aen dit ghebet k
^ 517. 76 Verse. Mone Nr. 211. H. H.
Oheweldich here van hemelrike
ende van der werelt, die ghelike «c
^ 518. Gebet zu Maria. Bruchstück. 64 Verse.
Ohi sijt gods ende onse inoeder tc
Gedr. nach der Auden. Hs. in Het Taelverbond door G6nard
en Heremans 1854. Geschiedenis enz. bl. 237 — 239.
^ 519. 7 8zeil. Strophen. Mone Nr. 198. H. H.
Dit s^n de seven bloemen.
Ood groete u, edele rose root,
Maria vol ghenaden ^
Nach 2 Hss. des kön. Instituts zu Amsterdam in Verhande-
lingen der tweede Klasse 6. deel 2. stuk bl. 65 — 67.
Gedr. nach einer Darmstädter Hs., 12 Szeil. Strophen, in
VII. GEBBTE. 119
Mone, Lateinische Hymnen des Mittelalters 2. Bd. (Freiburg i.
B. 1854) S. 419. 420.
^ 520. Gebet von Jan van Hülst. 15 5zeilige Strophen.
Ood groetu, hemelsche coninghinne,
die twoort ontfinct bi Singles groete ^
In einem grossem Gedichte, gedr. in der Samml. derVlaem-
sche Bibliophilen: Oudyl. Liederen enz. 1849. bl. 534 — 538.
^ 521. 64 Verse. Mone Nr. 154. H. H.
De seven ghetiden van onsen here.
Ood, om uwe ghenadecheit tc
^ 522. 38 Verse. Mone Nr. 240. H. H.
Van sente Eatheline.
Heileghe santinne Katheline,
ic bidde u dore die bitter pine tc
^ 523. 106 Verse in 8zeil. Strophen. Mone Nr. 152. H. H.
0ns vrouwe ghebotschap.
Here, dore die groete minnentlijc,
die dijnre moeder was ghedaen ^
^ 524. 124 Verse. Mone Nr. 232, 1. H. H.
Dit sijn de seven woorde.
Here Jesu Christe, also ghewaerlike
als ghi harde bitterlike «c
Noch andere Hss. bei Mone.
Gedr. nach zwei Hss. des kön. Instituts zu Amsterdam in
Verhandelingen der tweede Klasse 6. deel (Amst* 1839. 4^.)
2. stuk bl. 44—48. 130 Verse.
Das Bruchstflck der Heidelb. Hs., 95 Verse, gedruckt in
Mone Anzeiger 8, 588 — 590.
^ 525. 57 Verse. Mone Nr. 208.
Dit navolghende ghebet
sprect als ghi opstaet sonder let.
Ic beveel mi der heilegher vloede fc
Gedr. in Haupt u. Hoffinann, Altdeutsche Blätter 2, 268. 269.
^ 526. 56 Verse. Mone Nr. 216. H. H.
Ene bevelinghe.
Ic bevele mi heden ten beghinne
sente Marien der coninghinne %c
120 VIL GEBETE.
^ 527. 22 Verse. Mone Nr. 217. H. H.
Ic bevele mi heden die heileghe .v. vloete tc
^ 528. Gebete. 446 Verse. Mone Nr. 208.
Dit sijn de dietsche .vij. psalme.
Gedruckt: De zeven Boetpsalmen, ber^md in de eerste helft
der 14* eeuw; medegedeeld door Prof. G. J. Meijer in Nieuwe
Werken van de Maatsch. der N. L. te Jieiden 5. deel 1. stuk
bl. 197—211 und zwar:
«P 6. Ic biddi, here, op ootmoet tc 36 Verse, bl. 197. 198.
^ 32. Die vertaten syn harer sonden u 56 Verse^ bl. 198
— 200.
V^ 38. Ende wilt mi niet begripen sere tc 92 Verse, bl.
200—203.
«P 51. Ghenade, god, wel lieve here tc 80 Verse, bl. 203
— 205.
V^ 102. Here, door dine ghenadichede ^c 98 Verse, bl. 206
— 209.
V' 130. Van diepen, here, uut mire herten tc 32 Verse,
bl. 209. 210. ^
^ 143. Metten oren van den verstaue fc 52 Verse, bl.
210. 211.
^ 529. . . . Verse. Mone Nr. 208.
Begiit88ung der Marter Christi, mit darauf bezüglichen Mi-
niaturen. '
Ic groetu, heileghe cruce ons heren u
^ 530. 67 Verse. Mone Nr. 155. H. H.
De seven ghetiden.
Ic höre die metten ane slaen:
ach soete lief, ghi sijt ghevaen tc
^ 531. 146 Verse. Mone Nr. 215. H. H.
Bedinghe van ons vrouwen.
Ic Wille u met al minen sinne
loven, edele coninghinne,
daer god ane dore onse mine
menschlike vorme ontfinc %t
Voran ein Prolog von 42 Versen:
Maria vrouwe, moeder ons heren tt
^ 532. 54 Verse. Mone Nr. 153.
VII. GBBKTB. 121
Die 9keben Tagzdien^ unvolUL
Jesus die wijsheit gheacht
des vader van hemelrike tc
^ 533. 160 Verse. Mone Nr. 237, 1.
Die 15 Freuden Maria, unvoUsL
Jesus, eer het aen mi ghebreke,
so claerlike mme biechte spreke tc
Ein Bruchstück von 35 Versen gedr. bei Mone S. 181. 182.
^ 534. 68 Verse.
Dese bedinghe sal men segghen smorghens vroech.
I n den ghebenediden name ons heren waric gheboren %c
Gedr. in Haupt u. Hoffinann, Altd. Blätter 2, 271 — 272.
^ 535. 14 12zeil. Strophen. Mone Nr. 200.
Ave Maria, glossiert.
In die ere van u ic beghiime,
weerde vrouwe, coninghinne,
die de hemelsche crone draghet u
Gedr. Blommaert Oudvl. Gedichten 2, 57 — 59. Die letzte
Strophe verstümmelt
^ 536. 8 13zeil. Strophen.
Johannes, vrient vän gode vercoren,
Baptiste, du orcondes te voren
sworts licht, dat menschelic vleisch nam an ic
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen : Oudvl. Lie-
deren 1849. bl. 22 — 25.
^ 537. . . . Verse. Mone Nr. 208.
MariengebeL
Laet u ghedinken, vrouwe schone «c
•[ 538. Gebet von Jan van Hülst, akrostichisch. 87 Verse.
Licht, der souden demsterheit,
ic groete u, blomme der suverheit ^
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: Oudvl. Lie-
deren 1849. bl. 26 — 29.
^ 539. 58 Verse. Mone Nr. 209. H. H.
Ene bedinghe van onser vrouwen.
Haria maghet, ic roepe tote u
als een groot sondare, hoort mi nu «c
Gedr. nach A. Angz. Angillis Mitth. in De Dietsche Warande
122 Vll. OBBBTB.
1. jaarg. bl. 243 — 245. Davon ein Bruchstück, die ersten 44
Verse, aus van W^n's Nachlass, gedr. nach CampbelFs Mitth.
in den Yerslagen en Berigten der Yereeniging 4. jaarg. bl. 24. 25.
Wahrscheinlich dasselbe Gebet, welches Mone unter Nr. 220
als ein Gedicht des Antonius de Rovere aus einer Hs. Serru-
re's anführt.
Wahrscheinlich auch in der Hs. des kön. Instituts zu Amster-
dam, Mone Nr. 208i 6 Strophen.
^ 540. 140 Verse.
Maria, moeder ende suver maecht,
vrouwe, die dhemelsche crone draecht fc
Gedruckt in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: Oudvl.
Liederen enz. 1849. bL 451 — 455.
^541. Gebet von Willem van Hildegaersberch. 54 Verse.
Ohne Willem's Namen.
Een notabel.
Maria vrou, d^u reinicheit,
dat wese huden mijn ommecleit u Vgl. ^ 553.
Nr. 21 in der Brüss., Nr. 42 in der Haag. Hs.
^ 542. 33 Verse. Mone Nr. 210. H. H.
Bedinghe van onser vrouwen.
Maria vrouwe, edel maghet,
die crone in hemelrike draghet tt
^ 543. 6 12zeU. Strophen. LL. H.
Van den vyf bloemen.
Maria vrouwe uutvercoren,
ghi ontfinghet in uw oren
van den heilighen gheest uw kint tc
Gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Lei-
den 5. deel 2. stuk bl. 47 — 50.
^ 544. Gebet. 9 Strophen. Unvollständig. Mone Nr. 208.
Een goet ghebet volcht hier nae,
spreket dat ons vrouwe verstae.
Maria vrouwe, uw reinicheit u
^ 545. 9 6zeilige Strophen. Mone Nr. 249.
Erhebung zu Gott.
Mijn lichame es een esel draghe u ^
B. H. Nr. 878.
VII. GBBRTB. 123
^ 546. 22 16zeilige Sätze.
Paraphranertmg de$ Bßserere.
Miserere mei Deus!
dat ic in idelheden dus
hebbe versleten mijn jonghe leven u *
Gedr. in der Samml. der Ylaemsche Bibliophilen: Oudvl. Lie-
deren 1849. bl. 1 — 15.
Auch in einer Hs. im Museum Meermanno-Westreenianum,
8 Blätter, aber unvollständig, 300 Verse, gedr. in Verhande-
lingen der tweede Klasse van het Kon. Nederl. Inst 6. deel
2 stuk bl. 15—31.
^ 547. Unvollständig. . . . Verse. Mone Nr. 208.
Gebet zu Maria und allen Heiligen,
0 coninghinne, reine maecht tc
^ 548. 9 16zeil. Sätze.
0 glorieuse, almoghende godi
ic roekeloos sondelic worm glod
schäme mi tote di te segghene vader «c
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen : Oudvl. Lie-
deren 1849. bl. 16 — 21. ,
^ 549. 64 Verse. Mone Nr. 156. H. H.
De seven ghetiden.
0 here, door dat bitter liden,
daer uw menscheit in was beswaert k
^ 550. 325 Verse.
Dit s^jn de seven ghetiden ons heren Jesu Christi.
% 0 Jesu Christe, gheminde here,
ghi moet hebben lof ende ere tc
Gedr. nach 2 Hss. des kön. Instituts zu Amsterdam in Ver-
handelingen der tweede Klasse van het Kon. N. I. 6. deel 2.
stuk bl. 53—65.
B. H. Nr. 821 bei Mone Nr. 230. 320 Verse, gedruckt in
Mone, Lateinische Hymnen des Mittelalters 1. Bd. (Freiburg i.
B. 1853) S. 126—129.
^551. 36 Strophen. Mone Nr. 208.
0 levende god in .iij. personen,
vader, sone ende heilich gheest^
124 vn. esBBTB.
die onverscheden iu hem woneo,
almechtich god, daer toe volleest %c
^ 552. 50 Verse mit einem Schlosswort Mone Nr. 2S6. H. H.
Onser vrouwen vijf pinen.
0 Maria, machet soete,
die solaes es ende boete "U
^ 553. 69 Verse. Mone Nr. 235. H. H.
Van onser vrouwen.
0 Maria vrouwe, dqn reinecheit
die si heden m\jn ommecleit u
^ 554. 194 Verse. Mone Nr. 208.
God van den cruce spreect te di.
0 mensche, o edel creature,
die ic selve nae mine figure u
Gedr. in Nieuwe Werken van de Maatsch. der N. L. te Lei-
den 5. deel 1. stuk bl. 216 — 222.
Gleiches Anfangs eine
Bedinghe van onsen here, wol dasselbe Gedicht: Mone Nr.
213. H. H. 186 Verse.
^ 555. 18 8zeil. Strophen.
0 moeder ende reine maecht,
weerde vrouwe .sonder ghenoot ^c
Gedr. nach 2 Hss. des kön. Instituts in Verhandelingen der
tweede Klasse van het Kon. Nederl. Instituut 6. deel 2. stuk
bl. 48—53.
«I 556. 86 Verse. Mone Nr. 167, 2. C. H.
0 intemerata in dietsche.
0 onbesmette, ghebened\jt, '
Maria, ewelijc sonder belijt tc
Gedr. Kausler's Denkmäler 2, 557 — 560.
Auch in H. H. Mone Nr. 167, 1.
Ombevlect ende ghebenedijt,
Maria, ewelyc sonder verlijt <c
nur noch 53 Verse, der Schluss fehlt
Femer in Mone Nr. 208. Hs. des kön. Inst. zu. Amsterdam,
- . . Verse:
Dits in dietsche o intemerata,
spreket dan, het volcht hier na.
0 ombevlect ende ghebenedijt u
VII. QEBBTK. 125
^ 557. Gebet. 661 Verse-
Ghebet aen de h. Maria.
0 overvloeijende fonteine
van gracien ende van alle ghenaden u
Gedr. in der Sai^ml. der Ylaemsche Bibliophilen : Oudvl. Lie-
deren enz. 1849. bl. 456—478.
Die letzten elf Zeilen mit den Anfangsbuchstaben : lAN. MO-
KITOEN
^ 558. 8 Strophen. Mone Nr. 208.
0 precieuse violette «c
^ 559. 50 Verse. Mone Nr. 212. H. H.
Bedinghe van onsen here.
0 soete Jesus, heilich here,
ic bidde u door uwe passie ere ^
^ 560. 9 Strophen. Mone Nr. 208.
0 vader, sone, heilech gheest mede tc
^561. ... Verse. Mone Nr. 208.
Andacht beim Leiden Christu
0 weerde heileghe triniteit,
ghi waert ie sonder aenbeghin,
daer nie inde in en stont %t
^ 562. 297 akrostichische Verse von Jan van Hülst
Salve Begina.
Sonder smette, salighe rose,
acoleye preciose,
lelie vul der suverheit tt
Am Schluss in Anfangsbuchstaben LAN VAN HVLST.
Gedr. in der Samml. der Vlaemsche Bibliophilen: Oudvl. Ldo-
deren 1849. bl. 29—39.
•I 563. . . . Verse.
Dit syn de .vij. bloemen. .
Tere vriendinnen hebbic u ute vercoren k
Clignett's Hs. im kön. Inst, zu Amsterdam.
^ 564. 23 Strophen. Mone Nr. 208.
Mariengehet.
TT biddic^ vrouwe sinte Marie ^
Yni.
SCHAUSPIELE.*)
^ 565. Schauspiel. Esmoreit. Aus dem 14. Jahrh. 1018 Verse.
Mone Nr. 561. H. H.
Een abel spei van Esmoreit, sconincs sone van Cecilien, ende
ene sottemie daer nae volghende.
Gedr. Horae belg. 6, 3 — 39.
Vgl. Jonckbloet 3, 531 — 541.
Als Einleitung zu diesem und den übrigen Schauspielen ent-
hält die Hulth. Hs. eine Einleitung, 52 Verse, welche Mone
Nr. 428 davon trennt.
Een l)eghinsel van allen speien.
Gedr. Hör. belg. 6, 1. 2.
^ 566. Posse. Lippijn. 200 Verse. Mone Nr. 562. H. H.
Folgt auf den Esmoreit.
Gedr. Horae belg. 6, 40—48.
Vgl. Jonckbloet 3, 561. 562.
^ 567. Schauspiel. Gloriant. Aus dem 14. Jahrh. 1142 Verse.
Mone Nr. 563. H. H.
*) Das Osterspiel, welches ^alius Zacher aas einer Handschrift des ehe-
maligen Slavantenklosters hei Mastricht, jetzt in der kön. Bibliothek im
Haag in Haopt*B Zeitschrift 2, 303 — 350 (1600 Verse, Schlnss fehlt) mit-
theilt, mnss ich der mittelniederländischen Poesie absprechen, obschon es
▼on Zacher als mittelniederländisches und noch dazu ältestes Drama
angesehen und von Jonckbloet in seiner Geschichte der mnl. Dichtk. 3, 519
— 528 besprochen wird. Es lässt sich mit eben demselben, rielleicht noch
grösserem Rechte als ein deutsches betrachten: viele Wörter und Reime
sind nur nieder- oder hochdeutsch und lassen sich durchaus nicht mit nie-
derländischen vertauschen.
Vni. 8CBAU8PIBLK. 127
Een abel spei ende een edel dinc van den hertoghe vau
Bruunswijc, hoe hi wert minnende des roden lioens doch-
ter van Abelant, ende ene sottemie nae volghende.
Gedr. Horae belg. 6, 49—89.
Vgl. Jonckbloet 3, 542 — 548.
^ 568. Posse. De Buskenblaser. 208 Verse. Mone Nr. 564.
H. H. Folgt auf den Gloriant.
Gedr. Horae belg. 6, 90—99.
Vgl. Jonckbloet 3, 562. 563.
^ 569. Schauspiel. Lanceloot. Aus dem 14. Jahrh. 953
Verse. Mone Nr. 565. H. H.
Een abel spei van Lanceloot van Denemerken, hoe hi wert
minnende ene joncfrou, die met siere moeder diende, ende
ene sotternie nae volghende.
Alter Goudaer Druck in Lübeck:
Hier beghint een seer ghenoechlike ende amoroeze historie
van den eedele Lantsloet. en die scone Sandrijn.
Am Ende:
Dit boec is voleynt bi mi Gouert va ghemen ter goude in
hoUant '
S. darüber Hör. belg. 5, 34.
Alter Kölner Druck im Walrafianum:
De historie va lan | slot vnd van die schone Sandrijn (Holz-
schnitt: ein Ritter mit einem Banner zu Ross)
18 Blätter 4*'». Am Ende das Kölner Wappen.
Anfang : ^
^ Hier begynt eyn genoechliche ind schoen historie van den
edelen Lanslot jnd die schone Sandrine
Lanslot
Och got here wie mach dat syn
Dat ich die schon sandryn
Alsus ym hertzen hadde besessen tc
Gedr. nach dem alten Drucke in den Hör. belg. 5, 1 — 32,
925 Verse. Die Abweichungen der Hs. habe ich mitgetheilt
Hör. belg. 6, 158—166.
Vgl. Jonckbloet 3, 548—558.
^ 570. Posse. De Hexe. 111 Verse. Mone Nr. 566. H. H.
Folgt auf den Lanceloot.
128 VIIL BC0AU8PIKLB.
Gedr. Hör. belg. 6^ 100—104.
Vgl. Jonckbloet 3, 563.
^ 571. Lustspiel. Drie daghe here. 405 Verse, am Ende
unvollständig. Mone Nr. 569. H. H.
Ene sötte boerde ende ene goede sottemie.
Gedr. Hör. belg. 6, 105—120.
Vgl. Jonckbloet 3, 563. 564.
% 572. Posse. De Truwanten. Bruchstück, 93 Verse. Mone
Nr. 570. H. H. Folgt auf Drie daghe here.
Gedr. Horae belg.. 6, 121 — 124*.
% 573. Schauspiel. Winter und Sommer. 625 Verse. Mone
Nr. 567. H. H.
Een abel spei van den winter ende van den somer, ende ene
sottemie nae volghende.
Gedr. Hör. belg. 6, 125 — 146.
Vgl. Jonckbloet 3, 560.
^ 574. Posse, ßubben. 245 Verse. Mone Nr. 568. H. H.
Folgt auf Winter und Sommer.
Gedr. Horae belg. 6, 147—156.
«I 575. 218 Verse.
Eine Mummenschanz^ worin die auftretenden Pera&nen ein--
zelne Verse sprechen.
Gedr. in der Sammlung der Vlaemsche Bibliophilen: Oudvl.
Liederen enz. 1849. bl. 425—436.
IX.
LIEDER.
^ 576. 9 Lieder Johann L, Herzogs von Brabant, f 3. Mai
1294 an der Wunde, die er im Turnier zu Bar erhielt. Vgl.
über ihn v. d. Hagen, Minnesinger 4. Th. S. 38 — 47.
Gedr. nach der Pariser Hs. Nr. 7266 in v. d. Hagen Minne-
singer 1. Th. S. 15—17, die Lesarten 3. Th. 1. Bd. S. 585. 586.
Nach Mone Nr. 267 sind davon Nr. 1 und 8 hochdeutsch,
er meint jedoch: 'Entweder gehören« diese zwei Lieder nicht
dem Herzog an oder er hat auch hochdeutsch gedichtet.' Von
der Hagen (Minnes. 4, 46) hält dagegen 6 für hochdeutsch
Nr. 1. 2. 3. 7. 8 und 9, meint aber, 'doch könnten sie wohl
von dem Herzog selber, der zunächst mit Deutschland in so
mannigfaltiger Verbindung wie Verwandtschaft stand, in der
damaligen allgemeinen deutschen Hofsprache gedichtet sein;
die Grenzbestimmung, zwischen Maas und Rhein (Lied 7. Str. 3)
ist auch der deutschen Seite zugekehrt.' Nach meiner An-
sicht ist nur das 8. Lied hochdeutsch und die letzte Str. des
6., die aber gar nicht dazu gehört ; freilich hat der niederländi-
sche Sänger einige Wörter und Wendungen aus dem Hochdeut-
schen herübergenommen, z. B. tougen (clam), diu bluot (flos).
Willems hat alle 9 Lieder vemiederländischt in s. Oude
vlaemsche Liederen (Gent 1848) unter Nr. 4 — 12 und den
'Zwabische tekst' hinzugefügt, den er jedoch nicht immer ver-
stand, so dass ihm sogar auch in den wirklich niederl. Liedern
die sichere Lesart entging. Schon vor 30 Jahren versuchte
ich eine Wiederherstellung und glaube jetzt einen neuen ge-
lungeneren Versuch veröffentlichen zu können.
Hör. B«Ig. P. J. od. 2. q
130 IX- liede:r.
^ 577. 46 Lieder einer Nonne. Mone Nr. 268.
Ay, al es nu die winter cout,
cort de daghe ende de nacht langhe,
ons naket säen een somer stout,
die ons ute dien bedwanghe
schiere sal brenghen: dat'es in schine
bi desen niewen jare,
die hasel brenghet ons bloemen fine,
dat es een teken openbare.
Ay vale, vale millies /
ghi alle die in niewen tide,
si dixero non satis est,
omme minne wilt wesen blide.
B. H. Nr. 806 und 805, nach Mone jene aus dem 13., diese
aus dem 14. Jahrh. Ausser obiger erster Str. ist gedruckt ein
ganzes Lied von 7 Strophen (AI droevet die tijt ende voghe-
line) in Willems Belg. Museum 2, 305 — 307. Später beabsich-
tigte man in Belgien eine vollständige Ausgabe, es sind aber
bis jetzt nur die 7 ersten Lieder erschienen in: Werken der
vlaemsche dichteressen uit den voortyd, uitg. door A. Angz.
Angillis en Edward van Even. 1. deel 1. aflev. met facsimile.
Thielt, Horta-De Laere 1853.
Mone hat diese geistlichen Lieder unter die weltlichen
gesetzt.
^ 578. 14 Lieder in der Haag. Hs. Nr. 721.
Anfänge :
God biet sijn moeder wijf.
God liet ghewerden wibesnaem.
Het claghede een reine salich wijf.
Hets een dach van vrolicheden.
Hope doet mi dicke singhen.
Ic heb Ciaren op ghegheven.
Keer trouwe te tiden in dijn rat.
Gonstic gheleven minen tijt.
Mi es ghemeert hert ende moet.
Mi lieft een wijf van hogher waerde.
Mijn vrouwe, sint ic di ierst aensach.
Moet, herte ende al mijn beghcren.
IX. LIEDER. 131
Siiit ic hopeu ierst becoorde.
Wat gaet voor weerder wive groet.
Vgl. Zacher in Haupt's Zeitschrift 1. Bd. S. 227 ff.
^ 579. Über anderthalb hundert weltliche und geistliche Lie-
der in einer PgHs. des 14. Jahrh. im Besitze des Burggrafen
De Croeser De Berghes, gedruckt in den Werken der Maet-
schappy der vlaemsehe Bibliophilen, in nur 100 Exemplaren
für den Buchhandel, unter dem Titel:
Oudvlaemsche Liederen en andere Gedichten der XIV* en
XY' eeuwen. Gent, drukkery van C. Annoot-Braeckman (1849.
Vin 540 Seiten und 31 Seiten Facsimile der alten Musiknoten).
Die Lieder, 145 an der Zahl, sind abgedruckt bL 55 — 232,
es kommen aber auch sonst noch einige vor. Die meisten die-
ser Lieder sind in einem Gemisch von Hochdeutsch und Nie-
derländisch abgefasst. Es muss sich wol damals an den Höfen
^er Fürsten und Edelleute eine dem Hochdeutschen sich nä-
hernde Hofsprache gebildet haben, die denn auch für den Min-
negesang beliebt wurde. Die mir niederländisch scheinenden
beachtenswertheren Lieder will ich hier nach ihren Anfangen
mittheilen. ^
Adieu, adieu, solaes. Nr. 45.
Adieu, myn troost, mijn liefste reine. Nr. 70.
Ave, vul des hemels gratie, bl. 49 — 54.
Blide ende vro uut sorghen laste. Nr. 32.
Dat niemen es bestu alleine. Nr. 71.
Die mint ende hem sijn hope ontgaet, bl. 311.
Een droom heeft mi tot vreuchden bracht. Nr. 116.
Een edel, werde, reine vrucht, Nr. 29.
Een wijf van reinen sedeu. Nr. 53.
Egidius, waer bestu hieven? Nr 98.
Gheldelose volghet mi. Nr. 49.
God gheve ons enen bilden wert. Nr. 144.
God groetu, lieflic beeide soet. Nr. 113.
Here god, wie mach hem des beclaghen. Nr. 1.
Het quamen twee ghesellen. Nr. 55.
Het soude een schamel mersenier. Nr. 27.
Het sprac een hovesch minnerlijn. Nr. 75.
Het was een ridder waelghedaen. Nr. 5.
132 IX. LIBDRR.
Hoe mocht mi vreuchde comen aen. Nr. 46.
Ic hadde een lief vercoren. Nr. 41.
Ic heb ghemint, meu achtes twint. Nr. 58.
Ic hoorde claghen enen jonghen. Nr. 68.
Ic quam ghegaen up enen dach. Nr. 54.
Ic sach een schuerduere open staen. Nr. 86.
Ic sach in enen rosengaerde. Nr. 48.
Laet ons den wert bedanken. Nr. 145.
LijsWn, wat helpt vele ghestreden? Nr. 71.
Lacht des edels wiyelics aert. Nr. 30.
Mijn herte en can verbliden niet Nr. 18.
Mijn herte, mijn sin, so waer ic bin. Nr. 25.
Mijn herte ontbiedt u lieven dach. Nr. 22.
Neemt int ghedacht het vrouwelin haert. ?Jr. 114.
Negheen solaes voor vrouwenminne. Nr. 26.
Niemen seit van andren wel. Nr. 51. •
0 wijf, dine wivelike ader. Nr. 62. *
Omoedich, simpel, goedertiere. Nr. 13.
Orlof, vrouwe, ende ic moet gaen. Nr. 108.
Scheiden, onverwinlic leit. Nr. 96.
So wie bi lieve in rüsten leit. Nr. 72.
Sonder nommer of ghetal. Nr. 57.
Trouwe, ere, goet, sin, herte ende moet. Nr. 39.
Wat dinghe men met herten doet Nr. 52.
Wel aen, wel aen met herten gay. Nr. 19.
Wi willen van den kerels singhen. Nr. 85,
Wien doet verlanghen mere pyn. Nr. 69.
Woude mi de vrouwe mijn. Nr. 37.
•[ 580. 16 theils weltliche, theils geistliche Lieder in vei'schie-
denen Handschriften bei Mone näher nachgewiesen.
Ai ghedenc, wel lieve kint. M. 165.
Beweent ende vul van rouwen. M. 161.*)
Buten Brusele soudic varen. M. 317.
Die es ghebonden met swaren sonden. M. 174.
Die moeder die stont vol van rouwen. M. 160.
Die vrouwen sijn al selc van seden. M. 273.
*) Gedr. Belgiseh Mnseam 3, 451—453.
IX. LIEDEK. 133
Een lam van tweendertich jaren. M. 163.
Herte ende sin ende mijn vermoghen. M. 270.
Hi sprac: lief, wiltu mijns ghedinken. M. 277.
Ic quam ghegaen met liste. M. 310.
Jerusalem, daer woont mijn lief. M. 157.
Jesus, in desen stonden. M. 166.
In een prieel quam ic ghegaen. M. 279.*)
Mi doet al te sere verlanghen. M. 271.
0 god, lof moet u altijt sijn. M. 170.
Wec op, wec op dat herte myn. M. 278.**)
^ 581. 106 geistliche Lieder in einer PgHs. des 15. Jahrh.,
früher in meinem Besitz, jetzt in der kön. Bibl. zu Berlin (Ms.
Germ. 8^ 190.) S. ien vollständigen Inhalt in Bibliotheca Hoff-
manni Fallerslebensis (Lpz. 1846) p.^7 — 14. Zwischen Nr. 74
und 75 ist ein Lied ausgelassen: tSoete niewejaer is ons ont-
daen. Mone Nr. 183.
^ 582. 92 geistliche Lieder in einer PpHs. des 15. Jahrh.i
früher in meinem Besitz, jetzt in der Königl. Bibl. zu Berlin.
(Ms. Germ. 8'. 185) Vgl. Bibliotheca H. F. p. 15—20. Mone
Nr. 184.
Aus beiden Sammlungen die meisten gedruckt in P. x. der
Horae belgicae, unter dem Titel:
Niederländische geistliche Lieder des XV. Jahrhunderts. Aus
gleichzeitigen Handschriften herausgegeben von H. v. F. Han-
nover, C. Rümpler 1854. (enthält 123 Lieder)
*) Gedr. WiUems, Oade Tlaemsche Liederen Nr. 135.
••) das. Nr. 143.
NAMEN- UND SACHREGISTER
Alezandreis 1. 2.
Antonins de Bqvere 539.
Astenede, Diederio yan 7.
Anbry van Bourgogne 3.
Angnstijnken vanDordt 77. 185. 211.
219. 220. 323. 343. 388. 472.
Bernardus, St. 461.
Besttaris 481.
Boendale, Jan 8. Jan de Clerc.
Bonaventura 434.
"Bondewijn van der Loren 40. 208 —
210. 252. 268.
Bukelare, Jan 445.
BuBkenblaser 568.
Gaerl ende Elegast 11.
Caerl ende Galiena 12.
Cato 453.
Chiromantie 490.
Claes van Haerlem 37.
Claeskijn 485.
Cnibbe van Brusel, Jan 86. 369.
Colpaert 311.
Comestor, Petnu 400.
Compotos 485.
Couci, Burggraf von 4.
Crecy, Schlacht von 408.
9ieregodgaf, Segher 32.
Dille, Jan 157.
Doctrinael, die dietache 459.
Doctrinael, niewe 469.
Doctrinael savage 100.
Idnard III. 407.
Elegaflt 11.
Erenrijc 78. 154. 199.
Esmoreit 565.
Fergnut 5.
Flandrijs 6.
Floris ende Blancefloer 7.
f^aliena 12.
Garijn van Montglavie 8.
Gelre 406.
Gheraert 430. 438. 482.
Gloriant 567.
Grimbergsche Fehde 9.
Gielis van Molhem 90.
Gnillaume li Giere 5.
lamme, pape van den 490.
Heimelijcheit der heimelijcheden 460.
Heimelijcheit van man ende vrouw
486.
Heimelijcheit der vronwen 487.
Heine van Aken 463. 465.
Heinric 15.
Heinric van Hollant 483.
Heinric ende Margriete van Lim-
borch 15.
Helu, Jan van 402.
Here. Drie daghe here 571.
Hexe 570.
Hildegaersberch, Willem van 44. 46.
48. 51 — 54. 64. 66. 68. 69. 72.
74. 85. 88. 92 — 94. 98. 99. 105.
116. 117. 121 — 123. 130. 136. 144.
146. 147. 149. 152. 155. 156. 169.
172. 173. 178—182. 184. 188. 191.
193. 203. 205. 212. 218. 229. 233.
13G
NAinSN- UND HACHRBGI6TER.
234. 237. 239—243. 248. 249. 253.
255. 256. 258. 263. 2G5. 267. 271.
279. 283.285. 290. 291.296.298 —
300. 307. 309. 326. 331—333. 339.
341. 345. 346. 354. 356—358. 361.
364. 365. 372. 376. 381. 383. 384.
387.389 — 395. 397. 436. 502. 541.
Hugo van Bordeaux 10.
Hugo van Tabarien 463.
Hülst, Janyan 320. 329. 336. 520. 538.
Jacob Tan Ooatvoren 398.
Jan de Clerc 405. 407. 457—459.
Jan dIngheUche 321.
Jan de Weert 449. 469.
Jan I. van Brabant 576.
Jan van HoUant 194.
Laidoen 13.
Lancelot 14.
Lancelot van Denemerken 569.
Lekenspieghel 457.
Limburg, Kinder \on 15.
Lippijn 566.
Lorreinen, Roman der 16.
Lodewijc 244.
Lucidarius 450.
Maerlant, Jacob van 1. 31. 269. 287.
380. 386. 400. 401. 414. 419. 432.
434. 443—447. 460. 481.
Malagijs 17.
Map, Gautier 14.
Marie de France 440.
Martijn, de verkeerde 447.
Martijn van Torout 221.
Meliore 22.
Merlin 18.
Minne. Der minnen loop 467.
Misse. Bediedenis der misse 471.
Moliens, le Reclus de 90.
Moriaen 19.
Nibelungen 20.
Noydekijn 71. 96. 192. 206. 312. 492.
Ogier 21.
Otte van der Leien 505.
ParthenopeuB 22.
Penninc 36.
Philiberti visio 159.
Fieter van den Braut 489.
Pieter van lersele 177.
Pinnaert 23.
Potter, Dirc 467.
Eeimbibel 400.
Reinaert 493.
Renout van Montalbaen 24.
Ridder metter mouwen 25.
Rolant 26.
Rose 465. 466.
Rubbeit 574.
Sachsenkrieg 27.
Saladijn 464.
Schale ende CleVc 448.
Seden. Boec van seden 454.
Seghelijn van Jerusalem 28.
Seneca 451.
Siel ende lichaem 159.
Spieghel der sonden 469.
Spieghel historiael 401.
Stoke, Melis 403.
Taelman 350.
Teesteye 458.
Thomas Cantipratanus 430. 438.
Torec 29.
Trojanischer Krieg 31—33.
Truwanten 572.
Talentijn ende Nameloos 30.
Velthem, Pastor zu 404.
Vergi, burchgravinne van 174.
Vincentius Bellovacensis 401.
Vostaert, Pieter 36.
Walewein 34—36.
Wenschenborch 231.
Wevel, Giliis de 426.
Willem Tan Afflighem 438.
Willem van Oranje 37..
Winter und Sommer 573. '^
Wiselau 38.
Wrake 470.
Druck der Hof • Buchdruckerei in Weimar.
HORAE BELGICAE.
STUDIO ATQUE OPERA.
HOFFMANNI FALLERSLEBENSIS.
PARS SECUNDA.
EDITIO SECCNDA.
HANNüVERAE.
AFDD CABOLmi RUEMPLER.
MDCCCLVI.
^
NIEDERLÄNDISCHE
VOLKSLIEDER
GESAMMELT UND ERLÄUTERT
VOH
HOFFMANN VON FALLERSLEBEN.
Zweite Ausgabe.
Hannover.
Carl Riimpler.
1856.
3^2
llaiiBOver. Schrift vad X>rucli von Vr. Culciuaiin.
DER
KÖMGLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
ZU
AMSTERDAM
UND DER
KÖNIGLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
zu
BRÜSSEL
GEWIDMET.
Di
le weltliche Liederdichtung der Niederlande im 15. Jahr-
hundert erscheint als eine mit der deutschen ziemlich ge-
meinsame: die deutschen Lieder dieser Zeit finden sich oft
auchniederländischy und bei vielen lässt sich kaum ermitteln,
ob sie ursprünglich deutsch oder niederländisch sind. Bis
in die Mitte des 16. Jahrhunderts dauert dies Verhältniss
fort, dann aber wird es anders: in den Niederlanden wird
das Volkslied und das volksthümliche Lied erst durch die
Kederijkers verdrängt, und endlich durch die gelehrten oder
gelehrt thuenden Poeten fast völlig beseitigt.
Die neue bewunderte Kunstpoesie in den nördlichen
Provinzen, die seit 1579 die Republik der Niederlande bil-
deten, bemächtigte sich auch bald desjenigen Theils des
Volks, der bisher noch jene alten einfachen, volksmäßigen,
vaterländischen Lieder fest gehalten hatte.
Durch Nachahmung romanischer Formen entstand jene
große EünstUchkeit im Versbau und im Reimen, wobei denn
für Gedanken und Gefühle nur bloße Spielerei mit Worten
und Reimen zum Besten gegeben wurde. Nebenbei suchte
man allerlei Beziehungen auf die Mythologie und Geschichten
der Römer und Griechen anzubringen und überhaupt seine
Gelehrsamkeit auszukramen. Und so sangen denn bald Bür-
ger und Bauer so gut wie der verliebte Stubengelehrte und
lebenslustige Student von Venus und Cupidootje, Venus
wicht je, von Jupijn (dazu war Jupiter geworden) und
von anderen Göttern und Göttinnen. Es gibt Lieder, welche
eine eben so genaue Kenntniss der Mythologie wie der heil.
Schrift voraussetzen.
VIII
Thirsiß Minnewit 1. D. bl. 123.
Als boksYoetje speelt op njn pijpje in 't dal,
800 singen en springen de Satertjes al,
de boompjes in H wild,
't gansch bosjen dat drilt
en schartelt van liefelijk nageschal.
Wie Form und Inhalt fremdländisch und unvolksthümlich
wurden^ so auch die Sprache und zwar in demselben Maße.
Schon das Antw. LB. 1544 bietet viele Belege dazu; so
heißt es z. B. Nr. 36, 3:
Noch heeft si een hoochmoedighe eoragie
ende daer toe enen fieren ganc,
#
ic en hoorde mijn daghe niet soeter sanc,
dan si bedrijft met hären voys gheclanc,
het danct mi puer een godinne,
ghefaetioneert is si als een ffmagie^
tis recht dat iose beminne.
imd Nr. 135, 4.
O rronwelike ymagte,
rein edel persanoffie,
ic bidde n om een troosteiijc woort,
soade nw hoghe couragie
schonwen snlke viUeroffie,
so doedi uwen dienaer een groot eanfoort,
die liefde van n mijn jonc herte doorboort.
So hatte denn bald das niederländische Volkslied weder
Form noch Inhalt mit dem deutschen gemein und schied
sich endlich ganz von demselben. Je eigenthümlicher es
sich aber gestaltete, desto unpoetischer ward es.
Während in Flandern und Brabant der alte Volksge-
sang sich nur mündlich fortpflanzen und der neue sich
nur mündlich entwickeln konnte — denn unter der spanischen
Herrschaft zerstörte man die ganze Volkslitteratur und sorgte
später eifrigst, dass nichts der Art mehr gedruckt wurde —
druckte man in dem freien Holland Liederbücher in unend-
licher Menge. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts war aber
die holländische Volkspoesie ziemlich schon eins geworden
mit der Kunstpoesie, der Geschmack des Volks war dieser
zugewendet, und die wenigen alten Lieder, die noch vor-
handen waren , erhielten sich nur dadurch , dass sie aus
IX
einem älteren Liederbache immer wieder in ein neueres
übergingen.
Neben der Kunstpoesie entstanden jedoch in Holland
zwei Arten von Liedern, die mehr zur Volks- als Kunst-
dichtung gerechnet werden können: die Zamenspraken
und Deuntjes oder nieuwe Liedjes.
Die Zamenspraken sind Zwiegespräche, oder eigentlich
Wechselge^änge zwischen zwei Personen , worin selten ein
anderer Gegenstand als die Liebe zur Sprache kommt; ent-
weder fleht ein Schäfer seine Schäferin um Erhörung an,
oder ein Bauer bietet seine Hand einer schmucken Dirne,
oder ein Graf, wenn nicht gar ein Prinz, verliebt sich in
ein hübsches Landmädchen, was ihm aber einen Korb gibt,
und dgl. Ich finde in allen diesen Wechselgesängen selten
einen poetischen Gedanken, als etwa:
Wftt nxenwe mare brengt gij aan?
' miju meuwe mare zijn zeer zoete :
die koele mei en die komt aan —
za laat ons blaauw bloempjes plukken enz.
Bei aller Prosa sind sie doch meist in den Gränzen des An-
Standes gehalten.
Volksthümlicher und frischer ist die zweite Art, die
Gassenhauer, wie man sie am passendsten nennen kann; es
sind Straßenlieder voll Schilderungen grober Sinnlichkeit
und voll Züge der ärgsten Gemeinheit. Hieher gehören
z. B.'die viel gesungenen:
Daar voeren drie zoldaten al over den Rijn enz.
Daar waa een boer, een oolijke boer enz.*)
Daar zon eens een die^e uit stelen enz.
Een dochter en een jonkman
kregen laaat beiden een zin enz.
Hier ran daan naar het groene wond,
Ifietje, doet open enz.
Ik voer al over zee, wilje mee enz.
Moeder, geeft mij eenen man,
*) Ist eine Emenemng des alten: Een boerxnan hadde enon
dommen sin (Autw. LB. Nr. 35; ein anderer alter Text bei Willems
Nr. 113). War auch deutsch vorhanden, Ende des 16. Jahrb., s. Mono
Anzeiger 1837. Sp. 170.
allemaal witte boonen enz.
Mool Saartje, is jou moeder niet ^hais ens.
Te Gent daar staat een kloosterkija klein,
daar alle fijne nonnen in zijn ens.
Te HellevoetsluiB daar staat een hois enz.
Trijntje, wilje mee geen?
weer? Jan Dirkze enz.
Vrienden, ik weet er een vronwtje fxjn enz.
Man begreift kaum, wie es möglieh war, das» ein Volk,
was sich vor der ganzen Welt durch seine Liebe zur Rein-
lichkeit und Nettigkeit auszeichnet, dem schon rein (schoon)
für schön gilt, in seinen Volksliedern das Hässliche imd
Schmutzige so gern hatte ! Auch die ältere Volkspoesie
liebt den Scherz und scheut sich zuweilen nicht, durch al-
lerlei Abenteuer und Schwanke, oft freilich nicht ohne Witz,
das sittliche Gefühl zu beleidigen: solche Schamlosigkeit
und Frechheit, wie sie sich in diesen echten Gassenhauern
zum Theil ausspricht, ist ihr aber doch fremd geblieben,
und sie konnte schon deshalb keine sehr nachtheilige Wir-
kung auf die spätere Poesie äußern. Höchstens stammen
aus dieser früheren Zeit die anstößigen, jedoch gegen jene
Gassenhauer noch anständigen Jäger- und Reiterlieder, wenn
sie nicht aus dem benachbarten Deutschland herübergebracht
sind; sie beginnen alle:
Daar zoa er een ja^er (ruiter) uit jagen gaan enz.
Einige dieser Gassenlieder haben jedoch eine Frische,
die an die besten alten Lieder erinnert. Z. B.
Ik kwam lest oyer een berg gegaan,
ta ri ta ri ta ta —
ik kwam lest over een berg gegaan,
ik hoorden de kannetjes klinken
ik vrolijke bootsgezel,
ik won ZOO garen — tan ta ri ta ta —
ik vrolijke bootsgezel,
ik won ZOO garen eens drinken.
Andere bewahren noch Redensarten und Wendungen jener
alten Volkslieder, z. B.
*8 Nachts omtrent, het was middemacht —
(vgl. 14, 13. Antw. LB. 63, 5. 79, 4)
Het was nacht, het was nacht, het was midden in de nacht —
XI
Den dag die yerging en den avond kwam aaii —
De wind die waait en de molen draait —
Dahin gehören dann auch Wiederholungen desselben Ge-
dankens:
daar säten dj wel drie nachten lang,
yan scheiden en wisten sij niet van,
sij wiaten soo waarlijk yan geen scheiden.
Zuweilen findet sieh auch wol eine ältere Strophe darin, die
übrigens als Gemeingut vieler Lieder um so leichter sich
fortpflanzen konnte (vgl. Nr. 8, 16):
Hij sprak tot zijnen knape:
nn zadelt mij mijn paard,
na huis toe wil ik rijden,
*t 18 mijnder wel rijdens waard.
Merkwürdiger ist, dass größere Bruchstücke älterer Lie-
der jungem Liedern einverleibt wurden imd so noch lange
fortlebten. Ln Sandvoorder Speelwagen schließt das Lied:
Bat meisjen had een bootsman lief, mit zwei Stro-
phen eines alten Wächterliedes:
Den nachtegaal song, den hören die blies
yan den ayond tot den morgen:
ja, wie der in zijn liefs armen leit,
waarom zoo wil hij zorgen?
Ja, wie der in zijn liefs armen leit,
waarom zoo wil hij dan nog trenren?
daar gaat er zoo menigen yromen landsknecht,
het mag hem niet geheuren.
Und noch merkwürdiger ist, dass in den neueren Samm-
lungen fur^s Volk immer noch einzelne alte Lieder wieder
gedruckt wurden.
Doch dieser geringe Zusammenhang mit der älteren
Volkspoesie hörte endlich fast ganz auf, und alles alte Gute
wie alles alte Schlechte verschwand gleichmäßig vor dem
herrschenden modernen Geschmacke. Eine Volkspoesie in
dem firühem Sinne ist jeftzt weder in Holland noch in Flan-
dern und Brabant vorhanden; wenn der Holländer singt, so
hat er nichts als einzelne gute Lieder der neuesten gefeier-
ten Dichter und übersetzte Opemtexte des Auslandes, und
der Vlaming singt lieber französisch, obschon ihm durch den
XII
Wiltemsfond eine billige Gelegenheit geboten ist, sich der
alten vaterländischen Lieder zu erfreuen.
Von einer gewissen Bänkelsängerei , Wie sie sich über-
all in den Niederlanden noch kund gibt, lässt sich wenig
Ersprießliches für Wiederbelebung der Volkspoesie erwarten.
Auch früher, im 17. und 18. Jahrhundert, sangen die Bän-
kelsänger, ihre Erzeugnisse sind aber sehr unbedeutend.
Hieher gehört z. B. das Lied vom ewigen Juden,, der in
England gesehen worden ist:
Chiistenen, wie gij zijt,
loistert met naaratigheid,
geeft agt en wilt opmerken,
den joodschen wandelaar
kwam op zoudag in de korke
in Engeland yoorwaar.
Ferner das Lied von der fluchenden Wirthin, die in ein
Pferd verwandelt ward: Een wäre beschrijving van
eenwaardin, die door haar valsch vi oeken in een
paard veranderd is (vgl. Grimm, Deutsche Sagen 1, 284):
Aanhoort dit Jled, gij christelijke scharen,
bij Baresteen is dit onlangs geschied
van een waardin — 't zijn droeve maren —
die door *t vloeken kwam in groot verdriet,
want zij kost schiijven
om rijk te blijven
ja twee voor een,
zij vloekten in *t gemeen.
Und doch ist es, als ob mancher volksthümliche StoflF
mit seiner gefalligen Sangweise gar nicht untergehen könnte,
das Volk kehrt gern immer wieder zu ihm zurück, wenn
es auch Alles modernisiert. Noch im Sommer 1854 wurde
unter dem Titel: De drie ruitertjes eine Umdichtung
von Nr. 18. 19. gedruckt, verkauft und gesungen, offenbar
eine noch jüngere als die vläraische unter Nr. 20. ^Te
Amsterdam, bij F. G. L. HOLST, Bloemstraat bij 4ß eerste
Dwarsstraat"
'Toen ik op Nederlands bergen stond,
Keek ik het zeegat in.
Daar zag ik een scheepje zeilen.
XIII
Daar zaten drie rniteitjes in,
Een van de jongste was naar mijn sin. :|:
Het allerliefflte niiterije,
Dat in der dat schoitje sat,
* Die bood mij eens te drinken,
Het was koele wijn uit een vat,
Het was de beste wijn dien hij bezat.
Ik bragt het glaasje aan mijn mond,
Ik dronk het Instig nit met sijn,
Ik sprak: mijnheer stont raitertje f
Hier hebt gij een tronwring van mijn,
£n dien troawring schenk ik jon.'
* Wat sal ik met uw tronwring doen ?
Wat zal ik daarmee doen?
Gij zijt een zeederloos dienstmaagd,
£n ik een graaf zijn zoon :
£n wat zoa ik daarmee doen?*
Wflt gij mij dan niet hebben,
*t Is goed, daar zijn er nog meer,
Dan ga ik het klooster dienen,
Daar dien ik mijn lieven Heer
£n dan ziet gij mij noit weer.*
Toen het nonnetje halver wegen*) wns,
Haar vader en moeder was dood,
Daar was geen rijker nonnetje
Op zeederloos dorp zoo groot,
Ja haar vader en moeder was dood.
De miter sprak toen hij 't te hooren kwam
*Kom, knecht, zadelt mijn paard!
Dan ga ik naar *t klooster toe rijden,
Dat is me een kansje waard:
Ja kom, knecht, kom, ladel mijn paard f
Toen de miter aan het klooster kwam,
Toen scheide hij lastig aan,
Toen vroeg hij aan het bagijntje,
Of daar niet een nonnetje was.
Ja die daar pas gekomen was?
'Ja hier is wel een nonnetje,
Maar zij komt er niet voor n nit,
Zij is den Heer gaan dienen.
*) Dmck : half verwegen.
XIV
Zij U des Heeren brnid,
£n zij komt er niet voor u uit.
*Al8 gij haar niet laat komen,*
Sprak deze looze ^t,
*Zal ik het klooster in brand gaan steken
Met zwayel en met kmid,
£n dan zal zij komen er uit.'
' *Toen het klooster stond in vollen vlam,
Kwam het nonne^e voor n^j ataan
Met opgestroopte moawtjea,
Haar nonnenkleed had zij aan,
£n ZOO kwam zij voor mij staan.
Zij aprak: mgnheer atont mitertje,
Wat doet ge mij voor een schand?
Onlangs toen ik a dien trouwring bood,
Toen weigerde gij mijn band:
Ga en yertrek maar nit nujn landT
De roiter keerde zieh omme
En sprak geen enkel woord;
Toen hij aan het fonteintje kwam,
Daar schoot hij zieh zelyen dood,
Hij lag verslagen, hij was dood.
Het was eens op een donderdag,
De non die zon gaan halen brood;
Toen zij aan het fonteintje kwam,
Daar vond zij haar zoetelief dood,
Hij was verslagen, hij was dood.
Zij sprak: 'mijnheer stont miterl|je I
Is dat om de wille van mign,
Dan zal ik n laten begraven
Hier onder die rozemarijn,
Alwaar die stonte ruiterljes zijn.
Dan zal ik bloempjes plnkken
En strooijen op uw graf,
Dan zal ik tulpjes planten
Tot aan den jongsten dag,
Alwaar ik mijn lieQe weenien mag.' ^)
Der Reichthum an Volksliedern in den Niederlanden
war einst sehr groß; der Nachwelt sollte es nicht vergönnt
sein, die voUe Erbschaft anzutreten, wir müssen uns* mit
*) Im Dniek : AI waar ik mgn lief weer zag.
XV
dem was uns blieb begnügen imd wollen uns sein erfreuen. So
dürftig jedoch ist der übrig gebliebene Theil nicht, wie ihn
meine erste Sammlung*) darbot: Zufall, Glück, emsiges
Forschen, und die auch in den Niederlanden dem Volks-
liede gewidmete Theilnahme haben den Stoff vervielfältigt,
und so ist es mir denn jetzt gelungen, obschon. ich mich
nur auf eigentliche Volkslieder und die volksthümlichen
Lieder beschränkte und die älteren geistlichen ausschied
(s. Hör. belg. P. X.j, eine reichere Sammlung zu Stande zu
bringen.
Ausgeschlossen habe ich die geschichtlichen Lieder und
die Kinderlieder. Letztere können nur an Ort und Stelle
aus dem Munde der Mütter, Ammen, Wärterinnen und
Kinder selbst gesammelt werden, und gewähren vielleicht
nur dann, wenn sie in großer Anzahl vorliegen, etwas wirk-
lich Poetisches, des Aufbewahrens Werthes, denn es ist des
Kindischen, Albernen, im Laufe der Zeit beziehungslos und
somit unverständlich Gewordenen doch gar zu viel darin.
J. W. Wolf lenkte zuerst die Aufinerksamkeit darauf: in
seiner Wodana bl. 84—89. 192—199. sind 31 mitgetheilt,
meist aus Flandern. Neuerdings hat die Zeitschrift: De
Navorscher (Amsterdam, F. MuUer) Manches der Art aus
verschiedenen Gegenden Hollands geliefert.
Die geschichtlichen Lieder gehören mehr der Ge-
schichte als der Poesie an, denn das Poetische darin ist
oft nur sehr gering: es sind meist trockene Berichte von
Begebenheiten und Ereignissen, die je nach dem Stand-
punkte des Verfassers oder der Partei, welcher er ange-
hört, aufgefasst, beurtheilt und gedeutet werden. Ohne
Versmaß und Reim würden sie sich von gewöhnlicher Prosa
oft kaum unterscheiden lassen. Da sie jedoch meist von
Zeitgenossen, oft sogar von Augenzeugen verfasst sind und
das Thatsächliche nicht selten mit einer großen Um-
ständlichkeit erzählt wird, so behalten sie als geschichtliche
Quellen ihren Werth und verdienen vollständig gesammelt
*) HollSndiBche Volkslieder. Geflammelt und erl&atert. Breslau 1883.
enthält nur 31 welü. Lieder.
XVI
II . J
und geschichtlich und sprachlich erläutert zu werden. Ein
rühmlicher Anfang der Art ist vor kurzem gemacht worden:
Nederlandsche Geschiedzangen, naar tijdsorde gerangschikt
en toegelicht (door J. van Vloten). 1. bundel 863 — 1572.
2. bundel 1572 — 1609. Amsterdam , F. Muller 1852.
Doch ist damit der Gegenstand keinesweges erschöpft,
es bleibt noch viel zu sammeln , critisch zu behandeln und
zu erklären übrig; schon das seitdem bekannt gewordene
Antwerpener Liederbuch liefert einen reichen Nachtrag.
Möge das Männern überlassen bleiben, die vertrauter mit
den niederländischen Geschichten sind als ich es bin, denen
mehr und bessere Hülfsmittel zu Gebote stehen und die
auch größere Lust an dergleichen geschichtlichen Denkmä-
lern haben.
Die von mir benutzten Handschriften und Bücher
sind folgende:
Weimar. Handschrift.
Papierhandschrift vom J. 1537 aus Zutphen in Gelder-
land, in der großherz. Bibliothek zu Weimar. Enthält 49
Lieder, darunter aber mehrere deutsche. Bald nachdem
ich diesen wichtigen Fund gemacht hatte, ertheilte ich nähere
Nachricht im Weimarischen Jahrbuch I. Bd. S. 101 — 132,
und ließ 20 Lieder und 34 Sprüche abdrucken.
Cock's LB. 1539.
Een deuoot en profitelijck boecxken. inhoudede veel
ghestelijcke Liedekens en Leysenen, dieme tot deser tijt
toe heeft connen gheuinde in prente oft in ghescrifte:
wt diuersche steden en plaetsen bi een vergadert en bi male-
andere gheuoecht. En elck liedeken heeft sinen bisondere
toon, wise, oft voys, op note ghestelt, ghelijc die Tafel
hier na volgen breed' wt wijst ende verclaert
Ghepret in die triumphelike coopstadt van Antwerpen,
op die Lombaerden veste, tegen die gulde hant euer. By
mi Symon Cock. Met K. Priuilegie. (1539) 8* 8 BI. Vorst.,
141 Blätter Text (van der Willigen zu Haarlem).
Eine andere Antwerpener Sammlung geistlicher Lieder
erschien ein Jahr später : 1540. Ich kenne sie nur nach
Willems' Mittheilungen im Belgisch Museum 5, 443.
xvn
Dit is een suyverlijck boecxken. Int welcke staen veel
schoone leysenen ende gheatelijcke C*ic) liedekens ti. $, tr.
Am Ende: Gheprint Tantwerpen Bi mi Willem Vorsterman.
Int jaer MCCCCC,XL.
Antwerpener LB. 1544.
^ Een Bchoon liedekens. Boeck inden welcken ghy
in vinden Bult. Veelderhande liedekens. Oude en nyeuwe
tf. «. IT. Am Ende:
^ Grheprent Tantwerpen By mi Jan Roulans. Jnt iaer
M. CCCCC. en XLJJJJ.
kl. längl. 8% 128 Blätter mit 221 Liedern, worunter
einige doppelt. Baobstäblich genauer Abdruck in meinen
Horae belg. P. XI.
Als ich meine Vorrede dazu schrieb, kannte ich noch
nicht die ältesten niederländischen Verzeichnisse verbo-
tener Bücher. Schon zwei Jahre nach seinem Erscheinen
wurde unser LB. verboten:
nEen schoon liedekens bouck, in welcken ghy vinden
sult veelderhande liedekens oude ende nieuwe.<*
So in ,,Mandemet der Keyserlijcker Maiesteit, vuytghe-
geue int Iaer xlvi. Met Dintitulatie ende declaratie vande
gereprobeerde boecken gheschiet bijden Doctoren inde Fa-
culteyt van Theologie in Duniuersiteyt van Loeuen, Duer
dordonnantie ende beuel der seiner K. M. Ghedruckt Te
Loeuen by Seruaes van Sassen. M. D. xlvi. In Augusto.
q Cum Gratia et Privilegio.'« 40 Blätter 8« (Kön. Bibl. im
Haag).
Dasselbe Verzeichniss findet sich wieder in ,,Die cata-
logen oft inuentarisen vanden quaden verboden boucken:
ende van andere goede, die men den iongen scholieren lee-
ren mach, na aduys der Vniuersiteyt van Loeuen. Met een
edict oft mandement der Keyserlijcker Maiesteyt. To
Loeuen geprint, bij Seruaes van Sassen, gesworen boeck
printer. Jnt Jaer ons Heeren, M.CCCCCXi. Duer beuel
der Keyserlijcker Maiesteyt.<< 24 Blätter 49 (Kön. Bibl. im
Haag).
Amsterdamer LB.
't Dubbelt verbetert Amsterdamse Liedboeck, waer in
Hör Beif. P. 11. II
XVIII
begrepen zijn veelderley oude Liedekens. Als mede , het
Nieu Amsterdams Lied-boeck, Voor Vryer« en Vrysters
seer genoeghlijck. t' Amsterdam, Gedruckt by Jan Jacobsz
Bouman.
kl. längl. Format, jedes LB. 110 Seiten. Nur das alte
LB. kommt hier in Betracht, das neue enthält nichts Volks-
thümliches, ebensowenig wie das ^Nien ^ Amstelredams
Lied-boeck, vol Amoreuse nieu Jaren, Mey Lieden, Tafel
Lieden, ende veeiderhande yrolycke ghesangen, Nu op nieu
vermeerdert. By Barendt Adriaensz 1591 tt, obschon letzteres
wol gegen hundert Jahre älter ist. In Bouman's neuem Amst.
LB. sind viele Lieder namhafter Dichter, die um die ükGtte
des 17. Jahrh. lebten.
Haerlemer LB.
Het Oudt Haerlems Liedt-Boeck, Inlioudende Uele
Historiale ende Amoureuse Liedekens: Oock Tafel, Bruy-
loft ende Scheydt- Liedekens. Den sestienden Druck ver-
meerdert en yerbetert. t' Amsterdam, By Jacobus Bouman,
Boeckverkoper over de tweede Haerlemmer-sluys, in de
Lely onder de Doomen.
kl. längl. 8» 96 SS. mit 48 Liedern (Antiquar Friedr.
Müller zu Amsterdam).
Haerlems Oudt Liedt-Boeck, Inhoudende Veele Hi-
storiale, Amoureuse, oock Tafel, Bruylofts, ende Scheydt-
Liedekens. Den Seven-en-twintighsten Druck, t* Amster-
dam. By de Weduwe van Gysbert de Groot, Boeckver-
koopster op den Nieu wen- dijk, 1716.
kl. längL 8«. 96 SS. mit 59 Liedern (J. J. Nieuwenhuy-
zen zu Amsterdam).
Das Oudt Haerlems Liedt-Boeck 27. Druck 1716. ent-
hält auf der Rückseite des Titels folgende Ansprache an den
Leser:
y^Men siet de Jeugt doorgaens begeerig na spick- spel-
der nieuwe Deuntjes, daer door de oude niet alleen uit
gedachten geraken, maer oock uyt de Liedt-Boecken in
het her- drucken gelaeten worden, tot ongenoegen der ge-
ner die deselve gemaeckt, ofte met diergelijcke opgewassen
zijn. Derhalven hebbe ick hier in willen voorsien, met het
XIX
— V-
herdrucken van eenige oude begeerde Liedekens , onder
welcke sommige beter gerijmt zijn, ende §ierlijker Voysen
hebben als yeele nieuwe j op dat elck in 't singen verkiesen
msgh die hem behagen; alsoo wy de allernieuwste meest
behenden ende gebruycken tot een Nieuwe BRABANDSE
JUFFEEy die de Leser ne£fens dese bekomen kan, Vaert wel.<<
Scheltema's Sammlung.
Eine sehr merkwürdige Liedersammlung , lauter erste
Bogen von Liederbüchern aus verschiedenen Druckereien,
um 1710 — 1730 wie es scheint gedruckt, nirgend ein Titel-
blatt. Unter einem der Lieder steht, „Gedrukt voor Pieter
de Vos. Waer by te komen (sie) zijn over de twee duy-
sent Lijdtjes, uyt de groote Oost-Indische Bybylotheek (sie)
Sonder weergae." Früher in Jac. Scheltema's Besitz, jetzt
in der Maatschappij van Nederl. Letterkunde zu Leiden, s.
Catalogus 1, 309.
Liederbücher für's Volk.
Seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts bis in die
ersten Jahrzehende unsers jetzigen meist zu Amsterdam
gedruckt, besonders bei Jacobus van Egmont, Joannes Kan-
newet, H. vander Putte, Barent Koene, S. en W. Koene,
B. Koene. Viele besaß ich selbst (s. Hör. belg. 2, S. IX —
XII), viele fand ich in der kön. Bibliothek zu Berlin, in
der Maatschappij van Nederl. Wetterkunde zu Leiden (s. Ca-
talogus 1 , 310. 311.) , bei Hm. Antiquar Friedrich MüUer
und Hm. J. J. Nieuwenhuizen zu Amsterdam und Hm. Dr.
F. A. Snellaert zu ^ent. Ihre Anzahl ist sehr groß (vgl.
Snellaert's Vorrede zu Willems bl. XXXVIH-LVm), die
Ausbeute für das eigentliche Volkslied dagegen sehr gering,
doch verdienen sie in mancher anderen Beziehung große
Beachtung, namentlich in sprachlicher und culturhistorischer,
und es ist sehr zu bedauern, dass sie nicht früher schon
gesammelt worden sind, aber diese sogenannten blauw-
boekjes standen und stehen noch jetzt in sehr schlechtem
Rufe.
Uhland.
Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder mit Abhand-
lung und Anmerkungen herausgegeben von Ludwig Uhland.
II*
1. Bd. Liedersammlimg. 2 Abtheiltmgen. Stuttgart und Tü-
bingen, Cotta 1844. 1845. 8*.
Unter niederdeutschen begreift U. auch die niederlän-
dischen Volkslieder, die er meistens dem Antwerpener LB.
ontlehnt hat.
Willems.
Oude vlaemsche Liederen ten deele met de melodien,
uitgegeven door J. F. Willems. Gent, Gyselynck 1848.
258 Lieder. Man hätte glauben sollen, dass ein Mann von
so langjähriger litterarischer Thätigkeit, dem so viele Hand-
schriften und Bücher aller Art zu Gebote standen und dorn
die mündliche Ueberlieferung sich noch so oft darbot, zu
einem so weitschichtigen Werke wie das von ihm begonnene
Vieles vorbereitet hätte — nicht also! Er starb noch ehe
der 2(), Bogen gedruckt war und hinterließ nur eine eigene
Hs. mit 97 niederl. Liedern (worunter 57 mit Musik), ein
handschriftliches Liederbuch v. J. 1635 und einige Samm-
lungen geistlicher Lieder, Refereinen und ^unstdichtungen,
die mehr litterarhistorisches als poetisches Interesse haben,
vgl. Bibliotheca Willems. P. 11. p. 171 ff. Snellaert über-
nahm die Fortsetzung völlig unvorbereitet (Inleid. bl. XXXII.
By Willems' overlyden was ik er niet op voorbereid, om
de zware taek van de voortze^ting dezer uitgave op my te
nemen.) und muss bei aller Liebe und Verehrung, womit er
seinem Freunde zugethan war und blieb, doch gestehen,
dass er von W. mehr erwartet hatte (Inleid. bl. XXX. Wat
het letterkundig gedeelte betreft, elkeen weet dat Willems
meer dan het vierde eener eeuw aen het opzamelen geweest
is ; en nogtans moet ik bekennen dat zyn byeeugebragte
schat gering was, in vergelyking van hetgeen hy had kun-
nen verzamelen, zoo uit boeken als onder 't volk in de
steden en te platte lande. — Aenteekeningen iiet Willems
weinig na: zyn werk zat hem in 't hoofd. Wat hy had op-
geschreven, was grootendeels voor hem alleen bruikbaer.)
Snellaert wusste sich zu helfen: was er von alten Volks-
liedern Gutes gibt, hat er den Horae belg. P. II. und Uh-
land entlehnt; neuere Volkslieder theilt er nur wenige mit
nach mündlicher Ueberlieferung und neueren Volkslieder-
XXI
büchem. Die willkürlichen Aenderungen in den ersten Lie-
dern des Buches fallen nicht ihm, sondern Willems zur Last,
der überhaupt in einer Art und Weis^ verfuhr, die sich von
Einem Standpunkte aus nur billigen lässt: wenn man näm-
lich die alleinige Absicht hat, das Alte dem Geschmacke
und Verständnisse der Neuzeit zugänglich zu machen.
Das Neue und Eigen thümliche , welches die Willems-
Snellaertsche Sammlung mir für meinen Zweck bot, habe
ich dankbar benutzt.
Wie groß der Volksliederreichthum gewesen sein muss,
können wir einigermaßen ermessen aus den vielen geist-
lichen- Liedern, die auf weltliche Liederweisen gedichtet
wurden. Statt der Musik genügte den Anfang des weltlichen
Liedes mitzutheilen. Schon früher (Hör. belg. 1, 111 — 11(>
und 2, 82 — 86) hatte ich auf diese Liederanfange aufmerksam
gemacht Später hat Mone*) eine größere Anzahl derselben
zusammengestellt.
Da es für die Geschichte der Volksdichtung sehr wich-
tig ist, zu erfahren, welche Lieder und wann sie schon
vorkommen, so will ich die Anfänge, welche nach meiner
Ansicht Volksliedern angehören, mittheilen und zwar mit
der frühesten Jahrszahl ihres Vorkommens. Die Jahrszahl
bei jedem Liederanfange deutet auf das Werk hin, worin
der Anfang als Weise steht. Die Klammer [ vom bedeutet,
dass es nicht der Anfang der ersten Strophe eines Lie-
des ist.
XV. Zwei Liederhandschriften des 15. Jahrhunderts , s. Bibliotheua
Hoffmanni Fallerslebensis (Lps. 1846) 8. 7— 120 and Horae bel-
gicae, Pars X.
1508. Dit is een suuerlijc boocxken in weicke staen scone leysen ende
veel scone gheestelike liedekeus. Gheprent Tantwerpen aen d'iei
marct Bi mi Adriaen yaa beruhen 1508. (Kon. Bibl. im Haag.)
*) Uebersicht der niedertänd. Volksliteratur unter Nr. 294. 805. 30K.
314. 320. oder 8. 207—214, 220—222, 224—226, 231—236. Mon«*
nimmt alle Lieder auf, und weiß sie sogar in Tanzlieder, Wtlchterlieder,
Romanzen zu scheiden!
XXII
1540. Souter Liedekens. ThantwerpeD, Symon Cock 1540. Ph. Wacker-
nagel, Bibliographie des deutschen Kirchenliedes S. 499 — 502.
Mone Übersicht 8. 207 ff. mit „8. L.^ beseiohnet. Mit Melodien.
1662. £en nien Liedenboeck. 1562. Ph. Wackemagel Bibliogr. 8. 506.
507.
1577. Yeelderhande Liedekeos gemaeckt wt den onden ende nienwen
testomente. 1577. Moue Übersicht 8 163 und 207 £f. mit „Y, L.«"
bezeichnet.
1583. Het tweede Liedeboeok, van vele diversche Liedekens, ghemaect
wt den onden ende nieuwen Testamente. Tot Amstelredam 1588.
12«. (Dr. 8nellaert zn Gent)
1598. Yeelderhande Schriftnerlijcke Liedekens. t* Ytrecht 1598. Ph.
Wackemagel Bibliogr. 8. 534. 535.
1599. Dit Boeck wort genaemt: Het offer des Heeren cet. Tot Har*
linghen 1599. (Dr. Snellaert in Gent.)
1607. De nieuwen verbeterden Lust-hof. t* Amstelredam 1607. (Kön.
Bibl. im Haag.)
1627. K. van Mander, Gulden Harpe, Sohriftuerlijcke Liedekens. Dem
Yon mir benutzten Exemplare fehlt der Titel , wahrscheinlich :
Haerlem 1627. (Dr. 8nellaert.)
1629. Een Nieu Geusen Lied- Boecxken. 1629.
1631. Job. Stalpardi Extractum katholicum tegen Alle Gebreken van
Yerwarde Harsenen. Tot Loven 1631. (Dr. Snellaert.)
1638. Jan Stalperts Guide- Jaers feest-dagen. Tot Antwerpen 1638. Mit
Melodien. (H. v. F.)
lieu, adieu, Uef goeden nacht XV.
Adieu, ic moet u laten 1577.
Adieu, mijn lief, hebt goeden nacht,
het moet een scheiden sijn XV.
[Adieu mijn Yreuchden, adieu solaes,
adieu, adieu, ic wil van heen XV.
Adieu mijn yreuchden, adieu solaes,
adieu lief, blijft in eren XV.
Adieu rein bloemken rosiere 1&62.
Aen gheender linden daer staet een dal 1540.
Aenhoort al mijn gheclach,
ghi ruiterkens fray 1540.
XXIII
Aldaer ik gister avond quam 1638.
[AI op den hoec van deser Straten
daer woont een so schonen vrouken fijn 1562.
|A1 staen wy nu als bloemen
en bloeyen op het veld 1593. •
AI waren alle berghen gonde
en alle water wijn 1562.
Als alle die cruidekens spruiten
ende alle dine yerfraeyt 1540.
Als dat wout draecht bloemen,
so draecht mijn lief schoon hacr XV.
Als de ekelen rijpen,
so mest de boer sijn swijn 1562.
Als de winter gaet van hcnen 1599.
Als ic trec uiten lande 1562.
Als ons die winter gaet van heen,
so comt den soeten somer aen 154().
Arghe winter, ghi sijt cout,
vergangfaen is ons .... XV.
Bödmet tot alder stont
moet ic mijn leven leiden 154().
Blau lasuer so had si aen,
doe icse (lestmael sach) XV.
Boerinnetje, als ghj gaet water halcn 1631.
Comt, doot, tot mi, rascht uwen ganc 1540.
Comt noch eens bet naer,
mijn lief, mijn minne, daer daer dacr 1562.
Comt voort, comt voort sonder verdrach,
mijn alderliefste lief verborghen 1540.
Conde ic die maneschijn bedecken,
hoe gaem sou ic bi nachte gaen 1540!
[Daer ic eens was willecome,
si bieten mi eiders (gaen) 1540.
Daer ic ghister avont quam,
daer scheen de maen so ciaer 1562*
Daer ic mi ghinc vermeiden uit
al in een wout staet grocne 1562.
XXIV
Daer 18 een coude snee
ghevallen op mijnen voet 1577.
Daer spruit een boom aen ghenen dal 1540.
[Dan luiden si daer de grote cloc 1562.
Dat ic om een schoon vronwe moet sterven 1577.
Dat icse nu moet laten
daer alle mijn troost op staet 1562.
Dat voghelken in den haghe
dat singhet van der wilden aventnren.
wanneer die winter comt int lant,
beghint mijn lief te tmren. XV.
De mey die ons de groente gheeft 1607.
De nachtegale seer fier en de leuwerke 1583.
[De rike wil ic varen laten 1562.
[De traenkens die si weende,
die deden den roiter wee 1577.
De Yoghelkens in der muiten 15d9.
[Den beer met groot ghewelt
al uit de camer spranck 1605.
Den coelen mei hebben wi ghehouwen 1562.
Den dach wil niet verborghen sijn,
het is schoon 1540.
Den eersten vrient die ic ghewan 1540.
Den gast sprac tot sijnen weerd 1605.
Den lusteliken mei
is nu in sijnen tijt 1577.
Den mey, den mey, koel is den mey 1607.
Den ouden man by den viere sat 1605.
Die edele here van Brunenswijc,
die heeft een kint ghevanghen XV.
Die lancste nacht van desen jare,
die brenct ons vreüchde deine 1540.
Die mane heeft sich yerblicket,
die Sternen sijn uetghespronghen XV.
Die mey die komt ons by zeer bly 1626.
Die mei, die mei, die meie,
die brinct XV.
Die mei spruit uet den dorren hout XV.
XXV
t
Die mei staet yrolic in sinen tijt
met loverkens om behanghen 1540.
Die mei wil ons met ghelen bloemen schenken,
des vervrouwen XV.
Die mi eens te drinken gave,
ic songhe hem een goet liet 1540.
Die mi morghen wecken sal^
dat sal doen die nachtegal' 1540.
Die mint dat hem sijn hoop ontgaet,
die mach wel claghen,
want hi met sorghen is belast
van droeven daghen XV.
Die nachtegael die sanc een liet
dat leerde ic 1540.
Die nachtstraet is jni verboden,
bi haer en mach ic niet sijn 1540.
Die rijm en schaet der bloemen niet 1540.
Die YOghel ende die voghelkijns
sijn ai ende sijn al blide XV.
Die voghelkens in der moiten
si singhen hären (tijt) 1540.
Die Wächter die blies aen den dach
op hogher binnen (daer hi lach) 1540.
Die Winter is die here,
dat merc ic nu voort aen 1540.
Die winter is een onweert gast^
dat merc ic aen den daghe 1540.
Dochterken in den mei,
waer waert ghi den langhen nacht 1583.
Doen Hanselijn over der beiden reet 1540.
Doen ick lestmael by haer was,
doen was ick niet alleene 1593.
Ben aerdich vrouken heeft mi bedroghen 1562.
Een boerman had een domme sin 1540.
Een meisjen op een rivierken zat- 1629.
Een meisken had een bootsman lief 1638.
Een meisken had een ruiter lief 1607.
Een out man sprac een jene meisken aen 1540.
XXVI
Een ridder ende een meisken jonc
op een riviere dat si säten 1540.
Een roseken uitghelesen 1562«
Ei out grijsaert, al sliept ghi totter noenen 1562.
En isser niemant inne ?
sprac daer eens heren cneeht 1540.
Gheeft mi te drinken nae mhien dorst 1Ö93.
Gheselleken, du most wandelen 1607.
Goet gheseischap dat moet ic lateu^
dat doet mijn budel . . XV.
nfad ic de slotel van den dach,
ic worpse (in den Rijn) XV.
Help god, hoe wee doet scheiden 1540.
Help god, wien sal ic claghen,
dat ic dus droevich ben!
ic en creech (in al mijn daghen) XV.
Het daghet in den oosten 1540. 1631.
Het dienden een edel schiltcnecht goet
al sijnre weerder vrouwen,
hi schencten XV.
Het gaet hier teghen den somer al
dat men singhen sal XV.
Het gheviel in enen tide
wel achtien weken lanc,
dat wi te schepe ghinghen XV.
Het ghinghen twee ghespelen goet
aen gheenre wilder heiden XV.
Het had een meisken een ruiter lief 1577-
Het hadde een graef een doch terken .1593.
Het is goet peis, goet vrede
in al mijns heren landen 1540.
Het quam een ruiterken uit boschayen 1540.
Het reden twee ghespelen goet
ter heiden plucken bloemen^
die een die reet al lachende uit,
die ander die was droevich XV.
Het reet een ridder jaghcn uit
aen gheenre heiden groene XV.
Het reet een raiter nit jaghen 1593.
Het reghende seer ende ic wert nat,
bi minen (liefken dat ic sat) 1540.
. Het eat een sneewit vogbelken
al op siJQ eerste pluime 1562.
Het sat een voghel ende eanc
so hooch op eenre tinnen XV.
Het schaecte een goet schakerkijo XV.
Het schencte een OTerscfailtcnecht goet XV.
Het Boude een mei&ken baten wijn 1540.
Het Sonden twee gheUeven
net gaen minnen XV.
Het zoader een vissertje visnen 1638.
Het spruit een bloemken aen die landouwe 1627.
Het toghen uet drie lantaheren XV.
Het viel een coelen douwe
tot »Den vensteren in
nae eenre XV.
Het vloocb een clein wilt yoghelkijn
tot mijns liefe veineter in 1540.
Het yoer een cnaepken oyer Rijn 1540.
Het Toer een alout niiterkijn
so verre aen ghenen velde 1540.
Het Toer een maechdelijn over Rijn,
81 hoede haere vaders lammerkijn 1540.
Het voer een man te beuten XV.
Het Toer een scbeepken over Rijn 1540.
Het vrijden een hovescb ridder
so nienigben Ueven dacb XV.
Het waren drie ghesellekens goet
van Amsterdam gheboren 1562.
Het waren drie gbespeelkens vroecb opghestaen 154a
Het waren twee gbebroeders 1638.
Het was een aerdigh boertje 1638.
Het was een clercsken dat ghinc ter schole 1Ö40.
Het was een Jodendocbter 1562.
Het was een lodderlic pape 1508.
Het wus een molenarinne
xxvm
van goeder herten fijn 1540.
Het was een ruiter uit den bruinswijcschen lant 1Ö83.
Het was een vrouken' amoreus,
si heeft mijn hert be(dwoiighen) 1Ö40.
Het was een graven dochterkijn 1631.
Hi en dwaelt niet die ten halven keert Xy.
Hy mach wel blydelick wesen 1627.
Hy Yoerde den valck al op zijn han^ 1627.
Hier voor en coor ic silver noch gout
noch peerlen fijn noch ander . . XV.
Hoe lichdi nu en slapet,
mijn abreschoonste vrouwe XV.
Hoe lustelic is ons die coele mei ghedaen 1508.
Hoe mach een man sijns levens lasten,
die verloren heeft sijn lief 1540.
|c arm schaepken aen die groen beide,
waer sal ic 1540.
Ic ben gheschoten met eenre strael XV.
Ic bouden op enen dorren nast,
daer was ic nae verdorven XV.
Ic clam die boom al op
die mi te hoghe was XV.
Ick klam op eenen boom 1593.
Ick en ben niet als de pluime 1627.
Ic en gaen niet meer ter Gouwe,
schoon joncfrouwe 1562.
Ic ghinc al ghister avont
so heimelijc enen ganc 1540.
Ic ghinc al ghister avont
so heimelijc op een oort 1540.
Ic had een boelken uitvercoren 1540.
Ic had een ghestadich minnekijn,
gheen schoonder 1540.
Ic had een liefken uitvercoren,
die ic van herten minne 1540.
Ik heb de groene Straten XVH.
Ik heb een ezeltje zeer traeg 1638.
Ic heb een wijf ghetrout,
XXIX
god weet oft mi berout 1540*
Ic heb ghedraghen wel seven jaer 1562.
Ic heb om vrouwen wille
ghereden so menighen (dach) 1540.
Ic heb wel hören segghen,
dat Keulen leit op den Rijn 1562.
Ic hoorde die wilde voghelen singhen XV.
Ic hoorde een maeehdeken singhen
met een so soeten gheluit 1562.
Ik hoorde een water mischen 1627.
Ic hoorden op eenre morghenstont
dat scheiden seer beqlaghen XV.
Ic quam aen enen danse,
daer menich schoon vrou(ken was) 1540.
Ic quam daer ic die meie vant staen XV.
Ic quam ghereden in een dal 1540. ^
Ic quam ghereden in een dal,
ic vant gheschreven over al 1562.
Ic quam in enen boomgaerden ghegaen,
daert also schone was,
ende daer moete mi die saerte XV.
Ic reet aen enen danse,
daer ic veel vroukijns vant XV.
Ic reet mi uet spacieren
al in 4At groene wout,
daer vant ic XV.
Ic reis maer ^et om aventure
al in een wout dat . . . XV.
Ic sach een suverlike deeme,
een wonderlike schone maeeht
ter hoochster .... XV.
Ic sach een vris yrouken voor mi staen,
si was fier ende . . . XV.
Ic sach mijn beer van Valkenstein
uet sijnre borch (wech riden) XV.
Ic seg adieu y wi twee wi moeten scheiden 1540.
Ic sie die morghensteeme,
mijns lieves^laer (aenschijn) XV.
Ic sie de morghensterne 1562.
Ic soude Bo gaeme een boeltjen verkiesen,
dorst ic wel aventaren XV.
Ic stont op hoghen berghen^
ic schencten den coelen wijn XV. 1627.
Ic Toer uet meien overal,
in dat eoom, in dat cruit XV.
Ic yoer uet meien overal
in corten tiden XV.
Ic weet een bloemken aen gheen groen beide 1577.
Dl weet een schoon casteel 1627.
Ic weet een vrouken amoreuS|
si heeft mijn herte bevaen 1540.
Ik weet noch een casteel 1607.
Ic weet noch enen acker breit 1508.
Ic weets een molenarinney
van herten also fier XV.
tc weets een vroulijn wel bereit XV.
Ic wil mi gaen verheugben,
verbliden minen (moet) 1540.
Ik wUde ik wäre een wilde swane smal 1627.
Ik wilde wel om vier mijten,
mijn care . • # . 1627.
In mijn jonghe jeucht quam mi te voren 1562.
In minen sin heb ic vercoren ^
een maechdekijn jonc XV.
In Oostenrijc daer leit een stat 1540.
In Oostenrijk daer staet een huis 1638.
In Oostlant wil ic varen^
mijn bliven is hier niet lanc 1540.
In Oostlant willen wi varen 1599.
Int soetste van den meie
al daer ic quam ghegaen 1562.
Isser iemant uit Oostindien gekomen 1626.
Ijaet ons den lantman loven 1577.
Laet ruischen en laet waeijen den wind 1627.
Lestmael reed ik ter jagt 1631.
Lijnken sou backen, mijn beer aou cneen J540.
XXXI
Lovcrkens dat sijn loverkens 1Ö40-
Machelen, ghi sijt so schonen prieel 1540.
Meieraen du bist een edele cniit,
och cruit boven allen . . XV.
iMoisken, gaet uit de bonen 1562.
Men hoort daer in des lieven meies daghen
al door den berch, al in d(at dal) XV.
Men sehelt den winter XV.
Met droevighen moede blide te sijn XV.
Met vrouden wille wi singhen
schoon boelken bi der hant
van drien (lantsheren dinghen) XV. (1450).
Midden in der mcicn
daer spruit een bom tis daer XV.
Mijn beer van Maldeghem 1607.
Mijn hert dat jaecht seer onversaeeht
in desen soeten coelen meicntijt 1540.
Mijn herteken leit in dolen,
in also swaren verdriet 1562.
Mijn hoop, mijn troost, mijn toeverlaet
staet aen eenre joncfrouwe XV«
Mijn liefken siet mi oyel aen 1540.
Mijn moerken gaf mi enen man,
van ouderdom was sijn baerdeken grijs 1540.
Moeder, lieve moeder,
mocht ic ter linden gaen? 1540.
IVachtegacly ciein voghelken,
woudt ghj my een lied singhen 159«3.
Nae groenre verwe mijn hert verlanct XV.
Noch dronc ic so gaeme die coele wijn XV.
Noch is selye dat alrebeste cruit,
dat ie ghewies in gaerden XV.
Noch is seif dat alrebeste oniit 1540.
Noch weet ik eens graven dochterkijn 1638.
Nu is doch heen des winters tijt
ende ons ghenaect die soete tijt XV.
Nu, mane, laet uw schijnen staen 1631.
XXXII*
O fiere nachtegael 1508.
O korentje van zeven jaer 1638.
O lusteliken mei, ghi staet in saisoene 1562.
[Och bedelaer, seide si, bedelaer fijn 1562.
Och die daer jaecht 1508.
Och üghdy nu en slaept, schoon lief,
in uwen eersten drome? 1627.
Och yaUche herte ruiter mijn,
hoe heefstu mi bedroghen 1562.
Om een die alreliefste mijn,
daer ic af singhen wil 1540.
Ona ia verlenghet een deels den dach,
ona doet ghewach dein woutvoghelkijn XV^.
Bijc god, gheeft mi goet avontuer,
sprac daer 1540.
Bijc god, hoe ia mijn boel dus wilt 1540.
Rijc god, hoe mach dit wesen,
dat ic dua trurich (ben) 1540.
Rijc god, wien sal ic claghen
dat heimelijc liden (mijn) 1540.
Roosken root seer wijt ontloken 1540.
Schenct in den wijn, laet drinken vri,
wi willen truren (laten) XV.
Schoon lief, laet u ghedenken
80 menighen swaren sncht 1540.
Schoon lief, wilt my troost gheven 1631.
Schoone blaeu bloeme, ghj staet in 't koren 1627.
Zoo diep aen geen groen beiden 1638.
Sorghe, ghi moet besiden staen 1540.
Staet op, schoon liefje,
het isser schoon dach 1638.
Swinters, somers even groen 1577.
Te Brugghe binnen de muren 1607.
Te mei als alle de voghelen singhen 1562.
Te Munster staet een steinen hois 1540.
Te recht mach hij sijn blide 1562.
Te Rosendael staet enen boom 1562.
tls al ghedaen mijn ooetwert gaen,
al teghen den Mrint . • . XV.
tKindeken moeste sijn willeken doen 1562.
tLiefste wijf heeft mi versaecty
dat maect mi out . . . XV.
Truren inoet ic nacht ende dach
ende hebben swaer verlanghen XV.
Truren so moet ic nacht ende dach 1540.
ITrouwen, wacht uw hennekens wel 1627.
Waect op, waect op, tis meer dan tijt 1577.
Waer alle de mure ghelt 1562.
Waer hebje wesen naeyen? 1638.
Waer is mijn alderliefste,
die ic met oghen aensach? 1540.
Waer machse sijn, die liefste mijn,
die ic met oghen (aensach)? 1540.
Waer so machse sijn,
die mi die heeft verheucht 1540.
Wat schaet ons dat wi vrolic sijn? XV.
Wat sou 'k met al de boonen doen? 1631.
Wat suUen wi gaen beghinnen,
wi ghilden alghemein? 1540.
Wat wil ic sorghen al om dat goet? XV.
Wel op, laet ons gaen riden
en sadelt mi een paert 1540.
Wi sullen den mei ontvanghen
met groter eerwaerdicheit 1540.
Wi varen nae^sinte Reinuit 1577.
Wie klopt daer voor mijn deureV 1617.
Wie wil boren een nieu liet
dat t Antwerpen is gheschiet? 1540.
Wilghi boren van mijnre coorden,
turf ende hout .... XV^.
Wy willen de mey gaen houwen 1638.
[Wilt ghy wesen een oorlochsman 1599.
Schließlich will ich nun noch Einiges hinzufugen, das
zum nähern Verständnisse der niederländischen Volkslieder
dienen mag.
Hör. B«lff. r. II. Twr
XXXIV
Singen und Trinken.
Gelegenheit zum Singen und Trinken gab es genug. Die
Tabenie (das Bier- oder Weinhaus) wurde nicht nur von
Männern besucht , auch Junggesellen mit ihren G-eliebten
fanden sich dort ein, scherzten mit einander , sangen und
tranken. Obschon bereits im 14. Jahrh. den Weibern der
Besuch der Tabeme verboten war (in Brüssel durch Or-
donnanz vom J. 1342 bei 20 Schilling Strafe und Verlust
des Oberkleids), obschon später die Geistlichkeit fortwäh-
rend dagegen eiferte, so fanden es doch nicht die Mädchen
bedenklich, ihren Geliebten in die Tabeme zu folgen, und
mancher Junggeselle konnte wie jener von sich singen,
Antw. LB. Nr. 38, 6:
met schone yronkeiu sit hi op die banc
te biere oft te wijne.
Ausdrücklich fügt noch einer am Schlüsse seines Liedes hin-
zu, dass er es mit seinem Liebchen saug, Antw. LB. Nr. 199, 7:
Maer die dit liedeken diehte,
dat was een jonghelinc fijn.
god sehende qaade nijderstongh&n !
hi hevet so wel ghesonghen
met sijn lieveken in den wijn.
Beim Bier und Wein wurde viel gesungen; das würden wir
auch voraussetzen , wenn es nicht ausdrücklieh öfter am
Schlüsse der Lieder selbst bemerkt würde , z. B.
Antw. LB. Nr. 75, 9:
Och die dit liedeken dichte,
dat was een rtdter fijn,
hi hevet ghesonghen so lichte
te Campen al in den wijn.
Vgl. daselbst Nr. 86, 7. und 129, 13.
So wie die Taberne der sangreiche Ort war, besonders
den Herbst und Winter hindurch, so war der Frühling die
sangreiche Zeit. Die Junggesellen gingen mit ihren Liebchen
im Freien lustwandeln oder versammelten sich zum Tanze.
Antw. LB. Nr. 50, 1. 2:
die bomen beghinnen te bloejen,
die sonne climt so lioghe,
die sotten beghinnen te groeyen,
XXXV
die weghen worden droghe.
gheseDekens ^ en Uiet u met bedwinghen,
noch jonghe meukens mede,
loopt yri danaen ande spiinghen,
oft gaet wandelen baiten der stede.
Tanzen.
Das Tanzen wurde meist mit Gesang begleitet Je ein-
facher der Tanz je einfacher das Lied, zu künstlichen Wendun-
gen sang man auch künstliche Weisen, z. B. Antw.LB. Nr. 17, 1 :
Coppelt aen eenl den nacht ig lanc,
ei god danci
wel ghenereu, dnic ontbereu,
ghelt verteren en mach niet deren:
dos moghen wi dansen vri ende vranc!
ei god danc!
Bei diesen Lustbarkeiten hielt man sich nicht immer in
den Gränzen guter Sitte und Anstands : der jugendliche
Muthwille stimmte unzüchtige Lieder an, und im Taumel
der Freude wurde manch hingebendes Mädchenherz yerfohrt.
Darum klagen denn auch die Jungfrauen, wenn sie nachher
für ihr lustiges Leben büßen müssen, Antw. LB. Nr. 171 , 1 :
Wi meiflkens net, schoon gheblanket,
die gaerne vrencht hantieren,
wi sijn verplet in Venus bmiwet,
niemant en wilt ons nn vieren.
dat heeft ghedaen
ons cnaeen, ona lecken, ons boerden, on« ghecken,
ons drinken, ons clinken, ons roepen, ons winken,
het cost ons so menighen traen.
Yoor cort job'jt cen lanc yerwijt,
ons vreuchl die mach haest rergaen
oder wie die Mutter ihrer Tochter vorwirft, Ondt Amsterd. LB. :
De coele wint nit den oosten
die heeft het jou niet ghedaen,
maer jou dansen en joa springhen,
bj de jonghe vrijers singlien
en jou ayontspelen gaen,
dat heeft het jou ghedaen«
Dagegen klagen aber auch die Junggesellen wieder, und
mancher der sein Geld verjubelt hatte und nun mit leerer
Börse (met platter borse) umherging, mochte mit Recht singen
in*
XXXVI
Gholdßloos, ghi doet mi pijn,
oder wie jener Reiter, Antw. LB. Nr. 41, 5:
met singhen, met springhen, met groot joKjt
maken si menich miter sijn gheldeken qn^t
Volkslustbarkeiten.
Außerdem boten nun noch vielfache Gelegenheit zum Sin-
gen die vielen Volkslustbarkeiten dar. Wem sind sie, na-
mentlich die niederländischen Sarmessen, nicht bekannt aus
^en lebendigen Schildereien der niederländischen Maler des
17. Jahrhunderts? Da ging es lustig zu, da freute sich
Jung und Alt, und der Gesang durfte nicht fehlen: manches
Lied unserer Sanmilung ist gewiss bei solchen Gelegenhei-
ten gesungen worden. Diese Volkslustbarkeiten begannen
mit dem ersten Tage des Jahres und gingen bald unter
diesem, bald unter jenem Namen, bald dlgemein, bald an
besonderen Orten das ganze Jahr hindurch. Was Adrianus
Poirters vom verlorenen Montage*) sagt, galt mehr
oder minder von allen solchen verlorenen Tagen. £r sagt
in seinem ^Masker vande wereldt^ (12. druck, t'Antw. 16B8
— die Approbatio ist v. J. 1646) bl. 167: man soll sich
hüten zu gehen,
daer men den verloren maendag viert,
daer een yaenijen hangt en zwiert,
daer men heele potten drinkt,
daer men in H prieeltjen klinkt,
daer men met den bierbas vrijt,
daer men Bchrijft met dobbel kr^d,
daer de vinaters staen vol groen,
daer den weerd heeft veel te doen,
daer de maert loopt op een neer,
daer de yrouw tapt even zeer,
daer een dochter zit en vleit,
daer men maer by nachten gcbeidt.
Von der Kirmess gibt uns der Anfang eines langem Lie-
des (Willems Nr. 247) ein recht lebendiges Bild:
De boerkene smelten van vrengd en plezier
als den oogst is binnen getreden,
zj gaen met hunne boerinnen te hier
*) Der Montag nach heil. 3 König, s. Kilianns v. verloren.
XXXVII
en zy maken leer goeden cier.
den bezem steekt ten venstren uit,
men dangt er, men speelt er al op de fluit,
op poUen, op pannen,
op glazen, op kannen,
op allerhande geluid;
op mesaen, op schappen, op 't zoute vat,
op hangel, op tangel, op dit en op dat,
op *t trommeltje rom dorn domme dorn dorn,
op ketehjes, lepeltjes, tikke tik tank,
en dat dnert er den beelen nacht lang.
Es gibt auch noch heutiges Tages viele öffentliche
Volksbelustigungen y besonders in Brabant und Flandern,
aber selbst die beliebten Kirmessen sind nur ein Schatten-
bild des alten fröhlichen sangreichen Lebens, wie es einst
überall vorhanden war; wenn das Volk jetzt zum Singen
kommt, so singt es meist nur gemeine (jl^assenhauer, oft
ganz frisch gedruckte, die das Ohr jedes sittsamen Men-
schen beleidigen müssen, oder irgend eine beliebte deutsche
oder französische Melodie mit schlechten Texten oder aus
dem Stegreif gemachten Albernheiten.
Übrigens verdienten alle bei solchen Gelegenheiten üb-
lichen Gebräuche und Spiele beschrieben und die Lieder
gesammelt zu werden, möglicherweise findet sich manches
alte Gute tmd hübsches Neues darunter. Es ist aber die
höchste Zeit; vor der modernen Cultur imd der Französe-
lei ist Vieles bereits zu Grunde gegangen oder geht doch
seinem sicheren Untergange entgegen.
Dass selbst das immermehr französisch werdende Brüs-
sel noch in neuerer Zeit seine vlämischen Volksfeste hatte,
erfahren wir aus einer Mittheilung J. M. Dautzenberg's (s.
Wolf Zeitschrift 1, 176):
„An den Festtagen St. Johannis des Täufers, Petri
und Pauli und bei der großen Kirchweihe werden in den
untern Stadttheilen Brüssels noch Maien gepflanzt. Kränze,
Kronen und Fahnen in den Straßen ausgehängt imd Abends
tanzen die Nachbarn unter der Krone, die inmitten der
Straße schwebt. Vor einigen Jahren sammelten die Knaben
noch zu dem Freudenfeuer, welche« am letzten Kirchweih-
XXXVIU
>
tag unter der Krone entzündet wird. Wenn sie einsammel-
ten, hörte ich oft das kurze Liedchen:
Roebedoebe doep,
baelt den mutsaerd uit den hoek,
bier ewat en daer ewat,
en *t naeste jaer noch ewat.
Loderte das Feuer, dann begann der Tanz in geschlossenem
Kreis, innerhalb dessen einer oder zwei Büßer standen, und
alle sangen:
*k beb eenen ezel aen tnyn band,
syn ooren zjn laufr.
wat zal ik hem te eten geven?
de Winter is lang.
diy keeren besebummelt brood,
gelyk eenen esel toebehoort.
o gy ezel, o gy kwezel,
zoekt nw brood!
Mit diesen Worten stößt man ein paar der Tänzer in die Mitte
des Ej-eises und die bisher darin standen, sind abgelöst.^
Mai pflanzen,
noch jetzt hie und da im Gebrauch. Wie es in Limburg
und Brabant, berichtet Dautzenberg in J. W. Wolf, Zeit-
schrift für deutsche Mythologie 1, 175. »Der erste Mai
wird durch die bekannten Maien gefeiert, die allen Mädchen
von unbescholtenem Ruf von ihren Geliebten vor die Fenster
gepflanzt werden. Diejenige, deren Ruf nicht ganz rein ist^
erhält einen Strohmann. Auch tanzt man während der Dauer
des Monats Abends um Maibäume, die mit buntem Papier
und Flittergold verziert sind.<< Eine uralte Sitte — darauf
beziehen sich auch die geistlichen Mailieder Hör. belg. 10,
Nr. 104-106. -
Nr. 63, 3:
le wil den mei gaen houen
yoor mijnB Uefa vensterkijn
ende segghen: lief, wilt comen
voor uw dein vensterken staen,
ontfaet den mei met bloemen,
bi is 80 flcbone gbedaen.
Nr. 84, 1. (so auch 85, 1.):
ontwect u, soete lief,
XXXIX
wilt door uw venster comen,
fltaet op, lief, wilt ontfaen
den mei met sineu bloemeo.
Auch in der Kunstpoesie, Antw- LB. 120, 3:
ontfaet den mei die lustich sprnit,
ic ml hem n schenken tot uwer eren.
Antw. LB. Nr. 27, 6:
neemt desen mei in danke seer coragieus.
Antw. LB. Nr. 76, 1 :
Hier sijn drie liclitgheladen,
wi brenghen u den mei,
den mei met einen bladen,
neemt dankelic ons int rei,
ter eren van schone vrouwen
brenghen wi des meis engien.
Het ierste musyek boexken mit vier partyen Tenor (Antw.,
Tileman Susato 1551) Nr. 13:
Int midden ran den meie
laet ons vreucht orboren.
al aen gheen groene beide
heb ic een lief nitvercoren,
noit schoonder en was gheboren.
die mei wil ic haer gaeu planten
mit dicht, mit spei, mit sanc soet,
mit halpe yan Venas clanteu,
neemt. alderschoonste lief toch in danc goet,
uw liefde mi seer in bedwanc doet.
Sogar die Schäferpoesie nahm das volksthtUnliche Mai-
pflanzen auf, Willems Nr. 176:
maer ziet daer ginder veer eens weer,
de herders hebben een mei geplant,
om met hon liefsten schoon ydoon
te dansen miimelyk band aen hand.
Der Mai ist auch in den niederländischen Volksliedern
die Zeit der Freude und Liebe. Darum beginnen so viele
Lieder mit dem Preise des Mais. Nr. 137, 1 :
De mei, de mei, de mei,
de ghenoechlike tijt!
Nr. 95, 1 :
Die mei is so ghenbeohltken tijtl
het Bpmiien ghela bloemkens aen der beiden.
XL
Oudt Amst. und Haerl. LB.:
Te mei als alle de yo^helkens nngheo,
de bloemkeiui uit der aerde springhen.
ü. 8. W.
Liebe.
Die eigentlichen Liebesiieder sind das Schwächste der nie-
derländischen Volkspoesie: nur wenige Lieder sind aus Einem
Gusse von Gefühlen und Stimmungen hervorgegangen. Es
waren oft vielleicht nur einzelne Strophen, denen dann man-
cher andere nach seinem Bedürfhisse noch etwas hinzudichtete
oder was ihm aus andern Liedern lieb geworden war, hin-
aJuthat. Vgl. Nr. 99 und 100 und Antw. LB. Nr. 100.
Doch finden sich bei alledem noch alle jenen Bestand-
theile wieder, welche der deutßchen Volksdichtung gemein
sind : jene Sehnsucht nach der Geliebten, jenes Trauern um sie
in der Feme und beim Abschiede , und das frohe Bewusst-
sein, dass die Liebe an keine Zeit gebunden ist, und wahre
Liebe nie vergeht. Antw. LB. Nr. 147, 1, 2:
Tniren moet ic nacht ende dach
ende liden al«o groot verlanghen
om een die lie&te, die ic oit sach,
n heeft mijn hertken beyanghen,
doorschoten heeft sijt also menichfont,
8i heeft mijn herte in haer ghewout,
nae haer staet mijn verlanghen.
In wat plaetsen dat ic bin,
81 staet in mijn g^hedachte,
daer en mach gheen liever comen in
bi daghe noch 09c bi nachte;
dat heeft haer daer aenschijn ghedaen:
wende si mi in haer hertken ontfaen,
80 waer alle mijn liden sachte.
Antw. LB. Nr. 99, 4:
Als een ander gaet dansen ende speien,
ende bedriven haer jolijt,
dan sit ic thnis ende trnre
ende pieinse waer dat ghi sijt.
Het Brabandsch Nagtegael^en (t'Antw.) bl. 24:
Meisken, als ik n moet denren,
, vind ik nergens geen mstplaet« meer.
XLI
om u moet ik dagelyks swerven,
ik en heb geen vrengde meer.
Waer ik gaen of waer ik wandel,
zweeft üw beeld altyd voor myn:
over dag sien ik uw schadaw,
8*nagts droom ik by u te zyo.
Antw. LB. Nr. 69, 7 (ebenso das. Nr. 156, 5):
Bijc god, mocht ic den dach noch leven,
dat 8i mi minde ende ic haer niet,
80 80iide mijn herteken in vrenchden sweren,
dat nn leit in ewaer verdriet.
Nr. 116, 4:
Een bitter croit ia scheiden,
dat pröeve ic wel na ter tijt.
wie noit van sijn liefken en scheide,
hi en weet van gheender pijn.
Antw. LB. Nr. 82, 6:
Die cnape sprac: hoe wee mi dodt
dat ic van di moet scheiden!
scheiden dat is mi een bitter doot,
mi en schiede noit dinc so leide.
Antw. LB. Nr. 28, 3:
Die liefde bloeit winter en somer,
dat de coele mei niet en doet.
Antw. LB. Nr. 133, 4:
AI op der yoghelen sanc
en achtic niet seer Tele,
▼eel soeter is dat gheclanc
▼an mijns Hefa claerder kele.
Antw. LB. Nr. 112, 7 :
Ic hebt gheleert, ic salt onthouwen,
hebbe ic anders wel verstaen,
dat bete liefde wel mach rerconwen,
mer reine liefde en mach niet vergaen.
Haar.
Langes, lockichtes Haar, das äußere Kennzeichen der Freien
(Grimm RA. 283 ff.) war auch der Ehrenschmuck der Jungfrauen.
Die Neuvermählten mussten das Haar binden:
Parc. 6016. des morgens si ir houbet baut,
Ulrichs Trist. 312:
XLII
ir boubet si vil schöne bant
durch den gewonlichen site.
Grimm RA. 443.
Entehrte mussten das Haar nach Art der Frauen auf-
binden. Ein Mädchen ertheilt spöttisch einem andern den
Rath (Willems Nr. 61; auch in der Weimar. Hs.):
ghi Bult gaen ter linden,
dat ghele haer op binden
dat maechdekens welle Btaet.
worauf sie aber erwiedert:
dat en doen ic niet, dat laet ic staen,
dat en doen ic seker niet:
ic Salt ooe laten hanghen
den ridder tsijnder schänden,
dat hi mi maechdeken liet.
Ehe die Jungfrau des Geliebten Wunsch erfüllte, heißt cb
in einem Wächterliede (Antw. LB. Nr. 86, 5):
met enen siden snoer
dat meisken haer haer op bant,
haer mantelken liet si gliden,
haer ere duerde niet lanc.
Ungeflochtenes Haar ist Zeichen der Trauer: so sagt Bren-
nenberg's Geliebte, Nr. 6, 17:
mijn haer sei onghevlochten staen.
Linde.
Die Linde ist der Lieblingsbaum der Liebenden. Unter der
Linde sucht das Mädchen ihren Bräutigam wieder, wo er
ihr vor Jahren Treue gelobte, Nr. 26:
en zy xocht hem onder de linden;
unter der Liüde. erwartet die Jungfrau ihren Ritter, Nr. 56,
4; unter der Linde suchen die Liebenden die Stätte der
Ruhe und Lust, Nr. 71, 3. Darum fuhrt Lussewine den
Degener, Nr. 5, 6:
al onder een linde die staet groene.
Femer Antw. LB. Nr. 22, 6:
Hi nani die schone machet
al bi der witter hant,
hi leidese onder die linde,
die hi so schone vant.
xLm
Nr. 7i, 3:
Ic Yoerdese in mijius vadera hof,
daer staet een groene linde,
daer op to singhet de nachtegael,
si singhet so wel van minnen.
Antw. LB. Nr. 60, 4:
Hi nam dat maechdeken bi der hant,
hi leidese door dat groene wout,
dat groene wout ten einde, •
hi leidese onder een linde staet breit,
daer vonden si twee een bedde bereit.
Nr. 12, 7. unserer Samml. :
Si namen malcander bi de hant
en ghinghen onder de lind,
daer speelden si twee het minnespel.
Solcher Stellen finden sich gewiss noch viele. Dahin. gehö-
ren auch die beiden Liederanfange in den Souterliedekens 1540 :
Moeder, lieve moeder,
mocht ic ter linden gaen, nnd:
Aen gheender linden daer staet een dal.
Darum kommt denn auch in anderen Liedern vor, dass der
Geliebte unter der Linde erschlagen liegt, Nr. 16, 4:
gaet henen ter linde groene,
yersleghen so leit hi daer,
und Nr. 118, 6 :
Ic wil gaen ter linden groene,
daer leit die alderliefste mijn.
In diesen beiden letzten Stellen kann eine Beziehung auf
das deutsche Rechtswesen stattfinden. Unter Linden wurde
häufig Gericht gehalten: Grimm RA. 796. Die peinliche
Klage un Dinge begann mit dem Zetert und so kann
denn hier gemeint sein, dass der Ermordete schon an die
Gerichtsstätte gebracht war, damit über ihn nochmals von
den Richtern das übliche Zeter geschrieen wurde. Diese
Ansicht scheint sich mir sogar noch durch ein späteres
Zeugniss aus 'Schlesien zu bestätigen. In einer Schweidnitzer
Chronik (s. meine Monatschrift von und für Schlesien 1829.
S. 251) heißt es: ^Ao. 1591. den 19. Jan. hat einer mit
Namen George Tzirbicz von Tannhaus zwischen 23 und 24
Uhr Jacob Riegeln von Niedergrunau zu Kletschkau ohne
XLIV
gegebene Ursach auf den Kopf gehauen dass er gestorben,
und ist unter der Linde über den Thäter Zetter
geschrieen. ^^
Rose und Wein.
Die Rose ist das Sinnbild der Liebe -und Freude. Wo die
rothen Rosen stehen, da wandelt das sehnsüchtige Mädchen,
Antw. LB. Nr. 22, 1 :
Daer soude haer een maghet yermeiden,
vermeiden so woude si gaen,
rode rooskens woade si placken,
die aen der heiden staen.
Dahin will der Liebende auch sein Mädchen führen, Antw.
LB. Nr. 61, 4:
Och maechdelijn, woadi met mi gaen,
ic soude a leien daer rooskens staen. •
Die rothen Rosen sind später zu gelben, und gelben Gold-
rosen geworden, Thirsis Minnewit 2, 8:
Trijntje, wilje mee geen?
weer, Jan Dirkse?
alweer de geelewe roosjes steen.
imd in Nr. 113, 2 (112, 2) unserer Samndung:
Ik zalder joa heenen leiden,
daer de geele goudroosjes staen.
Auch in neueren Liedern, De oost-indische Thee-boom bl. 36 :
Ik heb lestmaal uajn lief gesproken
om met haar uit wandelen te gaan
längs een boschje onverdroten
daar de g^ele goude roofljes staau;
und ein anderes Lied beginnt:
Rein maegdeken met eeren,
laet ons te samen gaen
hier boiten wat spanceeren
daer de roosjes staen.
Rosen pflücken, Rosen lesen heißt daher sich der
Liebe freuen. Eine Jungfrau weist einen Jüngling ab (Nr.
120), *der die Rosen pflücken will:
daer en is maer een allein
die van minen boomken rein
placken sal een bladekijn.
und ein Abenteurer sagt von seiner Geliebten, Nr. 83, 1:
XLV
ja rooskeiiB wonde si plncken,
dat heeft si mi gheseit.
Der Hauptmann sagt zu seiner schönen Tochter, die er
nicht kennt, als sie im Lager vor ihm erscheint, Nr. 41, 10:
Ick wou, dat xnijn haisvroawe
al voor mijn voeten lach doot,
en dat ick met jon^ moy meisje,
sou gaen placken de rosen root;
und ein Jüngling tröstet eine Frau, als es ihr in seinen Ar-
men angst wird (Nr. 82), sagt eurem Mann
dat ghi waert rosen lesep int soete dal.
Kühlen Wein trinken heißt ebenfalls sich der Liebe
freuen. In einem Wächterliede (Nr. 59) sagt die Jungfrau
zu ihrem Oeliebten:
wi willen gaen drinken den coelen wijn.
So ist denn den kühlen Wein schenken so viel wie
die Liebe gewähren lassen. So sagt die Frau zu ihrem
Manne, der sie eben in der Untreue ertappt hat, Antw. LB.
Nr. 30, 5:
daer twee soete liefkens tsamen yergadert sijn,
den rijnBchen coelen wijn woudi hem gaeme sehinken.
oder es bedeutet Liebe selbst gewähren:
Der liederliche Mönch erwiedert dem Abte, als dieser ihn
fragt, wo er die Nacht gewesen wäre, Nr. 47, 7 :
men flchencte mi daer den coelen wijn,
ic lach in mijns Uefa armen.
und der Liebende sagt der Geliebten, Nr. 65, 5:
schenct ghi mi de rode roosjea, schoon lief,
ic sehenkje de coole wijn.
Bezieht sich wol auf die uralte Sitte , nach der Brautnacht
den Neuvermählten Wein darzureichen. Gotfrits Tristan
12644 flF.
wand e^ was in den ziten site,
da^ man des etliche pflac,
Bwer sd bt einer meide lac
unde ir den blftmen abe genam,
da; eteswer mit wine kam
nud lie si trinken beide,
samt ftne nnderscbeide.
der selb« site ergienc onch dk:
XL VI
Trutan flin nefe der brfthte leaA
beide lieht nnde wiiu
der kniiic tranc und diu künegin.
Wie die zahme Rose das Bild der Liebe und Freude , so
der wilde Rosenstrauch das Bild der Trauer. Er wird auf
das Grab treuer Liebenden gepflanzt, Nr. 17 :
na sijn daer twee gheliefkenB doot,
och waer sal mense graven?
al onder enen eglentier,
dat graf aal rooskexu draghen. Vgl. Nr. 86, 4.
Antw. LB. 60, 3:
och Bterre ic nn, so ben ic doot,
80 graeft mi onder die rooskens root
80 yerre aen gheen groen beide.
und sogar noch in einem neueren Liede, Nr. 39 (Willems
Nr. 99):
Non i8 er de rader van xnijn kind dood;
begraaft hem al onder roo rooskena rood.
Begraaft hem al onder de egelentier,
dat gra^e aal dragen roo roosekena fier.
Rembertus Dodonaeus (Cruydt-boeck, t'Antwerpen 1644. bl.
284) beschreibt den Eglentiei* also:
^er wächst oft höher als die sonstigen wilden Rosen, er hat
auch sehr holzige Ranken, auch mit Dömern besetzt; seine
Blätter sind glänzend und schön grün von Farbe und über-
dem sehr lieblich von Geruch, welches den übrigen Rosen-
arten fehlt. Die Blumen sind klein, einzeln, funfblätterig,
gemeiniglich weißlich von Farbe, selten p^urpurartig, und
haben keinen, oder sehr wenig Geruch •— ^ Am Schlüsse
bemerkt R. Dodonaeus noch, dass dieser wilde Rosen-
strauch nirgend in Frankreich noch in den Niederlanden
■
wild wächst.
Nachtigall.
Die Nachtigall ist die Botin der Liebenden, Antw. LB. Nr. 158, 6 :
Na segghet mi, nachtegale,
wel dein wilt voghelk^n,
woudt ghi mi die bootschap draghen,
waer mijn schoon lief mach aijn?
oder Nr. 56, 5 unserer Samml.:
XLVII
O nachtegael, dein yoghel,
wondt ghijder mijn bode sijn
en vlieghen tot den roiter,
den alderlieftten rngn? Vgl. Nr. 89, 3.
In einem gar nicht volksthümlichen Liede, Antw. LB. Nr.
49. findet sieh als Kehrvers:
Rast u, ghi nachtegale,
yliecht tut dat wilde wout,
gaet, secht haer dit altemale
ende groetse ml menichfont.
Selbst noch in neueren VolksKedem, Markt-Schipper bl. 78 :
Nachtegaaltje, klein yogeltje koen,
wilje mijn lieQe de boodschap doen?
Sie ist die Vertraute der Liebenden, weiß ihre Geheimnisse^
Antw. LB. 194, 7 :
Nu wil ic gaen trecken dat groenewoat in,
die fiere nachtegael vraghen,
maer of si alle ghescheiden moeten s^n
en dat eens twee liefkena waren.
(oder in späterer Lesart bei Willems Nr. 59, 7 :
waerom dat ghescheiden moeten sijn
dat twee ghelievekens weren)
und kann sie leicht ausschwatzen, darum Nr. 104, 7:
wij znllen den nachtegael binden
dat hoofdje al aan zijn vodn,
dat hij niet meer zal klappen
wat twee zoete lie^ens doen«
Sie nimmt Theil an dem Geschicke der Liebenden: als der
Friese sein Liebesabenteuer bestanden hat, so singt sie ihm
zu Ehren, Nr. 36, 5:
al onder een Undeken groene,
daer op so sanc die nachtegale
ter eren ran dat Yriesken schone.
Sie erinnert durch ihren Gesang an die Stunden genossener
Liebe, Antw. LB. 194, 1:
Het was te nacht, also soeten nacht
dat alle die voghelen songhen,
die fiere nachtegael hief op een liet ende sanc
met sijnder wilder tonghen.
Ja, noch am Grabe soll sie den Liebenden singen, Nr. 86, 5:
Schoon lief, en om die roozekens
xLvm
zai 't nachtegaelken springeii,
en Toor ons bei in elken mei
zjn zoete liedekeiu zingen.
Preibitten vom Tode durch Henkershand.
Wie die Burggräfin den Zimmermann (Nr. 35) und die Edel-
frau den Schreiber (Nr. 34) durch Fürbitte vom Galgen
retteten, so erwartete es Thijsken van den Schilde (Nr. 23)
auch von seiner Geliebten; weiler ihr aber Vorwürfe machte,
so überließ sie ihn seinem Schicksale , sie hätte ihn sonst
mit Silber und rothem Golde aufwiegen wollen.
Wenn eine Jungfrau erklärte, den zum Tode Verur-
theilten zu ehelichen, so war er, wenn er und das Gericht
einwilligten, gerettet. Beispiele der Art kommen schon früh
vor: 1518 zu Antwerpen, s. Edele Chronycke van Vlaen-
deren bl. 7; spätere 1578 zu Harderwijk, s. J. Schrassert,
Beschrijv. van Harderw. 1 , 131 , und zu Utrecht 28. ^Juni
1598 , 8. Buchelius , Descriptio Urbis ,Traj. Vgl. De Navor-
scher 11. jaarg. bl. 239. 240. Nicht immer jedoch ward es
gewährt In Gent wurde 1566 ein Mörder und Straßenräuber
und 1580 ein Soldat hingerichtet, trotzdem dass für diesen
wie jenen eine Jungfrau bat und erklärte ihn zu heirathen;
8. Vlaemsche Kronjk door Ph. de Kempenare, uitg. door
Blommaert bl. 10. 255. Auch bei Niclaes de Maulde zu
Leiden 1587 vermochte ebenfalls solche £rklämng einer
Jungfrau nichts, der Verurtheilte wurde hingerichtet, s. Pieter
Bor, Nederlandsche oorlogen 3 stuk (Amst 1681) bl. 97.
In Friesland stand dies Begnadigungsrecht nur eltern-
losen Jungfrauen zu, wenn sie den Verbrecher zur Ehe nah-
men; s. Schotani Beschryv. der Heerl. Friesl. bl. 107. Noch
im J. 1571 ward zu Emden von zwei Seeräubern einer be-
gnadigt, weil ihn ein Mädchen zur Ehe haben wollte; s.
Brenneisen's Uebersetz. des Emmiusschen Tract. von Ost-
friesland (Aurich 1732) S. 510 flf.
Auch in Deutschland hat dies Recht bestanden und ist
hie und da ausgeübt worden.
Den 27. Febr. 1587 ward von dem Obergerichte in
Breslau den Richtern und Schoppen zu Freistadt in Betreff
eines zun) Tode verurtheilten Mörders erklärt: ^ Jedoch da-
XLIX
fem bei Euch eine solche übliche Gewohnheit vorhanden^
die den Thäter auf Intercession und Fürbitt einer Jung-
frauen, so ihn ehelichen wollte^ von der ordentlichen Todes-
straf befreien könnte ^ so möchte derselben in diesem Fall
auch nachgegangen werden.^ Da mag sich denn auch wol
ereignet haben was Lazarus Sandrub in seinen Delitiae Hi-
storicae et poeticae (Frckf. 1618. 8^.) S. 124 erzählt:
£in Dieb sollt man jnstificiem.
Als man ihn für Gericht thät fühm,
Da kam ein Magd auch auf den Plan
Und sprach den Henker fleißig an,
Er sollt den Dieb zam Mann ihr geben,
Denn sie wollt mif ihm ehlich leben.
Mit FleiB besah der Dieb die Magd,
Aber ihr Lieb ihm nit behagt,
Sprach, sie hätt eine Habichtsnasn,
Die Lefzen wäm ihr aufgeblasn,
Sprach : Meister, rieht mich immerhin !
Viel nutzer ists, wenn ich todt bin,
Denn dass ich sollt mit dieser Mähm
Mein Leben jämmerlich verzehm;
Ist besser, dass ich sterb einmal,
Denn dass ich stetigs leb in Qual.
Kleider versetzen
im Wirthshause — etwas Gewöhnliches. Nr. 45, 3:
mijn kleidere staan te pande,
▼erdronken in de r^nse koele wijn.
Drum sagt der Wirth zu den fremden Landsknechten, Nr. 72, 3:
Waer op soude ic u borghen?
ghi coomt uit vreemde landen,
uw clederkens die sijn dinne,
ghi en hebbet ghelt noch panden.
Auch die Mädchen versetzten ihren Liebsten zu Gefallen
Elleider und Ringe.*) So Tryn Dircks, nachdem sie mit
*) HXnslein dagegen führte sein GreUein ins Wirthshaus, Uhland
Nr. 266. A.
Nun Wirtin, liebe wirtin,
schaut uns nmb k&len wein!
die kleider dises Oretlein
mftßen Terschlemmet sein.
llor. Belg. P. II. jy
Jan Symonsz vier Nächte lang geschwärmt hatte nnd dieser
das Oelag nicht bezahlen konnte, Oudt Amst LB. bl. 5 :
liijn beste tabberty mijn gonwe ringh
en dat is een soo fraeyen dingh,
dat Bai ick u stellen tot een pande.
Alte Schuhe.
Gerhard van Velsen sagt zu Graf Floris j als dieser ihm
zumuthet, seine Buhlin zu heirathen, Nr. 3, 3:
nw oude venleten schoenen en wil ic niet.
So auch Antw. LB. Nr. 1, 6:
Yrijt u een man tenen boele,
een miter oft een baroen,
wacht u dat hi niet en coele,
want ghcToelde hi dat ic ghevoele,
hi en son niet gaen aendoen
een anders mans oude scboen.
Als König Alewijn sich mit einer anderen als seiner bis-
herigen Geliebten vermählen will, fordert er diese auf, auch
ein Brautgeschenk zu geben, sie aber erwiedert, Nr. 11, 11 :
mijn onde koosjes en mijn versleten schoen,
die mag ze wel dragen met eeren.
Muscaten und Nägelein.
Wie in deutschen Liedern (s. Uhland Nr. 29. 30. Wunder-
hom 1, 213. 3, 59 und 135)*), so auch in niederländischen
Muscaten und Nägelein. Was damit gemeint sei, ist jetzt
kaum zu ermitteln. Wollte man vielleicht auf die Hochzeit
hindeuten? denn beim Hochzeitschmause sind Muscaten und
Nägelein ein beliebtes Gewürz, auch mochte vielleicht die
Braut damit beschenkt werden. Nägelein (Kil. naghel,
kruidnaghel, naghelkruid. Gary ophyllum) , weil die Frucht
große Ähnlichkeit mit eisernen Nägeln hat; im Niederd.
Nägelken und deshalb hochd. Nelken.
Nr. 103, 8. 9:
Aen ghene groene beide
daer staen twee boomkens fijn,
die een draecht noten muscaten,
die ander draecht naghelkijn.
*) Sogar in einem SiebenbUrgischen Liede, Firmenieh 2, 827.
-hl
Die naghelen die sijn soete,
die noten die sijn ront:
wanneer so aal ic cossen
xnijnB lieyes roden mont?
Antw. LB. 72, 5:
AI Toor mijns vaden hoye
daer staen twee boomkens fijn,
die eeo draecht noten mnscaten,
die ander goede na^heUdjn.
Die noten die sijn soet,
die naghelen die sijn goet,
die wil ic die liefste draghen
tot enen frischen vrijen moet.
Antw. LB. Nr. 129, 10:
Ten einde van mijns liefis hoofde
daer staen drie boomkens fijn,
die een draecht noten mnscaten,
die ander draecht naghelkijn.
und ebenso noch in einem spätem Liede im Sandvoor-
der Speel-Wagen, Amst. 1719. bL 13, nur mit der Ab-
weichung :
AI Toor mijn zoeteliefs denr^e.
Berg und Thurm
bedeutet Jungfrauschaft. So Nr. 15, 5:
Ic weet noch een so hoghen berch
boven alle beighen is hi hoghe,
die sal ic noch in dale brengben^
daer om ist dat ic poghe.
und Nr. 120, 3:
Ic hebbe veel berghen sien hogher dalen,
dan dat torreken datter neder daelt.
Kläffer, böse Zungen.
Antw. LB. Nr. 3, 5 und 6:
Dat goede ghestadighe minaaers sijn,
wacht u van quade tonghen,
si sijn veel argher dan femgn, •
dan quade slanghen jonghen.
Dese nijders sijn argher dan fenijn,
dese qnade valsche clappaerts tonghen;
als si yreacht aensien dat doet hem pijii,
si hebbent haest ghesonghen.
Ln
Antw. LB. Nr. 52, 4:
Na bidde ic alle rniters fijn,
dat si hem willen wachten
▼oor qnade tong^hen, gheen argher fenijn,
81 schieten bi daghe ende ooc bi nachte,
si hebben so menigherhande ghedachten.
Antw. LB. Nr. 150, 4:
Dese nijderatonghen hebbent ghebronwen,
dat ie van haer ben ghedreyen.
Antw. LB. Nr. 8, 3:
God gheve die nijders alle mijn leit,
god gheve quae tonghen alle mijn leit,
die qnaet ran mijn lief seit.
Antw. LB. Nr. 202, 6;
qnade tonghen breken wel een been
en si en ghenesen gheen.
Ertränken, Strafe ehelicher Untreue.
Nr. 30, 6:
Ic sal n beide te gader doen stehen in enen sac,
al in der Masen sal ic u doen verdrinken.
Die nun darauf folgende Strophe findet sich in einem
spätem Liede also wieder (Oudt Haerl. LB. 16. dr. bl. 39):
Hi namse daer beide te samen,
hi stacse in enen sac,
hi worpse al in der Masen,
in der Mase was cout en nat
dat sach daer so menioh stout miter,
so menich vroom edebnan
met hären wel wbinende oghen.
Vgl. Grimm RA. 696.
Enthaupten, ebenfalls Strafe ehelicher Untreue.
Nr. 28, 12.
hi leidese reer in yreemde lande,
daer liet hi haer het hooft afslaen.
Hangen fiir Verführung und Entflihrung. S. 'Nr. 34.
35. und Nr. 43, 7. odfer Enthaupten Nr. 78, 10. Nr. 79.
Willems Nr. 89 , 22.
f Nr. 1.
Hildebrand.
1. *Ic wil te lande riden/
sprac nieester fiQUebrant,
'die mi den wech wil wisen
te Barnen in dat lant!
si sijn mi onbekent gheweest
80 menighen langhen dach,
in driendertich jaren
VTOU Goedele ic niet en sach.'*
2. 'Wildi te lande riden,'
sprac. hcrtoch Abeloen^
^ghi vinter op der merken
den jonghcn helt is coen^
ghi vinter op der merken
den jonghen Hillebrant:
al quaemdi onder twaelven,
van hem wordi aengherant.'
3/ 'Soudc hi mi daer aenranden
met enen evelen moet,
ic doorhouwe hem einen schilt,
ten doet hem nemmermeer goet^
ic doorslae hem sinen schilt
met enen schermenslachy
dat hijt siner vroa moeder
een jaer wel clagfaen macb.^
4. <Dat en soldi niet doene,'
sprac joncheer Diederic,
Hör. Bels. P. Ü.
2
$.
4c heb den jonghen Hillebrant
met goeder hebten lief,
ghi sult hem sere groeten
al door den wille mijn,
ende dat hi u laet riden
so lief als'ic hem mach sijn.'
5. AI metten selven woorden
hi die groene gaerde op ran
tot in des merken pleine
Hillebrant die oude man,
tot in des merken pleine
daer hi den jonghen yant.
^wat doet desen ouden grise
hier in mijns vaders lant?
6. Ghi voert e'en hamas louter
al waerdi eens conincs kint,
ghi maecter mijn jonghe herte
met sienden oghen blint;
ghi soudt tsoheime bliven
ende houden uw ghemac.^
met enen hupschen gheluide
die oude loech ende sprac:
7. 'Soude ic tsoheime bliven
ende houden mijn ghemac?
van striden ende van vechten
daer is mi af ghesacht,
van striden ende van vechten
al op mijn henenvaert,
dat segghic u wel jonghen helt,
daer wert af grijs mijn baert'
8. 'Den baert sal ic u af rucken
ende daer toe sere slaen,
so dat u dat rode bloet
over uw wanghen sal gaen;
uw hamas ende uwen schilt
moet ghi mi ghevende Bijn,
ende bliven mijn ghevanghen,
behoet god dat leven mijn.'
9. 'Mijn hamas ende Bchilt
daer heb ic mi met gheneert,
iü en was noit mijn daghen
van enen man verveert."
si lieten daer haer woorden,
si ghinghen met swaerden slaen,
ende wat si daer bedreven
dat suldi wel verstaen.
10. Die jonghe brecht den ouden
een also swaren slach,
mer dat hi van al sijn daghen
nie so seer vervaert en was;
sijn paert dat spranc te rugghe
wel twintich vademen wijt:
^den slach die ghi daer sloeghet
heeft u gbeleert een wijf P
11. ^Soude ic van vrouwen leren,
dat waer mi grote schände:
ic heb noch ridders ende heren
binnen mijns vaders liynde,
ic heb noch ridders ende onechten
al in mijns vaders hof,
wes ic niet gheleert en hebbe
daer over lere io noch.'
12. Het quam so dat den ouden
liet sinken sinen schilt,
so dat hi den jonghen Hillebrant
sijn swaert al onder ghinc;
hi nam hem in sijn middele
al daer hi smaelste was,
hi worp hem neder te rugghe
al in dat groene gras.
13. ^So wie hem selven aen den kotel wrijft,
hi heeft gaeme van den roet:
so hebt ghi ghedaen, ghi jonghe helt!
hier teghen uwen wederspoet;
spreect nu uw biechte,
uw biechtvader wil ic sijn,
1*
data sidi van den Wolven,
ghenesen moocht ghi sijn/
14. Wolven dat sijn wolven,
si lopen door dat wont:
ic ben een jonghen deghen
gheboren uit Orieken stout,
mijn moeder biet vrou Goedele,
een hertogbinne fijn,
ende den ouden Hillebrant
dat is die vader mijn.^
15. *Hiet uw moeder vrou Goedele,
een bertogbinne fijn,
was Hillebrant dijn vader,
80 bistu die sone miju.^
bi scboot op sinen belme,
bi euste bem aen sinen mont:
'nu danc ic god den bere,
dat ic u sie gbesontP
16. 'Ocb vader, lieve vader!
die wonden die ic beb gbeslagben
wil ic al mijn leven lanc
in mijnder berten dragben.'
<nu swigbet, sone, stille!
der wonden weet ic wel raet,
wi willen van bier scbeiden,
god sterc ons op die vaert!
17. Nu nemet mi gbevangben
als men enen gbevangben doet,
vragben u dan die lieden,
wat man dat gbi daer yoert,
so suldi ben dan seggben:
tis een die quaetste man
die oit op deser werelt
van moeder Ujf gbewan.'
18. Het viel op enen saterdacb
omtrent der vespertijt,
dat die jongbe Hillebrant
die groene gaerde op reet,
hi voerde op »inen helme
van gottde een cranselijn
ende neven einer siden
den liefsten Vader sijn.
19. Hi voerde hem ghevanghen
al Bonder arghelist,
hi sette hem bi sijnder moeder
boven haer aen hären disch.
'sone, wel lieve sone!
dat gheeft mi al te vri,
waer om ghi desen ghevanghen
hier settet boven mi?'
20. 'Moeder, seide hi, moeder!
die waerheit sal ie u saghen:
aen gheender groendcr beiden
had hi mi bi nae vcrslaghen;
het is Hillebrant die oude,
die lieffiie vader mijn,
nu neemt hem in uwen armen
ende heet hem willecom eijnT
21. Si nam hem in hären armen,
si custe hem aen einen mont:
^u danke ic god den hcre
dat ic u sie ghesout.
wi willen van hier scheiden
ende varen in ons lant:
te Barnen binnen der steden
daer sijn wi wel becant^
Antw. LB. 1544. Nr. 83. — Dr. 8, 1. mt' trU aenr, — 3, 7. zijn — 6, 3.
nuteeU — 8, 8. dat v (dat n dat) — • 8, 8. god fehlt — 9, 6. gingen daer — 9, 7.
eticl« fehlt — 10,2. «o (also) — 10,6. datUhW — 11,7. heb — 12,2. liet
neder einken — 13, 4. dinen (awen) — 13, 7. biatu (sidi) — 17, 3. dan fehlt.
Damit stimmt Oadt Amst. LB. bl. 6. und Oudt Haerl. LB. 16
dmk bl. 82. Die yon mir aufgenommenen Lesarten sind aus dem Amst.
LB. entlehnt; dieses enthSlt außerdem noch folgende bemerkenswerthe :
1, 1. te Umt uU — 3, 4. ken doe hem nivimer goet — 4, 1. doen nimmer
(niet doene) — 5, 3. marehte» — 6, 3. maeekter — 6,6. 7, 1. tot heyme
— 10, 6. voeten (vademen) — 11, 7. dat (wcs) — 17, 8. va/n^imoedern
lijve qtunn.
Der Text, den Willems aus einer Hs. der Bttt^m^^scli^Bn Bibliothek
(Nr. 14276 Ende des 16. Jahrh.) im Belgiscli llnseum 8, 464-471 mit-
theilt, stimmt mit nnserm fast ganz üi>ere]n, um so avffiillender ist es,
dass in seinen Onde vlacmsche Liederen Nr. 62. sich allerlei Lesarten
finden, die weder durch alte Liederbücher noch durch seinen eigenen
handschriftlichen Text belegt werden können, z. B. 7, 4. ic al myn daghen
»prac -^ 8, 8. toiU ghi behouden sijn — 13, 4. in desen teghenapoet —
21, 7. te Beme benoren (benoren soll doch wol sein bevorenl oder
Schreibfehler fiirbeneven).
Das niederl. Lied ist ganz nachgebildet dem deutschen, wie es sich
in fliegenden BlSttem seit dem Anf. des 16. Jahrh. erhalten hat, s. Uhland
Nr. 1H2 und die Nachweisungen S. 1013. Die 17. Strophe findet sich
im Deutschen nicht, und die Schlussstropbe ist von der deutschen ganz
verschieden. — merke (2, 3. 6, 3. 5, 6) und tsoheime (6, 6. 7, 1) sind
ganz deutsch.
6, 6. und haben gfit hausgemach
7. ob einer heißen glüte, und
7, 8. mir ist bei all mein tagen
4. zft reisen anfgesatzt
sind ganz missverstanden; aus glftte ist gewt>rden gheluide, aus anf-
gesatzt af ghesacht; für gheluide bei Willems woorde, imHaerl.
LB. moede.
^ 3, 6. schermenslach, schermslach, bei Willems und im
Haerl. LB. schermcrslach, Fechterhieb — 6, 8. loech, lachte —
18, 2. roet, Russ — 13,4. teghen, hier für tot (besser wol die Wil-
lemssche Lesart in desen wederspoet) — wedcrspoet, Unglück —
18, 1. saterdach, Samstag — 19, 6. das nimmt mich Wunder.
f Nr. 2.
Heinrich der Löwe.
1. Hoort t06y gj arm en ryk, men zal u zingen pure
van den hertog van Bronswyk en van zyn avonturei
hoe dat hy met geweld ten oorlog wilde varen
en hoe dat hy verzeild' op de zee met groot bezwaren.
2. Den hertog met goed verstand die faeeft doen maken te%
veel Bchepen wel bemand en voer zoo over zee.
maer zyn huisvroaw was bedacht^ zy bad met groot
verzeeren,
zoo^haest aU hy best mögt dat hy zou wederkeeren.
8« Den hertog door dit beklag sprak: ^yn weerdige
vrouw,
blyf ik zeven jaer lang weg, trouwt yry een anderen
gonwl
ik geve u consent, maer bidt den beer der beeren,
dat hy zyn gratie in my zend dat ik mag wederkeeren.'
4. De hertoginne ziet geleidigde baren man
aen de schepen met yerdriet, alwaer hy oorlof nam.
zy bem in baer arm ontfing en sprak : 'o man geprezen,
bewaert de belft van dezen ring en wilt my gedacbtig
wezen P
5. Den bertog door't bidden van baer nam d' belieft van
den ringi
de bertoginne daemaer zeer bedroefd van bem ging
al binnen baer paleis met zucbten ende beven.
den bertog voer op de reis, by bad beter f buis ge-
bleven.
6. Een grooten wind voorwaer verhief bem op de zee:
Zeil en mästen sebeurden daer, bet smeet er al in twee,
zy verdronken allegaSr, bebalven 's bertogs schip ver-
beven,
dat in dat groot gevaer ongescbend alleen is gebleven«*
7. Den bertog onbeducbt door dit verdriet aldaer,
't welk bem niet naeren mögt, en voer zoo met bezwaer
al tegen bannen dank, want zy geen volk vemamen,
meer dan vier jaren lang dat zy aen land nooit kwamen.
8. Dit scbip dat was zeer groot, van victalie wel voorzien,
van buskruid, meel en brood en andere provisien,
tot oorlogs beboef met vcel ossenbuiden onverdroten,
die men gebroikeD moet, als de scbepen zyn door-
seboten.
9. Zy voeren met verdriet zoo menigen langen dag«
den edelen bertog ziet die sprak met groot geklag:
^yn lieven vrienden gewis, laet ons zeilcn zonder staken,
't is even eens waer 't is, tot dat wy aen 't land geraeken.'
8_
10. Den wind verhief nog meer en de zee die wierd zoo
Strang,
ZOO dat met groot verzeer al tagen hunnen dank
al in de zee zeer kwaed kabeis en zeilen moesten ont-
blyven,
lieten 't schip op gods raed en gods genaede dryven.
11. Zy voeren op gods genaed meer als vier dagen lang^
nog en yonden geenen raed^ de zee en die was sträng,
hunnen mast die smeet in twee, dan moesten zy veel
leed bezuren
nog in een ander zee van wonderlyke avonturen.
12. Die was hnn onbekend, is de Leverzee genaemd,
daer geen sehepen van hier omtrent en können yaren
ongepraemd ;
zy moeten daer blyven al die in dees zee geraeken.
den hertog met groot misval moest daer zyn woonsteß
maken.
13« Aen deze zee zyn steenen groot van wonderlyken aerd,
die.aen alle stael en lood blyven hangen ongespaerd,
ZOO dat er geene sehepen niet voort kunnen varen met
eenen,
zy moeten blyven in *t verdriet door 't geweld van deze
steenen.
14. Zy moesten blyven in nood, was 't niet een groot geween!
en moesten sterven de dood behalven den hertog alleen,
die kwam uit dit kruis; ten einde van zeven jaren
kwam hy nog weder f huis met alzoo groot bczwaren.
15. By deze zee zeer wyd leit een wildernisse groot,
daer regeerde doen ter tyd een feilen vogel groot,
die doen kwam zonder faelen allen dag gevlogen daer,
om zyn jongens aes te halen, doen hy 't schip wierd
gewaer.
16. Dezen vogel groot van magt is genoemd den Griffioen
en vloog dag ende nagt omtrent het schip zeer koen,
ZOO dat zy hun durfden niet boven het schip begeven,
of den feilen vogel ziet zou ze hebben weggedreven.
17. Den vogel was zeer groot en vreesselyk om zien.
't gebcurde eens by nood, dat een van 's hertogs liSn
boven op 't schip was gegaen. den yogel kwam daer
gevlogen,
eer hy hem wierd gewaer, heeft hem van 't schip ge-
togen.
18» Den hertog^ hoort myn vermaen, sprak tot zynen bee-
ren fyn:
*wj knnnen de dood niet ontgaen, 'k wil dei vogels-
spys zjn:
doen sprak den hertog fier: ^'t is beter een körte dood
^ te sterven,
dan op de zee alhier met honger langer te zwerven.
19. Doet dat ik zeggen zal,^ sprak den hertog overluid,
^'t is mjn begeeren al: naeit my in een ossenhuid,
legt my dan op 't schip zaen, daer nevens myn zweerd
verheven,
komt dan den Griffioen aen, ik wil my hem begeven;
20. 's Morgens als 't was klaer dag, den yogel wierd gewaer,
dan kwam hy alzoo hy plag terstond gevlogen daer,
heeft den hertog fier zeer vreesselyk opgenomen
en gebragt al zonder dangier by zyn jongens zdnder
schromen.
21. Dezen vogel zeer naer bragt den hertog in zyn nest
en yloog wederom van daer nae 't zelve schip zyn best,
maer den hertog geheel verveerd was benouwd in al
zyn leden,
heeft terstond met zyn zweerd de huid open gesneden.
22. Hy vond heo) daer alleen by de griffioens bloot,
die heeft hy met verzeer met zyn zweerd gesneden dood.
en den edelen hertog doen en dorst daer niet langer
blyven,
hy dagty kwam den Griffioen, hy mögt my ook ont-
lyven.
23. Hy ging terstond van daer en was geheel verblyd,
dat hem god van dit bezwaer geholpen had subyt.
den hertog van hongersnood, alzoo men wel mag wcten,
heeft hy van honger groot wilde kruiden moeten eten.
24. Het gebeurde op eenen dag, den hertog dagt hem bevryd,
in de wildemis hy zag eenen wonderlyken stryd
10
vaa twee wilde dieren doen, eenen lintworm fei van
togten, ^
d' ander een leeuw zeer koeii| die tegen malkair yogten.
25. Den hertog zeer verveerd en benouwd al totter dood,
hy en dorst voor dat gediert hem daer niet begeven
bloot.
den leeuw heeft hem geweerd^ zoo hj zag den süyd
begonnen,
den lintworm met zyn steert den leeuw aou hebben
^ verwonnen.
26. Den hertog zeer bestaen, die dagt met groot bezwaren,
de dood kan ik niet.ontgaen, als zy my worden gewaren.
dan dagt den hertog fier : heb liever dat my den leeuw
ontlyve,
dan ik van dit fenynig dier hier alleen zou moeten
blyven.
27. Den hertog hom verstout en heeft genomen zyn zweerd
en hem op god betrouwd) den lintworm zynen steert
afgOBlagen zeer koen. als dit zag den leeuw verheven,
hccft by den lintworm doen terstond gebragt om 't leven.
28. Als den lintworm was dood, den leeuw met couragie styf,
die spreng van blydschap groot al op des hertogs lyf^
en den edelen hertog ziet wierd bevreesd en alzoo flouwe,
den leeuw miste hem niet, maer als een hond kwam
hem klouwen.
29. Waer dat den hertog ging, den leeuw volgde hem naer,
haezen en konynen ving en brogte .deu hertog aldaer.
den leeuw met blydschap groot bleef by hem zonder
flouwe,
ging met hem in den nood en was hem altyd getrouwe.
3U. De hertogin, hoort dit bedied, was benouwd in dit gespan :
zy en konde hooren niet van den hertog hären man,
ZOO dat er veel beeren groot haer vervolgdon zonder
ophouwen,
zy meindcn den hertog was dood, elkeen wilde haer
trouwen.
31. De hertogin was in nood, heeft gepeist in dit gespan;
is mynheer nu dood, zoo zal ik trouwen een ander man.
11
't iB niet goed te blyren alleen, dagt zy met groot
t>ezwaren,
't is na zeven jaer geleftn, dat men hem hier zag varen«
32. Van een jonker met.magt heeft zy ontfangen trouwe.
. den hertog door 't geklagt was doen met grooten rouwe,
in der wildemis hj was en straks al zonder faelen
kwam daer aen zee op dat pas aenstonds een schip
gevaren.
33. Den hertog wel bedogt, hy riep den schipper aen kant,
of hy me6 varen mögt, 'ja,* riep hy zeer vigilant.
den hertog met klook verstand heeft van blydschap
gekreten.
in dit schip was den yyand, dat heeft hy niet geweten.
34. Als zy kwamen aen 't land en den lecuw wierden gewaer,
zy riepen gelykerhand: *laet die feile beeste daer,
of wy ztdlen u niet laten inT dan sprak den hertog
koen:
^och myn vrienden, by gods min ! den leeuw zal u niet
misdoen V
35. Hy nam den hertog en den leeuw, hoort mijn yermaenl
hy voeren over zeeuw. maer den vyand kwam daer
zaen
by den edelen hertog fier en riep met groot ver-
grouwen:
'mynheer, wat doet gy hier? uw vrouw zal morgen
trouwenT
36. Als den hertog heeft gehoord, van zyn huisvrouwe
zulk vemam,
hy wierd geheel gestoord en sprak zeer onbekwain:
^'k en kan 't gelooven niet! zy belofde my zonder
ophouwen,
doen als ik van haer schied, geen ander man te trouwen.'
37. Dan sprak den vyand snood: ^hertog, dat is immers
waer.
maer zy meint, gy zyt lang dood, dus heeft zy zonder
vaer
een ander in haer zin; en zal u dat niet rouwen,
dat een ander om gewin zal- nemen uwe vrouwe?'
12
38. 'Het zoud my verdrieten zeer, wist ik de wserheid klaer.
wat zoud 't my baten, heer? ik ben te verre van daer,
ik kan 't beletten niet,' sprak hy, ^hoort myn bedieden !
't is my een groot verdriet, dat ik 't moet laten ge-
schieden.'
39. Den vyand nae zyn begeer aprak: ^wat zult gy ge-
ven my,
dat ik u morgen yroeg, heer, al slapende brenge vry
te Bronswyk in de stad, daer uw paleis is verheven,
wilt gy beloven dat, dat gy uw ziel aen my zult geven?'
40. Den hertog met verstand sprak: ^myn ziel geve ik niet,
't is al te dieren pand, om zoe te geven met vliet.
nogtans is myn begeeren wys om in myn land te wezen,
maer myn ziel van hoogen prys hoort toe den heer ge-
prezen.'
41. Den hertog verbaesd daer af heeft hem hier op bedogt:
of god my de gratie gaf, dat 'k dan ontslapen mögt!
den leeuw, dagt hy aldaer, is my getreu w zonder staken;
als hy wordt 't land gewaer, zal hy gerügte maken.
42. Den hertog met vrees bevaen sprak tot den vyand
Satan:
'ik ben te yre6, wel aen, maer den leeuw moet met
my gaen,
en gy zult my beloven ziet te brengen zonder ophouwen
en slapend zonder verdriet voor 't paleis van myn
vrouwe.'
43. Den vyand dagt: 't is profyt goed. hy heeft de reis
aenveerd.
den hertog met kloeken moed viel in 't slaep zeer on-
gedeerd.
dus meinde den vyand ziet zyne ziele te benouwen,
maer hy kon 't volbrengen niet, want den leeuw bleef
hem getrouwe.
44. Op eenen körten tyd was den vyand over zee,
mer den hertog geheel bevryd, maer den leeuw al met
onvreS
al in zyn armen lag ; als hy het land begonst te naeken,
heeft zonder verdrag groot gerügt beginnen te maken.
13
45. Met zyn Uouwen groot heeft den leeu w gemaekt misbaer^
in 's hertogs aensehyn bloot zeer gekrouwd smeten
aldaer.
den leeuw door liefde groot, om zyn beer wakker te
maken,
heeft hy al met zyn poot zeer gekwetst 's hertogs
kaeken.
46. Den hertog aldus zeer wierd wakker op dat pas,
den leeuw nog längs hoe meer met hallen en tieren was,
ZOO dat den hertog ontsliep met groote vreezen,
dat hy met luider stem riep : 'o beer, wilt my genaedig
wezen !'
47. Den vyand een regten schoft, maer hy moest volbren-
gen gaen
't geen hy hadde beloft aen den hertog, wilt verstaen:
te brengen van stonden aen yoor zyn paleis yerkoren,
maer had 't den leeuw niet gedaen, 's hertogs ziel was
verloren.
48. Den hertog was verblyd, ab hy was uit 't verdriet.
hy heeft met grooten ylyt zeer neerstiglyk bespied,
vragende zoo overluid nae zyne lieve huisvrouwe.
elk zeide: 'zy is de bruid en zy zal morgen trouwen.'
49. Als een bedelaer in rouw ging hy met zwaer gepeis
met dezen leeuw getrouw liggen voor zyn paleis.
daer zag hy met verdriet veel juffrouwen en beeren,
niemand en kende hem niet, 't was voor hem groot
verzeeren.
50. Het volk dat was bevreesd van dezen leeuw te zien,
elk riep: %at groote beest! wilt van dezen bedelaer
vlien.'
ZOO dat men hem van daer vertrekken deed zeer zaene,
want de hertoginne aldaer moest naer de korke gaene.
51. Den hertog, hoort myn bedidn, ging op de straete ras,
om de hertogin te zien, die zyne huisvrouw was.
maer denkt eens, wat rouw leed den hertog zonder
flouwen,
als hy zag zyn eigen vrouw met een ander beer gaen
trouwen 1
14
52. De bertogiiuie wierd getronwd met ve^ vreogden ras,
den hertog xeer benoawd dan in zyn zelven was^
en Bprak vry onbelaSn Bonunige beeren uitverkoren«
elk bield bem yoor bedebier, niemand en wild' bem
hooren.
53. Zyn kledren dan aldaer, behies! en dogten niet^
want zy badden zeven jaer met pyn en zwaer verdriet
gedold met groot geklag te water en te lande,
alzoo men weten mag, 't en was voor bem geen scbande.
54. Alsdan korts naer den noen de maeltyd op 't beste was.
veel edel beeren waren doen nae de feest op 't zelve
pas.
den bertog bleef albier met zagten ende kennen
om een dronk wjn of bier, maer niemand wilt bem
ontfermen.
56. Haer korts kwam daer een beer, die by bad vriendelyk
al om een dronk ter eer yan den bertog van Bronswyk.
^zegt eens aen de broid bebende/ sprak by zonder
verzeere,
*zj my een dronksken zende tot gedenkenis van baren
beere P
56. Den knegt met klaer bescbeid die ging al op dat pas
en beeft de zaek verbreid aen de hertoginne ras:
^yn weerde vrouwe ryk, daer Ib een man beneden,
ter eere des bertogs van Bronswyk zoadt gy ' een
dronk my g^venP
&7. De bertogin zeer koen sprak met woorden in dit
gespan:
'dit wil ik geeme doen, want dit was eens myn man,
die, belaes! nu is dood, god wil zyn ziel gedenken T
en nit een schael van goud gaf zy den man te drinken.
58« Den knegt sprak overluid ten bertog zonder verdriet:
'dezen wyn zendt u de bmid voor een gedenkenis ziet.'
den bertog den wyn ontfing en beeft ten zelven stonden
de belft yan baren ring met de schael baer weSrge-
zonden.
69. Als d' bertoginne fier dit zoo zag in bet gespan
en riep met groot dangier: ''t is mynen eigen man!"
15
zy heeft zonder verzet ^t stak, van den ring verheven
d' een tegen d' ander gezet, 't is vast aen xnalka^r
gebleven.
60. 't Was een mirakel groot van deq almogenden beere,
de hertoginne was zeer benouwd, die was zonder ver-
zeere
van tafel opgestaen, hären beere ging zy inlaten,
den bruidegom was beladn, by mögt by zyn broid niet
slapen.
61. Daer was een groot gekryt onder den broidegoms
vrinden,
die te vooren waren verblyd en bun daer lieten vinden.
de bertogin met beklag viel door blydscbap van baer
zelven
als zy baren beere zag, baer bert scbeen te over-
welven.
62. Als een bertog zeer fier wierd by aenstonds gekleed^
en ZOO in alle kwartier voor een wonderzaeke ver-
breed:
den bertog met bezwaer zyn ryk wederom verworven,
maer körten tyd daer naer den bertog is gestorven.
63. Hoort, met wat liefde groot dezen leeuw was nu bevaen.
als den bertog was dood, den leeuw wilt van daer niet
gaen.
als men 't lyk ter aerde droeg, deze beeste ging ook
mede,
bleef op 't graf spade en vroeg liggen met groot onvrede.
64. Met veel bnilen en geraes bedreef by grooten rouw,
dezen leeuw op 't zelve pas was zynen beer getrouw,
by en wilde eten of drinken niet, niemand kost bem
vermorwen,
en ZOO met groot verdriet ten lösten is gestorven.
65. De bertoginne van Bronswyk liet bet komen in 't
openbaer
en scbryven in kronyk en maken een seboon pilaer^
en by 't graf stellen liet met een leeuw daer op ge-
sneden
ter gedagteniSy zoo men ziet tot op den dag van beden.
16
• _
VlftiDwoh: Sammlimg flieg^ender Blätter Gtont bei van Psemel Nr. 28.
Antwerpen bei Jos. Thys Nr. 13. Schon früher mitgetheilt durch v. d.
Hagen nach swei Fl. Bl., das eine ohne Ort (vielleicht Brümel), das
andere „Tot Gend, by P.A. Kimpe, Boekdrokker by de Capncynen'' in:
Nenes Jahrbach der Berlini«chen Gesellschaft für deutsche Sprache 8,
369-866.
Das Gedicht gehört wol noch dem 15. Jahrhundert an. Obschou es
nur ip ganz jungen Abdrücken vorhanden ist, so weisen doch die yielen
alten Wörter und Wendungen, die darin übrig geblieben sind, obschon
sie heute kaum mehr verstanden werden, auf ein hohes Alter zurück,
s. B. naeren, sträng, ongespaerd, säen, zoe(ipsa), by nood, tegen
hunnen dank. Trotsdero und Irots seiner volksUiümlichen Yersart ging
das Gedicht aus den Kammern der Rederijkers hervor. Eine gewisse
Unbeholfenheit und Weitschweifigkeit in der Darstellung und die künst-
liche Reimerei (die vielen Binnenreime) sind Eigenthümlichkeiten der
Rederijkers, so wie auch die vielen Flickwörter und Redensarten, die nur
des Reims wegen so häufig angewendet sind: ganz gewöhnlich ist das
siet (sehet!), ebenso manches Beiwort wie fier, verhevcn, onver-
droten; femer sonder verzeeren, sonder faelen, zonder schro-
men, sonder flouwen, zonder ophouwen, sonder dangier, zon-
der verdrag, met verdriet, met groot bezwaren, op dat pas,
op *t zelve pas; endlich noch hoort myn vermaen, hoort dit be-
died, hoort myn bedieden, bedidn, wilt verstaen, alzoo meu
weten mag.
Der Gentcr Text ist sehr verdorben. Da viele Wörter und Ausdrücke
im Laufe der Zeit ungewöhnlich oder unverständlich geworden waren, so
hat man sie mit anderen vertauscht. Dadurch sind denn häufig die Binnen-
reime verwischt worden.
Ich habe versucht, das Ganze so herzustellen, dass es sein altes An-
sehen wieder gewonnen hat. Mag auch Einiges verfehlt sein, das Meiste
ist gewiss das Ursprüngliche. Der Text bei Willems Nr 107. ist nur eine
Bearbeitung nach van Paemel in 38 Strophen.
Über die Sage von Heinrich dem Löwen und wie sie von deutschen
Dichtem verarbeitet ist, handelt ausführlich Karl Gödeke in seinem Reinfrit
von Braunschweig (Hannover 1851), woselbst auch S. 82-84 unser Ge-
dicht mit erwähnt wird. Die Sage ist aber älter als der Reinfrit, schon
Cäsarius von Heisterbach gedenkt ihrer.
Dracke: 2, 2. bemind (bemand) — 2, 3. was fehlt — 2, 4. ißon
(mögt) — 3, 2. een ander — 4, 3. o fehlt — 5, 2. met oodmoed (daer-
naer) — 7, 2. baten (naeren) — 8, 3. gebruyk (behoef) — 10, 3. ont-
feylen (ontblyven) — 10, 3. zeer fehlt — 10, 4. genaede — genaede (raed
— genaede) — 11, 1. raerden (voeren) -^ 13, 3. ms( fehlt -— paeren kwalyh
17
— 16» 1. seer fehlt — 16, 8. nUt duffden (d. niet) — 16, 4. frUch (siet)
^ 18, 3. fier fehlt — 18, 4. <ian hi^ op de %€t (dun op de see alhier)
— 19, 8. *aea — 19, 4. o/« dan komt den Orifßoen — 21, 1. frUeh
(fier) — 21, 8. beroerd (verreerd) — 24, 1. dogt onbevfyd (dagt hem
benjd) — 24, 8« doen fehlt — 24, 4. zeer graot (seer koen) — 26, 8.
eterh (fier) — 28, S. wye (fier) — 30, 2. niet hooren (hooren niet) —
30, 8. $rwt fehlt — 31, 1. bedagt (in nood) — 31, 3. hier (niet) •*
31, 4. ikem fehlt — 32, 2. voor 't g. — 32, 3. hy zat (hj wm) — 32, 4.
op da< po« fehlt — 34, 4. by gods min fehlt — 35, 2. vaerde (voeren)
— zeer koen (daer säen) — 36, 3. ih hon (*k en kan) — niet gelooven (g,
niet) — 86, ^, ali ik von haer oorlof nam (doen sie ik van haer schied)
— 87, 1. Jammer (Immen) — 39, 4. beloven dat (beloven dat, dat) —
40, 2. 200 (xoe) — 40, 8. frieeh (wys) — 41, 1. zeer verbaeet (verbaeat
dmer af) — 41, 4. aU hy H land g, word — 42, 2. wel aen ik ben te vr4
— 42, 8. bekoren (beloven) — 42, 4. $laepen (alapend) — 43, 3. raa (aiet)
— 44, 2. me< (mer) — 46, 2. kmgszaem (längs iioe) — rae (was) —
47, 1. zeer kteaed (een r. schoft) — 47, 3. aen aen (aen yoor) — 49, 1.
gewie (in rouw) — 60, 1. dal fehlt — 50, 3. deed vertrekken vtm daer
— 60, 4. moeet aldaer — 61, 4. aU hy zyn eroutM zag — 64, 2. doen
feUt — 64, 3. den A. ging van daer (den h. bleef alhier) — 65, 1. kwam
dan daer een (kwam daer een beer) — 66, 3. behende fehlt — 66, 4.
%y fehlt — 66, 8 vrouwe frisch (yr. zyk) — 66, 4. zoud my een drcnk
geven (s. gjr een dr. my. geven) — 58, 1. den hertog (ten h.) — 58, 4.
haer fehlt — 69, 1. ziet (fier) — 61, 2. laeten (Heten) — 63, 4. blerf
op gfraf epaede en bleef (bleef op't graf sp. en vroeg) — 64, 1. en Heren
(en geraes) — 64, 3. niet fehlt — verworven (vermorwen) — 66, 1. het
fehlt — 66, 3. en fehlt. — Viele meiner Lesarten werden bestätigt durch
V. d. Hagen's Text, s. B. 8, 3. 10, 3. 11, 1. 35, 2. 36, 3. 37, 1. 42, 8.
44, 2. 46, 2. 64, 3.
fl[ 1, 3. 0 erlog, Krieg — 1,4. verseilen, sich versegelen, ver-
schlagen werden — 2,1. red, rede, bereit — 2,3. bedacht, besorgt
— ' 3, 2. gonw, gaanw, schnell — 4, 1. geleidigde, gentisch
für geleidde — 5, 3. züchten, Seufzen — 6, 2. scheuren, zer-
reiBen — 6, 3. allegadr, allzusammen — 7, 1. onbeducht, uner-
schrecken — 7, 2. naeren, ängstigen — 7, 3. 10, 2. tegen hunnen
dank, mhd. Ane ir dane, gegen ihren Willen — 8, 2. buskruid,
Schiefipulver — 8,3. tot oorlogs behoef, zum Kriegsbedarf — 9,3.
zonder staken, nnablVssig — 10,1. 11,2. sträng, heftig, engl, streng
— 10,2. verzeer, Beseh&dignng — 10,3. kwaed, schlimm — kabel,
Ankertau — zeil, Segel — ontblyven, unbrauchbar werden — 11, 3.
bezuren, ausstehen — 12, 1. Leverzee, das fabelhafte Meer, das
auch den Niederlftndcm bekannt war, s. sinte Brandaen bei Blommaert,
Bor. B*lv. p. ti. 2
18
oadvlaemsche gedichten 1, 101. und 98. — IS, %. omtrent, ringmin —
ongepraemdyOhneHindemiMe — 18,9. lood,Blei — ong>e§paerd,
iogleieh ^- 18,3. met eenen, in der That — 16,3. sonder faelen,
ohne in fehlen, reg^lmttßig — 16, 4. fei, giimmig -* 17, 1. 20, 8.
rreesseljk, ftirchterlich — 17, 2. 24, 1. gebenren, sich ereigenen
— bj nood, bei Gelegenheit — 18,4. sweryen, hemmirren — 19,8.
▼ erheren, erhaben, hier etwa: yortrefflich — 19,4. begeven, ergeben
— 20, 4. dangier, fn. dang^r, Gefahr — Eonder schromen, ohne
Angit — 21, 1. naer, schenßlich — 21, S. 25, 1. yeryeerd, Ter-
raerd, erschrocken — benonwd, benaenwd, beSngstigt «^ 82, 1.
vond hem, befand sich — 28, 1. verbljd, erfreut — 28, 8. snbyt,
lat. subito — 24, 3. togten, Begierden — 24, 4. malkadr, einander
— 26, 1. bestaen, ergriffen — 26,4. fenynig, giftig — 27,1. hem
▼ erstonten, sich erkühnen — 28,4. missen, nicht lassen — kton*
wen, klaenwen, krauen — 29, 3. zonder flouwe, tmermfidlloh —
80, 1. bedied, erlftuterader Berieht, Anseinaodersetsung — 30,1. 81,1.
67, 1. 69, 1. gespan, Hersgespann, Hersensangst — 31, 4. geledn,
Tsrgangen' — 82, 8. sonder faelen, gewisslich; vgl. 15, 8. — 84, 2.
geljkerhand, zusammen — 85, 2. 50, 8. zaen, schnell — 85, 8.
yergrouwen, ersehrecken — ^ 86, 3. sonder ophouwen, ohne
Aufhören — 88, 2. baten, helfen -^ 88, 8. beletten, verhindern —
bedieden was bedied 80, 1« — 40, 2. soe, ipsa (flandrisoh) —
vliet, bei Kil. als hoU. beseiehnet ^ae vljt. met vlyt, vonetslieh —
41, 1. verbaesd, erschroeken — 41, 8. zonder staken, s. 9, 8. —
48, 2. kloek, tapfer — ongedeerd, ohne Schaden — 45, 1, mis-
baer, Ltnn — 45, 2. smet, Sohmiss, Riss — 45, 4. kaek, Wange —
46, 2. tieren, toben •*- 46, 8. ontslapen hier: erwachen — 48, 8.
neerstiglyk, eifrig — bespieden, ausspähen — 48,4. elk, jeder —
49, 1. gepeis, gepeins. Nachsinnen — 51, 1. bedidn dasselbe was
bedied 30, 1. — 51, 3. zonder flouwen, ohne schwach zu werden
— 52, 3. vrj onbeladn, ganz freimüthig, ohne Zurückhaltung —
53,3. gedold, ausgehalten — 54,1. noen. Mittag — 54,3. kermen,
Wehklagen — 54, 4. ontfermen, erbarmen — 67,1. 59, 1. gespan,
s. 80, 1. — 58, 4. Vgl. das Lied vom Moringer, Uhland Nr. 298. Str. 32.
— 59, 8. zonder verzet, ohne Hülfe — 59, 4. aen malkadr, bei-
sammen — 60, 4. beladn, bekümmert — 61, 1. gekryt, Geschrei —
61, 4. overwelven, überwölben; dafür wol zu lesen: overzwellen,
überschwellen — 64, 3. kost, konnte — vermorwen, beinhigen, be-
süuftigeft.
19
f Nr. 3.
Graf Floris und Gerhard yan Velsen.
1. Wie wil hören eeu nieu liet?
en dat sal ic u singhen,
hoe Gheraert van Velaen graef Floris verriet,
't sijn wonderlike dinghen.
2. Graef Floris tot Gheraert van Velsen sprae:
'Gheraert van Velsen, ghi moet hijlicken
al aen een weeutjen, heefk goets gbenoech
en si is also suverlike.'
3. 'De schant en gheschiet mi nemmermeer,^
sprae Gheraert van Velsen tot sinen lantsheer,
'eer ghi mi soudt brenghen in sulc verdriet,
uw oude versleten sohoenen en wil ic niet'
4.. 'Gheraert van Velsen, mijn lieve neef,
hadt ghi dat woordek^n ghesweghen! ,
ghi sultse draghen tsi u lief of leet,
al hadt ghijt bi uw riddershals ghesworenf
5. Een corte wijl en was daer niet laac,
Gheraert van Velsen ghinc een huisvrou trouwen.
graef Floris schreef Gheraert van Velsen een brief ,
en dat hi bi hem comen soude.
6. Gheraert van Velsen dorst het laten niet,
hi reet aen gheen lantsouwe,
terwijl sliep den grave van Hollant
al bi sijn overschone vrouwe.
7. Si riep 80 luii: 'cracht en ghewelt!
wat doet ghi mi, lantshere? .
Wasser een ander op mi ghestelt,
ghi soudt hem met uw swaert af keren.^
8. Crijten en kennen mocht haer baten niet,
haer eer moest si daer laten.
en doe hi sijn willeken hadde ghedaen,
reet hi tot Utrecht al in der Straten.
20
9. Gheraert van Vcisen had een soeto lief
van Woerden tot enen wive,
daer meeude lii mee vrolie te sijn,
maer 't moest graef Floris boeltje bliven.
10. Doe Gheraert van Velsen weer thoiswaert quam,
sijn waerde vron quam hem niet groeten :
*wat isser mijn waerde vroiitjo gheschiet,
dat si mi niet en comt te moeten?'
11. Gheraert van Velsen op de camer quam,
hi vant sijn soete lief in ronwe :
'heeft u iemant groot leet ghedaen?
secht mi^ wel overschone vronweT
12. 'Gheraert van Velsen, mijn lieve man,
nu isset al verloren
te slapen onder mijn groene sijd:
graef Floris heeft mijn eer ghenomen.^
13. 'Dat hi nw eertje ghenomen heeft,
dat is n, soete lief, al vergheven;
ghister was hi mijn heer, nu ben ic de sijn,
en dat sal hem costen sijn leven.'
14. Hi sette een valc al op sijn hant,
of hi spanceren sonde riden ;
hi dede een spronc al van enen haes,
of hi graef Floris soude ontliven.
15. 'Geh Gheraert van Velsen, mijn lieve neef,
woudt ghi mijn leven laten,
ie sal van uw bastertdochterken
een gravinne van HoUant maken.'
16. 'Dat en doe ic nu noch nemmermeer!
ken wilse gheen verrader gheven;
ghi hebt er mijn hnisvrou ghenomen haer eer,
en dat sal costen uw leven.
17. Dat ghi mijn broeder hebt vermoort,
dat had ic u al vergheven:
nu hebt ghi ghenomen mijn huisvrou haer eer,
en dat sal costen uw leven.'
18. Hi wierp hem twee hantschoen voor sijn mont,
op dat hi niet en soude luiden,
21
hi voerde hem van 't huis te Cronenburch
tot op dat hoghe hüls te Mulden.
19. SnachtSy omtreut de middemacht,
omtrent de middem^hte,
doe lach de grave van HoUant
ghesloten in boeijen so vaste.
20. Smorghens doe het was sclioon dach,
de heren souden daer wat eten,
doe docht de grave van Hollant:
'rijc god, nu ben ic al vergheten!'
21. Si brochten hetn een atuc berenspec,
sijn swinenspec was onghebraden;
doe docht de grave van Hollant:
*rijc god, nu ben ic al ven'adenT
22. En haddic nu een schiltcnecht goet
die mi verloste van den bloedet
ic sou hem schenlcen mijn bruine schilt
en daer toe mijn iseren hoede.'
23. Oheraert van Velsen was rat ter hant,
hi wies graef Floris van den bloede:
'secht mi, o grave van Hollant,
hoe is u nu te moede?'
24. ^Hoe mi nu te moede is?
en ic moet immers sterven.
had icker een wijf met een dein kint,
die icker mijn grote goet mocht erven!
25. Ic heb noch wel een soon heet Jan,
hi is so ver in vreemde landen;
dat hi sijn goet niet regheren en can,
dat is hem abo grote schände.
26. En daer toe minen bastertsoon,
het is noch jonc van weken,
al quaem hi noch over hondert jaer,
sijns vaders doot sal hi wel wreken.**
27. Een corte wijl was daer niet lanc,
Gheraert van Velsen wiert ghevanghen,
hi docht so dicwils bi siner cer:
'rijc god, nu sal ic moeten hanghcnT
22
28. Hanghen bn waa hem noeh niet goet ghenoech,
hi moest noch sevenmael meer liden:
si dcden een vat vol spikers slaeii^
daer moest hi selve in glicfen.
29. Si rolden hem drie daghen lanc,
drie daghen voor den noene:
'Gheraert van Velsen; wel Kere man,
' en hoe is u nu te moede?^
30. 'Hoe mi nu te moede is?
dat sal ic u wel segghen:
ie ben noch al de selye man,
die graef Floris sijn jonc leven nam.^
HolIXnclisch: Ondt Amsterd. LB. bl. 10. Melis Stoke door Jan
vander Does, T* Amsterdam 1691. bl. 101; door Cornelia van Alkemade,
Tot Lejden 1699. in fine. Alkemade hat am Schlnsse seines Stoke den-
selben Text wiederholt, aber die Wörter oder Verszeilen anders gestellt,
nm fiberschlagende Reime regelmäßig in das Gänse hineimrabringen, auch
neue Reimwörter eingeschwftrst , wodorcfa freilieh das alte Lied hie nnd
da an metrischer Correctheit gewonnen, meist aber an Kraft nnd alter-
thtimh'chem Klang eingebüBt hat. Ich habe deshalb weiter keine Rück-
sicht daranf genommen, sondern mich nur an die alten nrsprfinglichen
Texte des Amst. LB. nnd Donsa gehalten. Gar keine Rücksicht verdient
cm anderer jüngerer Text, welchen Alkemade zum Uberflnss auf seinen
ersteu folgen lässt ; es ist eine Bearbeitnng ans der Schnle der Rederijkers
im 17. Jahrb., wie anch schon die Überschrift darthnt:
Lied van de dood ran graef Floris van Holland,
die ter neder werd geslagen en geveld
van Geraerd van Yelsen, zijn vassael vaeljant,
«
om dat hy zijn hnisvrons eer had benomen met geweld:
zulks als hier in *t gezang na d*onde wijs werd verteld.
und hat gar keinen poetischen Werth.
Das wahrhaft Geschichtliehe in diesem Liede berichten am besten
die Zeitgenossen Melis Stoke (ed. Hnydec II. D. bL 266, 4. boek vers
1024 enz.) und van Velthem (ed. Le Long bl. SOS. S. boek cap. 44. enz.).
Kigentliche Veranlassung zu der Gefangeanehmung und dem naehherigen
Morde ist wol nur in dein XJbermuthe de« holländischen Adels zu sucheUt
der sich durch des Grafen Bündniss mit Frankreich und durch die große
Liebe, worin er bei den mächtigen Friesen und Kennemem stand, beein-
trächtigt und gefährdet glaubte. Der Yolksdichter griff daher ein popu-
läreres und poetischeres Motiv auf, und dazu diente ihm die alte Sage,
23
dAM Gerhards van Velaen G^emahliii durch den Grafen Floria i^ohKndet
worden sei, and Gerhard eben dämm an aeineni Landeiherm ao bhitige
Rache genommen habe. AUerdlngB mag Floria ein lebenslustiger Fürst
gewesen sein, dämm darf ihm aber noch ein solches Verbrechen nicht
schuld gegeben werden. Die Zeitgenossen wissen nicht einmal, dass er
ausschweifend war, auch folgt dies gar nicht aus dem spätem Beka (bei
Leo, Niederl. Geach. 1. Th. S. 712). Übrigens mochten seine Feinde
manches ausgesprengt haben, um sich später vor dem erbitterten Volke
au rechtfertigen. Dahin gehört denn auch wol die Sage von der Koth-
sucht; der Pastor von Veitheim kennt sie schon , er gedenkt ihrer unter
den Gründen, welche den Adel aum Verrathe veranlasst haben sollen;
dass er jedoch selbst nichts davon hielt, beweist schon da« Unbestimmte
in der ganaen Angabe:
Ander segghen, dat om een vrouwe quam
dat men hem sijn leven nam,
daer hi met hebben soude te doene,
die wijf was eens van sinen baroene,
ende datten die ghene 4aer om lagheu
leiden van der stont alle daghen.
Zu welchen harten Urtheilen spätere Geschichtschreiber über Floris durch
jene Sage und dos niisbverstandene over spei verführt wurden, bezeugen
die Auszüge aus ihren Schriften in Casp.- Commelin, Beschryving van
Amsterdam 1. Deel (t' Amst. 1693. fol.) bl. 58. euz.
M 2, 2. hijlicken, jetst hnwelijken, heirathen — 3, 4. ver-
sleten, verschlissen, abgenütat «^ 4,1. neef^ Neffe, hier nur trauliche
Anrede, wie sich die Fürsten cousin nennen, wenn sie auch gar
nicht verwandt sind — 6, 2. lantsouwe, Gegend — 7, 1. cracht,
Nothzucht, davon noch verkrachten — 8, 1« crijten, kreischen —
kermen, klagen — 10. 4« te moeten comen, entgegen kommen —r
11, 2. rouwe, Betrübniss — 16, 2. kon für ie en — 18, 2. luiden
Laut von sich geben — 19, 4. boeije, Fessel, mlat. boia — 23, 1.
rat, rasch — 23, 2. wies pt. von waschen — 24, 2. immers, ge-
wisslich — 26, 4. wreken, rächen — 29, 3« vat vol spikers. Die
Strafe in einem mit Nägeln ausgeschUgenen Fasse gerollt zu werden,
scheint, wenn auch nicht alt und gesetzlich, doch wenigstens im Volks-
glauben vorhanden gewesen zu sein. Das Märchen voa den drei Männ>
lein im Walde (Brüder Grimm, Märchen, 1. Bd. 2. Aufl« S. 76.) schlieft
mit den Worten.: Was gehört einem Menschen, der den andern aus dem
Bett trägt und ins Wasser wirft? — Ei« antwortete die Alte, dass er in ein
Fass gesteckt wird, das mit Nägeln ausgeschUgen ist, luid den Berg hinab
ins Wasser gerollt. — Da lie8 der König ein solches Fass holen und die
Alte mit ihrer Tochter hineiustecken, dann ward der Bodeu zugehämmert
24
und difcs Fas8 bergab jg^ekalliert, bis es in den FIom rollte. — So auch in
einem schwediBclien Yolksliede : Svenska Folkvisor af Oeijer och AfseHof
1. D. s. 13; Tgl. B. 16. (Mohnike, Volksl. der Schweden 1. Bd. S. 54):
De satte liten Karin i spiketonnan in,
och konongens 8m& avenner de mllade lienne kring.
Sä kom det ifrän himmelen tri hvita dofror ner,
de togo liten Karin, och strax sä blef det tre.
Ebendasselbe in demselben Liede dänisch in Udyalgte Yiser 8. D. 8. 398.
Des .Grafen Ermordang ist übrigens schon im 16. Jahrhundert von
den Volksdichtem eben so dargestellt worden wie spttter. Es hat sich
ein Bmchstfick der Art erhalten; es steht am Schlosse einer Papier-Hs.
▼on Jac. Tau MaerlanVs Bijmbibel im Besitae der Maatschappij van NederL
Letterkunde zu Leiden, and daraus urkundlich abgedruckt in Huydecoper,
Proeve 2, 371—876. Ich theile es hier in gewöhnlicher Schreibung mit.
1. Het viel in enen tijt voorleden,
yerstaet mijn redene, si es ciaer,
in sGrarenhaghe ter selver stede,
het es gheledeu bet dan hondert jaer. '
2. Die grave sprac in sijn ghevoech:
'Gheert van Velsen, ghi moet trouwen,
ic sal u gheven goets ghenoech,
met Isabele mijns herten vrouwe.'
8. 'Die schände en valt mi nemmermeer,
mi selven te bringhen in dat verdrietl'
sprac Gheert van Velsen tot sinen beer,
'nwer loddeghinne en willic niet.*
4. Die gprave sprac met feilen moede:
'anders mochdi uw reden wel belegghen,
Gheert van Velsen, sult op u hoeden,
mijn loddeghinne suldi seker hebben.'
5. Die een van den anderen schiet,
die redene lieten si daer staen.
Gheert van Velsen en achtes niet,
hi meende het soude daer anders gacn.
6. Des graven van Bentem dochter was hem ghegheven,
die troude hi tot enen wive,
des wilde Gheert van Velsen vrolic leven:
des graven van Bentem dochter was hem ghegheven.
7. Do'en die feeste was ghedaen,
Gheert van Velsen hadde al veigheten;
die grave van Hollant schreef hem säen:
*een woort willic met u spreken.'
25
8. Gheert van Velsen sat op sijn paert,
hi schiet van sijnre schoonre vrouwen,
die grave sinde hem metter vaert
tot Berghen in Henegonwen.
9. Des anders daecBs bi der noenen
tooch die grave te Velsen toe,
anders en haddi daer niet te doene
dan te schoffierene die schone vron.
10. Die vrouwe riep cracht ende ghewelt:
'wat doedi, edele lantsliere?
waer dns een ander op mi ghestelt,
selve motten live sondijt keren.'
11. Haer gherochte en halp haer niet»
si moeste liden dat men haer dede.
die grave van der vronwen schiet,
tUtrecht tooch hi in die stede.
12. Het en leet niet seven daghen,
Oheert van Velsen en qnam uit Henegoawen.
niet langhe letd in sGravenhaghe,
hi en tooch tot sijnre schoonre vronwen.
13. Teghen plach si hem te comen,
willecome heten hären here;
nn en heeft hise niet vemomen,
des bedroefde hi hem harde sere.
14. In die camer dat hi, trat,
hi vant sijn wijf in groten rouwe,
vriendelike dat hise ansprac:
'wat es n, wel schone vronwe?'
15. 'Die grave heeft mijn ere ghenomen,
daer om ben ic in dit liden;
nemmermeer en mach mi vromen
te slapen here bi nwer siden.'
16. 'Dese reise haddic wel moghen derveu:
schone wijf, dat willic n vergheven,
mer bi der doot die ic sal sterven
dat sal den grave costen tlevent'
Hs. d, 4. loddmninge ^— 7, 3. an (säen) — 9, 4. vrouwe. Str. 6.
gans verdorben nnd die noch vorhandenen Schlossstrophen (17 — 22) dunkel.
Zu 1, 4. sei noch bemerkt, dass der Mord nach Stoke (Hnydec. 2, 442)
den 27. Juni 1296 geschah. Zu 9, 2. vermnthet Lelyveld für toe des
Reims wegen tonwe, was vor Zeiten auch für toe gesetst wurde, s. L.
op Huydec. 2. D. bl. 421.
26
f Nr. 4.
Herr Daniel.
1. Wildi hören een goet nieu liet?
ende dat sal ic ons singhen,
wat beer Danielken is gheschiet
al met vrou Venös minne.
2. ^Oorlof, sprac hi, vrouwe waert!
ende ic wil van n scheiden,
ic wil gaen trecken te Romen waert
al om des paus gheleiden/
3. 'Heer Daniel, wilt ghi oorlof ontfaen,
ic en wil u niet begheven:
laet ons in die camer gaen
die hoochste minne pleghen.'
4. 'Dat en doe ic niet, vrouwe iier!
mi dunct in alle minen sinne,
uw ogben bemen al waert een vier,
mi dunct ghi sijt een duivelinne.'
5. 'Heer Daniel, wat ist dat ghi secht?
ghi en dort u niet vermeten,
coomt ghi noch weder in den berch,
dat woort en sal ic niet vergheten.'
6. *Trouwen neen ic, joncfrou stout!
nu noch te ghenen stonden
en peise ic om dinen roden tnont,
die en achte ic niet tot allen stonden/
7. 'Daniel wilt ghi oorlof ontfaen,
neemt oorlof aen die grisen,
werwaert dat ghi henen keert
onsen lof sult ghi altijt prisen.^
8. Hi nam een staf al in sijn hant
ende hi streec te Romen binnen:
'du biddic Maria, die moeder gods,
dat ic den paus mach vinden/
27
9. Doen hi quam Toor den paus ghegaen,
voor onsen eertschen vader:
'here^ ic soude mi biechten gaetn
ende roepe op god ghenade.
10. le soude mi biechteu Beer bevreest
met alle minen sinne,
ic heb seven jaer in den berch gfaeweest
met vrou Venus die duiveliimek^
11. <Hebdi seven jaer in den berch gheweest
met vrou Venus die duiveliime,
so sult ghi beraen ewelijc
al in die heische pine.'
12. Die paus nam enen droghen stoc
ende stac hem in die aerde beneven:
^wanneer desen stoc rosen draecht,
dan sijn uw senden vergheven.'
13. Vermaledijt moeten die pausen sijn
die ons ter hellen driven!
si hebben gode so menighe siele ghenomen
die wel behouden mochten bliven.
14. Hi tooch te Ronsen opt hoghe huis
om drie sijnder suster kinder,
die nam hi al metter hant
ende leidese bi Venus sijnder vriendinne.
15. AI doen den derden dach omme quam,
dien droghen stoc droech rosen;
mbn sant bode ende wederbode
om beer Daniel te soeken.
16. Doen hi voor den berch quam,
vrou Venus die quam hem teghen:
'secht mi, secht mi, Daniel fijnl
hoe is die reise gheleghen?^
17. OBEoe nu die reise is gheleghen,
daer toe is mi so leide:
die paus heefl mi sulken troost ghegheven,
ewelic van god te sijn ghescheiden.^
18. Si sette hem enen stoel,
daer in so ghinc hi sitten,
28
si haelden hem enen yergalden nap
ende wilde Danielken scbinken.
19. Hi en wilde eten noch drinken.
si wilde enen raet visieren,
hoe si in die camer soude.comen
met seven camenieren.
20. Mer doen si uter camer quam
al lachende ende al speiende,
al had si ewelic gfaespeelt,
heer Daniel die hadde ghesweghen.
22. Mer die dit liedeken eerstwerf sanc,
sijn herte lach hem in dolen,
hi was liever in Venns bedwanc
dan in heische scholen.
Antw. LB. 1544. Nr. 160. (Hör. belg. 2, 131. Willen» Nr. 61.) —
Dr. 2, 8. waert fehlt — 6, 1. trouwe — 7, 1. säen (ontfuen) — 9, 1.
Doen quam hi — 19, 2. verneren,
Obsclioii Willeina keine andere Quelle vor sich hatte ab das Antw.
LB., so hat er sich doch t i e I e Änderungen erlaubt, z. B. 6, 4. ic hebbe
beron van mijn sonden — 7, 4. ghi sult mijn minne prijsen — und Str.
20. also:
Si quam daer mede bi haer lief
al lachende en speiende voort.
mer al had si ewelic ghespeelt,
hi en haddes niet meer ghehoort.
Herr Daniel ist der deutsche TanhKuser. Die Sage nebst dem
Liede mag schon zeitig aus Deutschland in die Niederlande gekommen
sein, beides hat sich dort hinundwieder eigenthümlich gestaltet. 'Warum,
sagt Willems, der Held im vlftmischen Liede den Namen »Herr Daniel <*
führt, und seiner Schwester Kinder Ronse (Benaix) zum Wohnsitz haben,
weiß ich nicht zu erklftren. Vielleicht findet man in der Umgegend jener
Stadt einen Venusberg.'
Das deutsche Lied hat sich in vielen alten Drucken erhalten: von
Jobst Qutknecht 1515—1627 beiErk, Liederhort Nr. 27a. Nach Weisungen
anderer alter Drucke Hör. belg. 2, 134. Uhland S. 1032. Oödeke,
deutsche Dichtung im Mittelalter S. 580. 581. Ein hdschr. Text bei
Uhland Nr. 297. A; ein niederdeutscher um 1550 ebendaselbst Nr. 297.
B. und ein mündlicher aus der Schweiz in Aufseß Anzeiger 1832. 8p.
240^242. (Uhland Nr. 297. C. Erk Liederhort Nr. 27).
29
ff 10, 1. bevveegt, fturchtsam — 19, 2* raet visieren, ver-
aieren, überlegen, Clignett bijdr. S93. Hnyd. op 8toke 1, 600. — in
dolen ligghen, irren, Clignett bijdr. ?&.
f Nr. 6.
D e g e n e r.
1 . 'En mach hier niet een mekken jonc
gaen speien al in der avontstont?'
2. Hoe snelle was daer een bedde bereit!
hi dede dat hem Lussewine riet:
hi reet ende hi ghinc te richten
daer hi den Degener wiste.
3. 'O Degener^ lieve Degener hout^
een hertoch, een greve, een ridder also stout!
hier heefit mi Lussewine ghesant,
dat ghi wouden tavont bi haer sijn,
si woadu schenken cniit ende wijn.'
4. ^oe gheme woudic dat daden,
woude si mi niet verradenl
dat si ende dat si hoe dat si,
so willic noch tavont bi haer sijn.'
5. Hi liet sijn paertjen betomen,
hi reet so snel tot den bomen,
hi reet ende hi ghinc so drade:
daer wert die helt verraden.
6. Si namen bi haer sneewitte hant,
si leidene al door dat borchgrevenlant,
al onder een linde die stont groene,
haer tweer reden die Waren schone.
7. Hi leide sijn hooft in hären schoot,
si scheidelt hem sijn haer van goude was root
ao
so menighen scheidel als si hem scheidelty
00 menighen traen als si weinet.
8. Si boorde sijn hooft oit baren schoot,
bi sacb baer onder baer bruin ogben waren root:
'schoonder wijf dan die sonne,
verraet mi niet sus jonghe !
9. Ic boor ende ic boor aen gbenen dal,
ie boor ende ic boor so wonderliken scbal,
ic boor die swaerde clinken,
ic boor die rosse wrinscbenl^
10. 'Dat sijn mine camerwijf,
die kiven daer al om den prijSi
die siden bebben «i verworen,
si rammelen met den scberen.'
11. 'Nu secbt mi^ Lasse wine,
die abrelie&te nunel
waer sijn uw broeders alle drie,
dat si ons niet en deren hier?^
12. 'Die ene is in Switserlant,
die ander is in Swaven gbesant,
die derde is ooder der eerden:
si en sult ons hier niet deren.'
13. Si namen bi baer sneewitte hant,
si leiden al door een eamer die was lanc,
ene camer die wa« nade:
daer wert die belt Yerraden.
14. Si namen in baren blanken arm,
si smeten al op een bedde dat was warm:
'ende nu wel aen, gbi riscbe man^
die nu mijns yaders doot wreken salT
15. Si quamen daer aen gbedrongben
met scberpen swaerden gbeclongben^
si hiewen den Degener overmoet,
dat bem sijn rode bloet oyeryloet
16. Doe sprac die joncste broeder :
'wäre die Degener onse swagber,
boe node wende wi bem doden
31
17. Nu nemic dat op mijn henevaert,
dat ic sijiis Uvea niet schuldich en waert
meer dan een hendelijn ende een eussen,
daer was een Bluier tuschen.
18. Och Degener, lieve Degener hout,
een hertoch, een greve, een ridder also stout!
wien beveeldi nu uw rode gout,
dat ghi hebt ligghen in den yout?^
19. 'Dat ghevic Lussewine,
die alreliefate mine.
heeft si mi ooc verraden,
hoe node woudic. haer quaet daden.'
Door vrouwenliefde wort menioh bedroghen.
Weimarische Hb. 1537. Nr. 13. Vgl. Weimariaches Jahrbuch i.Bd.
S. 119—122. und Gödeke's Deutsche Wochenschrift 1854. 8. 692 ff. —
Hs. 1, 1. meykenn ■•- 2, 1. teoe (hoe) — 2,2. Lussevnnne — 2,4. icoste
— 4, 1. too (hoe), so auch 4, 8. IS, 3 — 6, 1. pertienn — 7, 3. ai fehlt
— 9, 1. 2. an (ende) — 9, 4. fsrmnlselsfifi (wrinschen) — 10, 1. 11, 3.
stnnen (sijn) — 10. 8. vcrmrtt (Tsrworen) -^ 11, 4. Daü Bie vnnt hir
I^ieU derdenn — 12, 4. tehm^Um *- 15, 2. ^ing — 1$, 1. Auch (Och)
•— 18, 8. wem (wien) — now (na) ^ tß, 2. ivtnnen (so «noh 1X| 2) —
19, 8. ooe fehlt — 19, 4. wie (hoe).
i[ 2, 8. richten nftmlich den ganc -^ 3,5f ernit oEde wijn,
Kraut und Wein, ein altes 37inbol cur BekrKftigang fai^rUchw Übergaben,
YertrKge und Bündnisse; s. meine Anmerk. zu Theopbilus I, 265. 8. 41
— 4, 1. und 19, 4. daden, thun, sehr alte Form, auch bei Eiliaen als
alt beseichnet — 5, 3. drade, mhd. drAte, schnell — 6, 2. leide-n,
fuhren — 7. 8o auch in anderen Liedern, x. B. TThlandNr. 74. B. 8tr. 10 — ^
7,3. scheidel, schele, 8cheitel — 8, 1. boren, nd. b6ren, heben
— 9, 4. wrinschen, wiehern — 10,4. rammelen, rasseln — 11,4.
deren, schaden — 18, 8. nade, nshe bei — 14, 8. risch, tapfer,
Tgl. Teuthonista unter dail — 14, 4. wreken, rftohen *«* 16, 3. node,
ungern — 17. Auch sonstwo, s. B. Uhland Kr, 75. A. 8tr. 11 — 17, 8.
Als Lussewine dem Degener einen 8chleier über's Gesicht genforfon hatte,
st&rxte der jüngste Bruder auf ihn, und gab ihm einen Hftndedmck und'
Kuss— 18, 4. ▼out(H8.foltt) Gewölbe, Keller, ital.Tolto, fn. voüte.
32
f Nr. 6.
Brennenberg.
Op die w^s abt beghint.
1. 'In enen boomgaert quam ic ghegaen,
daer vant ic schone vrouwen staen,
si plucten alle rosen. :|:
2. Mijn dochte, dat mijn den hemel ontsioöt,
doe mijn die sclioon een cranselijn boot
met haer sneewitter banden.'
3. Een rode ridder heeft dat vemomen,
tot sinen beer is bi ghecomen,
hi brocbten so leider maren.
4. 'Here, seide bi, here goet!
data Bmnenburcb draecbt boghe moet,
bi slaept bi dijnre yrouwen.'
5. ^Dat en gbeloof ic waerlic niet,
dat Bnmenburcb mijn ontrou doet,
bi staet mijn bi in noden.'
6. Die ridder die maecte sijn clacbt so groot^
dat Brunenburcb gbevangben wort
gbeleit op enen toomen.
7. Dat verboorde dat vrouken fijn,
si dede sadelen baer telderkijn,
si volcbde bem totter toome.
8. brunenburcb, waer om bebdi mijn lief,
want u van mijn niet worden en macb
dan reine cuuscbe liefde.'
9. ^ocbtic bier nocb leggben seven jaer,
aenscbouwen u mit oghens claer,
eens daecbs een woort te sprekenT
10. brunenburcb, ic beb een man,
die mijn ter eren wel houden sal,
ic wil daer mede gbenoegben.'
33
11. 'Moclitic hier legghen mijn leven lanc,
omvanghen u mit armkens blanc,
een vriendelic cusken medeP
12. Die ridder die maecte sijn dacht so groot,
dat Bronenburch ghehanghen wort,
gheleit al totter galghen.
13. Ende dat verhoorde dat vrouken fijn,
si dede sadelen hären ro8 was fijn,
si volchde hem totter galghen.
14. 'Si comt gheronnen op enen ros
daer ic den doot om sterven moet
al buten mijnre schulden.^
15. 'Ic heb noch seven broeders stout,
die wel wreken seien uwen doot,
daer en sei gheen wrekens ontbreken.'
16. 'Dat nemic op mijn henevaert,
dat ic uws lijfs niet schuldich en waert,
daer ic den doot om sterve.'
17. 'Mijn haer sei onghevlochten staen,
mijn oghens en seien niet meer speien gac.
mijn mont en sei niet meer lachen.^
18. Branenbnrch die gaf den gheest
oft hadde gheweest enen stemmen beest:
het mochte een man ontfarmen.
Pp. H«. ans dem Ende des XV. Jahrh. 17 Bltttter 4o. mit meist
geistlichen Liedern, zusammengebunden mit drei anderen gleichseitigen
Handschriften in niederl. Prosa, früher im Besitze des Reichsarchivan
▼an Wijn im Haag, jetzt der Maatsch. van N. L. zu Leiden.
Hs. 2, 1. ob nicht besser ontlooc — 2, d. $nee wytseer — 6, 4. h^
hdpt fliyn al tot noeden — 8, 2. jw — 9, 2. oggena — 13, 3. totter —
14, 1. op €. r, gheronnen — 15, 2. die vwen doot weel vreken seilen —
16, 2. dat je hoer lif niet sculdich en ben — 17, 2. gpoeüen.
Einen Abdruck besorgte L. P. C. van den Bergh in Nieuwe werken
▼an de Maatsch. der Nederl. Letterkunde te Leiden VI. D. (1844.) bis.
291. if., aber nicht ohne. Fehler, z. B. 8, 3: Dan reine cnsse he lieft te;
Str. 17. wird dem Brunenburch in den Mund gelegt!
Mijn für mij (2, 1.) ist die yolksthfimUchere Form, die auch noch
jetst, wenn der Nachdruck darauf liegt, gesagt wird: hij heeft het mijn
Hör. B*lff. p. u. 3
34
gegevem legghen (9,11. 11,1.) ist ein alter, noch jetst üblicher Fehler
für ligghen.
Die alte Schreibang ist mitunter sehr schlecht, wie sich denn das
auch wol nicht anders erwarten lässt, denn die Hs. ist nach Bl. 4b. von
weiblicher Hand geschrieben:
f^dit hoert toe mangen remen diet vint
die brent beer tws om gods wyl*^
f Nr. 7.
Brennenberg.
1. Het is gbeleden jaer ende dach
dat Brandenborch ghevanghen lach,
gheworpen in enen toren,
van stenen waren die muren.
2. Daer lach hi meer dan seven jaer,
aijn haer was wit, sijn baert was grau,
einen roden moi^ verbleken,
van der liefiste was hi gheweken.
3. Si leiden hem op enen disch,
si sneden.hem uit sijn herte vrisch,
si gavent der liefste teten
tot ene morghen onbiten.
4. 'Nu hebbe ic gheten dat herte sijn,
daer op wil ghedronken sijn,
nu schenct mi eens te drinken!
mijn herte wil mi ontsinken.^
5. Den eersten dranc mer die si dranc,
haer herte in duisent stucken spranc:
'nu helpty Maria, maghet reine,
met uwen kindekBn deine f
Antw. LB. 1544. Nr. 81. ohne 8tr. 6. (Uhland Nr. 76. B.)
^ 3, 4. onl>iten, mhd. enbi^en, essen, Hör. belg. 5, 106.
Willems sagt zwar bl. 137. 'Ich habe die zerstreuten Strophen die-
ses schönen alten Liedes, wobei man anOabrielle deTergy erinnert wird.
36
zustimmen gebracht und den Text kritUoh heigestellt , tbeils mittelst der
mir mitgetheilten Abschriften (denn das Stück wird noch heute in Flan-
dern gesungen), theils nach den davon bestehenden Abdröcken.* Wenn
man jedoch den Willemsschen Text Nr. 63 (24 v i e r seilige Strophen) mit
den vorhandenen drei Texten vergleicht, so gelangt man «u der Ubersen-
gnng, dass wenn wirklich das Lied jetzt noch gesungen wird, es nur
in dürftigen Bruchstücken besteht oder so gans verschieden von den alten
Texten ist, dass Willems nichts davon aufnehmen konnte, denn sein Text
stellt sich als ein Zusammenflicken aller drei Texte heraus, wozu der
Skiederdeutsche gernde das Meiste liefern musste.
1. Ik hebbe gewaket eine winterlange nacht,
dArto heft my ein schön junkfrSulyn gebracht
mit eren 'sne Witten brüsten,
dat möchte dem beiden gelüsten.
3. £r brüste weren wit unde süiverlyk,
daran so l^de de helt synen vlyt
unde alle syne sinne:
mit der schönsten wolde he van hinne. —
3. Ik quam in einen bömgftrden gftn,
dAr vant ik dre schöne junkfröulyn stAn,
se breken alle dre rosen to einem kraus,
to einem aventdans.
4. De eine de my dat kfenzelyn bot,
van blekcr varwe so was it rot,
van (sol^ ßp wfm H ryke,
van perlen s&verlyke. —
6. De valschen kleffer sloten einen rAt
dat Bruntoberch gevangen wart,
gevangen up viyer Straten,
in einen töm wart he gelaten.
6. Darin sat he wol s6ven jAr,
syn kop wart wit, syn bArt wart grau,
syn m6t begund em to breken,
ndn wort konde he mir spr^ken.
7. Se l^den Brunenberch up den disch,
se reten @n recht wo einen visch,
se nemen dm üt syn herte,
dat dede dem beide grdt smerte.
8. Se nemen Am üt syn junge herte fyn
recht so einem wilden swyn,
vorweldent in eii^em pepev, •'
se gevent der schönaten to 9teD.
3*
36
9. *Wat isset dmt ik gegetten heb,
dat my so wol gesmecket heft?'
*dat ia Bmnenberges herie,
dat d6de dem helde gr6t smerte/
10. *Is dat Braneqberges junge herte fyn,
so schenket my den kolen wyn,
schenket in nnde gevet my drinken!
myn herte wil my Torsinken.
11. So neme ik dit np myne leste henrArt
dat ik Bronenbeiges syn nicht schflldich wart
denn reine k&sche leve,
dat konde uns nemant vorbeden.*
12. Den drsten drapen d^n se drank
dr herte in dnsent stiicke sprank;
berftt, here Christ, de reine
mit dyner gnAd alleine!
Uhland Nr. 75. A. ans einem niederdeutschen LB. Nr. 44, Anf. des
17. Jahrb. (s. Ublnnd 8. 977.)
f Nr. 8.
Die Frau von Luxemburg.
L Die mi te drinken gave,
ic Bonghe hem een nieuwe iiet:
al van mijn vrouwe van Lutsenborchy
hoe si hären lantshere verriet.
2. Si dede een briefken schriven
80 verre in Gulker lant
tot Frederic hären boele,
dat hi Boude comen int lant.
3. Hi sprac tot Binen cnape:
^u sadelt mi mijn paerti
tot Lutsenborch wil ic riden,
het is mi wel ridens waert.^
4. AIb hi te Lutsenborch quam
al voor dat hoghe huis.
37
daer lach de valsche vrouwei
tot haerder tiimen uit.
5- Hi sprac: *god groet u, vrouwe,
god gheve u goeden dach!
waer is mijn here von Lntsenhorch
dien ic te dienen plach? ,
B. 'Ic en derfs n niet wel segghen,
ic en wii n niet verraen,
hi is heden morghen
met sinen honden uit jaghen ghegaen.
7. Hi reet heden morghen
al in dat soete dal,
ende daer suldi hem vinden
met sinen hondekens al.'
8. Hi sprac tot sinen cnape:
^u sadelt mi mijn paert!
ten dale waerts wil ic riden,
het is mi wel ridens waert^
9. Als hi bi der Jachten quam
al in dat soete dal,
daer lach die edel here
met sinen hondekens al.
10. Hi sprac: <god groet u, here,
god gheve n goeden dach!
ghi en stdt niet langher leven
dan desen hakren dach.^
11. 'Sal ic niet langher leven
dan heden desen dach,
so mach ict wel beclaghen
dat ic oit mijn vrou aensach.'
12. Hi sprac tot sinen cnape:
'spant uwen boghe goet
ende schiet mijn beer van Lutsenborch
in sijns horten bloetP
13. 'liVaer om sende ic hem sehieten?
waer om sende ic hem slaen?
ic hebbe wel seven jaren-
tot sijnder tafelen ghegaen.'
38
14. *Hebdi wel seven jaren
tot sijnder tafelen ghegaen,
80 en dorfdi hem niet schieten
noch niet ter doot hem slaen.^
15. Hi tooch uit sijnder scheiden
een mes van stale goet,
hi stac mijn here van Lutsenborch
in sijns herten bloet.
16. Hi sprac tot sinen cnape:
^u sadelt mi mijn paerti
tot Lutsenborch wil ic riden,
het is mi wel ridens waert.'
17. Als hi te Lutsenborch quam
al voor dat hoghe huis,
daer quam de valsche vrouwe
van haerder tinnen uit
18. 'Vrou, god seghen u, vrouwe,
god gheve u goeden dach!
uwen wille is bedreven,
uw verraderie is volbracht.'
19. 'Is minen wiDe bedreven,
hebdi minen sin volbracht,
so doet mi sulken teiken
dat ic daer aen gheloven mach!'
20. Hi troc uit sijnder scheiden
een swaert van bloede root:
<siet daer, ghi valsche vrouwe,
uws edel lantsheren dootP
21. Si troc van hären halse
van peerlen een cranselijn:
'houdt daer, mijn liefste boele!
daer is die trouwe van mijn.'
22. ^we trouwe en wil ic niet,
ic en wilse niet ontfaen,
ghi mocht mi ooc verraden
ghelijc ghi uwen lantshere hebt ghedaen.'
23. Hi troc uit sijnder mouwen
een siden snoerken fijn:
39
%oudt daer, ghi valsche vrouwe!
ghi Boltcr bi bedroghen sijn.
24. Te Lutsenborch op de muren
daer loopt een water claer,
daer sit, vrou van Lutsenborcb,
int heimelic ende int openbaerT
Antw. LB. 1544. N. 28. (Uhland Nr. 123. C. Willems Nr. 24.) —
Dr. 13, 3. iaer — 14, 4. kern fehlt — 22, 2. teille — 22, 8. verraen.
Wol zu liMen 2, 4. te harU (int lant) und 6, 2. te en wili (wil)?
Dm deutsche Lied war im 16. Jahrh., wie es scheint, noch sehr
verhreitet: Brotaff Chronica (Lps. 1567. Bl. 71h) liefert den Text, wie
er m seiner Zeit im Saalthale gesungen wurde, s. Wunderhom 2. Ausg.
1, 282. Uhland Nr. 123. A. Gleichzeitig ist ein Fl. Blatt „Nnmberg
durch Valentin Newbor*' Wunderhom 4, 106. Es ist auch noch mündlich
vorhanden: so liefert es H. Schreiber^s Taschenbuch 1841. S. 382.
(UhUnd Nr. 123. B.)
^ 15, 2. mes oft in der Bedeutung Seh wort, weshalb die Ände-
rung von Willems in sweert ganz unnöthig, obschon 20, 1. swaert —
23, 1. mouwe, Ermel.
f Nr. 9.
Herr Halewyn.
1. Heer Halewyn zong een liedekyn,
al wie dat boorde wou by hem zyn. :j:
2. En dat vernam een koningskind,
die was zoo schoon en zog bemind.
3. Zy ging al voor haer vader staen:
*och vader, mag ik naer Halewyn gaenV'
4. *Och neen, gy dochter, neen gy niet!
die derwaert gaen en keereu niet.^
5. Zy ging al voor haer moeder staen:
'och moeder, mag ik naer Halewyn gacnV
f>. *Och neen, gy dochter, neen gy niet!
die dcrwaort gaen en ke(^Tcn niet.'
40
7. Zy ging al voor haer ziuster staen:
'och ziister, mag ik naer Halewyn gaen?*
8. 'Och neen, gj zoster, neen gy niet!
die derwaert gaen en keeren niet.^
9. Zy ging al yoor haer broeder staen:
'och broeder, mag ik naer Halewyn gaen?'
10. ''t is my aleens waer dat gy gaet,
als gy uw eer maer wel bewaert
en gy uw kroon naer regten draegt.'
11. Toen is zy op haer kamer gegaen
en deed haer beste kledren aen.
12. Wat deed zy aen hären lyve?
een hemdeken fynder als zyde.
13. Wat deed zy aen haer schoon korslyf?
van gouden banden stond het styf.
14. Wat deed zy aen hären rooden rok?
van steke tot steke een gouden knop.
15. Wat deed zy aen hären keerle?
van steke tot steke een peerle.
16. Wat deed zy aen haer schoon blond haer?
een kröne van goud en die woog zwaer.
17. Zy ging al m haers vaders stal
en koos daer 't beste ros van al.
18. Zy zette haer schrylings op het ros,
al zingend en klingend reed zy door 't bosch.
19. Doen zy dat bosch ten halven kwam,
Halewyns zoon haer tegen kwam.
20. Hy bond zyn peerd aen eenen boom,
de jonkvrouw was vol angst en schroora.
21. 'Gegroet, zei hy, gy schoone maegd,
gegroet, zei hy, bruin oogen klaeri
komt, zit hier nedr, ontbindt uw haerP
22. Zoo menig haer dat zy ontbond,
ZOO menig traentjen haer ontron.
23. Zy reden met malkander voort
en op den weg viel menig woord.
24. Zy kwamen al aen een galgenveld,
daer hing zoo menig vronwenbeeld.
41
25. Alsdan heeft hy tothaer gezeid:
'mits gy de schoonste maget zyt,
ZOO kiest uw dood! het is noch tyd/
26. 'Wely als ik dan hier kiezen zai,
ZOO kieze ik dan het zweerd voor al.
27. Maer trekt eerst uit uw opperst kleed,
want maegdenbloed dat spreidt zoo breed,
ZOO 't u bespreide het wäre my leed.^
28. Eer dat zyn kleed getogen was,
zyn hoofd lag voor zyn voeten ras,
zyn tong nog deze woorden sprak:
29. 'Gaet ginder in het koren
en blaest daer op mynen hören,
dat al myn vrienden het hoorenT
30. 'AI in het koren en gaen ik niet,
op uwen hören en blaes ik niet,
moordenaers raed en doen ik niet.'
31. ^Gaet ginder onder de galge
en haelt daer een pot met zalve
en strykt dat aen myn rooden halsT
32. 'AI onder de galge gaen ik niet,
uw rooden hals en stryk ik niet,
moordenaers raed en doen ik niet.^
33. Zy nam het hoofd al by het haer,
en waschte 't in een brenne klaer.
34. Zy zette haer schrylings op het ros,
al zingend en klingend reed zy door 't bosch.
35. En als zy was ter halver baen,
kwam Halewyns moeder daer gegaen:
'schoon maegdy zaegt gy myn zoon niet gaen?^
36. 'Uw zoon beer Halewyn is gaen jagen,
g* en ziet hem weSr uw levens dagen.
37. Uw zoon beer Halewyn is dood,
ik heb zyn hoofd in mynen schoot,
Tan bloed is myne voorschoot rood."
38. Toen ze aen haers vaders poorte kwam,
zy blaesde den boren als een man.
42
39. En als de vader dit vemam,
't verheugde hem dat zy weder kwam.
40. Daer werd gehouden een banket,
bei boofd werd op de tafel gezet.
yiümisch: Willems in Mone's Anzeiger 1836. Sp. 448—450. (Uh-
land Nr. 74. D.*) Willems bemerkt dazu: * Dieses alte Volkslied wird
noch jetzt in Brabant und Flandern viel gesnngpen; die Melodie ist sehr
schön, der Text aber in den fliegenden Bliitteni, die auf den Märkten
verkauft werden, vielfältig verdorben.*
Willems hat später, (Nr. 49) denfelben Text beibehalten, nur hie und
da die Lesart des Fl. Blattes benutzt. Von den Varianten, die er mit-
theilt, habe ich Str. 20, 21, 22 aufgenommen. Die andern sind zu Str. 33.
Zy nam het hoofd al by dat haer
en dooptet in een revier was klaer.
Zy ging al aen z3aien hoofde
en las daer het Geloove (credo).
en las daer de getyde.
Zy ging al aen zyne voeten
en las dry Woesgegroeten (Ave Maria).
Das verwandte deutsche Lied wird seit dem 16. Jahrh. in vielerlei
Fassungen gesungen. Alte Texte: Basel bei Sam. Apiario um 1570 (Uh-
land Nr. 74A.) = Bafel bei Job. Schröter. 1605. (W. Wackemagel Lesebuch
2.Th. 2. Ausg. Sp. 224.) Augsp. Mattheus Franck um 1566. (Uhland
Nr. 74. B.) Nümb. Friedr. Outknecht 1554—1580. (Erk Liederhort
Nr. 28 b.) — Neuere Texte aus dem Munde des Volks sind nachgewiesen
in meinen Schles. Volksliedern S. 25. und zusammengestellt mit den alten
bei Bfittler Nr. 76—87. Ein niederdeutscher ans Westphalen bei Uh-
land Nr. 74. C. (Mittler Nr. 79.)
^ 10, 3. kroon, der Jungfemkranz; fo auch krdne im Mbd.,
s. Müller Wb. 1, 887. Der Brautkranz war und ist in Deutschland noch
hie und da ein kronenartiges Gewinde von Blättern, Blumen und Flitter-
gold — 13, 1. korslyf, Corfett, Leibchen — 14, 2. van steke
)ot steke, von Stich zu Stich — 15, 1. keerle, kaerle, flandrisch
das Oberkleid — 17, 2. koos, erkor, wählte — 18, 1. schrylings,
Bchrijdelings, rittlings, reitlings , mit ausgespreizten Beinen wie ein
Reiter, k califourchon — 20, 2. schroom, Schrecken — 25, 2. mit»,
wenn. — 27, 2. spreiden, fpritzen — 29, 1. gindcr, dort --
27, 3. voorschoot. Schürze.
*) Daraus die Lesart 10, 3. na^ refften für maer refft en.
43
In neaer Zeit wnrde das alte Lied fast völlig umgearbeitet. Hatte
man sich früher begnügt, die zweite Zeile im Singen zu wiederholen, so
wnrde nun jeder Strophe eine dritte Zeile hinzugedichtet. Wie sehr
mnsste der poetische Sinn in und außer dem Volke erstorben sein, dass
ein solches Machwerk dem Volke geboten und von ihm angenommen
werden konnte I Um den Verfall der niederländischen Volkspoesie kennen
zn lernen, gewährt dies Lied in seiner Umgestaltung einen zu wichtigen
Beleg, als dass es nicht mitgetheüt werden sollte.
% Nr- 10.
Herr Halewyn.
Op de wyze vnii den Credo.
1. Heer Halewyn die zong een liedeken klein
en die het hoorde die wou* er by zyn,
waer door dat er veel gekomen zyn in pyn.
2. Dan was daer noch een koningskind
al van de schoonste die men vindt
en die van haer ouders was zeer bemind.
3. Zy ging voor hären vader staen:
^vader, mag ik wandelen gaen?
mynheer Halewyn zingt zoo aengenaem.'
4. *Neen, myn dochter vol van rom!
die derwaerts gaet komt nooit wed'rom,
wel 16 zynder dood gebleven met veel weedom.'
5. Dan ging zy voor haer moeder staen:
'moeder, mag ik wandelen gaen?
want mynheer Halewyn staet my wel aen.'
6. *Neen, myn dochter vol van rom!
al die daer gaet komt nooit wedYom^
veel dochters lieten daer hun leven en blom.^
7. Noch ging zy voor haer zuster staen:
'zuster^ laet my wandelen gaen^
ik wil mynheer Halewyn cens spreeken aen.'
8. *Neen, myn zuster schoone blom!
al die daer gaet komt nooit wedVom,
van al de maegde die daer blyvc staen de menschen stom.^
9. Voor *t lest sprak zy harcn broeder aen:
44
'mag ik by heer Halewyn gaen?
dit is al myn verzoek, wilt my toch toestaen!
10. ''t en let my niet waer dat gy gaet,
^B gy uw eer maer wel bewaert,
en daer van en wil ik niet zyn vervaert.
11. G^y moog^ vry by beer Halewyn gaen,
uw bede wil ik niet afslaen,
al wat gy my verzoekt wil ik u toestaen.^
12. Zy ging op haer slaepkamer fyn,
deed aen een kleed yan wit satyn,
waer door zy scheen een godin te zyn.
13. Zy deed aen eenen carnaten rok,
op ieder plooi een goude knop
en eenen alderkostelyksten voorschoot daer op.
14. Zy spreng dan op haer vaders paerd
en rede voort te bosse waert
met een mannelyk hert heel onvervaerd.
15. In 't midden van den bosch heel fyn
daer yond zy mynheer Halewyn,
hy sprak: 'schoon maegd, gy moet willekom zyn!
16. Ik hoop gy zult worden myn deel,
laet ons ryden nae myn kasteel,
daer zal ik u toonen menig schoon jaweeL^
17. Zy reden dan te zamen yoort,
op dezen weg viel menig woord,
want het was een langen weg ongehoord.
18. Zy kwamen dan op 't galgeveld:
denkt eens hoe dat zy was ontsteld,
als zy daer zag hangen menig maegdenbeeldl
19. Aisdan heeft hy tot haer gezeid:
'maget, mits gy de schoonste zyt,
ZOO laet ik u kiezen met ylyt,
20. Of dat gy wilt gehangen zyn
of steryen door het zweerd met pyn:
daerom wilt kiezen met ylyt.^
21. 'Wely als ik dan kiezen zal,
ZOO kies ik het zweerd yoor al,
dat is de eerelykstc dood in dit geyal.
46
22. Maer trekt eerst uit uw beste kleed,
daer mögt aenkomen eenig leed,
' want ziet het maegdebloed dat springt zoo wreed.'
23. Maer eer zyn kleed ten halven was,
lag zyn hoofd voor zyn voeten ras
en hy het wel verdiend op dat pas.
24. Den kop sprak levende nog half:
'magety ziet daer neven de galg,
daer znlt gy yinden eenen pot met zalf
25. £n strykt die voort an mynen mondT
maer zy riep: 'sterft valschen grondT
en hy gaf zynen geest terstond.
26. Zy nam het hoofd op heel verstoord
en rede op haer peerd zoo voort
en liet het lichaem ligge in bloed versmoord.
27. Als zy kwam half weg de baen,
kwam zynen yader daer gegaen:
^magety hoe mag het met heer Halewyn gaen?^
28. ''k heb hem gelaten wel gesteld
en hy zit daer in het groene veld,
wel met 16 maegden zit hy daer en speelt'
29. Wat voorder op de zelve baen
kwam daer ook zynen broeder aen:
'dochter, hoe mag het met heer Halewyn gaen?^
30. 'Uw broeder is eenen heer vermaerd,
zyn konsten heeft hy my verklaerd
en met 16 maegden is hy wel bewaerd.^
31. Dan nog wat voorder op die baen
kwam daer ook zyn zuster aen
om van hären broeder iets te verstaen.
32. 'Hier wat voorder in het veld
daer is uw broeder als een held,
aen 16 meiskens heb ik hem gelyk gesteld.^
33. Als zy dan nog wat voorder was,
daer kwam zyn moeder alzoo ras:
'mevrouwy is mynen zoon nog wel te pas?'
34. 'Ik heb van 't leven hem beroofd,
in mynen schoot heb ik zyn hoofd,
hy is als Holofemes gelooftP
46
35. De moeder weenden heel gestoord:
^had g7 wat eer gezeid dat woord,
gy en hadt zoo wyd niet geraekt voort^
36. 'Gy zyt gelukkig, leelyk wyf !
dat gy behouden moogt uw lyf
cn dat ik u niet luaek als uwen zoon styf.^
37. Zy read dan voort als Judith wys
ZOO regt nae haer vadere paleis,
daer zy wierd ingehaeld met eer en prys.
38. Zy blaest den boren bly van zin
met victorie als een heldin
en heel het hof ontfing haer in min.
Offenes BlaU in Folio: t* Antwerpen bj J. Thjs. — Dr. 9, 1. fehlt
xy — 2,H, 1. haer kleed (zyn kl.) — 28, 2 fehlt grome — 30, 8. fehlt
hy — 31, ^. om vtvn den Imyt en haeren broeder te vertiaen.
Einige der letzten Strophen hat Snellaert, oude en niauvr« Liedjos
Nr. 76 seinem Texte einverleibt
% 6, 1. rom and 8, 1. blom in der Volkssprache fär roem und
bloem — 9, 3. verzoek, Bitte — toestaen, sagestehan -*- 10, 1*
het let mjj es kümmert mich ^^ 18, 2. plooi, Fftlte — 18, 2. ont-
steld, erschrocken — 26, 2, yalffcben grond, nftmlich des Herzens
— 29, 8. dochter, im Volke trauliche Anrede an jedes Bl&dehen —
80, 1. vermaerd, berühmt — 35, 8. raeken, gelangen.
f Nr. 11.
Schön Adelheid.
1. Daar was er een oolijken schachelaar,
hij schachelde een koning zijn dochter,
hij schaohelde ze hier, hij schachelde ze daar,
dat hij ze zoo daur verkochte.
2. Hij verkocht ze zoo duur om geenen geld,
hij woog ze tegen zilvero schalen;
door haar rijkdom en haar sohoonheid
ZOO werd zij geheeten mooi Aale.
47_
3. Zij ging er al voor zijn moeder staan:
'och moeder, zeide ze, landflvrouwe,
wanneer zalder Alewijn, uw eenigste zoon,
wanneer zal hij mij waarlijk trouwen?^
4. 'Mooi Adeltje, dat en weet ik niet,
'k zal hem alzoo waarlijk wel vragen;
ik zag er van mijn dagen nooit blijder maagd
als ghij daar staan in zijn behagen.'
5. Zij ging al yoor haar zone staan:
'koning Alewijn, zeide ze, heere,
hoe lange zal mooi Aaltje dat schöone wijf,
hoe lange zal zij noch leven in oneere?'
6. 'O moeder, dat en weet ik niet,
zoudt gij mij dat zoo waarlijk raden?
zij zeggen, dat mooi Aaltje een vondeling is,
god ken haar vrienden en maagen.
7. Gister avond was ik noch orer den Rijn,
daar reed ik alzoo waarlijk met rouwe.
nu zalder mooi Aaltje dat schoone wijf
haar har^e breken al van ronwe.'
8. Zij ging er al voor zijn moeder staan:
'och moeder, zeide ze, lam der vrouwen,
mag ik er wel na dat broidshuis gaan,
want uw eenige zoontje zal trouwen?'
9. 'Als gij der toch na dat bruidshnis gaat,
ZOO gaat er met goeder manieren,
en neemt er jouw zeven zonen voor jou
en achter veertien kamenieren.'
10. Mooi Adeltje omtrent half wegen kwam,
koning Alewijn kwam haar tegen:
'zel jij der nou na dat broidshuis gaan,
wat zelje mijn jonge bruid ter eeren geven?'
11. 'Jouw bruid die zal hebben goeds genoeg,
koning Alewijn, zeide ze, beere I
mijn oude kousjes en mijn versleten schoen,
die mag ze wel dragen met eeren.'
12. 'Jouw oude koussen die en wil ik niet,
mooi Adeltje, zeide hij, vrouwel
48
jij moest haer geven noch beter goed^
wou jij de vriendschap met haar houen."
13. JJouw bruid die zal hebben goeds genoegi
koning Alewijn, zeide ze, beere!
ik heb noch zeven zonen van jou en mijn,
die mögen haar dienen al haar leven.^
14. 'Jouw zeven zonen die krijgt zij wel)
mooi Adeltje, zeide hij, vrouwe!
jij moest haar geven jouw voorgoBpan,
wou jij de vriendflchap met haar houen.^
15. ^Mijn voorgespan dat krijgt jij niety
koning Alewijn, zeide ze, beere 1
daar waren der twee op mijn vadertjes hof,
ik en mijn zoster elk eene.^
16. 'En zijt jij dan een konings kind,
mooi Adeltje, zeide hij, vrouwe I
hadje mijn dat zoo waarlijk gezeid,
ik had u zelver willen trouwen."
17. Doe mooi Adeltje op dat bruidshuis kwam,
de beeren boden haar eens te drinken;
zij liet er alzoo menigen traan
al in de gouden wijnschaal zinken.
18. De bruid al tegen den bruidegom sprak:
koning Alewijuy zeide ze, beere!
wat mag er dat voor een bedroefde vrouw zijn,
die daar zoo deerUjk gaat zitten weenen?
19. 'Wat dat er dat voor een bedroefde vrouw is?
't bennen van ons nickten en van x>ns neven;
zij komen daar gereisd uit een vreemd land^
zij zullen groote giften aan u geven.^
20. ''t Bennen van ons nickten, van ons neven met|
koning Alewijn, zeide ze, beere!
't is der mooi Adeltje, de jongste zuster van mijn,
die jij benonien hebt haar eere."
21. Zij nam er de kroon al van haar hoofd,
het kroontje was roode van goude:
'hou daar, mooi Adeltje, jongste zuster van mijn,
je bruidegom sei jij der behouden.
49
22. Knecht, zadelt mij mijn beste paard
van vieren of van vijven !
ik kwam er rijden met zoo grooten eerwaard,
met schänden moet ik wederom rijden.^
Hollftndisch: Den Italiaenschen Qnacksalver (f Amsterdam 1708. 12o.)
bl. 69. enz. (Hör. belg. 2, 164. Willems Nr. 70.) — Dr. 4, 3. maer
(bei Willems mael) — 6, 8. tuldy (sal) — S, 1. ffy (Zij) — 8, 3. fehlt
dat — 12, 4. niet (met haar) - 14, 1. geioonen — 14, 2. ay (hij) -=-
14, 8. 15, 1. vorige »pan — 16, 1. fehlt zijt — 22, 3. koom* er
(kwam er).
Der Eingang erinnert an die geraubte Königstochter eines deutschen
Liedes (Uhland Nr. 121. Wnnderhom 2, 274. Vergl. auch meine
Schles. Volkslieder Nr. 11.), was aber eine ganz andere Wendung nidmt:
die Königstochter ist an einen Wirth verdungen, wird von ihrem Bruder
wiedererkannt und zu den Ihrigen heimgeführt.
Das Lied yon schön Adelheid finde ich zwar nur in Einer Samm-
lung, es muss aber sehr bekannt und eine lange Zeit sehr beliebt ge-
wesen sein. In der Geschichte vom Tode des lustigen Spielmannes, der
80 recht in seinem Berufe starb, heißt es:
hij speelde van mooi Aaltje,
toen zijn ziel het lijf uitvloog;
s. De Mey-blom 1762. bl. 40.
Im DKnisehen ist dasselbe Lied um 19 Strophen länger als das
niederlXndische, aber darum doch nicht schöner, obgleich der Zusammen-
hang sichtlicher hervortritt und einzelne Züge hinzugefügt sind. Es
beginnt :
De Bövere vilde stjele gaa
saa langt i fremmede Lande,
saa stjal de bort det Konge-Bam,
den Jomfru hedte slgön Anna.
De forde hende i fremmed Land,
en Hertugs Sön tilhaandc,
for hende saa meget Guld gav hau,
den Jomfru hedte skjön Anna.
De vare sammen i otte Aar,
syv Sönner tilsammen mon fange;
for hendes Dyd og Ydmjghed
blev den Herre en Konge*
Hör. B«ls. P.ll. ä
so
Den Konge var af Meklenborg-Land
af fyntelig Blöd og Stamnie,
Kongens Datier af Engeland
var hannem solgt itiaande.
Der otte Aar forgangen var,
hun künde det mserke og kjende,
at han vilde Big en anden fftiste,
forlade vilde han hende.
Zu diesen einseinen Zügen gehört z. B. das« Schön Anna, wie sie
von der Yermählnng des Königs hört, ausruft:
Give det Qud i Himmerig,
mit hjerte maatte briste!
•
Beide Texte stimmen außerdem ziemlich überein. Mijn oude
kousjes en versleten schoen ist jedoch im Dänischen Antwort
der Braut:
Jeg giver hende Gaver god,
Konning, sagde hun, Herre!
Jeg giver hende mine gamle Sko,
hun BÖmmer dem bedst at basre.
Das schöne zij liet er alzoo menigen traan al in de gou-
den wijnschaal zinken, auch im Dflnischen:
Bkjön Anna tager Sölvkande paa Haand,
for Brüden begyndte at skjenke;
taarene hende paa Kinder ran,
som hver vel selv kan tsenke.
Der Schluss lautet:
Der blev Glsede over al den Gaard,
det var stör Lyst og Gammen,
den Konning og skjön Anna da
blev begge vied tilsammen.
Hjem drog den unge Bmd igjen
alt til sin Faders Lande,
den yngste Sön fulgte hende hjem,
hvis Moder var skjön Anna.
Nr. 177 in Udvalgte Danske Viaer 4, 69- 66.
51
^1,1. oolijk, schlecht, ehrlos, venvorfen — sobachelaar,
sc ha ak er, Schacher, Räuber — 2, 1. verkocht, verkaufte — 6,4.
maag, Verwandter — : 9, 4. kamenier, Kammeijungfer — 14, 8.
Toorgespan, das Vordergespaim , das erste Gespann Pferde — 18, 4.
deerlijk, betrübt, erbarmenswerth.
f Nr. 12.
Die Königstochter.
1. 'Dat alle berghen goude waren
en alle waters Wijn,
80 had ic jou noch veel liever,
moi meisje, waerje mijn.'
2. 'Hadt ghi mi dan veel liever^
als ghi mi doet in schijn,
so gaet eens voor mijn vader staen
en bidt en bidt om mijn.'
3. ''k heb al voor uw vader gheweest
en hi ontseeht het mijn.
neemt oorlof aen u selven,
schoon lief, en gaet met mijn.''
4. 'Oorlof aen mijn selven?
de cnaepjes sijn so loos;
of ghi mi dan verliet, schoon lief,
so waer ic vriendeloos.'
5. 'Ken sal u niet verlaten
van nu tot in der doot:
ghi bent een conincs dochterken,
een roosjen also root.'
6. 'Ben io een conincs dochterken
en ghi een graven kint — ^
si namen malcander bi de hant
en ghinghen onder de lind.
7. Si namen maleander bi de hant
en ghinghen onder de lind^
4*
52
• daer speelden si twee het minnespel,
de schone wert met kint.
8. ^Nu Bit ic hier ghebonden
met minen cleinen kint;
80 bid ic de suivere Maria,
dat si mi weer entbind.^
9. 'Ic wou dat ghi ontbonden "waert
van uwen cleinen kint
en dat ic jou begraven sou
onder dees groene lind!'
10. 'Woudt ghi dat ic begraven lach
al onder dese lind,
so woudic liever, stout ruiter,
dat ghi bi de keel ophinctT
11. De ruiter hief op sijn slinkerhant
en gaf haer ene slach,
so dat si neder ter aerden viel,
si hoorde noch si sach.
12. 'AI hebje mi nu gheslaghen,
schoon lief, ten is gheen noot,
al eerder seven jaren om sijn,
so selje comen om brooC
13. AI eer de seven jaren om waren,
den ruiter quam om broot,
met aen lazarusclap in sijn hant,
hi haddet seer van noot.
14. 'O kint, sei si, van seven jaer,
nou set jouw vader een stoel!
ic hebber den dach wol eer ghesien^
hi wasser een ridder coen.
15. O kint, sei si, wel deine kint,
nou gheeft jouw vader broot!
ic heb den dach wel eer ghesien,
hi haddet niet van noot.
16. O kint, sei si, wel deine kint,
nou gheeft jouw vader bierl
ic heb den dach wel eer gheleeft,
dat hi was de liefste fier.
53
17. O kinty sei Bi, wel deine kint,
nou Bchenct jouw vader wijn!
ie heb den dach wel eer beleeft,
.hi was de liefste nuin.**
18. Haer vader achter de deure stont^
hi hoordet hoghe woort^
hi troc 8ijn blanc «weert uit de schee
en hieuw hem af sijn hooft.
19. Hi nam het hooi^e bi het haer,
hi wierp het in haer schoot:
'houdt daer, mijn joncste dochterken,
beweent dees appel rootT
20. *Och soudic al bewenen
dat hier te bewenen waer,
so haddie wel al de daghen were
die daer comen in het jaer.^
Ondt Amst LB. bl. 62. Oadt Haerl. LB. 16. en 87. dr. Thinis
Mlnnewit 1, 136. — Dr. 20, 1. och fehlt. — Obschon alle Dnicke fwt
gssa übereinstimmen, so ist doch bei Willems Nr. 71. sehr viel ^ftndert
worden. Le Jeune, Volkss. Nr. 62. hat sich nnr auf Str. 7. beschrftnkt:
Hg nam het maa(^elijn bij de band
en bracht haar van de lind
, al naar een afgelegen land,
de moeder en haar kind.
Wie passt das min lu der folgenden Strophe:
Na Sit ik hier gebonden?
Das AnstöGigre wird dadurch eben so wenig beseitigt wie durch die
Änderung bei Willems:
Hy namse by der banden;
en brachtse van de lind
naer afgheleghen landen:
daer baerde sy een kint.
Ein entsprechendes deutsches Lied ist nicht vorhanden. Nur der
Anfang findet sich in einem Abschiedsliede , das ich am Niederrhein oft
singen hörte:
Wenn alle Wasser wKreii Wein
Und alle Berge würen Edelstein,
54
Und sie wiren mein,
So soll mir mein Scbäteelein
Noch yiel lieber sein.
^^egen kommt das Lied noch dänisch nnd schwedisch vor. Da-
nisch, wie man es in Norwegen sin^, wird es mitgetheilt in Nyemp,
Udyalg af Danske Viser 1, 72—76. (Hör. belg. 2, 120—122). Es
schließt also:
Ude stod Jomfhiens Fader pmd,
og lytted, og lytted derpaa;
han drog sit Svferd, og med et Slag
hng Ridderen Horedet fra.
'Nn maa jeg vel grsBde og sorge allenstnnd,
al Verden mig ganger imod;
Christ give, jeg yar nnder sorten Maid
begraven med Ridderen min!*
Saa tog han det blodige Hoved,
slasngte det i Jomfraens Skjöd:
'og haver da end nogen Omha for kam,
maa da nok begnede hans Dödt*
Jomfruen tog det blodige Hoved,
kyste det tre Gange paa Mond:
'ja vel har jeg havt den Sidder saa Igasr I'
hon döde 1 sely samme Stand. ^
Das schwedische Lied (Svenska Folkvisor 3, 61—63) ist minder
▼ollständig. Die 11. Strophe des niederl. Liedes laatet hier also:
Och nngersyen tog upp det snöhvita linn\
slog Jungfron p& blekblommand* kind:
'och aldrig skall da följa en riddare af land,
förr'n han giMt troheten sinT
Das Lied selbst schließt nach den Versen:
'jag minnes väl den dagen iad&,
han red i gullsadelen röd*
mit der Strophe:
Och Jungfra tog app sitt armhvita linn\
slog honom p& blekblommand* kind:
' och aldrig skall da följa en riddare af land,
förr'n han svnrit troheten sinT
56
f 2, 2. in schijn doen, offenbaren — 8, 8. ontsegghen, ver-
weigern — 4, 4. Yriendßloos, ohne Verwandte — 7, 4. met kint
worden, schwanger, guter Hoffnung werden — 8, 3. Maria kommt
den Kreißenden zu Hülfe. Der Dicipulus de miraculis beatae Mariae
Virginia erzählt im 19. Exeroplum: Maria virgo castissima succnrrebat
Indaeae in partu — Et confidens in domino Mariae nomen invocavit
magna voce et statiro felici partu fllium edidit carens omni dolore. Und
im 91. Exemplum heißt es: Multeres partorientes debent dicere Salve
regina. — 11, 1. slinc ftltere Form für linc — 18, 8. laaarus-
clap, die Klapper, deren sich die AnsaKtaigen bedient^.
f Nr. 13.
Der Jäger aus Griechenland.
1. Daar ging een jager uit jagen
ZOO ver al in het woud,
hij vond daar niet te jagen
als een gebonden man oud.
2. < Jager, zeide hij, jager I
in 't bosch daar wandelt een wijf^
komt zij jou in 't gemoete,
't zal kosten jouw jonger lijf.'
3. 'Zou ik voor een wijf vreezen?
ik vrees noch voor geen man.'
eer hij dat woord ten halven had,
doe kwam er dat booze wijf an.
4. Zij nam hem bij de armen
en 't paardje al bij den toom,
en klom er meS den borg op
die zeventig mijlen was hoog.
5. De bergen waren hooge
en de dalen die lagen zoo diep,
daar lagen er twee gezoden,
den derden lei aan een spit,
<>. *Zal ik hier moeten stcrven,
als ik voor mijn oogen aanzic,
56
ZOO mag ik mij wel beklagen,
dat ik er een G-riekman ben/
7. 'Bent gij ook van de Grieken,
daar is er mijn man van daan^
ZOO noemt mij eens jouw oaders,
iaat hooren of ik ze kanT
8. 'Zou ik mijn ouders noemen,
wie weet of gij ze wel kent?
de koning van de Qrieken
dat is er de vader van mijn.
9. Zijn huisvrouw Margareta
dat is er de moeder van mijn.
de naam moogt gij wel weten
wie dat er mijn ouders zijn.^
10. 'De koning van de Grieken
dat is ZOO een mooijen man.
zoudt gij niet hooger wassen,
wat baat jou 't leven dan?^
11. 'Zou ik niet hooger wassen,
ik ben er maar elf jaar oud,
ik hoop er noch hooger te wassen
als er boomen staan in 't woud.'
12. ^oopt gij noch hooger te wassen
als er boomen staan in 't woud,
ZOO heb ik noch een dochter
die is jong en daar toe stout.
13. Zij draagt op haar hoofdje
een kroon van paarlen fijn:
al kwamen er konmgen,
zij zouden voor haar niet zijn.
14. Zij draagt op haar borsten
een lelie met een zwaard:
den boozen oit der hellen
is voor mijn dochter vervaard.'
15. 'Gij roemt zoo op uw dochter,
ik wou dat ik ze eens zag!
ik zoa ze heimelijk küssen
en bieden haar goeden dag.'
57
16. ^k heb noch een klein paardje,
't loopt snelder dan de wind,
dat zal ik u heimelijk leenen:
gaaty zoekt dat gij ze vindtP
17. De jager zat op het paardje,
hij reed er zoo lustig voort:
'adieu, jou zwarte hoeren,
jouw dochter is veel te boos!'
18. 'Had ik jou in mijn klaauwen
als ik van de morgen had,
jij zoudt het mij niet zeggen,
dat ik was veel te zwartT
19. Zij nam daar op eenen knoesten
en sloeg er al op den boom,
dat al de boomen daverden
en al de bladeren schoon.
Holländuch: nach Volksliederbüchern in Grimm, Alidentoche Wäl-
der t, 161—164 (Hör. belg. 2, 158). — Dr. 8, 2. wol m lesen zouden
%e u behend wel tifn^ — 19, 8. dai al de boomen inH groene wotuL d.
Obflchon Willem« (Nr. 60) als Quellen seines Textes nV^rscheidene
afschriften'* nnd Grimm angibt, so halte ich docfi alle Abweichungen
Ton Grimm für eigenmächtige Ändenmgen von Willems* Hand.
Jacob Grimm spricht sich über dieses Lied also ans: „Dieses
schone, in mehrere vorliegende holländische Yolksliederbücher anfge-
nommene, aber gewiss alte Lied, steht in Beziehung mit der altdeutschen
Poesie und ist wol auch der Form nach sonst unter uns gangbar ge-
wesen. Die 8. Strophe würde sogar durch die hochdeutsche Wendung:
so ist mein Vater genennt, — mehr Rundung bekommen; andere Reime
lie6en sich aber auch nicht gut aus der niederen in die höhere Mundart
setsen. Der ganze Ton, was viel mehr bedeutet, ist der der deutschen
und dänischen Heldenlieder. Wolfdieterich zieht auch aus Griechen-
land und begegnet in der Wildniss seiner Riesenmuhme Rumy oder
Kuuy, die sich zu beschuhen zwei Rinderhäute braucht, ihn als einen
erkannten Verwandten in ihre Klause zu sieben andern Riesinnen führt
und zuletzt ihn samt seinem Ross, als wäre es ein Eichhorn 22 (72)
Meilen übers Gebirge trägt (Wolfdietr. Str. 1510— 1680). Der Zusammen-
hang ist unverkennbar, wiewol da nichts vom Anbieten der Tochter und
dem Namen Margareta (Mergart?), hier nichts von jenen sieben; dort
friedlich, hier mit List und Zorn geschieden wird; solche Abweichungen
sind natürlich und nothwendig und bei Übereinstimmungen, wie der Vor-
58
wandtschaft zwUchen der Rieain und dem jangen Helden, seiner grie-
chisclien Abkunft und seinem samt dem Pferde Getragenwerden übers
Gebirge, nicht dagegen anzuschlagen. Die Krzählung des Volksliedes ist
weit vorzüglicher, vollständiger und mythischer als die des Heldenbuchs;
der alte schon von der Riesin gebundene Mann,*) der vomen im Walde
steht und den Helden warnt, kommt auch sonst in Märchen vor, so wie
die List, womit sich der Jüngling aufs Zauberpferd schwingt und der
bösen Feindin übermüthig spottet, da sie weiter ihm nichts kann anhaben,
in andere Sagen eingeht.^
^ 2, 3. in't gemoete, entgegen — 3, 3. nämlich gesproken
— 7, 4. kan, Volkssprache für ken — 19, 1. knoest, Ast —
19, 3. daveren, beben
f Nr. 14.
Das Weltweib,
1. Het waren twee koningskinderen goed,
zij waren hoog geboren,
zij konden van alle haers vaders goed
malkanderen geen trouw beloven.
2. 'Zuster, zeide hij, zuster mijn,
mijn zuster landesvrouwe,
woudt gij mij vrouwekleiders aandoen,
groot wonder zult gijder aanschouwen.'
3. *Broeder, zeide zij, broeder mijn,
dat waar ons beide groot schände!
daar vrijdt zoo menigen koningskind
ZOO ver al in vreemde landen.'
4. Hij schoot aan een hemdetjen wit,
een hemdetjen wit van zijde,
daar over schoot hijder een rokjen rood,
een rokjen van kermeszijde.
T). Hij zetten een kroon al op zijn hoofd,
een kroon was rood van gouwe.
*) Den Willems wegläset: dan eenen man was oudt.
59
hij zag uit zijn bruin oogen zqo wel
gelijk een wereldsche vrouwe.
6. 'Nu zadelt mij inijn berste paerd,
mijn alderbeste van vijyen,
dat ik mag rijden over berg^ over dal
al na mijn zoete lieffenP
7. Hij reed orer berg, over dieper dal
ZOO meniger stoute mijlen,
. ZOO lang dat hij voor dat hooge huis quam,
daar de schoone zat op der tinnen.
8. 'Kijk uit vader, kijk uit moeder,
kijkt uit broeders alle vijven!
hier komt dat wijf, dat wereldsche wijf
op een appelgraauwe ros aanrijden.^
9. 'Zegt mijn, zegt mijn, wel wereldsch wijf,
zegt mijn bij uwer machten:
hoe veel mannen hebt gijder gehad
op een wintersche koude nachten?
10. Zij stak op haar handjes twee,
haar yingers alle achten:
'alzoo veel mannen heb icker gehad
al op een wintersche koude nachten.'
11. 'Zegt mijn, zegt mijn, wel wereldsch wijf,
bij wie ZOO wilt gij slapen?
bij mijn of bij mijn Schildeknecht
of bij mijn onderzaaten?'
12. 'Bij Jon of bij jou schildeknecht niet
noch bij jou onderzaaten.
beer koning, gy hebter een dochterkijn,
wou gijder mijn dat toelaten?'
13. 's Nachts, omtrent der middemacht,
het meisken weende zeere.
'wie heeftet mijn jongste dochter gedaan,
of gesproken al aan haar eere?'
14. 'Niemand en heefter mijn leed gedaan
noch gesproken al aan mijn eere.
het wereldswijf isser zoo moede gegaan,
zij kan haar wenden noch keeren.'
60
15. De vader haald' op zijn slinker band,
hij sloegze onder haar wangen,
ZOO datze neder ter aarden viel,
de traanen schoten over haar wangen.
16. 'O vader, zeide zij, vader van mijn !
die slag zal u beronwen:
als morgen ochtend dat baantjen kraait,
groot wonder zult gij daer aanscbouwen.^
17. 's Morgens vroeg, het was schoon dag,
d' haan kraaide om te kleeden,
doen was zijn jongste docbterkijn
met het wereldsche vrijf gereden.
18. 'Nu zadelt mij mijn beste paard,
mijn beste ros van vijven!
de bloempjes die aan de groene dale staan
znllen mijnder de weg wel wijzen.'
19. Hij reed over berg, over dieper dal
ZOO meniger stoate mijlen
ZOO lang hij bij een schaapherder kwam,
die zijn schaapjes daar ging weiden.
20. 'Zogt mijn, zegt mijn, schaapherder fijn,
zegt mijn bij uwer trouwen,
wie komen al deze schaapjes toe
die de ooren blinken van gouwe?^
21. 'Als ik het immers zeggen moet,
ik zeg bij mijnder trouwen,
die komen dat wijf, dat wereldsche wijf toe
met baren wel landesvrouwen.'
22. 'Zegt mijn, zegt mijn, schaapherder fijn,
zegt mijn bij uwer trouwen,
wie komter dat huis dat hooge huis töe,
daar de vensters blinken van gouwe?^
23. 'Als ik het immers zeggen moet,
ik zeg bij mijnder trouwen,
het komter dat wijf, dat wereldsche wijf toe
met baren wel landesvrouwen.^
24. 'Komen zij dat wijf, dat wereldswijf toe
met baren wel landesvrouwen,
61
ja want gisteren avond heeft hijze gehaald
en morgen zoo zal hijze trouwen.
25. Heb ik mijn ddchter zoo welle besteed^
ZOO wil ik wederom keeren
al na mijn eigen koningnjk
en na mijn landeaheeren.'
HolUndiflch: Scheltema's Samml., Anf. des 18. Jahrh. Das Lied
hat die Überschrift: »Een Nieuw Amooreos Liedeken, yan*t Wereltsche
Wijf. Stemme: Het waren twee Oesusters in het Wont" Trotedem
aber wol sehr alt
Drack: 16, 4. tal »ij (mit gij) — 24. hijze fehlt.
% 1, 4. malkanderen, einander — de tronw beloTen, die
Ehe yeraprechen — 4, 1. aanschieten, anziehen — 4, 4. kermes-
lijde, Scharlachseide — 16, 1. ophaalen, aufheben — slinks,
links — 16, 4. morgen oehtend, morgen Mh — 85, 1. eene
de cht er besteden, eine Tochter Terheirathen.
f Nr. 15.
Der Ritter und die Maid.
1. Een ridder ende een meisken jonc
op een rivierken dat si säten,
boe stille dat dat water stont,
als si van goeder minnen sprakenl
2. 'Ocb secht ini| stout ridder goet!
ic soude gaeme weten,
waer om dat dat water stille staet,
als wi van goeder minnen spreken?^
3. <Dat dat water stille staet,
dat en gheeft mi gbeen vremde:
ic bebbe so menigbe jongbe maeebt
gbebrocht in groot allende.^
4. ^Hebdi so menigbe jongbe maeebt
gbebrocht in swaer allende,
62
wacht Uy wacht o, stout ruiter goet,
dat u god niet en sehende!^
5. 'Ic weet noch ecn so hogh*en berch,
boven alle berghen is hi hoghe,
die sal ie noch in dale brenghen,
daer om ist dat ic poghe.'
6. 'Suldi mijnB vaders hoghen berch
tot enen dale brengheni
ic saghe u liever, stout ridder goet,
bi uwer kelen hanghen!
7. Ic hadde nocITveel lieyer
dat u die sonne besehene
al ondert hol van uwen voeten,
den hast al om uw kele.'
8. Dat meisken was jonc ende daer toe dorn,
si en wist niet wat si Beide;
doen si in haers liefs armen lach,
doen was den berch ter neder.
9. 'Och secht mi, secht mi, meisken jonc,
is na mijn kele ghehanghen?
nu is dijns vaders hoghen berch
in enen dale ghevallen.^
10. Och doen dat meisken gheware wert
dat si een kindeken bleef draghen,
si ghinc al voor den ridder staen,
si bat hem om ghenade.
11. 'Ghenade, stout ridder fijn,
ghenade van minen live!
ic was een goet maechdekijn,
nu moet ic met uwen kinde bliven.^
12. 'Wat ghenade soude ic u doen?
ghi en sijt gheen keiserinne,
ic mocht u minen schiltcnecht gheven,
cost ic hem daer toe ghebringhen.'
13. 'Uwen schiltcnecht en wil ic niet,
hi is mi veel te snode;
al is minen hoghen berch ter neder gheleit,
ic hope ghi sult hem noch wel hoghen.'
63
14. Dat meisken hadde enen broeder stoat,
hi was haer goet ende ghetrouwe,
als hi haer dede wel int aensehijn,
hi beweest haer al metter trouwen.
15. Och doen die broeder gheware wert
dat si een kindeken bleef draghen,
hi ghinc al yoor den ridder staen,
hi bat hem mede te grave.
16. 'God groet u, seit hi, stout ridder yri,
stout ridder vri van waerden!
och die met uwen kinde was bevaen,
die leit hier doot opter aerden.^
17. 'Och is si doot dat schone wijf,
die overschone die ic beminne,
so en sal ic nu noch nemmermeer
mijn grauwe ros beriden.
18. Haelt mijn spere ende ooc mijn schilt,
mijn swaert al aen mijn sidel
ic wil gaen riden selver daer,
men vint der valscher boden so vele.'
19. Och doen hi op der beiden quam,
hi hoorde die docken clinken,
hi hoorde wel aen der docken clanc^
dat si in der aerden moeste sinken.
20. JSi nam sinen broinen schilt,
hi worp hem op der aerden:
^gghet daer, ligghet daer, goet broine schilt!
van mi en suldi niet ghedraghen werden.'
21. *Heft op uwen bruinen schilt,
hanghet hem onder uw side!
al waer u vader ende moeder doot,
den rouwe moet ghi liden.'
22. 'AI waer mijn vader ende moeder doot
ende mijn broeders alle vive^
so en waer den rouwe niet also groot
als hi is van desen schonen wive.^
23. Doen hi op dat kerchof quam,
hi hoorde die papen singhen,
64
hi hoorde wel aen der papen sanci
dat si yigilie aonghen.
24. Doen hi in der kerken trat,
hi Bach sijn liefken staen in bare,
ghedeet met enen barencleet,
recht of si uu ooc doot wäre.
^. Hi hief op dat barendeet,
hi Bach haer dein vingherken roeren,
och doen bo loech haer rode mont
doen si den ridder voelde.
26. ^Staet op, staet op, mijn soete lief,
mijn overschone joncfrouwe I
ic en sal u nu noch nemmermeer
doen so groten ontrouwe.
27. Wel op, wel op, mijn soete lie^
mijn overschone joncfrouwe!
al waert mijn vader ende moeder leet,
so sal ic u tot enen wive trouwen.
28. AI waert mijn vade^ ende moeder leet
ende mijn broeders alle vive,
so sal ic u houden voor mijn bmit
ende trouwen u tot enen wive.^
Antw. LB. Nr. 46. (Uhland Nr. 97. B. Willems Nr. 60.) — Dr. 2,
3. ttoei (staet) — 4, 1. fehlt jonghe — 4, 3. fehlt daa iweite wachi u —
9, 1. fehlt das zweite »echt nU — 13, 3. fehlt gheieit — 18, 1. aekUde
— 24, 8. met een bareneleede — 26, 3. monde.
Willems iSsst Str. 7. weg und hat nur 67 Aendernngeii gemacht.
HItta sich das ein dentscher Gelehrter erlaabt, so würde W. das etwa
eina arge „▼erbastering'' genannt haben. Zar Probe :
11, 3. ic was eer een goet maechdelijn,
4. nn moet ic van n met kinde blijven.
13, 3. al ligt mijn hooghen berch ter neder
16, 4. hi bestont hem ten grave te vraghen.
17, 4. mijn grau ros berijden of wennen.
18, 3. men vint der Talscher boden so yeel,
4. ic wil daer seWer gaen rijden.
23, 4. dat si haer ter eerden wilden bringhen.
26, 4. doen si hem ghewaer wert daer voren.
66
26, 4. n worden ooghetrdawe.
27, 4. 80 sal ic noch met u trouwen.
Nur eine einzige Lesart UUst sicli rechtfertigen, nftmlich 18, 8. 4.,
die anderen sind haltlos.
Das deutsche Lied wird noch jetzt in vielen Gegenden Deutschlands
gesungen, überall mit eig^nthümlichen ZnsKtzen und Wendungen, s. Schles.
Volkslieder Nr. 4. Erk Liederhort Nr. 26. Ein alter Text ist bis jetzt
nich't aufgefunden worden, deshalb aber ist das deutsche Lied noch keine
nvertaling' (wie Willems sich hier wie sonst gewöhnlich ausdrückt, wenn
er auf das Deutsche verweist), es ist eben so wenig aus dem Niederl.
übersetzt wie die schwedischen Lieder von Herzog Nils und von Herrn
Malmsteins Traum, s. Schles. Volkslieder S. 11. Im Deutschen wie im
Schwedischen nimmt Alles ein tragisches Ende : das Frftulein ist ?rirklich
todt und der Ritter ersticht sich.
ff S, 2. das nimmt mich Wunder — 5, 4. poghen, nach etwas
trachten, streben — 14, 3. int aenschijn doen für in schijn doen,
offenbaren — 24, 8. barencleet, Leichentuch.
% Nr. 16.
Todtenamt
1. 'Het daghet in den oosten,
het lichtet overal^
hoe luttel weet mijn liefken
och waer ic henen sal,
hoe luttel weet mijn liefken!
2. Och warent al mijn vrienden
dat mijn vianden sijn,
ic Yoerdu oiten lande,
mijn lief, mijn minnekijn!
ic voerdu uiten lande.^
.3. 'Data waer soudi mi voeren,
atout ridder wel ghemeit?
ic ligghe in mijns liefs armkens
met groter waerdicheit^
ic ligghe in mijns liefs armkens.'
llAr. B»lt. P. II.
66
4. 'Lichdi in uws liefs armen?
bilo! ghi en secht niet waer:
gaet henen ter linden groene,
versleghen so leit hi daer,
gaet henen ter linden groeneT
5. Tmeisken nam baren mantel
ende si ghinc enen ganc
al totter linde groene,
daer si den doden vant,
al totter Imde groene.
6. 'Och lichdi hier verslaghen,
versmoort al in uw bloet !
dat heeft ghedaen uw roemen
ende uwen hoghen moet,
dat heeft ghedaen uw roemen.
7. Och lichdi hier verslaghen
die mi te troosten plach !
wat hebdi mi ghelaten?
so menighen droeven dach;
wat hebdi mi ghelaten?'
8. Tmeisken nam baren mantel
ende si ghinc enen ganc
al Yoor haers vaders poorte
die si ontsloten vant,
al voor haers vaders poorte.
9. <Och is hier enich here
oft enich edel man,
die mi nu minen doden
begrayen helpen ean?
die mi nu minen doden — '
10. Die heren sweghen stille,
si en maecten gheen gheluit;
dat meisken keerde haer omme,
si ghinc al wenende uit,
ende si ghinc wederomme.
11. Si nam hem in baren armen,
si custe hem voor den mont
in eender corter wilen
67
tot also menegher stont,
in eender corter wilen.
12. Met sinen blanken swaerde
dat si die aerde op groef,
met haer sncewitten armen
ten grave dat si hem droech,
met haer sneewitten armen.
13. 'Nu wil ic mi gaen begheven
in een clein cloosterkijn
ende draghen swarte wilen
ende worden een nonnekijn,
ende draghen swarte wilen.'
14. Met hare claerder stemme
die misse dat si sanc,
met haer sneewitten banden
dat si dat belleken clanc,
met haer sneewitten banden^
*.
Antw. LB. 1644. Nr. 78. (Uhland Nr. 96. B.) — Dr. 9, 8. 6.
fehlt nu — 14, 1. met haer ciaer stemme,
Oudt Amst. LB. 61. 70. (Hör. belg. 2, 101.) Str. 8.
'werwaert woudt ghi mi voereto,
stont miter wel ghemoet?'
'al onder de lindeboom groene,
mijn troott, mijn waerde goet*
Das wel ghemeit war sp&ter schon unverBtttiidlieh geworden, sonst
würde wol daselbst in der nächsten Strophe eerwaerdicheit nicht
auf wel ghemoet gereimt sein, wo Willems ändert: met weerdiche-
d en gr oot.
Nach Str. 10. dieser Schlnss:
Met hären ghelen hären
dat sijder tbloet afwreef,
met haer sneewitte banden
dat si sgn wenden verbont.
(Spätere Lesart dafür:
liet hare blonde hären
wreef b\j hem af het bloed,
met hare sachte banden
sloot eg s^ne oogen toe.)
Met sinen blanken swaerde
dat sijder dat graQe groef,
6*
• 68
niet hnren blanken armen
dat 81 hem ter aerden droech.
Met hären blanken banden
dat sijder dat belleken clonc,
uiet bare heldore kele
dat si de vigilie 8onc.
' Nn wil ic mi begbeven
in een dein cloosterkijn
en dragben de swarte wilen
ter eren des liefsten mijn.'
Mit diesem Texte des Amst LB. stimmt ganz überein der ans Bre-
deroo*s Werken entlehnte in Le Jeune Volksz:ingen Nr. 6. — Brederoo,
der weHand beliebte Amsterdammer Volksdicb ter (tl618), bat aus diesem
Liede ein Trauerspiel gemacht. Es erschien erst lange nach seinem Tode
unter dem Titel : „Q. A. Brederoods Spei, op't oudt Liedt Het daget nyt
den Oosten. Op de Regel: Die quaedt doet, quaedt ontmoet. Bj hem
in sijn overlijden onvolmaeckt gbevonden, eu voort gemaeckt door een
Ldefhebber der Poesye. t'Amsterdam 1644.** S^.
Wie prosaisch Brederoo das schöne Lied aufgefasst hat, lehrt
schon das Sprichwort: wer Böses begebt Böses empfiKht, um welches er
die ganze Geschichte sich drehen lässt. Der unglückliche Geliebte wird
als ein leichtsinniger und liederlicher Mensch geschildert, der also ganx
Yon Rechtswegen im Zweikampfe unterliegt. Brederoo lässt ihn sterbend
noch sagen von seiner Geliebten :
— wat saVt u droefheit baren,
dat gbj uw Roemer sult ghenieten nn niet meer,
die u benomen beeft uw koischheit en uw eer!
Zwei ebenfalls ycrscbiedene Texte in Scbeltema Mengelwerk 1, 199
— <202 und L. G. Visscher Bloemlezing 1, 48— 60.
Willems (Nr. 48) bat unter allen diesen Texten eine kritische Aub-
wähl (eene kritische keuze) gemacht, aber mit wenig Glück: so hat er
8. B. die ' dritte Zeile jeder Strophe der Melodie zu Liebe um einen
ganzen Fu^ verlängert, wozu doch wo! schwerlich eine rechtfertigende
Quelle nachzuweisen wäre. Gleich in der ersten Strophe ändert er: hoe
weinich wetet mine lielste, in der zweiten: ic voerdu verre uten lande;
gegen das Ende hin hilft er sich durch Hinzufügung von Beiwörtern:
met hure clene schone banden, met bare snete holdere stemme.
Dhs Lied ist alt, schon im 15. Jahrb. wurde sein Anfang zur Be-
zeichnung der Melodie geistlichen Liedern hinzugefügt (s. Hör. belg. 2,
83). Willems weifi ihm noch ein höheres Alter zuzueignen.
'Dies Lied war bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts
bekannt, als die beil. Gertrud, Begine von Delft und geboren zu Yoor-
69
4
borg in Holland , dasselbe täglich bq singen pflegte „referendo Carmen
ad dilectam suum Jesnm Christum''; weshalb sie dadnrch den Namen
Grertnid von Osten erlangte. Diese Begine war eine uiederdeatsche Dich-
terin. S Acta Sanct. Bolland. Januar. 1, 848.'
Ein niederdeutscher Text (bei Uhland Nr. 95. A.) aus lJhland*s nie-
derd. LB. (Auf. des 17. Jahrh.) stimmt ganz mit dem Antw. LB.
Das deutsche Lied hat sich nicht bis auf die spätere Zeit erhalten.
Im 16. Jahrh. sangen es noch die Bauern, es ist deshalb in eiuer Hand-
schrift ff Purengesang'' überschrieben. So abweichend es in der Mitte vom
niederländischen Liede ist, so stimmt es zu Anfange und zu Ende mit ihm
iiberein. Es steht zuerst gedruckt in Mone's Anseiger 4, 455, danach bei
WiUems blz. 115 u. Mittler Nr. 21,
M 3, 2. wel ghemeit, stattlich — 4, 2. bilo! ach! — 6, ^.
versmoron, ersticken, überhaupt umkommen — 13, 3. wile,^iele,
lat. velum, frz. yoile, Schleier. Willems erklärt swarte wilen
durch zwarte doeken , falsch: den schwarzen Weil trugen die Pro-
fessschwestem , er lag über dem weißen leinenen Schleier oder Beffen
und ging bis über die Schultern, s. Schmeller baier. Wb. 4, 55. — 14,
4. belleken, Glöcklein.
f Nn 17.
Das sei Gott geklagt
1. Te Bruinswijc staet een casteel,
daer wonen ghebroeders sesse,
die een die hadde een meisken lief,
hi en condese niet verghessen,
dat claghe ic god,^
hi en condese niet verghessen.
2. Die ridder sprac sinen Bchiltcnecht toe:
'och Hansken, lievo gheselle,
nu sadelt mi mijn alderbeste ros,
laet misschen over den velde,
dat claghe ic god,
laet ruisschen over den veldeT
3. Doen hi dat groene wout over quam,
dat ros dat viel ter eerden:
70
%elpt miy Maria, moeder gods!
wat sal mijns nu ghewerden,
dat claghe ic god,
wat sal mijns nu ghe werden?*
4. Ende hi hief op een liedeken, lii sanc,
allen druc woude bi vergheten,
so luide dat opter salen clanc,
daer sijn lieflcen was gheseten,
dat claghe ic god,
daer sijn liefken was gheseten.
5. Si stac haer hooft ter tinnen uit
met twee beweende ogben:
^belpt miy Maria, scbone moeder gods 1
men gaet mijn lief ontboofden,
dat claghe ic god,
men gaet mijn lief ontboofden.'
6. Si nam dat booft sl in haer schoot,
si wiesscbet van den bloede:
'belpt mi, Maria, scbone moeder gods!
boe wee is mi te moede,
dat claghe ic god,
boe wee is mi te moede T
7. Si nam dat swaert al matten cnoop,
si settet op haer berte,
a^ lietet so liselijc innewaert gaen,
des badde die ridder smerte,
dat claghe ic god,
des badde die ridder smerte.
8. Nu sijn daer twee gbelievekens doot,
die een om des anders wille.
waer vint mense nu in kerstenrijc
die dragben sulke minne,
dat claghe ic god,
die dragben sulke minne?
9. Nu sijn daer twee gbeliefkens doot,
och waer sal mense graven?
al onder enen eglentier,
dat graf sal rooskens dragben,
71
dat daghe ic god, ,
clat graf sal rooskcns draghen.
Antw. LB. 1644. Nr. 151. (ühlandNr. 92. Willems Nr. 63.) — Schon
die Reime zeigen , dass dies Lied aus dem Deutschen herstammt ; ver-
gessen ist hoehdeatsch. Das deutsche Original ist noch nicht wieder
aufgefunden.
ff 9, 3. eglentier, der wilde Rosenstniuch.
f Nr. 18.
Die Nonnei
1. Ic Stent op hoghe berghen;
ic sach ter see waert in,
ic sach een scheepken driven
daer waren drie ruiters in.
2. Den aldeijoncsten miter,
die in dat scheepken was,
die schone mi eens te drinken
de coele wijn uit een glas.
3. 'Ic brenct n, haveloos meisjen!
dat u god seghenen moet!
gheen ander soadic kiesen,
waert ghi wat riker van goet.*
4. 'Ben ic een haveloos meisjen,
ic en bens alleine niet:
in een dooster wil ic riden,
god loons hem diet mi rietP
5. Hi sprac : *wel schone joncfrouwe !
als ghi int clooster gaet,
hoe garen soudic weten,
hoe uH nonnencleet al staet!^
6. Maer doen si in dat clooster quam,
haer vader die was doot,
men vant in al mijns heren lant
gheen riker kint en was groot.
72
7. De ruiter haddet so haest vemomen,
hi sprac: ^sadelt mi mijn peert! ^
dat si int clooster is ghecomen,
dat is dat mijn hert so deert.'
8. Maer doen hi Yoor dat clooster qoami
hi clopte aen den rinc:
^aer is de joneste nenne
die hier lest wijdinghe ontfinc?'
9. 'Dat alderjoncste nonneken
en mach niet comen m%
si sit al hier hesloten
en si is Jesus broit.'
10. .^it si hier in besloten
en is si Jesus broit:
mocht icse eens sien of spreken!
si sende wel comen mV
11. Dat aldeijoncste nonneken
ghinc yoor den ruiter staen,
haer haerken was afgheschoren^
de minne was al ghedaen.
12. 'Ghi meucht wel thuiswaert riden,
ghi meucht wel thuiswaert gaen,
ghi meucht een ander kiesen,
mijn liefde is al yergaen.
13. Doen ic een haveloos meisjen was,
doen stiet ghi mi motten yoet;
hadt ghi dat woort ghesweghen,
het hadde gheweest al goeC
Ondt Amflt. LB. bl. 84. (Hör. belg. 8, 128); Oadt HmerL LB. 16.
en 27. drak (danach hier). Im Ondt Amst. LB. nach 5, 2. ende als
ghi wijdinghe ontfaet — 7, 4. da;t w dai mijnder harten $eer deert,
Obschon diese Liederbücher viel jünger sind ab das Antwerpener,
■o halte ich doch den Text in dieser Ueberlieferong für den ftltem;
die fünfte im Antw. LB. hinzugefugte Zeile jeder Strophe hat nnr an
deutlich den Anschein eines späteren Zusatzes.
Von dem entsprechenden deutschen Liede ist kein alter Text yor-
handen, es hat sich nnr mündlich fortgepflanzt Es ist wol das am meisten
verbreitete Volkslied und wird noch heute in fast allen Gegenden Dentaeh-
lands gesungen. S. meine Nachweisongen Hör. belg. 2, 130. Schles.
73
VoUuUeder 8. 3). (dasa noch nachsatra^n: Furmenich Völkent 2, 111.
Simrock Yolksl. Nr. 22. Fiedler 8. 160. Erk Liederhort Nr. 18e. MitÜer
Nr. 276. Ton Ditfurth 2.Th. Nr. 18— 23.)£.M«ior8chwäb.Volk8l.Nr.l66.)
f Nr. 19.
Die Nonne.
1. Ic stont op hoghen berghen,
ic Bach ter see waert in,
ic sach een scheepken driven
daer waren drie ruiters in,
den enen stont in minen sin.
2. Den alderjoncsten ruiter,
die in dat scheepken was,
die schanc mi eens te drinken
den wijn nit een glas,
god loons hem die dat was!
3. 'Ic brenct u, dein haveloos meisken!
ghi sijt van haven bioot;
om dat ghi een dein haveloos meisken sijt
daer om ic u laten moet,
ghi en hebter ja gheen goet'
4. 'Ben ic een dein haveloos meisken,
ic en bens alleine niet:
in een cloosterken wil ic riden,
god loons hem diet mi riet,
dat ic nit alle ghenoechten sohlet P
5. 'Och joncfron, als ghi te dooster gaet
ende als ghi wijnghe ontfaet,
hoe gheeme soude ic weten,
hoe u die nonnedeider staen,
als ghi in een clooster wilt gaenP
6. Mer doen si in dat clooster quam,
haer vader die was doot,
men vant in al mijns heran lant
74
gheen riker kint ende was groot
ende niet van faaven bloot
7. Den raiter hadt so haest vemomen,
hi sprae: 'sadelt mi een peert!
dat si int clooster is gheeomen
dat mijnder herten so sere deert,
het is mi wel ridens weert.^
8. Mer doen hi voor dat clooster quam,
hi elopte aen den rinc:
'waer is dat joncste nonneken
dat hier le^t wijnghe ootfinc?
het is so schonen kint/
9. ^Dat alderjoncste nonneken
en mach niet comen uit,
si sit al hier besloten
ende si is Jesna bniit,
si looft hem overluit.'
10. Dat alderjoncste nonneken
ghinc Toor den raiter staen,
haer haerken was afgeschoren^
die minne was al ghedaen,
nonneclederen had si aen*
11. <6hi moocht wel thuiswaert riden,
stout ruiter! ghi moocht wel gaen,
ghi mooeht een ander verkiesen,
mijn minnen is al ghedaen,
ic hebbe een ander leven aenghegaen.
12. Doen ic een dein haveloos meisken was,
doen stiet ghi mi motten voet,
om dat ic jonc ende arm was,
, ic en hadde doen gheen spoet,
steh nu te vreden uwen moetT
Antw. L!B. 1644, Nr. 87. (Uhland Nr. 961 B.) — Dr. 3, 1. hrmghetu
^ B, 1. ionc/rott xi^onne — 7, 1, had — 8, 1. fehlt daU
ff 4,5. ghenoechte, Freude — 6, 2. 8,4. wijnghe , wijhinghe,
Weihe, iAcer ordo — 6, 4. groot, angesehen — 7, 4. het deert mi,
es dauert mich — 12, 4. spoet, Fortgang, Glück.
Willems (Nr. 56.) hat diesen Text zu Onmde gelegt, aber öfter die
75
Lesarten des bolltodisehen Textes eingefügt; snweilen auch eigene Aen-
demngen gemacht, z. B. 4 , 5. dat ic der wereld ontylied. . Die 3. Str.
lautet bei ihm also:
Ic brenghet n, haveloos meisken,
dat Q 6od seghenen moeti
gheen andere soudic verkiesen,
waert ghi wat riker van goet,
dats gheen mi u laten doct.
nnd die 6. Str.
Hi sprac: wel schone jonofrouwe)
so ghi in het clooster gaet,
hoe gheeme sondic het weten
als ghi daer de wijding ontfaet,
hoe dat u dat nonnencleet staet.
Wie sich nun das Lied im Munde des Volks nach und nach gestaltet
hat, lernen wir aus dem folgenden Texte.
f Nr. 20.
Die Nonne.
1. Ik ging op hoogen bergen staen
en keek er te zeewaert in,
daer kwam een schuitje gevaren
daer zaten drie nonnekens in,
eiy myn zoetelief zat er by!
2. Wat geeft men h^er te drinken?
den koelen wyn uit een glas:
^drinkt uit, o hayeloos meisje!
drinkt uit, o haveloos kind!
ei, een nonneken worde gjT
3. ^en nonneken wil ik wezen,
tot een klooster wil ik gaen,
mijn haerken moet «fgesneden,
het nonnekleed aengedaen:
welaen, sohoon lief, -t is haest gedaenT
4. Hy stak zyn peerd met sporen,
hy reed er te kloosterwaert in,
76
hy vroeg naer 't jongste nonneken
die er laetst was komen in,
ei, die laetst was komen in.
5. 'Het alderjongste nonneken
en mag niet komen uit,
zy moet Maria dienen,
zy is nu Jesus bruid.^
^ei, is zy Jesus bruid?
6. Mag ik haer zien noch spreken
en geenen troost ontfadn,
'k zal 't vier in 't klooster steken,
'k zal 't klooster doen vergaen,
ei, hoort myn woorden aenf
7. Het aldeijongste nonneken
kwam Toor de tralie staen,
zy zeide: ^gy stoute ridder!
gy komt te laet hier aen,
ei, gy moet hniswaert gaen.^
8. Hy stak zyn peerd met sporen,
hy reed het klooster uit
längs een zoo klaer fonteine
waer hy in 't water spronk,
ei, waer hy in verdronk.
9. 't was geen acht dagen na desen,
de nonne gink om brood,
längs die zoo klaer fonteine
daer vond zy haer zoetelief dood,
ei, in het water versmoord.
10. Zy keerdege hem, zy wendege hem,
zy leide hem op hären schoot,
zy riep met luider stemme:
'ach, zoetelief, zyt gy dood,
ei, zyt g'in het water versmoord?
11. En is hier geenen beere
of geenen edelman,
die my hier dezen dooden
ter eerde bestellen kan?
ei, die hem begraven kan?"
77
12. De nonne passeerde klooster^
zy sineet er haer nonnenkleed in,
zy riep: 'adieu myn kloosterT
zy riep: 'adieu de min!
ei, 'k en keer daer myn leven meer in.'
Vl&much: mündlich atu der Umgegend Ton Kortryk, bei Willems
bl. 147. — Bei W. 3, 8. tiw haerken.
^ 7, 2. tralie, fT%. treillis, Gitter — 10. 1. keerdege n.
wendege, mundartlich, pt. von keren und wenden«
f Nr. 21.
Herr von Maldeghem.
1. Mijn here van Malleghem die quam ghereden,
buiten Brugghe daer staet een lindeken breit,
daer vant hi een herderken was deine,
hi moeste vertoUen al wast hem leit
2. 'Och herderken! ic soude u gaeme vraghen,
mocht ic onbegrepen van u ghesijn:
waen coomt u die lusteliken hören?
desghelijcs en hebbe ic niet ghesien.'
3« 'O here van Malleghem, rijdt wech u wer Straten I
want daer leit u so Inttel an;
stake ic op minen hören,
mijn lammerkens senden werden gram.'
4. Dat herderken dede dat hem die heren baden,
hi sette den hören aen sinen mont:
die lammerkens quamen daer uit ghespronghen
ghelijc die hase loopt voor den hont*
5. 'Och here van Malleghem, sijt willecom,
willecom so moet ghi sijn!
ons ghelach moet ghi betalen,
wi drinken so gaeme den coelen wijn.'
6. Mijn here van Malleghem ghinc in sijn buidel,
hi langde daer die peiminghen waren root:
'houdt daer, lieve ghesellen! dats uw ghelach te baten.
78
want uw gheBelsehap is mi te groot'
7. Si namen alle sijn ridders ghesmide
ende alle sijn sware goet,
si lieten hem weder te Malkghem riden,
dat deden si om sijn edel bloet
Antw. LB. 1544. Nr. 113. ohne Str. 8—11; so aach bei Uhland
Nr. 164. A. — Dr. 2, 1. treten (ghesljn) — 3, 1. fehlt van — 7, 1. gketmeyi.
' AT 2, 2. onbegrepen, nngetadelt — waen, woher — 3, 3. den
hören steken, das Hörn blasen.
f Nr. 22.
Herr von Maldeghem.
1. Mynheerken van Maldeghem
ging er al buiten jagen
drie mylkens buiten Brügge^
daer stond er een linde breed;
by en vond er niets ter jagte
dan een berderken kleene;
hj moest bem tegenkomen,
bet wafl bem lief of leed.
2. 'Wel berderken, wel berderken!
ik zou er u g^en Tragen
wat wonder avontore
ifl in dit boscb te zien?
▼an waer komt deze boren,
deze overscboonen boren?
als ik bem laetst aenscbouwdei
beboorde bj aen myn.'
3. ^Mynbeerken van Maldegbem,
ga bier uit onze strate!
want deze soboone boren
^1 gaet er u niet aen;
blies ik op mynen boren,
myn overscboonen boren,
de zesendertig ketelaers
79
al zouden wezen gram.'
4. Mynheerken van Maldeghem
en wilde *t niet gelooven,
hy Barn hem ende zette hem
aen zjnen rooden mond.
de zesendertig ketelaers
kwamcn uit 't bosch gesprongen,
gelyk de wilde hazen
voor eenen tammen hond.
5. ^Houdt op, 0 kameraden,
van kappen ende kerven!
en slaet er toch mynheerken
van Maldeghem niet dood!
ik heb met hem gereden
door dorpen ende steden,
zeven jaer gedronken
en g'eten van zyn brood.'
6. Mynheerken van Maldeghem
die Bchoot er al in zijn tassche
en gaf drie gouden penningen
aen dezein herder koen.
^wy zyn ons zesendertig^
mannen van avontoren,
er is voor d* een öf d' ander
geen koussen ofte schoen.
7. Mynheerken van Maldeghem!
gy moet ons hier beloven,
g'heel vaste gaen beloven
al op uw eerlykheid,
dat gy het niet zolt zeggen
of met geen peime schryven,
als dat het bosch van Maldeghem
met roovers is beleid.'
8. Mynheerken van Maldeghem
die heeft stille gezwegen,
hy en heeft het met geen pennen
geschreven of gezeid^
maer heeft met zynen voete
80
te Brügge in 't zand gesclireven,
als dat het bosch van Maldeghem
met roovers lag beleid.
Joh. Wilh. Wolf, NiederUndiiche Sagen (Lps. 1843.) Kr. 102. S.
153. ohne Angabe der Quelle (Uhland Nr. 161. B. mit alter Schreibung;
Snellaert oade en nienwe liedjes Nr. 72.) Bei Wolf noch eine 9 — 12
Str. Ton Pmdens yan Dnyse hinzogedichtet. — Dr. 1, 2. uUer (bniten).
ff 3, 7. ketelaers, Kesselflicker, loses Gesindel. Die Kessler ge-
hören zu den nnredlichen, angeachteten Handwerkern. Wegen ihrer fah-
renden Lebensweise galten sie schon frohe for Landfahrer nnd Betruger :
so wird ihrer unter dem Namen chaltsmide schon im 12. Jahrh. gedacht,
8. Genesis Fandgniben 2,31. Zeile 24 — 30.— 6, 1. 2. wird bei Wolf über-
setzt: „Haltet ein mit Kappen n. Kerben', kappen, hauen — k e r y e n,
einschneiden — 6, 8. konssen ofte schoen, Strümpfe oder Schuhe.
Willems hat einen yon den obigen abweichenden Text in sieben
Strophen. Er bemerkt dazu: *Mir yorgesungen in der Umgegend yon
Maldeghem durch Hm. Willems yon Eecloo und andere. Man weist dort
noch die Gruben, worin die Räuber wie man sagt eingekerkert waren*
Trotzdem scheint es mir, als ob der Willemssche Text Nr. 54. aus den
beiden obigen zusammengesetzt ist. Doch wSre möglich, dass hier ein
mfindlicher Text zum Grunde liegt. Die drei letzten Strophen lauten in
alter, yon W. nicht recht durchgeführter Schreibung, also:
* Ujjnheerken yan Maldeghem,
ghi s^t ona welghecomenl
tghelach snlt ghi betalen,
wi drinken gheeme wijn.
sweert dat ghijt noit sult segghen
dat ghi in desen bosche
met royers hebt ghedronken
of royers hebt ghesien.'
Si namen sijn ghesmide
ende al sijn beste panden,
hi moest sijn budel mimen:
*houdt daer mijn penninc root!
ic wü tghelach betalen,
ic sal yan u niet spreken,
maer yrienden, uw gheselschap
dat is ml al te groot.*
Mijnheerken yan Maldeghem »
mach weer naer Maldeghem nden.
si gayen hem yri gheleide
al om sijn edel bloet.
81
hi hevet Stil gheswcghen,
mser op decrde neergheschrevon
hi Bnigghe in die Htcde
metten teen van sijn voct.
f Nr. 23.
Thijsken van den Schilde.
1. Het is goet vrede in alle duitscbe landen
sonder Thijsken van den Schilde , hi leit te Delder
ghevanghen,
hi leit ghevanghen so swaerlijc op sijn lijf.
2. Die vrou al van den Schilde si lach op hogher tinnen^
si sach die heren, die borghers comen binnen,
si en sach daer Thijsken haer liefste boele niet
3. 'Ghi ruiters, ghi rovers, ghi heren van der Straten!
waer hebdi Thijsken van den Schilde ghelaten?
waer hebdi ghelaten die liefste boele mijn?'
4. 'Och vronken van den Schilde, nu en laet u niet ver-
langhen,
dat Thijsken van den Schilde te Delder leit ghevanghen,
hi leit ghevanghen so swaerlijc op sijn lijf!'
5. Dat vrouken van den Schilde en woudes niet gheloven,
si dede haer paerdeken sadelen ende tomen,
si reedt te Delder al voor dat hoghe huis.
6. 'Och Thijsken van den Schilde dats bistu na hier binnen?
so steect uw hoofdeken al uit der hogher tinnen,
laet mi aenschouwen uw fiere jonghe lijf!'
7. Thijsken van den Schilde en liets hem niet verdrieten,
hi liet sijn hoofdeken ter hogher tinnen uit schieten,
hi liet haer aenschouwen sijn fiere jonghe lijf.
8. 'Thijsken van den Schilde, ghi en woudt mi niet gheloven,
dat ghi bi daghe bi nachte soudt laten uw rüiten , uw
roven,
dat ghi soudt laten uw roven ter halver middemacht'
Hnr. Beif. P. 11. 6
82
9. 'Ja vrooken van den Schilde, dat quam bi uwen schulden,
dat ghi woudt draghen dat silver ende root giüden,
dat ghi woudt draghen dat rode beslaghen gout.'
10. *Och Thijsken van den Schilde, haddi dat woort ghe-
Hweghen,
met silver ende rode gout haddic u op doen weghen,
dat u nu sal costen dijn fiere jonghe lijf.'
11. 'Och vrouken van den Schilde, en soude u dat niet
verdrieten,
dat mi die raven, die voghelen senden eten,
dat mi souden eten so menich dein voghelken?'
12. 'Och Thijsken van den Schilde, en laet u niet verlanghen
ic sal uw radeken met rooskens ombehanghen,
daer op sal rüsten dijn fiere jonghe lijf.^
Antw. LB. 1544. Nr. 69. (Hör. bel^. 2, 137. Willems Nr. 108.)
^1 8, 2. ruiten ende rovexii plündern n. rauben — beslagben
goat, Goldplftitchen , womit etwas beschlagen wird, an Kleidung n.
Pferdegeschirr.
f Nr. 24.
Die Gesellen aus Rosenthal.
Stern: Yan mijn beer van Valkenstein.
1. Wie wil hören een nieu liet?
hoort toe, ie salt u singhen
van drie ghesellen uit Rosendael,
op vrijbuit wast dat si ghinghen.
2. Si ghinghen bilo bi nachte niet,
maer si ghinghen op avonture
so lanc tot dat si gheldeloos waren,
dat duerde een cort haüifure.
3. Als si ter halver weghen quamen,
een coopman quam haer teghen:
'lech af, leeh af jonw coopmans goet.
83
wilt ghijder behouden uw levenP
4. 'Ic lech niet af mijn coopmans goet
ende daer toe mijn jonghe leven,
10 hebber noch silver ende rode gout
ende dat aal icker jou gheven.'
5. Die coopman sinen tas, ontsloot
ende hi schonker wel hondert-cronen:
%oudt daer, ghesellen van Bosendaely
verteertse met vroutjes schone T
6. Doe sprac de joncste al van de drie :
*die buit willen wi gaen clieven,
ende gheven den coopman sijn half goet weer,
80 mach hi een coopman bliven.'
7. Doe sprac de outste al van de drie:
'die buit willen wi gaen houen,
ende copen ons elc een appelgrau ros
ende riden tAntwerpen binnen."
8. Als si tAntwerpen biimen quamen,
tAntwerpen binnen de muren,
si wierden op een pijnbanc gheleit:
dat deder faaer jonc hert troren.
9. 'Nu sijnder al ons leden lam:
wat sollen wi gaen beghinnen?
ic en wilder niet meer nae Eosendael gaen
ende hören den nachtegael singhen.
10* O nachtegaely dein yogheUdjxi,
hoe hebt ghi mijn bedroghenl
ghi placht te singhen onder een pereboom,
in^veel schoon vroutjes oghen.
11. O nachtegaely clein voghelkijn,
wilt ghi mi leren singhen? —
ic singher int wout, clein voghel stout,
niemant cander irnjn bedwinghen. -
12. Bent ghi int wout^ clein voghel staut,
can Jon niemant bedwinghen,
so dwinct jou de haghel, de coude snee,
het loof al van der linden.^
6*
84
Oadt Amst. LB. bl. 26. (Willenu Nr. 109.) Oadt Haerl. LB. 27.
drak. In enterem 9, 4. daer veel achoone nrov^en^ waren.
Ueber das Lied von der Nachtigall, Str. 10 — 11. s. Nr. 71.
^ 2. 1. bilo, byloo, wol besser belo, wahrscheinlich aus den
alten Inteijectionen w§ und lA (noch im Engl, la, lo), ahd. wela, ags.
▼ ala; Inteij. des Staunens u. Schmerzens, Grimm 6r. 3, 288 ff. Fehlt
in den nl. Wb. — 5,1. tas, Tasche, Börse — 5, 3. houdt daer,
nehmt, das firs. tenezi — 6, 2. clieven, spalten, Iheilen — 7,2.
houen für honden — 8, 8. pijnbanc, Folter — 10, 3. placht,
pflegtet — 11, 4. 10, 2. mijn för mi — 12, 1. beut fSr sijt
f Nr. 25.
Der unschuldige Knabe.
1. In Oostenrijk daar staat een huis
zeer firaai en wel ten toone,
van marmer en albastertsteen,
en blinkt van goude schoone.
2. Daar op zoo leit een jongeling teer
op zijnen hals gevangen,
wel veertig vademen onder de aard
bij adderen en bij slangen.
3. Zijn vader quam tot Rosenberg
al Yoor den toom gegangen:
'och zoone, liefste zoone van mijn,
hoe zwaar legt gij gevangenT
4. 'Och vader, liefste vader mijny
zeer zwaar leg ik gevangen,
wel veertig vademen onder de aard
bij adderen en bij slangen.*
5. Zijn vader wel tot de beeren sprak:
'wilt mijn den gevangen los geven,
drie honderd goudguldens zal ik u strak
wel voor den jongeling geven.'
6. 'Drie honderd goudgulden helpen u niet,
die jongeling moet sneven:
85
hij draagt een gouden keten ziet^
die brengt hem om zijn leven.'
7. 'Dat hij een gouden keten draagt,
die en heeft hij niet gestolen,
die heeft hem vereerd een schoone maagd
uit liefden onverholen.'
8. Men haalde den jongeling uit den toom
en gaf hem 't sacramente.
'och rijke god van den hemel hoog,
nu gaat het aan mijn ende V
9. Men voerden hem voort ter poorten uit,
die leere moest hij opstijgen:
'och meester, laat mijn een kleine tijd
^JT^ j^^ leven beschnjenf
10. 'Een körten tijd en laat ik u niet,
of gij mij mögt ontrmnen.
geeft mij een zijden doekjen ziet,
dat ik zijn oogen mogte verbinden P
11. 'Och mijn oogen verbind doch niet,
ik moet de wereld aanschouwen;
ik zieze nu en nimmermeer,
dies leit mijn hert in rouwen«
12. Ik treur niet om mijn jonge lijf
noch om mijn jonge leven,
maar om mijn vrou moeder die t'hui»
zit in droefheid en sneven.'
13. Zijn vader onder 't geregte stond,
zijn hert dat scheen te breken:
'och zoone, liefste zoone mijn,
uwen dood zal ik wel wreken.'
14. 'Och vader, liefste vader mijn,
mijn dood en wilt niet wreken,
op dat mijn ziel niet komt in pijn,
onschuldig wil ic sterven.'
15. Des derden dags met klaren toon
zag men een engel blinken:
'neemt af, neemt af den jongeling schuon,
of de stad die zal verzinken P
86
16. Omtrent drie maanden na dien dag
zijn dood die was gewroken :
daar waren al over de dertig inan
om den jongeling dood gestoken.
UqllSndisch : Scbeltema*« Samoilang. Auf. des 18. Jahrb. Ursprüng-
lich deutsch , daran erinnern auch noch die Reime 10 , 2. 4. ontrinnen
(för ontrennen) : verbinden und 8, 2. 4. taeramente (im Druck saeramenten
sehoon) : ende. Im Dr. fehlt 8, 3. hoog.
^1,2. fraai, schon — ten tooA, sar Schau — 2, 1. leit,
legt, liegt — teer, teder, ziirt — 2, 4. adder, Natter — 6, 2.
sneven, sterben — 9, 2. leer, ladder, Leiter — 11, 4. rouw,
Trauer — 13, 4. wreken, rächen — 16, 2. gewroken, gerächt.
Von dem deutschen Liede grilt für den ältesten Text der vom J.
1647 , nur wenig rerschieden davon sind die noch jetzt im Munde des
Volks vorhandenen. Das Lied mag gegen Anfang des 16. Jahrh. ent-
standen sein ; dass es um die Mitte desselben schon bekannt war, beweiat
eine musikalische Sammlung jener Zeit, s. Esohenburg*s Denkmäler S. 447.
Ausführliche Nachweisungen in meinen Schlesischen Yolksliedem unter
Nr. 8. S. 18, woselbst auch der dänische und schwedische Text
besprochen wird. Uhland, Volkslieder Nr. 125. hat auch keinen altem
Text als den des Fl. Bl. vom J. 1647; er erwähnt auch einen nieder-
deutschen, in seinem unvollständigen niederd. LB. Nr. 72.
f Nr. 26.
Liebesprobe.
1. Daar zou er een magetje vroeg opstaan,
om haar zoetelief te zoeken gaan,
en zij zocht bem onder de linden,
maar kon er haar lie^e niet vinden.
2. Met een kwam daar een heer aangaan,
die zei: 'kind, wat doet gij hier alleen te staan?
of telt gij alle groene boomen
en al de geele goude roozen?'
3. ^ tel er de groene boomen niet
en pluk ook alle goude roozen niet;
87
ik heb er mijn liefje verloren
en kan er geen tijding van hooren.^
4. *Heb gij er uw lie§e verloren,
kanje ook geen tijding van hem hooren?
hij is er op Zeelands douwen
en verkeert met alle schoone vrouwen.'
5. ^Is hij er op Zeelands douwen, '
verkeert hij daar met Bchoone vrouwen,
ZOO mag de hemel zijn leidsman zijn
met alle mooije meisjes die bij hem zijnP
6. Wat trok hij uit zijn mouwe?
een ketting rood van gouwe :
'die wil ik u, schoon kind, schenken,
wilt op uw lief niet meer denken T
7. 'AI wäre de ketting nog eens zoo lang,
dat zij van de hemel op de aarde hang,
veel liever wil ik ze verliezen,
eer ik een ander lieige wil kiezen.'
8. Doe ontroerde de beer zijn bloed:
'schoon kind, ziet wel voor u watje doet!
gij bent er mijn regte vrouwe
en ik wil er geen ander trouwenT
HoUändiBch: Volksliederbücher. Das h oll an d i sehe Lied ist alt
und lebt wahrscheinlich jetst noch hie and da im Munde des Volks; in
Sammlungen des 16. und 17. Jahrhunderts habe ich es vergebens gesucht;
itor in den Souterliedekens findet sich der 'Anfang sur Beseichnung der
Melodie : Aen ghcender linden dtipr staet een dal — doch fangen mehrere
alte Lieder so an, s. Uhland Nr. 27. und 15.
Den Anfang des deutschen Liedes gibt Fischurt in seiner Ge-
schichtklitterung 1675. Cap. 1. '
Es ist eine Lind in jenem Thal,
ist oben breit und unten schmal.
Es wird noch jetzt allgemein gesungen , s. die Nach Weisungen in
meinen Schles. Volksliedern S. 42. Den ülteeten Text thcilt Uhland
mit in seinen Volksliedem Nr. 116 aus einem hdschr. LB. vom J. 1692,
einen aus dem Ende des 17. Jahfh. Erk, Liederhort Nr. 1. a.
f 4, 3. douwe für ouwe, entstanden aus landouwe, was wie-
derum nur landsouwe ist. ouwc, wasser- -und wcideiirciches Gras-
hxnd — 6, 1. mouw, Ermel.
88
f Nr. 27.
Die Königskinder.
1. Het waren twee cozuncskinderen,
si hadden malcander so lief,
si conden bi malcander niet comen,
het water was veel te diep.
2. Wat Btac si op? drie keersen,
drie keerBen van twaelf int pont,
cm daer mee te behouden
sconincs sone van jaren was jonc.
3. Met een quam daer een besje,
een oude venijnde bes,
en die blies iiit die keersen,
daer verdronker dien jonghen helt.
4. ^Och moeder, seidese, moederl
mijn hooQe doet mijnder so wee,
mocht icker een cort half uertje
spanceren al langhes de see?^
«^. 'Och dochter, seidese, dochter!
alleen en meucht ghi niet gaen,
wect op uw joncBte suster
en later die met u gaen.'
6. 'Mijn alderjoncste suster
dat is also deinen kint,
si pli^ct maer al de roosjes
die si in haer weghen vint.
7. Si pluct maer al de roosjes
en die bladertjes laet si staen,
dan segghen maer alle de lieden:
dat hebben conincs kindren ghedaen.'
8. De moeder ghinc nae de kerke,
de dochter ghinc hären ganc,
si ghinc maer also verre
daer si haer vaders vischer vant.
89
9. *Och vischer, seidese, vischer,
mijn vaders vischeifkijn !
woudt ghi een weimoh vischen,
tsoud u wel ghelonet sijn.'
10. Hi smeet sijn net int water,
de lootjes die ghinghen te gront,
hoe haest was daer ghevischet
BconincB sone van jaren was jonc.
11. Wat troc si van haer bände?
een vingherlinc root van gout:
^houdt daer, mijns vaders vischer!
daer isser den lone van jou.^
12. Si nam hem in haer armen,
si eusten hem voor sijn mont:
<och mondelinc, cost ghi spreken!
och hertje, waert ghijder ghesontT
13. Si nam hem in haer armen,
si spronker mee in de see:
^adieu mijn vader en moeder!
van uw leven siet ghi mi niet weer.
14. Adieu mijn vader en moeder,
mijn vriendekens alle' ghelijc,
adieu mijn suster en broeder!
ic vaerder nae themelfijc."
Oudt Amst. LB. bl. 79. (Hör. belg. 2, 112.) Oudt Haerl. LB. 27.
dnik (1716) bl. 63.
Bei Willems (Nr. 65) in 8 achtzeiligen Strophen, also 8 Zeilen mehr
als hier, sonst nur hie nnd da abweichend. Obschon „ans dem Munde
des Volkes*', so kommen mir doch folgende beiden Strophen sehr ver-
d&chtig vor:
Wat deed zy? tj stak op drie keerssen,
als 's ayonds het dagelicht aonk.
'och liefste komt, swemt er over!'
dat deed *8 konings zone was jong.
Dit zag daer een oude qnene,
een alzoo vilijnig vel :
zy ging er dat licht nitblazen,
doen smoorde die jonge held.
Allerdings sind im alten Texte nicht hübseh die Kerzen von zwölf
90
aufs Pfand', aber volktstliümlicli , dagegen Willems 'als dea Abtmds das
Tagelicht sank' doch höt;hst modern und selbstgemacht klingt! Das vi-
lijnig (vilein, frz. vilain) vel ist sehr garstig und gewiss nur des
Reims wegen von Willems beliebt worden.
Das Lied von den Königskind em ist in allen L&uderu deutscher
Zunge verbreitet, sogar bis hoch hinauf in don Norden, s. meine Nach-
weisungen Hör. belg. 2, 114. 115.
Außer den hochdeutschen Texten finden sich auch mundartliche :
kuhländisch Meinert S. 137, münsterlSndisch Mona Anzeiger 6, 164 {Uhr
land Nr. 91), ostfriesitfch Firmenich Völkerstiminen 1, 15. — Dänisch
Udvalg af Danske Viser 1, 47; schwedisch Bvent^ka Folkvisor 2, 210.
1, 103. — Es ist sc'gar übergegangen zu den W^enden, s. Volkslieder
der Wenden von Haupt und Schmaler 1 , 86. und 2,13.
fl[ 3, 1. besje, altes Mütterchen — 3, 2. venijude, venijuig,
giftig — 10, 2. lootjüs, lodekens, die Bleikugeln am Fiscliernetzc,
das Gesenke — 14, 2. vriendekeus, Verwandte.
f Nr. 28.
Treue und Untreue.
1. *Het spruit een rooijen aen gheen lantsdouwe,
ic heb ghedient so Bchonen vrouwe:
rijc god wat loon sal ic ontfaen?'
2. 'Hansken, wilt ghi daer uw loon af hebbeo,
so comt noch tavont voor mijn bedde,
ic sal u Ionen met mijn eighen lijf.'
3. *Vrouwe, dat waer mi so groten schände!
mijn edel beer is uit in vreemde lande^
hi sal noch tavont comen thuis.'
4. Dat vronken lacher op hogher tinneo,
si sach haer edel here comen binnen,
si biet hem droevelijc wellecom.
5. *Joncfrou, dat ben ic seer onghewone
dat ghi mi so droevelijc heet wellecomc,
of heeft u iomant groot loit ghedaen?'
91
6. 'Joncheer^ dat sal ic u gaen verteilen:
ghi hebter een cnaepjen onder uw ghesellen
die bat xni om te slapen bL'
7. 'Brenet mi dat cnaepjen al voor mijn oghen!
heeft hi daer schult in, ic salt doen doden^
ic sal hem< doen sijn hoofik af slaen.'
8. Si nam baer Hanaken bi sine eieren,
si bracht hem al voor den edel lantshere,
daer liet si Hansken in sorghe staen.
9. 'Hansken, sei hi, wie raet u so coene,
dat ghi met mijn hnisvrou hebt te doene,
als ic in vreemde landen jaghen ben ?'
10. 'Heer, seide hi, beer, het is gheloghen!
si heeft mi voor haer bedde doen comen,
had ic ghewilt het waer äl gheschiet/
11. 'Hansken, ic wil u seer wel gheloven,
si heeft mi elf cnaepjes doen doden,
maer selfs sal si de twaelfde sijn.'
12. Hi nam dat vrouken al bi der bände,
hi leidese veer in vreemde lande,
daer liet hi haer het hooft af slaen.
13. Hi nam dat hooftjen al bi den bare,
hi smetet in een fontein was clare,
al daer haer son noch maen bescheen.
14. 'Lecht daer, lecht daer nu, ghi valsche tonghe!
ghi hebt so menich vals liet ghesonghen,
ghi hebt ghesonghen, maer singt het niet meer.
15. H;uiBken, sei hi, gaet nu uit mijn oghen I
ghi hebt mi so schonen vrou doen doden
en si had u gheen leit ghedaen.'
16. 'Heer, seide hi, here, gheeft mi mijn hure,
die mi so dicwils is gheworden sure !
ic sal uit uwen oghen gaen."
17. 'Hansken, gaet ghi nu van stal tot stalle
en neemt den besten ros van alle
en reist daer mede ten lande mt !
18. £n als ghi dan comt in vreemde lande,
en spreect van uw l^intsvrou ghene schände,
92
want si faeeft u gheen leit ghedaenP
19. Hansken die ghingher van stal tot stalle,
hi nam den besten ros van alle,
hi reet daer mede ten lande nit
20. Maer doe hi quam in vreemde lande,
hi sprac van sijn lantsvrou ghene schände,
maer hi heefter een liedeken af ghedicht
Oadt Haerl. LB. 16. drak en 27. drak (Willems Nr. 105.) — Dr.
3, 1. weu (waer)
ir 16, 1. hnre, Qesmdelobn.
f Nr. 29.
Liebe ohne Stand.
1. Daar reed er een ridder al door het riet
en hij hicf op en zong een lied
en een liedje met heldere stemme,
dat het tusschen twee bergen klemde.
2. En dat verhoorde een jonkvrouw fijn,
zij lafi: er op hare slaapkamer allein,
met den landskneeht woude zij rijden.
3. De landskneeht had ze zoo lief en waard,
hij zette ze voor hem op zijn paard
en voerde ze in körte wijlen
wel vierenzeventig mijlen.
4. Hij voerde ze over een akker was wijd,
dat was er met roode roosjes bespreid,
hij zeide: 'vrouw maget, gij moet achterwaarts staan,
mijn graauwe ros is er zoo moede van gaan."
5. 'Waarom zoo zoude ik achterwaarts staan?
had ik er mijn vaders raadje gedaan,
daar toe mijn vrouw moedertjes wille,
ik had er geweest een keiz^rinne.^
93
6. 'Had gij er geweest een keizerin,
en ik er een markgraaf zijn zoontje bin,
ZOO laat het u, mooi meisje, niet rouwen,
want morgen zal ik u trouwen.'
7. *Eer ik was uw getrouwde wijf,
veel liever verloor ik mijn jonge lijf ;
eer ik was uw getrouwde huisvrouwe,
ik liet liever mijn hoofdje afhouwen.'
8. Eer zij er dat woordje ten halve sprak^
haar hoofdje al Toor haar voeten lag,
en met een al zoo scherp zwaarde
sloeg hij er dat hoofdje ter aarde.
9. Hij nam het hoofdje bij het haar,
hij wierp het in een fontein was klaar,
een fontein was diep van gronde:
'leg daar jou lagchende monde !
10. Leg hier, leg daar, jou lagchende mond!
gij hebt mij gekost zoo veel duizend pond
en zoo meningen penning rood goude:
uw hoofdje is al afgehouwen.'
HollündiBch: De vrolyke Oost-indies-vaarder, Amsterd. Volk« LB.,
▼gl. Le Jenne bl. 292. — Ein offenbar altes Lied, das aber im Laufe
der Zeit, da es sich nur mündlich fortpflanzte, gänzlich verdorben and
deshalb anklar geworden ist. Auch dem entsprechenden hochdeatschen
Liede ist es nicht besser ergangen, s. den Text bei Nicolai, Almanach
2. Jahrg. Nr. 21, and die aas mündlicher Ueberlieferang geschöpften neaen
Lesarten, sowol bei Erk, Lioderhort Nr. 28. als Wnnderhom, Nene Aas-
gabe 1, 89 — 41 haben ihm nicht aofinihelfen Termocht.
tf 1, 4. klemmen, gellen, s. Kiliaen ed. Hasselt 1, 299.
94
f Nr. 30.
Untreue schlägt sich selbst.
1. Te Gherbeken binnen
daer staet een stenen hnis,
daer rijdt alle daghen
een edel lantsyronwe nit
si rijdt uit alle daghen,
selve heeft si een so goeden ghetronwen man:
die clerCy die schriver stont in haer behaghen.
:2. Die here tot sijnder vronwen sprac:
^el edel jonefironwe mijn!
seer wonderlike dinghen
mi ter oren ghecomen sijn,
mi is ter oren ghecomen,
hoe dat ghi motten schriTer gaet spaceren in den wijn
ende te samen boeleren gaet in der stören.''
3. 'Och here, seide ei, here,
wel edel here mijn!
van alle solke dinghen .
wil ic onschnldich sijn:
ic en quam noit in der stoven.
tis so menighe vrou, so menich eerbaer wijf,
si worden abo die beloghen.'
4. Smorghens vroech akt was schoon dach
die here reet van hois,
mer des avonts also spade
so quam hi wederom nae huis.
hi streec op sijnder salen:
daer vant hi sinen schriver bi sijnder joncfrouwen staen,
seer vriendeUc dat si op malcander saghen.
5. Die vrouwe tot hären here sprac:
<wel edel here mijn!
van al solke saken
moet ic nu schnldich sijn.
laet uwen moet doch sinken!
95
daer twee Boete Uefkens tsamen vergadert sijn,
den rijnschen coelen wijn woadi hem gaeme schinken.^
6. 'Den rijnschen coelen wijn
die ic u Schinken sal, .
daer sult ghi wel op dinken
alle uw leven lanc,
ghi sult daer om wel dinken I
ic sal u beide te gader doen steken in enen sac,
al in der Hasen sal ic u doen yerdrinken/
7. Hi namse daer beide te gader,
hi stacse in enen sac,
hi worpse al in der Masen,
die Mase die was nat
hi worpse al in der Hasen:
daer stont so menich here, so menich edel num,
die dat met bewenenden oghen saghen an.
Antw. LB. 1644. Nr. 162. — Dr. 1, 7. in kaeren sirme (in haer
behagfaen). Die letzte Strophe findet sich fast eben so wieder in einem
jüngeren Liede i,van den bosselaer*^ Ondt Haerl. LB. 16. dmk b1. 89.
% 2, 7. boel^ren, bnhlen — stove, Badstube — 4, 6. stri-
ken, gehen — 6, 6. vergadert, versammelt.
f Nr. 31.
Heimliche Liebe.
1. Wie wil hören een goet nieu liet?
ende dat sal ic ons singhen
al Tan der edeler minne
van een ridder ende joncfronwe,
si droeghen verholen minne.
2. Die yrouwe op hogher salen lach,
van also verre dat si sach,
si sach hem van so verre^
si sach hem coraen ghereden
veel daerder dan een sterre.
96
3. Hi stac siJB bant ander sipi deet,
een Yingheiimc was daer bereet,
dat worp hi in den Rine.
die rronwe op haer sale lach,
seer node wou sijt verloren laten blhren.
4. £nde si had een dein vondelhont,
dat conste wel duiken tot in den gront,
so diep in ghenen gronde.
dat haelde haer dat Tingherli|n
in also corter stonden.
5. Doen si dat vingherlinc ontfiughen had
ende si dat seer wel besach,
so stont daer in gheschreven:
'och rijc beer god, hoe salicb hi waer,
die lazams mochte wesenP
6. Si ghinc voor baren vader staen,
voor baren liefisten vader:
'siety vader y ic moet u claghen,
ic ben besmet met lazarie,
ic moet uit alle minen maghen.'
7. 'Och dochter, sprac hi, dochter mijnl
hoe sende dat moghen ghesijn?
want ghi sijt also schone
ende boven alle lantsvronwen
so spant ghi die crone.^
8. Die vader al totter dochter sprac :
'och dochter, wel lieve dochter mijn !
hoe gaeme sende ic weten,
waer n die lelike lazarie
ten eersten uit sal breken?'
9. Dat meisken dat niet laten en dorst,
si nam een mes, si cloofde haer borst:
'siet, vader, ic salt u betonen T
si en condese daer nae in seven jaer
ghesuiveren noch gheschonen.
10. Men ghinc haer daer een hnisken maken
besiden des weechs al van der Straten,
men hnerde haer enen gheselle,
97
die haer al door die minne ran god
Boude clinken die lazarische belle.
11. Daer in so lach si seven jaer,
dat si noch sonne noch mane en sach
niet meer dan tot enen tide,
so liet si haer dore open staen, ^
si sach den ridder comen riden.
12. Si wiesch haer handen, si waren schoon,
si leidese opten sadelboom,
si lieter die sonne op schinen.
doen kende hi dat vingherlijn
dat hi worp in den Sine.
13. Hi settese voor hem op sijn paert,
hi YOerdese tot sinen lande waert,
hi cledese al met goawe:
ten einden van den seven jaer
so was si des ridders vrouwe.
Antw. LB. 1644. Nr. 168. (Hör. bel^. S, 122 — 124. Willems
Nr. 79.) — Dr. 1, 8. edelder — 2, 1. $aeh (lach) — 8, 1. 8i (Hi) —
8, 8. rijn (Rine) — 6, 1. hadde — 8, 6. Mrtt (ton eerston).
fl| 8, 6. node, ungern — 4, 2. const«, konnte — 6, 6. laia-
rni, aDasttUd^ leprosns ^ 6, 4 besmet, befleckt — 6,5. machen,
die Verwandten — 7, 8. echoon, hier in seiner nrsprünglichen Beden-
tang rein, wie anch dorch 12, 1. noch mehr bestätigt wird; daher
sehoon maken noch jetzt rein machen and schoon hemde, schoon
lallen, sohoon papier nicht schön, sondern rein, nngebraucht. Sehr
characteristiBeh , besonders für Holland, wo die Reinheit so hoch in Eh-
ren steht, dass man sie Schönheit nennt! — 7, 5. de crone span-
nen, eigentlich die Krone tragen, s. Clignett bQdr, 866. dann jem.
übertreffen — 8, 4. lelijc, hKsslich, firs. laid ~ 9, 2. cloven,
clioTen, serritaen — 9, 8. betonen, beweisen — 9, 6. ghescho-
hen, reinigen — 10, 2. beeiden, rar Seite, neben — 10, 8. hnren,
mlethen. -—
10. Geschieden nnd gemieden von aller Welt, ohne Hans und
Heerd, mnssten die Anssätaigen in einer einsamen schlechten Hütte un-
weit der Straße wohnen; ärmlich war ihre Kleidung, sie hatten oft nur
Hnt nnd Hantel und einen Bettelsack darüber; mit einer Schelle oder
Klapper suchten sie die Vorftbetgehenden aufmerksam zn machen und in
einem Becher oder Ni^)/, gewöhnlieh an einem langen Stabe, pflegten sie
die milden Gaben zu empfangen. Die lazerjsche belle war ein ge-
Hor. Balg. P. IX- »j
98
wohnliches eherne« OlocUein. Wie die Klapper besekaAen war, erfah-
ren wir aas einem alten yocabulaiiiu (Uor. belg^. 7, 1^; Interfiiaam,
clipspandere , dicitor instnunentoni leprosonun com dnaboa vel tribiu ta-
bnlis, cuitu sonita excitantor bomines ad beneficieodum eis.
Die gewöhnliche Benennung der Aussätzigen im"&üttelniederl. war:
laserich, lazaras, und malaetsch, malaetsch, letzteres ron dem
roman. malato (s. Dies etjmol. Wh. 213, ursprünglich male aptns),
so wie das mhd. miselsnhtie ron dem mlat. misellns («.PanlnsCae-
sei im Weimar. Jahrb. 1, 473). — 12, 1. wies eh, wusch, pt. va
waschen.
Während sich das alte lied in Belgien verlor « erhielt es sich in
Holland, aber in der Form völlig umgewandelt.
Nr. 32.
Heimliche Liebe.
1. Het meiBJe al over de vallebrag reed^
het buideltje van haar zijde gleed,
het zonk al na den gronde.
met een kwam daar een rcdter aan,
hij yiste t in körte stonde.
2. Toen zij haar buideltje weder zag,
van haar leven zag zij nooit droeviger dag,
aldaar stond in geschreven:
'al wie verholen liefde draagt
moet zeven jaar lazerus wezen.'
3. Z' wist niet wat ze doen of laten most:
zij nam een mes en kwetste haar borst,
en zij ging het haar vader toonen:
'ik ben er met lazerij besmet,
komt, ziet hier voor uwe oogenT
4. Wel, dochter, zoudt gij lazerus zijn?
gij bent er de liefste dochter van mijn,
gij bent er zoo schoon jonkvrouwe 1
al kwam er een koningazoontje om o,
hij zouje wel mögen trouwen.'
99
5. 'O vader, laat maken een huisje koen
van diBtely doomen, lelien groen,
en hnturt er mij eenen gezellen,
die dagelijks mijn willetje doe
en klinke de lazerus bellen.^
6. Het napje in haar regterhand
en het klapje in haar slinkerhand,
en zij ging over 's heeren Straten :
'achy geeft er den arme lazerus wat,
doet werk van caritatenf
7. Wat caritaten zou ik u doen?' — -
'ik heb er geen konssen ofte echoen
en in zeven jaar niet gedragen,
toch Word ik er een mooi meisje toe^
bij een fonteintje gedwagen.'
8. Zij wiesch haar banden en droogde ze schooiiy
en leide ze op zijn zadel ten toon.
aan haar ringen kon hij ze kennen
ab dat zij heteelfde magetje was
dat hij plagt te beminnen.
9. Hij had er het schoon kind lief en waard,
en hij zette ze voor hem op het paard
en met een zoo ging hij rijden;
hij trok haar lazeros kleederen uit
en hij kleed ze in witte zijde.
10. 'Adieu vader en moeder mijn,
adieu zuster en broederlijn,
adieu mijn vriendetieB allen!
ik dank den God van 't hemelrijk,
dat de lazerij is vervallen.'
HoUftndiBch: De Marsdrager, Amst. 1754. bl. 92. (Der «sme Hein-
rich Ton Haitmann von der Aue, heraiug. durch die Brüder Grimm
167 — 169.) ffUit een blaanwboekje'' bei Le Jeune Volkaz. Nr. 12. —
Dr. 6, 4. doen — 6^ 6. künhen — 7, 4. dan (toch) — er fehlt — 7, 6.
te wagen (gedwagen) -^ 8, 2. «n op ha<Mr tc^del zat zij ten toon.
tf 1, 4. 9, 3. met een, auf einmal — 8, 2. kwetsen, verwun
den — 8, 8. toonen, zeigen ^6,6. caritaten, Liebeswerk —
7,6. gedwagen, gewaichen. d wagen hat eich ans derneneren Hprache
7*
100
▼ollig veiioren/die Woiterbfieher tau dem Kode des 17. Jahrii. kennen
es schon nicht mehr; daher des nnrerstSudBche te wagen des Dracks,
welches Le Jemie dnreh «roptewegen d« L te Teigelijken" eildirt! —
8, 8. ten toon, snr Behau.
f Nr. 33.
Der LiebesfuncL
1. Daer was een meisjen in haer kasteel
die zag zoo droevig in die oostsee.
wat zag zj aengevaren?
een wit satyne borzeken fyn
daer in die oostzee was klare.
2. ^Och vader^ brengt my daer eenen man,
die zeer wel duiken en zwemmen kan,
die er kan duiken tot in den gronde,
dat hy mj haelt dat borzeken fyn
daer in die oostzee is klare.'
3. De vader bragt baer daer eenen man,
die zeer wel duiken en zwenunen kan,
die er kan duiken tot in den gronde;
hy haelt haer daer dat borzeken fyn
daer in die oostzee was klare.
4. Doen zy dat borzeken ontvangen had
en zy dat zeer wel bezag,
wat stond er in te lezen?
dat zy zeven jaren en eenen dag
in de wildemis moest leven.
5. ^Och vader, bouwt my daer een huis
al met het teeken van 't heilig kruis,
een huis al met een eelle,
waer ik alle urekens van de nacht
kan kleppen de lazerusche belle.'
6. De vader bouwt er haer daer een huis
al met het teken van 't heilig kmis^
101
een huia al met een celle,
waer dat z'alle urekens van de nacht
kan kleppen de lazerusche belle.
7. Na zeven jaren en eenen dag,
dat zy noch maen noch zon en zag,
dan door een spleteken van ter zyden,
zag z'haren minnaer körnen terug
op een koninga-peerdeken ryden.
YlImiBch: Willems Nr. 80. Snellaert fand dies Lied yon ihm an-
bekannter Hand unter Willems' Papieren. Die hinzugefügte Melodie
deutet ihm an, dass das Lied noch jetzt irgendwo gesungen werden muss.
— Dr. 1« 6. dai (daer) — 2, 5. die (daer) — 3,6. die (daer) — 4,1.
2. fehlen und sind ron mir ergUnst.
^ 6, 6. de belle kleppen, das G15ckchen IXuten — 7, 3. sple-
teken, Kitschen, kleine Spalte.
f Nr. 34.
Die Edelfrau und der Schreiber.
1. ^c hoorde een watertje roiselen,
mi dochty het was den Rijn.
ic hebber te nacht gheslapen
bi een bmiu maechdelijn.'
2. 'Hebt ghi te nacht gheslapen
bi een bruin maechdelijn,
dats morghen sult ghi hanghen
al aen een galgbelijn.^
3. 'Waer om so soudic hanghen,
ic en ben voorwaer gheen dief ;
het hertje van mijn jonc leven
heeft schone joncvrou^es lief.'
4. Em dat yerhoorde een vroutje,
so riken lantsheer sijn wijf,
si liet haer paerdeken sadelen,
't was om den schriver sijn lijf.
102
5. Doe dal paeri gheaadek was,
de qpofe was aenghedaes,
doe most dat lose sehriYer^
ter galghe opwaert gaen.
6. Maer doen hi op de leder clam,
al op de dode trap,
hi keec so dicmaels omme,
offer memani voor hem bat
7. ^Mijn heren, sei si^ mijn heren,
wilt doch een woort verstaen :
of daer een goelijc vroutje
quam voor uw beddeken staen?
8. ^at daer een goelijc vronwetje
quam voor nugn betje staeo,
ic Bonse so heimelic cnssen,
in mijn bh&nke arm ontfiien.'
9. 'Soudt ghijse so heimelic cussen,
in uw blimke arm ontfiEien,
so heeft dat lose schrirertje
ooc anders niet misdaen.'
10. ^Com a^ com af, loos scbrirerlje!
behouden is joaw lijf,
dat heefk ghedaen eea yrou^o^
so riken lantsheer sijn wijf/
11. ^eeft dat ghedaen een yroa^e^
so riken lantsheer si|n wij^
behouden moet si haer eertje
ende ic mijn jonghe lijf !'
HolländMch: OadtAmst LB. bl. 90. Oadt Haerl. LB. 16 en 27 druk.
M 7, 3. goelijc, lieblich.
103
f Nr. 35.
Die Burggräfin und der Zimmermann.
1. Wie wil hören singhen
van enen timmerman,
van ener borchgravinnen,
hoe 81 haer lief ghewan!
2. Die heren seiden: ^velcom, timinerman,
ghi sijt ons waertste gast,
ghi 8ult noch tayont hanghen
aen enen boom staet vast.^
3. ^Waer om ao aal ic hanghen,
ic en ben ja gheen dief ?
dat herte van minen jonghen live
heeft een schoon vrou seer lief.
4. Sal ic noch tavont hanghen
aen enen boom staet vast,
versinken moeten die wortelen,
verbamen moet den bastT
5. Dat vemam een vrcuwe,
eens groten lantsheren wijf;
si dede haer paerdeken sadelen
al om des timmermans lijf.
6. Doen si haer paerdeken ghesadclt had,
haer sporen had aenghedaen,
80 was den timmerman
ter lederen op ghegaen.
7. Her doen hi op de leder clam,
ter leder was op ghegaen:
'nu hoorty ghi heren alle,
wilt doch een woort verstaen!
8. Quaem die borchgravinne
voor uw beddeken staen,
soudijse helsen endo cussen
oft soudise laten gacnV"
104
9. 'Quaem ml die borchgravinne
Yoor mijn beddeken Btaen,
ic soudese helsen ende ouBsen
ende vriendelijc ontfaen.'
10. 'Soudijse helsen ende cussen
ende vriendelijc ontfaen,
80 en heeft dese tinunennan
niet al te veel misdaen.'
11. ^Coomt afy coomt af, goet timmennan!
u is verbeden uw lijf:
dat heeft ghedaen een vrouwe,
«eens groten lantsheren wijf.'
12. 'Hevet dat ghedaen een vronwe,
eens groten lantsheren wijf :
god houdse in haerder eren
ende mi mijn jonghe Ujf r
13. Hi wranc van sinen handen
een gouden vingherlijni
dat gaf hi haer tenen paade,
si hadde behouden sijn Ujf.
Antw. LB. 1644. Nr. 164. — 7, 1. 2. und 4 habe ich ergSnct; im Dr.
nur 3. — Vgl. das deutsche Lied : Frkf. LB. 1582. Nr. 78 (Uhland Nr.
98). Noch im Mimde des Volks, s. Schles. Yolksl. Nr. 21. Nicolai AI-
manach 1, 84—87.
Nr. 36.
Der Herr und der Friese.
1. 'Ic sie die morghensterre breit:
wel op, Vriesken wel ghemeiti
si verlieht ons tot in den trone.
so wie een ghestadich boelken heeft,
hoe node scheit hi van daneP
2. 'Och Vriese, hoe waerdi so versaecht,
doen ghi vast in uws boels armen laecht?
106
rijc god! noch weet ic raet:
ic hebbe noch vrouwenclederen,
^ die Saldi, Vriesken, doen anT
3. Dat vrouken socht enen nauwen list,
Bi troc die ciederen uit haer kist;
daer op sette hi den hoet,
ic Bwere u op mijn tronwe:
dat Vriesken hadde enen vrien moet.
4. Hi sloech sijn hamas om het lijf :
^ynjfy doet op die poorte! tis meer dan tijt,
ic moet uit waschen gaen;
mijn moeder beschelt mi sere
om dat ic mi verslapen haen/
5. Doen hi btiiten der poorten quam,
op sijn grauors dat hi spranc
al onder een lindeken groene,
daer op so sanc die nachtegael
ter eren van dat Vriesken schone.
6. TVriesken reet den selven pat
al daer die here te riden plach,
die here die quam hem teghen:
Vriesken, seide hi, Vriesken fijn,
waer is die reise gheleghen?
7. Nu segghet mi, Vriesken, onversaecht:
die ciederen die ghi ane draecht
hebbe ic noch wel meer ghesien,
dat ghi dese ciederen ane draecht
en wat mach dit bedien?^
8. ^ie dederkens die ic draghe an
die gaf mi een diet mi wel gan,
si salder noch wel meer gheven:
god gheve haer frischen morghenl
bi haer hebbe ic te nacht gheleghen/
9. ^Och Vriese, sijt ghi een eerbaer man,
so trect mannendederen an
ende verweert uw jonghe lijf;
op dat niemant ghesegghen en can:
daer leit verslaghen een wijf«'
106
10. Si lieten daer beide haer woorden ^taen,
met scherpe swaerden ghinghen si daer slaen,
dat Vriesken dat bleef daer doot,
ic Bwere u op mijn trouwe f^n:
hi en was noit in meerder noot
11. Die here reet den aelven pat
al daer die Vriese te riden plach,
al voor sijn eighen dore:
'staet op, mijn alderliefste lief!
die Vriese die is daer vore*^
12. Dat vrouken die dat haest vemam
een sneewit hemdeken tooch si an,
den grendel sehoot si daer van,
si meind'e dat Vriesken in te laten,
het was hären ghetrouden man.
13. ^Vrouken, waer sijn uw ghewaden
die ghi daghelijcs pleecht te dragben?
berechtes mi! ic wilt sien.'
^ertoevet hier tot morghen!
het sal u wel gheschien.^
14. ^Joncfrouken, daer sijn uw ghewaden
die ghi daghelijcs pleecht te draghen!
die Vriese is ghebleven doot
ic sweer u op nujn trouwe:
hi en was noit in meerder noot«'
15. 'Och heeft die Vriese verloren tUjf,
so ben ic een allendich wigf,
ende met hem so wil ic sterven
ende bidden Maria die maghet rein,
dat Bi ons te samen wil erven.'
16. 'Joncfrouken, ic had u also lief,
nu ben ic op u gheworden gram.'
'so ben icy here, weder op u,
wie beeil die meeste schade dan?'
sprac dat wijf tot baren man.
17. Die ons dit liedeken eerstwerf sanc,
een clerc yan Leuyen was hi gheniaemt,
hi leerdet in Venus scholen;
107
die sohone vamkeuB die heeft lu litt^
daer om so< moet hi dolen/ m
Antw. LB. 1544. Nr. 92. (UUand Nr. 129. olme Str. 10. und 17.
Willems Nr. 111.) — Dr. 4, 1. op zijn schauderen (om het lijf). — 6, 2.
grauwere (graoros) — 7. die einzelnen Vene in dieser Folge: 2. 3.
1. 5. 4.
^ 1, 5. node, ungern — 3, 1. nauwe Hat, wohlüberlegter, feiner
Streich — 4. der Friese geht verkleidet zum Hanse hinaus und redet,
als ob er die Hausfrau wäre , die Magd (wijf) an. Damm passt auch
nicht, dass er den Harnisch, das Panzerhemd über die Schultern ge-
schlagen hatte ; er trug es am Leibe verborgen unter den Weiberkleidem.
Meine Lesart scheint mir völlig gerechtfertigt und passt auch als Reim.
— 6, 2. grauors, Grauross. ors mnl. für ros Hör. belg. 3, l&O. Clig-
nett bijdr. 100. — 9, 1. eerbaer, ehrenhaft, honestns — 13, 1. ghe-
waet, Gewand — 15, 2. allen dich f. eilen dich — 15, 5. erven,
za Erben einsetzen.
' Das Lied erhielt sich in den holl. Liederbüchern bis in die neuere Zeit
% Nr. 37.
Der Meier und der Friese.
Stemme: Een boerman had een domme sin.
1. De velden stonden groen ende daer toe breite
tot reisen so wasser den vrieseman bereit:
^vrieseman, waer wilt ghi varen?
doen ic die clederen lestmael saeh,
doen meenden ic datoe mine waren.
2. Qie clederen die ic draghe an,
die gaf mi een vrouken, ei had gheen man,
een vrouken daer ic te nacht bi sliep,
ic sweer i^ meyer, al op mijn lijf^
ic en had mijn daghen noit vroa so lief."
3. 'Ja Vriesje, waert ghider een eerlijc man,
ghi trocter gheen ander mans dederen an
en ghi droechter gheen roem van yrouwen.
nu sult ghi mi of ic sal di
106
al met den Mauken swaert d^pshonwen.'
-4. « Si liflen ^^Aer hmft kiven staen
en ghinghen malcander met swaerden slaen
en si sloeghen met blanke swaerden:
de meyer sloech den Vrieseman dooty
so dat hi neder viel ter aerden.
5. De meyer op sijn grauwe ros spranc
en hi hief op een liet ende sanci
hi sanc loit, men mocht wel hören:
'staet opi staet op, jonefrouken fijn!
den Vrieseman die is hier voren.^
6. Dat vrouken van hären bedde spranc,
dat gordijntje van den goude clanc,
si meende den Vrieseman in te laten,
si liet haer eighen ghetroude man in:
dat was voor haer so leiden sake.
7. 'Secht miy secht mi, joncfroutje fijn !
waer nu mijn beste clederen sijn,
die ic jaerlijcs plaeh te draghen?
ghi hebtse den Vrieseman aenghedaen,
daer om so leit hi nu verslaghen.^
8. 'Och is dat arme Vriesje doot!
waer sal ic claghen minen noot?
en waer sal ic minen noot claghen?
nu wil ic in een cloostertje gaen
en bliven daer mijn levedaghen.'
9. 'Nu wil ic in een cloostertje gaen
daer twee paer schoenen voor een bed staen,
en bidden voor de Vriesemans siele:
hi die sijn lie^e verloren heeft,
met recht mach hi een ander kiesen.
10. Nu wil ic gaen op dit termijn
en begheven mi in een dooster fijn
also veer aen gheen lantsdouwe.
adieo, het moet ghescheiden sijn
al van mijn overschone vrouweP
Ottdt Amst LB. bl. 42. Ondt Haeri. LB. 16. en 27. dmk. —
Dr. 2, 5. itoyt Uever w^ — 6» 2. Die gardijnties.
109
Ein jüngerer Text in De Nienwe Yermeerderde GroenlaatBe Walviscb-
YaiighAt Ofke Amsterdiunse T-stroom, Arnst 1719. iit bie und d« ab-
weichend : Str. 7. n. 8. fehlen u. Str. 3. lautet aleo :
Fnetemon, Meide At, VrimemanI
nu trecket andere cleideren an
en wapeni u, want het gheit uw Ujf^
ep dat men daer niet en »egghe von,
de Vrieseman leU verelaghen om (leg. ais) een te^. — 4, 1.
haer woorden (kiren) — 4, 6. lo dat ki viel van »inen paerde — 6, 2. van
gaude dat die gord^ne eUme — 6, 8. twa» luttel tot haerder haien — 7,
8. du» wUee nu hier gheven — 7 ^ 6. het eo$te kern ooe »^ Jone leven*
Mit diesem letstem Texte stimmt fast gans überein Goese Nagtegael,
Amst. by 81 en W. Koene bl. 81.
f 2, 4. meyer, meier» Schnlth'eiB, Amtmann, le maire — 4, 1.
kiyen, streiten — 9. bis sn Ende: Worte des Meiers, spottisch: anch
e r will in ein Kloster gehen , aber wo swei Paar Schnhe vor Einem
Bette stehen d. h. er will sich nach einer anderen Fran nmsehen. —
10, 18. lantsdonwe, schlechte Schreibung f&r lantsonwe, wohlbe-
wKssertes Feld, Wiese; ygl. Weiland Wb. unter landouwe.
f Nr. 38.
Der Todwunde.
1. Daar is een yrouw maget vroeg opgebtaan
en barrevoets door den daauw gegaan.
2. Dafs barrevoets doer den diepen daanw,
daar vond sij haar UeQe vol wondekens staan.
3. Hij zeide: 'vronw maget TerBchrik zoo niet!
al ben ik vol wenden^ ik sterf noch niet.
4. AI ben & mijn jong hart doorwond,
won gl} mij verbinden dan waar ik gezond.^
5. Daf 8 uwe verbinder wil ik niet zijn,
ik draag er verborgen een kindje zoo klein.'
6. (Draagt gij verborgen een kindje zoo klein^
daar zal ik, schoon lieQe, de vader van zijn.'
7. ^Znlt gijder de vader van mijn kind zijn,
dan zal ik verbinden nw wenden certein.'
1X0
8. Dat meisje trok uit haar snenteldoek wit,
verbond er haar lieige zoo blijelijk mit
9. De sneateldoek was er van bloede zoo rood,
al in het verbinden zoo bleef hij dood.
10. 'Nou ifi er de vader van mijn kind dood:
begraaft hem al onder roo roosekens roodi
11. Begraaft hem al onder de egelentiei:!
dat graige zal dragen roo roosekena fier»'
Holländificb : De Hollandflche Baiuyn 1719. bl. 29 (WillemB Nr. 99.)
— Vgl. das ältere deutsche Lied bei Uhland JSr, 93. und wie et noch
im Munde des Volks lebt: Schles. Volkslieder Nr. 167—169« Mittler
Volksl. Nr. 61. 63.
(r9fl.8neuteldoek, snutteldoek, jetzt neusdoek, Schnupf-
tuch. Im Deutschen hier ein Schleierlein — 10, 1. aou für nu — 11,
1. egelentier, wilder Rosenstrauch, Hör. belg. 3, 133.
f Nr. 39.
Der Herr und sein Schildknecht.
1. Daar reed een beer met zijn schildknecht, Santio
het smalle päd en de breede weg.
nu weder de kneder de koorde
sante jante iko
kante ko de kandelaar de isio.
2. De beer al tegen zqV dienstknecht »prak:
'Btijgt op den boom, krijgt bat dui^e claacralT
3. 'Mijn beer, en dat en doe ik niet, .
de takkep zijn zwak ende dragen xaij niet'
4. De beeriverd toornig ende gram,
hij zelver op den boom op klam.
5. 'Nu ifi mijn beer gevaUen dood,
boe krijg ik nu mijn verdiende loon?'
6. 'Uw verdiende loon krijgt gij wel,
daar zijn nog irosaen en wagena op stal.'
111
7. 'Rossen en wageoEis begeer ik niet,
maar de jongste dochter en verzweer ik niet.'
8. Nu is de knecht geworden een heer,
Inj rijdt met koets en paarden wedr.
Holländisch: VolksLB. 1754 u. ApoUo*s St. Nicoiaasgift. Der Kehr-
reim wird bei allen Strophen wiederholt , eben solcher Unsinn , wie er
sich auch In anderen Kehrreimen wiederfindet. Le Jenne, Volkszangen
115. macht dazu die Bemerkung: „SantiCo een Heiligje. Cantico de Can-
delaria." Es ist damit wenig gewonnen. Snellaert hat gans Recht, wenn
er entgegnet (Willems Nr. 110.): ^Het refinein, Tolgens my, is sonder
bedoidenis, dergelyke men meer in onse volkalied^ren aentreft. Deie
byxonderheid yan onverstaesbar« woorden nit te galmen behoort tot een
hoofdgebrek in onzen landaerd , — de sacht om hat yreemde na te
bootsen, selfii daer waer het niet verstaen wordt.**
Das Lied in dieser Gestalt ist sehr bmchstücklich, kann aber deshalb
doch ursprünglich ganz verschieden gewesen sein Ton dem dentsohen«
Nach diesem ist der Knecht der Geliebte von seines Hertn Frau and er-
mordet denselben. Der Slteste Text bei Uhland Volksl. Nr. 94. aas
Hans Daabmanns Bergkreyen 1547. Das Lied lebt' noch im Mande des
Volkes, abweichend von der alten Fasning, s. die Nachweisangen in
meinen Schles» Volksliedern 8. 15.
Lesarten: 8, 2. dd taUke betme zwak en verdragen m^fn niet, 8, 2.
voor (fSdt toeir).
f Nr. 40.
«
Die verrathenen Liebenden.
1. Int Boetste van den meie
al cLaer ic quam ghegaen
so cUep in een valleie
daer schone bloemekena staen.
2. Die mei stont int saisoene,
verciert aen elken can^
ic hadde ghenoech te doene,
want ic mijn lief daer vant
3. Ic vantse daer alleine,
112^
•
si bant haer ghelnwe haer,
bi een so ciaer fonteine,
dos quam ic al neyen haer.
4. Als si mi wert gheware
so sere dat si verschoot.
doen quam int openbare
haer lieCde die si mi.boot.
5. Ic groetese Yriendelike,
ic boot haer goeden dach,
doen dede si mi des ghelike
die mi troost gheven mach.
6. ^Schoon lief, ic bid een bede,
dwelc reine liefde prijst,
dat ghi gheen dorperhede
' mijn lichaem en bewijst'
7. 'En wilter niet af spreken^
want u sal niet misschien^
ter doot toe soudict wreken,
saghe ic u onghelijc bien.'
8. 'Schoon lief y tot uwer schaden
hebdi mi ghevonden hier:
wi twee wi sijn verraden,
ons vianden comen hier
9. AI uit mijns vaders hove,
dat Tol verraders staet.^
^aria tot uwen love
wilt ons nu gheven raetT
10. *Den raet die ic sal vinden
en is te mael niet goet:
ghi moet uw leven enden
ende störten uw rode bloet.^
11. ^Schoon lief, om uwen wille
so wil ic sterven den doot,
die verraders swighen stille,
si sijn mi overhoot.
12. Ic wilse gaen bestormen
ende maken groot gheschal.
mijn lichaem hoort den wormen,
113_
dwelc ic harn gbeven sal.'
13. Men ghinker stormen, strijen,
haer lief die blecf daer doot.
*waer sal ic nu gaen oft rijen?
noit vrou in meerder nootf
14. Si was -van rou glicstorven
wanneer si sach sijn bloet
en lieeft die doot verworven
in Bulken teghenspoct.
15. Die dit liedeken dichte
is dicwils sonder ghelt^
dat doet hem een sijn niehte,
die hem te voren telt,
Antw. LB. 1544. Nr. 96. — Dr. 6, l. om een bede (ic bid een b.)
— 10, 3. ic moet mijn (ghi moet uw) — 10, 4. mifn (aw) — 11, 4.
iityh (mi) — 13 , 1. at. ende $tr. (st.' str.) — 14 , 3. die »trenghe doot
(en heeft die d.) — 14, 4. door groten (in snlken).
Meine Lesarten entlehne ich einem jfingeren Texte vom J. 1635,
bei Willems Nr. 92. Bemerkenswerth darin sind noch folg. Lesarten:
1, 3. vont ie in een vetUeye — - 3, 4. te alope neven$ haer — 4, 4. dcU
ei mi Uefde hoot,
^1,3. ralleye, fn. yall^e, Thal — 2, 1. int saisoene,
in seiner Zeit, frs. saison — 4, 2. versc bieten, sich entsetsen —
6, 3. dorperheit, mhd. dörperheit, bäurisches, rohes Benehmen, Un-
ziemlichkeit — 7, 2. misschien, misschieden, Böses widerfah-
ren — 7, 4. onghelijo, Unrecht — bien, bieden, bieten — 10,
4. störten, vergießen — 11, 4. oyerhoot sijn, die Oberhand ha-
ben, ftberlegen sein, hoot för ho oft nicht ungewöhnlich, s. Stoke
3, 294. Im jfingeren Texte orer't hooft.
f Nr. 41.
Die. Hauptmannstochter.
Stern: Die mi te drinken gaye.
1. Wie wil hören singhen
van vrenchde een nien liet
Hftr. B«lg. P. n. 8
114
ai van een capiteinsdochter,
8y wasser gheheten Margriet.
2. De Bchrijver sei: 'goelijc meisje,
en wilt ghj met my gaen?
in dat legher sal ick jou leiden — •
de capitein is jouw vaer.'
3. 'AI is de capitein mijn vader^
daer leit so weinich an:
ick sal my wel so vreemde cleiden,
dat hy my niet kennen en can.'
4. Wat trock sy aen? een keoFsje
van sijde camelot,
en daer op een swart lakens lijQe,
dat Wasser met coorden gheboort.
5. Noch trock sy aen een paer coussen
van incamatie couleur,
daer op een paer sijde coussebanden,
haer schoenen nae de nieuwen snee.
6. Wat setfce sy op haer hooigei
al op haer gheel ghecniist haer?
een grauwe hoet met pluimen,
van goude woech hijer niet swaer.
7. Maer doen sy in dat legher,
al in dat legher quam gaen,
de capitein van de Soldaten
ghinc voor dat meisken staen.
8. ^O meisjen, goelijc meisjen,
en wilje met my gaen?
al die cleideren die ghy draghet
die sal ick in sijde beslaen/
9. 'O capitein, groot here,
het macher also niet sijn!
vemam dat uw ghetroude vrouwe,
sy sonder wel toomich sijn.^
10. dck wou dat mijn huisvrouwe
al vore mijn voeten lach doot,
en dat ick met jou, moy meisje,
sou gaen plucken de rosen rootr
115
11. Hy schone haer eens te drinken, .
de coele wijn uit een glas.
doe begost hy eerst te denken,
oft oock sijn dochterken was.
12. Hy sprack tot siinen cnape:
J sLlt „.y Jjn paertf
nae huis toe wil ick rijden,
't is mijuder wel rijdens waert.^
13. Maer doe hy op. de valbruch,
al op de valbrach quam,
daer sach hy sijn lieve huisvrouwe
al in haer deur^e staen.
14. Hy sei: 'god groet u vrouwe,
god gheef u goeden daeh I
waer isser Margriet ons dochter,
is sy doot of leeft sy noch?'
15. ~ 'Margrieta onse dochter
die isser al in den crijch,
sy draechter een hoet met pluimen,
ick en sacher noit schoonder wijf !'
16. Hy sprac tot sijnen cnape:
'nu sadelt my mijn paert!
nae't legher wil ick rijden,
8' is my wel rijdeiu, waert'
17. Maer doen hy in dat legher,
al in dat legher quam gaen,
daer sach hy Margriet sijn docbter
onder de Soldaten staen.
18. 'Margriet, mijn joncste dochter,
ten macher alsoniet sijn,
dat ghijder met mijn Soldaten
^ soudt drinken den koele wijn.'
19. <Och vader, seide sy, vader,
daer ben ick wel in gherust,
u te volghen met uw Soldaten,
dat isser mijn hoochste lust.'
20. 'Margriet, mijn joncste dochter,
ten macher niet wesen also,
8*
116
dat ghijder met mijn Soldaten
Bondt slapen al in dat stroo.'
21. *Och vader, seide sy, vader,
daer leit jou so weinich an,
int legher wil ick blijven,
slapen by mijn ghetroude man.*
HoliandiBch: Ondt Amst. LB. bl. 92.
fl 4, 1. kenrsje, Conet, Mieder, bei Plantiii ^koers oft kenn,
▼roaweii onderroc, an conet* — lijfje. Leibeben — 4, 4. met eoor-
den gbeboort, mit Scbnüren besetzt — 6, 1. kons, 8trampf — 5, 2.
incfrnatie conlenr, Leibfarbe — 6, 2. ghecraist, gekri&nselt —
11, 3. begost far begon — 13, 1. valbrng, Zngbrficke — 19, 2.
gb ernst, mbig, unbesorgt.
f Nr. 42,
Liebessüchtig und landflüchtig.
8tem: Een jonc meisken was ontsteken.
1. Doen ick was een jonghe dochter,
yrijden mj twee joncmans fier.
tot vrijen costen sj my niet krijghen
noch in gheenderley manier.
nu hebben sy my also yeer ghecreghen^
over de wilde see ghevoert in vreemde weghen.
2. Doen ick quam in vreemde steden,
daer ick niet ghewoon en was,
daer vont ick mijn lief verheven,
en ick boot hem goeden dach.
*sijt ghy daer mijn lie§e uitvercoren?
'k heb yerstaen dat ghy met miters hebt gaen doleuT
3. Sijn hier ghene boden te crijghen,
die my voeren nae mijn lant?
voor mijn vader niet en swijghen,
dat ick ben gheraect in schant?
en dat sy segghen teghen mijnen vader^
dat ick in langhen tijt hem niet sal comen nader?
117
4. Doen ick quam al voor de poorte,
Yoor een bosje daer ick sach
mijne lieve joncste suster
en ick boot haer goeden dach.
'flijt ghy daer mijn suster uitvercoren?
'k heb BO menighen traen om uwentwil verloren.^
5. Doen ick quam al in de keoken,
daer ick wel ghewone was,
daer vont ick mijn beminde moeder
en ick boot haer goeden dach,
'sijt ghy daer mijn dochter uitvercoren?
^ 'k heb verstaen dat ghy achter lande hebt gaen dolen."
6. Doen ick quam op de slaepcamer,
daer ick wel te slapen plach,
daer vont ick mijn straffen vader
en ick boot hem goeden dach.
'sijt ghy daer lantloopster achter lande?
pact u terstont van hier, of ick breng u in schände !'
7. Ick en ben voorwaer gheen schoister
noch ooc gheen lantloopster med:
'k heb so dickmael wesen dolen
in so menighe schone stee,
daer heb ick my op alle vreemde weghen
eerlijc en vroom by alle lui ghedreghen.
8. Adieu vader, adieu moeder,
adieu lieve broeders med!
god den beer sy uw behoeder!
nu gae Ick weer uiter stee,
en ick wil my achter lande gaen begheven
over de woeste see en enden mijn jonc leven.
HolUndiBch: Oudt Amsterd. LB. bl. 47.
M It 3. c Osten, konnten — 2, 3. verheven, edel — 2, 6. ve~r-
staen, yemommen — dolen, umherirren — 8,6. nader, n&her —
5, 6. achter lande, mhd. after lande (Maller Wb. 1, 11), durch
daa Land hin — 6, 8. straf, strenge — 6,5. lantloopster, Land-
läuferin — 7, 1. schoister, Bettlerin -> 7, 2. med, medc, zugleich
— 7, 6. ghedreghen, betragen.
118
f Nr. 43.
Der Glücksjäger.
1. Het was een jagher een weinum goet
en al op 's heren Straten.
hi reder al voor een rijcmans deur,
daer worde hi in ghelaten.
2. De vader biete hem henen gaen^
de dochter hiete hem stille staen:
'aiser mijn vader is slapen ghegaen,
so sal ie u jagher hier in laten.^
3. 'Als nw vader is slapen ghegaen,
sondt ghi mi jagher dan in laten?
jouw ouders bennen also rijo,
si sullen dat niet toelaten.'
4. 'Maer dat mijn vader een rijc man is,
laet u dat, jagher, niet ronwen:
so st^ecter dats oit uw jagbersbant
en schenct mijn, jagher, uw trouwef
5. 'Sou ic uitsteken mijn rechterhant
en schenken u mijn trouwe?
comt, laet ons morghen vroech opstaen,
en spanceren al door den douwe ?
6. Smorghens vroech alst was schoon dach,
de vader sou uit jaghen rijden,
daer vant hi sijn joncste dochter stacn
met den jagher aen haer sijde.
7. Hi sei: 'god groet u, jagher stout,
en tsa! wilt u ghevanghen gheven!
in Overlant daer staet so bogben boom,
daer sult ghi laten uw leven.'
8. 'Staet in Overlant so bogben boom,
sal ic daer laten mijn leven:
IC hebbet niet tcghen haer wil ghedaen,
Ri heeft mi consent ghegbeven.^
119
9. 'Hebjijt niet teghen haer wil ghedaen,
heeft si a conBent ghegheven:
in Overlant stset so hoghen huis,
daer snlt ghi beer af wesen.^
10. ^Staet daer in OverUnt so hoghen huis,
sal ic daer heer af wesen:
dat heb ic ghewonnon met jaghen stout
en met mijn frisse jonghe leven.
11. Nu radic alle jagbers stout
die uit jaghen nllen rijden,
dat si yri dragben so goeden moet
met een moy meisjen aen haer sijden."
Holländisch: Oadt Amst LB. Ondt Haerl. LB. 27 drak (WUlems
Nr. 84). Dr. 2, 4. henen (inne).
ff S, 8. beanen für sijn, Yolkspr.
. f Nr. 44.
Der reiche Schreiber.
1. Daer wa« een scbiyver, een ryke sebryver,
die zat te schryven op zjn kantoor.
2. Daer kwam een arme, een g'heele arme,
om hem te vragen een sneSke drooge brood.
3. Hy heeft het brood van de tafel genomen
en dat gesmeten ter venster uit.
4. Ons beere die wist wel waermed hem te strafifen,
by heeft hem met eene eiekte gestraft.
5. 't was nachts omtrent den twaelf nre,
die scbryyer die gaf zjnen geest.
6. De duivel meende het lyk optenemen
en daermed te vliegen ter venster uit.
7. 'Wel duivel, wel duivel, wacht nog een letseke,
tot dat ik myn broeder gesproken heb.
8. Wel broeder, wel broeder, vergeet niet den armen
van hem te geven een sneeke drooge brood.
120
9. Had ik den annen ja nooit vergeteu,
ik had niet moeten branden in 't heische vier/
10. De duivel meende het lyk optenemen
en daermeS te vliegen ter yenster uit.
11. 'Wel duivel, wel duivel, wacht nog een letseke,
tot dat ik myn moeder gesproken heb.
12. Wel moeder, wel moeder, vergeet niet den armen
van hem te geven een snedke drooge broodi
13. Had ik den armen ja nooit vergeten,
ik had niet moeten branden in 't heische vier.^
14. De duivel meend^ het lyk optenemen
en daermed te vliegen ter venster uit.
15. 'Wel duivel, wel duivel, wacht nog een letseke,
tot dat ik myn vader gesproken heb«
16. Wel vader, wel vader, vergeet niet den armen
van hem te geven een snedke drooge broodi
17. Had ik den armen ja nooit vergeten,
ik had niet moeten branden in 't heische vier.^
18. Daer heeft de duivel het lyk opgenomen
en is daermee gevlogen ter venster uit.
Vla^sch : Wodana door J. W. Wolf bl. 77, mandlich aus Gent.
^ 2, 2. sneSke fursnedeko — 7, 1. letseke, ein Weilchen,
von lectio, Voiiesiing des Eyangeliums in der Kirche, mhd. Iccxe, letie.
f Nr. 45.
Liebe weiß Rath.
1. Daar waren drie gezelletjes fijn,
zij dronken alzoo garen de rijnse koele wijn.
maar de waard die wou niet borgen,
of daar moest eerst goed geldetje zijn
en dat wel zes cn dertig gülden rein.
2. Den eenc trok uit zijue kleiders altemaal,
in zi;n bloote hcmdotjc zoo ji^ing hij staan.
121
met een quam daar sijn zoete lief aanrijden :
'zoete lie^e, wat hebt gij misdaan^
dat gij in nw bloote hemdetje moet staan?'
3. ^at zoud' ik hebben misdreyen, zoete lievetje ?
wat zoud' ik hebben misdaan?
mijn kleidere staan te pande,
yerdronken in de rijnse koele wijn,
en dat voor zes en dertig gülden rein.'
4. ^Staan uw kleidere te pande, zoete lievetje,
yerdronken in de riji«,e koele wijn,
heil komt f avond bij mij slapen,
uw kleidertjeszuUen^gelosBen zijn
en dat voor zes en dertig gülden rein.'
5. Den dag die verging en d^i avond die quam aan,
na zijn zoete lievetje. is hij gegaan.
heil wat vond hij daar gezoden en gebraden!
en een vles met rijnse koele wijn
en daar nog zes en dertig gülden bij!
6. ^Offer u iemand vraagde, zoete lievetje,
waar dat gij dat geldetje gekregen hebt,
ZOO zogt, dat gij't met dobbelen en speien gewonnen hebt,
en draagter van geen mooi meisjes roem,
want gij hebtze zomtijds wel van doen.'
HoUttadisch: Sclieltema*0 Samml., Anf. des 18. Jahrb. —
^ 1, 2. garen, gaarne, gern — 4, 4. lossen, einlSeen —
6, 8. dobbelen, wfirfeln — -6, 4. roem dragen, sich berfihmen —
6, 5. Bomtijds, bisweilen — yan doen hebben, nöthig haben.
f Nr. 46.
Wer den Schaden hat, darf fiir den Spott nicht
sorgen.
1. Hei wie wil hören singhen
van vreuchden dats een nieu liet
van een so losen boerman,
die sijn vrou^en in dolcn liet.
122
2. De boer ghinc naer de kerke,
sijn tresoortje dat hi toe sloot,
in alle so corten wilen
80 quam daer een calia om broot.
3. 'Ic heb jou niet te gheven,'
sprac daer dat vrouwetjen fijn,
'dan een nachtjen bi mijn te slapen,
maer het moster verholen sijn/
4. 'Och mocht mi dat ghebeuren/
sprac daer de lantscnecht stout,
4c souder niet willen voor kiesen
jouw silver ende root gont.^
5. Si ghinc naer haer slaepcamer,
de lantscnecht volchde haer naer;
si troc hem van haer mans cleeren aen,
en daer mede so liet si hem gaen.
6. De lantscnecht over der beide ghinc,
hi hief op en sanc een liet
van een so losen boerman,
die sijn vron^en in dolen liet.
7. De boer lach in de biesen,
hi hoorde de woorden oprecht:
'wat hebje van mijn te singhen?'
sprac de boer tot den lantscnecht.
8. 'Ic heb van jou niet te singhen,
van jouw vrou^en en weet ic niet ;
een also leiden mare
is te nacht in mijn drome gheschiet.^
9. 'Is also leiden mare
te nacht in jouw drome gheschiet,
so gaet en drinct coel isser de wijn
en melter dats niemant niet.^
Ottdt Amst. LB. bl. 67. Oudt Haerl. LB. 16. druk (Willems Nr.
112.) en 27. druk.
% 1, 4. 6, 4. in dolen laten, auf Irrwegen, schlechten Weg^en
lassen — 2, 2. tresoortje, das BehRltniss, worin die Bauern ihre Kost-
barkeiten aufbewahren, dfts Bchii&nkchen, die Lade, Almer — 2, 4. calis,
123
▼on cael, ohne Geld, arm» bei Willems dorch «kalaeit, arme vent,
schooijer^ erklilrt — 4, 1. ghebenren, sa Theil werden — 7» 1.
biesen, Binsen, Ried — 8, 3. mare, Gtoschxchte, mhd. da; maere.
f Nr. 47.
Ein Mönch nach seiner eigenen Regel
1. Hier beghiimen wi nu an
een nieuwe liet te singhen
ende singhen van eneu regulier moninc
ende van eender naijerinnen.
2. Die reguUer in een weertshois quain,
hi vraechde: 'wat hebdi te eten?
ic soude tot eender naijerssen gaen^
het was mi bi nae vergheten.'
3. Doen hi totter naijerssen quam,
hi wert seer wel ontfanghen^
si nam hem in hären witteir arm
ende si aten met malcander.
4. Doent was aen der middemacht,
si hoorden dat clocsken clinken.
'staet op, staet op, goet regulier moninc !
die roetten moet ghi singhen.'
5. Doen dat clocsken gheluit was,
hi soude gaen in der metten.
'och wiste dit mijn here den abt!
hi soude mi selver wecken.'
6. Doen die moninc in den ommeganc quam,
die abt die quam hem teghen:
'bona dies, bona dies, ghi regulier moninc !
waer hebdi te nacht gheleghen?^
7. 'Daer ic te nacht gheleghen hebbe,
daer was ic seer wel ontfanghen:
men schenote mi daer den coelen wijn,
IC lach in mijns liefs armen.'
l:?4
^. Die abl jJ tot dm mMumt qmc
Bet abo soeten woorden:
*nm teckl mi, goel regoKer maninr,
boüden dat onse oorden?
9. Doen die moniiie al in der kerken quam,
die broederai fiepen te *»™f«i.
£e een nMMiinc al toi den anderen sprac:
«deaoi monine wiDen wi TeriMoonenf
10. Ende daft TeiliocHrde de regnfier monine,
hi fiet agn capken Tallen:
'soode mi die naijersse niet fierer sijn
meer dan ndjn broedera alleii?
11. Die ons dit fiedeken keeft gkemaeet,
bi keTet seer wel gkeaongfaen;
daft heeft gbedaen een regnKo' nMminc,
nit der eappen ia ki «mtaprongben.
r. LB. 1544. Nr. 57.
AiCülead, das dies Lied nocli in jener Zeit gedruckt wnden
dmfte ! Es ist snek devtsch Torlunden , ohne Str. 4 and 8 , nach einer
Hb. yob J. 1554 in Tnlpim Cnrioeififten €, 475 C (ErUeh Tolksl. 1, 143).
f €y 1. OBaeganc, mM. nabe^anc, der Kreuga^^, ambitna —
8, 4. honden, entballen (steht das in ■nsiiiia Ee^el?).
f Nr. 48.
Standen der Andacht.
1. Het Toer een monine naer sijnre clnia, :|:
hi Tant der nonnen niet meer dan ene thnia«
Yaer hen!
2. 'Oeh non, wondi mijn boelken siJn,
ic wondn gkeven mijn cappekijn.^
Vaer hen !
3. Die non die dockt in hären moet,
die moninoscap die waer wel goet.
Vaer hen!
125
4. Hi nam si bi der witten haut,
hi leidese al om den ommeganc.
Vaer hen!
5. Hi leidese achter dat outaer^
hi leerde baer den souter daer.
Vaer hen!
6. Hi las haer daer den corten crede,
den ave salus ghinc ooc mede.
Vaer hen!
7. ^Och lieve moninc, laet wacker gaen!
ic sie den hemel open staen.^
Vaer hen!
8. ^Och lieve nonne, nu weest niet gram !
ic doe het beste dat ic can/
Vaer hen!
9. ^Och lieve nonne, nu licht wel lijc!
mi dunct ic vare in hemelrijc/
Vaer hen!
10. 'Ende sul wi das te hemele varen,
so moet ons god die siele bewaren.^
Vaer hen!
Weimar. Hs. 1637. Nr. 83. — Hs. 1, 1. Jdiuenn — 2, 1. woUtw
— 6, 2. daer den $outer — 6, 2. talU -— me (mede) — 10, 1. eune (dna).
iT 4y 2. ommeganc, Erenzgang des Klosters — 6, 1. outaer,
Autaer, Altar — 6, 2. louter, Psalter — 6,1. crede, das credo,
das GUabensbekemitmss.
f Nr. 49.
Geistlicher Zuspruch.
1. Het gheyiel op enen donderdach
omtrent der halyer weken,
doen quam mijn beer die cappelaen
die borcfastrate in ghestreken.
2. Doen hi al door dat doorken quam.
126
die vrouwe sat bi den viere:
*lieve vrouwe, waer is uw man?
laet ons maken goede eiere T
3. ^Mijn man is van huis ghegaen,
ghevaren metten schepe.
ic dachte hi weder comen sal,
den hals die moet hi breken!'
4. Den dach die quam ten avont waert,
die man quam thuis gheganghen.
ons here god van den faemel weet,
hoe hi daer was ontfanghenl
5. Hi nam dat rincsken in sijn hant,
hi elopte al met sinne:-
'staet op, Lisken^ mijn ghetrouwe wijf,
staet op ende laet mi inneT
6. Doen hi al in der cameren quam,
dat bedde was daer ghebroken:
die eierkens stonden daer ghedopt,
die dojerkens waren uit ghesopen.
7. 'Lieve man, wat hebdi ghemaect?
wat hebt ghi nu ghebrouwen?
ghi hebt die arme pape beschaemt,
dat sal u langhe berouwen/
8. Die man die soude te bedde gaen,
dat wijf en wouts niet ghedoghen,
si stiet hem van den trappen af,
daer viel hi twee Uau oghen.
9. Hi nam daer enen groenen stoc,
hi smeet hären rogghe ontstucken:
'nu segghet mijn here den cappelaen,
dat hi u dat af lecket'
10. Die dit liedeken eerstwerf sanc,
dat was een ruitersgheselle,
hi drinct veel liever den rijnschen vrijn
dan twater uiter Scheide.
127
Antw. LB. 1644. Nr. 70. Die nach 6. anventlndliche Str. ist
weggelassen. Dr. 2, 4. laet ons goede ehiere maken,
f 2, 4. goede eiere maken, frs. faire bonne ch^re, gut
leben, Tgl. Schmeller Wb. 3, 393. — 3, 3. duchten, furchten — 5, 2.
met sinne, mit Ueberlegung, wohlbedacht — 6,3. eierkens doppen,
Eier anschlagen, pocher des oeuis — 6, 4. dojer, Dotter — 9, 2.
ootstttcken, entzwei.
f Nr. 50.
Bruder Jan.
1. Komi die wilt hooren in een lied
' wat dat ik hier zai zingen!
't ifl waerljk eene vieze klucht^
die ik voor den dag zal'brengen,
hopsasa, ribedoebeda,
die ik voor den dag zal brengen.
falak!
2. Jan broeder yryt een meisje zoet,
een meisje boven m*te,
en als haer vader niet f huis en is,
hy gaet er al wat by praten,
hopsasa, ribedoebeda,
hy gaet er al wat by praten«
£ft la la!
3. Het werd nu twalef van den nacht,
de klokken loidegen alle,
dat meisje tegen Jan broeder sprak:
'ga, en lees nu uw getyen!
hopsasa, ribedoebeda,
ga en lees nu uw getyen f
falaki
4. 'Myn getyen en lees ik niet,
de tyd is al lang vergane.
1l ben liever al by myn zoete lief
128
dan by die inwoners alle,
hopsasa, ribedoebeda,
dan by die inwoners alle.^
fa la la!
5. Jan broeder over het kerkhof kwam,
de preekheer die kwam hem tegen.
de preekheer tegen Jan broeder sprak:
'waer hebt gy Van nacht gebleven?
hopsasa, ribedoebeda,
waer hebt gy van nacht gebleven?^
fala la!
6. ^aer ik van nacht gebleven heb,
dat en zal my nooit berouwen:
ze dronken daer hier en ze tapten daer wyn,
en ze spraken daer al van trouwen,
hopsasa, ribedoebeda,
en ze spraken daer al van tronwen/
fakla!
7. Jan broeder in het klooster kwam,
de inwoners badegen allen;
den eene tegen den anderen sprak:
'Jan broeder zal worden gevangen,
hopsasa, ribedoebeda, ^
Jan broeder zal worden gevangen P
fa la k!
8. Als Jan broeder dat had verstaen,
dat hy zou worden gevangen,
met den eenen spreng hy de venster uit,
en hy liet zyn kappe daer hangen,
hopsasa, ribedoebeda,
en hy liet zyn kappe daer hangen.
fa la la!
9. Als hy een eind wegs geloopen had,
toen keek hy nog eens orame;
hy riep: 'o kap, gy duivels kap,
gy en krygt my niet wedromme!
hopsasa, ribedoebeda.
129^
gy en krygt my nict weSrommc!
fa la la!
10. Die dlt liedeken iieeft gedieht
en ja ook heeft gezongen^
hy was een pater en hy heetege Jan
en hy heeft zyne kap ontsprongen,
hopsasa, ribedoebeda,
en hy heeft zyne kap ontsprongen.
fa la la!
YlSmisch, ans der Qegend von Antwerpen: Willems Nr. 238. 8nel-
laert Liedje« Kr. 68. —
^ Inidegen (3, 2.) für Iniden, badegcn (7, 2.) für baden,
und heetege (10, 3.) far heete sind Eigenthümlichkeiten der Oenter
Mnndurt. 1, 3. vieie klncht, »chnorriger Schwank.
f Nr. 51.
Ein schöner Krüppel!
1. Den kreupelen zou uit vreugde ry'n
al met zyn ezelinne:
den ezel blind en den kreupelen mank
konden den weg niet vinden. Sa.
2. Maer als hy onder wege kwam,
daer vonden zy een water:
den ezel blind en den kreupelen mank
vielen samen daer inne. Sa.
3. Den kreupelen nam zjni krukken aen,
hy kwam daer al ten hoogen:
^u zie ik nog een weerdinnen-huis,
daer zal ik my gaen droogen.' Sa.
4. Als hy aen het weerdinnen-huis kwam,
hy klopte op de deure:
'weerdinne locht, van zinnen zoet,
staet op en laet my inneT Sa.
5. ^'k en sta niet op, 'k lact u nict in,
Hör. Brl«. P. II. 9
130
de lakens zjn hier zoo diere/
'weerdinne locht, van zinnen zoet,
*k zal slapen by den viere.' Sa,
6. Maer 's nachts, 't was omtrent middemacht,.
den kreupelen begon te weenen:
'weerdinne locht, van zinnen zoet,
ik slaep zoo noö alleene.' Sa.
7. 'Dat gy zoo no6 alleene slaept,
dat geeft my gans geen wonder,
en trekt dan uit uw* kons en schoen,
en kruipt dan by my onder.^ Sa.
8. En hy trok uit zyn kons en schoen,
hy kroop by het weerdinneken onder —
maer wat zy deden en zeg ik niet —
dat geeft my gans geen wonder. Sa.
9. En 's morgens vroeg, den dag kwam aer
den weerd kwam t'huis gegangen:
den kreupelen sprong tdr venster uit,
zyn krukken liet hy hangen. Sa.
10. Maer als hy in den Telde kwam,
begonst hy gaen te zingen:
^en als den weerd niet f huis en is,
dan slaep ik by de weerdinne.' Sa.
VlftmiBch. Von einem alten Manne in O. L. V. Wayer bei Hecheln,
niitgetheilt in Mone's Anzeiger 1837. Sp. 169. 170. Aub derselben
Quelle durch Verspreeawen bei Willems Nr. 114. mit einigen Abweichun-
gen : 1,1. De kreuple und so immer — 2 i 2. dan (daer) — 3 , 2. en
kwam welkae9t — 5 , 2. te diere (zoo d.) — 10,2. hegen hy hoag fe
zingen.
Das Lied gehört zu den Bettelmannsabenteuera in deutschen Liedern,
s. meine Schlesischen Volkslieder S. 45 — 47.
^1,3. mank, gebrechlich — 4, 3. locht, Incht, wohlgemuth
— 6, 4. no6, node, ungern.
131
f Nr. 52. •
Das heißt auch Fische fangen.
1. Het voer een vischer vischcn
80 verrc aen ghenen Rijn,
hi en vant daer niet te vischen
dan een hupach maechdelijn.
2. 'Och vischer, seide si, vischer!
waer toc draecht ghi uwen moet?'
^al totter hupscher deeme,
dat dunct mi wesen goet.'
3. *Och vischer, seit si, vischer!
dat visch hebt ghi ghevaen,
so verre aen gheen groen heide
. daer is goet vischen gaen.^
4. ^Aen gheender gro^ader heide
daer Icit dien couden snee,«
.daer vriesen nsi handen ende voeteti^
mijn hooft doet mi so wce."
5. - ^Vriesen u handen ende voeten»
doet u uw hooft so wee,
so gaet al in der stoven,
daer en vrieset u nemmermeer.^
6. Mar doen die lose vischer
al in der stoveu quam,
doen bestont hi haer te vraghen
nae hären ghetrouden man.
7. 'Wat hebt ghi mi te vraghen
nae minen gbotronden man?
mijn man is al in der kerken,
hi bidt gods heilighen an.^
8. 'Is uw man al in der kerken
oft in den coelen wijn,
so laet ons eten ende drinken
ende laet ons vrolijc sijnl'
9»
182_
9. Mer doen si säten ende aten,
doen quam haer eighen man^
doen doeht die lose vischer:
hoe come ie nu van dan?
1(K Dat vrouken was behendich,
si goot haer vischsop oit,
doen spranc die lose Tischer
ter hoochster veinsteren uit.
Antw. LB. 1544. Nr. 71. (Uhland Nr. 283. B. Willems Nr. 115.)
Dr. 2, 2. draeht — 3, 2. toat vUch — 8, 4. w< — 5, 2 ond 4 fehlt u.
Gleiches Inhalts das niederd. Lied bei Uhland Nr. 283. A.
^ 4, 3. yriesen, frieren — 6, 2. störe, fn, ^taye. Stöbe, heiz-
bares Zimmer, s. Weigand Synom. Nr. 1830 — 6, 3. bestaen, be-
ginnen — 10, 2. yisehsop, Fischbrtthe.
f Nr. 53.
Fischerchen und Müllerinchen.
1. Des winters als het reghent,
dan sijn de paetjes diep, ja diep,
dan comt dat lose vischertjen
vischen al inne dat riet
met sine rijfstoe, niet sine strijcstoc,
met sine lapsac, met sine cnapsac,
met sine lere, van dirre dorn dere,
met sine lere laersjes aen.
2. Dat lose molenarinnetje
ghinc in haer denrtje staen, ja staen,
om dat dat aerdieh vischertje
voor bi haer henen sou gaen
met sine rijfstoc, met sine strijostoe,
met sine lapsac, met sine cnapsae,
met sine lere, van dirre dom dere,
met sine lere laersjes aen.
133
3. 'Wat heb ic jou miadreven,
wat heb ic jou misdaen,
en dat ic niet met vreden
voor bi jouw deurtje mach gaeü
met mine rijfstoc, met mine ätrijcstoc,
met mine lapaac, met mine cnapsac,
met mine lere, van dirre dorn dere,
met mine lere laersjes aen?
4. *Ghi hebt mi niet misdreven,
ghi hebt mi niet misdaen, ja daen,
maer ghi moet mi driemael soenen,
eer ghi van hier meucht gaen
met uwe rijfstoCy met uwe strijcstoc,
met uwe lapsac, met uwe cnapsac,
met uwe lere, van dirre dom dere,
met uwe lere laersjes aenP
Oudt Auidt LB. bl. 71. Oadt Haerl. LB. 27. druk. — Vürändert
and 8 Stropbea lang in neueren Sammlungen, z. B. in De Amerikaan-
sehe Koopman, Amst. by ä. en W. Koene, fängt an: Als het te Brossel
regent, dan ziju de gragten diep.
ff 1, 6. lapsac. Sack worin etwas zum Trinken (lapen, sorbendo
haurire) — cnapaac, Speisesack worin etwas cum Knappem (enappeu,
mandere) — 1, 8. lere laersjes, lederne Stiefelchen — etwas Vor-
nehmes, wShrend das gemeine Volk wie noch jetat auf klompcn, hout-
blokken, plumpen Holzschuhen einherging — 4, 3. soenen, küssen.
f Nr. 54.
Müllertücke.
1. Het was een meisken vroech op ghestaen,
des morghens door den dou ghegaen,
om haer schoon lief te spreken.
2. Met dien quam daer haer soete lief:
'ic hebbu van also goeder herten lief,
ja mochtic bi u slaponT
184
3. Dat meiBken sprac met moede Tri:
^nien vinter cnapen meer dan ghi,
gheeft mi uw tronwe te pandeP
4. Hi troc een Tingherlmc van Bijn haut:
'kotidt daer, schoon lief, gheeft mi nw hant !
mijn troawe gheve ic a te pande.'
5. Si 8tac den Tingherlmc aen haer hant,
si Seide: 'lief, reist oit het lant^
mer coomt noch tavont slapenT
6. Ende dat verhoorde eens molenaers cneoht,
hi nam die woordekens al oprecht:
'die woorden wil ic verbeiden«^
7. Hi tooch aen ecn hamas blanc|
hi dopte so liselijc aen den rinc,
hi worde daer in ghelaten.
8. Nae dat si den molenaer in fiet,
met dien quam daer haer rechte lief,
hi woude sijn in ghelaten.
9. Hi clopte so liselijc aeu den rinc:
'staet op, schoon lief, ende laet mi in!
mijn troawe hebt ghi te pande«'
10. *Ic en Btae niet op, ic en laet niet in,
ic ligghe hier bi die alderiiefiste mijn,
gaet riden nWer Straten f
11. Smorghens yroech alst was schoon dach
ende si den molenaer wel besach,
si en was gheen maecht ghebleven.
12. Dat meisken maecte so groten misbaer,
si wranc haer banden, si tooch haer haer:
'here god^ wien hebbe ic in ghelaten P
13. 'En weent niet meer, mijn soete lief!
daer en weten gheen cnapen meer af
dan ghi ende ic aileine.'
14. Smorghens als die sonne op ghine,
haer lief quam om sinen rinc,
die liefde was hem verganghen.
15. 'Gheeft mi minen rinc met haesten snel!
ic sie aen uw bruin oochskens wel,
136
ghi en sijt gheen maecht ghebleven/
16. Ghi jonghe meiBkens doch voor u siet
en ghelooft die jonghe molenaem niet,
si souden u haest bedrieghen.
Aiitw. LB. 1544. Nr. 62. — Dr. 6, 2. wlen laiide — 6, 2. op zijn
recht. — Für 8. schien mir diese Kr;^nziiii(^ pnssender.
Vgl. die deatseheu Lieder: Meiuert Fylgie S. 103. (Mittler Nr. 208);
Öclilea. Volksl. Nr. 114. 115. Kreteschmer 2, Nr. 62. Erk Volksl.,
3. Bd. Ueft 1. Nr. 61.
^ 4, 2. houdt daor, nimm! — 12, 1. misbaer, Lürm.
f Nr. 55.
Claus Müller.
1. Claes molenaer en sijn minnekijn,
si säten te samen al in den wijn,
van minnen wast dat si spraken:
2. 'Och Heile, wel lieve Heile mijni
die valsche tongheu die wroeghen mi:
ic Borghe si sollen mi doden.^
3. Een corte wile en was daer niet lanc,
daer werden boden om Claes molenaer ghesant,
dat hi voor die heren sende comen.
4. Als Claes molenaer voor die heren quam,
die heren ghinghen in rade staen:
hoe wee was hem te moede!
ö. 'Claes' molenaer, een sake die wi u vraghen :
die bonte clederen die ghi draghet,
moochdise wel draghen met eren?'
6. 'Dese bonte clederen die ic draghe,
die gaf mi een so schonen maghet,
si salder mi wel gheven mere.^
7. Si gaven hem penninghen in sijn hant:
'Claes molenaer, ghi moet rumen tlant,
Bruinswijc moet ghi nu laten.^
136
8. 'Adieu Bruinswijc, adieu mijn lant!
adieu mijns herten een vergulden pant!
ic come daer noch tavont slapen.'
9. Die valsehe tonghen yerhoorden dat,
si Yolchden Claes molenaer tot op sinen stap
ende brocliten hem savonts ghevanghen«
10. Als hi te Bruinswijc binnen quam,
boe weenden die vrouwen, hoe loeghen de man t
hoe wee was bem te moede!
11. Mer weet gbi wat Claes molenaer sprac,
als hi daer voor die heren trat
met sinen lachenden monde?
12. 'Heer schoutert, gbi hebt drie dochterkijn:
gbi meint datse alle drie maejcbden sijn,
mer lacen, si en sijn gbedh van allen.
13. Die een dat is mijn minnekiju,
die ander draecht van mi een kindekijn,
ende bi die derde bebbe ic gheslapen.'
14. 'Heer schoutert, en treckes u niet ant
hi spreect ab een verwesen man,
hi en weet niet wat hi clappeC
15. Mer weet ghi wat Claes molenaer sprac,
als hi al op die leder trat
met sinen verbonden oghen?
16. In alle Bruininghen en staet niet een hois,
daer en gaet een jonghe Claes molenaer uit
oft een vrou molenarinne.'
17. 'Claes molenaer, nu laet uw clappen staenl
en dede uw clappen, ghi wares ontgaen,
mer nu moet gbi immers hanghen.'
Antw. LB. 1544. Nr. 16. Ein entspreeliendes deotsche» Lied iait
nocli nicht bekannt. — Dr. 10» 2. mans.
^ 2, 2. wroeghen, anklagen — 5, 8. bonte ole deren, Pels-
kleider, die Tracht der Vornehmen — 7, 2. het lant rumen, wie das
mhd. da; lant rümen, dae Land räumen, sieb daraus entfernen — 9,
2. stap, Tritt, Schritt — 12, 1. schoutert, die scblecbte Form för
schontheet, Schultheiß — 14, 2. verwesen, yerurtheilt, verdammt — -
14, 3. clappen, schwatzen — 17, 8. immers, gewiss.
137
. f Nr. 56,
Der Abendgaug.
Stein: Ic wil te lant nitriden.
1. Si ghinc den bogaert omme
met een so droevighen sanc
tot bi haer vaders toren^
die sijder gheslotcn vant:
'och Wächter, sei si, wachter mijn!
en woudt ghi mijn uit laten,
ten soader uw schade niet aijn.^
2. 'Ken wil u niet uit laten,
ghi bent so schone wijf,
en of u iets misquame,
tsou costen mijn jongher lijf.^
^mijn en sal niet miscomen,
u en sal niet misschien,
drie uertjes voor den daghe
dan sult ghi mi wederom sien.
3. Drie uertjes voor den daghe
so sincter dit droevich liet,
dan sal ic weder comen
tot desen toren stet:
al dieder verholen te vrijen plach,
tis tijt maer datse scheiden,
ic sieder den lichten dach.'
4. De sterren hoghe säten,
het maentjen so clare scheen,
de maghet liet haer dalen
op enen blauwen steen,
aldaer dat clare water spranc,
daer bi so stont een linde,
daer de nachtegael sat en sanc.
5. ^O nachtegael, dein voghel,
woudt ghijder mijn bode wel sijn
138
en vlieghen tot den ruiter,
den alderliefsten van mijn
en segghen dat U comt alhier?
ic sal hem hier verwachten
bi desen toren Bchicr.'
ü. En dat verhoorden een dweirech,
die achter de berghen lach,
hi keerder hem soetjes omme
en hi boter haer goeden dach:
'ic bender een bode tot u gheaent
van een so stonten ruiter,
ic wect niet of ghi hem kent?'
7. 'En soudic hem niet kennen!
ic ken hem veel beter dan ghi.
had ic hem so wel niet ghekennet
ten sonder mijn schade niet sijn.^
8. Den dwerrcch nam de maghet
bi haer sneewitte hant,
hi leidese maer so yerre
tot dat hi sijn moeder vant:
<och moeder^ dees maecht hoort mi alieen,
ic Yontse ghister avont
op enen blauwen steen.'
9. 'Vont ghise ghister avont
op enen blauwen stein,
so brenctse wederomme,
sen hoorter dats u, niet mijn;
so brenctse weder sonder verdrach!
daer sullen noch drie om sterven,
eer datter aencomt den dach.'
10. Den dwerrech nam de maghet
bi haer sncewitte hant,
hi brachtse wederomme
daer hise eerstmael vant.
daer lach haer lief en hi was doot
139
met tBweert al in sijn aide,
van bloet so was hi root.
11. 'Och lecht ghi hier verslaghen
al om den wille von mijn?
nu wil ic wederom sterven
al om den wille van dijn.*
8i nam dat mes al bi den cnoop,
si stacket in haer hertje:
was dat gheen grotc malloot?
12. Den wachter op den toren,
hoe Inide wast dat hi sanc:
4n drieendertich jaren
noit nacht viel mi so lancl
al dieder verholen te vrijen plach,
tis tijt maer datse scheiden,
ic sieder den lichten dach.^
13. De moeder op haer bedde,
op haer bedde wast dat si lach,
si hoorde den wachter singhen
met een so droeven ghcclach:
'och man, wat leit is ons gheschiet
en onse lieve wachter
sinct een so droevich lietT
14. De moeder van haer bedde,
van haer bedde wast datse sprauc,
si ghinc van bed tot bedde,
haer dochter si niet en vant:
'och man, wat leit is ons gheschiet
en onse lieve dochter
en die en vindic niet.^
15« Si namen den wachter ghevanghen,
si leiden hem op den disch,
si lieten hem houwen en kerven
ghelijc een brasemvisch.
och waer om hebben si dat ghedaenV
om dat gheen conincs hinderen
meer uit avont speien souden gaen.
144»
Oudt AxsuL LB. bl. 49. (Hör. belgr. 2, 106. Willems Nr. 65.)
Von dem deutschen Liede (Uhlaiid Nr. 90. A.) sind haudschrifUiche
und gedruckte Texte des 16. Jahrhunderts vurhanden; handschriftlich
aus dem Auf. des 16. Jahrh. , aber sehr lückenhaft bei Uhland Nr. 90.
B., dann ein späterer (Cod. palat. 341. Bl. 103. bei Gurres, Altt. Volks-
u. Meisterlieder 8. 191—195); die ältesten gedruckten Texte sind zwei
Nürnberger fliegende Blätter : bei Kunegiind Hcrgotin (Wolff , Proben
althoU. Volkslieder 8. 197—203) u. bei Valentin Newber (Wunderhom
2. Ausg. 1 , 299. ff.) Spätere Dmcke sind nachgewiesen bei Uhland
8. 1008.
In die Lüpke (Str. 7.) gehört vielleicht was nur die Heidelberger
Hs. enthält:
Ab sog sie iren schleier,
sie warf in nf baumes ast:
na sihst du, vil edler ritter,
da6 ich alhie was.
mich fiiert ein wilder zwerg hiudaii.
ach reicher got vom hirael,
wie sol es mir ergani
0, 4. wird klarer durch den hdschr.Text bei Uhland:
wis got wilkom, der sune mein
und auch die juncfrau fein! ....
die füegt dir nit zu einem weib,
na füer sie bald hinwider aus!
es gilt das leben dein.
Der Zwerg also entführte sie, am sie zu seinem Weibe zu machen.
Dass Zwerge Jungfrauen entführen und sich mit ihnen vermählen, kommt
auch sonst in Liedern und Sagen vor, s. Grimm Mythol. 262. 263.
Im Dänischen beginnt dasselbe Wiichterlied : Jeg reed saa rig en
ridder ff. und ist in alten Druokeu und Handschriften vorhanden, s.
Nyemp IJdvalg af Danske Viser 1, 50 — 56.
^1,1. bogaert für boomgaert, Baumgarten (am Niederrhein
Bungert) — 2, 1. ken für ic en — 9, 4. dats u noch mij n : dafür
bei Willeras: noch u noch mij n 11, 6. mes, Schwert — 11, 7.
malloot, Närrin, thörichtes Weib, aus mal, närrisch und hoot für
ho oft — 15, 2. so auch im Liede vom Brennenberg, Uhland Nr. 75,
7. A. u. C. — 15, 4. brasemvisch, braessem, Brachse.
Andere Fassung nach dem Deutschen (Uhland Nr. 90. A.), aber sehr
lückenhaft (12 Strophen) im Antw. LB. 1544. Nr. 158.
141
f Nr. 67.
Du bist mein Morgenstern!
1. Het daghet in den oosten,
het lichtet over al.
wie verholen wil vrijen,
die en slape niet te lanc.
2. Wie verholen wil vrijen
op goede ghestadicheit,
houd twachterken te vriende,
so en sohlet hem ja gheen leit.
3. Daer lach een waerde vroawe
al op haer camer en sliep,
si was so seer versaghet^
si en conste ghemsten niet.
4. 'En versaecht u niet so sere,
mijn alderBoe.tste lief!
ic ben een jongheline schone^
ic heb u van herten lief.'
5. 'Sidi een jongheline schone,
och wiste ic dat voorwaer,
ic sou mijn jonc herte dwinghen,
mijn tmren waer al ghedaen.'
6. Hi namse in sinen armen,
hi Bwancse al in dat gras,
daer laghen si twee verborghen
tot dat scheen den lichten dach.
7. ^Wi twee wi moeten scheiden,
het moet ghescheiden sijn.
die Wächter blaest sinen hören,
ic sie den dach int schijn.'
8. 'Ic en weet van ghenen daghe
noch van ghenen manenschijn:
ghi sijt die morghensterre,
ghi verhencht dat herte mijnr
9. Och die dit liedeken dichte,
dat was een miter fijn,
hi hevet gheeong^eii so lichte
te Campen al in den wijn.
Antw. Lß. 1544. Nr. 76. — 1, 2. sollte wol (we^en 8, 2.) heiOen:
de maen schijnt over al.
Die enteprechenden deatscben Lieder sind minder gut: Mone An-
zeiger 7, 241. (Mittler Nr. 86.), daron yerschieden Frkf. LB. 1682. Nr. 41.
f Nr. 58.
Sangessold.
L <Ic sie die morghensterre,
mijns lievekens olaer aenschijn,
men sidse wecken met sanghe
die alderliefste mijn.'
2. 'Wie isset die daer singhet
ende mi niet slapen en laet?
hi sal sijn singhen laten,
voorwaer segghe ic hem dat.'
3. Qat ben ic lidder coene,
een ridder wel ghemeit,
wanneer suldijs mi Ionen
alle mijn sanghes arbeit?
4. 'Coomt noch tayont spade
al Yoor mijns yaders hof !
al daer sal ics n Ionen,
en secht daer niemant ofF
5. Den dach die nam een einde,
die jonghelinc quam al daer,
met sinen blanken armen
woude hise ombevaen.
6. <Na staet, joncheer, stille
en rijdt mi niet te nae!
ic moet noch eerste weten
143
wat loon ic soude ontfaen.'
7. *Berghen ende lant, schoon joncfrouwe,
sal u yri eighen zijn
ende boven alle die daer Icven
suldi die alderliefste sijn/
8. *Sal ic boven alle joncfrouwcn
dijn alderliefste «ijn,
80 suldi y ridder coene,
mijna lijfs gheweldich sijn/
9. Si namen daer malcander,
si ghinghen enen ganc
al onder een lindeken groene,
die nachtegael daer op sanr.
10. Hi liet sijn mantel glijden
beneden in dat gras,
om dat sijn sporen vanden douwe
niet en souden werden nat.
11. Daer laghen si twee verborghen
die lieve langhe nacht,
vanden avont totten morghen,
tot dat scheen den liebten dach.
Antw. LB. 1544. Nr. 96. (Uhland Nr. 76. C. Willems Nr. 67. ohne
Str. Jl.) — Dr. 10, 3. vergtUde sporen.
Nach dem dentschen Liede aas dem Anfange des 1 6. Jahrh. (Uhland
Nr. 76. A.) ist der ^^Held" Yerwnndct; die Frau verbindet ihn und schenkt
ihm ihr Ringlein. Er wirft es in Meeresgrund: *Als wenig du wirst ge-
funden , so wenig wird mein Herz gesund.' Da holt die Frau ihr Mes-
ser hervor und ersticht sich : ' Nun fleuß , nun fleuB » du Blut so roth,
fleuß in des Meeres Grund! Es leben nimmermehro swen rosenfarbe
Mnndf — Aus einem spiiteren Liede (Uhlasd Nr. 76. B.) wird klar,
warum er verwundet ist, nämlich um ihretwillen: 'Bist du verwundet
sehre wol durch den Willen mein, ich will dir's lassen heilen, du edler
Jtingling fein !* Und das Qanze endigt nicht mit dem Tode der beiden
Liebenden, sondern: 'Ade! ich soll mich scheiden von der Allerliebsten
mein, mein Rösslein will nimmer bleiben, ade! ich reite heim.' So bil-
det sich dbun der Uebeigang zu unserm niederl. Liede, das denn auch
Uhland unter Nr. 76. C. folgen lässt. Die Reime 2, 3. 4. laet: dat
a. 10, 8. 4. gras: nat weisen auf eine deutsche Quelle zurück.
tf 3, 2. wel ghemeit, stolz, keck und wohlgemuth, wie d-
144
mhd. (Schineller baier. Wb. S , 646) ; auch mnl. s. B. Benout, 8. Ilor.
belg. 6, 114. Bei Wtllemii ist daraus gemacht worden wel gheweit
— 4, 4. of fiir af in der alten Hprache n. noch jetzt im Volke { der
Dr. hat jedoch af.
f Nr. 59-
O schlimmer Tag!
1. 'Rijc gody verleent ons avonture!'
sprac daer een frisch jonghelinc,
'dat ic mach comen binnen der mure,
daer woont die alderliefste mijn.
rijc god, gheeft raetl
die Wächter en is mijn vriendeken niet,
dat donct mi quaet'
2. Die jonefrou niet so vast en sliep,
si hadde verhoort den jonghelinc,
seer haestelijc si ter reinster liep,
si bant een coordeken aen den rinc.
daer nae niet lanc,
doen si dat coordeken dale liet,
den rinc die clanc.
3. Die Wächter niet so vast en sliep,
hi hadde verhoort des rincs gheluit,
seer haestelijc hi ter tinnen liep,
hi stac sijn hooft ter veinster uit,
hi sprac: ^wie is daer?'
die jonghelinc neder ter aerden viel
van groter vaer.
4. Die jonefrou sprac met sinnen verstoort:
^wat isser, wachter, dat u deert?
het sijn mijn veinsteren die ghi hoort,
die herren sijn*droghe ende onghesmeert.
maect mi niet gram !
ic sie al nae den lichten dach
al oft hi iet quam.^
145
5. Hi sprac: 'joncfrou, en belghet u niet!
ic doe als een wachterkijn:
den lichten dach daer ghi nae siet^
dat is die alderliefste dijn.
stille heimelijc swijcht!
want quaem int ciaer, wi waren voorwaer
ons levens quijt'
6. Die jonghelinc sprac: ^och wachter goet,
wilt ons ni^t melden door uw deuch^
daer mocht of comen groot onmoet
wat schadet, dat wi twee sijn verhencht?^
hi sprac: 4c sah
nu gaet al daert die liefste begheert,
maect gheen gheschair
7. AI in den rinc sette hi sinen yoet,
ghelijc hi dicwils hadde ghedaen.
si haelde hem op al metter spoet,
seer vriendelijc was hi daer ontfaen
in corter stont:
si custe hem meer dan duisent werven
aen sinen mont.
8. ^Oph willecome, seit si, soetc lief!
mi en quam mijn daghen noit liever gast.
nu laet ons met ghenoechte sijn,
wi willen gaen drinken den coelen wijn.
wi worden ghewacht:
die wachter sal sinen hören blasen
als cOomt den dach.^ •
9. Een corte wile was daer niet lanc,
die wachter sanc sijn dagheliet
in sinen armen dat hlse nam,
het scheiden was hem een groot verdriet:
'och leider dach!
ghi doet mi van der liefster scheiden
die ic oit sach.'
Antvr. LB. 1544. Nr. 140. — Dr. 1, 1. auontuere ons —
ff 4, 8. deert, bekümmert, fehlt — 4, 4. herre, harre, Fen
•ierangel — 4, 6. gram maken, böse machen, ersümen — 6, 1.
Hör. B«lf. P. n. IQ
146
belghen, enüinen — 5, 6.qnaemintclaer, wfird^ es ofFenbar,
kKme es heraus — 5, 7. qaijt, verlustig — 6, 3. onmoet, Verdmßs
— 6, 4. verhencht, vergnügt — 7, 8. metter spoet, eilig — 7, 6.
dnisent werven, taasendmal — 8,6. ghe wacht, gehütet — 9, 2.
dagheliet, mhd. tageliet, das Lied, welches der Wächter bei
Tagesanbruch singt — 9, 6. lede, schlimm, unheilvoll — 9, 7. oit,
jemals.
f Nr. 60.
Währte die Nacht noch mal so lang!
1. 'Ic had een alderliefate
die ic met oghen aensach.
om baer quam Ic ghereden
van den avont al totten dach,
om haer quam ic ghereden
van den avont al totter tijt.
och wende si mi in laten
dat rein trou8alich wijf P
2. Hi clopte also liselijc
met sinen hamere,
dat al die plancskens spronghen
van der camere.
'staet op, mijn alderliefate!
«taet op ende laet mi inl
ic swere u bi mijnder trouwen^
ic waer so gheeme bi dil'
3. Dat meisken schoot aen een hemdeken wit^
ter duren dat si ghinc,
in baren blanken armen
dat si haer liefken omvinc.
'nu weset wellecome,
mijn lief, mijns herten bruiti
wi willen ghenoechte hanteren
ende makeu gheen gheluitT
147
4. Dat yerhoorde die wachter
op hogher tinnen:
^hier is een schoon fiisch jonghelinc
ghecomen inne.
wat Bai hi mi gheven?
twee hooskens ende een paer schoen,
oft ie sal van hem clappen,
wat si opter cameren doen.'
5* 'Och swighety wachter , stille 1
laet dat verholen sijnl
ic sal a laten maken
van goude een vingherlijn.'
met enen siden snoer
dat meisken haer haer op bant;
haer mantelken liet si gUden,
haer ere en duerde niet lanc.
6. Hi dede enen bode senden
daer hi den wachter vant.
wat gaf hi hem te lone?
een vingherliuc aen sijn hant.
dat meisken hief op een liedeken
ende si sanc:
'rijc god, here van den hemel,
waer den nacht noch eens so lancf
7. Die dit liedeken dichte
dat was een roiter fijn,
hi hevet so wel ghesonghen
t Amsterdam al in den wijn,
hi hevet so wel ghesonghen
ter eren die lieftte sijn.
god schein dees niders tonghenl
bi schoon vrouwen ist goet sijn«
Antw. LB. 1544« Nr. 86.
% 3, 1. Man ichUef gewöhnlich ohne alle Bekleidung; bei den
niedern Ständen war das in Deutochland noch biB sn Anf. des 18. Jahrb.
üblich — 4, 6. hoosken, die Bekleidung des Beins vom Knie bis zum
Knöchel, daher später dann Strumpf; s. Schmeller Wb. 2, 250. Müller
mild. Wb. 1, 718. Frisch Wb. 1, 470. — 4, 7. c läppen, ausplaudern.
10*
148
f Nr. 61.
O möchf 68 niemals tagen!
1. Daar lag een schocm rmaw maget
op baren slnaplramer en diep,
en ztj was alzoo xeer venlagen,
hei! gemsten en konde zg niet.
2. ^enlaat n niet zoo seere,
mijn ovenchoon zoete lief!
ik bender een jonger held aeer schoone,
hei! yan herten heb icker n liefl'
3. ^Bent gijder een jonger held seer schoone,
en wtst ik dat voorwaari
ik sou mijn jonger hert bedwingen,
hei! mijn trenren was alle gedaan.^
4. 'Zou gijder nw jonger hert bedwingen
en was alle nw trenren gedaan,
ZOO ziet ZOO ver al in 't noordooaten,
hei! daar komter den dageraad aan.^
5. ^Het isser voorwaar den dageraad niet,
maar 't isser de maan zijn schijn,
het zijn de sterren die ons lichten,
zij verbeugen het herte van mijn.'
6. 'Zijn dat de sterren die ons lichten,
verhengen zij 't hertje Tan jou,
ZOO keert u mooi meisje omme,
hei! ontfangter dafs mijnen trouwl^
7. 'Gij praat mijn veel van trouwen,
maar weinig van mijn eer,
en waar het niet geschied, zoete lieQe,
hei! 't geschiede nooit nimmermeerP
8. ^Had icker de sleutel van den dageraad,
ik wierpze al inne den Rijn,
op dat het nimmerraeer zoude dagen,
tot dat de sleutel gevonden zou zijn!'
149
9. Die onser dat nieuwe lied dichte^
dat was een trompettertje fijoy
hij heeft het maar alzoo welle gezongen,
hei! dat Keulen leit aane den Rijn*
Hollindisch : Scheltema's Samml., Anf. des 18. Jahrh. — Die Jung-
fitm liegt in Angst und Unrahe. Der Geliebte kommt und wird einge-
laesen. Er furchtet den Anbrach des Tages. Sie beruhigt ihn , es sei
noch Nacht. £r freut sich ihrer und wünscht,, dass es nie tagen möge.
8,1. «Hfttt* ich den Schlüssel zu der MorgenrötheI<< Die Morgemrothe
wird gedacht wie eingeschlossen in ein Gemach, — eine Vorstellung, die
uns auch sonst in Volksliedern begegnet.
^ 1, 1. maget, maagd — 1, 8. vers lagen, in Angst und Un-
mbe, Terstort — 3, 1. beut gij, z\yt gij — 4, 4. dageraad, Mor-
g^enrothe — 6, 4. verbeugen, erfreuen — 7, 1. p raten, schwatsen —
7, 3. geschied, geschehen — 7, 4. uooiti niemals.
f Nr. 62. -
Es muss geschieden sein!
1. Het viel een hemels douwe
voor mijns liefs vensterkijn,
ic en weet gheei;i schoonder vrouwe,
si staet int herte mijn,
si hout mijn herte bevanghen,
twelc ia so seer doorwont,
mocht ic haer troost ontfaaghen,
so waer ic gansch ghesont.
2. Die winter is verganghen,
ic sie des meis virtoit,
ic sie die loverkens hanghen,
die bloemen spruiten int cruit;
in ghenen groenen dale
daer ist ghenoechlic sijn,
daer singhet die niichtcgale
ende so menich yoghelki)n.
160
3. Ic wil-den mei gaen hoawen
voor mijns liefs veinsterkijn,
ende schenken mijn lief tronwe,
die alderliefste mijn,
ende Begghen: ^lief, will comen
voor uw dein vensterken staen,
ontfaet den mei met bloeraen,
hi is so schone ghedaenf
4. Tmeisken si was beraden,
si liet haer liefsten in,
heimelijc al stille
in een dein camerken.
daer laghen si twee verborghen
een corte wile ende niet lanc,
die Wächter opter mnren
hief op een liet, hi sanc:
5. ^Och isser iemant inne,
die schaf hem balde van daen.
ic sie den dach op dringhen,
al in dat oosten op gaen.
nn Schaft n balde van henen
tot op een ander tijt!
den tijt sal noch wel kefen
dat ghi sult sijn verblijt.^
6. ^Swighet, Wächter, stille
ende laet uw singhen staen !
daer is so schonen vronwe
in miiien armen bevaen;
si heeft mijn herte ghenesen,
twelc was so seer doorwont.
och Wächter goet ghepreeen,
en makes niemant conti'
7. ^c sie den dach op dringhen,
tscheiden moet immer sijn,
ic moet mijn dagheliet singhen,
wacht n , edel ruiter fijn,
ende maect n rasch van henen
tot op een ander tijt!
151
den tijt aal noch wel keren
dat gLi Bult sijn verblijt.'
Antw. LB. 1544. Nr. 74. (Ubland Nr. 88. ohne Str. 4—7 ; so auch
Willema Nr. 161.) - Dr. 1, 1. em$ — 1, 7. fehlt haer — 4, 2. lief.
% 2, 3. loverkens, Laobwerk — 8, 1. houweo für hoaden.
f Nr. 63.
Es muss "geschieden sein !
1. Die winter is verganghen,
ic sie des meien schijn,
ic sie die bloemkens hanghen,
des is mijn hert verblijt
so ver aen ghenen dale
daer ist ghenoechlic sijn,
daer singhet die nachtegale^
also menich woutvoghelkijn.
2. Ic wil den mei gacn houwen
al in dat groene gras
ende schenken mijn boel die trouwe
die mi die lieveste was,
ende bidden dat si wil comen
al vöor haer vensterken staen
ende ontfanghen den mei met blocmen,
hi is so wel ghedaen.
3. Ende doe die suiverlike
sijn reden hadde ghehoort,
doe Stent si trurentlike,
met des sprac si cen woort:
<ic heb den mei ontfanghen'
met groter eerwaerdicheit.
hi cust si aen haer wanghen :
was dat niet eerbaerheit?
4. Hi nam si sonder tntren
162
al in sijn aermkenB blanc.
die Wächter op der muren
die bief op een liet ende sanc:
'en ia daer ieman inne,
die mach wel thaiswaert gaen.
ic sie den dach op dringhen
al door die. wölken ciaer.'
5. ^Och Wächter op der mnren,
hoe quelstu mi so hart I
ic ligghe in swaren troren,
mijn herte dat lidet smert
dat doet die alreliefste
dat ic van haer scheiden moet,
dat claghic god den heren
dat ic si laten moet.
6. Adieu mijn ah*eliefste,
adieu schoon bloemken fijn,
adieu schoon rosebloemel
daer moet ghescheiden sijn,
hent dat ic weder come
die liefste soudt ghi sijn,
dat herte in minen live
dat hoort jo altijt dijn.'
Weimar. Ha. 1537. Nr. 10. — Ha. 2, 1. em^aimgmi (^en hoa-
wen) — 2,6. mien (haer) — 2, 7. fa/ngwi (ontf.) — 4, 6. emeumUt
(ieman) — 6, 2. woe (hoe) — 9(mn9 »er (so hart) — 6, 7. de» (dat).
ff 8, 4. met des, met dat, unterdessen -* 6, 6« hent, bis.
f Nr. 64.
Hätt' ich den Schlüssel zum Tage!
1. 'Den dach en wil niet verborghen sijn,
het is schoon dach, dat dunket mi.
1{)3
mer wie verborghen beeil sijn lief,
boe node ist dat si BcbeidenT
2. 'Wächter y nu laet uw schimpen sijn
ende laet bi slapen die alderliefste mijn!
een vingberlinc root sal ic u scbinken,
wildi den dacb niet melden.'
3. 'Oeb meldic bem niet, rampsalieb wijf,
bet gaet den jongbelinc aen sijn lijf ;
bebdi den scbilt, ic bebbe die speer:
daer mede maket u van bier!'
4. Die jongbelinc sliep ende bi ontspranc,
die liefste bi in sijn armen nam:
'en latet u niet so nae ter berten gaenl
ic come nocb tavont weder.'
5. Die jongbelinc op sijn vale ros trat,
die vrouwe op bogber tinnen lacb,
si sacb so verre noortwaert inne
den dacb door die wölken op dringben.
6. ^addic den slotel van den dagbe,
ic weerpen in gbeender wilder Masen
oft vander Masen tot inden Rijn,
al en sende bi nemmer vonden sijn.'
Antw. LB. 1544. Nr. 19. (Uhland Nr. 78. Willems Nr. 66.) Dr. 3,
1. med hem (meldic hem) — 3^ 3. apeyr — 3, 4. heffr, 2, 3. für sehm-
hen vielleicht ghelden, und 4, 4. für weder weder aen (igaen) zn lesen.
Uhland: 2, 2. laet ghi — 3,3. speir —3,4. heir — 6, 4. nem-
meer. Willems: 2, 2. laet slapen (ende laet hi) — 5, 1. trac (trat) —
5 , 4. daer (door) — 6, 2. worpse (weerpen).
f 1, 2. schoon da eh, Tagesanbmeh — 1,4. node, nngem
— 2, 1. schimpen, scherzen, spotten — 3, 1. rampsalich, un-
glücklich.
Str. 6. Haddic den slotel vHnden dach, als Melodie eines
geistl. Liedes, Hör. belg. 10. Nr. 101.
154
f Nr. 65.
Wie du mir, so ich dir.
1. £en niitertjen jonc van jaren,
hj vrijde een meisje Boet,
hy vrijdese vierdehalf jare^
te comen in haer ghemoet.
hy bootse de troaw^ en de minne was 8oet; :;:
als sj malcander saghen, — schoon lief!
veranderde beide haer bloet
2. Sy sprack met soete woorden:
^'k hebt also wel verstaen,
ghy gaet op een ander vrijen,
ghy meuchter wel henen gaen.
ghliebt al uw moeite yoor niet ghedaen:
ghy comter my veel te seiden, schoon Uef !
daer om laet icker jou gaen.^
3. 'Dat ick jou veel te seiden kom,
is my yan horten leet;
een ander lief wil ick vrijen,
de werelt is wijt en breet
'k wil yrijen die mijner ghebeuren mach.
ghy meuchter my niet ghebeuren, schoon lief!
al vrijde ghy jaer en dach.
4. AI staen ick voor jouw deurtje,
'k en bidder jou om gheen broot.
ghy meuchter my niet ghebeuren,
wel edele roosje root.
oorlof, mijn lief ^ ick scheider jou quijt!
jouw hertje dat sou wel breken, schoon lief!
dat ick noch langher beit.'
5. Hy stacker sijn paert met sporcn,
hy rieper so luide: 'o mijn!
mijn vrijen is nu verloren,
de vrijsters die vrijen mijn!
156
oorlof y het moeter gheficheiden sijn.
scheuet gliy my de rode roosjes, schoon lief!
ick schenkje de coele wijn.'
Holländisch: Ondt Haerl. LB. 27. dnik bl. 44. (Willems Nr. 74.)
Als der Landsknecht sieht, dass die Oeliebte ihn TerachmSlit, da spottet
er selbst ihrer Liebe, und sind denn die Zeilen S, 7. 4, 0. 7. 5, 4. iro-
nisch sn nehmen« Er weiB sich sn trösten: Die Welt ist weit nnd breit,
es gibt schon noch MSdohen, ich gebe dich ant (4, 5.); nnd wer mir
die rothen Bösen (die Liebe) schenkt, dem schenke ich den kühlen
Wein (Gegenliebe); dämm anch 5, 6. «y des Drucks in ghy so &ndem.
Das 6y 6. fehlende schoon lief (der in allen Strophep wiederkehrende
Refrain , sogar 1,6!) moss hiozn gefugt werden.
ff 1 , 4. ghemoet, Begegnung — 3, 5. ghebenren, an Theil
werden — 4, 7. beiden, warten.
f Nr. 66.
Die beiden Gespielen.
'1. Wie wil hören een goet nieu liet
en dat sal ic ons singhen,
mer dat tc Wittenberch is ghescluet
van also vreemde dinghen.
2. Daer ghinghen twee ghespeelken goet
so verre aen gheen groen beide,
die een die voerde enen hupscben moet,
die ander weende sere.
3. *Ghespele, wel lieve ghespeelken goet,
waer om weent ghi so sere?
mer weent ghi om uws yaders goet
oft weent ghi om uw ere?'
4. 'Ic en ween niet om mijns vaders goet,
ic en ween niet om mijn ere;
wi twee wi hebben enen lantscnecht lief,
rijc god, wie sal hem werden?^
ö. 'Ghespele, wel lieve ghespele goet,
156
laet mi den lantscnecht allene!
ic sal u minen broeder gheven,
mijns vaders goet een dele.^
6. ^Och dinen broeder en w3 ic niet
noch dijns vaders goet een dele,
ic hebbe veel liever mijn soete lief
dan silver oft root gülden.'
7. Die lantscnecht al onder der linden stont,
hi hoorde der reden een ende:
^och rike god vans hemels troon!
tot wie sal ic mi wenden?
8. En neme ic dan die rike,
so tmert die suiverlike,
die rike wil ic laten varen
ende nemen die sniverlike.
9* Een Inttel goets is haest verteert,
dan heeft die liefde een ende,
dan sijn wi twee noch jonc ende sterc^
meer goets mach ons ghewerden.'
Antw. LB. 1544. Nr. 162. mit WegUasang der drei fetsteii Stro-
phen (Ühland l^r. 115. B.) Strophe 7 von mir ergSnst — Willems (Nr.
57.) hat diesen Text geändert »Naer aftchriften der XYIe eenw^, die er
aber nicht nSher angibt, auch wol nicht angeben konnte, weil sie nach
meiner Ansicht gar nicht vorhanden sind. Er sncht die Assonansen und
schlechten Reime zu verbessern : so macht er 2, 4. die ander weende
sere en maer dandere die schreide (: beide); das Yolksthümliche
5, 4. mijns vaders goet een dele sn mijns vaders goet in
leene (: allene), so anch 6, 2. een dele an in leene; dann 6, 4.
ans gülden ein gar nicht vorhandenes gnldine. Endlich verwandelt
er 9, 2. dan heeft die liefde een ende in dan gaet die liefde
sterven und 9, 4. meer goets mach ons ghewerden in dat
doet ons goet verwerven. Der lantscnecht wird bei ihm snm
ridder, die saverlike (die hübsche) 8, 2. sar armolike, und end-
lich ffigt er noch eine neue Strophe am Schlüsse himsu, die ich fiir seine
Zuthat halte:
Hi stac aen haer sneewitte haut
een vingherlinc root van gonde.
' hon daer , sprac hi , jonc maechdeken,
een onderpant van mijn trouwe f
167
Er hiUt diiB dentsche Lied fBr eine nhoogdnitoche vertaling" nnd
bat doch danach nur Reibst Dvertaeld.^
Er ß'ftb ir von gold ein ringelein
an ir gchneweiBe hende:
'sih da, du fein« branng megdeleint
▼on dir wil ich nit wenden'
Willems hat die 1. Strophe weggelassen nnd eine 7. ebenfalls hin-
sogefngt, sie ist aber verschieden von meiner hinxngefügten. Während
ich mich an das Deutsche gehalten habe, ist W. gans davon abge-
wichen; bei ihm lantet sie:
Dat hoorde die ridder al daer hi stont,
dat hoorde hi onder den linden:
'rijc god, tot wie van dese twee
sal ic mijn herte wenden?*
Das deutsche Lied ans dem Frkf. LB. 1682. Nr. 63. (bei Uhland
Nr. 116. A.) lebt noch jetast im Hunde des VolkS; s. Schles. Volkslieder
Nr. 17.
f Nr. 67.
Der grausame Wüstling. •
#
1. Het soude een fier Margrietelijn
ghister avont spade
met hären canneken gaen om wijn,
si was daer toe yerraden.
2. Wat vantoe in baren weghe staen?
eben niiter stille:
'nu secht mi^ fier Margrietelijn!
doet nu minen wille, ja wille.'
3. 'Uwen wille en doen ic niet;
mijn moerken soude mi scheiden«
störte ic dan minen coelen wijn,
alleine soude ic hem ghelden.'
4. '£n sorgfaet niet voor den coelen wijn^
wilt voor u selven sorghen :
die waert is onser beider vrient,
bi sal ons nocb wel borgben.'
158
t
5. Hi namse in sinen Witten armen
heimelic al stille
al in een duister camerken,
daer schaffe hi sinen wille.
6. Smorghens omtrent der middemacht
si ghinc haer canneken soeken,
daer lach die mojaert ende hi loech:
'het staet daer teinden mijn voeten.^
7. Oifer dat daer teinden uw voeten staet,
dat sal u noch langhe berouwen:
ic hebbe noch drie ghebroeders stout;
si sullen u dat hooft af houwen.'
8. ^Alle uw ghebroeders stout
die sette ic in mijn deren,
ic sal alle dese somer lanc
met Grietken houden mijn scheren.^
9. Ende hi nam enen sneewitten bal,
hi stacse al in haer kele,
hi schootse tot eender veinsteren,
hi schootse al in die Dile.
10. Teghen stroom quam si ghedreren uit
aen sint Jans cappelle.
dat sach so menich fijn edelman,
so menich jonc gheselle, ja gheselle.
Antw. LB. 1644. Nr. 67. — Dr. 4. 2. mer 9crghet voor v $eluen ->
9, 3. eenderen,
tf 8, 3. störten, verschütten — 3, 4. ghelden, bezahlen -- 6,
8. mojaert, Wüstling, bei Plantin „bragard on bragneur", ygl. Hör.
belg. 6, 241 — loech, lachte — 8, 2. in sijn deren setten, ganz
das frz. prendre en plti^, Mitleid mit j6ro. haben — 8, 4. scheren
houden, Spott treiben, Hör. belg. 8, 168. — 9| 4. Dijle, Fluss in
Brabant.
159
f Nr. 68.
Hänselei n.
1. Hanselijn over der heide reet,
hoe haestich wert hi ghevanghen !
hi wert al op een toren gfaeleit,
gheboejet wel also stranghe.
2. Ende dat verhoorde een meisje jone^
een meisje van seventien jaren;
si ghinc al voor haer moeder staen,
hei) daer nae al voor haer vader.
3. 'Och vader, sei si, vader van mijn,
mijn alderghenadichste here !
woudt ghi mi d'ese ghevanghen man gheven
de vrome lantscnechtjes ter eren?^
4. 'Dese ghevanghen man crijeht ghi niet,
want hi sal moeten sterven,
hi isser van seven lantsheren verwesen
also veer in vreemde erven.'
5. Het meisje liet backen twee wittebroots wegghen,
daer in twee scherpe vilen,
si wierpse al in den toren was hooeh:
<hei, lantscnechtje, wilt jou los vilen I^
6. Hi vijlde so menighen nacht ende dach,
so menighen stoaten uren
tot datter den toren ontsloten was:
hei, men sacher noit lantscnecht truren!
7. Si troc hem daer twee laersen an,
dÄer toe twee scherpe sporen,
si setten hem op haer vaders grau ros:
'lantscnecht, gheef); de moet niet verloren T
8. Doen hi ter halver weghe quam,
hi keec so dicwils omme,
hi dochter wel om den toren was hooch,
maer noch meer omt meisken was jonghe.
leo
9. 'Nu heb ic al de joncfrouwen lief
al omme. de wille van ene,
fii heefter behouden het leven van mijn,
och mochtic hären dienaer wesenP
Oadt Amst LB. bl. 44. (Hör. belg. 2, 135.) Oadt Hacrl. LB. 16.
en 26. drok. — Dr. 9, 4. $ifn (wesen).
Willems (Nr. 62.), der das Lied nur ans den Hör. belg. kannte, h^t
sich arge Aendeningen erlaubt z. B.
8, 4. elc lantscnecht sal n eeren.
4, 4. gbenade sal hj niet yerwerven.
5, 4. hont daer, om n los te Tijlen.
6, 4. hy moester niet langher tmeren.
8, 4. en dacht om *t meisken so schoone.
tf 1, 4. gheboejet, gheboeit, gefesselt — 4, 4« erve, ererb-
tes Eigenthnm, Gmnd nnd Boden, vreemde eryen, fremde Lande —
5, 1. wegghe, cnnens, Keil, dann keilförmiges Gebäck, wie im Mhd.
der wecke ebenfalls beides bedentet, s. SchmellerWb. 1, 20. Weigand
deutsche Synon. Nr. 2232. — Willems hatte geändert: het meisken liet
backen een wittebrood, Snellaert stellte die nrsprüngliche Lesart wieder
her — 7, 1. laerse, leerse, ocrea — 8, 2. diewils, oft.
Wenn andere Volkslieder fast völlig erloschen, so erhielt sich von
diesem wenigstens eine Umarbeitung eines seinerzeit sehr beliebten Dich-
ters, des J. J. van Asten. Sie steht in den Haerlemsche Winter^Bloemp-
jes 1651. bl. 186. (wiederholt Le Jeune Nr. 56. und Hör. belg. 2. 186) :
1. Daer zoud er een ruiter^e vroeg uitrijen,
*t was om een landsheer zijn dochter te vrijen
soo Teer aan geen groen beiden,
de landsheer doet hem gevangen geboeid
op een hoogen toren leiden.
2. De ruiter heeft er seer luide gezongen:
'ik heb zoo menig stout ruiter gedwongen,
en nou zit ik hier gevangen;
de landsheer heeft gezworen mijn dood,
dat hij mij zel doen ophangen.'
3. De landsheers dochter noch jong van dagen,
zij hoorde de ruiter zoo droevelijk klagen
en zij ging onder de muren:
'stout ruiter^e, dat jij sterven moet,
ochl dat doet mijn jong hart tmren'
4. 'Mooi meisje, kon jijder behouden mijn leyeni
wat jij begeorde zoud' ik jou geven
161
en* ik son joa met mijn leiden
en Toeren joa op mijn vadertjes elot,
daar Mk nooit van joa kou scheiden.''
6. '8toat raiter, jonw bidden is al verloren,
mijn vader die heeft joaw dood gezworen ,
maar wilje mijn, zoetelief, trouwen,
ik hebje, stont raiter, zoo zeere bemind,
datje zeit jouw lijf behouwen.''
6. Zij liet haar vadertjes wachter ontbieden
en liet haar vadertjes komst verspieden,
en zij liet de raiter ontbinden ;
die zadelde daar een appelg^aaaw ros
en reed heen met zijn beminde.
f Nr. 69.
Ehre zerronnen, Ehe gewonnen.
Een oat liedeken ende den eersten regbel singhet altoos twewerf.
1. Dat miterken in der schüren lach,
die schaer was cout^ den ruiter was nat.
2. ^Och lieve heer waert, decket mi!
die schuer is cout, seer vrieset mi.'
3. Die waert sprac sijnder dienstmaecht toe:
'gaet, decket den ruiter met haverstroo P
4. Dat meisken en dorstet laten niet,
si dede dat haer haer meester hiet.
5. Sl nam den rui^r in hären arm;
al was hi cout, si maecte hem warm.
6. Doen die ruiter sijn willeken had ghedaen,
sprac hi: ^schoon meisken^ ghi moocht wel gaenl'
7. 'Waer soude ic riden, waer soude ic gaen?
ic ben met uwen kinde bevaen.^
8. 'Sidi met minen kinde bevaen^
so sult ghi riden ende ic sal gaen/
9. Hi settese voor hem op sijn paert,
hi voerdese tsijndermoeder waert
Hör. B«lf . P. n. 4 I
162
10. 'Och lieve moeder, hier is mijn wijf !
ic hebse liever dan alle uw lijf.'
11. Die moeder sette haer enen stoel,
die dochter worp daer een eosBen toe.
12. Die moeder leide een ei int vier,
die dochter twee, dat waren drie.
▲ntw. LB. 1544. Nr. 34.
f Nr. 70.
Der Landsknecht ist mir Keber,
1. 'Och moeder, seide si, moeder I
nu gheeft mi goeden raet:
mi yrijdt een lantscnecht sere,
hi volcht mi altijt nae.'
2. 'Vrijdt u een lantscnecht eere,
volcht hi u altijt nae,
80 elaet uw oghen nedere
ende laet hem Henen gaen.'
3. 'Och moeder, seide si, moeder!
dien raet en ben ic niet vroet,
ic hebbe die lantscnecht liever
dan alle mijns vaders goet'
4. 'Hebdi den lantscnecht liever
dan alle uws vaders goet,
och des moet god ontfermen,
dat ic u oit ghedroech!'
5. Hi namse al bi den banden,
bi haer sneewitte hant,
hi leidese also verre
al daer hijt schone vant.
6. Wat gaf hi haer te lone
tot baren nieuwen jaer?
een kindeken in de wieghen
met sinen ghecrulden haer.
163
7. 'Ende gheeft ons god een cnape,
80 deinen cnapelkijn,
so willen wi hem leren schieten
die wilde dein voghelkijn.
8. Ende gheefi ong god een magbet,
so deinen maechdelijn,
wi willen haer leren breiden
van siden een huivelijn.'
Antw. LB. 1644. Nr. 129. Die noch fünf folgenden Strophen gehören nicht
dasn, 10 — 12 finden sich auch sonstwo nnd merkwürdiger Weise sogar
♦
in dem yerwandten deutschen Liede bei Erk Volksl. 1. Bd. Heft 6. Nr. 12.
Vgl. das deutsche Lied : Es wollt* ein Mädel grasen, Schles. Volks!.
Nr. 236.
ff 8, 2. vroet sijn, yerstelien — 8, 3. breiden, stricken.
f Nr. 71.
Der Landsknecht weiß sieh zu trösten.
1. Daer staet een clooster in Oostenrijc^
het is 80 wel gkecieret
met BÜver ende rode gont,
met grauwen eteen doormuret.
2. Daer in so woont een joncfrou fijn,
die mi so wel beyallety
rijc god, mocht ic haer dienaer sijn!
ic soudese met mi voeren.
3. Ic voerdese in mijns vaders hof,
daer staet een groene linde,
daer op so singhet de nachtegael,
si singhet so wel van minnen.
4. 'Och nachtegael, dein voghelkijn,
wildi uw tonghe bedwinghen,
ic salder al uw vederkijn
met gondraet doen bewinden.'
11*
164
5. Wat vraghe ic nae uw rode gout
oft nae uw loser minnen;
ic ben een dein wilt voghelken stout,
gheen man en can mi bedwinghen.^
6. 'Sidi een clein wilt voghelken stout,
can u gheen man bedwinghen,
so dwinghet u die haghel, die coude snee,
die lovers van der linden.'
7. ^Dwinghet mi de haghel, de coude snee,
die lovers van der linden,
als dan schijnt die sonne schoon,
so sal ic weder vreucht beghinnen.'
8. Doen hi sijn sporen had aen ghedaen,
hi reet ten oostenwaert inne,
hi sach so menighen lantscnecht staen
in haer blanc hamas blinken.
9. Hi is een weinich voort ghereden
al over die groene strate;
so wie sijn boel niet hebben en mach,
die moetse varen laten.
10. Den ruiter sprac met moede vri,
doe hi sijn boel moest laten:
'ic wil bliven den lantscnechten bi,
rijc god, comt mi te baten T
11. Die ons dit liedeken eerstwerf sanc,
hi hevet wel ghesonghen
met pipen ende trommelen gheclanc
in spijt der niders tonghen.
Antw. LB. 1544. Nr. 221. (Uhland Nr. 17. B. WillemB «Nr. 64.)
— Dr. 4, 1. voghelken — 4,3. vederlin — 8,3. 10, 3. iansknecht —
11, 4. des (der).
Strophe 4— 7. nrsprÜRglich eia besonderes, für sich bestehendes Lied,
wie es sich so anch im Deutschen findet: Hör. belg. 2, 141. Simrock
Yolksl. Nr. 87. (Ifittler Nr. 697). Es ist hier sehr passend eingefügt: es
dient dazu, das erfolglose Werben des Landsknechts nm die Hand einer
feinen Jongfrau darzuthnn; der Bescheid, den die Nachtigall ertheilt,
ist anch sein Bescheid. Dieselben Verse kommen auch vor in einem
schwedischen Liede (Svenska Folkvisor 2, 68) als Zweigesprftch iwiscben
Ritter und einer in eine Nachtigall verwünschten Princessin:
165
'Och hör du liten NSktergal!
en Visa jag beder dig qySda ;
din* QXdrar jag l&ter med guld beslH,
diu hals med perlor bekläda.*
*Jag paaaar ej pä diua Qädrar af guld,
soro jag für dig skulle bära,
i yerlden är jag en fSgei vild,
och ingeii man münde mig känua.'
'Är du i yerlden en fägel yild,
och ingen mafi m&nde dig kSnna,
dig tyingar yäl hunger, köld och snö,
som faller p& ySgen den breda.'
Unser niederländlBehes Lied findet sich sonst nicht; ein nieder-
deutsches ist damit yerwandt (Uhland Nr. 17. A.}, es hat aber nur einen
ähnlichen Anfang und nimmt dann mit seiner 6. Strophe eine andere
Wendung.
^ 9. 3. so wie, so wie bOj mhd. swer sd, jeder der — 10, 4.
te baten, zu Hülfe.
f Nr. 72.
Die Wirthstochter und der Reiter.
1. Het quamen drie ruiters ghelopen
80 verre int duitsche lant
met netten ende met enopen, ja cnopen,
het waren die beste die men vant.
2. Si quamen voor eender waerdinnen Iiiiis
al daer men tapte den wijn:
'waerdinne ! wi dronken so gaeme, ja gaeme^
wi en hebben gh^en gheldekijn.'
3. 'Waer op soude ic u borghen?
ghi coomt uit vreemde landen:
uw clederkens die sijn dinne, ja dinne,
ghi en hebbet ghelt noch panden.'
4. Doen sprac dat jonewijf van den huis :
'nu tappet den ruiters den wijn!
166
« ^^^■■^^ ■■■■
al dat si verteren^ ja teren
daer sal ic u borghe voor sijn.'
5. Doen sprac die vrouwe van den huis:
'en spreket niet so bout!
si souden u helpen verteren, ja teren
uw silver ende ooc uw gout.'
6. Doen sprac dat joncwijf van den huis:
^ic woude die joncste ruiter wäre mijn
ende ieker mede soude wandelen, ja wandelen
van Straesborch tot op den RijnP
7. Die joncste ruiter tooch uit sijn net
ende worpt in der maghet scboot ;
daer stont die edel ruiter, ja ruiter
m een wambeis van goude root
Antw. LB. 1544. Nr. 58. (Uliland Nr. 148. Willems Nr. 100.) Bei
Willems die Ueberschrift »Berooid, maer lief (arm, aber lieb) — ganft
verfehlt.
M 5, 2. bout, trotzig.
f Nr. 73.
Lieber Frau als Schwester.
1. Daar quamen drie landsknechten
van Stralenburg over den Bijn, :|:
van strijden en van vechten
* drie landsknechten
daar wouden zij meester van zijn.
Zij quamen tot een waardinne :
'waardinne^ tapt ons er 4e wijn!
al wat wij hier verteeren
en versmeeren^
daar zal ik u borg voor zijn.'
3. *Waar om zoo zoud ik u borgen?
gij hebter geen geld noch pand^
als kaf en lichte veeren
»>
167
zijn uw kleören,
gij komter uit bijster laad.^
4. De meid sprak tot de vrouwe :
'vrouy tapter de gasten vrij wijn!
laat haar hart ophalen,
^k zal't betalen
al watter verteerd zal zijn.^
5. Doe sprak de waard met morren:
'hoe spreekt ons maget zoo boud?
zij zuUen domineeren
en verteeren
al uw zilver en rood goud.'
6. 'Hoe zouden zij verteeren
mijn zilver en rood goud?
ik heb noch duizend kroonen
die zijn schoone
en ook van jaartjens oud.'
7. Doen sprak er de jongste van drieüo:
<*k wou dat er dat meisken was mijn!
ik zou haar vrolijk leiden
längs groen beiden
tot Stralenburg over den Rijn!'
8. 'Zoudt gij mijn vrolijk leiden
tot Stralenburg over den Rijn,
maar eerst zoo moest ik weten
in 't secreeten,
wat er uw vader mag zijn.'
9. ^Woudt gij zoo garen weten,
wie dat er mijn vader mag zijn:
den hertog van Traveeme
drinkt zoo geeme
de rijnsche koele wijn/
10. *Den hertog van Traveeme
is dat er de vader van dijn,
ZOO mag ik dan wel klagen
al mijn dagen,
gij zijt er den broeder van mijnT
11. <0m dat ik ben uw broeder,
168
baart dat uw jong hertje rou T
'och ja, uw broine oogen
mijn bedrogen:
ik meende te zijn uw YroaP
HoUändUch : Scheltema's Sammlang, Anf. des 18. J^hrh. Dr. 5, 2.
botU ~ 8, 3. fehlt zoo.
^ 2, 4. vereine er OD, Terschlemmen — 3, 2. pand, lat. piinnaa,
Kleider — 3, 6. bijeter, wild, hier armselig — 4, 2. vrij, immerhin,
nor — 4, 3. lass ihr Hens sich erquicken — 6, 2. boud, keck — 5,
3. domineeren, Geld verschwenden, ein Aosdruck, der schon im Anf.
des 17. Jahrh. üblich war — 11, 2. baren, verursachen — rou, Trübsal.
f Nr. 74.
Die Kaufmannstoehter und der Landsknecht
1. Dat meisken opter laden lach,
si weende abo sere:
'hadde ic nu euen cnaep
die mi dat luitken sloech
ende ic een veelken met hem droech !'
2. Dat verhoorde een jonghe cnaep,
een cnaep ende die was stout,
hi dede een veelken maken
van silver ende van rode gout:
'ai mi lieve meisken! ghi valt mi seer bout.^
3. Doen dat veelken ghemaket was,
hi ghinc voor sijns liefs dore:
^schoon lief, sijt ghi daer binnen,
daer binnen, so coomt hier vore !
ai mi lieve meisken, hoe beval ic di?*
4. ^Ghi bevalt mi uter maten wel,
met di vaer ic van hen
over die groen beide
vader ende moeder te leide:
ai mi lieve lantscnecht! ic ben bereit.'
5. Als si op der beiden quam.
* 169
die beide was lanc ende groot:
^had ic nu ros ende waghen *
die mi een weinich droech!
ai mi lieve lantscnecht! ic ben so moe.'
6. 'Ros ende wagben en heb ic niet,
maer enen bedelaers sac:
macb ic u daer mede belpen,
ic bangben u aen den bac:
ai mi lieve meisken! boe bevait u dat?^
7. <Ic ben'gbeen bedelerse
nocb ooc gbeen bedelaers kint,
ic ben eens coopmans dochter
te Covelens al bp den Rijn:
ai mi lieve lantscnecbt! ic vaer van di.'
8. <Sidi eens borgbers docbter
te Covelens al op den Rijn,
so ben ic eens viscbers sone
te Valkenborch al op die merct:
ai mi Keve meisken, boe beval ic di?*
9. Die ons dit goede liedeken sanc
ende wel ghesongben bad,
hi bevet wel ghesongben,
god gheve hem een goet jaer!
een schoon vrou had hi met bem gaen.
Antw. LB. 1544. Nr. 31. (Uhlsnd Nr. 254. B. Willems Nr. 81.) Dr,
1, 5. kindeken van (veelken met). Uhland hat diese Str. weggelassen —
2, 2. ende fehlt — (4, 1. heual bei U.) — 5, 4. een fehlt — 5, 5. moede
— 7, 5. mi fehlt — 8, 4. Walckenborch.
Im deutschen Liede (Anf. des 16. Jahrh. Uhland Nr. 254. A.) nimmt
Alles eine schlimme Wendung: des Malers Töchterlein verliert Kleider
und Ehre und kehrt zu ihrer trauernden Muttef heim. Das deutsche Lied
ist auch nicht recht vollständig und verderbt, es sollten jedesmal Zeile
2, 4 und 5 reimen, das ist aber selten der Fall.
^ 1, 5. veelken, Geigelein — 2, 5. ghi valt mi seer bout,
etwa: du machst dich sehr keck; wenn nicht am£nde zu lesen: bevait
m i ? Im Deutschen : o weliebes mediin! ich bin dir holt —
6,4. hac, Ferse.
170
% Nr. 75.
Der Reiter und schön Eischen.
1. 'Wat mag daar wezen, wat mag daar adjn,
dat al de bladren yerdorret zijn?''
2. 'O moeder! ik bender geen maget rein,
ik draag bij den ruiter een kind zoo klein.^
3. 'Draagt gij bij den ruiter zoo kleinen kind,.
ZOO ziet dat gij daar den vader van vindt.^
4. 'Ik zie daar den vader voor mij staan,
en ik derf daar niet een oog op slaan/
5. 'Derft gij daar niet een oog op slaan?
gij dorst daar wel mede te bedde gaan!'
6. 'O moeder I het geschiede bij nachf,
het was ZOO donker dat niemand zag/
7. De landsknecht achter de deure stoiidi
hij hoorde des ouden wijfs valsche grond.
8. 'Zoete lic^e ! woudt gij jnet mij rijden
of wilt gij bij uw vrouw moeder blijven?'
9. 'Bij mijn vrouw moeder en blyf ik niet^
liever met den ruiter in zwaar verdriet^
10. De landsknecht had ze lief en waard,
hij zette mooi Elsje voor hem op 't paard.
11. Doe hij dat smalle päd ten halven kwam,
groote arbeid kwam mooi Elsje an.
12. 'Zoet lief! wilt gij wat zachter rijden!
ik krijg zulke pijn al in mijn zijde.^
13. De ruiter stak zijn paard met sporen
of hij mooi Elsje niet en hoorde.
14. Doe hij dat smalle päd ten einde kwam,
zwaare arbeid kwam mooi Elsje an.
15. 'En is hier niet een huisje dan,
daar ik een weinig in rüsten kan?'
16. De ruiter ging daar een huisje maken
van distelen, doomen en hooge staken.
171
.17. AI in dat huisje was yenflter noch deur,
de ruiter hing daer zijn mantel veor.
18. 'Zoet lieQel wilt gij wat van mij treden!
maar als ik ween, komt gij dan weder P
19. Eer dat zij weende was 't meisje dood,
doe was de ruiter in grooten nood.
20. De ruiter lei er zijn hoofd op een steen,
van rouwe brak er zijn hart aen tween.
HoUändiBch: Het Speelschnitje met vrolijke Naay - Meisjes , Aiuitt.
1780. (WiUems Kr. 231). — Dr. 7, 2. dat oude wijfs.
f Nr. 76.
Schön Elschen.
1. ^Och Elsje, Seide hi, Elsje,
wel Heye boele van mijn,
och mochtic bi jou slapen
ai in den arrem van dijn?^
2. 'Bi mijn meucht ghi wel slapen,
bi mijn meucht ghi wel sijn,
maer eerst so moest ic weten
wat datter mijn loontje sou sijn.'
3. ^oudt ghi dat gheeme weten
wat datter jouw loontje sou sijn,
tcasteel van Ripermonde,
daer sult ghi vroutje yan sijn.^
4. 'Sal ic daer vrou van wesen,
sal icker daer vroutje van sijn,
so treet al van jouw paerde
en doeter uw wille met mijnT
5. De ruiter trat van sijn paerde
al in dat groene gras,
hi speelde met dat moye meisje
so lanc dat si moede was.
172
6. Dat meisje keerde haer omrae
en si liet over haer gaen
over haer sneewitte wanghen
80 menighen droeven traen.
7. De traentjes die si weende
die deden den ruiter so wee,
si vielen hem op sijn hertje
veel couder dan haghel of snee.
8. Si vielen hem op sijn hertje
veel couder dan het ijs:
hi maecte van dat moye meisje
sijn echte ghetroude wijf, ja ^ijf.
Oadt AmBt. LB. bl. 81. mit Weglassimg von 3 Strophen nach Str. 5.
(Hör. belg. 2, 146. Willems Nr. 68). Oadt Haerl. LB. 16. en 27..drak.
— Dr. 1, 2. tlaepboele.
M 1, 4. arrem, eine noch zu Yonders Zeiten übliche Dehnnng,
Vondel sagt anch b erreg, wollef, hallifnre s. Haydec. proeve 2,
88. — 7. und 8. finden sich auch in einem andern Liede wieder — 8,
4. echte ghetronde wijf, Ehefrau; s. darüber G. van Uasselt*8
Amhemsche Oudheden 1, 40 — 52 unter trouwen.
f Nr. 77.
Das ist dafür!
1. Daer was lestmael een ruiter,
die in het wjnhuis zat;
hy en deed er niets dan praten
van zyn schoon lief dat hy had:
'en ik heb er een lief, een overschoone maegd,
'k zal zien by haer te geraken
tot dat zy my liefde draegt."
2. Het meisjen aen den trap
al van de kamer stond;
zy hoorde deze woorden
uit haer schoon üef zyn mond,
173
en zy riep: 'ach here god van hier boven,
geeft er my toch den zin
dat ik den ruiter niet en laet inP
3. Op eenen nacht men zag^
al op den middemacht,
op zyn Bchoon lief haer vensterken
daer gaf hy eenen slag,
en hy riep: 'doet open^ myn schoone vriendinne,
doet open, myn zoete lief,
en laet er my binne!'
4. ''k en doe er voorwaer niet open,
'k en laet er u niet in,
ze klinkt my nog in de ooren
uw trouwelooze min.
en hadt gy gister avond wat beter gezwegen,
gy hadt nog dezen nacht
in mynen arms gelegen.^
5. 'Als ik gisteren ayond
al in het wynhnis zat,
schoon lief, dan was ik dronken,
schoon lief, dan was ik zat.'
^n ik ben hier verciert met roode zyde !
ruiter, myn wille staet yast,
als 't u belicfty dan konde gy rydenP
6. *Waer wil ik henen ryden,
waer wil ik henen gaen?
schoon lief, het is zoo donker,
alhier en schynt geen maen;
ja ZOO donker, zoo donker al in den nacht^
dat ik schier niet kan vinden
waer n^ jong hart naer tracht'
7. 'Wel is het dan zoo donker,
ZOO donker in den nacht,
dat gy niet en kont vinden
waer dat uw hert naer tracht:
sa, neemt er het peerdeken by den toom
en laet het hier wat weiden
onder den lindeboom T
174
8. 'Ik fttae hier als een keerel
en dat zeer hups en fyn,
van goude zoo blinkt myn degen,
mjn zabel aen myn zy,
en van zilyer zoo blinken myn sporen/
'Ruiter, myn wille Btaet vast,
al wat gy doet is moeite verloren.
9. Staet gy daer als een keerle
en dat zeer hnps en fyn,
ik ben er hier van binnen
frisch maegdeken allein,
myn gordyntje is gestrikt met roode zyde:
ruiter, het is verloren gestaen^
als 't u belieft, dan konde gy rydenT
10. De raiter wierd zoo gram
en dacht in zyn gemoed,
dat hy spreng op zyn peerdeken
en stampte 't met zyn voet,
en hy riep: ^adieu, schoon lief, toteerel
gy zyt er eens myn lief geweest,
maer na zyt gy 't niet meere!*
yiftmisch: Fliegendes Blatt bei Willems Nr. 78. Der Text ist nickt
sonderlich (z. B. 8 , 1. Ick 9ta hier all een peerele (so auch 9, 1) ßn
dat $eer hup$ daer hy), aber bei weitem besse als der in den Amsterd.
VolksLB. n. der Brüsseler in Büsching und t. d. Hagen Yolksl. 8. 818
—321. Die holländischen haben 8, 1. 2. die Tolksthümlicheren Verse:
Het was nacht, *t was nacht,
*t was midden in de nacht
nnd 8, 1. 2. die richtige Lesart:
Hier staan ik als een kareltje
6n dat zeer hups en fijn.
Das entsprechende deutsche Lied ist schon ra Anf. des 16. Jahrb.
gedruckt, s. meine Schles. VolkaUedar S. 138. u. Rüttler, YoUbbI. Nr.
801., u« hat sich mündlich in yielen Lesarten erhalten, s. meine Nach-
weisungen in den Schles. Volksl. S. 188. Dasu sind neuerdings noch
mehrere gekommen: Wunderhom, Neue Ausg. 1, 83 — 35; aus Anhalt-
Dessau bei Fiedler S. 170; Tom Harze bei Pröhle, Yolksl. Nr. 82 nnd
aus Ober- und Niederhessen bei MitÜer Nr. 803 und 304.
^ 1, 8. praten, schwatzen — 5, 4. zat, trunken.
175
f Nr. 78.
Des Entehrers Strafe.
Stemme: Wi vinden ciaer beschreyen.
1. Als al de ekelen ripen^
80 mest de beer sijn swijn.
ic heb een wilt gheschoten,
het heeft mi so langbe verdroten^
bi de liefste en mach'ic niet sijn*
2. Het soud een suiverlike
des avonts gaen om wijn^
savonts wel also late,
den ruiter quam haer te sprake,
en hi hietese wellecom sijn.
3. Hi nam de suiverlike
bi haer sneewitte hant,
hi settese aen sijn side,
wat hi dede si moest het liden,
haer eerken en duerde niet lanc.
4. Maer doen de stonte ruiter
sijn wille hadde ghedaen,
hi Seide : *wel schone joncfrouwe !
hadt ghi uw eerken behouwen,
ghi mocht wel thuiswaert gaen/
5. Waer sal ic henen riden?
waer sal ic henen gaen?
hadt ghi mi maghet ghelaten,
een maechdeken van der Straten,
ghi hadt veel beter ghedaen.^
6. 'Had ic u maecht ghelaten,
een maecht so ic u vant,
ghi soudt fier sijn boven gheschreven,
ghi en waert gheen maecht ghebleven,
want den somer is noch lanc'
176
7. Die maecht die keerde haer omme,
enen ganc is si ghegaen,
si ghinc haer moeder vraghen,
of si over den ruiter wou claghen,
want hi had haer groot leit ghedaen.
8. Men nam den stouten ruiter
ghevanghen ghelijc een dief
al tusschen twee heren cnapen,
schoon spreken mocht hem niet baten,
ghevanghen so moest hi sijn.
9. Men dede den ruiter legghen
al op een pinebanc,
de pijnbanc Was so deine,
dat dede den ruiter weine,
dat hi lach onder sheren bedwanc.
10. Men dede den roiter cnielen
al voor dat blanke swaert
ghesellen, ¥^t dit onthouwen!
dit comt van schone vrouwen,
laetse varen diese niet en begheert
Ondt Amst. LB. bl. 18. Oudt Haerl. LB. 16. drak (Willems Nr. 85.
ohne Str. 1.); 27. drok. -^ Dr. 4, 6. meu^ht.
ff 2, 1. Buiverlijc, rein, unbefleckt, dann von hübschem AuBem,
s. Weiland Synonymen 2. kuag, 2 , 669. — 6 , S. dn würdest hoch
angeschrieben sein ; Snellaert erklärt boren gheschreven: „boren
geschrift, niet om te besehryren^ — 8, 4. baten, nützen — 9, 4.
wein, ween, Schmerz, s. de Yries Lekeuspieghel 4, 682. — 9, 6.
b e d w a n c , Botmttßigkeit — 10, 1. cnielen, knieen — 10, 3. ont-
honwen für onthouden, behalten.
177
f Nr. 79.
Die Strafe bleibt nicht aus.
1. 'Wat benne wij siegte minnaars dorn,
die zomtijds längs de weg gaan dwalen!
hoe lieflijk plukken wij een blom,
't welk ons doet nederdalenl
2. Nu heb ik eens edelmans dogter bemind:
dat is nu alzoo groot hertzeere.
ik heb haar mijn trouwtje menigmaal aangedicnd,
maar zij wou nimmermeere.
3. Ik heb er gezworen doe eene eed,
ZOO ik haar kreeg onder mijn banden^
al waar 't haar lief dan ofte leed, *
ik zou haar brengen in schänden.
4. Nu heb ik haar buiten in dat veld
alleenig na mijnen zin gevonden,
waar ik haar met zulke groot geweld
haar eertjen heb geschonden.
5. Dat meiskeü yiel op bei haar knien
zugten en weenen en droevig kennen.
ik hadde een herte als een steen^
ik wist van geen ontfermen.
6. Nu heb ik mijn booze wille volbragt,
dat valt mij, eilaas! indagtig.
ik en heb te voren niet wel gedagt,
helaas! nu valt zij klagtig.
7. 's Morgens vroeg, het wierd sehoon dag,
mijn kapitein kwam na mijn vragen,
toen ik der uog vaste in mijn rüste lag,
de deur wierd op geslagen.
8. Nu moet ik een gevangen man zijn,
« zitten op een zoo hoogen toren,
in boeijen gesloten, het doet er mijn pijn,
ik geef de moed niet verloren.'
9. 's Morgens vroeg zonder respijt
I?or IIH<r. P. n. ^2
men hoorde de revelje slagen,
den Zwitzer wierd buiten de poorte geleid
' een uurtje voor den dagen.
10. Zij bragten hem aldaar voor 't geregt,
alwaar veel france beeren waren.
*niijn liefje, die mijn der ook te minnen plegt,
komt mij ter dood bezwaren.
11. 't Is er mijn vader en moeder groot scband,
dat ik ZOO ver hier kom verzeilen,
ik geboren uit Zwitzerland
Tan driehonderd mijlen V
12. Hij trok zijn beste kleederen uit
en zei: 'daar mijne vrome zoldaaten,
dat schenk ik u alle voor mijn laatste buit,
mijn trouwe kameraaten!'
13. De Zwitzer moest knieien voor het graf,
men zag het bloedig slagzwaard blinken,
zij houden höm straks zijn hooije af,
zijn jonk leven zag men krinken.
14. *Oorlof, gezellen^ wie gij zijt,
en wilt dit lied dog wel onthoudenl
ik Bterf voor geen schelm of dief, ach wat een spijt!
maar om 't gerijf van de jonkvrouwen.'
Hollindiflch: De opregte ZftodToorder SpeelwAdfen, YolksLB. —
Stammt aiu dem Torigen Jahrhundert, ala noch die Schweiaer überall
in fremde Kriegsdienste gingen, wie jetat nnr noch beim Papste und
König Ton Neapel. Das Lied, so sehr es an die Knnstdichtaug streift,
hat doch gani die Fftrbung- des Volksliedes : Temachlissigten Versbau,
schleclite Reime, veraltete Wörter n. dgl. Auffallend, dass der unglfick-
liche Schweiser nicht nach Soldatenbranch erschossen, sondern mit dem
Schwerte hingerichtet wird.
C 1, 2. dwalen, irren — 1, 4. nederdalen, sinken, an Gmnde
gehen — 2, 3. tronw, eheliches Versprechen — aandienen, ankün-
digen — 6, 2. kermen, jammern — 5,4. ontfermen, erbarmen —
6, 4. klagtig vallen, klagbar werden -*- 8, 8. boei, Fessel — 9, 1.
rospijtyAnischab — 10, 4. b es waren, beschuldigen - 11,2. yeraeilen,
▼ersegeln, stranden — 13, 1. knieien, knieen — 13, 4. krinken, kren-
ken, dahin schwinden, Tcrgehen — 14, 4. d: h. weil ich mich mit den
Jungfrauen eingelassen habe, gerijf, gerief, Nutzen, Gebrauch, Dienst.
179
f Nr. 80.
Wie die That so der Lohn.
1. Zekeren deugeniet van 'nen Wael,
Bjftak een weinig onze tael.
Iiy was wel meer als dertig jaeren
in de dieveiy ervaren.
Ach beer! ach heer!
wilt gy niet hangen , en steelt nict mecr!
2. Op eenen keer hy wierd verrast
en men pakte het Waeltjen vast,
dat ZOO zeer begonst te beven
en te schricken voor zyu leven.
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meer!
3. Als hy was op \ Steen geraekt,
dan heeft men zyn proces gemaekt;
zyn vonnis dat wierd gelezen,
dat hy moest gehangen wezen.
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt nict meer!
4. Het was justement den toer
van eenen pater Minnebroer,
aen wie dat den Wael moest bichten,
die hem ook moest ooit gaen lichten.
Ach heer! ach beer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meer!
5. ^X faul penser t mon koei kameraed,
dat kei rekt ten hemel kaet.
ce sair kei zult zoo verre keeren,
avec les anges kei zult soupeeren.'
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meer!
6. *Mon pirey sprak den Wael al ras,
^vous irei bien dedans mon place
12 ♦
180
ZOO, Rit^ence, zoe moet kc weten,
que ce sair z'en kan ik nict eten."
Ach heer! ach heer!
wiit gy Tiiet hangen, en stcolt niet meer!
7. Den pater sprak met goed fatsoen:
^amice, zou dat kere doen,
mais notre regel kernt te belasten,
que ce $air zoo moet ik vasten.'
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meer!
8. Het Waeltjen dat sprak niet meer,
den beul die stiet bem van de leer,
hy maekte noch eenige kapriolen,
maer heefl nooit niet meer gestolen.
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meei;!
9. Den pater had hem wel verstaen,
hy had lang op termyn gegaen,
hy wist den bal weer om te kaetsen,
want zy komen op alle plaetsen.
Ach heer! ach heer!
wilt gy niet hangen, en steelt niet meer!
Vlämisch: Bosching nnd von der Hagen, Samml. deutscher Volks-
lieder, Anbang Nr. 11. Ans Brüssel, 1795 aufgezeichnet. Der Text
dort nicht sonderlich , die Erklilrungen oft ganz falsch. — Str. 5 — 7.
spricht der Wallone mit dem Pater vlämisch und franzosisch durch einan-
der, das erstere mit franz. Aussprache: koei fUrgoeje, goede; kei
ke für gy, je; kere fSr geern; rekt fUr regt; kaet för gaet.
^ 1, 1. deugeniet, Taugenichts — Wael, Wallone — 2, 1.
verrast, übenrasoht — 3, 1. Steen, ein Gefftngniss in Brüssel — 8, S.
vonnis, Urtheil — 4, 1. toer, das frz. tour, die Reihe — 4, 3.
bichten, biechten, beichten — 4,4. lichten, aufrichten, trösten
— 7, 1. fatsoen, frz. fa9on — 7, 3. belasten, auferlegen — 8, 2.
beul, Büttel, Henker — leer, Leiter — 9, 2. op termyn gaen,
terminieren, Almosen sammeln — 9, 3. den bal weer ora kAetsen,
den Ball zurückschlagen, sprichwörtlich wie das franz. renvoyer
r^teaf, einem nichts schuldig bleiben, ihm wiederum eins vernetzen.
181
f Nr. 81.
Der schwarze Räuber.
1. Te Leiden op het galgeveld
een paal doen zij tnijn wezen,
daar hebbe zij inijn straks aan gesteld
om te dansen met vreeze.
meester Hans die speelde lustig op,
Iiij gaf mijn al van dat geeselsop,
ik heb het zoo weinich geprezen.
2. Nu ben ik weer in zwaar verdriet,
ik quam op 's beeren wegen,
de beere van Taagsveld ken niijn niet,
hij zag mijn aan ter dege,
hij heeft al door zijn loos beleid :|:
mijn op zijn wagen gekregen.
3. Van Noorddorp wierd ik gebracht,
na Hartekum gezonden,
daar hebbe zij mij met goed verdacht
zeer wreed en strek gebenden,
zij brachten mijn ook zeer fraai ten toon
tot Alkmaar in de stad zeer schoon :
ik moest het al gehengen.
4. Tot Alkmaar quam er een groot gerucht :
de ruiter is govangen.
veel mensche quamen daar te vlucht,
een ieder had verlangen,
daar quamen menigte van lien
en dat was al om mijn te zien,
of ik straks zoude hangen,
f). Des zaterdags brachte ze mijn weer uit,
ik moest het weer gehengen,
zij brachten mijn in Keesooms schuit
na Haarlem te brengen.
nu zit ik tot Haarlem ten toon
182
en dat voor alle man even schoon:
ik inoest het al gehengen.
6. Nu zit ik tot Haarlem in het gat
al daar in 's heeren banden,
ik woud ik weer tot Alkmaar zat
al daar in 's heeren banden,
maar liever wil ik op dit pas,
dat ik op de groene beiden was,
dan mocht ik spanceeren gangen!
Holländisch: Scheltema*s Sammlang, Anf. des 18. Jshrh. mit der
Überschrift: ^Een Nieu Liet, yan de Swwrte Ruyter, Op een aenge-
name Vojs."
M 1, 6. geeselsop, Peitschensappe , Oeißelhiebe — 2f 2. weil
ich kam auf die groOe HeerstraBe d. h. ich wurde wieder gefangen —
2, 4. ter dege, gehörig, Ton oben bis unten — 8, 6. loos beleid,
schlimmer Anschlag — 8,8. verdacht, Bedacht — 8, 4. wreed,
gransam — strek für sterk — 8, 6. fraai, h&bsch — ten toon,
snr Schau — 8,7. gehengen, sich gefallen lassen — 4, 2. ruiter,
Räuber, Wegelagerer, der anf der LandstralJe raubt, darum im Engl,
high w.aj man — 5, 1. zat er dag, Samstag — 6, 1. gat. Loch,
Oefängniss — 6, 5. op dit pas, dies Mal.
% Nr. 82.
Bösen lesen.
1. 'Ic hebbe ghedraghen wel seven jaer
een pacsken van minnen, tvalt mi te swaer,
ic ben bedroghen.
ic waende den wilden valc hebben ghevanghen^
hi is mi ontfloghen.'
2. ^Joncbeer, wildi daer loon af hebben,
80 coomt noch tavont tot minen bedde,
sijt seker dies :
mijn man die is van hiüs ghereden,
tis sijn verlies.'
183
3. 'Joncfrouwei ghi hebt so feile honden,
oft 81 ml beten diepe wenden,
waer u dat lief?
op nw mans bedde en eome ic niet,
wat mijns gheschiet^
4. 'Jonchere, mijn honden sal ic döen binden —
aen gheen groen beide daer staet een linde,
in enen boomgaert
daer sollen wi twee ghenoeehlic wesen
stout onvervaert.^
5. In ghenen boomgaert dat hi quam,
in sinen armen dat hise uam.
si riep: 'ay mi!
dat ic u oit so lief ghecreghe,
seer rouwet dat mi.^
6. 'Joncfrouken , en roept niet so sere!
ghi sult een goede vrouwe wederom keren
tot uwen man,
ende secht, dat ghi waert rosen lesen
int soete dal.^
7. 'Rooskens te lesen is bi manieren
in ghenen velden so menighertieren,
des seker sijt!
al soude mijn man sijn oghen uit criten,
hi is mijns quijC
Aniw. LB. 1544. Nr. 90.
^ 2, 6. verlies, Schade — 3, 5. wat mijns g-heschiet, was
mir aach begegnen mag, s. Cli|[^ett bijdr. 141. Hör. belg. 4, 61. —
6, 4. oit, jemals — 6, 2. goet, unbescholten — 7, 1. bi manie-
ren, gemeiniglich — 7,2. menighertieren, mancherlei Art; über
tier s. Hör. belg. 3, 138. nnter goedertiereu — 7, 4. criten, weinen.
184
f Nr. 83.
Der Liebes- iiiid Raubritter.
1. Ic reet mi uit op avonturen
so ver aen gheen groen woui,
daer is die vroude dure.
daer moctet mi een so weidclike rocit,
ja rooskens woude si breken,
dat heeft si mi gheseii.
2. RooskoDS root aen enen cranse:
wie een stadich boelkcn hecft
die mach wel vrolic dansen,
ende des en hebbie arm ruiterken uiet,
des moetic ruiten ende roven,
ende sielen als een dief.
3. Ruiten ende roven is gheen schände,
dat doen die heren al
die besten van den lande,
daer om so waghen si haer lijf ende goet.
si leit mi in den horten
ja die mi singhen doet.
Weimar. Hs. 1537. Nr. 43. — Hs. 1 , 4. wadeüehe mackit — 8, 2.
fehlt al — 3, 4. nach ende noch auch or,
M 1 f S. dare, mhd. tiure, selten, gar nicht zu haben — 1, 4.
moeten, begegnen — weide! ijc, mhd. weidellch, stattlich —
2, 5. 3, 1. ruiten ende roven, plündern u. rauben; reiten, Raub-
zug thnn, auch bei uns im 15. u. 16. Jahrb., s. Schmeller Wb. H, 160.
Vgl. Uhland Nr. 146.
185
f Nr. 84.
Pflanz deinen Mai da draußen!
1. ^Och lichdi nu en slaept,
mijn uitvercoren bloeme?
och lichdi nu en slaept
in uwen eersten drome?
ontwect u, soeto Hof,
wilt door iiw veinster comen!
staet opy lief, wilt ontfaen
den mei met sinen bloemenT
2. ^Wat ruiflchet daor aen die muor,
dat mi mijn rüste borovet?
die mi tscheiden maket euer
die leit hier op ghedoghc
in minen arm so vast,
wi en connens niet ontsluiten.
mijn beddeken heeft sincn last:
plant uwen mei daer buitcnT
3. *0 Buiverlike jeucht,
wilt nu uw rüsten laten!
doet op dijn veinsterkijn
ende coomt uw lief ter sprakcn !
al om te vinden troost
80 ben ic hier tot u ghecomcn.
staet op, lief, wilt ontfaen
den mei met sinen bloemen.'
4. 'AI stondi daer tot morghen,
ic en sal u niet in laten.
mijn boel leit hier verborghen,
ghi en condt mi niet vermaken.
mijn herteken op u niet en past
noch op ^heen spei van luiten.
mijn beddeken heeft sinen vollen latit:
plant uwen mei daer buiten!'
186
5. 'Ic sie den lichteu dach
al door die wölken dringhen;
ie sie die bloemkens schoou
al uit der aerden springhen;
ic sie die sterren elaer,
die verlichten in den trone:
staet op, lief, will ontfaen
den mei met sinen bloemenT
6. 'Waent ghi dat ic nu slape?
het is anders dat ic dachte:
die mei houdt mi in wake,
daer nae inyn hcrteken wachte
is niet als in der aerden wast,
rosenbloemen oft ander virtuiten.
mijn beddeken heeft sinen vollen last:
plant uwen mei daer buitenT
Antw. LB. 1644. Nr. 182. Dr. 5, 7. ende wiU — 6, 6. fehlt U.
% 1, 6. ontwecken, erwecken — 8, 4. ghedogho, ErUabois«,
Bewilligaiig — 8,1. jeucht (Dr. iueoht)| Jagend — 4, 6. niet en
passen opr, sich aus etwas nichts machen — 6, 6. ver lichten, er-
leuchten — 6, 4. naer iets wachten, auf etwas warten — 6,6. rir-
t u i t e u , heilkräftige Pflanzen.
f Nr. 85.
Pflanz deinen Mai wo du willst !
1. Schoon lief, hoe ligt gy hier en slaept
in uwen eersten droome?
wil opstaen en den mei ontfaen,
hy staet hier al zoo schoone.^
2. ^ 'k en zou voor geenen mei opstaen,
mijn vensterken niet ontsluiten:
plant uwen mei waer 't u gerei,
plant uwen mei daer buitenT
3. ^Waer zou 'k hem planten of waer doen?
't is al op 's beeren strate,
187
de wintemacht is koud en lang,
hy zou zyn bloeyen laten.^
4. ^Schoon Uef, laet hy zyn bloeyen staen,
wy zullen hem begraven
op 't kerkhof by den eglantier,
zyn graf zal roosjes dragen.
5. Schoon lief, en om die roozekens
zal 't naehtegaelken springen,
en voor ons bei in elken mei
zyn aoete Uedekens zingen.'
Ylämisch: Willems Nr. 136. ohne Angabe der Quelle. Das Lied ist
alt, es kommt bereits su Ende des 16. Jahrh. zur BezeicLnang der Me-
lodie eines geistlichen Liedes vor.
f Nr. 86.
Der einst der Liebste war!
1. 'Die YOghelkens in der muten
si singhen hären tijt
waer sal ics mi onthouden?
ic ben mijns lie&enB quijt
waer sal ics mi onthouden?
ende ic haer so gaeme aensie!
al spreec ic u liefken so seiden,
ic schenc u mijn hertken is fier.
2. Ic ghinc noch ghister avont
so heimeile enen ganc
al voor mijns Uefkens dore,
si wist mi deinen danc.
staet op, mijn alderliefste,
staet op ende laet mi in!
ic swere u op al mijn trouwe:
ic en had noit liever dan di.
3. Schoon lief, Iftet u ghedenken,
dat ic eens die liefste was
188
ende lach in uwen armen,
nu ben ic een onwaert gast.
al hebdi uii nu beghoven,
noch draghe ic enen hupschcn nioet.
die liefdc bloeijct winter en Bomer,
dat de coele mei niet en doet.'
4. Hi toocb van sinen banden
van goude een vingherlijn:
'houdt daer, mijn alderliefste,
daer is die trouwe van mijn!
mer oft iemant vraghet,
wie u dat vingherlinc gaf,
antwoort hem met hupsche woordcu :
die eens die alderliefste was.
5. Ic hoorde ghister avont
80 lustelije enen sanc !
mijn licfken die gact houwen,
ic en weets haer ghenen ondanc.
al heeft ai mi nu begheven,
noch draghe ic enen hupschen moet:
' die liefde bloeijet winter en somer,
dat de coele mei niet en doot.'
6. Die dit liedeken heeft ghesonghen^
dat was een ruiter fijn,
sijn herteken ghinc int lichte
met schone vroukens fijn.
dit liet heeft hi ghesonghen
ter cren der liefbte sijn
in spijt der nijders tonghen,
sinen nacm is Jonghenstein.
Antw. LB. 1544. Nr. 28. (bei Willem« Nr. «J4. aus ÜB. 2, 143).
Dr. 3, 4. nu ben ic gheworden —
M 1, 1. mute, muite, Vogelkäfig, fr£. la mnu -- 1, 4. quijt
sijn, verloren haben — 1 , 8. f i c r , trotzig , woMgemuth — 4, 2. 6.
vingherlijn, vingherlinc, Ring — 5, 8. houwen, huwen, hei-
rathen — 6, 7. in spijt, cum Ärger.
189
f Nr. 87.
1 j i e b e 8 s e u f z e r.
1. Ic weet een vrouken wel bereit,
si heeft mijii herteken beyaen
inet haerdcr ganser minlicheit,
ic en cans haer niet ontgaen.
haer moet ic jonste dragken :
haer wesen is so wel ghedaen,
si staet in mijn behaghen.
2. Schoonder wijf en sach ic nie,
dies wil ic mi vernieten,
tis recht dat ic haer vrienschap bic,
want si doct mi mijn druc vergheten,
so rein sijn alle haer sinnen,
mi is te bat dat icse aensie
die alderliefste, die ic beminne.
3. Haer mondeken, haer oochskens ciaer,
si blinken als cristal.
mocht icse spreken oft comen naer,
dat waer mijn begheren al.
mer lacen! neen, ic niet:
dat doen die quade clappaerts tonghen,
och! si brenghen ons int verdriet.
4. Dat vrouken is mi te hoghe ghcboren,
dies ic wel mach beschreien.
al heb icse in mijn herte vercoren,
het is al in eerbaerheiden.
och lacen! si acht mijns dein,
ic wil noch al in hopen leven
ende draghen minen druc allein.
5. Die liefste en can ic niet begheven,
si staet so vast in mi
boven alle die daer leven,
het is recht, dat segghe ic di.
190
och, woude si dat verstaen,
dat ic haer ghetrouwe boel soude sijn,
80 waer alle mijn truren ghedaen.
G. Och Venus vrouwe, siet aen minen staet
door alle joncfrouwen ere,
ghi sijt mijn troost, mijn toeverlaet,
ic bids u minnelic sere.
ghi Bijt, mijn liefken, dies wel weert,
dat ic u diene mijn leven laue,
schoon liefken als ghijt op mi begheert
7. Die dit liedeken heeft ghemaect,
het quam uit rechter minnen.
al en heeft hijt niet te recht gheraect,
men salt in beste versinnen.
het was so hupschen cnecht,
ter eren van schonen vrouwen
heeft hi dit liet ghedicht.
Antw. LB. 1644. Nr. 91* — Dr. 1, 3. gani9cher — 1, 6. ione»te moet
ie •— 5, 3. a/ — 6, 4. op eere (sere).
fl[ 1, 1. wel bereit, passend für mich — 2, 3. bie für biede
— 6, 1. staet, Zustand — 7, 3. gheraect, getroffen.
f Nr. 88.
Liebes ge danken.
1. 'Ik wou dat alle de boomkens bloeiden
die daar in de wilde woude staan,
belialvcn een klein boomken,
dat en kander geene loveren ontfaan.^
2. Wat zoude ik loyeren dragen,
ik en heb^ er geen wortelkijn.
mijn zoete lief is uit den lande,
hei! hoe zeere verlanget mijn!
3. Ik en magze zien noch hooren spreken,
hei! quaa klappers die benijden dat's mijn.
191
ik wou dat olle de quaa nijders
en quaa klappers waren over den Rijn !
4. £n ik met mijn zoete waarde liefen
waar gesloten in een duister kamerkijn,
hoe luttelijk zoude ik vragen,
hei ! wanneer hct schoon licht dag zoudc zijn I
5. Het daget in hei Oostnoordoosten,
hei ! dat doeter mijn jong hertje zoo wee :
te scheiden van mijn zoete liefen,
hei! dat breekter mijn jong hertje aan twee.
6. Ten einde yan mijn Helens hoofden
hei! daar staater noch een kofferkijn,
en daar leit inne besloten
heil mijn zoete Helens trouwetjen van mijn.
7. Ten einde van mijn zoete Helens voeten
hei! daar staater noch een flesje met wijn,
en daar en zal niemand uit drinken,
of het zal den alderliefste zijn.
8. Ten einde van mijn liefs bogaarde,
hei ! daar staander noch twee boomkens {ijn,
den eenen draagt nooten muschaten,
hei! den ander die draagt nagelen fijn.
9. Die nagelen smaken alzoo zoete,
o de nootjens bennen alzoo rond:
ik hooper noch f avond te küssen
hei! mijn zoete lieQens rooder mond.
10. De nagelen, noote muschaten,
hei! dat isser zoo goed malenkroid,
dat zullen wij de mooie meisjes schenken
hei! wanneer zij zollen zijn de braid.
Nordhollftnduch : Soheltema's Samml., Anf. des 18. Jahrhunderts.
Das Lied wird in der Ueberschrift ein „altes n o r d holländisches" ge-
nannt. Es scheint bei Verlobungen oder Hochzeiten gesungen zu sein.
Gewfirznägelein und Muscatnüsse wurden bei solchen Gelegenheiten der
Braut geschenkt, wie der Schluss (10, 3. 4.) deutlich ausspricht. Das
malenkruid findet dadurch auch seine ErklAmng, es ist an kein mal-
192
kr Ulli (Bilsenkraut) der hoatigen Sprache zu denken, sondern vielmehr
ein altes maalkrutd, dem maalschat entsprechend ansnnehmen. £«
f^agt sich, ob sich nicht am Ende das Kraut in ,,lCraut u. Weia^ Theo-
philos I. 265. (meine Ausgabe 8. 41.) auch so erklären lässt?
Wenn nicht bessere Texte sum Vorschein kommen, wird das Ver-
ständniss dieses Liedes schwer zu erreichen sein.
Str. 6 — 9. finden sich auch hftnfig in deutschen Volksliedern.
% Ij 4. loveren, Ms. von loof, ;wie Xjaubem von Laub nicht
mehr üblich — 3, 2. klupper, Klaffer, VerlUurader — 4, 3. lutte-
lijk, sehr wenig — 9, 1. nagelen, Gowürznägelein , weil die Frucht
die Gestalt der Nägel hat
f Nr. 89.
Wie du mir , so ich dir.
1. Het spruitcn drie boomkens in ghenen dal
alleine,
boven breet, beneden smal.
BOy mijn liefken, so!
2. Boven breet, beneden smal^
daer op so rust die nachtegal.
3. 'Och naehtegaely klein voghelkijn,
woudi daer minen bode sijn?^
4. 'Uoe soudic uwen bode sijn,
ic bcn so deinen voghclkijn.'
5. ^Al sidi dein, ghi ylieghet so snel,
ghi voert daer mine bootschap wel.'
G. Hi uam dat briefken in sinen mont,
hi voeret al over dat groene wout.
7. Hi gaf dat vensterken enen stoot:
'slaept ghi, lief, of sijt ghi doot T
8. 'Ic slape also vaste niet,
ic hoor al wat mijn lief ontbiet.^
9. 'Uw lief ontbiet u goeden prijs,
hi wil gaen trouwen een ander wijf.'
193
10. *Wil hi gaen trouwen een ander wijf,
80 wil ic gaen trouwen enen anderen man,
besien wiet eerst berouwen aal.
11. Nu biddic god ende onse lieve vrou,
dat het mijn liefken eerst berouP
Weimar. Hs. 1537. Nr. 36. — Hs. 1, 1. hlumkeru — 3, 2. tnoUtw
— 4,1. wo€ (hoe) — 4 , 2. «in (bon) — 5,1. »mt ^' (sidi) —6,2.
furenni — 8,2. entboett — 11, 1. ende (ah). Meine Losart 1, 1.
boomkens rechtfertigt sich dar ch Souterliedekens ?)> 66. Daer sprait
cen boom in ghenen dal.
Am Niederrhein lautet daa Lied also:
Aof dem Kirchhof steht ein Rosenbaum,
Daranf setzt sich Frau Nachtigall.
*Fraa Nachtigall, klein Vögclein,
Willst du Hersliebchens Botsohafl sein?* ■-
' HerKliebchi^na Botsehaft kann ich nicht sein,
Ich bin ein klein Waldvögolein.'
'Bist du klein, so bist du hell,
So trag meinem Lieb die Botschaft schnell!
Nimni du den Brief in deinen Mund
Und flieg dahin in einer Stnndf*
Sie flog den Berg, das tiefe Thal,
Bis dass sie ans Schlaffenster kam.
Sie gab dem Fenster einen Stoß:
'Schläfst du, mein Lieb, oder bist du todt?*
'Ich schlafe nicht, ich bin nicht todt.
Ich höre was mir mein liieb entbot.'
' Er hat geschrieben einen Biief,
Er hat getraut ein ander Lieb.'
'Hat er getraut. ein ander Lieb,
So wünsch' ich ihm viel Gluck dazu.
Das erste Jahr ein Söhnelein,
. Das andre Jahr ein Töchterlein,
Das dritte Jahr noch eins dabei.
Bis dass es fünfnndzwansig sein.'
Vgl. Simrock Volksl. Nr. 86. u. (J. B. Longard) Altrheinlilndische
M&hrlein n. Liedlein Nr. 31. — Die ersten Strophen finden sich auch in
einem hoch- nnd einem niederdeutschen Liedc, s. Uhland Nr. 15.
A. nnd B.
Ein Bnichstüok hat sich noch jetzt davon erhalten.
Hör. Belg. P. n. 13
hH
f Nr. 90.
Wenn's weiter nichts ist!
1. Daer was een sneeuwwit vogeltje
al op een stekendoorntje.
2. *Wilt gy, mynheer, de bode zyn?
^Mynheer, de bod' wil ik wel zyn."*
3. Hy nam den brief in zynen bek,
hy vloog er mede over 't hek.
4. Hy vloog er mede tot zyn liefs deur:-
^en slaepje of waekje of zyt gy dood?^
5. ''k en »lape noch 'k en wake niet,
ik ben getrouwd al een half jaer.'
6. **Zyt gy getrouwd al een half jaer!
het dochte my wel duizend jaer.'
Ylämtsch: Willems Nr. 96. atts mündlicher Ueberliefening.
^ 1, 2. stekendoorntje bei Kil. stekeldeoren, rhamnus,
der Hagedorn.
f Nr. 91.
Von ihr bin ich geschieden.
1. Ghestadighe ininne draghe ic altijt,
dies lijdt mijn hei*te pijn.
mocht ic noch sijn van haer verblijt,
hoe vrolijc soude ic sijn 1
tot haer soude ic mi keren^
gheen ander lief begheren,
want si is die alderliefste mijn.
2. Ist niet een druckelijc leven
te derven die ic min?
196
ic hadder mi toe begheven,
ic en was niet dan een kint;
ic dedet in corter uren
dat ic langbe moet besuren:
eila66 ic was so seer verblint!
3. Poen ic laeste met oghen aensach
die mijn herteken heeft bevaen,
doen was ic vrolijc nacht endo dach^
ende nu ist al ghedaen:
van baer ben ic gbescheiden,
allen druc moet ic yerbeiden,
ic macb wel trurich gaen.
4. Mijn scbip is mi ontdreven,
minen anker en leit niet vast,
mijn lief heeft mi begheven
recht als een onwaert gast,
eilaes tis buiten minen schulden!
nochtans moet io mi verdulden,
al in mijn hert lide ic verdriet.
5. Die dit liet heeft ghedicht,
dat was een ruiter van droefheit,
sijn lief is hem onthelt,
tis haest ghenoech gheseit,
eilaes van haer is hi ghescheiden,
allen druc moet hi verbeiden,
is hi niet ghenoech ghequelt?
Antw. LB. 1544» Nr. 53. (früher, aber unvoUstSndig Uor. belg.
2, 144. Willems Kr. 163.) •
^ 1, 1. ghestadicb, heBt'-ndig — 2, 1. drackelijc, betrübt —
2, 6. iets besuren, für etwas leiden — 3, 1. laeste, lest, neit-
licb — 3, 6. verbeiden, gewirtig sein -* 5, 3. ontbelt, abgeneigt,
von beiden, bellen, neigen, geneigt sein.
18*
196
f Nr. 92.
Dann ist guter Rath tlieuer!
1. Als de jonghe meiskeiis hijlicken,
wat isser dan bereit?
een hoildnde schreiende kindeken,
datier in de wiegho leit
2. Een hauende schreiende kindeken,
daer toe een dronken man:
mijn beursken isser also plat van gheldeken,
ghesellekens, wat raet ons dan?
3. Daer twee goe liefkens kijven
al om een pennmcsbroot|
de iiefde isser also deinem
de hongher isser also groot
HollXndiBch : Oadt Amst. LB., Schluss eines Liedes: Het reder
een riddertje nit jachen.
f 2, 4. wat raet, was Raths? was cn thnn?
f Nr. 93.
Ade, schön Hannchen!
1. Om een die liefste die ic beminne
moet ic daechs yoor haer deore staen.
si is so amoreus van sinne,
het sal mi aen mijn leven gaen,
si cost mijn herte so menighen traen,
want ic noit schoonder lief en vant.
adieu, schoon Janneken, tot op een wederkeren!
adieu! ic vare naet roomsche lant
2. Schoon soete lief, waert u bequame,
197
dat gbi mi gaeft een troostelijc woorty
certein, gheen ander boelken ic en name,
al Boudt mi ooc aen mijn leyen gacn.
' helpt mi, Maria , minen dnic verslaen!
ic hebbe verloren mijn beste pant.
adieu, schoon Janneken, tot op een wederkeren!
adieu! ic vare naet roomsche lant.
3. Dese niders tonghen gaen voor mijn oghen
ende achter minen rugghe stroyen si quaet;
si doen mijn jonghe jeucht verdroghen,
dat sal ooc aen mijn leyen gaen,
het cost mijn herte so menighen traen
hier ende eldcrs aen elken cant.
adieu, schoon Janneken, tot op een wederkeren!
adieu! ic vare naet roomsche lant.
4. Princerselijc lief, hoe moochdi mi verghoten?
ende ic was altijt so ghereet,
ende dat ghi mi dus wilt verstekqp,
dat yalt mijn herteken al te wreet
mijn lijf, mijn goet was yoor u bereet,
want ic noit schoonder lief en yant.
adieu, schoon Janneken, tot op een wederkeren!
adieu! ic yare naet roomsche lant.
Antw. LB. 1644. Nr. 128. — Dr. 3 , 6. fehlt — 2, 8. /c en »oude
cerieya geen ander boelken kieien — 8,5. herteken,
tf 2, 5. verslaen, stillen, besänftigen * 8, 6. eiders, anders-
wo — aen elken cant, allenthalben — 4, 2. ghereet, bereitwillig,
dienstfertig — 4, 8. versteken, vorstoßen — 4, 4. het vslt mi
wreot, es fallt mir schwer.
f 94.
Ich scheide, aber nie von dir.
1. Ic sal ende ic moct scheiden,
bcdroeyct is al mijn moet.
198
80 schiede mi nie so leide,
ic hope tsal worden goet.
so vaer ic orer die heide,
al is die winter cont.
bminroot wii ic mi cleiden,
mijn Kef ende ic moet scheiden^
daer toe dringt mi gbewont.
2. Soete liefken, en wilt met sorghen,
dat ic n sal varen laen.
grote liefde draghic verborgen,
ic en dor niet tot n gaen^
dat ic n gheme spreke:
dat breket dat herte mijn.
soet Kefken, weest mi ghestadich!
ic wil niet ran n scheiden:
ghi sijt die liefiste mijn.
Weimar. Hs. 1637. Nr. 19. Die 4 Stropben stehen in keinem rech-
ten ZoMmmenhaage (s. Weimar. Jahtb. 1, 180.), weshalb ich 8 Stro-
phen w^glie^ and swar £• guDwe 2. , mid von der 1 . die swaEte , rou
der 8. die erste H&lfte.
% Nr. 95.
Liebesklage.
1« Die mei is so ghenoechliken tijt!
bet spruten ghelu bloemkens aen der beiden,
ic hebbe verloren alle mijn jolijt,
mijn ghepeis is so menigherleide.
Ic en was nie van goeder berten vro, vro, vro,
van goeder berten also vro,
mi en waer leet, misqoaem u iet.
2. 8al ic langhe in dmc moeten leven,
scboon waerde lieveken, ic ende ghi?
mi dunct dat mi alle äderen beven,
ende mijn leden begheven mi.
199
Ic en was nie van goeder herton vro, vro, vro,
van goeder herten also vro,
mi en waer leet, misquaem u iet.
3. Siet op nii, trousalich wijf!
suldijs mi nn ter noot af gaen?
herte, moet, sin ende daer toe lijf
sullcn tot uwer ghenaden staen.
Ic en was nie van goeder herten vro, vro, vn»,
van goeder herten also vro,
mi en waer leet, misquaem u iet.
4. Staet mi in stadon, schoon lief!
om uwen wil draghe ic grau ende grijs.
siet op mi! en kcndi mi niet?
siet op mi, so moochdijs worden wijs.
Ic en was nie van goeder herten vro, vro, vm,
van goeder herten also vro,
mi en waer leet, misquaem u iet.
5. 8even jaer heb ic gheploghen
om te vercrighen een ghestadich lief.
^ ic hebbe gheleghen in swaren doghen:
en suldi mijns ontfermen niet?
Ic en was nie van goeder herten vro, vro, vro,
van goeder herten also vro,
mi en waer leet, misquaem u iet
6. Ic siese hier gaen voor mijn oghen:
och, op mi en achtse niet
och, leider qualic can iet ghedogheu,
dat een ander heeft mijn lief.
Ic en was nie van goeder herten vro, vro, vro,
van goeder herten also vro,
mi en waor leet, misquaem u iet
Autw. LB. 1544. Nr. 32. — Dr. 5, 3. tormcnten (doplicii).
ff 1, 3. jolijt, Frendo —1,4. prhcpeis, ghopcins, dns Den-
ken — 2, 1. druc, Traarigkeit — 3, 2. tcr noot, in dnr Noth —
ö, 1. plcghen, sich mtihen — f>, a. do^lieu, Leiden — 6, 3. qua
lijc, übel — ghodogliou, orduldüu.
200
f Nr. 96.
Dein eigen will ich sein!
Mijn hert altijt heeft veriangheii
naer a, die alderliefste mijn.
uw liefde heeft mi omvanglien,
aw eigben wfl ic sijn.
Voor al die werelt ghemene,
so wie dat hoort oft siet,
hebdi mijn herte'allene :
daer om, lief, en begheeft mi niet!
In der Bargondischen Bibliothek zu BrSssel sind drei Liederfoueher
mit Mosik yorhandeo, welche einst Margarets von Oestreich (f 1530) be-
sa6. £9 sind laater firansösische Lieder, darunter nor ein hochdeutsches
und ein niederllndischcs. Weil Margarets diese Lieder sammeln und
nerlich schreiben ließ» berechtigt noch nicht, sie «neh f&r Verfasserin
derselben so halten, wie bisher geschieht, s. Belgbch Mnseam 1, 198.
Das obige Lied ist ans einer solchen Sammlang entlehnt, findet %ich
aber anch in einer Hs. xa Kamenjk (VmUms, Nr. 161.) a. Doomik
(Mone's Auseiger 5, 862.) and gewiss anch noch anderswo. Willems
hat im Belgisch Mnseam 1, 204. ein Facsimile davon gegeben, aber
trotsdem in seinen Volksl. Nr. 15. den Text der Musik sa Liebe TöUig
Torlndert.
Hs. 3. oniv<mghen (omranghen, in den andern Texten: beviuighen).
f Nr. 97.
Keine Ruh bei Tag und Nacht
Ghequetst ben ic van binnen^
doorwont mijn hert bo seer,
van uwer ganscher minnen
gheqnetst so lanc so meer.
waer ic mi wend; waer ik mi keer,
ic en can ghemsten dach noch nachte;
201
waer ic mi wend, waer ic mi keer,
ghi sijt alleen in mijn ghedaohte.
Aus oiner SammlaDg vlftmischer Lieder in Dooniik. Waram Wil-
lems Nr. 16. das Lied ebenfalls der Margareta von Oestreich suscbrcibt,
weiß ich nicht. In den Sonterliedekens 1540 ist die Anfangvseilc als
Hei. des 101 if> ang^egeben.
f Nr. 98.
Ach, gedenke mein!
1. Hi sprac: 'lief, wiltu mijns ghedinken,
dincn orlof willic ontfaen^
mijn hertebloet willic u Schinken,
dijn goetlicheit willic di laen.
och, ghedinc mijns T
2. Si sprac: 'hebbic dat wel verstaen?
ach leider! moetwi ghescheiden sijn?
dijn hertebloet willic ontfaen
ende legghent nevens dat herte mijn.
och, ghedinc mijns T
3. Hi sprac: 'ken mach niet langer beion
van dies ic in mijn herte doghen.'
wel droefelic ghinc si doe schreien,
die tränen spronghen haer uten oghen:
'och, ghedinc mijnsl'
4. Doen hise so droefelic sach schreien,
doen droefde hem sijn herte binnen,
doen en wilde hi niet langher beien,
hi sprac met enen droeven sinnen:
'och, ghedinc mijns P
5. Hi nam een mesken in sijn hant,
hi sprac: 'hout van den bloede mijn!
so waer ghi comt in enech lant
dat u ghedinke waer af dat si.
och, ghedinc mijns !^
202
6. Doen ri dat mes glietoglieB sack«
81 sprac: 'salta di setven steken?
wai sal ic doen? o wi, o wach!
mi danct imjn herte sal mi breken.
ochy gfie^nc iiii|ii8r
7. Die joncfroawe bleef in groten sorghe.
dat was in also corter stont,
hi nam aen hare sint Janne te borghe:
die tränen vielen haer in den inont.
ochy ghedinc mijns!
8. Si stac bem een vingheriijn aen der hant,
dat was al van finen goude,
so waer bi qname in enech lant,
dat hi haers ghedinken sende,
ochy ghedinc mijns T
9. Die joncfroawe was hem ghescheiden,
ende si bleef in groten ronwe.
si sprac: ^onse here god moet n gheleiden,
ende n beschermen onse soete yrovwe!
och, ghedinc mijns !'
10. Die joncfrouwe ghinc op hare camer säen,
haer selven ghinc si daer ontcleideu,
een suver cleet heeft si ane ghedaen,
een heilcch leven ghinc si doe leiden.
och, ghedinc mijns!
Ans einer Hnlthemschen Hs. des 15. Jahrli. bei Willems Nr. öS. —
Willems: S, 1. Si $prae en mach niei iamgher beiden -^ 8, 3. screideH
— 4,3. beiden — 10 , 2. oniwinden (ontcleiden).
% 1, 2. orlof, mhd. urloap, die ErUabnin wegssgehen ; der
Weggebende empiiagt den UrUab dessen^ der ibn entlSsst — 1, 4. I«en
t Inten — 3, 1. Terstehe ich so: Er (iiicbt sie wie bei Willems)
•pmch: ich kann nicht länger warten mit dem was ich im Hersen leide,
ich mnss den Abschied sagen, Tgl. 4, 3. — ken für ic en — beien
(6t beiden, wie 4, 3. — 5, 2. hont, nimm! hier hast da! — 6,3.
so waer, mhd. swar, wohin irgend — 7, 3. er trank Johannesminne,
s. darüber Hör. belg. 10, 97. — 8, 1. Tingherlijn, Ring — 10, 1.
säen, sofort — 10, 3. suver clcet, hier wol ein noch nicht getra-
genes Kleid — 10, 4. Iotou leiden, Leben fUhren.
2(Jß
f Nr. 99.
Dein flir immer!
1. Ic sech adieu y wi twee wi moetcn scheiden,
bi u laet ic dat herte inijn^
al waer ghi sijt, daer sali ooc sijn.
tsi vrond of pijn, :,':
altooB sult ghi die liefste Bijn.
2. Adieu adieu adieu! tmoet immer wesen,
adieu adieu! alst wesen moet.
ic ben ghewont, ic secht u bloot,
mijn hert lijdt noot,
ghi sijt mijn medicijn.
3. Cost ic u eer of doocht bewisen,
dat Bai ic doen nae mijn vermach,
bi u te bliven nacht ende dach
Bonder verdrach,
Bender besweer te sijn.
4. Och weerde boel, ic moet u altijt ercn
ende dienen u in al mijn tijt,
80 werde ic aDes trurens quijt
ende lief , in jolijt
uw eighen dienre wil ic sijn.
5. Belieft u wat, soct lief, dat laet mi wetcn,
ghi Bult mi vinden altoos bereit,
met u te liden goet ende quaet,
ak ghi wel weet,
ghi sult die liefste bliven.
Ewich uw eighen,
stadich sonder scheiden.
Weimur. H». Iö37. Nr. 16. — H«. 3, 1. or (d. i. hacr für u) —
5 , 5. yielleicht su lesen : ghi blijfl altoo» dw liefste mijn,
3, 1. cottt ic, könnte ich — 3, 2. vermach für vcrinoghen
— 3, 4. Bonder verdrach, unablftanig.
SM
f Nr. 100.
Dein für immer!
Ic sech adieu y wi twec wi moeten scheideiif
tot op een ander tijt,
tot dan sal ic, dan aal ic troost verbeideii,
ic laet bi n dat herte niijiiy
want waer ghi aijt daer aal ic sijn,
tfti vreucht of fnjiiy
altijt sal ic dijn eighen aijn.
Ken dajtoch Miuijck - boeck eom. Loren hj Pceter Pludcsiiis 1572.
(Willems Nr. 156.) Ähnlicher A-feiy eines 6fltrophigen Liedes im Antw.
LB. 1544. Nr. 100.
f Nr. 101.
Es ist zu spät
1. Ic draghe in minen herte
mijn liden is also groot
van den avont tot den morghen,
doorwont ben ic totter doot
2. Ic dor des nieman claghen
wes lidet dat herte mijn,
alleine moet ic dat draghen:
och leider, ic vinde gheen troost
3. Och blischap sonder minnen
heeft si mi vake ghedaen;
als ic was uit hären oghen,
so was ic al verraden.
4. 8i was in minen oghen
ghelijc die son int wout,
206
mer achter minen rugghen
als een verdorrent hoat
5. Haer lose netken can si spreiden
so die ende menichfout;
mit allen winden can si watjen
ghelijc die wederhaen doet
6. Ic wildes niet gheloven:
het wert mi vake gbesecht,
hoe dat is al verloren
dat men aen creaturen lecht.
7. Ic wildes niet gheloven,
ic dede mijn selves raet;
des ben ic nu bedroghen,
.och leider, het is te laet
8. Dit liedeken is ghesonghen^
och wilt dit wel verstaeu,
so nemt daer eenexempel,
hoe men dit sal omgaen.
Weimar. Hs. 1537. Nr. 17. — Ha. 1, 4. cierioonn« — toe der
(totter) — 2, 1. nemans — 4, 4. verdorenU — 6, 2. wirti — 6, 3.
8, 4. woe (hoe) — 6, 4. leekur
Zwischen Str. 2 und 8 Doch zwei Strophen, die aber in vönigem
Widerspräche mit allen übrigen; ich habe sie niitgetheilt im Weimar.
Jahrbache 1, 115. Die prosaiache Schlnssslrophe bitte auch noch füg-
lich wegbleiben können.
ff 5, 2. die, oft — 6,2. vake, oft.
f Nr. 102.
Ein wohlgebomes Kind.
1. Het ghinghen twee ghespelen
breken ende lesen bloemen.
daer bi daer stont dat groene wouty
daer songhen die voghelkens jonc ende ont,
daer laghen die twee verhouden.
-2ü6
2. Die ene ghespele ter anderen sprac:
'ghespele, na wilt mi raden!
hier ia enen ouden mim,
die iB creupel ende daer^toe lam,
die mi so gheeme name.*
3. *Nemet ghi enen snlken man,
8o is uw sorghe aware.
nemet enen jongkeUnc,
een so wel gheboren kinft,
die is n best ghename.^
4. Die jonghelinc in der doren stont,
die schone was daer inne:
'mach daer niet een jonghelinc,
een so wel gheboren kint
comen in uwen sinne?
5. 'Ja, die in mijn ainnekens comen sal,
die is noch ongheboren«
nn rijdt, goet ridder, waer ghi wUt!
alle dat goet dat ghi aen mi spilt,
dat is ooc al verloren.'
6. 'Ende want dat al verloren is,
dat aal u noch wel rouwen^
ende sal ie al mijn grote goet^
minen vrischen hoghen moet
verteren met schonen vroawen/
WetBUur. Hs. 1637. Nr. 39. ^ Hs. 1, 4. j«ii^«iin — &, 4. ieckt
(spilt).
M Ö, 4. Spillen, spilden, ▼erachwenden.
f Nr, 103.
Liebeaausflug.
1. 'In Oostlant wil ic varen,
mijn bliven en is hier niet lanc,
207
met ener schöner vrouwen,
si heeft mijn hert iu bedwanc'
Hi nam dat luncchdeken bi der hant,
al bi der wittcr hant,
hi leidesc op cen einde,
daer hi cen beddek«D vant.
Daer laghen si twee verborgben
den lieven langheu nacht
van Baronta tot den mo);ghen,
tot dat scheen den lichten dach.
'Wel op, ridder coeneT
Bprac si, dat meisken fijn,
'keert u herwaerts omme,
mi wect eeu wUt voghelkijn.'
'Hoe Boude ic mi omkeren,
mijn hooft doet m! so wee!
en waer dat niet gbeschiet,
ten schiede nemmermeer.
Had ic mi drie wenschen,
drie wenschen also eel,
so soude ic nu gacn wenschen
drie roeen op onen, eteel.
Die enc soade ic placken,
die ander taten staen,
die derde soude ic schenken
der liefster die ic haen.
Äen ghene groene beide
daer gtaeii twee boomkens fijn,
die ene draecht notcn muschaten,
die ander draecht naghelkijn.
Die naghelcn die sijn soete,
die noten die sijn ront:
wanneer so sal ic cussen
mijns liefs roden mont?*
Die ons dit liedekcn sanc,
so wel ghesonghea haet,
dat heeft ghedaen een huitscnecht:
god gheve hem een goet jaer!
206
Antir. LB. 1&44. Nr. 97. — Dr. 1 , 4. «t he^i mign herteken be-
vaen. — Urspr&ng^lich wol s w e i Lieder : 8tr. 2 — 5 gehören ziu.nmmcn,
n. dann wieder Str. 1, 6 — 9. Die Reime staen: haen (hebbe) a.
haet (beeft): ja er, so wie daa in deutschen Liedern tlblichc sich (4, 2
sprach sich ein magdlcin fein) , weisen auf eine deatsche Quelle xarück.
f Nr. 104.
Liebesausflug.
1. 'Na Oostland wil ik varen,
daar woont er mijn zoete lief,
over berg en over dalen,
Bchier over der beiden^
daar woont er mijn zoete lief.
2. AI voor mijn zoeteliefs deurtje
daar staan twee boompjes klein,
den een draagt nooten van moskaten,
scbier over der beiden,
den anderen draagt nagelen fijn.
3. De nooten zijn zoo ronde,
kmidnagelen ruiken zoo zoet:
ik meende dat mij vrijdde een ruiter,
scbier over der beiden,
nou is bet een arme bloed.'
4. Hij nam ze bij der banden,
bij haar sneeuwwitte band,
hij leidde ze alzoo verre,
scbier over der beiden,
daar zij een bedje vand.
5. Daar lagen zij twee verborgen
die lieve lange nacht
van den avoüd tot den morgen,
scbier over der beiden,
tot scheender den lichten dag.
209
HollSodisch: Thinis Minoewit I, 101. — Dr. 2, 2. fijn. — he
Jeane Yolkss. Nr. 63. „Uit een blaanwboekje.«' 1 , l. OoMterland —
7,3. nachtegaUn - 7, ö. vUegen — Auch in „De Oprechte Sandtvoor-
der Speel- Wagen« 1719. bl. 13. (Hör. belg. 2, 170.) und in den Altd.
WSldem 2, 46.
Vlftmiech: Willems Nr. 19. Str. 6 —9. — 3 , 3. 6. My vrydt er
een ridder verkoren t een ridder zoo atout en zoo vroed. Sehr verdächtig!
Die beiden ersten Strophen finden sieh wieder in einem schwedi-
schen geistlichen Liede als Einleitung, s. Svenska Folkvisor 1, 235.
Till Österland vill jag fara,
dilr bor aldrakärasten min,
Öfeer herg och djnpa dalar,
allt nnder s& grönan lind.
Allt för min kUrastes hydda,
dar Star tv& trän sä grön,
som alltid Kro beprydda
med frnkter som Tükta sil skön.
Den ena bär mnskotte blommor,
den andra neglikor smä. ff.
f Nr. 105.
Die bessere Stätte.
1. Naer Oostland willen wy ryden,
naer Oostland wiDen wy raeS,
al over die groene heiden,
frisch over die beiden,
daer isser een betere steS.
2. Als wy binnen Oostland komen
al onder dat booge buis,
daer worden wy binnen gelaten,
frisch over die beiden,
zy heeten ons willekom zyn.
3. Ja, willekom moeten wy wezen,
zeer willekom moeten ly zyn.
daer zullen wy avond en morgen,
llor. Belg. P. IT. ^ . .
210
frisch over die beiden,
nog drinken den koelen wyn.
4. Wy drinken den wyn er uit schalen
en 't hier ook zoo veel ons belieft;
daer is het zoo vrolyk te leven,
frisch over die beiden,
daer woont er myn zoete lief.
VlKmisch: Willems Nr. 19. axi der Spitze der geschichtlichen
Lieder, mit der Überschrift: „Uitwykelingslied (XII® of Xllle eenw.)"*
Willems bemerkt dazu: 'Aus dem Munde des Volks in Brabant stück-
weise gesammelt , Musik und Worte. Man singt jährlich dies Lied dort
bei den Bauern um Johanni im Monat Juni bei dem sogenannten Over-
halen (Einholen) der BauemdienstmKgde , und somit als ein Ubersiede-
Inngslied. Dies Binholen geschieht in Wagen, die mit Blumen und
Flittergold geschmückt sind und von vier oder sechs Pferden gesogen
werden, die so schnell traben als sie nur können. Die singende Gesell-
schaft sitzt im Wagen auf den Kleiderkisten der neugemietheten Dienst-
boten , und diese werden bei jedem Wirthshause am Wege und bei der
Ankunft im Pachthofe vom Mannsvolke beschenkt. Wenige Bauern kön-
nen mehr als drei oder vier Strophen , gewöhnlich nur die erste , weil
der Wagen sehr oft stillhSlt zu einem Trünke u. man beim Weiterfah-
ren immer wieder das Lied von vom beginnt, doch alle erklären and
singen, dass sie nach Ostland fahren, ohne eigentlich zu wissen wo
Ostland liegt; einige halten es für das Rosenland. Qewiss ist, dass
man dies Lied seit undenklichen Zeiten in den brabantischen Kämpen
hört und es leidet somit keinen Zweifel, dass uns dasselbe aus den
Zeiten überliefert ist, als tausende Vläminger und Brabanter nach Ost-
land d. i. nach dem Norden von Deutschland auswanderten und dort
Niederlassungen für den Ackerbau gründeten. Bis in unsere* Tage haben
sie dort ihre vlämischen Rechte und vlämische Sprache (vom 12. und
13. Jahrh. her) mehr oder minder bewahrt.' Willems verweist nun auf
die bekannten Schriften von Eelking, Hoehe und Wersebe über die nie-
derländischen Niederlassungen in Deutschland.
Trotzdem halte ich das Lied für weiter, nichts als ein ursprüng-
liches, später bezüglich gemachtes Liebeslied,*) welches bei der von
Willems erwähnten Gelegenheit nebst andern Liedern gesungen wird,
denn die 5. Strophe
*) Gewiss war die ursprüngliche Lesart: Naer O. wil ik varen,
naer Oostlaud wil i k gaen. Den Anfang hatte dies Xiied gewiss mit
vielen ündem LiebesHedem gemein, s. vorher Nr. 108.
Ik hebbe de groene Straten
200 dikwyls ten einde gegaen ,
ist der Anfang eines, anderen Liedes, so wie die (>. Strophe nebst den
folgenden wieder sn einem ganz anderen Liede gehört Schon Sncllaert
hat die» gefühlt and in seinen ,,Oade ^n nienwe liedjes** Nr. 75. Wil-
lems* Str. 5 — 13. als besonderes Lied mitgetheilt, freilich mit dem niclit
dazu gehörigen Anfange:
Ik hebbe de groene Straten.
^ 1, 1. Oostland erklärt Willems seiner Dentnng des Liedes zu
Liebe durch KüstenlUnder der Ostsee. Oostland, oosterland ist
jede einem Volke östlich gelegene Gegend ; so nannten die Niedorsach-
sen das mit ihnen östlich grenzende Land Osterland , die Osterfiirsten
sind die sXchsisehen n. meißnischen Herzöge; elienso verstanden die
Baiem unter Osterland hauptsächlich nur Osterreich . u. Osterfranken
hie6 in der alten Sprache das östliche Franken. — Das Streben , alles
in ein graues Alterthura zurückzufiihren , um dadurch den Glanz des
Volksstammes, dem man oben angehört, zu erhöhen, scheint mir nur
dann gerechtfertigt, wenn sich unbestreitbare Beweise dafür er^reben,
sonst lasse man die Sache lieber dahingestellt sein , denn für das A'cr-
stAndniss wird dadurch oft doch nichts gewonnen und jede Forschung
verwirrt und erschwert.
f Nr. 106.
Die gebundene Nachtigall.
1. De zon is ondergegangen,
de starren blinken zoo klaar;
'k wou dat ik met mijn Hefste,
schier over der beiden,
in een boomgaardje waar!
2. *De boomgaard is gesloten
en daar mag niemand in
dan de fiere nachtegaal,
schier over der beiden,
die vHegt er van boven in.'
3. Wij zuUen den nachtegaal binden
zijn hoofdje al tum zijn voon,
14*
212
dat hij niet meer zal klappen,
schier over der heiden,
wat twee zoete Helens doen.
4 'AI hebt gij mij dan gebenden,
inijn har^e is mijnder gezond,
ik kan noch evenwel klappen,
schier over der beiden,
wat twee zoete lieQens doen.^
HollilDdisch: Thirsis Minnewit 1, 101. Dr. 3, 3, geen meer. —
Le Jenne Volkszangen Nr. 63. „Uit een blaauwboekje.'' Dr. 2, 3.
naehiegalen — 2, 5. vHegen — 3, 1. Men zal (Wij cullen) — 8, 3.
geen meer — 4,5. Van twee zoetHcfjet doorwond.
Ylämisch: Willems Nr. 19. Str. 10 — 13. Dr. 3, 1. 2. Ik Mal u.
o naehtegael binden j uw hoofd aen uw voetekene doen — 4, 5. w<U gy
met uw lief sie bestand. Sehr verdächtig!
SchloMstropfaeii des Liedes : Na Oostland wil ik Taren , daar woont
er mijn aoete lief. Offenbar ein besonderes Lied , das jenem angehängt
wnrde, weil es nach derselben Melodie gesnngen wird — wie es be-
reits Mone Übersicht 8. 216 bemerkt hat.
fl 3, 2. yodn für voeten — 3, 3. klappen, atisplandem.
f Nr. 107.
Liebeslust und Leid.
Vreucht en deucht mijn hert verheucht,
nochtans so moet ie treuren.
trooBt mi, lief, als ghi wel meucjlt,
en laet mi troost ghebeurenl
soete lief, uw ciaer aenschijn
dat yerheueht het herte mijn.
liefde te draghen en is gheen pijn,
als liefde met liefde gheloont mach sijn.
Ken dnytsch Mnsijck - boeck ens. Loven by Peter Pbalesins 1572.
(Willems Nr. 167.) Man hat sich mit dieser schönen Strophe nicht be-
213
gnügt, es wurden bald andere dazu gedichtet , die aber gunx entbehr-
lich sind. Snellaert theilt bei Willems bl. 867 noch swei der Art mit
ans einer hdsjhr. Samml. vom J. 1674.
f Nr. 108.
Liebe zu allen Zeiten.
1. Den winter is een onweert gast,
dat merc ic aen den daghe.
ic had een boelken ende dat was waer
int openbaer:
si en was mi niet ghetrouwe,
des lijdt mijn herteken rouwe.
2. Het gaet ten vastelavont waert,
nu lenghen ons de daghen.
mijn lief boot mi een cranselijn
van peerlen fijn,
of ict soude willen draghen
totten daghen.
3. Daer nae comt ons die lieven tijt,
so sproiten ons die bloemkens,
si springhen uit so menigherlei,
coel is den mei,
ic höre den nachtegael singhen
van minnen.
4. Wat achte ic op den voghelen sanc
oft op quade niders tonghen!
mijn lief boot mi haer armkens blanc,
ic weets haer danc;
ic en salts mi niet beroemen,
mach ic daer in comen.
Antw. LB. 1544. Nr. 25. (Uhland Nr. 41. B. Willems Nr. 152.)
— Dr. 1, 2. dat fehlt — 2, 5. ic (ict) — 2, 6. dage,
' Stimmt aieralich mit dem zum Niederdeutschen neigenden Texte
bei Uhland Nr. 41. A.; aus derselben Quelle wol Deuts^'hes Museunt
214
1780. IL S. iSS. (BOMliiii^ «. ▼. d. Hngen Yolksl. Nr. 17.) Nach leta-
tofoin «mindlich^ d. b. bearbeitet un Wanderhom 1, 39.
Der alte Druck hat noch fol^^nde Strophen« die aber ein im^hdri-
ger Zosats sind n. deshalb anch bei Ubiand fehlen:
6hi sijt mijn lief, weet dat voorwaer,
• ie vare nae Ooatenrike.
sehoonder wgf en sach ic nie
als icse aensie,
waer vint men haers ^eliken,
haers (rhefiken?
Oorlof, schoon lief van Aerdenborch!
wi twee wi moeten scheiden.
ie eet mijn eorenken groene,
ic hebs Tan doene.
Maria wil ons gheleiden
als wi scheiden.
f Nr. 109.
Liebe zu allen Zeiten.
1. Die winter is een onweert gast,
dat merc ic bi den douwe.
ic hadde een schoon lief nitvercoom,
ende dat is waer:
si was mi toch niet gfaetronwe,
sal haer rouwen.
2. Te paeschen is die vasten nit,
so lenghen ons die daghen.
mijn lief gaf mi een cranselip
van peerlen fijn,
dat wil ic so lustelic draghen
al mijn daghen.
3. Daer nae comt ons die coele mei,
die doet ons jrouden bringhen;
hi brenghet ons bloemkens menigherlei,
coel is die mei,
215
ic hoor die nachtegael singben
ende springhen.
4. Wat achtic op der voghel sanc
ende op die clapperstonghen!
mijn Heiken gaf mi haer armkens blanc,
ic weeto haer danc^
daer in so mach ic rüsten,
want mijt luste.
Weimarer Üb. Nr. 31. — Hs. 4, 4. ick toes ors dancJc — 5, 6. mä
(Maria) — 5, 6. won (want). Die Hs. hat noch folgende zwei Strophen:
Adieu, adieu, mijn schone liefl
wi twee wi moeten scheiden,
du heefst m^n hert in seilen (gebracht
dach ende nacht.
Maria wil ons gheleiden,
want wi scheiden.
Die ons dit lietjen eerstwerf sanc,
81 heeft so wel ghesonghen;
dat heeft ghedaen een joncfrou fijn
bi den coelen wijn.
si was haer boelken niet trouwe,
aal haer rouwen.
f Nr- 110.
Ade, Antwerpen!
1. Adieu Antiverpen, ghenoechlijc plehi^
van u so moet ic scheiden.
ic laet daer in het tiefste grein:
god wil mijn boel gheleiden!
2. Als ic Uten lande varen moet
al binnen den eersten jare*^
hoe die verwandelt mijn bloet,
ic sterve een martelare. «
3. Als ic vaer over die see,
van rouwe wil ic sterven,
gl6
dat doet ragn jonc lierte wee,
ic sal te male bedeiren.
4. Och Venus vroawey voeret minen schOt,
aen n roepe ic ghenade,
helpt mi dat ic inijn boel ghewin
ende staet mi na te Stade!
5. Dat jaer is lanc, mijn loon is cranc,
mijn hope heb ic yerloren.
had ic mijn boel bi der hant^
gheen goet en core ic daer yoren!
^. Och lacen, si en acht niet meer op mi,
des lijdt mijn herte roawe;
si heeit een ander liever dan mi,
si was mi noit ghetrouwe.
7. Die dit liedeken heeft ghedicht,
hi hevet wel ghesonghen
ter eren van sijn soete lief:
god schein der niders tonghen!
Antw. LB. 1544. Nr. 12. (Hör. belg. 2, 142. TViUeiiis Nr. 154).
M 1, 1. plein, frx. plaine, Fistx — 1, 3. grein, Uenchen,
Liebchen. Plantin: ,een Greynken. Joljr mignon. Glaphynu." — 2, 3.
die, oft — 3,2. ronwe, BetrubniM — 4, 4. te Stade staen, mhd.
xe «taten gest&n, heUen — 5, 1. cranc, gering, schlecht — 7, 4.
schein für sehende.
f Nr. 111.
Maiblümchen.
1. Te mei haddic een bloemken
in mijn hertjen yercoren^
dat is mi desen coaden winter
afghevroren.
2. Dat bloemken licht verborghen
onder den couden snee:
217
sal ic van u' scheiden , goet lief,
dat doet mi wee.
. 3. Sal ic van u scheiden, goet lief,
dat valt mi swaer:
so settic al mijn hopen ende troost
int niewe jaer.
4. Dat niewe jaer dat comet
met vrouden an.
ic hope dat si mijn boelken
noch wel worden sal.
Weimar. Ha. Nr. 38.
f Nr. 112.
Das Einladen kann nicht schaden.
1. 'Ic clommer den boom al op
die mi te hoghe was,
de takjes braken aen stucken
en ic viel in het gras.
2. Lief, wUt ghi met mi riden?
Uef, wilt ghi met mi gaen?
ic salder jou henen leiden
daer de ghele goutroosjes staen.'
3. 'Ic wilder niet met jou riden,
ic wilder niet met jou gaen,
mijn moeder souder mi scheiden,
mijn vader sou mi slaen.'
4. 'Waer om sou moeder jou scheiden ?
waer om sou vader jou slaen?
ghi hebt de ghele goutroosjes
voorwaer gheen leet ghedaen.'
ThiniB Minnewit 3, 99. mit WegliUMong der beiden loteten Stro-
phen (Uhland Nr. 22. B. Willems Nr. 96). So maiM der Text keinen
218
n^d er stimmt dann mit dam niederdeatschen bei Uhland Nr. 22. A —
Thirsis Minnewit fügt aber jeder Strophe noch eine fünfte Zeile hin-
EU und Kwar 1. en met een quam daer mijn soete Uef aen riden — 2.
en daer »al ie jou troutoe tot myn tfrouwe — 3. eti ic sou also seer ghe-
nlaghen worden — 4. ghi hebt uw eertje also wel behoutoeti.
f Nr. 113.
Freud' und Leid.
1. ^Ik klommer den boom al op
en die mijn te hooge was.
' de takjes braken aan stucke
en ik viel in het gras,
en met een quam daar mijn eoete lief aan rijden/
2. *Lief, wilt gij met mijn rijden,
lief, wilt gij. met mijn gaan,
ik zalder jou heenen leiden,
daar de geele goudroosjes staan
en daar zal ik jou trouwen voor mijn vrouwe.'
3. 'De wilder niet met jou rijden,
ik wilder niet metjou'gaan,
mijn moeder zouder mijn scheiden,
mijn vader zou mijn slaan
en ik zou alzoo zeer geslagen worden/
4. 'Waarom zou moeder jou scheiden,
waarom zou vader jou slaan ?
gij hebt de geele goudroosjes
voorwaar geen leed gedaan
en gij hebt uw eertje alzoo wel gehouwen.'
5. 'Ik lagger te nacht en sliep
al inne mijn zoete liefs arm,
ik moester wederom uit.
hei, 't was heet, 't was koud, 't was warml
van de alderliefste moest ik scheiden.
219
6. O scheiden y bittere Bcheiden,
als het immers wezen moet!
hoe noo is dat wij scheiden
al van dat 's hcrten bloed!
hei, hoe noo is dat wij scheiden van de lioftttonr
Uollftudisch : Scheltema*« Sammlung, Anf. de8 18. Jahrli.
M 1, 8. takjas, Zweige — 4, 6. gehouweu für gehouden
6, 8. immers, allerdings — 6, 3. noo für noode, angerxL
f Nr. 114.
Das Krüppelchen und die feine Maid.
1. Te Uitert voor die poorte
daer woont een meisken fijn,
dat woude niemant hebben)
het soude een creupelken sijn.
Dat creupelken heeft goet ghclt, goet ghelt,
dat meisken is fijn.
2. Met dien quam daer een schoenmaker:
Meisken, woudi mi?^
'neen ghi, seide si, peckedraet!
ghi sijt mi ooc veel te quaet,
het sal een ander sijn.'
Dat creupelken heeft goet ghelt, goet ghelt,
dat meisken is fijn.
3* Met dien quam daer een snijder:
'meisken, woudi mi?'
^neen ghi, seide si, spetluis!
ghi sijt mi ooo veel te vaker te huis,
het sal een ander sijn.^
Dat creupelken heeft goet ghelt, goet gbelt,
dat meisken is fijn.
4. Met dien quam daer een backer:
Meisken, woudi mi?^
<neen ghi, seide si, kijkinoven!
220
ghi sijt mi ooc Teel te sere bestOTen,
het sal een ander rijiL.'
Dat creupelken heeft goel gheh, goel gbelt»
dat meisken U fipu
5. Met dien quam daer een coster:
'meisken, woudi mi?
'neen ghi, seide n, clinkerdiclanc!
aw clepel ia n veel te lanc«
' het sal een ander sijn.'
Dat creupelken heeft goet ghelt, goet ghelt,
dat meisken is fijn.
6. Met dien quam daer een creupelken:
Meisken, wondi mi?*
^a, seide si, hnppenstap!
ghi sijt mi ooc also nnt,
het sal gheen ander sijn.^
Dat creupelken heeft goet ghelt, goet ghelt,
dat meisken is fijn.
Weimar. Hs. Nr. 87. — Hb. 1, 8. meskenn ~ 2, 2, wo Ist w
and so immer — 2, 3. nenij.
f 3, 3. spetlais, Spitmlau» — 8, 4. rake, oft — 6, :>. hap-
penslnp, etwa: Hfipfenschritt; huppen, hnpfen und stup, stip, der
Schritt; so hei^t flandrisch der Widehopf hnppotnp.
f Nr. 115.
Bleib bei Deinesgleichen!
1. Uet eerste dachjen int nieuwe jaer
doen was het op een ander tide,
dat daer een nütje op een grauwe ateno sat,
het spreide sijn vederen also wide.
2. Den nil heft op sijn vleoghels al
ende vlooch so veer int wilde woade,
dat heeft den arent so haestich remomen,
221
hi volchde dat iiiltje also boude.
3. Doen hi ai in dat wilde wout quam,
daer sat den uil ende proncte:
'o uile. Beide hi, uile, ghi lelike voghel!
wat laet ghi u selver dünken?^
4. 'Dat ic mijn selver dünken laet,
dat dunet mijn te wesen grote ere:
eens jaers was ic een verschoven yoghel,
nu vrijdt mijn een lantshere/
ö. Hi greep dat uil^en bi sijn becke
ende hi schudde hem al sijn pluimen.
'och uile, Seide hi, nile, lelike voghel!
dat wilde wout dat sult ghi ruimen.^
6. 'Had ic dat van te voren gheweten,
doen ic sat op enen grauwen stenci
ic en hadde noit op den arent ghedocht,
al hadde vergult gheweest sijn bene.^
7. Nu rade ic alle meisjens jonc
dat si haer eertjen wel betrachten
en datse so niet vrijen haer waerste lief,
op datse den uil niet en slachten.
Ondt Haerl. LB. 16. en 27. drnk^ ohne die letste Str. — Dr. 6, 3.
lek kadt mijn Doehter geen Uyl gegeven — 7, 3. fehlt «o.
Das deutsche Lied (nach meiner Mittheilnng aus Schlesien in Pruts,
Deutsches Museum 1852. Nr. 16.) war frfiher nur mundartlich bekannt:
knhlftndiseh bei Meinert S. 69. (Mittler Nr. 688.) troppauisch in Fan
stin £ns, das Oppaland 8, 89. Danach wirbt der Adler, der schönste
Vogel um die Eule, die eine arme Waise ist.
Aber
Und wie sie kommen in Adlers Land,
In Adlers sein Geniste,
Da gab's der Federn gar so viel.
Aus andern Vögeln gerissen.
£i seht nur, seht, ihr Mädel jung!
Und lasst euch nicht verführen:
Die Knäblein die am schönsten sind,
Die sind die größten L%ner.
^ 4, 3. verschoven, verstoßen — 6, 2. schndden, schüt-
teln — 6, 4. ruimen, verlassen — 7,1. 'Hätte ich das vorher ge-
222
woBStf könnon doch nur Worte der Eule sein, die sich in den Adler
verliebt hatte u. schnöde von ihm behandelt wurde; 7, H. masAte de«-
«
halb damit in Uebereinstimmung gebracht werden u. ich glaube, durch
meine Lesart ist das erreicht — 7, 4. «lachten, nacharten, gleichen.
f Nr. 116.
Scheiden thut weh.
1. Rijc god, wie sal ic claghen
dat heimelijc liden mijnV
mijn boel is mi verjaghet,
scheiden is mi gheworden pijn.
mijn boel is mi verjaghet,
scheiden is mi gheworden eont.
dus drave ic over gheen beiden,
mijn herte is mi secr ghewont.
2. Ic bat si so minnelike
met Witten armen blanc^
dat si bi mi woude blivcn,
die somer en is niet lanc.
si en mach bi mi niet bliven,
si en mach bi mi niet sijn,
si wil over gheen groen beiden —
adieu alderliefste mijn !
3. Moet ic nu van haer scheiden,
dat doet mijnder herten so wee.
dus vaertse over gheen beiden,
tot dat icse wederom sie.
adieu mijn alderliefste!
mijn hertc blijft mi doorwont
ic en mach altijt bi u niet wesen,
blijft ghi nu doch altijt ghesont!
4. Een bitter cruit is scheiden:
dat proeve ic wel nu ter tijt
wie noit van sijn liefken en scheide,
223
hl en weet van gheender pijn,
mijn liefkeu vaert over gheen beiden,
ic en mach bi haer niet sijn.
adieu , mijn alderliefste !
het moet nu ghesebeiden sijn.
Antw. LB. 1644. Nr. 142. Die zweite Strophe musste (rc»indert
werden; wie sie im Dmcke ist, verwirrt sie das ganze Lied, sie Inn-
tet dort:
Hi bat mt so miulike,
met Witten armen blane,
dat ic bi hem woude bliven,
die soiner en is niet lanc.
ic en mach bi a niet bliven,
ic en mach bi u niet sijn,
ic wil over gheen groen beide
tot die alderliefste mijn.
f Nr. 117.
Scheiden größre Pein als süß Beisammensein.
1. Tis al yerkeert dat plach te sijn:
ghenoecht, solaes, mijns herten vreucht
dat heeft ghedaen haer scheidens pijn.
god wüse bewaren die snver jeucht!
herte ende sin is onverheucht:
god heeft mijn liefste boel gbehaelt
al is den wijn ciaer int aenschijn,
m mijn herte is hi verscbaelt.
2. Die naebtegale ende die leuwerken,
die bloemkens die aen der beiden staen,
trompen, luten ende harpen
en moghen van mi gheen vreucht ontfaen^
dat scheiden hevet mi al ghedaen.
ic ben een haveloos ruiterken,
in Venus prisoen ben ic ghevaen:
dus moet ic truren al tleven mijn.
224
3. Rijc god, ic ben mgiis leyens moe,
int herte fide ic heimelijc doghen.
eet ic, drinc ic, wat ic doe,
dat ifl met twee beweende oghem
hoe soade ic connen vreacht betoghen?
god heeft benomen mijn fiefste ghenoot.
die liefde had ic so diepe ghesoghen,
tis mi rouwe tot in mijn doot
4. Tvergaderen en was noit so aoet,
het scheiden en is veel meerder pijn.
die niet en weten minen noot,
hoe senden si kennen dat herte mijn?
want hier te sijn is cort termijn:
al ligghen wi hier in bbuiken armen,
ten einde moet al ghescheiden sijn.
god wil haer lieve siele ontfermen!
5. Och rijc beer god, en waert gheen sende,
over u riepe ic veel meer dan moort.
ghi hebt mijn liefste lief gheronden,
weest doch haerder armer sielen confoort,
ghenadich god, ic bidde u yoort
om baren wille mijn herte sneeft,
op rechter minne was ic g^estoort,
ic bidde n dat ghijt mi vergheefi*
6. Mi heeft ghedroomt so menighen droom:
dat niet en is dat mach noch sijn.
al in die stat Tan Room
daer leit begraven die lie&te mijn
op godsacker, alst is aenschijn.
daer droeghense die miters van der bane.
ic schencte hem lieden den coelen wijn,
si wistens mi also groten danc.
Antw. LB. 1544. Nr. 148. — Dr. 3, 7. die Krfste — 4, 4. 9oude
hi (Sonden si).
41 1, 2. ghenoecht, Vergnqgen — 1, 5. onTerfaencht, ohne
Frende — 1,S. yerschaelt, schal geworden — 2, 8. trompe,
Trompete (jetst Manltrommel n. Jagdhorn) — 2, 6. haveloos, arm,
jetst schmnteig, vgl. Hnyd. proeve 1, 17. — 8, 2. doghen, Leiden
225
— 3, 5. betoghen, zeigen, an den Tag legen — 3, 6. ghenoot, Ge
nosdn — 4, 1. het verga deren, das Beisammensein — 7, 4. con-
foort, Trost — 5, 6. sneven, vergehen — 6, 5. aenschijn, offen-
bar — 6, 6. rniters van der banc, Kriegsgenossen , Kameraden,
banke, der Tisch, daher b an cbroeders, bancghesell en, die
mit einem an Einem Tische sitzen, mit einem essen nnd trinken.
f Nr. 118.
Treu bis in den Tod.
1. Het ghinghen drie ghespeelkens goet
spaceren in dat wout,
si waren alle drie bervoet,
den haghel ende snee was cout.
2. Die een die weende sere,
die a&der hadde faupschen moet^
die derde begonste te vraghen,
wat heimelijc boelschap doet.
3. ^Wat hebt ghi mi te vraghen,
wat heimelijc boelschap doet?
het hebben drie ruitersche cnechten
gheslaghen mijn lief ter doot'
4. <Hebben drie ruitersche cnechten
gheslaghen uw lief ter doot,
een ander boel sult ghi kiesen
ende draghen hupschen moet^
5. ^Soude ic een ander boel kiesen,
dat doet mijnder herten so wee :
adieUy mijn vader ende moeder!
ghi en siet mi nemmermeer.
6. Adieu, mijn vader ende moeder
ende mijn joncste susterkijn!
ic wil gaen ter linden groene,
daer leit die alderliefste mijn.' ^
Antw. LB. 1644. Nr. 80. (Hör. belg. 2, 110. Willems Nr. 69.) Am
Schlosse noch diese hier nar störende Strophe:
Hör. neig. I>. U. |g
226
Die dit liedeken dichte,
dat WM een niiter i^n,
nnen budel was seer lichte,
daer om drinct bi seiden wijn.
^ 3, 3. mite rs che cne chten, Landsknechte — 4, 3. kiescu,
wühlen.
f Nr. 119.
Ein Anderer soll die Rosen brechen.
1. Het was een gheselleken was goet van prijs,
hi faad een boelken in sinen sin,
hi bat haer om die stadighe min,
oft si sijn vriendinneken woude sijn.
^schone joneheer, ten mach niet sijn,*
daer en is niet meer dan een allein
die van minen rooskens root
plucken sal die bladerkijn.
ie hoop, hi sal noch weder comen
die vervrout dat herte mijn.'
2. 'Schone joncfrou, haddic den slotel,
in uwen boomgaerden so woudic gaen,
die rooskens woudic breken sijn,
die bladerkens woudic laten staen.^
'schone joncheer, tis wel te verstaen,
ghi en moghet niet ane gaen,
daer en is niet meer dan een allein
die van minen rooskens root
plucken sal die bladerkijn.
ic hoop, hi sal noch weder comen
die vervrout dat herte mijn.^
ä. 'Schone jonc&ou, in solker maten
leggl^^c mijn hooft in uwen schoot:
troost ghi mi niet in corter stont,
van rouwen moetic bliven doot'
227
'schone joncheer, ten doet gheen !Eioot,
dat ghi blivet van rouwen doot,
daer en is niet meer dan een allein
die van minen rooskens root
plucken sal die bladerkijn.
ic hoop, hi sal noch weder comen
die vervrout dat herte mijn.^
4. ^Schone joncfrou, ghi sijt so stout
ende driest in uwen sin:
ic hebbe wel hogher berch sien daien
dan oft uw toomken nederviel.'
'schone joncheer^ dat weet ic wel,
dat mijn toomken vallen sei,
daer en is niet meer dan een allein
die van minen rooskens root
placken sal die bladerkijn.
ic hoop, hi sal noch weder comen
die vervrout dat herte mijn."
Weimar. H«. 1587. Nr. 46. — Ha. 1, 8. hie (die) ~ 1, 10. der,
freuitt (vervrout) — 2, 1. Schlotten (slotel) — 2, 4. haenn (etaen).
M 4, 3. dalen, niedergehen, sinken.
% Nr. 120.
Ein Anderer soll die Bösen brechen.
I
1. Een Jone herteken goet van prise
ghinc voor een joncfrouwe staen,
hi seide: 'joncfrouwe, met goeden avise,
mochte ic in uwen boomgaert gaen?
ic soude van den bladerkens plucken
ende die rooskens laten staen."
si seide: ^onc here, dat is wel verstaen,
mer ten sal also niet sijn,
daer en is maer een allein
16*
228
die van minen boomken rein
plucken sal een bladekijn."
2. Hi Seide : 'wel overschone joncfrouwe,
laet mi in uwen boomgaert gaen
ende ic sal van die rooskens placken
ende, die bladerkens laten staen.'
si seide.'' ^jone here, dat waer wel ghedaen,
mer ten mach also niet sijn,
want daer en is maer een allein
die van minen boomken rein
placken sal een bladekijn.^
3. Hi Seide: 'wel overschone joncfirouwe,
en verantwoordet niet so fei!
ic hebbe veel hogher berghen sien dalen
dan dat torreken datter neder daelt.^
si Seide: 'jonc here, ic gheloves wel,
mer ten sal also niet sijn,
daer en is maer een allein
die van minen boomken rein
plaöken sal een bladekijn/
4. Hi Seide: 'wel overschone joncfrouwe,
ic legghe mijn hooft in uwen schoot:
moochdi mi na gheen troost gheven,
so blive ic van trouwe doof
si Seide: 'jonc here, ghi en hebt gheen noot,
ghi verliest awen tijt,
daer en is maer een allein
die van minen boomken rein
placken sal een bladekijn.^
Antw. LB. 1644. Nr. 42. — Dr. 3, 3. berghen »ten hoogher dalen.
^^ 1,3. metgoeden avise, etwa: lasst ench sag'on — 3,2.
fei, ar^, hart.
229
f Nr. 121.
Mein Liebster muss ein Jüngling sein!
1. Een oude man sprac een meisken an:
'schoon lief^ wildi beteren mijn verdriet?"
'neen ic, seidese, lieve Jan!
yan uwen biere en dorst mi niet.
tis beter dat ghi van mi vliet,
ghi doet doch al verloren pijn:
mijn boelken moet een jonc man sijn.^
2. ^Schoon lief, ic soude mi gheeme paren,
waert uw beliefte nu ter tijt.'
'spreect een oude quene van seventich jarcn,
out ende verrompelt also ghi sijt!
aen u. en is doch gheen profijt,
ghi en tapt niet dan verschaelden wijn:
mijn boelken moet een jonc man sijn.^
3. 'O waerde suver joghet,
herte ende sin hanghet al aen di.'
^stelt u te vreden oft ghi moghet,
wi en dienen niet te samen, ic ende ghi.
out ende versleten dunct ghi mi,
wat soudt ghi schriven in mijn francijn?
mijn boelken moet een jonc man sijn.'
4. 'Schoon lief, wilt doch doen mijn avijs,
so sal ic u maken van goede rijc'
^een jonc man staet bat in minen prijs,
ghelijc soect altijt sijn ghelijc.
wat soudt ghi doghen op enen tijt
dan dronken drinken als een swijnV
mijn boelken moet een jonc man sijn.'
ö. *Ic mach wol claghen mijn.verdriet,
. ic minne ende en werde niet ghemint.*'
'nu swighct, seit ai, lurefaes!
vrijt eiders dacr ghi treost ghcwint.
230
ic hebbe bemint' een jonghelinc,.
mijn herte verblijt in sijn .aenschijn:
mijn boelken moet een jonc man sijn.^
Antw. LB. 1544. Nr. 37.
9 2, 3. qaene, Frau, ahd. quena, mhd. kone; im Uni. sehon
mit dem Nebenbegriff alte Fran, deshalb auch mit dem Zosatie oude
qnene — 2,4. rerrompelt, voller Bnnseln — 8, 6. francijn,
Schreibpergamenti membrana fraacica — 4, 1. avtjs, advijs, Metnong,
Bath — 4, 5. doghen, taugen — op enen tijt, einmal, einft — 5,
8. Inrefaes, Lampenkerl; beiKIL alorenfaes, lorenfant. Ignavos
homo, homo parri pretii, homo firivolns*' — 5, 4. eiders, anderswo —
5, 6. verbilden, froblicb werden — aenschijn, Anblick.
f Nr. 122.
Es war mir ja nicht leid.
1. Het jaer doe ic een out wijf nam,
si was berompen.
ic conde haer niet ghehelpen
der ouder trompen.
2. Ic ghinc wei hen ter kerken,
ic claechde god mijn noot:
help rike god van hemel,
och waer dat out wijf doot !
3. Ende doe ic weder van kerken quam,
dat oude wijf was doot:
help rike god yan hemel!
verwonnen is al mijn noot.
4. Ic spande aen minen waghen
wel vijfentwintich ros,
daer met so ghinc ic jaghen
al naer den kerkhof.
5. Ende doe ic op den kerkhof quam,
dat graf was haer bereit
ende soudic daer om truren?
het was mi jo niet leit
231
I
Weimiir. H0. 1537. Nr. 36. — Ht. 2, 1. fehlt toe/— 2, 4. fehlt och
— 6, 2. fehlt weu ktter.
Der niederländische Text stimmt mit dem hochd. eines fliegenden
Blattes der Kanegand Hergotin (Weimar. Bibl.), gedruckt in meinen
Schles. Volksliedern S. 231. zu Nr. 199. Ein anderer alter Text ans einem
hdschr. Liederbnche ist gedruckt in M. M. Mayer, Dos alten Nürnbergs
Sitten und Gebrauche 2. Abth. 1. Heft. (Nümb. 1835.) S. 47. Hienach u.
nach dem Fl. Bl. hat Uhland Nr. 292. seinen Text aufgestellt.
ff 1, 2. berompen, voller Runzeln — 1, 4. trompe, Maultrommel,
Bmmmeisen.
f Nr. 123.
Es ist niclit so böse gemeint
1. 'Ik wil van dezen avond
nog eens uit vrijen gaan:
om mijn zoete lief te spreken,
of mijn jonger hart zal breken,
moet ik voor haar venster staan.
2. Slaapt gij of .waakt gij,
mijn lief, mijn toeverlaat?
of legt gij in een droome,
ZOO peist dog aan een perzoone,
die hier voor uw venster staatP
B. *Ik slaaper en ik waaker
maar alzoo vaste niet.
ik hoor wel aan uw treuren,
gij meugt mij niet gebeuren,
ik en ben de liefste niet.'
4. , ^Klappere en klappeyen
die zaaien baren zaad.
ik zal u wel verwinnen,
zoete liefy verkeert uw zinnen,
want ik zoek eenigen raad."
5. 'Klappers en klappeyen
hebben 't u niet gedaan.
232
gaal bij aW lief Yeriieven
en die zai u wel troost geven!
blijft dog hier niet langer staanf
6. 41aef, doet nw deurtjen open
al zonder quaad vennoen!
't is alzoo kleine zaake,
ei lief, Staat mij te spraake,
want gij zult mijn vriendschap doen.'
7. 'Ik en w3 mijn deurtjen
Yoor u niet open doen,
nog mijn venster niet ontslniten.
Btonten miter, staat er bniten,
kiest een ander die 't gaam doen.''
8. 'Zoo mag ik dan wel wandelen,
ZOO mag ik dan wel gaan
en dolen op der straaten.
lie^ gij wondt mij niet inlaten,
en wat heb ik misdaan?'
9. 'Wilt gij dan zoo gaan wandelen
en wilt gij dan zoo gaan?
keert nog eens herwaarts omme,
lief, ic zal n wel bij komen,
blijft nog een weinig staanf
HoUlndUch : Thifss Mimiewit I. D. bl. 189.
C 8f 4. peisen, peinsen, denken — 4, 1. klapp ers en klap-
peren, Klatocher n. KUtscherinnen — 6, 8. verheyen, erhaben, edel
— 6, 2. qnaad vermoen, böser Verdacht, Argwohn.
f Nr. 124.
Bosalinde.
1. ^Licfste Kosalinde, waerom weende gy?
zeg my, wat is d' oorzaek van uw droef geschrcyV
nioogiyk dat ik u zou kunnen maken bly!
233
waerom l^ucht gy, waerom ducht gy?
zeg het mjV
2. 'Jongman, ach myn droefheid is al veel te groot:
ik beween myn vaders en myn moeders dood!
'k zit hier nu alleen, ik ween, ik zucht, ik kiyt.
vader, moeder, zuster, broeder
ben ik kwyt'
3. 'Zoete Rosalinde, 't doet mj-zelven pyn :
'k wenschte dat uw droefheid wezen mocht de myn,
dat wy zamen züchten moesten in 't gemeen,
ik zou helpen, ik zou stelpen
uw geween.'
4. ^Jongman, ik bedank u, dat gy in myn smart
tracht te zyn de trooster van myn lydend hart;
maer gy troost met woorden, en ik kryg daerom
myn beminde doode vrinden
niet we6rom.'
5. (Es het dat myn trouwe dienst aen n behaegt,
ik zal uw beschermer wezen, zoete maegd.
d' echte man, waer m' ouders om verlaten moet,
is u nader dan uw vader
en uw bloed.'
6. ^Zoetjens wat, o jongman ! meent gy dat een maegd
ZOO terstond tot iemand wederliefde draegt?
van de jagers wordt het wild verföeyd,
dat zieh vangen laet of langen
zonder moeyt.'
7. ^enk toch, Rosalinde, dat myn hart u mint
meer dan eenig vader mint zyn eigen kind!
'k heb u lang verkoren om te zyn myn vrouw:
Rosalinde, myn beminde,
geef m' uw trouw!
8. Eer de tiende maend zal zien haer zonneschyn,
liefste, zult gy moeder en ik vader zyn,
en ZOO zult gy wederkrygen van den Heer
vader, moeder, zuster, broeder,
en nog meer!'
234
VlilmiBch: Willems Nr. 138. bm „Des eerljrcken Plnck - Vogbel**
2. druk (Antw. 1728). Snellaert bemerkt daza, daas die Verinderaiigen
im Texte von Willems herrühren, gibt aber nicht an, worin dieselben
bestehen.
M 1, 4. dncbten, sich furchten — 2, 3. kryten, schreien — 3,
4. Stelpen, stillen — 5, 3. echte man, Ehemann — 6, 1. zoet-
jens, sacht, gemach! — 6, 3. Terfoejen, Terabschenen.
f Nr. 125.
Das Mäuselein.
1. Het was op eenen avond laet,
dat ik gong wandelen al längs de straet,
en de maen die scheen er zoo duister,
jae jae jae duister,
dat ik schier geen sterreken en zag.
2. 'Or doeget open, myn engelin,
or doeget op, laet uwen minnaer in!
ik heb hier zoo lang staen wachten,
jae jae jae wachten,
dat ik schier vervroren ben."
3. *Ik doen er voorwaer niet op,
ik en laet er geenen minnaer in,
gy moest er my dan ook zeggen,
jae jae jae zeggen,
of gy my bemint alleen.'
4. ^Ik bemin u maer alleen,
zoete lieveken, ook anders geen.
ik heb hier zoo lang staen wachten,
jae jae jae wachten,
dat ik schier yervroren ben.^
«^. Maer 's nachts, maer 's nachts, maer 't middel van de nacht,
op haer slaepvensterken quam haer cen slag,
en de moejer die dat hoorde,
jae jae jae hoorde:
*licve dochter, wat is dat?'
235
6. 'Moejer, 't is dat katjen klein,
dat daer Bpeelt met het muiselyn »
en de muis die is er gevangen,
jae jae jae gevangen,
en zy heeft er recht moeite gekost.'
VlXmisch : BÜBching n. Ton der Hagen, Sammlung deutscher Volks-
lieder, Anhang Nr. 1. Aufgezeichnet 1795 in Brüssel und in ganz schlechter
Schreibung mitgetheilt Das Lied hat viel Mundartliches: 1, 2. gong
f. ging; 2| 1 und 2. doeget f. doet; 5, 3. moejer f. moeder. —
6, 2. muiselyn, ich mochte dies Diminutiv bezweifeln, das gewöhn-
licheist muiseken oderda^ alte muisekyn; Wörter mit -lyn finden
sich nur in der alten Sprache u. dort auch nur sehr seken; vgl. Orimm
Or. 3, 676. — Bei v.d. Hagen steht 2, 1. für engelin ein unverstftnd-
liches engfterdin, das am Ende ein vervl&nschtes firanc. en-coeur-
ken sein könnte, wie denn or weiter nichts ist als auch das frz. or,
nun wolan! — 3, 1. ist der Vers im Original sehr lang: ik doen er
voorwaer myn slaepkamerken niet open. '
^ 2, 8. wachten, warten — 6, 5. moeite, Mühe.
f Nr. 126.
Was Gott will geschieht.
1. Het windje dat uit den oosten waait,
dat waait tot allen tijden:
al die er in zijn liefs armen leit,
die mag hem wel verblijden,
Lief mondelijn rood!
die hoeft er niet meer te vrijden. «
2. Hij ging er yoor zijn liefs vensteitje staan
met een zoo droeve zinne:
'slaapt gijder of waakt gij, mijn zoete lief?
Staat op en laat mijn inne!
Lief mondelijn rood!
.en mij dunkt, ik hoor jouw stemme."
3. Het meisje uit haar slaap ontsprong:
236
'wie klopt hier alzoo laate?
gij meugt wel weder naar huis toe gaan^
gaan f huis wat leggen slapen^
Lief mondelijn rood !
ik zalde^ u niet inlaten.'
4. 'Staat daar een ander in uw hert geprent,
van de min word ik versmeten.
mögt ik eens weten, wie het mij doet !
het wordt mij dikmaals verweten.
Lief mondelijn roodi
wat hebben wij een schoone tijd versleten P
ö. Zij zei: 'jongman, houd goede moed,
kiest een ander jong van jaren !
als de liefde van een kant komen moet,
ZOO valt het zwaar te dragen.
Lief mondelijn rood !
mögt ik vangen dat ik jageT
6. 'Dat gij jaagt dat vangtje wel,
lief, en wilt daarom niet treuren!
al waren wij duizend mijlen van een,
dat god voegt zal gebeuren.
Lief mondelijn rood!
laten wij daarom niet treuren T
HoliftndiBch: Thinis Minnewit 1. D. bi. 24. uad Volksliederbücher.
CT 4,1. geprent, gedmckti hier : eingedrückt — 4,2. yersmeteD,
verstoßen — 4, 4. wordt verweteu, wird zum Vorwurf gereichen —
4, 6. den tijd verslijten, die Zeit verbringen — 6, 3. d. h. wo
keine Gegenliebe ist — kant, Seite — 6, 3. van een, von einander
— 6, 4. geheuren, geschehen.
237
f Nr. 127.
Was soll ich nun beginnen?
1. Ghenade mach hi verwerven,
van sinen liden boet,
god gheef hem een salich sterven^
die den vroukens wensehet goet
al om een jonefrou iijny
die is boven al die daer levet
die liefste int herte mijn.
2. Help god, hoe mach dat wesen!
mijn hertjen dat lidet pijn^
ten can je niet ghenesen
met enighe medicijn,
ten wäre dat mi die jonefrou rein
in hären armen liet rasten:
god weet wel wien ic mein!
3. Rofltichlic is si van leden,
haer aenschijn wel ghedaen,
daer toe van goeden seden,
die ic in mijn hertjen haen.
si is daer al mijn troost aen steit:
och wonde si dat bekennen,
verwonnen waer al mijn leit
4. Ten is niet langhe gheleden
dat ic die liefste sach,
lustelic quam si ghetreden,
ic boot haer enen goeden dach<
daer schoude ic haer schoon aenschijn:
dat was tot minen liden
die beste medicijn.
5. AI woude mijn hertjen tebreken
in also corter stont,
mochtic die jonefrou spreken,
si maecte mi wel ghesont.
1
I
238
mer lacy neen, si acht mi niet!
hier om so moet ic truren
ende bliven in dit verdriet.
6. Quaet rat van Avonturen^
hoe vaettu mi das hart!
hoe laettu mi dus truren
ende liden so grote smert!
slaestu niet om in corter tijt^
so beghere ic niet te leven
in deser warelt wijt.
7. Wes sal ic nu beghinnen?
die liefste en acht mi niet.
mi dunket ic moet verwinnen
wes mi van haer gheschiet.
slaet op, schoon lief^ dijn oghen claer,
laet mi dijn aensicht schouwen
voor al mijn lidens vaerl
Weim. H«. 1687. Nr. 24. — Ha. 2, 1. 6, 3. woe (hoe) — 8, 1.
Ro9teUch — 7, 8. anMchawen (verwinnen) — 7, 7. 6aer (vaer).
fl[ 8, 1. rnstichlic, frisch, wohlgeflUlifp — 8, 2. aeuschiju,
Angesicht — 6, 6. lacy, och lacen, allaes, CHgnett bijdl'. 826.
Grimm Gr. 3, 297. Tom roman. lasso, müde, unglfieklich, s. Dies
etymol. Wb. 201. — 6,1. Ueber das Bad der Fortuna, Avontnre, Glücks-
göttin s. Uor. belg. 8, 19. — 7, 7. vaer, Gefahr.
f Nr. 128.
Angenehme Euh!
1. ^Wij willen nog niet scheiden^
het is nog een paar uurtjes te vroeg,
deu tijd willen wij verbeiden
van nu tot morgen vroeg.
waar heefter mijn lieQe zoo lange geweest?
ik heb om harent wille
ZOO zeer verslagen geweest.''
289
2. ^Hebt gij om harent wille
ZOO zeer verslagen geweest:
gaat maar na huis toe stille
en toont u onbevreesd.
want het rouwt mijn en 't is mijn leed.
dat u dat mooije meisje
ZOO zeer bedrogen heeft.' —
3. ^Ik ging nog gister avond
ZOO heimelijk aan den dans,
al voor mijn zoete liefs deurtje
die ik er gesloten vand.
ik roerde^ ik klopte aan den ring:
Staat op, mijn alderiiefste,
Staat op en laat mij inT
4. 'Ik doe Yoor u niet open
en laat u ook niet in,
mijn deurtje is gesloten
en daar mag niemand in.
daar leiter een ander veel liever als gij,
gaat f huiswaart leggen slapen
en peinster niet meef om mij.'
5. 'Is daar een ander lief inne,
dat ik u niet spreken mag,
blijft bij malkander in minne
en slaapt te zaam tot den dag!
ik zal weder na huis toe gaan:
mijn koejen zijn ongemolken,
en mijn werk leit ongedaan.'
HolUndiBch: Thirais Minnewit 1. D. bl. 55. Die eraten 4 Zeilen
kommen daselbst bl. 29. in einem Hochzeitoliede vor und lauten also:
wij willen nog niet scheiden,
het is no(p tijds genoeg^,
wij willen nog wat beiden
tot aan den morgen vroeg.
f ly 3. verbeiden, warten — 1, 3. verslagen, in Angst und
Unmhe — 2, 4. onbevreesd unerschrocken.
240
f Nr. 129.
Abkühlung.
1. <Waakt op, waakt op, 't is meer dan tijd!
wij hebbe verslapen dat's beide ons tijd,
en ik hoorde des Wächters stemme,
schiet mijnder tot uwen klein venster uit,
ik zalder zoo lustig zwemmen.'
2. Die maagd die heeft het zoo haast verstaan,
zij is na haar slaapkamer gegaan,
na haar slaapkamer zeer rasse.
zij schoot hem tot hären klein venster uit
in een zoo diepen grafte.
3. Doe hij er dat graftje ten halven quam,
zijn vaders hooge toom dat hij er vemam,
van graauwe steenen de muujren.
'gants zelden is dat van vrouwen gekomen:
het zwemmen valt mij zoo zuure!'
4. Doe hij er dat graftje ten einde quam,
zijn kleederen onder zijn arrem hij nam
en hij sprong op 's beeren Straten.
hij klopten aan een klein venstertje aan,
daar beeren en krijgslui zaten.
5. Zijn vrienden riepen verblijd van geest:
'o knaapje, waar hebje zoo lange geweest?
wij hebben van u niet vemomen.
of heeft u een beere hier overgebracht?
wij meenden, gij waart verloren.'
6. Die ons dit nieuwe lied heeft gedieht
het was een knaapje, zijn hertje was licht,
hij heeft het zoo wel gezongen;
hij heeft het al van zijn zelfs gedieht
spijt alle quaa nijderstongen.
Holländisch: Schelteina*» ^^AmmlaDg, Anf. des 18. Jahrh. Das Lied
241
hat die Uebenchrift: »Een oad vermakelyk MUmaen Lied, Op een aen-
gename Voya.**
ff 2, 6. graft, gracht, Wassergraben — 6, 5. spijt, sonst in
8 p i j t van, trotz, zum Trotz von.
f Nr. 130.
Der Ostindienfahrer. '
1. Wie wil hooren een nieuw lied? ^
hoort toe^ ik zal 't u gaan verklären
al van een oostindischvaar met zijn lief,
hoe zij beide in zorge waren.
2. 'Zoete lief, als gij na Oostindien vaart,
hoe lang zal de reis duren?
mocht ik u om 't jaartje eens wederzien
en ZOO goelijken avonturen?'
3. 'Zoete lief, dat mag alzoo niet zijn:
zet mij derd'half jaar uit zinne,
en draagter stadig liefde tot mijn
en kijkt te met zeewaart inneT
4. 'Of ik er al zeewaart inne kijk,
ik en mag u zien of spreken.
als gijder uw buidel yol daalders draagt,
zult gij mij dan ook vergeten?'
5. *Sehoon lief, betreut gij mij dat wel toe?
zoud' ik doen als de ontrouwe ?
ik hebber geen iiever op aarden als jou,
hei! de flenr van sehoon jonkvrouwen !'
6. Die ons dit nieuw lied heeft gedieht,
die hevet zoo wel gezongen;
hij heeft 't al van zijn liefen gedieht
en spijt alle quaanijderstongen.
Holländisch: Scheltema^s Sammlang, Anfang des 18. Jahrhunderts.
iT 1, 3. vaar für vaarder, Fahrer — 2, 4. goeiijk, ange-
nehm — 3, 3. stadig, gestadig, beständig — 3, 4. te met, mit-
anter, dann nnd wann — 6, 4. spijt, trotz.
Hör. Balg. P. II. «g
242
f Nr. 131.
I
Grüßen Sie Ihre Frau Mutter!
1. Banjourj ma peHte mignonne! .
jert van hier, gy rotten Wael!
quelle r&ponse que vous me donnes!
ik zeg, spreekt een ander tael!
je ne sais parier Flamande:
loopt dan nae de galge toe !
je suis natif de Normande.
ik ben uw praetjens moS.
2. Mon pire a beaucoup de betes,
gy zyt zeker van 't getal !
ü a un chäteau bien nelle,
misschien als een vcrkenstal —
il a Cent tonneaux de terre,
al en had hy niet een zier.
croyez-moi il est riche mon pere!
loopt maer, stoffer, jert van hier!
3. Weet gy nu nog iet te praten?
non^ madame, je demande pardon.
gaet, haelt er een by de Waelen!
mais ceux-lä ne sont pas bons.
wel hoe koride gy dan dogen?
parbleu, je ne suis pas femtne!
ik zai uwen kost niet mögen.
oiüeu, adieu y madame!
4. Gaet maer in uw land verteilen,
hoe gy Wer geyaren zyt,
gy en moet my niet meer kwellen,
men wordt hier genoeg gevryd.
Va-fen donc f utile Flamande^
parce que cous Mes bien trop lourd.
je m en vais dans la Normande,
oü je traute mieux (famour.
243
Vlftmisch : Nionwen Lied-boek genaemt het Brab^dsch Nag^tegaelt-
Jen. t' Antwerpen By Josephns Thys, bl. 33. mit der Überschrift:
„Waele gezang.^ Aach im Deutschen sind dergleichen Wecbselgesänge
vorhanden : statt der fremden Sprache aber ist eine beliebige deutsche
Mundart gewählt. So singt der Liebhaber hochdeutsch und das Bauer-
mndchen oberdeutsch:
Liebe Kleine, holder Engel!
Dich als Göttin bet* ich an.
Du kannst geben mir das Leben,
Lindre meines Herzens Brand !
Tmdel heß ich, gar nicht weß ich
Was 'ne Göttin für e Thier ff.
8. Walter*s Samml. (Lpz. 1841.) Nr. 29. — In einem andern Liede
singt der Liebhaber ebenfalls hochdeutsch und der Nachtwächter nie-
derdeutsch :
Dunkel ist schon jedes Fenster ff.
s. Erk , Volkslieder 2. Bd. 6. Heft Nr. 34.
Das Französische ist sehr fehlerhaft, ganz ?rie es die gemeinen
Wallonen zu sprechen pflegen, hier um eine noch lächerlicliere Wirkung
hervorzubringen. Im Dr. 2, 5. cent tonnerre de terre.
^ 1, 2. 2, 8. jerren, sjerreu, entspricht unserm: sich fortsche-
ren, wird nur noch in der Volkssprache gehört. Es bedeutet auch fort-
scheren machen, schmeißen. In einem Lustspiele: De weergadeloze
Bedrieger ontmaskerd heißt es bl. 42. ik sjer ze al t'zawn lierer uit de
schuit in *t water. — rotte Wael, stinkender Wale, eine uralte
Schimpfbeneunung der Wallonen, s. Hör. belg. 6, 230 <— 2, d. niet
een zier, nicht ein Härchen, Stäubchen. VgL meine Anmerk. zu Rei-
neke Vos 1386 — 2, 8. stoffer, Großsprecher, Windbeutel — 3, 5.
dogen, alt für den gen, taugen — 4, 3. k wellen, quälen, belästi-
gen — 4, 4. es wird hier um einen genug gefreit.
f Nr. 132.
Der Ritter ohiie Fiurcht und Tadel.
1. Ende doen ic door dat wout reet,
daer moetet mi een slecke.
was ic niet een coene man?
ic dorst mijn mest wel trecken!
IC*
244
Nu moghi hören, hoe coene dat ic si
op alle mijn ghelt!
wie wat van mi hebben wil,
die come int velt!
2. Ende moete mi dan een velthoen,
ic dorst dat wel bedwinghen,
ende steke het dat hooft al door den tuin,
ic dorBt daer wel over springhen!
Nu moghi hören, hoe coene dat ic si
op alle mijn ghelt!
wie wat van mi hebben wil,
die come int veltl
3. Ende waer ic dan ghewapent
van hoöfden tot den voeten,
ende moete mi dan een vette capoen,
ic dorsten ooc wel groeten !
Nu moghi hören, hoe coene dat ic si
op alle mijn ghelt!
wie wat van mi hebben wil,
die come int velt!
Weimar. Hs. 1537. Nr. 47. — Hs. 1, 4. darffi (dorst) and 00 immer
— 1, 6. tme (hoe) — 2, 2. beginnen (bedwinghen) — 2, 3. ain tteJe^
kern (ende steke het) — 2, 3. 3, 3. an, ann (ende).
^1,2. moeten, begegnen — slecke, Schnecke — 1» ^*
mest, Messer — 2, 1. velthoen, Bebhahn.
f Nr. 133.
Klunkerig und Gemalin.
1. Klompertjen en zijn wij^en.
Die zou^n vroeg opstaan,
Om eiertjens te verkoopen,
En naar de markt te gaan.
2. Ze waren halleverwegen,
Halleverwegen den dijk,
245
. Daar braken al haar eiertjens,
£n 't botertjen viel in 't slijk.
3. Het speet er niet om de eirtjens,
Maar om er mooien doek,
Die ze gisteren nog gemaakt had
Van Klompertjens besten broek.
Holländisch: Baaemlied in Camera obscora van Hildebrand (Nicol.
Beets) 3. dnik 1. Deel (Haarlem 1851.) bl. 76.
f Nr. 134.
Mutter gib mir einen Mann!
1. 'Moeder, lieve moeder,
nu gheeft mi enen man,
die mi desen couden winter
80 waermkens decken can!
Alle mijn leden beven^ beven,
alle mijn leden beven mi.'
2. *Och dochter, lieve dochter,
ghi wacht noch wel een jaer!'
*moeder, lieve moeder,
het valt mi veel te swaer.
Alle mijn leden beven, beven,
alle mijn leden beven mi.'
3. *Oeh dochter, lieve dochter,
ghi wacht noch wel een maentT
'och moeder, liefste moeder,
na siet aen mijn ghedaent!
Alle mijn leden beven, beven,
alle mijn leden beven mi.'
4. 'Och dochter, lieve dochter,
ghi wacht noch wel een weecT
'och moeder, liefste moeder,
na siet aen mijn ghebrec!
246
Alle mijn leden beven, beven,
alle mijn leden beven mi.^
5. 'Och dochter, lieve dochter,
nu wacht die maeltijt oit.'
'och moeder, liefste moeder,
hoe gheme waer ic die bruit!
Alle mijn leden beven, beven,
alle mijn leden beven mi."
6. 'Och dochter, lieve dochter,
waer crighe ghi dan die keur ?'
'och moeder, lieve moeder,
die man staet voor die deur!
Alle mijn leden beven, beven,
aUe mijn leden beven mi.'
7. 'Och dochter, lieve dochter,
die man is u te groot,
ende crijcht hi n op het bedde,
hi ketelet u ter doot*
^Alle mijn leden beven, beven.
alle mijn leden beven ml.
Weimar. Hb. 1687. Nr. 34. — Hs. 1 , 5. 6. alle mein gUder Legen
Ijcffen alle mein Lietiens L^en mich — 3,4. glatt (d. i. ghelaet für
ghedaent) — 6, 4. wie (hoe) - 6, 2. kor — 7,3. denn (bet).
iT 2, 2. wachten, warten — 3, 4. ghedaent, Gestalt, körper-
liche Beschaffenheit — 5, 2. maeltijt d. h. bis zur nächsten Bfalzeit,
het etmael, einen Tag von 24 Standen — 6, 2. keur, Wahl.
f Nr. 135.
I
Aus dem Regen in die Traufe.
1. Ic quam tot enen danse
daer menich joncfrouken was,
ende daer vant icse alleine
die secr bedroevot was.
ic boot haer vriendelike
247
mijn groete, si loondes mi,
haer soete woorden bevielen mi.
2. 'Mijn moerken is ghestorven,
die mi ten besten riet;
een ander hebbe ie verworven,
des lijdt mijn herte verdriet.
si gaven mi enen ouden man,
al' om des goedekens wille
ghinc ic dat houwelic an.
3. So coomt hi voor mijn bedde,
al voor mijn beddeken staen,
sijn coussen ende ooe sijn schoenen
heeft hi al uit gbedaen.
hi heeft so yeel masseien aen sijn been,
ende dan moet ic hem gaen verwemien
den leliken ouden man.
4. Dan sit hi aen den dische,
hi heeft van als ghenoech,
van wiltbraet ende ooc van vische
veel meer dan hijs behoeft.
hi sit ende babbelt al waert een gans:
hi en heeft in alle sinen mont
och! niet meer dan enen temt.
5. Dit claghe ic u, lieve ghespele,
och lieve ghespeelken goet,
dat ic mijn jonghe leven
aldus versliten moet
ende al met enen ouden man,
dan moet icker bi te bedde gaen
die gheneuchte noch vreucht en can.'
6. 'Die oude man is ghestorven,
den ouden en die is doot.
enen jonghen heb ic verworven,
hi gheeft mi slaghen so groot.
dan denke ic op den ouden man:
och, vonde ic weder sijns ghelijc,
nemmer meer en schede icker van!*
248
Antw. LB. 1544. Nr. 85. — Dr. 2, 4. hertektn .- 6. 7. teJieyde.
Das deutsche Lied, in sehr verdorbener Lesnrt in den „Bergkrejen^
▼on O. Schade Nr. 50, schlieft nicht mit der Sehnsucht der jungen
Fran nach dem alten Manne, sondern:
der alt man was gestorben tot,
die fran het ein jnngen erworben,
dem alten genad got!
^ 2, 1. moerken, Mütterchen — 2, 7. honwelic, Heirath —
3, 5. massel, schwarzer Fleck — 3, 7. lelijc, hSsslich — 4, 4.
behoeven, nöthig haben — 4, 5. babbelen, babbeln, plappern —
5, 4. sijn leyen versliten, sein Leben verbringen.
f Nr. 136.
Die Mädchen von Kieldrecht.
1. Te Kieldrecht, te Eaeldrecht,
daer zyn de meiskens koene:
zy vryen tot den middemacht
en slapen tot den noene.
ik maei: is dat niet fraei?
* en slapen tot den noene.
2. Als ze opstaen, als ze opstaen,
dan kyken ze in de wölken;
zy zeggen: ^wel hoe laet is 't al?
myn koe staet ongemolken.
ik maei: is dat niet fraei?
myn koe staet ongemolken.'
3. Als ze uitgaen, als ze uitgaen,
komt haer de koster tegen:
'wel koster, zeg hoe laet is 't al?
wat uer is 't daer geslegen?
ik maei: is dat niet fraei?
wat uer is 't daer geslegen?'
4. 'Het uer dat daer geslegen is,
dat kunt gy wel bemerken:
de hoogmis is al lang gedaen
249
en 't volk komt van der kerken.
ik maei: is dat niet fraei?
en 't volk komt van der kerken.'
5. En als zy kernen in de wei,'
zy zeggen: 'koeiken blare!
ik ben hier met myn lieveken,
en zai u dat niet varen?
ik maei: is dat niet fraei?
en zal u dat niet varen?'
. Vlämisch ; Willeins Nr. 124. Snellaert Liedjes Nr. 64. ~ ^ 1 , 4.
noen, Mittag — 5, 2. blare, schwarze Kah mit einer Blässe, s. Hör.
belg. 6, 2jS3.
f Nr. 137.
Das kommt davon!
Stern: Van daech ist nn.
1. De mey, de mey, d^ mey,
de ghenoechlijke tijtl
maer als de vrijers uit vrijen gaen,
uit vrijen gaen, uit vrijen gaen,
dan zijn de meisjes bly.
2. Dan gaen sy naer de doelen
en al over de osseslois.
des morghens als den dach comt aen,
den dach comt aen^ den dach comt aen,
so comen sy wederom thuis.
8. Dan beghint de moeder te kijven
en te roepen also seer.
'ei lieve moeder, en roept so niet,
en tiert so niet, en tiert so niet!
jouw kijven en is gheen eer-'
4. 'Soud ick niet loide roepen?
mijn dunct, ick heb ghelijc:
sy segghen dat gh 'er een kindeken draecht,
250
een kindeken draecht, ghy benter gheen maecht,
jouw eertje benje quijt.'
5. ^Soud ick een kindeken draghen,
moj meisje sonder man!
de eoele wint uit den oosten,
de coele wint uit den westen,
die waeyter gheen kindeken an.'
6. ^De eoele wint uit d^n oosten
die heeft het jou niet ghedaen^
inaer jouw dansen en jouw springhen,
by de jongbe vrijers singhen,
en jouw avont speien gaen,
dat heeft het jou ghedaen.'
HoUändisch: Oudt Amsterd. LB. bl. 80. Oudt Haerl. LB. 16 en
27 dnik.
fl[ 2, 1. doelen, Schtitzenplatz, wo nach dem Ziel, doel, geschos-
sen wird — 3, 4. tieren, lärmen — 4, 2. ghelijc hcbbenf Recht
haben — 4, 4. ghy bent fur sijt. —
f Nr. 138-
Rosentanz.
1. Nu wil ik eens ommegaan,
roozen aan mijn hoedje !
en zien of ik ze vinden' kan,
roozen, roozebloemen aan mijnen hoed!
hadden wij geld, wij hadden moed!
roozen aan mijn hoedje !
2. Ik zei: schoon lief geeft mij de band
roozen aan mijn hoedje I
cn treedt met mij aan dezen dans! enz.
3. Ik zei: schoon lief, wij moeten knielenl
roozen aan mijn hoedje!
ik hoop, het zal ons wel gelieven. cnz.
251
4. Ik zei: schoon lief, wij moeten küssen! -
roozen aan mijn hoedje!
ik höop, hetzal ons wel gelüsten, enz.
5. Ik zei: schoon lief, gij dient mij niet!
roozen aan mijn hoedje!
al benje wat zwart, gij smet mij niet. enz.
6. Ik zei: schoon lief, wij moeten scheiden!
roozen aan mijn hoedje!
ik hpop, 't zal ons wel geleiden, enz.
Holländisch: Haerl. LB. 27. drak 1716. — Im Druck 1, 2. u. 6.
/loedeken und so immer — 4,3. gelucken (gelüsten).
Hat eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Reigentanzliede , wie es
in der Gegend um Bonn gesungen wird :
1. Jungfer, gebt mir die weilte Hand
Und geht mit mir an diesen Tanz!
Rösenblumen auf meinen Hut!
Hätt* ich Geld, und das war' gut;
Blumen an mein Hütchen!
2. Jungfer, ihr sollt tanzen
In diesem Rosenkranze!
3. Jungfer , springt wacker auf die Schuh* !
Morgen wolFn wir sie läppen thun.
4. Jungfer, ihr sollt küssen !
Das thät die Jungfer lüsten.
5. Jungfer, ihr sollt nichen (nicken)!
Das thät die Jungfer strichen (ihr lieb sein).
6. Jungfer, ihr sollt scheiden!
Das thät der Jungfer leide.
Nach meiner Mittheil, nebst Melodie in £rk, Volkslieder 2 Bd. 4/5.
Heft Nr. 78. — Das niederl. Lied mag ans Deutschland herübergekom-
men sein. 6, 3. hat nur Sinn, wenn man geleiden für ein altes lee-
den, leid sein nimmt, wie es der deutsche Text verlangt.
Auch in den südlichen Niederlanden ist dieser Reigentanz heimisch
gewesen, aber seine Bedeutung längst erloschen; in Kortryk singen nur
die Mädche;i:
252
f Nr. 139.
Rosentanz.
1. Zou ik niet mögen ingaen? ingaen?
rosabloemen op m7nen hoed!
waren wy, waren wy alzoo zoet!
rosabloemen op mynen hoed!
Rosa mjn alderzoeti
2. Zou ik niet mögen kiezen? kiezen?
rosabloemen enz.
3. Zou ik niet mögen küssen? küssen?
rosabloemen enz.
4. Zou ik niet mögen wafels bakken? wafels bakken?
rosabloemen enz.
5. Zou ik niet mögen uutgaen? uutgaen?
rosabloemen enz.
Snellaert bei Willems bl. 297.
Noch brachstücklicher das Lied, welches Willems von unbekannter
Hand erhielt, Nr. 127.
' 1 . Rosa, willen wy dansen ?
danst Rosa, dansi Rosa I
rosabloemen op baren hoed,
zy hadde geld, maer weinig goed.
danst, Rosa zoet!
2. Rosa, willen wy knssen?
knst Rosa, kust Rosal enz.
3. Rosa, willen wy kroonen?
kroontRosa, kroont Rosa! enz.
253
f Nr. 140.
Das Paterchen.
Tanzlied.
1. Daar ging een patertje längs de kant,
hei, 't was in de meil
hij vatte zijn zoetelief bij de band,
hei; 't was in de mei zoo blij,
hei, 't was in de mei! .
2. Pater, gij moet knielen gaan,
hei, 't is in de mei!
nonnetje, gij moet blijven staan.
hei; 't is in de mei zoo blij,
hei, 't is in de mei!
3. Pater, spreid'uw z warte kap,
hei, 't is in de mei!
daar uw heilige non op stap.
hei, 't is in de mei zoo blij,
hei, 't is in de mei!
4. Pater, geef uw non een zoen,
hei, 't is in de mei!
dat moogje nog wel zesmaal doen,
zesmaal, zesmaal, zesmaal doen!
hei, 't is in de mei!
5. Pater, beur uw non weftr op,
hei, 't is in de mei!
en dans nu met uw kermispop!
hei, 't is in de mei zoo blij,
hei, 't is in de mei 1
6. Pater, gij moet scheiden gaan,
hei, 't is in de mei!
en moet uw nonnetje laten staan !
hei, 't is in de mei zoo blij,
hei, 't is in de mei!
7. Nonnetje, wilt nu kiezen gaan.
264
hei, 't is in de mei !
neem nu ecn' anderen pater aan !
hei, 't is in de mei zoo blij,
hei, 't is in de mei!
Holländisch: nach mündlicher Ueberlieferung in Le Jenne, Volks-
zangen bl. 113.
i[ 2, 1. knielen, knieen — 3, 3. 8 tappen, schreiten, treten —
4| 1. zoen, Kuss — 5, 3. kermispop, geputzte Jungfrau.
f Nr. 141.
Das Paterchen.
1. Daer ging een pater längs het land, :|:
hy had een nonneken by der band.
iieij *t was in de mei zoo zei,
hei, 't was in de mei!
2. Sa pater, gy moet knielen gaen,
maer nonneken, gy moet blyven staen!
3. Sa pater, spreid uw zwarte kap,
daer uwe heilige non op stappM
4. Sa pater, geeft uw non een zoen!
dat moogdy nog wel driemael doen !
5. Sa pater, heft uw nonneken op,
en danst wedr vrolijk met uw pop!
6. Sa pater, gy moet scheiden gaen,
maer nonneken, gy moet blyven staen!
7. Sa nonneken, wilt nu kiezen gaen
en neemt een' anderen pater aen!
Hei, ^t is in de mei zoo zei,
hei, 't is in^de mei!
yiämisch : nach mündl. UeberlieferuUg in Willems Liederen Nr. 124.
^ 1, 3. das de mei zoo zei soll de zachte mei bedeuten ! z e i
ist gar kein Wort, wahrscheinlich ist es nur ein Jauchzer, der hier nicht
hoezee, sondern des Reimes wegen ho e zei lautet. In Kortxyk und
anderswo in Flandern singt man: hei, besinne de mei soo zei.
. 256
Daraus will man aaf ein vorreformatoriaches Alter des Liedes schließen,
denn das soll heißen: ^gedenk aen de ssachte mei ala een* hoogtyd".
Wahrscheinlich ist es weiter nichts als ein missyerstandenes : bei, wees
inne de mei koo bly! — Während in Belgien Bnrsch und WLd-
chen mitten im Kreise der Tanzenden niederknieen , nimmt in Friesland
der Bursoh das Mädchen auf den Schoß. Dergleichen Verschiedenhei^n
finden sich gewiss noch manche, ich möchte aber nicht ans dieser wie
Snellaert folgern, ' was gewiss in Branch kam, seit dort die Reformation das
Knieen ans der Mode gebracht'
f Nr. 142.
Das Paterchen.
Tanzlied.
1. Ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
paterken, neemt een nonneke mee!
ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
2. Ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
paterken, doet uw kappeken af!
ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei.
3.^ Ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
paterken, gheeft het nonneken een zoen!
ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
4. Ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
paterken, laet het nonneken staen !
ei wy zingen de mei, sasa,
ei wy zingen de mei!
Ylämisch: Wodana door, J. W. Wolf bl. 79. mit der Bemerkung:
Das Paterchen steht in der Mitte des rundtanaenden Kreises der Barschen
256
und Mädchen; nach dem Schlnsse der letzten Strophe tritt das Paterchen
anter die IKnser und das Lied beginnt wieder von yom nur mit dem
Unterschiede , dass man nun singt : nonneke , neemt een paterken med !
worauf das in der Mitte stehende Mädchen sich einen Barsehen erkiest.*
Das ei bazinne de mei hat Wolf in ei wy zingen de mei geän-
dert, weil er es nicht anden zu erklären wusste, und das scheint mir
auch ganz richtig.
f Nr. 143.
Nönnchen willst du tanzen?
1. 'Zeg, kwezelken^ wilde gy dansen?
ik zal u geven een ei.'
wel neen ik, zei dat kwezelken,
van dansen ben ik vry.
'k en kan niet dansen,
'k en mag niet dansen:
dansen il^ onze regel niet,
begyntjes of kwezelkens dansen niet.
2. 'Zeg, kwezelken, wilde gy dansen?
ik zal u geven een koe.'
wel neen ik, zet dat kwezelken,
van dansen word ik te moe.
'k en kan niet dansen,
'k en mag niet dansen:
dansen is onze regel niet,
begjmtjes of kwezelkens dansen niet.
3. *Zeg, kwezelken, wilde gy dansen?
ik zal u geven een paerd."
wel neen ik, zet dat kwezelken,
't en is my 't dansen niet waerd.
'k en kan niet dansen,
'k en mag niet dansen:
dansen is onze regel niet,
begyntjes of kwezelkens dansen niet.
257
4. ^Zegy kwezelken, wilde gy dansen?
ik zal u geven een man.^
wel ja ik, zet dat kwezelken,
'k zal al doen wat ik kan.
ik kan wel dansen,
ik mag wel dansen:
dansen is onze regel wel,
begyntjes en kwezelkens dansen wel.
yiämiflch : Willems Nr. 123. Wird noch in verschiedenen Gegenden
von Brahant und Flandern gesangen.
In schlesischer Mondart aus Bawicz in meinen Schi es. Volkslie-
dern Nr. 118. und aus der Hainauer Gegend bei £rk Yolksl. 2. Bd.
Heft 4/6. Nr. 42. 43.
Das Lied ist in Deutschland alt: ich habe es aus dem Ende des
16. Jahrb. nachgewiesen, für das Nönnchen tanzt aber ein »Münchlein^,
wie auch in dem schles. Liede, dessen letzte Strophe also lautet:
' Kappelmünch, willst de tanzen?
Eich war der g&n 'ne Moiad.'
O Harr, eich koan schau tanzen,
Eich hoa ock so gesoiat.
Ei insem Lande es das wull,
De Kappelmünche tanzen all,
Und tanzen koan eich wuUI
f Nr. 144.
Tanz, Nönnchen tanz!
1. Dans, nonheken, dans!
Dan zal ik je geven een muts.
Neen, zei dat aardig nonneken,
Ik heb er een van me zus.
'k wil niet dansen, 'k zal niet dansen,
Dansen is mijn order niet;
Nonnen, papen, papen, nennen,
Nonnen, papen dansen niet.
^ Hör. Bedf. P. n. 17
258
2. Dans, nonneken, dans!
Dan zal ik je geven een hiÜB.
Neen, zei dat aardig noimeken,
Daar ben ik niet van thois.
1l wil niet dansen, 'k zal niet dansen,
Dansen is mijn order niet;
Nonnen, papen, papen, nonnen,
Nonnen, papen dansen niet.
3. Dans, nonneken, dans!
Dan zal ik je geven een zoeu.
Neen, zei dat aardig nonneken,
Daar wil ik het niet yoor doen.
'k wil niet dansen, "k zal niet dansen,
Dansen is mijn order niet;
Nonnen, papen, papen, nonnen,
Nonnen, papen dansen niet.
4. Dans, nonneken, dane !
Dan zal ik je geven een man.
Toen zei dat aardig nonneken:
'k zal dansen al wat ik kan.
Il wil wel dansen, 'k zal wel dansen,
Dansen is mijn order wel;
Nonnen, papen, papen, nonnen,
Nonnen, papen dansen wel.
HollSndiscli: Camera obsctira van Hildebrand (Nicol. Beets) 3. dmk
1. Deel (Haarlem 1851.) bl. 77. 78.
f Nr. 145.
Tanz, tanz, Nönnelein!
1. 'Danst, danst, kwezelkenl
ik zal u geven een peerd."
daer sprak dat loddelyk kwezelken
'dat is het dansen niet weerd;
ik en kan niet dansen.
259
ik en kan niet springen,
dansen is onzen regel niet,
nonnen en paters dansen niet.'
2. 'Dansty danst, kwezelken!
ik zal u geven een boe.^
daer sprak dat loddelyk kwezelken
^ik ben het dansen inoS;
ik en kan niet dansen,
ik en kan niet springen,
dansen is onzen regel niet,
nonnen en paters dansen nieC
3. 'Danst, danst, kwezelken!
ik zal u geven 'ne man!'
daer sprak dat loddelyk kwezelken
'ik zal al doen wat ik kan:
ik kan wel dansen,
ik kan wel springen,
dansen is onsen regel ook,
nonnen en paters dansen ook.^
yiämisch: Wodana door J. W. Wolf bl. 81.
f Nr. 146.
M a i 1 i e d.
De koude winter is nu verdwenen,
den zoeten zomer die komt er al aen:
daer ziet gy al de bottekens en boomen
te bloeyen staen.
5 Onze lieve vrouwe de weerdiffe broid,
zy liet haer vallen al op het kruid,
alle de bloemkens die spruiten daer uit,
de dobbele pioene
die staet er alzoo zoene:
10 ay! wie heefl er de mei van doene?
17*
260
De vischkens in het watere,
de vogelkens m de wei^
al die zingen te samen de groene mei.
yiSmisch: mündlicli aus Ostflandem, nach Seeland so. Junge Leate,
den Mai in der einen, den Korb an der andern Hand, singen dies Lied
am Abend vor dem ersten Mai vor den HSusem und reichen Ton dem
Mai jedem einen Zweig der ihnen Eier oder sonst etwas schenkt; je
großer die Gabe, je großer der Zweig. Wahrend non die einen im Hanse
sammeln, singen die anderen draoSen den Schlnss: De vischkens in
het watere IT.
^ 3. botteken, Knospen, firs. bonton — 8. pioene, Pfingstrose,
frt. pione, pivoine — 9. aoene, sam Küssen — 10. van doene,
nöthig.
f Nr. 147.
Der Mann will nicht nach Hause.
1. 'Wel man, gy moet naer hnis toegaen,
uw vrouw die is ziek.^
'Is zy ziek, laet-ze ziek,
zy maekt in my geen verdriet,
en ik gaen niet meer naer huis/
2. *Wel man, gy moet naer huis toegaen,
uw vrouw is berecht.'
'Is-ze berecht, laet-ze berecht,
zy is buiten alle recht,
en ik gaen niet meer naer huis.'
3. ^Wel man, gy moet naer huis toegaen,
uw vrouw die is dood.'
'Is zy dood, laet-ze dood,
zy is buiten alle nood,
en ik gaen niet meer naer huis."
4. <Wel man, gy moet naer huis toegaen,
uw vrouw is in de kist'
'Is-z' in de kist, laet-z' in de kist,
26i
als zj maer wel gespekkeld is^
en ik gaen niet meer naer hiuB.'
5. 'Wel man, gj moet naer huis toegaen,
uw vrouw is in het graf.'
/Is-z' in het graf, laet-z' in het graf,
dan ben ik byiten alle straf,
en nu gaen ik terstond naer huis.'
VlSmisch : ans Dendermonde , mitgetheilt durch Julius de St Ge-
nois in Mone*B Anzeiger 1836. Sp. 837. Lesarten ans der Umf^egend Ton
Brüssel, Aelst und Ninove : 3, 6. en tet-xe op het strooi — 4, 4. oZ« zy
inaer uU den toereld is.
Das vlftmische Lied stimmt mit dem hochd. in Büsching and von
der Hagen Volksl. Nr. 16., dort aber gebt der Mann endlich nach Hanse
als er hört:
^ Die Brant liegt in deinem Bett.
In den übrigen deutschen Liedern ist es eine tanzlustige Fran,
die nach Haus beschieden wird, aber nur erst dann geht als es hei8t:
Ein Andrer da? Hopsassa!
Nun kein Tänzel mehr, bedank mich schön!
Jetzt, jetzt werd* ich gleich heime gehn.
In vielen Gegenden Deutschlands u. zwar mundartlich, österreichisch
Ziska und Schottky, Osten*. Volksl. 2. Ausg. S. 60; baierisch £rk Yolksl.
1. Bd. 4. Heft Nr. 61; fränkisch von Ditfurth Frank. Volksl. 2. Th.
Nr. 201; schwäbisch Büsching und von der Hagen Volksl. Nr. 123;
pfalzisch Mone Quellen und Forschungen 8. 161 ; westfälisch Mone da-
selbst 8. 168,
^ 2, 3. is berecht, hat die letzte Ölnng empfangen — 4, 4. ge-
spekkeld für gespykerd, zugenagelt.
f Nr. 148.
Treue Liebe bis in den Tod und
eine vergnügliche Nacht!
1. Ik heb de groene straetjens
ZOO dikwils ten einde gegaen!
dat ik myn lief moet verlaten,
dat hebben mjm vrienden gedaen.
262
2. Ik zal haer nooit met verlaten,
al waren zy nog zoo gram;
ik sal haer gedagtig wezen
tot dat er ik sterven zal.
3. Niet langer als gisteren avond
stond ik voor myn zoete liefs deor,
en ik zeid' haer: wel Bethje doet open!
doet openl ik staen er hier veur.
4. ^'k en doen er voorwaer niet open^
'k en biet u voorwaer niet in.
gaet na huis en legt u tot slapenl
daer is hier een ander lief bin'.^
5. Ib er nu een ander lief binnen,
dat ik u niet spreken en mag,
ZOO wensch ik u dan voor het leste
nog eenen plaisierigen nagt.
Ylftmiach: Nienwen lied-boek g^aemt het Brabandsch Nagtegaelt-
jen. t* Antwerpen By Johannes Thys bl. 34. mit der üeberachrift : Liedeken
der Groene Straetjens.
f Nr. 149.
Peter und KätheL
1. Wie wil hooren een nieuw lied,
hoe Pier met Lyn ging trouwen?
het houweljrk was maer geschied,
het was hun al berouwen.
den eersten dag 't was al gelach,
men zag er niet dan Blempen,
en Pier en Lyn zeer vrolyk zyn
met hassen en met trompen.
2. Den tweeden dag weSr vrolykheid
met allerhande bieren;
zy kregen daer veel schoonigheid
om 't. hüls med te versieren:
263
haer zoster Maei gaf een schapraei,
Klaes die gaf pot en pannen,
en Jakkemyn gaf nicht Katlyn
een vat met kopren banden.
3. Jan-oom gaf kiekens in het kot,
Dries-oom die gaf een verken,
Martyn gaf eenen mostaerdpot,
een 8chup om med te werken,
en Janne-moei gaf hun een koei,
Arjaen gaf hun een tange,
en Pierken Wal gaf hun een' val
om muizen med te vangen.
4. Pier, zoo de bruiloft was gedaen,
begon te konunandeeren
waer dat de meubels zouden staen,
en ging het huis uitkeeren.
Katlyn die zei: 'wat bruidt ffv my?
dat zVn geen mans affeerenl
laet my dit doen op myn fatsoen
gelyk ik zai begeeren.'
5. Pier hing het zoutvat in de schouw,
en Lyn begon te kyven,
en ze! dat zy dat niet en wou
en dat 't daer niet zou blyven.
Lyn nam het af, en Pier die gaf
haer twee goede soufiletten,
en zel: *gy pry, hoe! zult gy my
hier wetten komen zetten?^
O. Lyn als een duivelin zoo kwaed,
zei: 'moet ik dat hier lyden!
ZOO gy my maer nog eens en slaet,
'k en zal u ook niet myden.'
Pier zei: ^zwyg still gy zult den wil
van myn gebod ontvangen:
ik draeg de broek! in dezen hoek,
daer zal het zoutvat hangen T
7. Lyn die trok hären man in 't»regt,
en deed terstond hem dagen
264
dat hy moest komen voor 't geregt,
om hem daer af te vragen
of wel een man yerbieden kan,
of hy kan kommandeeren,
waer hangen moet het keukengoed:
men ging aen 't procedeeren.
8. Zy procedeerden langen tyd:
daer werd zoo sterk geloopen^
tot dat sy waren alles kwyt
en 't al moesten yerkoopen,
den heelen bras al wat er was,
het zoutwaty pot en pannen,
daerby de koei van Janne-moei
en 't yat met kopren banden.
Vlämisch: Snellaert Liedjes Nr. 70. ohne Angabe der Qaelle. —
f 1, 3. honwelyk, hoU. hawelijk, mhd. hlleich, Heirath. 2, 5.
Bchapraei, Kftcheoschrank. S, 1. kot, Stall. 4, 6. brniden, hoU.
braijen, quälen. 6, 1. schonw, Schornstein. 6, 8. wet, Gesetz.
6, 7. broek, Hose, hoek, Winkel, Ecke. 7, 2. dagen, vorladen.
8, 5. braa, Plunder.
f Nr. 150.
Schlecht und gute Waare.
1. Bc heb een wagen
vol geladen
vol van oude wyven.
als zy kwamen op den markt,
begonnen zy te kyren,
zy keven alhier en keven aldaer.
oude wyven is siechte waer:
'k wU niet meer laden
op mynen wagen
van die oude wyven.
2. Ik heb een wagen
vol geladen
2ß5
Yol van oude mannen.
als zy kwamen op den markt,
gingen zy fsamenspannen^
zy spanden alhier, zy spanden aldaer.
oude mannen is siechte waer:
'k wil niet meer iaden
op mynen wagen
van die oude mannen.
3. Ik heb een wagen
vol geladen
vol van oude dochters.
als zy kwamen op den markt,
deden zy niet als krochen,
zy krochten alhier, zy krochten aldaer.
oude dochters is siechte waer :
'k wil niet meer laden
op mynen wagen
van die oude dochters.
4. Ik heb een wagen
vol geladen
vol van oude beeren.
als zy kwamen op den markt,
deden zy niet als zweeren,
zy zweerden alhier, zy zweerden aldaer.
oude beeren is siechte waer:
'k wil niet meer laden
op mynen wagen
van die oude beeren.
5. Ik beb een wagen
vol geladen
vol van jonge dochters.
als zy kwamen op den markt,
werden zy al verkocht,
verkocht alhier, verkocht aldaer.
jonge dochters is goede waer:
'k wil nog laden
op mynen wagen
van die jonge dochters.
Zoo
VlJbnisch : Wod«aa. Ifmenm toot nederdinti^e oadheidskimde door
J. W. Wolf (Q€Dt 1843.) bL 182 -- 184. Mittheihiiig des Herrn Jaek
Vande Velde, wahncheiiüieli ans der Geirend von Dendermonde.
tf 8, Ö. spannen, streiten — 3,5. krochen, jammern.
f Nr. 151.
Besser in der Schmiede als an der Wiege,
1. Wie wil hooren een historie
al van eenen jongen smid, *
die verbrand had zyn memorie^
daeglyks bj het vaer yerhit,
kloppende, kloppende met zynen hamer,
kloppende, kloppende met geweld
op zyn aembeld. :::
2. 'k Geef den bras van al het smeden —
ik ga naer den franschen zwier,
'k wil my tot de troaw begeven,
'k heb nooit schooner vronw gezien,
nimmermeer, nimmermeer met mynen hamer,
nimmermeery nimmermeer met geweld
op myn aembeld.
3. 't Is de schoonste van de yrouwen,
maer nooit was er zoo'n serpent;
nooit kan zy heur bakkes houSn,
nooit is zy eens wel kontent.
was ik nog, was ik nog met mynen hamer,
was ik nog, was ik nog met geweld
op myn aembeld!
4. Nooit mag ik een pintje dnnken,
nooit mag ik eens vrolyk zyn,
nooit mag ik iemand beschinken
met een glaesje hier of wyn.
was ik nog, was ik nog enz.
5. Wordt er somtyds eens gewasschcn,
dan moet ik het kind gaSslaen,
dan moet ik op't eten passen.
267
t
zeep en Btyfsel halen gaen.
was ik nog, was ik nog enz.
6. Aen de wieg moet zyn gezoogen:
alles dient tot mjrn verdriet,
anders greis t de kleine j engen,
of ik moet zingen een lied.
was ik nog, was ik nog enz.
7. 'h Geef den bras van al het trouwen:
wierd ik maer een weeuwenaer,
'k zou mjr in een hoeksken houSn
en my stellen uit gevaer.
was ik maer, was ik maer met mynen hamer,
was ik maer, was ik maer met geweld
op myn aembeld!
Vlftmiach: WUleins Liederen Nr. 121. und Snellaert Liedjes Nr. 67.
aoB Antwerpen, wo es ein noch allgemein bekanntes Lied ist.
% 1, 7. aembeld, Anboss. 2, 1. etwa: ich gebe nichts darauf,
mach^ mir nichts daraus, vgl. 7, 1. — 2, 2. zwier, Mode. 4, 1.
p int je, Seidel. 5,2. gaSslaen, Achtung geben. 5,4. styfsel, Stärke.
6, 8. greisen, hell, grijnzen, grijnen, weinen. 7, 3. hoek-
sken, Winkelchen.
f Nr. 152.,
Der junge Küfer.
Een aerdig kuiper vol genügt
bedreef een raere vieze klugt,
Yolbragt zyn lief haer vaders raed
en wierd daer door een man in staet.
1. Lest een koipertje ips en fyn
kwam by eenen heer te werken,
om zyn vaten groot en klein
met goeje banden te versterken.
maer hy was van liefde krank,
hy zong eenen bedroefden zang:
268
kuipertjei kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kaipje wel !
2. Als papaken dit had verstaen,
ging dat kuipertje ondervraegen.
't kuipertje de6 een kort yermaen
▼an de oorzaek yan zyn klaege,
dat hy minden.een dogterken teer,
maer hy vreesden den vader zeer.
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou ktiipje wel !
3. 'Ib den yader dan zoo fei?'
Bprak papaken hoog yerheyen.
't kuipertje zei: 'dat weet ik wel:
'het zou kosten myn jong leyen,
wist hy dat ik by haer quam,
hy zou worden boos en gram.'
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel I
4. Zonder te denken op zyn kind
Bprak papaken met yerstande:
'kuipertje, myn lieyen yrind,
brengt dees maegd in geene schände I
neemtze stillekens by der band,
yoertze naer een ander land!
kuipertje, kuipertje , goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
5. Als gy dan yertrokken zyt,
tragt de liefde te behouwen,
en dat gy niet lang en beidt
om dees jonge maegd te trouwen.'
h kuipertje dagt ter selyen tyd :
g' hebt dat aen geen dooyen gezeid.
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
6. Daer was nog een ledig yat,
dat hy naer zyn huis moest dragen,
om nieuw banden dit of dat
of om een bomgat in te zagen ;
269
daer in deS hy van 't fynste hooi
voor zyn juffrouw ips en mooi.
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel I
7. Als papaken was uit stad,
jufirouw nam duizend ducaten,
en hy stak haer in dat vat,
daer en was niet veel te praten,
maer hy droeg z' op zynen rüg
uit den huis zonder gerügt,
kuipertje, koipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
8. 'T kuipertje heeft niet lang gebeid,
maer hy nam zyn lief vol weerde,
want daer stond een chees bereid
met twee kloeke snelle peerden,
daer me^ reden zy heel plaizant
van Antwerpen nae Holland,
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
9. Als hy was tot Amsterdam,
trouwden zy in körten tyden.
en papaken dit vemam,
ging daer spoedig heenen ryden.
hy sprak: *kuiper, gy zyt eenen dief,
want gy steelt myn dogterken lief!'
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
10. ^Ik en heb haer niet verkragt,
ik en heb haer niet gestolen;
ik heb uwen raed volbragt,
anders had ik moeten dolen.'
hy ^prak: «kuipertje, vol praclyk,
my dunkt, gy hebt nog wel gelyk.'
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
11. 'Sa dan, kuipertje!' sprak papa,
^wilt myn dogter estimeeren.
270
ik wil zeggen aen mama,
dat men a zal avanceeren.^
't kuipertje dankte papa zeer:
van eenen kuiper wierd een heer.
kuipertje y kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
12. Oorlof kuipertje» tot besluit,
die dit klugtje wilt onthouwen,
neemt daer vry een lesken uit:
kondt gj ZOO een juffirouw trouwen,
dan raekt gy yan kuipen viy.
ieder een vischt op zyn gety.
kuipertje, kuipertje, goede gezel,
kuipt en maekt er jou kuipje wel !
VI&nÜ8ch: Antwerponer SammU von J. Thjs Nr. 25. — Druck 12,
4. 5. konde zoo een Jouffrouw troutoenj dan xoo raekte van Kuypen weg.
In welchem Verhältnisse das vlämische Lied zu der Arie : U n t o n e 1-
Her Tieux et jaloux, in dem frz. Singspiele: Le Tonellier stehti
weiB ich nicht; die Melodie soll dieselbe sein^.s. t. d. Hagen in Bü-
sching u. ^. d. Hagen Yolksl. S. 420.
fl[ Überschrift 1. genügt, genoegen, Vergnügen — 2. yies,
wunderlich — klugt, Sehwank — 4. man in staet, Mann von Stande.
1, 1. lest, laatst, letst — ips, hups, hübsch — 1, 4. goeje,
goede — 1, 7. kuipertje, kuiper, Küfer, Bötticher, Büttner, Fass-
binder, einer der kuipen, Fässer aus Holzdanben macht — 2, 3. kort
▼ ermaen doen, kurz erwähnen — 2,6. Treesen, fürchten — 3, 1.
fei, grausam — 3, 2. hoog Tcrheven, sehr edelmüthig — 5, 1.
▼ ertrekken, Tcrreisen — 5, 2. behouwen, behouden, behalten —
6, 8. beiden, warten — 6, 4. bomgat, Spundloch — 7, 6. sonder
gerügt, ohne Aufsehn zu machen — 8, 3. chees, frz. chaise — 8,
4. kloek, muthig, so een kloek soldaat, ein tapferer Soldat — 8,
5. 9, 4. rjden, zu Wagen fahren — 10, 1. verkragten, schänden
— 10, 4. dolen, umherirren — 10, 5. practyk, List, Schelmerei — 10,
6. gelyk hebben. Recht haben — 12, 2. onthouwen, onthou-
den, behalten — 12, 3. les, Lehre — 12, 6. Sprichwort: jeder fischt
zu seiner Zeit, wenn*s ihm rechte Zeit zu sein scheint d. h. jeder nimmt
seinen Vortheil wahr.
271
f Nr. 153.
Schweig still
und lass dein Fragen sein!
1. Waar ßtaat jou vaders huis en hrof,
Adelijn, bruin maagdelijn^
mooi meisje fijn?
'aan geen groen he^de, aan geen groen lof,
daar Staat mijn vaders huis en hof.
zwijgt al Stil! ei lieve, laat uw vragen zijnT
2. Hoe kom ik op uw kamerkijn,
Ädelijn, bruin maagdelijn,
mooi meisje fijn?
^eemt jou toffeltjes in jou band,
kousvoeteling maakt zoo zoeten gang!
zwijgt al Stil! ei lieve^ laat uw vragen zijn!^
3. En of bet deurtje kraakt,
Adelijn, bruin maagdelijn,
mooi meisje fijn?
<wij zullender een pont zeep inslaan,
dan zalH wel zonder kraken opgaan!
zwijgt al Stil! ei lieve, laat uw vragen zijn!'
4. Hoe kom ik op uw beddeken,
Adelijn, bruin maagdelijn,
mooi meisje fijn?
<neemt gij de deken en ik bet laken^
ZOO zuUen wij wel te bedde raken!
zwijgt al still ei lieve, laat uw vragen zijn!^
5. Hoe raak ik by u onder.
Adelijn, bruin maagdelijn,
mooi meisje fijn?
'slaat jou armtjes om de mijn,
dan zaFt sint Jan in de zomer zijn!
z^jg^ a1 Stil! ei lieve, laat uw vragen zijn!'
272
HollSndiMh: Oudi HaerienM Liedt-Boeck 27. Dfiick 1716. bl. 75.
mit noch einer 6. Strophe, die aber nieht iiiitdieillMtf iai.
Deittecb: Wo find' ich denn dein« Vaten Hans? in: Newes Tent-
sehes Miuicaliflcbes FroKcbes Convirinin. Dnrch Melebior Francken.
Coborgk 1621. Nr. 33. Qnelle ffir Wnnderbom 2. Ausg. 2. Tb. 8. 434.
IHiland Volkal. Nr. 268. Simrock Volkal. Nr. 187. nnd Kretucbmer
Volks!. 2. Tb. Nr. 147. (bier yerandert). — Ein anderer älterer Text in
Henrici Stenccii Newe — weltl. Lieder (Wittemb. 1602.) Nr. 21, n. dar-
aus in Idnnna n« Hermode 1816. 8. 52. — Knbländiscb Meinert Fylgie
8. 110; Bonnisch 8imrock YoIksL Nr. 188; Kölnisch Mone Quellen n.
Forschnngen 8. 160. — Obenrendiseh : Volkslieder der Wenden von
Haapt n. Schmaler 1. Tb. 8. 202. Nr. 185.
f Nr. 154.
Liebe 8 unter rieht
1. Meideken jong, meideken fier,
waer staet uw vaders huiseken hier?
^ginders aen de groene wei,
Yoor de denre staet een meiP
sprak dit loddeljk meisje.
2. Meideken jong, meideken fier,
boe geraken wy in dit hoiseken hier?
'trekt bj het koordeken van de klink,
dat het deorken open springt f
sprak dit loddelyk meisje.
3. Meideken jong, meideken fier,
boe geraken wy in dit beddeken hier?
^voor het beddeken staet een plank,
springt daer op en wacht niet langT
sprak dit loddelyk meisje.
4. Meideken jong , meideken fier,
wat doen wy in dit beddeken hier?
4egt uw hoofdeken op myn küssen,
dat zal uw jong harteken lasten T
sprak dit loddelyk meisje.
273
5. Meideken jong, meideken fier,
waer steek ik nu myn voetjens hier?
'steekt uw voetjens by de myn,
het zal sint JaoB midzomer zyn !'
sprak dit loddelyk meisje.
6. Meideken jong, meideken fier,
waer leg ik nu myn handjes hier?
^legt uw handekens op myn hart,
het zal verdragen met u pyn en smart T
sprak dit loddelyk meisje.
VlÄmisch: Wüdana door J. W. Wolf. (Gent 1843). bl. 186. 187.
Mittheil. Herrn Jaek Vande Velde mit der Bemerkung : ' Dies Lied wird
SU Dendermonde unter der Krone (onder de Kroon) gelungen. Die Bur-
schen und Madchen halten sich alsdann fest bei der Hand und tanzen
im Kreise herum.' — 5, 4. Het zal t*sint Jansmis zomer syn.
f Nr. 155.
Liebes Unterricht
1. Meisken jong, myn maegdeken tedr,
hoe komt men in dit huizeken neSr?
'trek aen het koordeken van de klink,
dat het deurken openspnngtr
sprak dat lodderig meisje.
2. Meisken jong, myn maegdeken tedr,
waer leg ik myne kleederen nedr?
'achter myn beddeken is een hoek,
werp daer in uw kleed en broekT
sprt^ dat lodderig meisje.
S. Meisken jong, myn maegdeken teSr,
hoe kom ik in dit beddeken neSr?
'daer voor myn beddeken staet een bank,
spring er op en wacht niet lang T
sprak dat lodderig meisje.
Hör. B«l|. P. n. lg
274
4. Meiflken jong, myn nutegdeken teör,
waer leg ik myn voetekens neSr?
4eg uwe voetekens by de myn!
't zal Sint-Jans-Dag kermis zyn.'
sprak dat lodderig meisje.
5. Meisken jong, myn maegdeken tedr,
waer leg ik myn handekens nedr?
4eg uw handekens op myn hert!
't zal verdryven pyn en smert^
sprak dat lodderig meisje.
YUlmucli: Willems Nr. 234, mündlich aus Oent.
fl 1 , 5. lodderig dasselbe was loddeljk, verliebt — 2, 8.
hoek, Winkel — 2, 4. broek, Hose.
f Nr. 156-
Mein Mann ist zu Haus.
1. Wie dronmiel klopt hier aan mijn huis?
is het een rot of is 't een muis?
mijn man is 't huis, mijn man is 't huis,
mijn man, mijn man^ mijn mannetje !
slaap, mijn zoete kinnetje,
en doet uw oogjes toe!
2. Als het regenty dan is het nat,
dan gaat er mijn man niet uit de stad.
mijn man is t'huis, mijn man is t'huis,
mijn man, mijn man, mijn mannetje !
slaap, mijn lieye kinnetje,
en doet uw oogjes toel
3. Als het regenty dan is 't vuil we6r,
gaat na je huis, en komt morgen wedr!
mijn man is f huis, mijn man is t'huis,
mijn man, mijn man, mijn mannetje !
slaap, mijn zoetje lammetje^
en doet uw oogjes toe!
276
4. *Vrouwtje lief, wat zingt gij dan?''
Och mijn alderUefste man,
mag ik niet zingen wat ik kan?
mijn man is t'huis, mijn man is t'huis,
mijn man, mijn man, mijn mannetje!
slaap, mijn zoete kinnetje,
en doet uw oogjea toe!
5. Onder mijnen wenteltrap
daar Staat er een bord met wijn getapt.
mijn man is t'huis, mijn man is t'huis,
mijn man, mijn man, mijn mannetje I •
slaap, mijn ^eine kinnetje,
en doet uw oogjes toe !
Holländisch : Apollo*8 St. Nicoiaasgift aan Minerva, Leiden s. a. Vor-
her dasselbe Lied in hochdeutsch sein sollenden Versen: Wier theufel
Kloft dar an mier hous. — In der Gegend von Hannover wird dasselbe
Lied noch plattdeutsch gesungen.
^ 1, 1. drommel, Teufel, Ausruf bei Verwunderungen (sonst dafür
auch nikker, dukker, droes, duivel, dnivekater). drommel
wol das ahd. dremil n. gleichbedeutend mit bellerigel , vgl. Grimm
Myth. ß. 149. — 8, 1. vuil, schmutsig — 5, 2. bord, Teller.
f Nr- 167,
Wenn's alle Tage doch Sonntag war' !
1. De zondag is wel na mijn zin,
hij komt ZOO gemakkelijk in;
ik slaap met rust zoo lang 't my lust
zonder misbaar:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
2. Zondags Staat alle handwerk stil,
dat gaat zoo fraai na onzen wil;
elk tot zijn vriend gaat waar 't hem dient,
den een tot d'aSr:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
18*
276
3. Het werken is een groot verdriet
voor hem die geeren en werkt niet;
't is hem een plaag ook alle daag
en al het jaar:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
4. Zondags gaan ook de visschers uit
met emmer, korf al om den buit,
om vangen met schakel, werpnet:
den hengelaar,
hij wou dat 't altijd zondag waar!
ö. De vrouwtjens toogen dan haar vlijt
om zondags te wezen verblijdii;
elk in zijn huis of bij zijn braid
of zijn minnaar:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
6. De knechten zijn dan ook bereid
om te gaan al met de meid^^
ginds ende wedr na haar begeer
in 't groen eenpaar:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
7. Oorlof hier mede voor het lest,
het dunkt mij altijd zondags best,
dan is er vreugd al bij de jeugd,
al bij malkadr:
ik wou dat 't altijd zondag waar!
HollftndiBcli: Oadt Haerl. LB. 27. dnik 1716. bl. 49. mit Weglaa-
8img einiger Strophen (Willems Nr. 249.) (Gehört der neueren Zeit an.
f 1,4. misbaar, Lftrm — 2, 4. aSr für ander — 4,3. schsk'el,
Klebegam, Fischemetz — 4, 4. hengelaar, Angelfischer — 6, 1. too-
gen in Seeland und Flandern flir toonen, seigen.
277
f Nr. 158.
Die Faschingswoche.
1. 'b Maendags en 's maendags
dan ging ik om een pintjen, om een pintjen:
ik dronk er twee, ik dronk er dry,
Tc dronk er tot vyf-en-twmtig by.
^Doen ze? doen ze? doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?'
Ja, zei Jan.
2. 's Dingsdags en 's dingsdags
dan was het vastenavond, vastenavond :
myn wyf is op den toer gegaen,
en ik ging met een andere.
'Doen ze? doen ze? doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?^
Ja, zei Jan.
3. 's Woensdags en 's woensdags
dan ^ing ik om een kruisken, om een kruisken:
wat wilt gy dat 'k een halven dag
ga timmeren of ga buisschen.
^Doen ze? doen ze? doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?^
Ja, zei Jan.
4. 's Donderdags en 's donderdags
dan was 't de dag van eten, dag van eten:
zy stelden my al de beentjes voor,
en 't vleesch was afgeeten.
'Doen ze? doen ze? doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?^
Ja, zei Jan.
5. 's Vrydags en 's vrydags
dan was de dag van slapen, dag van slapen :
myn wyf was uit kommeeren gegaen,
myn bed was noch te maken.
278
^ <Doen ze, doen ze, doen ze^ Jan?
hebben zy dat gedaen?
Ja, zei Jan.
6. 's Zaterdags en 's zaterdags
dan was 't de dag van renten, de dag van rentcn:
ik bragt geen enkel oortjen t'huis,
wy vielen aen 't battementen.
'Doen ze, doen ze, doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?'
Ja, zei Jan.
7. 's Zondags en 's zondags
dan was 't de dag des Heeren, dag des Heeren,
dan deed ik myn schoon hemdeken aen,
daerop myn beste kledren.
'Doen ze, doen ze, doen ze, Jan?
hebben zy dat gedaen?'
Ja, zei Jan.
Vlämisch: Willems Nr. 260 ohne Angabe derQnelle (Snellaert Lied-
jes Nr. 53.)
ff 2, 3. op den toergaen, spaEieren gehn — 3, 1. woensda^,
BGttwoch — 3^ 2. krnisken, das AsclienkrenK, welches der Geistliche
am Aschermittwoch jedem Pfarrkinde auf die Stime streicht — 3, 4.
bnisBchen, HoU spalten. Plantin : ,,bttysBchen, klonen, klnnderen.
Coigner, frapper, bnquer. Adigere, coneare, pnlsare, tnndere." — 6, 3.
kommeeren, auf die GeTattersckaft gehen, sich anamschwataen und
die Zeit zn vertreiben — 6,3. oortjen, ein Viertelstüber — 6, 4.
battementen vom frs. Chatte ment, sich belustigen, spielen n. dgl.
Das Lied war schon im 17. Jahrh. bekannt. Snellaert besitst ein
fliegendes Blatt vom J. 1638 „Nien kluchtigh liedeken van den Geusen
Haes op uytCalloy, op de wyse: Hebbense dat ghedaen, doense, doenae**
S. Willems bl. 648.
279
f Nr. 159.
Wir sind allzumal Narren,
1. Wi groeten mijn beer met groter eer
van Keienborch verbeven
sonder iet meer, wi groeten bem seer:
god läet bem langbe leven!
van ons gbeslacbt so isser veel,
men canse niet gbeteUen,
wat batet dat ict swijcb oft beel?
wi sijn bestreit met dat tailscbe meel,
wi dragben cappen met bellen.
2. Wi sijn al mal, tis ons gbeval,
wi willent ooc wel weten,
int aertscbe dal maken wi gbescbal,
ons wijsbeit is versleten,
wi en kennen groen wit swert noeb root,
waer yint men meerder dwasen?
onse sotbeit is so groot,
si blijft ons bi tot in der doot,
wi en connen niet dan rasen.
3. Die sommigbe gaen striken, men macbse kiken,
si willen ons verachten^
voor ons gbeliken so willen si wiken^
si sijn yan ons gbeslacbten,
te Botterdam sijn si gbedoopt,
te Dixmuien sijn si gbeboren,
waer gbi gaet oft waer gbi loopt,
gbi vindter sotten opgbeboopt^
int bont gaen si versmoren.
4. Si gaen bragberen met bonte elereU;
si sijn seer opgbeblasen,
men moetse eren gbelijken beren,
waer vint men meerder dwasen?
om datse bebben so groten goet,
280
doen si al wise werken,
wat men met salken dwasen doet?
het schijnt dat mense prisen moet,
du8 en can ment niet wel merken.
Aniw. LB. Nr. 169.
^ 1, 2. Keienborch, Narrenburg, keie, Narr — 1, 8. tnilscbe
meel, Grillenmehl; lijnen tnil tnilen noch jetet: seiner Laune,
seinir Grille nachh&ngen, oder wie es Kiliaen übersetEt: Inrere sanm fa-
rorem — 1, 9. cappen met bellen, Sehellenkappen — 8, 1. mal,
närrisch — gheval, Geschick — 2, S.gheschal maken, LSrm
machen — 2, 6. me erder, größer — dwaes, Narr — 3, 6. Dix*.
malen inWestflandem mnss sehr imRofe der Narrheit gestanden haben;
so heilet es in einem Llede (Antw. LB. Nr. 17) ; Wi sijn van Dixmniden
siecht ende roiden lelike loiden. — 8, 9. bont, Pelzwerk, s. das mhd.
bnnt Müller Wb. 1, 185. — 4, 1. bracheren, stolzieren.
f Nr. 160.
Prost Neujahr!
1. Ik hoor wat nieuwe in deze tijd, :|:
|: het is ons Jan^e, dat noble kwantje
komt bij de meid. :|
2. Ik boord hem praaten al van de min;
bij zoekt een kool^e, ja bij mijn zooltje,
al na zijn zin.
3. Wie zou bet looven van deze kwant?
beeft bij de vinger, bij maakt bet sUmmer
en neemt de band.
4. Gij vangt nu aan in't nieuwe jaar:
'k wenscb gij meugt vatte nog zeer veel scbatte
al binnen 't jaar !
5. Ik scbeid er met mijn liedje nit:
geeft mijn twee duiten, ik zal't niet Btoiten,
wel lieve bruid!
Holl&ndisch: Apo11o*s St. Nicolaasf^ft, Leiden s. a. mit der Weise
Du liegst mir Tag und Nacht im Sinn.
281
ff 1 , 2. kwantje, Bürachchen — 3, 1. looven für gelooven
— 5, 2. dnit, früher kupferne Scheidemünse, iwei Pfennig an Werth —
fltaiten , hindern.
f Nr. 161.
Pierlala.'
1. Komt hier al by en hoort een klucbt!
ik zing van Pierlala,
een drollig yentjen vol genucht,
de vreugd van zyn papa.
wat in zyn leven is geschied,
dat znlt gy hooren in dit lied,
't is al van Pierlala, sa sa!
't is al van Pierlala.
2. Hoe zeer werd Pierlala bemind
van vader, moeder saSm!
zy zeiden hem : %oort toe, lief kind !
gy zyt ons erfgenaem,
gy wordt baest meester van ons goed,
daerom ziet toe wat dat gy doet V
^c'est bonP zei Pierlala, sa sa!
^c'est bonf zei Pierlala.
3. ^Papaken, maekt u maer van kant,
dat ik uw sehyven heb,
ik zal my dragen zeer galant
gelyk een watersnep,
'k wil met den bek in 't natte zyn,
verbeugen my in bier en wyn.
atUmsT zei Pierlala, sa sa!
^aUonsP zei Pierlala.
4. Als Pierlala nu was alleen,
wou hy uit vryen gaen,
hy dacht ik heb genoeg voor tween,
*k kan met een vrouw bestaen,
282
en ziende een meiaken naer den xwier
sei: 'wilde trouwen, loddelyk dier?
zegt jaT zei Pierlula, Ba sa!
'zegt jaf zei Pierlala.
5. 'Ik hebbe geld en goed genoeg
▼oor a,^ zei Pieriala;
waerop dat aerdig meisken loeg
en zei al spoedig: ^a,
1l wil dat gy bljk van liefde doet
'k wil hebben uw oprecht gemoed.^
• *wum eoemrt zei Pierlala, sa sa!
^wum coeurT zei Pierlala.
6. Hy tronwde met een zotten kop,
en heeft zyn geld verteerd,
en toen zyn schyren waren op,
sprak hy: *ik heb geleerd
hoe dat yan trouwen komt profyt,
ziet daer, ik ben myn schjnren kwyt^
't is opP zei Pierlala, sa sa!
^ti3 opf zei Pierlala.
7. Als hy zyn geld na had Yerbmid,
toen wist hy geenen med;
waer hy om troost ging, elk was oit:
door nood werd hy soldaet.
en als hy exereeerde dan
en aenlei op den halven man: >
'dat 's raekr zei Pierlala, sa sa!
'dat 's raekr zei Pierlala.
8. Ziet, Pierlala stond eens op 'wacht
met zijn geladen roer,
hy zag in 't daister van den nacht
den daivel of zyn mo6r.
hy riep al bevend: 'fvt ea läT
maer 't spook en vraegde daer niet na.
Hnon DieuP zei Pieriala, sa sa!
'mofi DieuP zei Pierlala.
9. Hy klom van angst op eenen boom,
^ maer viel wedr op den grond,
283
en Uep van daer in zynen schroom
ZOO veel hj loopen kond';
zag een weerdinneken in haer deur
met eenen witten voorschoot veur:
'hier inP zei Pierlala, sa sa!
'hier inP zei Pierlala.
10. 'Sa tapt al gauw een kanne hier
of wel een pintje wyn!
daer greep my zoo een leelyk dier,
"k bezwyk van angst en pyn.'
't weerdinneken zette hem by 't vier
en kookte een ziupen met plezier:
Vesi bonP zei Pierlala, sa Qa!
^c'est banP zei Pierlala.
11. Want Pierlala had nu we6r geld,
zyn moeiken die was dood,
hy dacht: kon ik nu zyn hersteld
en raken oit den nood,
wäre ik nit de soldatery!
wat middel om te worden vry?
^oyonsP zei Pierlala, sa sa!
^coyonsF zei Pierlala.
12; Toen hy het zuipen g'eten had,
sprak hy: 'wat ben ik krank!
'k heb aen myn hart 'k en weet niet wat,
'k en leef geen ure lang!'
hy maekte dan zyn testament
voor vriend en magen hem bekend.
'ik sterfr zei Pierlala, sa sa!
'ik sterf !' zei PierlaUu
13. En Pierlala lag in de kist
al met zyn billekens bloot,
want niemand anders dacht of wist
of Pierlala was dood.
hy werd begraven met de trom,
de klokken luidden bom boift bom.
''t gaet fraeü' zei Pierlala, sa sa!
'^t gaet fraeil' zei Pierlala.
284
14. Veel volk er naer de kerke kwam,
men riep: ''t is PierlalaT
zyn lyk men van de bare nam
en legde 't by papa.
de vrienden zeiden toen: 'kom, kom!
de dooden keeren niet wedromT
'ik weir zei Pierlala, sa Bai
'ik weir zei Pierlala.
15. Als hy nu was in 't graf, den tyd
van nog geen halve uer,
en hoorde dat men ging verblyd
en dat med sloot de deur,
hy schopte 't deksel van de kist
en kroop er uit dat 't niemand wist
<'k herleefr zei Pierlala, sa sa!
*'k herleef!' zei Pierlala.
1^{. En Pierlala ging recht naer huis
en vond zyn naeste bloed,
zyn vrienden die met groot gedruis
daer twisten om zyn goed.
elk die hem zag die stond verbaesd^
hy greep den besem met der haest:
^hier uit!' zei Pierlala^ sa sal
^hier uit!' zei Pierlala.
17. Als Pierlala nu was hersteld,
verzoend' hy met zyn'vrouw,
hy kwistte voorts niet meer zyn geld,
maer leefde stil en trouw.
en als men somtyds by hem kwam
en sprak: 'zyt toch op ons niet gramT
^'t is uit!' zei Pierlala, sa sa!
''t is uit!' zei Pierlala.
Vlämisch : Willems Nr. 129. (Snellaert Onde en nieuwe Liedjes Nr.
57 ohne Str. 5). Willems bemerkt dazu : ' Dies Lied in YlSmiscJi - Bel-
gien jetst noch ziemlich allg^emein bekannt , ist aufgekommen seit den
Einfällen der Franzosen unter Ludwig XFV. Der Text desselben nimmt
bei jedem neuen und wichtigen Ereignisse eine neue Gestalt an, doch
jedesmal ersteht Pierlala ans seinem Grabe uYid spricht sein Urthell au»
m 1, 1. kln
4. erfgen aem,
285
t
über die ▼orhandenen Zostilnde. £r zeigt sieh dann wie ein w&licher
Epimenides, der den Vlaniinger besucht um ihn yor drohender (Gefahr su
warnen. Sein Kehrreim besteht dann meistentheils in einigen französischen
Wörtern.'
Das Lied . hat auch seinen Weg nach Deutschland gefunden , aber
sehr bruchstücklich, s. Erk Volkslieder 2. Bd. 4/6. Heft Nr. 14. Doch
auch in dieser (Gestalt ist es sehr beliebt worden; Erk hat es spXter
vierstimmig gesetzt in s. Volksliedern für Männerstimmen 2. Heft Nr. 77.
uchty Schwank — 1, 3. genucht, Lustigkeit — 2,
gen aem, Erbe — 8, 1. zieh van kaut maken, sich davon
machen, sterben — 8,2. schyyenhebben, Scheiben d. i. Qeld
haben — 4, 6. zwier, Mode — 4, 6. loddelyk, reizend, hübsch ~
6, 3. loeg, lachte — 6, 1. zotte kop, Nftrrin — 7, 1. verbruien,
durchbringen — 7, 6. und das Gewehr anlegte auf den halben Mann
d. h. mitten auf den Mann schießen wollte — 7, 7. r a e k , Glück, vgl.
Stoke 2, 511, 3. 244. — 8, 2. roer, Feuerrohr, Gewehr — 8, 4. modr
für moeder - 9, 3. schroom, Schrecken — 9, 6. voorschoot,
Schürze — 10, 1. gauw, schnell — 10, 2. pintje, Schoppen — 10,
4. bezwyken, vergehen — 10, 6. zuipen, Suppe, gewöhnlich Wein-
snppe mit Eiern und Zucker — 11, 2. moeiken, Mütterchen — 12,6.
maag, der Verwandte — 13, 1. kist, Sarg — 13, 2. billekens,
das Gesäße, nates — 13 , 7. fraei, hübsch — 15 , 3. verbljd, ver-
gnügt — 15, 5. Schoppen, wegstoßen — 15, 7. herleven, wieder
lebendig werden — 16, 1. recht, geraden Wegs — 16, 2. bloed,
Verwandtschaft — 16, 3. gedruis, Lärmen — 16, 5. verbaesd, be-
stürzt — 17, 3. kwisten, verschwenden.
f Nr. 162.
Junker Jan.
1. Jan myne man zou rtdter worden,
kon hj gVaken aen een peerd:
'k pakke den brandel uit den heerd,
daer heeft Jan myne man een peerd.
Hupsa, jonker Jan^
die wel ruiter worden kan!
2. Jan myne man zon ruiter worden,
kon hy g'raken aen een zaSl:
286
'k breek een ei, 'k geef hem de Bchnel,
daer heeft Jan myne man een zadl.
Hupsa, jonker Jan,
die wel ruiter worden kan!
3. Jan mjme man zou ruiter worden,
kon hy gVaken aen 'nen toom:
'k neem myn hemde, scheur den zoom, -
daer heeft Jan myne man 'nen toom.
Hupsa, jonker Jan,
die wel ruiter worden kani
4. Jai^ myne man zou ruiter worden,
kon hy g'raken aen een spoor:
'k breke 'nen pot en 'k geef hem d'oor,
daer heeft Jan myne man een spoor.
Hupsa, jonker Jan,
die wel ruiter worden kan!
VUmisch: F. A. Snellaert, Oade en nienwe liedjes (Gent 1852.)
Nr. 69. Frfliier schon in Gknter Mandart mitgetheilt doreh Sermre in
Mone's Anseiger 1838. Sp. 385. — 1, 2. geraken, gelangen — 2, 2.
xadl fflr sadel — 3, 3. scheuren, serreiBen — 4, 3. oor, die
Öhre, der Henkel.
Yollstiindlger nnd zugleich sinnreicher „Bruder Malcher* in schle-
sischer Mnndart in meinen Schles. Volksliedem Nr. 261, woselbst auch
andere mundartliche Texte nachgewiesen sind.
f Nr. 163.
Das arme Häslein.
1. Ik arrem haesken in 't wilde woud,
ik worder gejaecht en voortgestout.
voor alle lieden
ZOO moet ik vlieden.
ben ik niet een arm onnozel dier?
ter wereld en hebbik geen quartier.
2. Ik en eete niet als gras en groen,
hoe kan ik dan minder schade doen?
met groene blsden
ik my verzade,
eo drinke eens op myn pleizier
Bchoon water uit öen klaer rivier.
Den diclite haeg en het groene wild
dat zjn myn toevlucht en myn Bcliild,
daer ik met loste
neme myn niste,
en maeke myo beddeken aldaer
onder den blauwen hemel klaer.
De Jägers die zoeken my zoo te vaen:
veel Lenden jagen my achter aen,
in besehen en boeken
zy alle my zoeken,
zy bennen op my zoo zeer verwoed
en dorsten nae myn onnozel bloed.
Dan loop ik den berg op zcer snel,
ik wachte my voor de bonden fei;
maer in't nederdalen
zy my achterhalen,
zy Tangen my met groot geweld :
denkt eens, hoe dat beestje dan iz ontsteldt
Wel als de bonden my hebben gevaen,
dan zeggen zy: wiens bonden hebben het gedaenV
den een zegt de zyne,
den andere de myne.
maer wie het gedaen heefi of niet,
dat arme haesken is in het verdriet.
Zy rucken, zy piucken my alzoo zeer,
zy sehenden, zy breken myn ledekcns teer,
zj brommen, zy morren,
zy grommen, zy knorren,
zy zyn op my zoo zeer verstoord,
en door de bonden wordik vermoord.
Den schntwind die bewaret my,
tot dat den jager komt daer by,
die metter spoed.
288
zcer kloek van moed,*
mj hangt met mynen grauwen rok
lustig omhoog. aen zysen stok.
9. Den jager akdan staende roet
met groot gelnid myne mtvaert doet
tot mynen gedinken
zyn trompe moet klinken*
de honden over my groot en klein
Instelyk zingen in 't gemein.
10. Ik arrem haesken, ik schep weör moed,
om dat ik word gegeeten van het edel bloed.
by hare banketten
zy my op tafel zetten
en drinken eens een glasken wyn:
wat konder nobelder dierken zyn?
11. Oofrlof gy jagers yan het groene woud!
wanneer gy eet van mynen beut,
sa lustig wüt drinken
tot mynen gedinken,
ter eeren van dit haesken jent!
hier hoorje nou myn testament!
12. Ik plag te loopen in't groene veld, "*
myn hertken dat was altyd ontsteld.
daer stond ik te klagen
al in de groen hagen
en dat al by eenen watervliet,
en hier besluit ik myn verdriet.
Den Heer tegen den Kok.
O sentam, sentom,
akker elementum,
keertum en wentum,
akketentom en brentom,
dat ik van middag vrentum.
yiämiach nnd holländisch. Mir liegen zwei Texte vor: beide weichen
Ton einander sehr ab und sind noch überdem sehr yerdorben; beide sind
femer su vielen Strophen ansgesponnen , wodurch das 'Qanze nor ver-
loren hat. Den Tlämischen Text gibt van Dnyse mit Weglassong meh-
rerer Strophen , aber doch noch in 15 , ans der Sammlung des Genter
289
Volksbucbdrackera van Pamele in «De Eendnigf* 1862. Nr. 2S. und
bemerkt: »*t l8 waer, *t aerdig beeslje U deerlyk in den van PameUchen
drok gebavend, maer *t schynt ons geen bexenwerk om 't wat'beter op
syne pooten te gtellen,** was er jedoch nicht gethan hat. Den hoU.
Text fand ich in: De vrolijke Jonkman, Te Amst. bij de Erve H. Rijn-
ders, 17 Strophen. Ich habe Tersucht, ans beiden Texten das Lied herziutel-
len u. «war in seiner Einfachheit, die es wahrscheinlich nrspriinglich hatte.
Es verdankt jenen Zeiten seine Entstehung, als noch Hetz- u. Treib-
jagden u. die Falknerei an den Lieblingsvergnfigungen der Fürsten und
des Adels gehörten. Wahrscheinlich wurde es noch in späterer Zeit sur
Belustigung der Weidgenossen, wenn sie eben nach Vollendung der Jagd
beim Schmause saßen, gesprochen oder gesungen. Daher denn auch im
HolULndischen am Schlüsse das JKgerlatein.
Die deutschen Texte stimmen hin und wieder so merkwürdig überein,
dass man eine ursprünglich gemeinsame Quelle annehmen sollte. Vgl.
den schlesischen Text Deutsches Museum 1862. II. S. 160, dann den
mitteldeutschen bei Erk, Ltederhort Nr. 67«., den schwäbischen daselbst
Nr. 67<i. und den rheinischen bei Kretaschmer 2. Th. Nr. 288. Z. B.
Ich armer Has im weiten Feld,
Wie wird mir doch so grausam nachgestellt!
Bei Tag und bei Nachten,
Da thut man nach mir trachten.
Man tracht mir nach dem Leben mein :
Wie bin ich doch ein armes Hiseleiu!
Was bin ich für ein kleines Waldthier!
Was mach* ich denn für einen Schaden allhier?
An einem kleinen BlXttichen
Da thn* ich mich ersättigen.
Ich halte mich auf in meinem Revier
Und trinke das Wasser für mein Plllsir.
Und kriegen mich dann die Hunde zu sehn,
Muss ich ein Gftnglein mit ihnen gehn;
Durch hohe Berg* und tiefe Thal
Da jagt man Märten *) überall, ff.
Ich lauf den Berg hinauf geschwind,
Vorbei als wie der Wind.
Doch jenseits in dem Grunde
Erwischen mich die Hunde, ff.
Und greift mich endlich dann das Wind,
Der JSger mich an seinen Sattel bin:lt. ff.
*) Im Reineke Fuchs hei6t Martin der Affe u. Lampe der Hase.
Hör. Beif. P. IX. |g
290
Und haben die Herren ein hohes Fest,
Da heben sie mich auf bis sn allerletit.
Bei allen TracUunenten
Da than sie mich verwenden.
Auf mich trinken sie den rheinischen Wein
Wie bin ich ein so delicates HSselein!
f Nr. 164.
Zamenspraak tusschen een Priester en Koster
en andere zingende Fersoonen.
Op de stemme als 't begint.
1. Priester.
Waar bistou, Lambert mijn kneeht?
Koster.
Hier ben ik, beer, uw getrouwe kneeht
Priester.
Gaat in 't westen, gaat in 't zuiden:
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koster.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons penningje gebroeht.
Alle zingen.
Een belletje klincklancklorum.
ora pro nobis! morgen eten wij stokvis,
overmorgen labberdaan,
zondag zullen wij te gast gaan.
2. Priester.
Waar bistou, Lambert mijn kneeht?
Kosten
Hier ben ik, heer^ uw getrouwe kneeht.
Priester.
Gaat in 't westen, gaat in 't zuiden:
wat brengen ons de kerkeluiden?
291
Koiter.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een hoentje gebrocht.
Priester.
Een hoentje kaaeketonun.
Alle lingen.
£en belletje klincklancklonun. Enz.
3. Prieeter.
Waar bistou, Lambert mijn knecht?
Ko0ter.
Hier ben ik, beer, uw getrouwe knecht.
Priester.
Oaat in 't westen , gaat in 't zuiden :
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koflter.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zy hebben ons e^n eentje gebrocht.
Priester.
Een eentje queckorum,
een hoentje kaacketorum.
Alle zingen.
Een beUetje klincklancklorum. Enz.
4. Priester.
Waar bistou, Lambert mijn knecht?
Koster.
Hier ben ik, heer^ uw getrouwe knecht.
Priester.
Gaat in 't westen, gaat in H zuiden:
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koster.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een gans gebrocht.
Priester.
Een gans een quans,
een eentje queckorum,
een hoentje kaacketorum.
Alle singen.
Een belletje klincklancklorum. Enz.
19*
r
292
&. Priefter.
Waar bistou, Lambert mijn knecht?
Kolter.
Hier ben ik, beer, uw getrouwe knecht.
Priester.
Oaat in H westen, gaat in 't ztiiden:
wat brengen ons de kerkelniden?
Kotier.
De kerkelniden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een zwijn gebrocht.
Prieiter.
Een zwijn een quijn,
een gans een quans,
een eentje queckonun,
een hoentje kaacketorom.
Alle lingen.
Een belletje klincklancklorom. Enz.
6. Priester.
Waar bistou, Lambert mijn knecht?
Koster.
Hier ben ik, beer, uw getrouwe knecht
Priester.
Gaat in 't westen, gaat in 't zxdden :
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koster.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een schaap gebrochL
Priester.
Een schaap een quaap^
een zwijn een quijn,
een gans een quans,
een eentje queckorum,
een hoen^e kaacketorum.
Alle dngen.
Een belletje klincklancklorum. Enz.
7.
Waar bistou^ Lambert mijn knecht?
Koster.
Hier ben ik, beer, uw getrouwe knecht
293
FHester.
Gaat in 't westen, gaat in t' zuiden:
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koster.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een kalf gebrocht
Priester.
Een kalf, vreet half!
een schaap een quaap,
een zwijn een quijn,
een gans een quans,
een eentje queckorum,
een hoentje kaacketorum.
Alle ain^u.
Een belletje klincklancklorom. £nz.
8. Priester.
Waar bistou, Lambert mijn knecht?
Koster.
Hier ben ik, heer, uw getreu we knecht.
Priester.
Oaat in 't westen, gaat in t' zuiden:
wat brengen ons de kerkeluiden?
Koster.
De kerkeluiden hebben ons welle bedocht,
zij hebben ons een koe gebrocht.
Een koe, loopt toe!
een kalf, vreet half!
een zwijn een quijn,
een gans een quans,
een eentje queckorum,
een hoentje kaacketorum.
AUe dngeii.
Een belletje klincklancklorum.
. ora pro nobis! morgen eten wij stokvis,
overmorgen labberdaan,
zondag zullen wij te gast gaan.
UoUJtndisoh : Scheltema's Sammlang, Anf. des 18. Jahrhunderts. Dm
bistou (bist du) weist auf Deutschland hin, und da findet sich denn
2»t
«och dasselbe Lied in anderen FassoQpen, es llsst sieh sdion am An-
fange des 16. Jahrhunderts nachweisen.
Es ist ein SpottUed auf die Umsoge der OelsÜiehen. Za gewissen
Zeiten, sn Neiqahr, am Drei - Königs - Tage oder am die Fastnacht,
pflegte der Sjrchherr iil Begleitong seines Küsten, wie es in Norddentsch-
land noch vor 50 Jahren („Pastor sammelt*) üblich war, Ton Haas nx
Hans seine GkflUIe einzosammeln. Die bestanden dann meist in Lebens-
mitteln, n. da gab es Brot, Eier, KSse, Speck, Schinken, Würste, aller-
lei Geflügel, anch wol Wein.
Der ilteste Text, freilich nor nnvollstindig, laotet nach einer Anf-
seichnang xa Anfiuige des 16. Jahrhunderts (Magdalenen - BibL za
Breslaa) :
Knecht Baprecht, was woOen wir sagen oder singen?
die paaren die wollen uns nichts mer bringen.
Herr, die paaren die haben sichs wol bedacht,
sie haben^ uns ein gute ente gebracht
ein ente ein quater,
ein han ,
ein gans ein flans,
ein Schwein , stich drein !
ein lamb ein laternm,
ein ka ein gatteram,
ein pfert ist wert.
Den flachs den sol man spinneu,
den wein den sol man trinken,
eim schönen fraolen sol man winken.
Ein fader nüsselein gebracht:
die nüsselein die sol man krachen,
aas den schalen ein feaerlein machen.
Einen spätem Yollständigen Text gibt Erk im Wonderhom 4. Bd.
S. 66 — 60. aas einem hdschr. LB. um 1610. Die letate Strophe
lautet:
Hai Knecht Ruprecht!
O Herr, bin ich so ein armer Knecht I
Was soll ich singen and sagen?
Die Bauren wollen uns nichts mehr eintragen.
Die Baureu hant sichs wol bedacht,
Sie haben uns ein Metsen Koren gebracht.
Ein Motzen Koren bringen sie erst morgen,
Ein Fuder Heu, dass mans morgen meih,
Ein Boss im Moos, Ein Knh, schlag sal
Ein Schwein, stich drein I Ein Schaf ein L&sere,
296
Ein Enten sehnadere, Ein Oatid ein Flans,
Die Hennen peocatorioti,
Ein Pfenning gling glang glorion,
Ezorion !
Das Lied ist noch nicht erloschen, es lebt noch im Munde des
Volks fort Ein kleines Liederbuch: „Deutscher Miniatur -Liederkrana^,
in den 40r Jahren dieses Jahrhunderts gedruckt „Guben, Verlag von
F. Ferhner^ 12« enthält unser Lied unter Nr. 280 in sieben Strophen.
Es ist aber auf die Bettelmönche , die Terminanten übergegangen. Die
letzte Strophe:
Erster Mfinch.
Was wollen wir singen, was wollen wir sagen?
Zweiter Mönch.
Die Bauern woU'n nichts mehr ins Kloster tragen!
Erster Mönch.
Da haben sie sich noch eins bedacht
Und haben uns eine Kuh gebracht.
Chor.
Eine Kuh, schlag zu! 'Ein Schwein, schlacht's eiu!
Ein Kalb, nimm*s halb!
Eine Gans mit ihrem breiten Fuß,
Eine Ente, eine Schnickel - schnackel - schnoribus,
Eine Henne, ein Kikel - kakel - koribus,
Einen Pfennig, einen Kling - klang - kloribus,
* Von dem man singen und sagen muss.
Ora pro nobis!
f Nr. 165.
Dickethun ist mein Reichthum.
1. Het zou er een boer zijn dochter uit geve,
wat gaf hij het meisje mt eerste jeer?
een koe en 't vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
2. Het zou er een boer zijn dochter uit geve,
wat gaf hij het meisje in't tweede jeer?
twee kalveren met een os,
een koe en 't vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
296
3. Het zou er een boer ssijn doehter uit geve,
wat gaf hij het mebje in 't derde jeer ?
drie TOBy twee kalveren met een os,
een koe en 't vale henne^e,
dat vloog het meisje toe.
4. Het zou er een boer zijn dochter uit geve,
wat gaf hij het meisje in 't vierde jeer ?
vier zwanen met een zwijn,
drie ros, twee kalveren met een os,
een koe en 't vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
5. Het zou er een boer zijn dochter uit geve^
wat gaf hij het meisje in 't vijfde jeer?
vijf vogelen met een vink,
vier zwanen met een zwijn,
drie ros, twee kalveren met een os,
een koe en 't vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
6. Het zou er een boer zijn dochter uit geve,
wat gaf hij het meisje in H zeste jeer?
zes hoenderen, vijf vogelen met een vink,
vier zwanen met een zwijn,
drie ros, twee kalveren met een ob,
een koe en H vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
7. Het zou er een boer zijn dochter uit geve,
wat gaf hij het meisje in H zevende jeer?
zeven paarden waren fijn,
zes hoenderen^ vijf vogelen met een vink,
vier zwanen met een zwijn,
drie ros, twee kalveren met een ob,
een koe en 't vale hennetje,
dat vloog het meisje toe.
8. Het zou er een boer zijn dochter uit gevo,
wat gaf hij het meisje in 't achtste jeer?
acht leSge wagen, zij waren onbeladen,
zeven paarden waren fijn,
zes hoenderen, vijf vogelen met een vink,
297
vier zwanen met een zwijn,
drie ros, twee kalveren met een os,
een koö en H vale hennetje,
dat vioog het meisje toe.
Holländisch : Scheltema's Sammlung^ Anfang des 18. Jahrhunderts.
Das Lied geht noch weiter, aber aus dem Bäuerlichen ins Abenteuer-
liche, es folgen negen steene korken, tien zwarte nonnen,
elf vette papen und tweelf landesknechten, die deden niet
dan vechten.
f 8, 3. ledg für ledig.
f Nr. 166.
Die Patriotchen.
•
1. Wat zollen ons Patriootjens eeten,
als zy in 't leger zyn?
gebraden hoenderkens met pasteten
zuUen ons Patriootjens eeten.
kapitein, loitenant, vaanderik^ Sergeant,
tambour, korporaal —
Patriootjens, kameraadjens.
2. Waar op zullen ons Patriootjens slapen,
als zj in 't leger zyn?
op een beddeken met schoone laken
zullen ons Patriootjens slapen.
kapitein, luitenant, vaanderik, Sergeant,
tambour, korporaal —
Patriootjens, kameraadjens.
3. Waar met zullen ons Patriootjens speien,
als zy in 't leger zyn?
met kaarten en schoone maasken
zullen ons Patriootjens spaasken.
kapitem, luitenant, vaanderik, sergeant,
tambour, korporaal —
Patriootjens, kameraadjens.
298
Holl&ndisch: Büsching nnd Yon der Hagen, fiMumDlmig deutscher
Volkslieder, AnhADg Nr. 9. Zwar dort ans Brüssel, aber doch in Hol-
land entstanden: es ist ein Spottlied anf die holländische Staatenpartei,
die sogenannten Patrioten, die im J. 1787 den Einmarsch der prenBi-
sehen Trappen nicht sn hindern yermochten and erlagen. Es ist gewiss
im preadischen Heere caerst gesangen worden, wie es denn aach wol
dort entstanden ist: spaasken ist gar kein holländisches Wort, und
maaskens müsste meisjes, pasteten pasteien heii^en.
Merkwfirdig, dass dies Ided in den Jahren 1813 — 15 an der Nie-
derelbe wieder auftauchte: damals sang es die englisch - deatsche Lie-
gion. Daher denn auch der wunderliche Anfang:
Ein Schifflein sah ich fahren,
Darinnen waren geladen
Drei brave Compagnien Soldaten.
Die übrigen Strophen erinnern an das Patrioteulied :
Was sollen die Soldaten essen?
Gebratene Fische mit Kressen,
Die sollen die Soldaten essen.
Was sollen die Soldaten trinken?
Den besten Wein, der an finden,
Den sollen die Soldaten trinken.
Wo sollen die Soldaten schlafen?
Bei ilirem Gewehr und Watfen
Da 'sollen die Soldaten schlafen.
Wo sollen die Soldaten tanzen ?
Vor Haarbarg auf der Schanzen
Da müssen die Soldaten tanzen.
Wie kommen die Soldaten in den Hin^mel?
Auf einem wei|}en Schimmel
Da reiten die Soldaten in den Himmel.
Wie kommen die Offiziers in die Höllen?
Auf einem schwarzen Fohlen
Da wird sie der Teufel alle holen.
Die Melodie des holl. Textes steht im Melodienhefte zu Büsching
u. von der Hagen 1807, die des deutschen am besten in Erk, Volksl.
2. Bd. 3. Heft Nr. 22.
Das Merkwürdigste ist nur noch, dass aus der deutschen Melodie
die der im J. 1830 von Delavigne gedichteten Parisienne henroiging,
die Übereinstimmung beider ist wenigstens mehr als aufallig.
299
f Nr. 167.
Rob dob derob dob dob!
1. De trom maakt ieder 't hart vol moed,
die als een braaf soldaat
voor 't vaderland zijn lijf en bloed
fris avonturei) gaat.
wanneiBr tambour reveiUe slaat,
om brande wijn roept soldjermaat:
rob dob derob dob dob,
rob dob derob dob dob,
wij geven het niet op.
2. Het schoonste leven is in 't veld,
daar vlamt men op den buit,
daar speelt men beer met weinig geld,
al had men niet een duit.
de boer moet geven wat hij heefi,
waanran de beer soldaat dan leeft.
rob dob enz.
3. Een krijgsman leeft gelijk een beer
met groote deftigheid;
hij ziet ZOO moedig als een beer,
hij vlamt maar öp den strijd,
hij schroomt voor geen bebloeden kop,
hij zet zijn huid geweldig op.
rob dob enz.
4. Waar dat hij komt, hij speelt den baas,
wie schrikt niet voor zijn stem?
het krijgsmuzijk is tromgeraas,
dat geeft zijn ijver klem.
sehalmeijen, trommen en trompet,
die roepen krijgsman aan 't banket.
rob dob enz.
5. De marsepein van menig pond,
hoewel wat hard van stof,
300
spouwt Hans uit zijn metalen mond,
wie luBt diä eet daar of.
het klein banket is kruid en lood^
de handgranaten wittebrood.
rob dob enz.
6. De bommen zijn ons venezoen,
maar magtig droog van korst;
't was beter een gebraden hoen,
al was 't ook wat bemorst.
ZOO leeft een krijgsman in het veld,
en vreest voor vijand noch geweld«
rob dob enz.
7« De gansche wereld is zijn huis
en de aard geheel zijn bed.
het donderend kanongespuis
is muzijk van 't balet
zijn koele waaijer is de wind,
ZOO dat men zijns gelijk niet vindt
rob dob enz.
8. De hemel is zijn nachtgordijny
zijn nachtlicht is de maan,
behalve die der sterren schijn,
zijn wekker is de haan.
een krijgsman is een wonderkwant,
hij is een baas van 't gansche land.
rob dob enz.
9. En komt het leger tot den strijd^
soldaat die vloekt en zweert,
hij schiety hij houwt, hij steckt, hij snijdt,
hij doet wat hij begeert.
hij moordt of geeft bij wijl kwartier,
naar dat hij valt op krijgsmanier.
rob dob enz.
10. En komt hij dan in 't gamizoen,
ZOO leeft hij als een vorst,
want daar is voor hem niets te doen,
hij teert en smeert de borst,
't is evenveel van waar men 't haalt,
301
wanneer de trom slaat is 't betaald.
rob dob enz.
11. En heeft hij dan zijn tijd vergist,
ZOO dat hij sterft de dood,
men hangt zijn degen op de kist,
en geeft hem menig schoot
men draagt hem eerst een straatjen om^
hij wordt begraven met de trom:
rob dob derob dob dob,
rob dob derob dob dob,
wij geven het niet op.
HoUKadiscli : VolksLB. bei Le Jeane, VoIksEAD^en Nr. 62. Du
Lied gehört noch ins 17. Jahrh., ab sich das Söldnerwesen auch in den
Niederlanden Bum Soldatenstande ausgebildet hatte Der Kehrreim mit
seinen fünf Schlügen der Trommel, der sich wiederholt, ist noch ein
Nachklang ans dem Branche deutscher Landsknechte. Bei diesen war
der Trommelschlag: top top topp topp topp, und das Volk saag dasn:
Hut dich, Banr, ich komm I
Mach dich bald davon! n. dgl.
S. Hirsch de origine Landsknechtomm in Miscellanea Lips. Nova
Vol. IX. P. 1. 1762.
f 1, 6. soldjermaat, soldeniermaat, Söldnergeselle — 2,
2. 8, 4. ylammen op iets, begierig auf etwas sein — 8, 2. deftig-
heid. Würde — 8, 4. maar, nur — 8, 6. schroomen, erschrecken
— 8, 6. opsetten, daran setzen, wagen — 4, 1. den baas speien,
den Herren machen — 4, 4. klem, Nachdruck — 6,1. marsepein,
marssepain, Marcipan — 6,1. venesoen, frs. venalson, Wildbret
— 6, 4. be morst, Besohmntst — 7, 3. gespais, Gekrach — 8, 8.
behalve die, auBer denen — 8, 6. wonderkwant, Blitskerl —
9, 6. naar dat, nachdem — 10, 4. teeren en smeeren de borst,
schwelgen, sieh gütlich thun — 11, Lvergissen, betrügen d. h.
durehbringen — 11, 8. kist, Sarg.
302
f Nr. 168.
Juchhe, lasst uns trinken!
1. AI ben ic van den schamel ghesellen,
ei nochtans so wiUic vrolic sijn
van tienen, van vieren, so wil ict stellen
en drinken den hupsen coelen wijn.
Hi, laet ons drinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haen!
mijn keelken moet wijnken drinkeu,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
2. Wel eten, wel drinken dat doet mi specken,
verstaghet al nunen sin:
een potteken drinken, een potteken lecken
daer staet al mijn leven in.
Hi, laet ons drinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haen!
mijn keelken moet wijnken drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
3. Met luilic werken en vromelic broesen
daer hanghet al mijn leven an,
en wijnken drinken met dobbelen croesen,
dit doen ic altijt waer ic can.
Hi, laet ons drinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haen!
mijn keelken moet wijnken drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
4. Sinte Noiwerc heb ic vercoren
tot minen alderbesten patroon,
ic heb hem dapperlic hulde ghesworen,
in leechdom eer ic sinen persoon.
Hi, laet ons drinken en cUnken
en laet ons maken den dobbelen haen!
mijn keelken moet wijnken drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
303
5. Sinte Luijaert heb Je om ghedraghen
en ßinte Noiwerc heerlic gheviert,
IC hebse ghedient bi nachte bi daghen,
sinte Reinuits heeft mi bestiert.
Hi. laet ons schinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haen !
mijn keelken moet wijnkeu drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
6. Dus ben ic vast te schepe gheseten,
int luisich schip van einte Reinuits
en metter ghilde mijn daghen versleten,
dus gheeft mi elken toch wat cruits.
Hi, laet ons schinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haen!
mijn keelken moet wijnken drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
7. Oorlof Bacchus, prince ghepresen!
ic vaer te platte borse nae mijn hol.
oorlof lieve prince te desenl
ic drinc so gheeme mijn buiosken vol.
Hi, laet ons schinken en clinken
en laet ons maken den dobbelen haenl
mijn keelken moet wijnken drinken,
al sou mijn voetken baervoets gaen.
Antw. LB. Nr. 174.
^ 1, 1. schamel, arm — 1, 3. stellen, anordnen — 1, 6. d.i.
lasflt nns den Ersten spielen, den Mutador machen. Kiliaen: „haen.
Homo imperiosos, gallus enim snogeneri imperitat. Den haen maken.
Omnia pro imperio agere: cristas erigere.** Vgl. das tn. le coq du vil-
läge. — 2, 1. speckeHi spicken, feist machen — 2, 2. yerstaghet
fQr verstaet: versteht was ich meine - 3, 1. lailic werken, faul-
lenzen — vromelic broeseu, tiichtig in Saus und Braus leben — 8,
3. croes, Krug, Eranse — 4, 1. Noiwerc, noit werc, niemals
Arbeit — 4, 4. leechdom d. i. ledichdom, Müssiggang — 6, 1.
L u i j a e r t , Faullenzer (etwa Sauet Faulhart) — omdraghen umtragen
wie man die Bilder der Heiligen bei Processionen trägt — 6, 4. Rein-
uits, rein uit, trink rein aus — bestieren, regieren, leiten —
6, 1. schip, Anspielung auf eine Geschichte wie die Wiener Meerfahrt
- 6, 2. Inisich, lensich, losich, lissig, faul — 6, 8. ghilde.
. 304
g II 1 d e, Trinkgesellsehaft der Znnftgenoiseii — 6, 4. w at e r n i t s scheint
mir: etwM Oeld d. h. bei jedem Zage werde ich etwas reicher, cruis
eigentlich der Vordertheil der Münse, daher crnis of mante werpen^
dann die Mfinse selbst, wie aus der Redensart bei Plwitin noch henror-
geht: crnis noch heller, croiz ne pile, ne obolos qoidem.
f Nr. 169.
Wie man's treibt , so geht^s.
1. GheldelooSy ghi doet mi pijn,
al mijn vreucht doet ghi verdroghenl
ic BOttde so gaeme vrolijc Bijn^
woadt miuen buidel ghedoghen«
2. Het was mi van te voren gheseit,
ic en wouder niet nae hören.
hadde ic een pennincsken wech gheieit,
dat mochte ic nu oorboren.
3. Ic plach te sitten op die bierbanc:
waer is den tijt ghevaren?
al buiten sweechs leit minen ganc,
niet hebben doet veel sparen.
4. Doen ic goet gheldeken had in mijn tas,
doen ghinc ic motten goey gheselleni
mer nu mijn ghelt is al verteert,
nu moet ic boomkens teilen.
5* Wanneer ic in die taveme comOi
ter tafelen ben ic haest gheseteni
dan make ic mi van achter uit,
dat die goey ghesellekenB niet en weten.
6. Pot ende canne het is al verteert,
waer sal ics meer gaen halen?
die vrouwe die mi te borghen plach
die moet ic nu wel betalen.
7. Eten ende drinken is mijn motijf :
te sitten motten vollen balghe,
306
als ict ghebrenghen can int lijf,
voor die dore en staet gheen galghe.
8. Het was mi van te voren gheseit,
ic ealder noch langhe op dinken.
als ic mijn btiicsken hebbe gheyult,
so gae ic te Walem drinken.
Antw. LB. 1644. Nr. 51. — Dr. 8, 4. duncken (drinken).
fll 2, 4. oor boren, oorbareu, nützen — 4, 2. 5, 4. goey für
goede, nach der VolluausBprache — 4, 4. d. i. fHiher konnte ich Geld
■fthlen — 5, 3. achter uit, cur Hinterthüre hinaus — 7, 1. motijf,
Vorsatz — 8, 4. Walem, Waelhem in Brabant.
f Nr. 170.
Nichts haben heißt sparen.
Ach gheldeloos, ghi doet mi pijn,
ghi doet mijn vreucht verdroghen.
ic sou so gherne vrolic sijn,
mijn beurse wilt niet ghedoghen.
ic plach te sitten bi den banc:
waer is den tijt bevaren?
daer buiten maec ic minen ganc:
niet hebbcn doet wel sparen.
Livre septi^me des chansons vulgaires de divers antheors, k quatrc
parties, Anvers, P. Phalese (Willems Nr. 288).
f 5. banc, die Bank, worauf^ u. der Tisch, woran man s\tzt. bi
den banc, beim Gelage; daher bancbroeder, bancgheselle
bancboeve, Trinkgenosse.
Hör. B«lf. P. 11. 20
306
f Nr. 171.
Immer lustig!
1. Ende wil wi tavont ghenoechlic sijn
ende drinken den rijnschen coaden wijn!
als dat wintjen wait -
wi willen niet scheiden,
wi willens verbeiden,
als dat haentjen crait
2. Nu wil wi hebben een vrischen moet,
verteren een weinich van onsen goet!
aU dat win^ea wait - ^
wi willen niet scheiden,
wi wiUex:^ verbeiden,
als dat 'haentjen crait.
3. Och haddic vijfentwintich bedden,
te meie woud icker niet een pluimken van hebben I
als dat wintjen wait —
wi willen niet scheiden,
wi willens verbeiden,
als dat haentjen crait.
4. Haddic mijn vrientjen in minen arm,
wäre si cout, ic maecte si warm!
als dat wintjen wait —
wi willen niet scheiden,
wi willens verbeiden,
als dat haentjen crait.
Weimar. Hs. 1687. Nr. 42. -- Hs. 2, 6. fehlt dai.
% S, 2. pluimken, frz. plame, Federchen.
307
f Nr. 172.
Erst bezahlt und dann gezecht.
1. Het wijntje dat is er zoo zoet van smaak,
het heeft er ons aan den drank gemaakt.
den eenen zal men houden, den ander zal men slaan,
wij zollen alle drie met het g'lag door gaan.
2. 't Waardinnetje in de kamer quam
met eenen blank zwaard al in haar band,
met eenen blank zwaardetje en eenen roer,
ZOO sprong dat waardinnetje over de vloer.
3. Zij zeide: 'sa gasten, 't en mag er zoo niet zijn!
voor u en is er geen biertje of geen wijn,
voor u en is er geen biertje of geen wijn,
of daar moest eerst een goudgoldentje zijn.'
4. De jongste in zijn binnebeursje schoot,
hij haalde daar uit drie kroonen waren rood,
hij haalde daar uit drie kroonen waren rood,
die worp hij 't waardintje in haar sehoot.
5. Hij zeide: 'waardinnetje, daar is er jouw geld!
't isser niet te yeel, maar 't isser wel geteld,
't isser niet te veel, maar ^t isser wel genoeg:
kom, laat er ons drinken tot morgen vroeg.^
HolUlnduch: Thirsin Hinnewit 1. D. bl. 106.
f Nr. 173.
Wein Medicin allein.
1. In de eeuw van Adams tijden
was den wijngaard onbekend:
niemand kon de ranke snijden,
wijngaardswcrk was niet bekend.
20
308
nu weet men de konst te vinden
van het snijden en het binden,
wijn wijn wijn is medicijn^
wijn doet ons nu vrolijk zijn.
2. Men zag haast aan alle kanten
van des werelds druiven zoet,
ieder een die ging hem planten
aan de zoete watervloed,
om te mengen hun verbeugen,
oin te drinken groote teugen.
wijn wijn wijn is medicijn,
wijn doet ons nu vrolijk zijn.
3. Wijn is goed voor vieze grieken,
die in 't voorboofd zijn gewond;
• wijn is dienstig voor veel zieken,
en ook voor die zijn gezond;
wijn doet zingen, wijn doet springen^
wijn doet al te bedde bringen,
wijn wijn wijn is medicijn,
wijn doet ons nu vrolijk zijn.
4. Wijn is goed voor veel gebreken,
is den stok van d' ouderdom,
wijn die doet de stemme spreken,
groote klappers maakt bij stom,
wijn doet veelderbande dingen,
wijn doet dansen, wijn doet springen,
wijn wijn wijn is medicijn,
wijn doet ons nu vrolijk zijn.
5. Wijn steh zeer veel instrumenten,
wijn doet pijp ensnaaren slaan;
speelmans, messieurs, Studenten,
sangers, kosters, kapelaan
laten booren hunne stemmen,
als in wijn bun tongen zwemmen.
wijn wijn wijn is medicijn,
wijn doet ons nu vrolik zijn.
6. Wijn is goed voor de zoldaten,
om te sebeppen verse moed.
309
wijn is goed voor advocaten,
want hij d' herssens open doet.
wijn doet al de wereld dansen,
Duitsen, Waalen, Geuzen, Franaeii,
paap, nosy quezel en bagijn,
wijn die doet ons vrolik zijn.
7. Wilt gij eenen vriend tracteeren
aan de tafel of den dis^
gij zult voor een vrek passeeren, *
ZOO daar geenen wijn en is.
wiit gij een gezondheid drinken^
zonder wijn en zal 't niet klinken,
wijn wijn wijn is medicijn,
wijn die doet ons vrolijk zijn.
8. Oorlof, wagt u wei van 't drinken!
schenkt de roemer niet te voll
't zop mögt in uw voeteo zinken
en dan maakt het herssensdol
en doet roepen als de knoeten:
ach mijn handen ! ach mijn voeten !
maatig wijn is medicijn,
maar te veel dat is vemijn.
Hollttndisoh: Thirsis Minnewit 1. D. bl. 53. Der Druck hat ö, 6.
Als htm tong in de wyn swemme.
^ 1, 2. wijngaard, Weinstoek — 2, 5. verhengen, Vergnü-
gen — S, 1. viea, wunderlich, grillenhaft — 5, 1. stellen, in Gang
bringen — 6, 2. snaar, Saite — C, 4. herssens, jetst de harssefien,
Gehirn — 6, 6. Oens, Bettler, ursprünglich Spottbenennung der Refor-
mierten — 6, 7. quesel, Betschwester — 7, 2. dis für disch — 7,
3. vrek, Fils, (Geizhals *- 8, 2. ruemer, Römerglas — 8, 6. knoet,
Lümmel , Flegel , Tölpel , dasselbe was heutiges Tages noch in der Stu-
dentensprache Knote, obschon zunächst nur der Handwerksgesell so
genannt wird — 8, 8. vernijn für venijn, venenum, Gift.
310
f Nr. 174.
Tabakslied.
1. Isser iemand oit Oostindien gekomen,
die er wat van weet?
heeft hj daer niet vaa den toebak vemomen?
geeft my bescbeed!
is hy wel goed voor 's menschen bloed?
of hy deugd doet? zegt het my vroed !
2.. AI de yroukens zyn er zeer vileinig
tegen den toebak,
en zy achten zyn deugd zeer weinig,
geven hem een lak:
zy zeggen er ran, dat daardoor de man
verdroogen kan — is daer iet van?
3. Zou de toebak kunnen doen verdooven
der mannen vner?
d' Indiaensche vrouwkens hem wel gedoogen
dag ende uer.
al even koen haer mans daer doen
ayond en noen 't vrouwensermoen.
4. Toebak drinken is een goed medeeyne:
stelt u te vreS!
d' asschen is goed voor de tandepyne,
wryft ze daer med!
ZOO is den rook voor den man ook,
al is 't maer smook, beter dan look.
5. Alle dingen doet in goede maten
naer 's wyfs bevel!
al te veel waer' zeker beter gelaten,
dat weten wy wel.
ZOO drinkt dan hier naer uw pleizier
een pyp öf vier by wyn of hier!
Vlftmiflch. . Dies Tabakslied ist nicht so jung wie es aussieht: es
stammt mindestens aas dem zweiten Jahneehend des 17. Jahrhanderts.
311
Willems Nr. 60 entlehnte es «ut «ineiQ handoehnfUichen Liedekensboek
met embleiDHta vom J. 1686. Der Anfang kommt gor Beseichnnng^ der
Melodie bereits yor in NederUndtsche Gedenck-clanck. Door Adriannm
Valerinm (Tot Haerlem 1626. 4o.) bl. 164. Damals wurde erst das Ta-
bakranchen allgemeiner, seit englische Kriegsvölker im J. 1620 aus ihren
kleinen irdenen Pfeifen rauchend Holland durchsogen waren. S. Rus-
dorf, Consilia et negotia politica p. 264.
tf 1, 6. vroed s eggen, kandthnn — 2,1. ▼ileinfg, garstig,
aufgebracht, das frs. vilain — 2,4. lak geven, eins anhängen —
3, 1. yerdooven, dftmpfisn, schwächen — S, 8. gedoogen, erlauben
— 4, 1. toebak drinkcn, so auch in Deutschland früher, und noch
jetst in vielen Gegenden des Südens, im baier. Gebirge (Scbmeller Wb.
1, 493.), im badischen Oberiande (Hebers allemann. Gedichte). Wie wir
jetzt rauchen u. schmauchen sagen, so die Holländer rooken en
smopken -^ 4, 3. tandepyn, Zahnsohmen — 4,4. wryvan, reiben.
f Nr. 175.
Bauernlied.
1. Wy boeren en boerinnen,
wj werken dag en nacht,
wy ploegen en wy spinnen,
en wy zingen uit ons magt:
Lieve beer, kost en kleer,
bemebyk, en dan niet meer!
2. Wy spiUen en wy spaeyen
geheele dagen lang,
wy zaeyen en wy maeyen
in groot genengt met dezen zang:
Lieve beer, kost en kleSr,
bemelryk, en dan niet meer!
3. Wy eeten alle dagen
's morgens boekweite-pap,
ZOO yullen wy ons magen
en wy zingen even rap:
Lieve beer, kost en kledr,
bemelryk, en dan niet meer!
312
4. Wy eeten zoete boter,
melk is voor onzen dorst,
dan zyn wy veel devoter
en wy zingen uiter borst: .
Lieve beer, kost en kleör,
hemelryk, en dan niet meerl
5. ' Wy decken zelden tafel^
een stuxken nit ons band
dat smaekt ons als een wafel
en wy zingen längs den kant:
Lieve beer, kost en kledr,
hemelryk, en dan niet meer!
Vlftaiisch: Paui, Paeich, en PSnzter - ^esangen eiiB. t* Amitardam
1722. bis. 97. Aas dem 17. Jahrh. Steht unter den ^Stigtelyke Werelt-
sehe Liedekena**, mit der Weise ^Lantnr la*^.
tf 2, 1. spitten en 8paeyen,«paden, da« Land nmgraben —
3, 2. boekweite-pap, Buohweizenbrei — 8, 4. rap, flink — 5, 4.
langes den kant, am Ufer entlang^.
Der Text bei Willems Nr. 242, dessen Quelle von ihm nicht ange- «
geben worden, hat sieben Strophen, für Str. 8. diese:
Wy gaen met honten blokken,
en dikwils zonder hoed;
wy gaen met pye zokken,
maer wy zingen wel gemoed:
geef, lieve beer, enz.
und am Schlosse noch folgende zwei:
Wy gaen een pin^e drinken
des Bondags naer de noen;
wy dansen en wy klinken
en wy zingen in het groen:
geef^ lieve beer, enz.
Gy edel en gy ryken,
wy zeggen 't n zeer viy :
wy willen u niet wyken,
gy en zingt niet half zoo bly: ^
geef, lieve beer, enz.
Alle drei Strophen wol spätere ZoaXtze. In : De alder-nienwste Leys-
sem -liedekens, Antw. Verhnlst 1684 hat das Lied acht Strophen, vgl.
Snellaert bei Willeras bl. 508.
313
f Nr. 176.
Vivat der Bettelsack!
1. Veel geld, veel goed, wat zou dat baten?
het geeft bekominemis , ecn ongerust gemoed.
wat baten pracht en hooge staten,
daer men 't toch al verlaten moet?
ik houw my vast aen minder last,
het kleinste pak is myn gemak.
vivat den bedelzaki
2. De schooyers leven zonder zorgen,
het is al zuiver winst wat zy tot 's avonds doen.
zy slapen rüstig tot den morgen,
al noemt men hem schavuit, kapoen.
zy leven vast in kleinen last,
het minste pak is hun gemak.
vivat den bedelzak!
3. De beedlaers stellen druk bezyen,
geen angst, geen bange zorg en steekt in hunnen kop,
zy zien door niemand zieh benyen,
zy teeren daglyks alles op.
zy hebben vast den miusten last,
het kleinste pak, het grootst gemak.
vivat den bedelzak!
Vlämiflch: Willems Nr. 240, oline Angabe der Quelle. Stammt aas
neuerer Zeit.
^1,1. baten, nützen — 1, 3. staten, St&nde — 2, 1. Bchoo-
yer, Bettler — 2, 3. rüstig, ruhig — 2, 4. schavuit, eigentlich
Schuhu, dann Lumpenkerl — kapoen, Capaun, wahrscheinlich mit
einer verächtlichen Nebenbedeutung wie im Deutschen — 3, 1. druk,
Ungemach — bezyen, by zyden, bei Seite.
314
f Nr. 177.
Danklied.
1. Nu laat ons allegaär dankbaar zijn
0D8 heer, ons god, ons vader,
die ons alhier van brood, van wiju
yerza&d heeft allegader,
van vlees, van vis, van ander spijs,
bereid zoo menigerhande wijs !
bemint hem in dit leven!
hij zal u niet begeven.
2. Den zoone gods gebe^edijd,
die willen wij mede loven,
die ons van zonden hecft bevrijd,
toen wij waren verschoven,
die ons zoo minlijk heeft verzaäd,
en in der nood niet af en gaat,
op hem zet uw betrouwen,
^t en zal u niet berouwen.
3. Zoo danken wij ook den heiligen geest,
van zijnder visitatie,
want had hij bij ons niet geweest,
ons vreugd was tribulatie;
hij is ons trooster in verdriet,
zonder hem en vermögen wij niet.
wilt hem uw hert bereiden,
hij zal niet van u scheiden.
4. Zoo danken wij onze lieve bruid,
dat zij bij ons wil blijven,
en drinken dit bekerken nog eens uit.
die beer die wil H al op mij schrijven.
den boog mag niet gespannen staan,
ik hoop het zal ons wel vergaan,
H is nu geen tijd van scheiden,
wij willen ons gaan vermeiden.
315
5. Die waard willen wij danken zeer,
dat hij heeft laten koken;
hij heeft zoo wel beiraard zijn eer,
want ons heeft niet ontbroken.
ZOO bidden wij dit gezelschap zoet,
vroUjk te wezen met horten vroed.
dat iij hier zijn gekomen,
dat wordt in dank genomen.
6. Zoo willen wij ook vergeten niet
die van hier zijn gescheiden,
datze den beer tut alle verdriet
in zijn rijk wil geleiden.
ZOO als wij doen zal ons geschien,
wanneer wij uit dit leven vlien.
hierom zoo wilt voor dezen
een Paternoster lezen.
Hollftndüch : Thinis Minnewit III. D. bl. 113. und Paari gezangen,
Afflsterd. 1712, worin Str. 4. fehlt, jedoch einige .bessere Lesarten sind,
die ich daraus entlehnt habe. Pasti gesang^en: 1, 7. und 8. waer van
wy hem na seere danken met grooter eere. — Minnewit: 6, 7. 8. daar-
om ZOO wilt na dezen wel doen en vrol\jk wezen. Schon die Über-
schrift „ond gracy lied'* zeigt an, dass es ein altes Lied ist Es wurde
wahrscheinlich zu Ende des Hochzeitschmauses gesungen.
^ 2, 4. verschoven, verstoßen — 4, 5. der Bogen kann nicht ge-
spannt stehen, sprichw. d. h. man kann nicht immer arbeiten — 5, 6.
y»o e d, verstSndig.
f Nr. 178.
Bauer, sei klug und bleib bei deinem Pflug !
1. 'Sidi een crigher oft sidi een boer?
hoe siedi uit uwer cappen so suer?
wildi een erijehsman werden,
so neemt vijfhondert gülden met u !
den erijch sal ic u leren.^
2. Hansken swoer enen dieren eet:
'al waert mijn vader ende moeder leet,
316
den crijch en aal ic niet laten:
ic wil gaen ruiten, roven, stiebten brant
al op des heren Straten.^
3. Hansken dede sijns selfs raet,
bi vercocbte caf ende haversaet,
bi woude al nae den crigbe;
Corte cleideren dede bi aen
al nae die ruitersche gbise.
4. Ui clopte voor een schipmans dore:
'sidi daer binnen , so comter vore
ende voert mi overt water!
ic ben een rijc boemans «one,
den crijcb en can ic niet gbelaten/
5. Die scbipper was een goet gbesel,
bi voerde bem overt water snel,
dat water was ongbebure:
'rijc gody waer ic tbnis gbebleven
in mijns vaders scbureT
6. Doen Hanaken quam ter balver see,
sijn booft dede bem so wee,
den coop was bem berouwen:
*rijc god , waer ic tbuis gbebleven !
mijns vaders acker woude ic bouwen.'*
7. Doen Hansken over dat water quam,
een stroom in sinen bec dat bi vernam, ^
doen wast bem seer berouwen:
' %addic den ploecbsteert metter bant,
mijns vaders acker soude ic wel bouwenT
Antw. LB. 1544. Nr. 13. (Uhland Nr. 171. C. milems Nr. 103.)
— Dr. 1, 1. Biatu (Sidi) — bistu (sidi) — 1,3. cnjsehman — zijn
(werden) — 3, 2. hauerctet — 4, 2. Bistu (sidi) — 6, 3. ongeduere —
5, 4. Uoheyme (thuis) — 6, 4. Uoheyme (thnis) — 7, 2. iiram (Ulüand
Mcram) (stroom.)
Ursprünglich ein niederdeutsches Lied, vgl. Uhland Nr. 171. A* nach
einem FI. BI. in Bragnr 2, 312. ff., das auch wol schon frnh hochdentsch
vorhanden war. Daher erklHren sich dann die deutschen Wörter bistu,
xeheime und das 5, 3. missverstandene ungeheure.
ff 2, 4. rniten enderoven, eine im 16. Jahrh. gewöhnliche
Redensart: verwüsten, plündern und rauben, vgl. Kiliaen — 3, 5.
ai7
ghise, fris. g^nise, Weise -^ 6, 8. ong^hebure, mhd. nngehiure
(im Nd. dat mdr gans ungehüre) , nnlieiinlich — 7 i 2* einen Strom in
seinem Maul (bec, Schnabel, Manl) er verspürte, d. h. ,er wurde see-
krank. strAm im Nd. dasselbe was strdm.
f Nr. 179.
Der Kuckuck und die Nachtigall.
1. De koekoek in den mei
die hoorde den naehtegael fluiten
en op zyn stemmeken tuiten.
hy zei: 'gy klein gebras!
6 wat komt al dit Stoffen ie pas?
gy zyt hoveerdig,
myn stem is ook weerdig
geprezen, maer ziet, ik en roem daerop niet.
dus zwygt, dus zwygt, das zwygt^
10 eer dat gy van my veel verwytingen krygtl'
maer de naehtegael sprak:
^koekoek, houdt uw gemak!
want gy zyt tegen my veel te zwak.
als ik kom tierelieren,
15 verbeugen zieh menschen en dieren,
maer gy, maer gy, maer gy,
't is koekoek! geheel de maend mei,
maer gy, maer gy, maer gy
maekt niet ^en vogelken bly;
so al die u aenhooren, die zouden zieh stooren.
dus kroipt in den hoek, gy droeve koekoek!
of als ge uw bek nog niet en stilt
en dat ge u voor my niet vemederen wilt,
zoo'roep ik de vogels te gadr,
s& om ons te vonnissen onder malkadr.
welaenl welaen! welaen!'
die koekoek die sprak: ^zoo gezeid, zoo gedaen!^
en zy zyn henen gegaen.
318
2. De vogels kwamen te Ba&m,
en ats ssy nu waren geseten,
ZOO liet men den nachtegael weten,
dat hy met zyn stemmeken ganw
5 het eerste kauwetteren zou.
hy zong met veel iever,
hoe langer hoe liever,
hy miek met zyn bek menig aerdigen trek.
hy zong, hy klong, hy spreng,
10 hy draeide zyn steertjen en wrong zyne tong.
maer de koekoek op 't lest
deed ook wonder zyn best,
doch 't en was niet als koekoek! koekoek!
't was koekoek! 't een op het ander,
15 de vogels bezagen malkander^
maer ziet, maer ziet, maer ziet,
't was koekoek! en anders ook niet
maer ziet, maer ziet, maer ziet,
zy kregen op 't leste verdriet,
so de koekoek was bly,. want hy meende dat hy
al de vogels getrokken had op zyne zy\
het vonnis was dat de nachtegael
was fraeyer van to<men en zoeter van tael,
maer 't koekoeksken van over lang
96 vaster in maet en kloeker in zang.
hier med, hier med, hier med
vertrok elk vogelken naer zyne sted
en ZOO was alles in vred* »
Vlttmüch: WiUems Nr. 268. Obachon sehr künstlich und sohwer-
lieh je im Ifiinde des Volk«» doch sehr volksthümlich. Der Dichter
hat, wie es scheint, den Streit der Harmoniker n. Melodiker zu schlich-
ten versQchen wollen. In einem deutschen Liede des 16. Jahrh. nimmt
die Sache eine andere Wendung, da Ist twischen Nachtigall n. Kncknck
der Esel Richter.
Der Kuckuck drauf anfing geschwind :
Kuckuck I sein Gsang durch Ten, Quart, Quint,*
Und thftt die Notes hroehen;
Er lacht auch drein nach «eiaer Art
319
Dem Esel gfiels , er sagt : * nnn wart.
Ein Urtheil will ich sprechen.
Wohl sungen hast dn, Nachtigtill;
Aber, Knckuck, da singst Choral
Und hältst den Takt fein innen.
Das sprich ich nach meim höhn Verstand,
Und kostets gleich ein ganses Land,
So lass ich dichs gewinnen.'
S. meine Oeseltschaftslieder Nr. 178.
ir 1, 4. klein gebras, etwa: armer Wicht — 1, 5. Stoffen/
groBthnn — 1, 10. verwytingen, Znrechtweisnng — 1, 12. zjn
gemak houden, sich still verhalten — 1, 20. stooren, erziimen —
1, 25. vonnissen, Urtheil sprechen — 2,6. kanwetteren, kan-
wetten, schmettern — 2, 8. miek für maekte, so biek fttr bakte
— 2, 10. wringen, winden — 2, 24. yan over la.ng, bei weitem
— 2, 27. vertrekken, heim gehen.
f Nr. 180.
Der Riese geht um,
(De reos gaet om.)
1. Die zeidt: wy zyn van reuzen gekomen,
zy liegen daer om.
keert u eens om, reusken, reusken!
keert u eens om, reuseblom!
2. Sa moeder, zet den pot op 't vier!
de reus is hier.
keert u eens om, reusken, reusken!
keert u eens om, reuseblom!
3. Sa moeder, snydt een boterham!
de reus is gram.
keert u eens om, reusken, reusken!
keert u eens om, reuseblom!
4. Sa moeder, tapt van 't beste bier!
de reus is gier.
320
keert u eens om, reusken, reusken!
keert u eens om, reuseblom!
5. Sa moeder, stopt nu maer het vat!
de reus is zat. •
keert u eens om, reusken, reusken I
keert u eens om, reuseblom!
Vlftmisch: Willems Nr. 128. mit folgender Anmerkung: 'Dies Lied
wnrde seit undenklichen Zeiten gesungen; jetzt hört man es besonders
bei großen Feierlichkeiten, wenn bei den Umgängen in meist allen
Städten , sogar in einigen Dörfern Ostflandems n. Brabants das Volk den
Biesen umherfiihrt. Die berühmtesten Riesen sind die von Antwerpen
und Wetteren. Zu Kortryk erscheint von Zeit zu Zeit mit großem Ge-
pränge eine Riesin, Meyrouw van Amazonie, doch man kennt dort
das Lied nicht. Diese Gewohnheit kann wol zusammenhangen mit der
Überlieferung dass wir von Riesen abstammen, worüber man Picardt,
Oudheden van Drentke bl. 28 zu Rathe ziehen kann.'
Den Antwerpener Riesen beschreibt mir mein Freund Preller, der ihn oft
gesehen hat, also : es ist ein riesiger Mann von Holz in Tracht eines r5-
miechen Feldherm mit Helm und Schuppenhamisch, bloßen Armen und
Beinen, in sitzender Stellung auf einer Art Triumphwagen im Rococo-
stjl. Der Kopf ist beweglich u. wird von einem Kerl im Innern des
Bildes gedreht.
Die von Willems gegebene Variante des Kehrreims u. der ersten
Strophe scheint mir der ursprüngliche Text zu sein, Willems hat dafiir:
AI die daer zeidt: de Reus die komM
aj liegen daer om.
keere wedrom, Reusken, Reusken!
keere wedrom, reuzegom!
Das reuzegom wol nur selbstgemacht, obschon es wie bruide*
g o m (ahd. g o m o , Mann) vorkommen könnte I
t 3, 1. böte rh am, Butterbrot — 4, 2. gier, begierig — 5, 2.
zat, trunken.
321
f Nr. 181.
Martinslied.
1. Martijn!
turref in de murref in de maaneschijn, .
gooi in de mos, gooi in de wijn!
hier woont sunte Martijn.
2. Martijn had een Bchaartje,
dat wou niet knippen,
Martijn had een messie,
dat wou niet snijen,
Martijn had een touwetje,
dat wou niet knoopen.
geef me-n-een turrefie of een houtjen
en laat me daarmed loopen.
3. Hier woont 'n rijkman,
die veul geven kan,
veul kan i geven^
zalig zel i leven,
zalig zel i sterreven,
de hemel zai i erreven,
god zai em loonen
met honderdduizend kroonen,
met honderdduizend rokkies an!
hier komt sunte Martijn an.
*
UoUändisoh : De Navorscher 1. jaarg. bl. 64. 6o sanj^en sonst die
Kinder zn Amsterdam in den ersten Tagen des Novembers vor den Tbü-
ren und sammelten Torf und Holz und Geld. Am Martinstage zünde-
ten sie dann ein Feuer an, wobei sie tanzten und sangen. In Leiden
lautete das Lied (Navorscher 1. jaarg. bl. 227):
Sinte Haarten is zoo kond,
geef m*een turfjen of een hout,
om mij wat te warremen
met mijn blanken arremen!
geef wat, houd wati
*t ander jaartje wedr wat.
Hnr. Bclff. P. II. 4«
322
Wenn sie nichts bekamen, sangen sie:
- £en zakje met cemelen,
een zakje met krnid •—
hier hang;t de gierige duivel nit.
Neben dem Amsterd. n. Leidener Texte wird noch ein anderer mit-
getheilt, 10 Zeilen, die sich theilweise in jenen wiederfinden, Navorscher
1. jaarg. bl. 9.
ff 1, 2. mnrf, in der Volksspr. Mund — 2, 1. schaartje, Scheere
— 2, 2. knippen, schneiden.
f Nr. 182.
Niclasliedchen,
1.
Sint NiklaaSy kapdentjel
leg wat in mijn schoentje!
al wat er niet inne kan,
leg dat dan maar achter au,
achter an dat glaasje!
'k dankje, sint Niklaasje!
2.
Sint Niklaasje bibabon
gooi wat in de regenton!
gooi wat in de huizen
voor al de ratten en muizen!
geef wat, houd wat !
een ander jaartje wedr wat.
3.
Sinte Nicolaes, nobele baes,
brengt wat in myn schoentje,
een appeltje of een citroen^'e,
een nootje cm te krakcn,
dat zal wat beter smaken,
een pintje om te drinken,
dat zal wat beter klinken!
323
4.
Sint Niklaas, goed heilig man,
trek je besten tabbert an,
rijd er me& naa Amsterdam,
van Amsterdam naar Spanje,
twee appeltjes van Oranje,
twee peertjes van den besten boom,
't kind smi hebbcn een gouden kroon,
een gouden kroon van dokkeblären,
't kind zal naar Oost-Inje varcn,
van Oost-Inje weör naar Sluis,
ZOO komt dan het kind weer t^hiiis.
f).
Sint Niklaasje, heilig man,
trek je mooije tabbert an,
rijd er meS naar Amsterdam,
van Amsterdam naar Spanjc,
drie appeltjes van Oranje,
drie peertjes van een peerenboom,
sint Nikiaas is mijn oom.
Hossebosse, paardje,
met jou vlossen staartje:
2Ö6 rijden de beeren
met haar' bonte kleferen;
ZOO rijden de vrouwen
met haar' bonte momven:
ZOO rijdt de akkerman
met zijn paardjen achteran.
Nr. 1. 2. 4. 5. aas dem Navoracher 1. jaarg. bl. ?161, Nr. 3. huh
Wodana bl. 19u.
fl 2, 2. gooijcn, schütten — 3, 2. schoentje, Schühchen —
3, 4. kraken, aufkiiacketi — 3, 6. pintje, Mftßchen — 4, 2. tnb*
b e r 1 1 Rock — 4, 6. p e e r t j e , Birne — 4, 8. dokkebladeren, Fest-
wurzel, eacalia — 4, 10. Sluis in Seeland. Für kind der Name des
Kindes — ^, 8. hossebossen, zuck zuck machen, zuckeln, traben.
Im Druck tfteht hossen blossen paardje — 6, 9. v los, lo8 wie Wolle.
21*
324
f Nr. 183.
Neujahrslied.
1. Dag vrouw^ dag man^ dag al te ga6r!
ik kom u wenschen een nieuw jaer.
deur dlk, deur din ik kom loopen:
heb ge niet een wafertje of twee?
ik en gaen ze niet verkoopen.
2. 't Ig een goed yrouw^e die me dat geeft,
't is te wenschen dat ze nog 't naeste jaer leefit.
goed vrouwtje, goed vrouwtje,
heb ge niet een wafertje of twee?
ik steken ze al in mijn moawtje.
YlämiBch : Chants popnlaires des Flamands de France, par de Coqs-
semaker Nr. 33. ans Diinkirchen.
ff 1, 4. wafertje, wafeltje, Waffel — 2, 5. xnonwtje, Ermel.
f Nr. 184.
Ammenlied-
1. Daar was er eens een mannetje,
dat was niet wijs,
en die bouwde-n-een huisje
al op het ijsy
en hij wo« dat hij een hoentje had.
tjiptjip mijn hennetje,
's avonds in de körte kooi
en 's morgens in het rennetje.
2* Toen wou hij dat hij een haantje had.
kokkelekaan zoo heet mijn haan^
tjiptjip mijn hennetje enz.
325
3. Toen wou hij dat hij een schaapje hacL
bld heet mijn schaapj^,
kokkelekaan heet mijn haan euz.
4. Toen wou hij dat hij ^een kaif had.
duedalf zoo heet mijn kalf,
bis heet mijn Bchaapjö enz.
5. Toen wou hij dat hij een koe had.
nametoe zoo heet mijn koe,
duedalf zoo heet mijn kalf euz.
6. Toen wou hij dat hij een paard had.
vlasstaart zoo heet mijn paard,
nametoe zoe heet mijn koe enz.
7. Toen wou hij dat hij een wagen had.
welbehagen zoo heet mijn wagen,
vlasstaart zoo heet mijn paard enz.
8. Toen wou hij dat hij een knecht had.
alberecht zoo heet mijn knecht,
welbehagen zoo heet mijn wagen enz.
i). Toen wou hij dat hij een meid had.
wel bereid zoo heet mijn meid,
alberecht zoo heet mijn knecht enz.
10. Toen wou hij dat hij een vrouw had.
zeer getrouw zoo heet mijn vrouw,
wel bereid zoo heet mijn meid enz.
11, Toen wou hij dat hij een kind had.
wel bemind zoo heet mijn kind,
zeer getrouw zoo heet mijn vrouw,
wel bereid zoo heet mijn meid,
alberecht zoo heet mijn knecht,
welbehagen zoo heet mijn wagen,
vlasstaart zoo heet mijn paard,
nametoe zoo heet mijn koe,
duedalf ZOO heet mijn kalt,
bld heet mijn schaapjö,
kokkelekaan zoo heet mijn haan,
tjiptjip mijn hennetje,
's avonds in de körte kooi
cn 's morgens in hct rennetje.
326
Holländisch: De Navorscber S. jaarg. bl. 90, niüiidlich aus ilarden-
burg in Seeland.
i[ 1, 8. rennet je, ein umgitterter Gang für die Hühner, der
durch eine Fallthür mit dem Hühnerbehälter (de körte kooi) in Ver-
bindung steht ; das Ganze heißt het kippenhok — 4, 2. d uc dalf,
Duc d'Alba — 6, 2. nametoe d. i. na mij toe, nach mir su, komm
zu mir! ~ 6, 2. vlasstaart, Flachsschweif — 8, 2. al berecht,
richte alles aus!
f Nr. 185.
Weihiiachtslied.
1. O nacht, o blyde nacht,
0 nacht vol wonderheden !
Messias^ lang verwacht,
komt nu tot ons getreden.
hy omkleedt zyuen troon^
hy komt idt 's hemels woon
hier op het aerdsche dal
voor onze zonden al.
2. Maria, zuivre maegd, .
in weenen en in züchten
hecft naer logiest gevraegd,
ze en wiste niet waer vlugten:
in BethleSm in den stal
voor ons verlossing al
gebaerd heeft een klein kind
in grooten kouden wind.
3. Joseph heeft dan met vlyt
voor onzen grooten koning
ecn krebbeken bereid
al in een beesten woning.
op een weinig hooi en strooi
tusschen ezel en koei
lag 't kindje Emmanuel,
de vorst van Israel.
327
4. De herderkens verheugd
van vreugde zy opsprongen,
zy hebben daer met vreugd
den Gloria gezongen.
drie koningen van ver,
gekomen door een ster,
zy hebben met ootmoed
het kindeken gegroet.
VlftmiBch: WUlems Nr. 191, wird noch jetzt geiungeu Eur Weih-
nachtszeit in der Umgegend von Gent.
f Nr. 186-
Weihnachtslied.
1. In 't Htalleken van Bethlehem
is deze nagt geboren
den koning van Jerusalem,
Messias uitverkoren;
hy leit in hooi, hy leit in strooi,
in doekskens klein gewonden,
o mensch, om uwe zonden.
2. De engeis zingen met jolyt:
den groöten beer der heeren
zy glorie nu en t' aller t^t,
wilt zynen lof vermeeren.
komty lieven mensch, want uwen wensch
die is geheel vol komen,
uw zond wordt weg genomen.
3. Gaet met de herders vlytelyk
dit kleine kind aenbidden
en zoekt geen uitvlugt arm of ryk,
ziet god leit in een kribbe
zeer armelyk, om't hemelryk
328
u eeuwelyk te geven,
daer gy altyd zult leven.
yiKmiscli: Onde en nienwe lof-sangfen, V Anist. 1718. bis. 52.
ff 2, 6. vol komen, erfnllt.
f Nr. 187.
Weihnaöhtslied.
1. Maria die zoude naer Bethlehem gaen,
kersavond voor den noene,
sint Joseph zoud al met haer gaen,
om haer gezelschap te houden.
2. Het hageld', het sneeuwde, het maekte kwaed wefer,
de rym lag op de daken,
sint Joseph tegen Maria sprak:
'Maria, wat zullen wy maken?
3. Maria die zet: 'ik bender zoo moS,
laet ons een weinig rasten !
laet ons een weinig verder gaen,
aen een huizeken zullen wy rasten!'
4. Zy kwamen een weinig verder gegaen
tot aen een boereschure,
waer beere Jesus geboren werd,
en zy sloten noch vensters noch deuren.
5. Sint Joseph die moeste om waterken gaen,
en de Leye was toe vervrozen
6. Cecilia kwam daer gegaen
al met haer handekens reine,
zy sloeg haer oogen ten hemelwaert
als zy hoorde dat kleen kindje weenen.
7. Dat kleen kindje weende op Marias schoot.
komt engeis van hier boven !
komt, kroont dees maegd, 't is meer als tijd,
want zy hceft er den beere ontvangen.
329
Vlämisch : mündlich ans Kortryk , wo es noch jedes Jahr auf den
Straßen gesungen wird, Willems Nr. 189.
^ 1,4. geselschap houden, Gesellschaft leisten. Das ou klingt
in den westl. Gegenden wie oe — 2, 2. rym, Reif — 6, 2, Leye,
Fhiss in Flandern.
f Nr. 188.
Weihnachtslied.
1. Laet uw schaepkens, herderkens,
hoort de stein van d' engelkens!
zy verkonden inet hun monden
u voorwaer hier de alderbeste maer.
2. Sa dan, spoedt u naer den stal
hj den grooten god van al !
wilt hem zoeken daer in doeken,
herderkens want god is geworden mensch!
3. Herderinnekens, spoedt u wat,
trekt naer Bethlehem naer de stad!
een verkoren kind geboren
in de nacht, hier zoo lang van u verwacht.
4. Komt met zoiker, brood en zaen !
wilt wat pappeken maken gaen!
herderinne, treed dog binne
by het kind! want het u zoo zeer bemint.
5. Ach hoe is het hier gesteld!
hier en is geen brood nog geld.
ach de leden zyn doorsneden
van dit kind door het snyden van de wind!
6. Die het al geschapen heeft
hier van groote koude beeft.
god den beere zonder kleSre
in het hooi leit hier op een bussei strooi.
7. Ziet het os en 't ezelken
die verwermt het kindeken!
330
ziet het beven, suchtjens geven
in dees kou en daer en is vier nog schouw.
8. Corydon, och lieven maet,
wel wat hout dog kappen gaet!
haelt dog torven met heel korven!
ras brengt hout! want dat kindjen is zoo koud.
9. Amarülis stookt wat vier!
want het veel te koud is hier,
haelt wat kolen, 't is u bevolen,
ras komt aen! want men 't kind moet bakeren gaen.
10. Nymphkens die zoo zeer bemind,
komt, wermt de doekjens van het kind !
komt gy lieden, pappeken zieden!
komt ras aen! Joseph zal het roeren gaen.
11. Brengt een wiegsken uit de stad,
en komt wiegt het kindjen wat !
uwen beere kryt zoo zeere,
zingt sa sa, Jesus kindjen na na na!
12. O gy lieve moederken,
geeft hem dog een mammeken!
ziet het dorsten naer uw borsten,
zuiver maegd, want zyn hertjen naer u jaegt.
13. Oorlof Jesus, liefste kind,
die ZOO zeer den mensch bemint,
wilt ons geven in dit leven
nu te gaer een goed zalig nieuwe jaer!
VUlmisch: Onde ende Nieuwe Lof-sangen , AnisL 1718. bl. 4ö — 47.
Au» dem 17. Jahrh.
([ 1, 4. m aer, maer e, Botschaft — 4, 1. zaen, Sahne, Schmant,
Ylii,\ijxi 7, 4. schouw, Schornstein, Kamin — 8, 1. maet, Geselle
— 8 2. kappen, abhauen — 9, 1. vier stocken, Feuer anmachen
— 9 4. het kind bakeren, das Kind in Windeln wickeln, erwär-
men — 11, ». kryteu, schreien.
331
f Nr. 189.
Weihnachtslied.
1. Maekt plaets, o herderkens, komt uit den stall
ziet eens uit oostland dit groot getall
't loopt al naer Bethlehem al nae den stal.
ziet de diy koningen met groot getal !
de sterr' op 't kribbeken bijft stille staen^
en zy schämen hun niet in te gaen.
wellekom, koningen, wellekom al,
wellekom, wellekom in dezen stal!
doet ofFerhanden en laet wierook branden
voor 't kindeken zoet!
het zal 't u loonen met eeuwige kroonen
voor tydelyk goed.
wellekom, koningen, wellekom al!
wellekom, wellekom in dezen stal! ^
2. Haer kroonen worpen zy voor H kindeken,
de voetjens küssen zy aen *t kribbeken.
en zeggen: wellekom in 't stallcken!
het kleine kindeken dat lacht hun aen.
ziet hoe het grabbelt in de gulde schael!
ziet eens hoe vlytig dat zyn oogskens staen!
wellekom, koningen, wellekom al cnz.
3. Naer d'offerhande ziet het kindeken
geeft zynen zegen aen de koningen
met zyn gebenedyd handeken;
daer naer het keert hem om, het krege dorst,
het worpt hem aen zyn moedersborst,
trekt daer een teugskcn uit voor zynen dorfit
de koningen ziende het zuigende kind,
zy roepen : den koning, den koning drinkt !
den stal is vol vreugden, en iegelyk zingt:
den koning die drinkt!
wilt u ook verbeugen en zingen met vreugden
332
den koning die drmkt!
den koning die drinktl den koning die drinkt!
den koning die drinkt! den koning die drinkt!
Vlämisch: De alder-meawste Lexßsem Liedekens, Antw. 1684. bl.
51. Onde en Nienwe Lof-sangen, Amst 1718. bl. 89. (danach bei Wil-
lems Nr. 208.)
Ob das: Den koningf die drinkt, eine tiefere Bedeutung hui, weiß
ich nicHi. Bei dem folgenden Liede findet sich folgende Anmerkong:
nDeslyons, Doctoor der Sorbonne, sehreef een geleerd tractaet: Paganisme
du roi boit. In de Gazette van Gent stond voor eenigeir tyd een feuil-
leton: Oorsprong van: Den koning drinkt.**
f Nr. 190.
Unser König trinkt.
1. Wy zyn dry koningen ryk aen magt,
en wy gaen zoeken dag en nacht
al over berg en over dal,
om te vinden waer wy van wisten,
regt over berg en over dal,
om te vinden den god van al.
2. Jaspar, Melchior, Balthasar
kwamen by dit kindcken daer;
zy knielden met ootmoed,
offeranden, wierrook branden,
zy knielden met ootmoed
voor dit kindeken Jesnken zoet.
3. Geheel de stal die was vol vreS,
't kindeken en de beestekens raee.
dan roepen zy dat 't klinkt:
vivat, vivat, vivat!
dan roepen zy dat 't klinkt:
vivat, vivat! onze koning drinkt!
Vlämisch: Wolfs Wodaua bl. 187. 188. mündlich.
333
f Nr. 191.
We-ihfiachtslied.
I
1. Dry koningen groot van macht
reizende by dag en nacht
door bergen en bosch en dal^
om te zocken in de hocken
door bergen en bosch en dal,
om te zoeken den beer van al.
2. Gaspard, Melchior, Balthazar,
dry koningen al te gadr,
ze. gingen al met ootmoed
met offranden, wicrook branden,
ze gingen al met ootmoed ^
met offrand voor 't kindje zoet.
• 3. Zoete kindje, weet je wel,
in dees winters koudo fei
wie dat er voor de deure staet?
't zyn dry koningen met belooningen.
wie dat er voor de deure staet?
zeg, dat ze maer binnen gaen.
4. Komt macr binnen, komt maer in! '
't gaet wel naer 't Jesuken zin.
't Jesuke die lacht en grimt.
ziet dat schaepje, 't eet wel papje!
't Jesuke die lacht en grimt,
't Jesuke is een zoete kind.
5. 't Joseph maekt uw keuksken net,
vaegt uw vloerken, maekt uw bed,
maekt dat zoete, zoete, zoet,
hooi en strooi, vive le roi!
maekt dat zoete, zoete, zoet, •
maekt dat mooi om 't kindje zoet
yiKniiflch: de Conssemnker , Chanta, popnlaires Nr. 31, mündlich
ans Dünkirchen.
334
4 Nr. 192.
Dreikönigslied.
1. Daer kwamcn dry koningen uit verre laivdon,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
om god te doen een offerande.
doen waren zy vro.
2. Zy kwamen van oosten, zy kwainen van verre,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
al door de klaerheid van eender sterre.
des waren zy vro.
3. Maer toen zy binnen Jerusalem kwamen,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
de klaerheid der sterre zy niet vemamen.
des waren zy droef.
4. Toen zy over tafel waren gezeten,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
toen kwam gods engel al in secreten.
des waren zy vro.
5. Gy beeren en moget niet langer beiden!
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
Rerodes die doet zyn peerd bereiden.
des waren zy droef.
6. Wel op, gy beeren, laet staen uw eten!
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
Herodes is op zyn peerd gezeten.
des waren zy droef.
7. Toen zy buiten Jerusalem kwamen,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
de klaerheid der sterre zy weder vemamen.
bly waren zy toen.
8. Zy volgden de sterre in körten stonden
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
tot Bethlehem, daer zy 't kindeken vonden. .
bly waren zy toen.
335
9. Den eenen ging voran den anderen staen,
nii wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
om eerst tc kernen offeren gaen.
des waren zjr vro.
10. Zy vielen daer t'saemen op der aerden,
nu wiegen, nu wiegen^ nu wiegen wy —
zy loofden den koning van grooter waerden.
des waren zy vro.
11. Zy offerden myrrhe, wierook en goud,
nu wiegen, nu wiegen, nu wiegen wy —
zy loofden dat kindeken menigvoud.
des waren zy vro.
Vlftmiflcli: Chaiitii popnliiires par E. de ConsRcmaker Nr. 20. roüncl-
Uvh ans Fnrnes. Dr. 11, 3. menig: fonds. Auch in hollHnd. Gesanß'-
büchem, hio n. da nur etwas abweichend, vgl. Onde cn Nienwerc Rerst-
liederen, be werkt door Albvrd. Tliijin Nr. 81.
Ans dem Kehrvers : nu wiegen wy, muss man schließen, dass dies
Lied früher in den Kirchen beim sogen«uinten Kind el wiegen gesungen
wurde, s. meine Geschichte des deutschen Kirchenliedes 2. Ausg.
8. 416. ff.
q Nr. 193.
Dreikönigslied.
1. Wij komen getreden met onze starre,
Lauwerier de Cransio
wij zoeken beer Jesus, wij hadden hem gaame.
Lauwerier de knier
zijn Kareis konings kinderen,
Pater bonne Franselijn,
Jeremie.
2. Wij kwamen al voor Herodes zijn deur,
Herodes den koning kwam zelver veur.
3. Herodes die sprak met valscher hart:
'hoe ziet er de jongste van drie zoo zwar! ?'
' 336
4. AI is hij wat zwart, hij is wel bekend,
hij is de koning uit Orient.
5. Wij kwamen den hoogen berg op gaan,
daar zag raen de Star zoo stille staan.
6. O starre, je moet er zoo stille niet staan^
je moet er met ons na Bethlehem gaan.
7. Te Bethlehem inne de schoone stad
daar Maria met haar klein kindeken zat.
8. Hoe kleinder kind en hoe grooter god,
een zalig nieuwjaar verleen ons godi
Holländisch: De Marsdrager, of oieuwe Toverlantaren 1754. (Uor.
belg. 2, 69). Aach vlämisch vorhauden, b. Snellaert zu Willema bl.
436. Dasaelbo Lied, zu 30 Strophen aasgesponnen, in fralizösisch Flan-
dern: Chants popnlaires par £. de Coussemaker Kr. 28. Dahin ge-
hört anch Nr. 30. daselbst.
Vgl. das deutsche Lied in meiner Oeschichte des deutschen Kirchen-
liedes 2. Ansg. Nr. 259. >
f Nr. 194.
Dreikönigslied.
1. Wij kernen hier heen met onze fiterre,
wij zoeken heer Jesus, wij hadden zoo gerre.
2. Wij kwamen al voor Herodes zijn deur,
Herodes de koning kwam zelve veur.
3. Herodes de koning sprak met een valsch hart:
^hoe ziet er de jongste van de drieSn zoo zwart?'
4. AI is hij wat zwaft, hij is wel bekend,
het is er de jongste uit Orient,
5. Het is er de jongste uit vreemden landen,
daar alle die sterren zoo stil staan branden.
6. Wel sterre sta stil en verroer je niet meer,
het is er een teeken van god den heer.
7. Wel sterre je moet er zoo stille niet staan,
gij moet er met ons naar Bethlehem gaan,
837
8. Naar Bethlehem die 8choone stad,
daar Maria met haar klein kindeke zat.
9. Hoe kleinder kind, hoe grooter god,
daar alle de joden me^ hebben gespot.
10. Wij hebben gezongen al voor dit huis/
geef ons er de penning al met een goed krois I
11. AI is het geen kruis^ laat het wezen een mant,
geeft gij er de penning die gij er ons gunt!
Hollftndisch: De Nayoncher 1. jiuurg. bl. 169, mfindlich aus Noord-
wijk in Südholland. Kinder singen dies Lied und begleiten es mit
Rommelpotten. — Dr. 1, 2. toy zoeken Herode9y wij hehhen zoo
^1 10, 2. kr als, die rechte, die Vorderseite der Münze, früher
meistens mit einem Kreuze bezeichnet; daher kruis oft munte wor-
pen, Kil. und noch jetzt, unser Kopf oder Schrift, frz. jouer k croix
ou k pile.
\
s
f Nr. 195.
Dreikönigslied.
1. Caspar, Melchior en Balthazaer,
zy gingen alle drie te gaSr,
maer 't was om te gaen zoeken
het kindjen in de doeken
liggende in eenen verworpen stal
Yoor ons groote zondaren al.
2. Geheel den stal die was vol vreugd,
aUe de beestjens knielden daer ne^r,
den ezel en den os
die waren vry en los,
ze warmde dat kindeken
al in zyn te6re ledekens.
Vlämisch: Willems bl. 436, mündlich aus Kortryk durch Sneliaert.
Hör. Belg. P. 11.
22
338
f Nr. 196.
Weibnaclitslied.
1. Zijt welkom lang verwachte leeuw
uit Jacob'sy Juda's groot geslacht geboren,
tot Btutting van Jehova^s toren
ZOO overlang gewenscht van eeuw tot eeuw!
0 werelds heiland groot van macht,
zijt duizendvoudig welkom in der nacht!
de dag ontzag uw kernst en is geweken,
de zon verdween en is bezweken,
toen uw schijnsel scheen.
2. Zijt welkom licht der middemacht,
voor dat gij ons in 't dnister komt verschijnen
en doet de duisterheid verdwijnen,
en licht ons middagklaar met groote kracht!
zijt welkom Tetragrammaton,
zijt welkom licht, veel meerder ab de zon,
zijt nog tien duizend malen wellekomen,
o licht van licht ^ tot schijn der vromen
in der nacht gestiebt!
3. Zijt welkom machtig koningazoon,
uit Davids ouden koningsstam gesproten,
beroemdste adel van de grooten,
zijt welkom uit uw vaders hoogen troon!
doet op uw poorty Jerusalem 1
uw koning is alreeds te Bethlehem,
't is David's rechte nazaat; ziet, uw koning
leit in een stal, geen slechter woning
is er in dit dal.
4. Zijt welkom groote wereldsvorst^
zijt welkom die uw slaven komt bezoeken,
gelijk een kind in siechte doeken
omwonden en sober uitgedorst.
helaas! ik heb geen welkom gaaf, ""
389
want ziety ik ben maar awen annen slaaf
en zijt gij zelf die daar ik moet van leven;
het is mij smart , 'k heb niet te geven
ab alleen mijn hart.^
5. Hoe nu, grootmachtig vorBt, hoe nu?
verlaat gij H rijk? veracht gij zoo de troonen,
om in mijn hart zoo klein te wonen?
ei, wacht een weinig, bid ik, 't is te niw;
ei, laat het eerst nw dienaar zijn
en zidyer maken, 'k zal uw helper zijn.
o wonder, ^t is in weinig oogenblikken
wel na mijn zin — ei, wilt niet schrikken,
komt er nu vrij in ! .
6. Maar achl helaasl ik ben te siecht,
ik ben niet waardig^om zoo grooten koning
t' ontvangen in zoo siechten wonin^;
maar ach! ik bid, heb deemis met uw knecht!
ik bid, Bpreek maar een eenig woord,
opdat het na uw zin mijn ziele hoort!
mijn hart zal door dat woordfzoo heerlijk wezen
als geen paleis ooit was voor dezen;
ei, voldoet mijn eisch!
7. Nu machtig koning, is 't bekwaam,
zoo laat mij toe om na 't geluk te trachten,
u in mijn harte te verwachtenl
ei, komt er in, in uwen eigen naam,
ei, ZOO mijn Torst, ei, zoo mijn beer!
hoe minlijk doet gij uwes knechts begeerl
hoe kan mij grooter hemelsyreugd ontmoeten?
gij schenkt uw slaaf een hemelszoeten,
ja yeel grooter gaaf.
8. Zijt welkom yorst Athanatos,
adjt welkom goeden koning Adonia,
zijt welkom vrederorst Sodia,
zijt welkom wereld-heiland Ischyros,
zijt welkom beer Homousion,
zijt welkom grooten Tetragrammaton,
zijt welkom grooten oyeral-regeerder,
«2*
340
0 Emanuel, ja nog veel meerder,
held Ezechi^i:
9. Gij die des hemels hoog bestier
verlaat om 't heil der w^eldlijke menschen,
die na haer zielen welvaart wenschen,
erbarmt u over mij ellendig dierl
blijft altijd bij mij tot mijn end
en hoedt mij voor des vijands heisch torment !
ei, laat ons door den Satan niet verleiden!
blijft bij ons, heer^ opdat wij scheiden
mögen nimmermeer!
\{), O goddelijke majestcit,
op kersnacht uit een suivre maagd geboren,
die nooit haar maagdom heeft verloren;
o grooten priester in der eeuwi^eid,
zijt welkom in uw eigen goedl
wij Valien nu voor uwe krib te voet,
en schoon gij schijnt een kind^ o beer der beeren,
gij zijt ons lot, ik wil u eeren
als mijn groote god.
11. Gij komt van passe met uw macht,
om in ons hart een vredevuur te stiebten
en ons in \ daister te verlichten;
dat is, o beer, de rechte tijd bij nacht:
de nacht der boosheid door uw licht
verdwijnt en klaart zieh, wijl het duister zwicht,
den heldren dageraad die moet verschijnen,
de donkerheid die moet verdwijnen^
wijlze uw scbijnsel mijdt.
12. Verlicht, o kind van Bethlehem,
ons hart en ziel, ons gansch gemoed en zinnen,
opdat wij u te recht beminnen,
en leid ons in het hoog Jerusalem!
laat in mijn hart uw kribbe zijn,
en blijft in eeuwigheid altijd bij mijn,
laat u de zorg voor mij zijn aanbevolen!
mijn hart is tedr^ maar zal niet dolen,
ZOO gij 't hoedt, o beer.
341
Holländisch: De Smakelyko Vermakelyke Mintiebroers Sak, Amster-
dam 1799, bl. 126—128. — Dr. 3, 9. fehlt Davids oudm — 4, 4.
soberlijk (sober) — 6, 9. et« — 9, 2. wereJdseke,
Wie die Perle im Schlamme liegt das reine schöne Lied mitten im
Schmutze von Liedern voll der frechsten Gemeinheit und rohesten Sinn-
lichkeit. Es scheint der Mitte des 17. Jahrhunderts anzugehören und
einer besonderen Richtung der religiösen Poesie wie sie etwas früher in
Deutschland hervorgerufen wurde durch die beiden wunderbaren Lieder
Philipp Xicolai*8 vom J. 1598: Wie sdiön leucht uns der Morgenstern,
und: Wachet aufl ruft uns die Sttmu^e. Vgl. Gtervinus, Qesch. der
deutschen Dichtung 4. Aufl. 3. Bd. S. 37. 38.
Le Jeune, Volkszangen 1828. bl. 41. kennt unser Lied, stellt es
aber andern geistlichen gleich, aus denen der Mangel eines guten Ge-
schmacks, besonders wegbn £iumengung fremder Wörter, hervortritt.
Snellaert hat es aus den Hör. belg. 2, 55. aufgenommen bei Wil-
lems Nr. 204. tu Betreff der griechischen Beiwörter des Erlösers in
Str. 2 und 8 bemerkt er, dass in einigen Kirchen vor Weihnachten eine
Octave gefeiert wird , worin während der Predigt und des Lobgesanges
ein Transparent auf dem Hochaltare ausgestellt ist und dass darin täg-
lich ein Attribut des Heilands, dei^ Bibel entlehnt, apgezeichnet steht.
Zu diesen Attributen gehören die hier vorkommenden Beiwörter.
Jos. Alb. Alberdingk Thym hat in die mit seinem Bruder herausge-
gebenen ffOude en Nieuwere Kerst - Liederen^ (Amst. 1852) unser Lied
unter Nr. 32 aufgenommen. Da es ihm lediglich auf kirchliche Zwecke
ankam, so hat er sich allerlei Änderungen erlaubt. Str. 6 und 7 hat er
in Eine verschmolzen u. Str. 8 ganz weggelassen. Hie und da hat er
ganz neue Verse gemacht:
4, 4. gewonden, op de kniee die n torst
9, 4. ontsteekt in mij uw hoogste liefdevuur
10, 8. op alle vrouwen uitverkören
i[ 1, 1. verwacht, erwartet — 1, 3. stutting, stuiting, Hem-
mung — 1 1 ^* eeuw, Jahrhundert — 1, 7. ontzieu, fürchten — 2,
6. meerder, größer — 3, 6. alreeds, bereits — 4, 4. sober uit-
gedorst, elend verdürstet — 6, 4. deernis, Erbarmen — 6, 9. eisch,
Verlangen — 7, 7. ontmoeten, bej^egncn (bei Willems und Thijm
hij ftbr mij) — 9, 1. bestier, bestuur, Regierung — 11, 6. zwich-
ten, weichen — 11, 7. dageraad, Morgenröthe, Tagesanbruch —
12, 8. dolen, irren.
842
f Nr. 197.
Jesus und Johannes.
1. LeBtmael op eenen somerschen dag,
maer hoort wat ik bevallyks zag
van Jesus en sint Janneken!
zf speelden met een lammeken
al in dat groen geklaverd land,
met een papsehoteltjen in hon hand.
2. Hun witte vette yoetjens die waren bloot,
hun lippekens als korael zoo rood;
die zoete vette praterkens
die zaten daer by de waterkens;
het zonneken scheen daer alzoo heet,
zy deden malkaer in 't melksken bescheed.
3. D'een troetelde het lammeken zyn hodt,
en d'ander kittelde het onder den poot/
het lammeken ging springen,
sint Janneken ging zingen,
zy huppelden en trappelden door de wet,
en dees twee kroUebollekens dansten alle bei.
4. En als het dansen was gedaen,
ZOO moest het lammeken eten gaen,
en Jesus gaf het wat brooiken,
sint Janneken gaf het wat hooiken:
ter wereld en was er nooit meerder vreugd
dan dees twee couzyntjens waren verheugd.
5. Sint Janneken zyn klein neefken nam
en zette hem boven op het lam:
'schoon manneken, gy moet ryden!
ik zal u naer huis gaen leiden,
want moederken zoude zyn in pyn,
waer dat wy zoo lang gebleven zyn.'
6. Zy zaten en reden al overhand,
, en rolden en tuimelden in het zand,
343
en deze twee klein jongeskens
die deden zidke sprongeskens !
en al de kinderkens zagen 't aen,
tot dat ze ten lesten zyn t'huis gegaen.
7. De moeder maekte op staende voet
van suiker en melk een pappeken zoet
daer zaten de twee papbaerdekens!
daer aten de twee slabbaerdekens!
zy waren zoo vrolyk en zoo blj,
geen konin^s banket en heeft er by.
8. Na tafel dankten zy Onzen Heer
en vielen op hnn kniekens nedr.
Maria gaf hun een kraiseken,
daertoc een Buikerhuifleken,
en zong hen stillekenB in den slaep^
en naer het stalleken zoo ging« het schaep.
Vlllmisch: Flieg^cndes Blatt ans Antwerpen bei Willems Nr. 134.
Ein mar wenig davon abweichender Text in Wolfs Wodana b1. 184—186
nach einer alten Aasgabe des „masker van de wereld**, worin mitanter
bessere Lesarten. Bei Willems 2 , 8. paterhena — 4,8. broeyken —
4 , 4. hoeyken — 7,8. deter taten toen die p, — 7 , 4. dtter aten die
bL — Steht auch in Pani, Paesch, en Pioxter-Oesaiigea, Amst. 1722,
siemlich ebenso. 8, 8. 4. Maria zag *< m«< vreugden aen^ en httft haer
bei te ruH doen gaen, — Neuerdings auch noch in Cbants popalaires
des Flamaads de France par £. de Conssemaker Nr. 89, stimmt fast
ganz mit Willems Nr. 184, nnr 7 , 6. met hun moederken aen hunne ty,
und 3, 1. für ho 6t hoor, Ohr!
i[ 1, 6. geklaverd, mit Klee bewachsen — 2, 3. praterkens,
SchwXtier — 3,1. troetelen, liebkosen — 8, 1. ho6t für hoofd,
Kopf, ninl. Stoke 8, 294; bei de Conssemaker in hoor verwandelt, was
dann oreille fibersetst wird — 8, 6. wet für weide — 8, 6. bei
für beide — krollebol, holl. krnlbol, Kranskopf — 4, '8. bruoi-
ken für broodken — 4, 4. hooiken, Hen — 6, 1. overhand,
holl. overhands, nach der Baihe, eins ums andre — 7, 3. p apba er-
de kep, Pappbärtchen — 7, 4. slabbaerdeken, Sabborbärtchen —
7, 6. heeft er by, kommt ihm bei, gleicht ihm.
344
f Nr. 198.
Die himmlische Nachtigall.
1. Ic wil mi gaen vermeiden
in Jesus liden groot,
van daer en wil ic niet scheiden,
int leven noch in die doot.
2. Tis een prieel met bloemen
bedaut met menighen traen:
och mochtic daer in comen !
mijn troren waer al ghedaen.
3. Men hoort den nachtegael singhen
al onder den scherpen deren,
sijn herte is vol van minnen,
die wilt die mach het hören.
4. Een liedeken heeft hi gheheven
al onder den deren groen:
'o vader, willet hen vergheven!
si en weten niet wat si doen.'
5. Die schaker bat om vrede,
hi mocht wel hebben prijs;
die nachtegael sinct: 'noch heden
suldi sijn int paradijs!
6. O vrouwe, siet hier dinen sonel
Joannes, die moeder dijn!
ic hebse u bevolen,
wilt haer behoeder sijnT
7. Hi sanc wel aLso hoghe:
'mijn god, waer om laetstu mi?^
sijn herte wert hem droghe,
te drinken begheret hi.
8. Men schanc hem daer te drinken
edic met gallo ghemenct,
sijn hoofb dat liet hi sinken,
hi sprac: 'vervalt is alle dinc.
346
9. O vader, in uwen handen
beveel ic minen gheest.'
met also soeten sanghe
voer hi in een ander foreost.
10. Hi liet die violette
al onder den cruice staen,
die hem te l^azarette
so ootmoedelic hadde ontfaen.
11. £K liet die open rose
aent cruice hanghen so root^
haer bladerkens liet si risen:
die nachtegael bleef van minnen doot.
Liedekens ende Leysenen, Antw. 1539. bl. xc^ (Hör. belg. 2, 50.
Willems Nr. 206). Vgl. daa ältere Lied : Och hoe Instelic ib ons die
coele mei ghedaen, Hör. belg. 10, Nr. 104.
^ 1, 1. sich vermeiden, sich erfreuen, Hör. belg. 8,8. —
2, 1. prieel, Anger, Hör. belg. 8, 2. — 8, 2. edie, Essig — 9, 4.
foreest, Forst, das fin. fordt — 11, 8. risen, fallen; auch unser
reisen, mhd. rtsen in derselben Bedentang: das Lanb reist von den
Bäumen, s. Schmeller baier. Wb. 8, 129.
f Nr. 199.
Die Sultanstochter.
1. Hoort toe al die van liefde zijt,
het last mijn geest te zingen
een lied van liefde en vriendelijkheid,
van groote schoone dingen.
een Soudansdochter hoog van staat,
gekweekt in duistere landen,
ging 's morgens met den dageraad
door gaarden en waranden.
2. Zij zag de schoone bloempjes staan
van velerhande krachten.
346
hierdoor is in haar opgegaan
een welbron van gedachten:
'wie mag de bloemenmaker zijn,
ZOO wijslijk in 't onttonwen
der edele blaadjes schoon en fijn?
mögt ik hem eens aanschouweft !
3. Hoe lief heb ik hem in 't gemoed !
wist ik hem maar te vinden,
\ verliet mijn vaders rijk en goed
en ging met mijn' bemindenP
des middemachts etond Jeans daar
en riep: 'o maagd, doet openl'
dit werd zij op haar bed gewaar
en kwam zeer haast geloopen.
4. Zij heeft haar venster opgedaan:
daar zag zij voor haar oogen
den allerliefsten Jesus staan
met schoonheid overtog^i.
zij zag hem zoet en yriendelijk aan
en neeg tot op der aarde,
en sprak: %aar komt gij toch van daan,
o jongeling hoog van waarde?
5. O jongeling van schoonheid rijk,
wiens harte zon niet branden?
nooit zag ik ergens uws gelijk
in al mijn yaders landen.'
'Ja kuische maagd, die ik wel ken,
nw liefde is te roemen.
na zult gij weten wie ik ben:
den maker van de bloemen.'
6. 'Zijt gij% mijn allerschoonste heer?
mijn liefste, mijn beminde?
hoe zocht u mijn gemoed zoo zeer,
of ik u eens mögt vinden !
nu hondt mij erf noch vaderland^
met u zal ik het wagen.
geleid mij met uw schoonste band,
waar 't n ook zal behagen T
347
7. <0 maagd, wilt gij met mij op reis?
ZOO moet gij 't al verlaten,
uw vader en zijn schoon paleis
en al uw hooge statenT
'Uw schoonheid is mij dit wel waard,
mijn lief, mijn uitverkoren!
niets ig er op de gansche aard
ZOO schoon als gij geboren.
8. Nu leid mij hcnen waar 't u lust,
o schoonheid nooit volprezen!
in u stel ik mijn hart gerast,
uw eigen wil ik wezen.'
Hij nam de maagd bij hare band,
• zij ging aan zijne zijde
ver uit haar heidensch vaderland
door beemden en door weiden.
9. Zij spraken menig vriendelijk woord
al gaandeweegs te zamen,
toen bragt begeerte 't yragen voort:
*hoe is toch uwe name?*
'Mijn naam, o maagd, is wonderschoon,
zijn kracht kan 't hart genezen,
in mijn beer Taders hoogen troon
.daar Staat hij schoon te lezen.
10. Tot mij alleen uw liefde wendt,
dient mij met hart en zinnen !
mijn naam is Jesus, wel bckend
bij al die mij beminnen.^
Zij zag haar lief zoo minlijk aan,
zij neeg tot op der aarde
en bood hem haar getrouwheid aan
en hield hem hoog in waarde.
11. 'Wie mag mijn liefs beer vader zijn?
vergeef mij 't vrije vragen,
o schoonste brutgom! zeg het mijn,
is 't anders uw behagen.'
'Mijn vader is zoo rijken man:
zijn rijk gaat alzoo verre,
348
hemel en aard hij buigen kan,
• de zon, de maan, de sterren.
12. Tien honderd duizend engelen schoon
die liggen steeds gebogen
bij mijn beer vaders hoogen troon
met nedrgefllagen oogen.'
'Ach, is uw vader dan zoo groot
en aller vromen hoeder!
0 liefste dien ik liefde bood,
wie is toch uwe moeder?'
13* 'Nooit was er op de gansche aord
een maag3 zoo rein van leven:
zij heefl mij wonderlijk gebaard
en maagd is zij gebleven.'
'Ach, is uw moeder eene maagd,
zoo schoon en uitgenomen,
verschoon uw dienstmaagd dat ze vraagt,
van waar zijt gij gekomen?^
14. 'Ik kome uit mijns vaders rijk,
vervuld met zoo veel vreugden,
die nergens hebben haar gelijk
in schoonheid en in deugden;
daar duizex^d jaaren is iin dag,
daar duizend duizend jaaren,
dat is 't dat weelde heeten mag,
veel deugd' en vreugden haaren.'
15. 'Och beer, dat staat mij wonder aan,
mijn allerschoonste koning!
laat ons toch haastig heenen gaan
naar uw beer vaders woningT
'O maagd, dient mij opregt en rein,
mijn rijk zal ik u geven,
daar zult gij eeuwig bij mij zijn,
in groote vreugde leven.'
](). 'Zij gmgen alzoo rein en kuisch
door beemden en door weiden,
en kwamen aan een geestlijk huis,
daar wilde Jesus scheiden:
349
<mijn allerliefste jongeling schoon,
woi^dt gij mij nu begeven?
nooit hoorde ik zoo droeven toon :
dan moet ik immers sneven.'
17. Hij sprak haar 2djjQe meening uit
met vriendschap en met inixmen:
'verwacht mij hier, o waarde braid!
nu moet ik gaan hier bimien.'
Hij is ten huizen ingegaan,
zij Btond hem te verbeiden;
zij liet ZOO menig droeyen traan,
omdat hij was geacheiden.
18. Als nu de dag ten avond kwam,
ZOO peinsdc 4iaar verlangen,
dat zij haar liefete niet vemam,
hij beidde veel te lange.
toen trad zij nog een weinig voort,
gedreven door de minne,
en klopte en liep: 'doet op de poorti
mijn liefste is hier binnen.'
19. De poort die werd haar opgedaan,
de poortier kwam daar voren,
hij zag de jonkvronw voor h^n staan
ZOO schoon en hoog geboren:
'zegt mij) 0 maagd, wat gij begeert?
hoe gij hier kernt alleene?
zegt miji o naaagd, w^at dat u deert
en waarom gij nloet weenen?'
20. 'Och! die dien ik zoo teer bemin,
die is mij hier entgangen:
hij trad tot uwe poorte in,
hij beidt mij veel te lange.
ochl noodig hem toch weder uit,
zeg dat hij mij kom vinden,
eer dat mijn hart vaa droefheid stuit:
hij is mijn hoog beminde.'
21. 'Och, maagdl de geen die u hier liet,
is hier niet in gekomen.
350
uw waarde lief die is hier met,
ik heb hem niet vemomen."
'Ochy tader 1 wat ontkent gij mij?
mijn lief die ik beminne,
het Uatste woordje dat hij zei,
dat was: ik ga Üer binnen«'
22. 'Zeg gij dan hoe uw liefste biet,
of ik hem eens mögt weten?^
'Ochy vader! dal en weet ik niet,
^zijn naam is mij vergeten.
mijn liefste ia een koningszoon,
zijn rijk strekt alzoo verre, «
zijn kleed is hemelsblaauw en schoon
Jbestrooid met goaden sterren.»
23. Zijn aangezigt is melk en bloed,
zijn baren zijn van gonde,
zijn wezen is zoo wonderzoet
als ooit een mensch aanschouwde.
hij kwam uit zijn beer vaders rijk,
om mij met hem te leiden«
nooit zag ik ergens zijn geltjk,
maar ach! hij is gescheiden.
24. Zijn vader eenen schepter draagt
van hemel en van aarde,
zijn moeder is een reine maagd
ZOO schoon en hoog van waarde.^
Die poortier, die zijn stem verbief,
sprak: 'Jesus onzen beere T
'Ja, vader I zeid' zij, dat 's mijn lief,
dien ik zoo zeer begeere.^
25. 'Wel maagd, is dit uw broidegom,
dien zal ik u wel wijzen:
kom, allerzoetste dochter! kom,
gij moet niet verder reizen.
kom dan, o zoete bruid! treed aan,
kom binnen onze wanden,
en zeg, waar komt gij dan van daon,
gewis uit vreemde landen?
861
26. 'Ik ben een vorstelijke maagd^
gekweekt in liooge staten;
*om hem^ daar mijn geinoed naar vraagt^
heb ik het al verlaten.'
*Voor al dat gij verlaten hebt,
zult gij veel meerder vinden
bij hem die alle schoonheid schept,
bij Jesus uw beminden/
27. Zij diende god van harten zeer,
' zij had een groot verlangen
naar Jesus haar beminden beer,
hij beidde veel te lange,
toen zij haar leven had volend
en van hier zoude scheiden,
kwam Jesus daar weder present,
hij wilde haar geleiden.
28. Hij nam zijn bruid bij hare hand
mit vriendelijke miime,
en bragt haar in zijn vaderland,
daar is zij koninginne.
al .wat het hart begeeren mag,
dat werd haar daar gegeven
daar duizend jaaren zijn iin dag,
ZOO lustig is dat leven.
HolULndiach: Voiksliederbficher. Der Btaff ist nriilt and rein biblisch
and oft schon poetisch behandelt worden: das Werben der gottgeweih-
ten Seele am ihren Bräntigam Christas, am die Liebe Gottes. Die
Sage Toii der Saltaastochter scheint jedoch erst dem Anfange des 16.
Jahrhonderts anaugehören. Sie ist damals wenigstens erst in Ttouk ge*
dniekt worden:
Een sayerlick exempel, hoe dat Jesos een heydensche maghet een
Sondaens dochter wech lejde wt hären lande. Gheprent tot Delft bi mi
Frans Sonderdanck. (In der Kön. Bibl. im Haag, s. darttber J. yan
Vloten im Konst-en Letterbode 1860. bl. 140.)
Nach dieser prosaischen Eratthloag ist spftter in Holland ein langes
Liea gedichtet worden o. awar in knnstgerechter Form , wie den Text
die hollladisehen Volksliederbücher der spKtesten Zeit yielleieht noch
am getreaesten aufbewahrt haben. Späterhin mochte dieser Text, als
er sieh aach nach den südlichen Niederlanden verbreitete, in der Über-
352
Hefentng, weil er so lang war, unToUsttiidig werden a. erhielt daker
nach dem Schlaue zu, andere * Strophen , die zwar ein volluthünilicheres
Aussehen gewannen, nbcr eben deshalb doch nicht für ülter oder gar
für ursprünglich gelten dürfen. So ist es merkwürdig, dass von den
beiden Texten in den „Passi, Paesch, en Pinxter • gezangen (t* Amster-
dam, By Gerardds Bloemen 1722)^, einer Liedersammlung, die aus al-
ten u. neuen Liederbüchern zusammengestellt wurde, der erste Text bl.
84. 85. ganz mit unseren Strophen 1 — 11 übereinstimmt, nachher aber
nicht weiter geht als bis wo Jesus Abschied nimmt:
Hij nam die sehoone by der lumd
en sprak met soete sinnen:
'oorlof, schoon maagd, verbeid mijn hier,
ik moet nu gaan hier binnen.'
Ob nun auch das ursprüngliche Lied hier abschloss, lässt sich nicht
recht ermitteln. In den übrigen Texten kommen allerdings noch Stro-
phen vor, die einem kunstm&ßigen Liede angehören, z. B. in dem iwei-
ten Texte der Passi — gezangen bl. 86-* 91.
Zijn oogen staan zeer vriendelijk,
hij is zeer schoon yan spraaken,
hij quam al uit sijns vaden rijk,
hij wilde mij ontschaaken.
Schoon maget, is uw lief zoo schoon
en alaoo hoog geprezen,
al waar hij uit des hemels troon,
hij en mögt niet beter wezen.
Schon frühzeitig muss das ursprüngliche Lied eine völlige Umdich^
tnng im Volke erfahren haben. Eine solche scheint mir denn auch die
unter den Liedern des Tonia Harmanss (Tennis Hannsen) van Wervera-
hoef vorkommende, denn schwerlich bat sie ihn snm Verfasaer, sie
wftre sonst durchweg gereimt und nicht in so volksthfimlicher Sprache
(s. die Proben im Konst-en Letterbode 1860. bl. 188. 189. liodemi-
siert in Alberdingk Thijm, Oude en Nieuwere Kerstliederen 1862. Kr.
133 ; die dazugefugte Melodie nach verschiedenen mündlichen nnd sefarili-
liohen Mittheilnngen ; sonst ist als Mel. angegeben: Eon boerman had een
dochterken, oder: O Holland schoon). Aus diesem Texte scheinen die
vUmisehen der großen Offenen Blltter bei C. van Paemel in Gent (ge-
druckt bei Willems Nr. 130.) und bei Josephns Thys in Antwerpen Nr.
28. (s. Hone Übersicht S. 229.) hervorgegangen so sein.
Mein Text ist der schon friÜier Hör. belg. 2, 56 — 66 ans Le Jeane
Volkszaagen bL 147 — 157 mitgetkeilte; diesmal habe ich Str. 19 , 5—8
eine bessere Lesart aafgenommen u. die froheni Strophen 27. 28 und
31 weggelassen , wodnrch das Gänse eher gewonnen als verloren hat.
353
Unabhängig von den niederlftnduchen Texten ist der deutsche nach
einem alten FL Bl. im Wanderhom 1, 16 — 17, fünfzehn vieneilige
Strophen. Neben diesem einfachen u. gewiss ursprünglichen Texte sind
noch zwei ausführlichere vorhanden , einer von 17 achtzeiligen Strophen
aus der Klostemeuburger Hs. Nr. 1228. (16. Jahrh.) in Mone*s Anzeiger
8, 331. ff. und danach bei Uhland Yolksl. Nr. 331 ; und ein zweiter von
27 achtzeil. Strophen in Comer's Groß Catholisch Gesangbuch, Fürth
1625. Nr. 293, wiederholt in Aurbacher's Anthologie deutscher kathoL
QesUnge 1831. Nr. 100.
Das Lied findet sich auch noch in anderen germanischen Sprachen:
dänisch in Nyerup, Udvalg 1, 35 — 41; schwedisch in Svenska Folk-
visor 2, 73 — 83, modernisiert von Atterbom im Poetisk Kalender för
1816. 14 — 19« Ja sogar wendisch ist es vorhanden: Volkslieder der
Wenden von Haupt u. Schmaler 1. Th. S. 290 — 293.
i[ 1, 6. gekweekt, erzogen — 1,7. dageraad, MorgenrSthe
— 1,8. warande, frz. garenne, Thiergarten, Park — 2,4. wel-
bron, Quellbrunn — 2, 6. ontvouwen, entfalten — 8, 8. beemd.
Wiese — 18, 6. uitgeuomen für uitneemend, außerordentlich —
14, 7. weelde, Wonne — 14, 8. im Druck varen -^ 16, 8. sne-
ven, ursprünglich fallen, dann, wie sneuvelen, umkommen, s. Huy-
deo. Pr. 3, 137. ff. — 17, 3. verwachten, erwarten — 17, 6. vor-
bei den, erwarten — 18, 4. beiden., ausbleiben — 20, 7. stuiten,
stocken, stille stehen — 21, 5. ontkennen, verkennen — 24, 5.
verh offen, erheben.
f Nr. 200.
Die vier Pilger.
1. Hoort vrienden, luistert naer dit lied,
gy christelyke scharen!
wat dat vier gasten is gesehied
die kameraden waren:
zy maekten samen eenen band
om te bezoeken 't heilig land
en niet weSrom te keeren,
zy zagen 't graf des Heeren.
2. Hun blyden tocht is haest vergaen
in groote tribulatie,
Hör. Belg. P. IX. no
354
want eenen schrik kwam hun daer aen
door duivelsche temtatie:
twee tigers kwamen met getier,
de gasten riepen alle vier:
'o God, wat komt 6ns tegen
op dees bedroefde wegen!'
3. 'Laet my alleen op deze baenT
sprak een met groot bezwaren^
^'k en ben te biechten niet gegaen
den tijd van negen jaren.
voorwaer myn zonden zyn zoo groot,
reist gylie met u dryen voort,
want God die mocht u plagen
voor myn voorleden dagen/
4. Toen spraken d'ander dry getreu w:
^en wilt niet droevig wezenl
de litanie van Ona Liev' Vrouw
zollen wy voor u lezen.'
de tigere zijn verdwenen ras,
en daar het hun begeerte was
zy trokken voort te samen
tot z' in Jerusalem kwamen.
5. Zy kregen daer na biecht en boet
het vleesch en bloed des beeren,
want hun berouw oprecbt en goed
bleek ook in 't wederkeeren.
de gast weleer vol zonden groot
bleef dicht by Barcelone dood,
daer lag hy bloot van leden,
een geest kwam op getreden.
0. Hy sprak: 'o gasten! wilt nu säen
uw dooden vriend begraven,
doch doet hem eerst dit schoon hemd aen,
reist dan längs bosch en hagen,
en vreest niet meer voor ongeval,
ik weet wie u bewaren zal.
de litanie blyft lezen
gelyk gy deedt voor dezenP
355
yi&misch : yan Paemers Liodenamml. , und daraas abgeküi-zt bei
Willems Nr. 132.
^ 2, 6. getier, Getobe — 8, 6. gylie, gy Heden, ihr Leute,
d. i. ihr — 3, 8. voorleden, vergangen — 4, 6. verdwenen, ver-
schwunden — 6, 1. säen, sogleich Huydec. op St. 1, 375. mhd. sAr,
sAn, sA Fundgr. 1, 388. — 6, 5. ongeval, Unglück.
f Nr. 201.
Die Himmelsbraut.
1. Daer was eens een maegdeken jong en teSr,
zy bemindege zeer
baren god en baren beer,
zy bad gedurig zonder opbouden:
'beere, laet my u eens aenscbouwen T
2. Jesus beeft aen baer gevraegd:
'zuivere maegd
die my zulke liefde draegt!
bebt gy my liever als uw leven,
wilt my dan bei seffens geven.^
3. Het maegdeken met vlytigbeid
beeft gezeid:
'beere, daertoe ben ik bereid:
van liefde moet myn bertjen breken,^
en terstond is zy bezweken.
4. 'Wie klopt er hier op dat denrken,
en die bier zoo lustig zyt?'
'en 't is een zoo proper maegdeken
en 't zou ZOO geren binne binne bin,
en 't zou ZOO geren binne binne bin,
baren bruidegom is er in.'
5. 'Is 't een zoo proper maegdeken
en zou bet zoo geren bin,
en staet op, myn engelkens altesam
en gaet, baelt de scboone maegd binne binne bin,
23*
356
en gaet, haelt de schoone maegd binne binne bin !
lutren bruidegom is er wel in.'
6. En als de schoone maegd binnen kwam
en daer was er al een vreugd !
en de engelkens dansten daer band aen band,
beere Jesus droegere den roozenkrans,
en Maria die ging yoore voore voor,
en bet maegdeken wierd gekroond.
yiSmisch : Wodana door J. W. Wolf bl. 76, mündlich aoa Gent.
f 1, 2. bemindege in der Genter Mundart fiir beminde — 2,
6. seffensi teffens, angleich, auf ein Mal — 8, 5. beswyken,
sterben — 4. hier beginnt eine andere Melodie.
jt
f Nr. 202.
Die Himmelsbiirg.
1. Het staet een casteel, een rijc casteel,
een casteelken op bogher tinnen,
daer singben die engbelen so soeten lof,
beer Jesus woont daer binnen.
2. Tot desen castele quamen wi gaeme^
conden wi daer toe gberaken;
bet blinct daer al van puren gouwe,
die muren ende ooc die daken«
3. Tot desen castele comen wi niet,
wi moeten yromelic striden;
die wilde see ylac ende diep
die moeten wi overliden.
4. De böse gbeesten comen ons aen,
met temptacien willen ei ons verladen;
si bebben daer so menigben te gronde gbeseilt
met bare valscbe raden.
5. Si wenscben ons dicke in den gront,
si Bouden ons gbeme verdrinken;
357
wi ankeren ons herte in Jesus wonden,
wi latent daer inne sinken.
6. Laet ons die wilde see overvaren
met also bilde sinnen!
god die here wil ons ghesparen,
dat wi dat casteel ghewinnen!
Liedekens ende Leysenen, Antw. 1539. bl. xxt^ (Hör. belg. 2, 49.
Willems Nr. 208).
iT 3, 2. vromelic, tapfer — 3, 3. vlac, seicht — 3, 4. over-
liden, überfahren, das fn, passer — 4, 2. over laden, überladen,
belasten (dass das Schiff eu Gmnde gebt) — 4, 3. gheseilt, gesegelt
— 5, 1. dicke, oft.
f Nr. 203.
Der heiUge Franciscus.
h Wi willen heden vrolic sijn
op desen hoghen dach
met onsen vader Franciscus,
die men niet volprisen en mach,
want hi is waerlic groot:
o heilighe yader Franciscus,
staet ons bi in onser noot!
2. Hi dede uit sijn dederen,
die hi te draghen plach,
hi werpse voor sijns vaders voeten,
de werelt was hem een caf.
want hi is waerlic groot:
0 heilighe vader Franciscus,
staet ons bi in onser noot!
3. Franciscus sach op sinen voet
ghelijc dat doet die pattwe,
hi liet sinken sihen hoghen moet
ende dede aen die cleder grauwe.
want hi is waerlic groot:
358
o heilighe vader Franciscus,
staet ons bi in onser noot!
4. Hi is Beer goedertieren
in sinen ommeganc,
sijn hertken bloeit van binnen
ghelijc een wijngaertranc.
want hi is waerlic groot:
o heilighe vader Franciscus,
staet ons bi in onser noot!
5. Doen dese heilighe vader
dos vast in duechden ghinc,
wert hi so vierich in Christas minne
dat hi die vijf wenden ontfine.
want hi is waerlic groot:
o heilighe vader Franciscus,
staet ons bi in onser noot!
6. Hi is seer goedertieren
van duechden op aertrijc,
van binnen ende ooc van buten
so en is niemant sijns ghelijc.
want hi is waerlic groot:
o heilighe vader Francnscus,
staet ons bi in onser nootl
7. Nu is hi op ghevaren
hier boven int hemelsche lant,
al in dat choor der seraphinnen
bi Christus rechter hant.
want hi is waerlic groot:
o heilighe vader Franciscus,
staet ons bi in onser nootl
8. Nu latet ons hem bidden
met groter innicheit,
dat hi ons wil verwerven
die duecht der ootmoedicheit.
want hi is waerlic groot:
o heilighe vader Fraaciscus,
staet ons bi in onser noott
359
Li^dekem ende Leysenen, Antw. 1689. bl. xvl (Hör. belg. 2, 48).
^ 2, 4. een caf d. i. gar nichts — 4, 1. 6, 1. goedertieren,
liebreich, vgl. Uor. belg. 3, 138 — 8, 4. ootmoedicheit, Demuth.
f Nr. 204.
Das Geuzemädcheu.
1. Wie wil hören een liet ecrbaer?
en dat sal ic gaen singhen
al van een meisje van seventien jaer,
die de waerheit wou volbringhen.
2. Si wiert tAntwerpen binnen ghebracht,
ghevanghen en cort ghedwonghen,
maer doe si voor de poorte quam,
'si heeft yiimoedich ghesonghen:
3. 'Och broeders, wilt vast op Christum staen
en wilt daervan niet keren!
dat ie so swaer ghebonden moet gaen
is om het woort des Heren«^
4. In de vierschaer bracht mense ras,
om dat meisken tondervraghen.
om datse so jonc van jaren was,
si meendense te vervaren. "^
5. Maer doe si voor de heren quam,
hoort wat si ghinc ghewaghen:
^och mijn heren, hoe sidr op mi so gram !
heb ic u iet ontdraghen?'
6. Wat sprac de godlose partij,
om dat meisken te verblöden?
'neen, ghi moet aflaten uw ketterij,
of wi sullen u doden.'
7. 'Och mijn heren! dat wil ic gaeme doen,
cont ghi mi audors betoghen:
de woorden die Ghristus ghesproken heeft cocn
daer nae sal ic mi poghen.^
360
8. De heren antwoorden nae haer^yentant,
haer sententie si daer hoorde,
dat si 80U worden aen een stake verbrant,
en dat met corte woorden.
9. 'Och mijn heren! ghi sijt van herten quaet,
hoe eondi dat ghedoghen,
te niet te brenghen dat vroulijc säet
elaghic met wenende oghen.'
10. Met dien quam daer een capitein,
die de werelt wou becleiden,
vijf hondert goutgulden boot hi voor haer,
mocht hise met hem leiden.
11. 'In niemant en hebbic ghene lust,
* de werelt wil ic verlaten,
mijn siel is in den here gherust:
gaet wandelen uwer Straten T
12. Nae de meret wiert si gheleit,
te branden aen een stake.
si boot den scherprechter hären mont,
si euste hem aen sijn eaken.
13. Hi stac het vier int honte coen,
si riep so loit: 'o beer verheven!
al die mi dese tormenten aen doen,
o beer, wilt hun verghevenP
14. Si stont te branden in het vier,
si riep al met rerlanghen:
'o hemelsche vader! nu scheidic van hier,
wilt doch mijn siel ontfangenP
Nach einem LB.: *t Nienw Groot Harpje, im Besitz des Um. J. J.
Nieawenhoijzen zu Amsterdam, mitgetheilt bei Willems Nr. 230.
% 4, 1. vierschaer, das peinliche Gericht, das arsprnng^Iich aus
vier Personen, einem Richter und drei Schöffen bestand, hier das Ketzer-
gericht. Die Inquisition nannte sich die heilige yierschaer — 4, 2.
onder yraghen, verhören — 4, 4. vervaren, einschüchtern — 5,2.
ghewaghen, sagen, V Hör. belg. 3, 137. — 5, 4. ontdraghen, ent-
wenden — 6, 2. verblöden, blöde, zaghaft machen — 7, 2. b e t o gh en,
betonen, beweisen — 7, 4. poghen, traehten — 8> 3. stake, Pfahl
— 9, 2. ghedoghen, zugeben — 9, 3. vroulijc säet, weiblich
361
Wesen — 10, 2. der die Welt wollte bekleiden, «oll wol heilen: der
die Schmach der Welt bedecken wollte — 11,3. in in den Uere ghe-
rust, ruht im Herrn, verlftest sich auf Gott — 12, 4. caken, Wangen.
f Nr. 205.
Wallfahrern ed.
1. Komt, pelgrims, komt, volght my naer!
wy willen onse reise beghinnen,
wy sollen gaen groeten te Kevelaer
die soete koninghinne.
2. Komt, volght my naer met kloeken moet
en neemt van daegh een couragie,
op dat wy altemael te voet
voldoen ons pelgrimagie.
3. Wy syn doch pelgrims allegaer,
wy hebben hier gheen vaste steden;
't is hier al droeiheit voor en naer^
so langh wy sijn beneden.
4. Hoe menigh son is opghestaen,
die my met droefheit sach bevanghen!
hoe dickwils vont de bleke maen
noch tränen op mijn wanghen!
5. Wat is het leven van ons al
dan hier eens kernen, dan weer scheiden?
den wegh loopt door het tranendal,
die ons naer huis sal leiden.
6. O vaderlanty o vaderlant!
wanneer sult ghy my eens ontvanghen?
tot u ist dat mijn herte brant
en sucht met groot verlanghen.
7. Och datter eenen enghel waer
die mijn stappen wilde schrijven!
al viel de reis my noch so swaer,
dat 80tt mijn »wakheit »tijven.
362
Wel aen dan, pelgrims, klo
sa altemael goet couragie!
op dat wy altemael te voet
voldoen ons pelgrimagie.
Ken GeoBtelijck Liut Uofken, Kevelüer 1683. bl. 283; auch bei Lo
Jeane Nr. 78, aber etwas geSndert.
f 2, 1. kloek, tapfer — 6, 4. suchteu, iieufxea — 7, 2. stap,
Fiuatritt — 7, 4. stijven, stärken.
f Nr. 206.
Leb wohl, o Kevelaer!
1. Adieu, adieu! wy scheiden,
adieu, o Kevelaer!
al trecken wy ter heiden,
wy laten therte daer.
Adieuy o maghet soet,
die ons bewaren moet!
2. Wy Bullen ohb ghesellen,
als wy Bijn weerghekeert,
tot uwen lof verteilen,
hoe ghy hier wordt gheeert.
Adieu, o maghet soet,
die ons bewaren moet!
3. Die aen de Samber wonen
en die van Kempenlant,
om eer aen u te tonen,
sijn daer ghelijker hant.
Adieu, o maghet soet,
die ons bewaren moet!
4. Wy hebben daer ghelaten
van die sijn boven Rijn,
als ook van die u baten
en die beneden sijn.
363
Adieu, 0 maghet soet,
die 0X18 bewaren moet!
5. De Maes moet ook belijden,
dat sy siet op de baen
de pelgrims tallen tijden
80 vlijtigh naer u gaen.
Adieu, o maghet soet,
die ons bewaren moet!
6. Adieu, adieu! wy scheiden,
adieu dan Kevelaer!
adieu! wy gaen ter beiden,
maer laten therte daer.
* Adieu, o maghet soet,
die ons bewaren moet!
Een Oheestel^ck Lust Hofken, Kevelaer 1683. bl. 261. (Hör. belg.
2, 64. Willems Nr. 217).
^ 4, 4. beneden, unten d. i. «m Niederrhein — 5,1. belijden,
bekennen.
Liederanfange.
Nr.
Ach ^heldeloot, ghi doet mi pijn l^O-
Adieu, adieu! wy scheiden 2^-
Adieu Antwerpen, g^henoechlic plein ^^^'
AI ben ic yan den schamel ghesellen IW»
Als al de ekelen ripen 78.
Als de jonghe meiskens hijliekea 92*
üonjour, ma petite roignonne 131.
Haar ging een jager nit jagen IS.
Daer ging een pater längs het land lü*
Daar ging een patertje längs de kant 1^0.
Daar is een vronw maget vroeg opgestaan 39.
Daer k\Tamen dry koningen mt verre landen 198.
Daar lag een schoon vroaw maget 61.
Daar quamen drie landsknechten 73.
Daar reed een beer roet sijn schildknecht 38.
Daar reed er een ridder al door het riet • • • S9.
Daer staet een dooster in Oostenrije 71.
Daar waren drie geselletjes fijn 45.
Daer was een meisjen in haer kasteel « 33.
Daer was een schryver, een lyke schiyyer 44.
Daer was een sneenwwit vogeltje ^«
Daer was eens een maegdeken jong en tedr 801.
Daar was er een oolijken schachelaar 11*
Daer was er eens een mannetje 184.
Daer was lestmael een ruiter 77.
Daar son er een magere vroeg opstaan 86.
Dag vrouw, dag man, dag al te gadr 188.
Dans, nonneken, dans 144.
Danst, danst, kweselkonl 145.
Dat alle berghen goude waren 18.
Dat meisken opter laden lach 74.
Dat ruiterken in der schüren lach 69.
De .koekoek in de mei 178.
De koude winter is nu verdwenen 146.
De mey, de mey, de mey 137.
365
Nr.
De trom maakt ieder *t hart toI moed 167.
De velden stonden groen ende daer toe breit 87.
De son ia onderg^egangen 106.
De zondag is wel na mijn zin • 167.
Den dach en wil niet verborgheu sijn 64.
Den kreapelen zon uit vreugde ry'n 51.
Den winter i» een onweert gast 108.
Des winters als het reghent 58.
Die mei is so ghenoechliken tijt 96.
Die mi te drinken gave 8.
Die voghelkens in der muten • 86.
Die winter is een onweert gast 109.
Die winter is* verganghen 68.
Die zeidt: wj zyn van reozen gekomen 180.
Doen ick wap een jongbe dochter 42.
Dry koningen groot van macht . 191.
Ken Jone herteken goet van prise 120.
Een onde man sprac een meisken an 121.
Een ridder ende een meisken jonc 16.
Een mitertjen jonc van jaren 66.
Ei wj zingen de mei , sasa 142.
£n mach hier niet een meisken jonc 6.
Ende doen ic door dat woat reet 182.
Ende wil wi tavont ghenoechlic sijn 171.
CSheldeloos, ghi doet mi p^n 169.
Ghenade mach hi verwerten 127.
Gheqnetst ben ic van binnen 97.
Ohestadighe minne draghe ic altijt 91.
Hansel^n over der beide reet 68.
Heer Halewyn zong een liedeken klein 10.
Heer Halewyn zong een liedekyn 9.
Hei wie wil boren singhen 46.
Het dagbet in den oosten 16. 57.
Het eerste dadgen int nienwe jaer 115.
Het gheviel op enen donderdach 4*9.
Het ghinghen drie ghespeelkens goet 118.
Het ghinghen twee ghespelen 102.
Het jaer doe ic een ont wijf nam 122.
Het is gheleden jaer ende dach 7.
Het is goet vrede in alle dnitsche landen 28
Het meiige al over de vaUebmg reed 82.
Het qnamen drie miters ghelopen 72.
366
Nr.
Hei sonde een iicr Margrietolijii 67.
Hut «pruit ceu roosjen aeu gheen lantsdoawe 28.
Het •prniteD drie boomkens ia ghenen dal 89.
Het staet een casteel , een rijc casteel 208.
Het viel een hemela doawe 68.
Het Yoer een moninc naer sijnre clnis 48.
Het Toer een vischer vischen 58.
Het waren twee conincainnderen 27.
Het waren twee koningskinderen goed 14.
Het waa een gheaelleken was goet van prijs 119.
Het was een jagher een weiman goet 43.
Het waa eeu meisken vroech op ghestaen 54.
Het was op eenen avond laet 125.
Het wijntje dat is er zoo zoet van aroaak 178.
Het windje dat nit den oosten waait 126.
Het zon er een boer zijn dochter nit geve 165.
Hi sprak: lief, wiltn mijns ghedinken 98.
Hier beghinnen wi nu an 47.
Hoort toe al die van liefde zijt 199.
Hoort toe, gy arm en ryk 2.
Hoort vrienden, luistert naer dit lied 20O.
Jan mjne man zou miter worden 168.
Ik arrem haeskeu in *t wilde wond 163.
le draghe in minen herte 101.
Ik ging op hoogen bergen staen 20.
lo had een alderliefste ^ 60.
Ik heb de groene straetjens 148.
Ik heb een wagen vol geladen 150.
Ic hebbe ghedraghen wel seven jaer 88.
Ik hoor wat nienws in deze tgd 160.
Ic hoorde een watertje ruiaelen 84.
Ic clommer den boom al op 112. 118.
Ic quam tot euen danae ^ 186.
Ic reet mi nit op avontnren 83.
Ic'sal ende ic moet scheiden 94.
Ic sech adieu, wi twee mi moeten scb 99. 100.
Ic sie die morghensterre 58.
Ic sie die morghensterre breit 86.
Ic Stent op hoghe berghen 18. 19.
Ic weet een vrouken wel bereit 87.
Ic wil mi gaen vermeiden 198.
Ic wil te lande rideu 1.
367
Nr
Ik wil van desen avond 183.
Ik wou dat alle de boomkenB bloeiden 88.
In de eeaw van Adams tijden 173.
In enen boomgaert quam ic ghe^j^aen 6.
In Oofitenrijk daar Staat een huis 25.
In Oostlant wil ic yaren 108.
Int Boetste van den meie 40.
In 't Stalleken van Bethlehem 186.
Isser iemand nit Oostindien gekomen 174.
Caapar, Melchior en Balthazaer ; 105.
Glaes molenaer en sijn minnek^jn 55.
Klompertjen en zijn wij^en 133.
Komt die wilt hooren in een lied 50.
Komt hier al by en hoort een klncht 161.
Komt, pelgrims, komt, volglit my naer 205.
I«aet aw schaepkens, herderkens 188.
Liest een kuipertje ips en fyn 152.
Lestmael op eenen aomerschen dag 197.
Liefiite Rosalinde, waerom weende gy 124.
Biaekt plaets, o herderkens 180.
Maria die zonde naer Bethlehem gaen 187.
Martijnl tnrref in de murref 181.
Meideken jong, meideken fier 154.
Meisken jong, m3m maegdeken tedr 155.
Mijn here van Malleghem • 21.
BCijn hert heeft altijt verlanghen 06.
Mynheerken van Maldeghem 22.
Moeder, lieve moeder 134.
Na Oostlant wil ic varen 104.
Naer Oostland willen wy ryden 105.
Nn laat ons allegaAr dankbaar zijn 177.
Nn wil ik eens ommegaan 138.
O nackt, o blyde nacht 185.
Och Elsje, seide hi, Elije 76.
Och lichdi nu en slaept 84.
Och moeder, seido si, moeder 70.
Om een die liefste die ic beminne 93.
Wjc god, vcrleent ons avontore 69.
Rijc god, wie sal ic claghen 116.
Schoon lief, hoe ligt gy hier en slaept 85
Si ghinc den bogaert omme 66.
Sidi een crigher oft sidi een beer 178.
368
Sfak Niklaaa, k»poen^e 18S.
*0 Ifsendags en *s maendags 158.
T« Bmiiuwijc sUet eeo caateel 17.
Te Gherbeken binnen -. 30.
Te Kieldrecht, te Kieldrecht 136.
Te Leiden op hei gal^eveld Sl-
Te mei haddic een bloemfcen 111.
Te Uitert voor die poorte 114.
TU al Terkeert dat plach te njn 117-
Teel ^Id, yeel ge\d , wat aon dat baten? 176.
Vrencbt en deucht niijn hert Terheacht 107.
Waakt op, waakt op, *t i» roeer dan tijd 129.
Waar biatou, Lambert mijn knecht? 164.
Waar vtaat jou vaden hvÜs en kof? 153.
Wat kenne w^ «legte minnaan dorn 79.
Wat mag daar wesen, wat mag daar sijn 7&.
Wat snllen ona Patrioo^ens eeten? 166.
Wel man, gy moet naer bois toegaen 147.
Wy boeren en boennnen 176.
Wi groeten mijn beer met groter eer 169.
Wy komen getreden met onse ftanre 193.
Wij komen hier heen met onze stenre , 194.
Wi willen heden vrolic sijn 203.
Wy tsyn dry koningen lyk acn magt 190.
Wij willen nog niet scheiden 128.
Wie drommel klopt hier aan mijn bois 156.
Wie wil boren een goet nien liet (heiml. Liebe) 31.
Wie wil boren een goet nien liet (zwei Gespielen) 66.
Wie wil hooren een historie 151.
Wie wil boren, een liet eerfoaer 204.
Wie wil boren een nien liet (Graf Floris) 3.
Wie wil boren een uien liet .(Gesellen t. Bosenthal) 84«
Wie wU hooren een nieuw lied (Ostindienfahrer) 130.
Wie wil hooren een nicaw Ued (Peter n.Kltthel) 149.
Wie wil boren, singhen (Zimmermann) .....' 86.
Wie wil boren singhen (Hanptmannstochter) 41.
Wildi hören een goet nien liet (Herr Daniel) 4.
Sog, kweselken, wilde gy dansen ? 143.
Zekeren deugeniet van *nen Wael 80*
Zyt welkom lang yerwachte leenw 196.
ZoQ ik niet mögen ingaen? 139.
HORAE BELGIGAE.
STUDIO ATQUB OPERA
HOFFMANNl FALLERSLEBE4VS1S.
PABS TERTIA.
LIPSIAE MDCCCnXVl.
PROSTANT HANNOVERAE APUD CAROLUM RIIENPLEH.
»CGCLIV.
l-
/
FLORIS
ENDE
BL.ANCEFL.OER
DOOR
DIEDERIG VAN ASSENEDE:
Hit
Einleitung, Anmerkungen und Glossar
herausgegeben
von
■oIRMaiui Ton PaUeraleben.
LEIPZIG 1836.
Verlag toi Carl Runpier la Hanover.
1854.
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STEPHAN ENDLICHER
^ e^
OBWIDMBT«
^
ll£IHaiJa%» MAU^lüT«^
* •
.TaifaiwaD
Einleitaiig.
^yOMBn kann denken^ welch ein höchst elendes Mach-
werk ans der zarten Kindheit unserer lateratnr dies
0^ mnssl Es hat nicht einmal^ wie Bfelis Stoke,
irgend einen historischen Werth. Die Herren Ymiems
nnd Yisfcher haben nns der Mähe fiberhoben , unseren
Lesern etwas von dieser ekeligen Misgebnrt zum Be-
sten zQ geben." ^) So nrtheSt .ein geborener ,HpU^-
der, <än literariiistoräer nnd Kritiker,' d«r ein £ckes
1) „Men kan denken welk een atlerelendigsi voortbrengsel uit
. de ledere kind^hcAd opser let^kaade.^ njo moet; het
heeft niet eenB, gdijk Melis . Stcjffi^ ^eqige hiftoritcte
waarde. De heereii WiUema (Verland. over, i/t Nederd.
Tael- en Letterk. L Qeel. blz. 169.). «n ViMcher (Bloem-
lexing I. Deel bh^ )2[$,). hebben oni de moeit^ .nitgewon-
nen onzen leseren teU Tan dit walglijk wa^sckepsel onder
, het oog te brengeau*' P« 6. Wiüenr<Sej«beek ; Bi^. ai^
tiurt. es critiscb woordenboek der. H^kderdoitich^ Diäten
I. Deel (1821*) bk. 166.
u*
VIII
sedisbändiges^ Werk über die hoUandiädieii IKcliter
geschrieben hat — Herr Witsen-Geysbeek. Das soll
uns aber den Crenoss dieser Dichtung durchaus nicht
Terknmmem^ noch uns zu irgend einer Entschuldigung
Terleüen^ dass wir diesem so schnöde beurtheOfen
Denkmale d«f ^Qcsi, sehr M«% yiel Zeit and Tid
Muhe gewidinfet haben. Wir erklären vielmehr unsrer
Seits, dass es keinem Literator gelingen kann, aus
der ganzen holländischen Poesie der Yergangenhdt
und Gegenwart,^) ein zarteres^ einii^ Spraiche qyd
2) Die Zeit der Aberkennung und einer tmbei^iigefieB lV9iu
. ^guDg väiserer alt^a Sprath« «itd iWsie« tst ieiKUidi gi*
))0|iWeB. rWi^ Raffen im ^^ »Klffjfpto^rtfig^l 4w
.wir pna n|ii fii>,seren alten picbtnngen }>e(a88ei|. aie gern
liaben und ihren Werth ap und für sich und untereinander
* festzustellen tr&dbteU.' Warum sölleh wir dabei i^cht ein-
mal auf die Geg<n#M lunblicken%< Ist es d#ch auck sdM
} . tfrikor* genhel^en^ 'iPpr gf>U||rt^^ ^d H)H«<if|j|aig4e t|o)»(
ländische Sprachforscher, Balthasar Hujdecoper, der wahr-
haftig nicht an poetischer Überschwenglichkeit litt, konnte
'" ii nicht lüuteriassetf, gellegetfCliotk' dief Vovlreffiichkeil vm
* ^'DiedMc'siftptTith^'^i^drziih^befr: 2ib dem Zwelgespiiche
*'' zWUchen llöHb nlli^ BlaneefL' Mutter: < • • >
''**' ' Srronw^; feit'«, *i#aef e« UlatdeSkfeifft '• '
• lüin^ amief, d(e ic hier llft^f^ ^ '»• ' ^ . - .
' -'^uw amie? del'ien wbtie'nW.^ 2.I/ Iivl .' ,. r . '
*ghi hout uw fche^en/ '•In' 4(f^;»^^ »Ö^äI-^j •
'' bäberkt er:' ;4idh' glaube nicht /'^IM jeaiaüd unter 'uns
' ' »^ letzfen Vers in ^etaig«M Üofiatidlidl verbUMe^ ibder
nachmachen wird." (Hnjd. vfTlii^ke ilii, 3i8.) ' |
IHmteOmig Ydlendutoes OejMtf näcluiiweiaQD« Vrmi
lieh hat die wnnderKebliche Sage von der rothen. iwA
weifsen Blniyie^ diesei' aus lauter Bliitheiidaft uodFar-
benglanz gewobene $toff^ grbfsen Antheil an dem Wer*
the dieser Dichtung. Gröfser aber ist d§r Antheil|
den iidr dem Dichtfi* selbst, Diederic van Assenede,
' . ' • '\ ' • • ,
zaeilceiinep mi|ssen, denn eriiatdorch s ei 9 e Behand-
lang des waischen Originals ans Flore und Ölanchefi^nr
ein iienes, ein noch schöneres, ein echt holländische^
Gedicht geschalfem
Und nicht gering sind etwa die Vorzüge , die
IKederio Ter dem franaaüsiBchm fiiehter behauptet,
mta Ter^eicbe nurl Und wer nnteif den dichtende»
ZeitgdBOHen seines Yaterlandea darf ihm gkichgesteUt
werden? Man smgQ mir idieieLebtndi^kA dsrDa^w
Stellung, die wir an Diederic bewundem, diese begeiM
Sterte , ruhrende Xl^eilnahme an dem Schickaale seiner
Lieblinge, dies besondere Geschick, schöne Einzeln-
hmten in das Ganze zu yerweben, dies nnverkennbare
Streben, den Hörer immer von neuem zu fessel^
diese Gewandtheit in derSiuraehe, diese Leichtigkeit
im Reimen, die niemals Ihre Zuflucht zu Flick-
wörtern und nichtssagpnden Redensarten nimmt.
Und wer war dieser ausgezeichnete Dichter?
Wir wissen nichts von ihm ah» seinen Namen und
seine Qejumath und dass er den Stoff seiner Dichtniig
ans dem Wälschen entlehnte. Diese kurzeu Naehrich-
vft »Mt tr scbst' bfliliafig ia soMm Wed» aäigt-
*)
Er neimt . sich Diederie Tan Assenede,
mid so erfahren wir denn zugleich seine Heimatfa.
xlssenede liegt in Flandern^ mitten zwischen Bmgge
«od Antwerpen 9 nicht weit von Gent; es war dn^r
der vier ^anptorte der sogenannten vier Ambacliten
und erhielt mit jenen zugleich im J. 1242 seine
Hechte 9 die' noch später Karl y. bestätigte^). Asse-
n^e ist noch heutiges Tages ein . Marktflecken.
Nicht so . bestimmt lässt. sich die 2jeit angeboi,
wann Diederie lebte nnd dichtete. Wahrscheinlich
gehört er der ersten Hälfte des xiy. Jahrhunderts an.
Bin Handaehrffi mag um dralGsig oder riendg Jahre
jQnger sein.
•»
Das Wälsche^ worans er den ^toff seiner Dich-
3) 22. heto worden harde te fure
VBA ABsenede Died^ike» "
. dien f^dijs danken ghi&ineenlike,
dat hijt Uten walfche heefl ghedicht
ende yefflandelike in dietfche beriebt, und
1359. dat feide Diederie, die defe aventure
■
in dietfche uten walfche vanf.
4) Warnkönig, Flandrische Staats- und Bechtsgesdncbte^ t,
.461. 402.
ttteg^eiitlelMii^^'iM 4et nördi^hmiönsche Rente ^OFe
et IteaiicheflMtri aiie dem kuu Jalu-hmiderir^); >
• • ► • • » • .
5) Das frs. OrigiDal handschriftlicli zu Paris^ s. Le Graod,
' -^abliaax^Ji ^oÄc^ r, ßSfS. itoquifort, Glote! M, *776.
•^' V.Flore. < Eitle 'Abäcbm, ilie ^r "stlbst zn Paris gf^nbm-
" '^men'-hdtte; th^Re ünt Ubfiitad 'zur Benutzang .ladt Ans-
r."ziige<ui RotjulSfort, G!<Wb. ni.i^uö* ^n Ferd Wolf Ih'un-
»""sern Akdeu(schen BIStterti i^ -(9 ff;'- Wie icb böre^ beab-
sicbtigt der Herausgeber Jea^^Srflieii^pens^ Bdbefj, 4acb
ilore näefisfens befinszugefien.« *- "^ * ' ^
* * Ithliänisf&ii V<Ai Bb'tf^bttüi^v' 9^^ Filoeoj^o/ s. dar^
- über Fr.: Scblegel^ & #eir*<>bbraiteristiken nnd Kritiken u,
''•'327 ff.;'!ii Tiden Ausgaben- vorbanden, Escbenbütg IXenk-
^ » mälcr 212. 'B»ei< bibl. I^i. ^k 2571—2578. Bute an-
1 ' dere ttal^ PirdsalubH; i^beit «n das. br. 765Sf. ^ ^'oftave
Kme bearBeüet' vt>i^ L^dövidO' Boice: L'Anior^ di Florio
• e di« Biancofiorel *' Venet. «83ft 4» - -
-' ' läpknlsci: Flbres- y Biancaflor. Alcala 15121 4^
. Xinea Amiug v^n VüSen^i lrante.^Obei«. (Par» f 554. 8^.)
des spul. T Originals gibbt' d^rOAfrTressanl in^£ibl, des
» Romans ,;i;dfr.?17T7; p. 151^225.'^ : :;.
MitteUiQe>d^iitstb.,..Tini Conrad Fl^ät^, 7885.
V/erse, 9ach der am Scblassb-unroll^tändige^BeilMiei:' HS.
' 8^ nacUässig g^drpckt in des. ProCt Cb«^ H. MüUer Sarnm»
.• long deiftscbet Gedicbte'^aus däm Ixivxiii. innd xiv; Jbhrb.
/ u. Bd. (Berlin 1786. < 4''.), 60 Säten; s. ▼. d. Hi^en,
Grnadrisft 169. ff. Eine &nd<jre «aoob unbenutzte» .bber
ebenfalls junge, HS. in Heidelberg nr. 362. Wilken^ Ge-
scfaiebte der Heidelb. Bnqbers. 444. — Flecke nennt seine
vSiBche Qndle Boprecbt ton- Qrbent (Oriant). \ Über tlen
poet Wertb. s. K. Bosenkranz^i'Gnsehicfate der danlichen
I
zu
Imk» hat Mdi iM dieaNn wtkSmm CMiehli»
nur eine daage HandfleJirfrt «ibuHw piid aidil
dunal in ihrer nrspriing^fichen Gestalt Sie mag nach
,;foe^ im Mittehllv 34p— 314» md^Q. firmivM, ;0e-
jMÜchie der poetiftcheD Nati<m«l-l4ter«tiir i, 391—- 395.
.Jln ottftve rime nafchg^c^it^t; Flore Wf4 Blanfcheflur. .Ba
episohef Qedicht io 12 Go^^gea von Spphje ▼• Knorriiig^
:, gfib« T»ict;. Heraus^ ipd^ m^ ^^ Yon^. bcf^tel voa
A, W. ^. Schlegel, Beifti» 1822. 12«.
Niederdeutfch, 1577 V^ne» lehiB.i^Ueciit abge-
druckt, nadi einer HehKUtidUr HS. jy.P.^J. Bmns, Bo-
mwtifcke und endere Cr^dicht^ in Alt{i]attd. .Sprache ^er-
Uq and Stettm, 1798. ^ft^) ,225-^288- Die eh^oMlige
Eich^biirg'sdie HS., 4^t k|i j^tit Vf»b|e, enthalt einen
V9n 4er Hehnst« TeracHiQd^nfiin Text» ^. dia' MJ^tiMahmgen
in EKheabiirff. Oenbnaler attd. IMditkyBat 221 — 329.
Eine Bearbeitung nach Bvam* T^ inBitefdhu^, BiaaUan-
gen, Pichtongen u. b, w» i. Bd, <1614l) 9«.151— 2i3.
Hachdeatsche Praia, Ebert bibl^ ^^^ ^' ''^660.
Englifch im Afiisnge in EUis, Bpadmans of earij
engl metr. Romanees (LMdoa IBIL) in, 105 £9 mid
das jOüginal selbst: Henry Hartshtene^ Anc; metr« Tales
(Londoiü MS^. 8^.) 81—116.
0äniscb» Aitd. Müsenm n, 3^ C und Schwe-
'dl&eh daselbst n, 330« • Über die nocd. ÜbcrseCn. Tgl.
Nyerop og Rahbek, Kdrag til den danske D^teknnsfs
Historie (Kjobenham iSOO.) 1, l05ri-il4« Njei^, AI-
mindelig Morskabslasntog. t.Danmärk og Norge li2-*^114.
Mittelgriechisch Io polit. Ferseit^ Latehedi Comm.
de Bibl. Gaea. Yindob. vy 26«. c^L 297. 1^. 30;* cf.
NesMl, de BibL Vindob. 1, -342 sqq. i
Xltt
*
üMt erstM Abflidsniig^ ivto die atte Fcdneniiig bMtft*
fi^^ 26 Blatter enthalten habea^ veft gater Hand ge*
gen Bude dea xit« Jahrh. gescilrieben, aaf jeder
Seite swei Spalteir, jede Spalte gewähaMch 40 Zeilea
elatk« Yott dieser alten Hand riilireii jetzt nnr noek
VL r — X^J ber; Bl. i, ij und xix-^^^irj sbd
dagegen ton jüi^rer seUecbter Hand mit bl8inMm
DiMe binrageffigb Hatten w nnr noch alle Kätter^
«le sie nr Zeit der Foliiernng waren! Leider aber
watd die HS» in Lanie der Zeit grasslich veiatihap^
Ittdt Bl» JUX ist nur noci halb, von Sp« b. Mi
0« zeigen eieh nur einige Yers-Anfönge nndSeUSsse)
abermals Lfiekcai trifft man BL x:u]j« Sp. c. und
BL :txf}. 9f, b« und c«^ nnd die alteren Blätter Bj
nnd ir sind heransgeschnitten.
In diesem Znstande besafs schon Haydecoper die
H3»^ der sie ileifing nebst den daniit zusammen ge-
bundenen rnnL Dichtungen (s.Hnyd.jproeTe i^ 141—
143.) zu . seinen sprachfichen Forschangen benutzte.
Dann ging sie über an Tan Alewijn und kam so end-
lich in die BibL der Maatschappij der NederL Let-
terkunde zn Leiden«
Die HS« überzeugte mich bald^ dass es fir das
Gedicht wenig erspriefsHch sei^ es in dieser Gestalt
treu abdrucken zu lassen. Ich hielt es demnach inr
nothwendig nnd den heutigen Anfoderungen an die
Herausgeber ähnlicher Werke entsprechend , die vor-
XIV
handene SdireibmigsverBchiedeiiheit der beiden Sdurqt-
ber^'das Schwankende und l't^^firiiohe ); deasw sicfc
jeder sehiddig madit , zu beseitigen ^ ihre Schreiblidi*
1er zn T^rbeaseni^ durch Interpnnctiotts-^) und An-
fShmn^weichcn das Yetständniss zu etleiditeni^ upd
die ganze Schreibang nach einfiäch^n doithgreifendeB
Gesetzen^ wie^ sie in den besten und ältesten Hand-
schriften gewöhnlich beobachtet werden^ zn regefaoL
Ob nnd wie weit -mir diese nicht eben leichte Arbeit
gelnngen ist^ mag der Text des Gedichtes selbst leh-
fm^. das bis jetzt unter allen mnl. Gedichten das
erste ist^ dein eine solche SorgMt zn Thcdl wird«
Über die wichtigsten Abweichnngen meines
Textes ?on der HS. will ich nnn Ansknnft ge-
ben; die Klammem enthalten jedesmal meine Yerbes-
»
serong^ nnd die cnrsivgedr achten WSrter sind meine
Znsätze. Ist jemand mit mir nicht einverstanden , so
mag er. die Lesart der HS. beibehalten and sie recht-
fertigen, was ich nicht konnte. '
6) Die Interpunction ergiebt sich häufig eben so leicht wie
bei den nihd. Gedichten;, auch hier ruht der Sinn oft in
der Mitte eines Reimpaars , so dass abo nach dem ersten
Reime in zwei durch den Reim verbundenen Zeilen etwas
^)ettes anhebt. Jacob Grimm fand dies Sinn und Reim
trennende Princip in den kturzzeiligen mhd. Gedichttn
schon im J. ISl?. (Altdeutsche Wälder i, 192—194.), es
stritt sich auch in ähnlichen mnl. Gedichten als etwas Ab-
sichtliches heraus. i * ^
XV
34. 47. 3073. dicken (dicke) -r- 82. niement
(taimnen), m anck 2888. 3418. 3483. 3600. 3886.
— 86. Wort (wert) — 125. in aUen iifle (in aUen ^
fiden)^ — 128. borghe (berghje) — 16L ende —
174. gfaenreifcht (ghe?rafchet) — 177. inde vaeM
(in der vaert) — 211. middel (niiddelt) ^ 213#
214. gbewaren : gh^aren (gheware : ghebare) -r^
251. häers felf KJf (h. feÜB 1.^ wie auch 3056. 1^
fdfe 1. häl^e geändert werden sollen) — 352. in vege
(in weghen) — 431. des (tes) — 446. in hnc (b
^ lanc fo), so anch 540. 1060. 1073. — 475.
1352. onderwinden kern, doch kommt es antik obne
recipr. Tor^ Hnyd. proeve i^ 345. — 483. te weenne
(te wenene)| — 505« dien here (den here) — 501*
worden (werden) — 603. Inftejge (liftegfae)^ ygL 1321«
633. ro» — 656. nie (ie) — 716. iufe (icfe) —
717. bi finen live (bi minen li?e) — 724. te dienne
(te dkmene) — 749. lijf (lief) — 790. ende bi (ende
ic) — 805. di dien (di) kinnen — 934. lijlie (lelie)
— 941. weltrjt (welctijt) — 957. fk ^ 975. ic
man (ie man) — 1037. op (in), vgl. 1121. "— 1071.
1163. antwerde (antworde) — 1191. da ne wils —
1295. worden (werden) — 13Ö4. ocbte gadfr (ocbt
te gader) — 1321. bi onfer Inft (bi onfer lift) —
1367. di bi (die bi) — 1400. woüde (foude) —
1401. fonde (wende) — 1568. ne geen (no gbeen)
X
— 1570. 1. ben : ben (bem : bem) — 1584. aer
^ *
XVI
(kur) — 1596. al fljt (aUgt) — 1628. hwile (houde^
^ 1750. dede,(dedi) -^ 176i. eher ^ 1900. to
v«M fcaor vert (te Teme rort) — 2147« di d«rper
(die dmper) — 2153. iMMcte (BMcleB) i- 2197.
dnett (chnit) — 2199. dids« (dukw) •>- 2259.
dunlak« (tandaken) '-^ 2273. fie ic an hem (dato
irol n IfMD: fie Mben) — 2314. donpelflw. (doiH
aeüke) -^ 2343. ghi iraert (gfci wert) — 2344. de
am. (den amm.) — 2350. in orterike (in ertrike)
•^ 2435. onifiMB fi w. (entfaea het w.) — 2452. ae A.
I
(lo gb«} — - 2453. ▼• dier joncfronweii (t. die jaMfroü*
nn) — 2461. fan goode bedden (nbu goadeii hedden)
■^^ 2468. daer — 2520.' tenden jäte (fenden tw dm
jare) — 2619. $t713. saader dsjf^ (sandera daghes)
^ 2622« oat (hont) — 2638. cop -- 2652. fiea
(Ken) -- 2735. m Sp. -- 2738. toghede (togjke*
den) — 2741. ghecocbte (^bedecbte) — 2749. vaite
(vanten) — 2768. woodene (aodene) — .2784. fe-
k«i (feker) — 2787. Terc<^ n (vercopan n) —
2793. met leiden hine (niet Idde hine) — 2797.
man — 2892. hoeckten (koodiften) — 2898. mi
— 2902. cenfte (confien) — 2908. /. — 2931.
fpnc (fcrac) — 3000. m» — 3019. l^ede (levende)
— 3022. dor — 3028. ioncfronwe (jonc&oowen) —
3029. vale(wale) —3055. nunlikea (minlike) — 3059.
om po^ede t (n cm pogfaede) — 3067. Inttel ^tettel)
— 3098. Florü — 3157. alle van van kaer f.
XVII
Waran (alfe vaa haer f, wäre) — 3168« neemt
(neent) — 3172. loop Goopt) — 3108. Infie leven
(hfte te leyen)^— 3204» yemaerdeft (veryaerde) —
3220. vi^ — 3236. om twater (omt water) —
3253. dat ß — 3315« iemen (niemen)— 3338. tarem
oder ramoe — 3370« beidea (Jcult wol binzoznf.)
— 3380. and öfter vongneffe (vonneffe) — 3390.
hoechten (booehfien) — 3410. mochffe (moclitfe) —
3423« was — 3428. loven (love) — 3450. w'dio
(wart ic) — 3455. > —.3465. armen — 3512.
reden (rede) — 3554. fonde (wende) — 3563. w^
(warpt) — 3602. amia (amie) — 3604. badden
(badde) — 3731. met finen bere (met finen eren)
— 3817. 8. gbevreifte : eifcbte (gbeTreifle : eifie)
— 3837. eiel opt erde (op derde) — 3843. bore
groten e. (boren groten e.) ; — 3805. jtene bone (to-
nen boTo) — 3017. floemene (noemene) — 3968.
pvppiiii (j^uj^.
Die frnber scbwankende Aosspracbe yieler Wör-
ter, wie Ae besonders in Flandern fiblicb war, bat
nwar Ton jeber sdir das Reimen begünstigt, desto
naebtbeiliger aber auf die Scbreibnng gewirkt.
Ans den mnl. Werken gebt bervor, dass alle iandri-
sdien Dicbter manebes Wort beliebig kürzen oder debnen
konnten, wie sie es eben znuL Reime gebrancbf
\
XVIII
teil ^ )• Wäirend also hn Mlid • d^ Reim GnmdlBge aller
fichreibniig ist, lasst mth* im Bfid. nar daraw aft-
nehmen, dass ein Wort so und so aosgesphM^en
ivnrde nnd danach anf mehrfache Weise gesdiriehen
werden konnte and aneh wirklich geschrieben ward.
Die kmgen Yocale werden geschrieben ae, ee,
1], 00, nn, aber nnr vor einfachem nnd doppeltem
Cbnsonanten-Anslant (ali^o gaet weer mijn foon thnns),
anch bei Gontractionen nnd mancfaeriei Anlehnnng^D,
hingegen ?or einfachem Consonanten-Lilante ganz den
kurzen Tocalen gleich (also waren ^ene (ine fcone
hnfen). Diese Schreibung ist die rorherrschcmde in
allen Handsdiriften , nnd in den alleraltesten nnd
besten die beinahe alleinige. Nnr beim oo zeigt sich
mn häoiiges Vermisdien mit dem oe (mhd. no). Theib
mochte hiezn die Analogie mit ae ?eranlassen, dieils
aber nnd Wol noch mehr die in manchen Gegenden
wenig nnterschiedene Aussprache des |g -«•inN|^t)o. So
reimt Lodewijc van Ydfliem (ans der Herrlichkeit
Daalhem, einer sfidwesdichen Gegend der liiederiande)
in seinem Spieghel hiftoriad 4. te doene : de gone,
4. 43. toe : alfo, II. groot : doet, 13. groot: moet,
26. gomen : noemen, 27. ooc : boec, %9, 33* groot:
doet, 42. 46. coraen : noemen, 44. doe : dat ftro,
7) «. B. 982. gaf : af, 1208. gravc: «her avc, 1532. an:
. can, 1527. anoL^ordowaoe.
r
>
46«, doene : fcoae, und so noch sehr oft^ d^na dies
sind hier um* die Stellen der ersteik 50 Seiten. ®)
I^der nachtheilig ist der Wechsel zwischen w
ond ne statt na , nie er in den Handschriften häofig
Yorkomnit. Dies w ist nnr nn, nnd jenes ne mnss
überall angegeben werden;; vgl. Grimm Gr. i^ 483«
Die Schreibung der Gonsonanten ist schon von
Grinun Gr. . i, 486~506. hinlänglich besprochen wor-
den; ich* w^che w^iig Ton ihr ab ntid hebe nnr Fol-
gendes^ heraas: die anslaotenden d, g nnd v werden
zn t^ ch, iindf^ k za c^ vt zu ft, ng za nc^ ngt
an nct; f^ steht vor e nnd i^ g vor a, o nnd i^
fch vor e nnd i, fo Tor a^ o^ n^ r and im Aaslaut«
Dass aber die Sdhreibnng von der Aossjirache.
abhängig ist nnd wie so viele DoppelTonnen. einzelner
Wörter entstehen konnten , Idurt an^ bestem das
Reimen» .jk
Die Yocale wechseln sehr häofig ab mit den ih*
nn yerwaidten: a ndt e^ e^mit i^ o mit n^ n mit
i, a mit ae, o mit o«, ee mit ae vor dea Liqoidal-
y^rbindongen U, Im, mm, ngfa, ol^ nn, rd^ rt, rgli,
HC, ik, m', rt, ip,nr, ?*,. rft, rf, w, rw, hia-
8) BÜBder häufig bei anderen Dichtern; bei Beinaert nur
293 J. (hoeren: te toren, S047. voete : grotc, 3835.
▼ro : toe; Esopet 134. beroemen : comen^ 34t. comen:
nndwieder ancli vor der einfochen Liquida; — a mt
0 und e vor f, clit, ft; — e Hiit a vor 8 mid f^
ee mit ae vor t.
Dies ist nicht etwa eine Bigenthfindiclikeit ansers
INcliters^ sie findet sich bei aUen guten nnd sddech-
ten des xiii. nnd xiy. Jahriinnderts«
11 1424. te ToUen : fnUen.
nd 147. 547. 1398. finde (misit): kinde (pnero);
429. finden : kinden; 531. 768. 1604. eilende
: ende; 1624. fenden (misemnt) : yenden (inye-
nernnt); 2839. yinden ^venire) : finden,
nt 435. ghemint : ghefint (missns); 1514. ferpent
: ghefent
ngh 19. linghen : bringhen; 3643. 3899« ghin^wn
. : bringhen.
nk 1732. drinken : fchinken«
nn 13. bekinnen : mifnien; 3037. kinnen : binnen;
2881. inne : kinne.
rd 1128. antworden : te j<^henivorden ; 1694. korie
: antworde (HS.^.irie anch) 3251. hoorde :ant-
woorde.
rt 1946. vert (iter) : yertert; 2256. dert (obest)
: wert; 2793. bogart : wart; 2931. wart : ver-
rart; $(937. 3083. venraert : wa4ll^ (yersns) ;
3283. wart : hart (barba) ; 1676. deeii : be-
gbeert
rf 682» verftarf : meneckwarf»
rc 2400;- werc : meto (marca); 022« faic rmarc;
1344. ftarc : farc.
ik 906. werke : ferke«
TD 1754. 1084. 3927. ie yerne : ^ene.
rft* 3377. dorfte : Torlte (tempns).
1 852. 2510. fde (anla) : vde; 2071. feierte-
fpele; 2843. fal : gbeval; 3301. fale : keifiale;
3505. 3647. wale : fale.
f 421. lof : of (af); 906. graf : af; 082. 131&
1560. 3567. gar : aL Reuaert 4111. lof: of;
4403. kof ; of.
dit 141. gbeflftckte : oraokie; 145. brockt t ibcbt;
163. krackte : ^edacbte; 205. wrackte : g^e-
flackte; 257« dochte (profiiit) 672. (opinatos
est) : mockte; 300. reckte : gliefleckte; 461.
1068. 1326. doekter : fockter; 527. nadkfiB :
on&dkte; 600. 832. brockten : coebteii; 706.
nacbte : ghedackte; 1388. Vercockte : dockte ;^
1402. yercocbte : brockte; 1610. fockte : dockte;
1654. 1686. ghedockte : onfockte; 1656. Ver^
fockte : mockte ; 1600. tercocbt: brocbt; 1740.
1886. 2016. bracktimiddeniackt; 1830.20001
brockt : gkecockt; 1870. a^e (cntae kaboft)
: gkedackte; 2200. cockte : oiifodite; 2406-
fo Hebt : cneckt; 2741. gedocbte : foAtoi 2781.
vercodite i doohte; 28dl. dochte : bredite;
2875. ^leaclit : jghewnMdii ; 2960. onfodite : |^
XXII
8
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.^htf j 39#&« laodUeii : b^j^kt«; 3431. ^elite
: gfaeflacfate ; 3007« focbtan : brockten. Reinaert
83. brockt : bedocht; 1647* leckt: echt. Maerl
Sp. bi9t« I, 9« i^^ckt : Uebt .
467. «62. ßlOQ« 68 : des; 581. mm : das;
3139. Yw^ris,: is« Ranaert 3$ö5. *pi» : is.
050. not }^ (arte) : cufie. Rein* 2625.
fift : beft.
|4§2.' qiet t M; 2118. bet ; gkefet; 3781.
Tfile.bat : /d«U 1106« gkinreet ; fteet {»tat);
1368. gheet (it) : weet; 2032. breiat : gkeet;
^9279p Vj9et ; beftqet; MJi^. StBot : gaet..'Rei|iTn.
afrt 266]i. ffeet : weet; 2767. (la«t :.ftlaiet
Zfirrilett ;fam|iii^n Doppellpmuw .vor 9. die , ans-
^ben^ als ,ob |de m# Itregeii dea Reims auf iwe feste
]^9IP9 flit dieser: gkiishUiiigend gevadit wäre^^ s* B.
^I4fit .gl^eyloei«; t doQit (doet); 1474. 3825. met
^ofltte.; datte (dat). 4ber aaek diese lassen skA aas
YVBMckjiBdeiier Aosspiache eridärea. ^lanz gewiss kat
illip.friikcir^.iiebcipi doe<i aaek doeit gesagt 9 wie man
00^: ikfi^ices Tages in Antwerpe^ dood wie doeid
aisayrickt, Willepp Yeik« 11^ 334« datte aber kort
mm noch keojt^: ip Blandern^ j^ B. wat is datte?
Waiepis j{i, 337.
: ^.I^en diesen Dtpp^ormeW) dieiaof schwanken«
dfK AvBsprfM^ke beroken, sind nmepren^ IHf^iter wie
XXIII
^den übrigen uocH andere geläufige die ans
arsprimgficlLeryeiwIiiedehbeit gleicHedentmderStMim^
iiv-örter faerrorgehen oder durch Contraction beivMt
werden: 2785. bnldeh : verfcnlden; 2865. fonde :
hoode; 3019. Toude : fconde; 3695. TcnH (366Sf*
3667. fcout) : fnit; 3763. ghewelt : glietelt; 1940.
pliet (plegliet) : niet. Reinaer^ 1559; 1811. ftont :
■ • *
inont ; 32i97., ftoet : yoet*
Eine andere Reiroeig^nthnmlichkeit nnsers Dicb«-
ters moss ich noch erwähnen^ die aber ebenfalls anch
anderen eigen .ist^ sich sogar im lyfiid. Tbrfindet: bca
klingenden Reimen hat znweOen das anslantende n gar
keine Gelhuig^ als 605. voeren : Bhncefloere; 744.
hare : gheöaren; 1156. ghelcriren : live; 1198. Ke-
wenden : ten ende; 1928. hären : glieware; 2120»
binnen : niinne; 2432. tappe : nappen; 2538. finnen
: inne; 2665« oghen : hoghe; 2903. bi ftade : ghe-
laden; 3175. feden : mede; 3205. ghewinnen : ghe-
feDinne; 3439. feden : dede; 3511. fede : reden;
3683. te flane : die tränen. So anch im Reinaert
285. glievüren : bare;' 423. caiine : fdnnen; 531« rede»
■
: rade; 581. neve : leyen; 583. ratnnen : ghewinne;
607. te hove: gheloven; 619. harnen: beqname; 759«
fonne : gheronnen; 1005. ere : heren; 1525. ntermaten
tgate; 1917. pine ? aenfchinen; 1929. Widelanke i
danken; 2343. dinghen : mangheKnghe; 2775. finnen:
XXIV
coidi^liiiM; 3461. hMe : feiiUei. Bsofet 220«
l^heoade : j^MlideB; 337. nmiwea : tronve; 34&
Es kommeii ak» nur zwei Reinie hd ■ueraB
Dichter Tor^ die flidi auf kerne Weise reditfefüfgen
1582. fere : ^efdiede mid
2735. glieflaghen : liaYeiu
IHesebeidea gehören zu den schlechten Romen, oder^
ymm im es milder ansdriisken wollen^ zu den Asso-
nanzen* £s ist wirklich zn bewundern, dass nnsw
Dichter sich ihrer so streng enthalten hat; bei ande-
ren kommen sie haafi|er Tor: Fergnnt ghdle^en : ^e-
dreien, ghefwighen : bliven, npheven : reghen, re-
f^ne : devene, boven : ellaiboghen. — Walewein
dnighen : draven, höre : hertoghe, open : ^dokmi,
cnape : fake, cnape : ghemake, ilapen : waken, be-
grepen : fpreken, s. Hayd. op Stoke ii, 2€(6. —
Reinaert 105. man:nam, 107. gram tbc^^an, '211.
lafet : terfadet, 231. nengrijn : rijm, 45L graf :
was, 7tf5« fwinghen : vingheren, 1471. net : onghe-
ree, .210L Ifengrine : rime, 2317. Tcrflanc : vaat,
3370. trac : dat, 376Q. fcraven : waien, 4087.
gheeft : bleef, 4213. ftonden : wenden — Efopet
49. je^en : mede, 203. ftoten : lopen, 336. nnt :
ghebmnc« — Die histoiisdien und didact. Dichter,
Stoke ^ Maeilant, Tan Yelthem n« a., nb^rgdie ich.
der Hefamdi der «mk Poem m&ssen nur Mdl i^
mmMifge Auaeprittehe deaMnl« Btchett^ end ich gfauibe^
ireMi sie Uierliaopt noch m finden irt^ deas m nnr
da gefunden irerden kann* -»-^ ^«^ •
Darf Aneli Holland ipit gleleliem Reelite irie Flaa*
dem und Brabant die nud« Uttetetnr ab eein Ei*
gendoim in Anspmeli nelunen^ eo darf eeAdi dee^
lialb noeh Akt die nnfer den Gebildeten üraläie Am^
apraelie des jeliig^ HollSndiaeliM auf daa MnL an*
wanden^ so^eim amee tielmebr in dieser BeaielMuig
Flandem und dessen bena^Murtei Gegenden im! naeb-
atehen. Zut Begrindeng dieser Ansacbt fiefeit Bo*
weise genag J* F» MHIenia in seiner Abbnndling over
bek Hofländed en Tlaeasob in scaner Yerbandeüng
over de nederdnytsche Tael* en Letterloinde ii« JK
(Antw. 1820—24« 6\) Vit. 276r-;383. ^ ^^
ae^ kein Unüaat irie dafe mbd« nnd baibd« ae^
sondwn das jetzige boBSndiad» aa And IKarisehe ae|
nt irie jenpa in |loBand nnd dieses in Fbadem od
Bidiant anaan^preeben^ also wie dn reines gsdebntes
a in ansenn Hahn« /«^/^
* 00 iBnt wie ein dentsebea a in Habn^ oo wm
eib dealsebes, o in Hobn. Sebreibniig nnd AnsB|ffis^
dw edieiden beide Lnnte^ obsobon beide in frlberer
SUk oft nuf ehander Yitfwinrt worden i oo ist daa
nbd. BO9 and 00 daa nibd. A» Mu Aaf ottd. aOi
♦♦
oksdum gaix umUn «üstaito nie das ie$tmkenm^
kat do«h mit ihm f^dnm lamt^ nie «ii m Auge»
na^ viid Tensinbelit o^ das idiA» i, iv^ nt ^eieb-
laiieBd dem deataclieii fi in Hihaer, «ad m wird
da»f sicli ans uu eatinekelte, heatige lioDaiidiBcke
nd fl&aifldie ai nodi jetat ma fieka Fbadiadera
aasgeaptüchea^ abo hais^ mais nie haaa, aiaaB^ YHi^
leaiB Yerioiid* ii^ 336. aad twi den Sedaadeim
ebeafedk A. F. Siffl^ in de Jager Taalk. Magaaqa
II. et bk. 170. Daraas leite ieh d»n ab die li-
AaMpmdie des knrzen n, die noek dnrdi die Ober»
gange des i in n and amgekebrt des n in i. indir be»
stätigt wird, Tgl. Grimm Gr. i, 471. 472.
ie fSak gedehntes i mit leise nachklingendem e,
wie^ mmi es noch jetzt m Seeland ansspriebt, ^aacb
etwa wie die Saddeatschea lieb sagen, aar sehwa-
diü^; datjc'fie (dass ich. seh^) iät also anders aas^
aaspreAei als dat ic fi (dass ich sei).
J^ darf darchaas nicht nach hnXL Art gesproeliea
werden; ' Seine Veo^infachang im In- «d ^a^ania
(i) dentet schon an, dass es nor wie mn gedebntes i
tonte*, also wie ein deatsches i, ie oder ih in dir,
aieren, ihn. Dass diese Ausspräche^ des ij die.
nrsprfin^ohe ist nnd für die heutige Spraxjie*^ ridi»
tige seb' sollte, beweist ihr noch heute bei weÜMi
iberwiegender Gebrauch, ij wie t sprechen die Erie?^
sen aad Qnyungecj die Bewohner von Geldan md
Ortrijssel, die SeeKnler uta alle WestfiudiMr
Bie Aufi^raehe des ij ide ei hat dagegen muratifeRi-
wirisioi das dlgenüielie HoUrad und rausdüe Gegeiden
« BtalMinis^ MUlenis Terh..!!^ 313, Far den i^Lant
des ij- spricht andt n^eh manekes Andere« Die Ab-
kitangssylbe lijc, friiher schon oft gekvrat in lic (in
Handsdiriften sogar lec geschriehen, z« B« natanrlec)^
irird noch jetast in Holland und Bfablant lek ansge-
sprocheff, nnd 'auf gleiche Weise gekürzt hört man
beim Volke" in ^tolland noch andere Worter mit ij:
rnij, gi]^ zij^ m]y mijn, zijn, kfingen, wenn nicht
der Ton darauf roht, me me^ ge, fe, we^ men^
fen, s« Bomhoff in de Jager Taalk. Magaz. n. st«
blz. 244.
Ich gehe zn den Gonsolianten aber« Das anlaa-
tende fch ist wie das hochd. fch in Niedersachsen^
. das inlautende imd 'uinslanteflde -^^i^bst^res fc' geschrie-
ben), besonders nach Yocalen, nur sehr schwach zu
aspirieren 9 etwa wie man in Seeland noch heutiges '
Tages .feschen me ^cn, menfchen wie menfen
spricht« Ganz Torwerflich ist jedoch die holL nnd
westfälische Aussprache , welche s ton ch trennt ^ ygL
meinen Reineke xtjii« Bei allen sonstigen Verbin-
dungen mit 8 gilt gar keine Aspiration. — g lautet
ganz gleich dem deutschen vor a, o, u, gh de^i
deutschen g Yor e^ i^ und die Verbindung ngh ist
ganz auszusprechen wie das deutsche ng; vergl.
Hinrai
'mkm V«k. «».340b 337» W» ham fcolüiftaht
liWimi*» «Mir CoMoMiilai mi Imiuii «r «n
lidhfi^f des IfiL, «aa ndi -tdiM ki Iv gwfca
Ncigug nun AMüiliaN»» .hoiiawnii nid GMlnyeiiit
Breslao, 10. Oct 1835.
IJJ.J.lJ'J
i
/?
/f^^^rx^^^c^ ^ A>u>«^
FLOfUS ENDE BLANGEFLOER.
J^ln hoort na mi! j^ fal beghinnen .
ene aventore teilen vanniinnen,
die den dorperen no den doien.
niet befiaet, dat fife l&oren,
5 maer die redene meilLen oonnen
ende van minnen hebben g^ewonnen
beide blifcap ende ronfre^
fijt dercy fijt leec, fijt hooflbhe vronwe,
dien annics datter wefe bi^
10 daer defe aventnre Tertellet fi.
ooc en willics niet verbieden
te hoome allen hoofidien lieden,
die evei ende goet bekinnen;
h^ al van ener ^^ließad^er rninneq,
15 beide van blifcapeo .ende van roowen.
nn merft, gU heren ende g^ vronwen,
£es heeft die minne vremden fede,
dat haer die ronwe voighet mede.
men moet corten aide linghen
20 die tale, fid menfe te rime bringh^
ende te redenen die aventore.
beU worden barde te fofe-
van AfiTenede Diederikc^ » •
dien fddijt danken gbemeenüke,
2& dat liijt Uten walfche heät ghedicbt
aide verftandelike in dietfche bericbt
den ghenen, diet walfc niet en connen.
tierft heeft hi dos begonnen
ende feecht^ hoeghedaen wijs
30 Blancefloer ende Florijs,
twe fcone kinder, worden gheboren^
h^den van minnen ende roswen Tele
ende dicke blifcap met groten fpde.
35 So wie fo rechter minnen plegh^
ende fi h^ gheftadelike leghet
Tafte in fiere herten bhuien, ' t
dicke gheTalt, dat hem tan nrinAen
ghefchiet gheval na ongheTafiej
40^e8 hebben wi ghenoech gheweten alle»
ende na gbdnc.groot ongheral,
als ic van defen tween telllen fÜ
in der hiftorien, die glü feit hören:
hoe menegben reuwe, hoe meneghen toren
45.fi bdde ghewonnen in baren daghen
▼im rechter minnen, die fi plaghen.
ooc waren fi dicke fo Trö,
dat fi lie?er hadden te lefen alfo,
dan te fijn in hemdrike.
50 binnen dien quam een ong^efd haeAeüke
ende warpfe bdde tan hoghea neder^
' nter blifcap in den ronwe #eder.
Daer fijn vde, die dat ftgghefl
▼an den ghenen, die haer herte legg^en
55 fo gheftadelike fm die minae^
dat hem comt van dommen 6nne ;
dat fden wi oyer lo^en hondte.
wi hebben ghehoort ?an Tfimden,
höe fi minde haera mans nefe Triänoi,
60 ende hoe Parijt minde Hdenam,
V 8
ende van andreo vde nieaara^
die lioyefc ende natonriic ivoren^
dier men feit ende teilet tele
in aventoren ende in tpdt:
05 maer des en qoam mi tki te Iroien «
▼an donunen lieden ende van doren^
dat & noit van herten aadniden«
wilden fijt hem ooc endennindett,
fi fonden die Aiinnt Ttnferfen fere;
70 fi begh^fens bat ende doen haer er%
dat Q die ninne niet venrerken
ende latenre pleghen Iiofef<cken ckAen^
ende hoYefdien ridderen ende liotefdiM ftoiiwett;
dat fijn, die minnen met rechter troüwea
76 ende emmer der minnAi fijn ottderdäen.
haer en mach g^ene craoht wederftaea^
fi en doet dat haer becomt te dotne*
dat fcheen den*wifen SälfrmOene;
al hüdde hi cracht ende wijfden groot,
80 hi moefte minnen, ab tj^ gheb^ot,
al wäre hire gheme blefUi ÜBder«
be£ en darf meaien hebben wondlr,
dat fi defe twe Under- dwanc,
die bode waren joac ende eianci
85 daer ic af feg^e dsfentnlre^
ende teile, al wert het od te flire^
een ded van hare gherechtef iHonen;
nn hoott, hoe ic n fd begUnMü«
Wi Tinden ghefisreren, ala ^ fdt hilren,
00 dat bi ouden tiden hier te voren
een hdden coninc nat Spieii|^icB qnttn,
tierft dat hi den fiüier Taniadi
bringhen dat nowe loof aide dat gfito,
Fenns diei conincs name wai^
95 te fch^e quam hi met vde Ueden^
ab hem fijn fp'oede nutt ileden.
4
hl entrimeerde an een.ftml
ende ghinc op in der kerfteneniant;'
roof ende brant dedi. ftichlen, '
100 die more breken, die borghe fliditen;
. clooilers, monfire ende godfibnos
dede teftoren die coninc Fenns,
man ende wQf fi al yecOocghen,
baten roof fi te fcbepe d^eglien.
105 fo inraeft gbewoeft in yiertecb dag^, •
.* ^ ,^^' .dat fi der kerftenen gheien en fagben,
k r ju> \ no en vonden der baven& me
\\V^/ * binnen dertech. milen Tan- 4er fe.
als fijt al badden gbeftoört^
110 meneghe fcoae borch ende poort,
gheboot die coninc^ dat men loede
die fchepen metten groten goede;
hier binnen qnam hem te voren,
dat hi viertech ridderen hadde vercoren,
115 die dachtech ende van prife waren,
wapenen dede hife ende bietfe varen
op die montaenghe, ende berideo
die wegben, die ftraten in allen fiden»
ende roTen die pelgrenie, of fife yonden,
120 men foade binnen der feiger Hondeh
die fchepen laden ende reden die yaert»
te keeme weder te Spaeng^ien waert.
fi wapenden hem haefteKke
ende Toeren wech gfaewddelike \
125 ende beleiden die borghe in allen fiden;'
' al daer wech was ende lide,
^ ^ fi reden vort, fi reden weder.
i '^ -yV y doe redoi fi Tan den berghe n^et^
%^\ y^ \ pdgreme £e Tele moede quamen»
ISO tierft dat fife Teraameni
reden fi bem tenen ghemoete
ende begondenfe roTen önfoete.
I
ende floeghen, die fi wildeii flaeo.
die pelgfeme en mochten nkeC ontgaen, '
136 no met erachte hem onthonden. > * i :
• doe fi faghen, dat fi ftcürfen fondeo, •
fi boden haer handeu.; eod« gare»
een groot deel vän hare baten
ende verdingheden -fiyf ende lede. ' i
14& daer was opceen finulibji m^e,
die grave was ende van edelei» ghefiacfate;
om dat hi hem weerdenMt erachte^
en wilden die tokie. met levea laten:
die bleef daer verflegkcsn in der ftraten;
145 Bne fijn dochter hi met hem hädde treckt,
die een heilechdom fonde iiebfcen JRiiGht
te Rome, daerfe haer btfcop fisde;"^ '' ^
haer man hatfe ghdatäi.met üinde.* ' >
daer wqil hi in den ftride^ Neven dobt,
l&O daer ¥ra8 fi doe in groter noot. ' ' 1 / t
fi fach verflaen hären Teder, ' '^ uv* •^ *» ^»^ *-|
dat moeftefe ghedoghen algader '
ende nochtan yele meer daer toe,
want fi aamen haer fehren doe ^ ' -
155 ende toerdenfe wenende ende daghende ferc
yor den coninc hären here,
die hen) fo wiUecome was;
doe hife fach, ghedacht'hem das:
doe hi Tan der coninghinne fchiet^
160 in fijn lant, daer hife Uet, '
dat fi itadde ende hoe gheme fi name
een kerftijn joncfironwe, of hire an quame,
dat hife tinghe ende hife haer brachte.
als hife fach ende hijs ghedachte,
165 feide hi, dat hife. haer voeren fondc,
ende dede craieren, dat hi Taren woude.
doe traken fi alle te fchepe vnieft.
hem was wel Tergaen h^er Taert^
fi kaddcn ^/bemwam kafde vd« ^
170 cade Toerai w«cb mdL rdlm fde»
ende worden in eoit^ Hont ^heCet
in Spaenfl^cn in die IwTcn van Tdet
die meaare ß^ vofcn in di^ poct;
dw icrft ghemifdet, U tdkt Yort
175 d» makct decn den anditn cont»
dattie comnc waer ooncn gMNift
ende alle die waren in der vacrt.
At iiede fiepen ter karcnen waert
ende waren bfide ?an bvcn anghcn,
180 dal^tfe bdionden ctMaen ftf^raa.
nen ontfinc den coninB iMt groter evattt
beide vroowen ende kennt
ende der kindren Tddbdcn tele.
mroKke g^Unc hi op die fel^
185 ende began te delen Ign g^kewin.
fomen gaf hi meer, iboMn n^
dat.eonfte In wd befdieidenlike;
doen nam bi harde hovefckdike
ff
bi der bant £e ghefaagbcn vroowe^
100 St int berte droedi groten nmwe^
dat moditmen wd an baer beUnnea»
die gaf bi te dde der conin^^iinn^
Aefe dtdiant in de camere dede»
ende gaf baer oriof , baren fede
105 te booden ende die fdfe wet^
die dep kerftenea fieden wai ghefet
Haer wet bilt fi alfo reddike,
bare Tronwen dienefe ghetroawdike
in allen tiden ij^e ende iroc^
200 want bet ftont baer daer toe.
fi leerde baer franfojf (gbenoedi»
fo bewarf fi ende bedroech,
dat fi wart Tan groten loTe
bdde in den lande ende in den bo?e.
205 het was go«l al, dat S irmAi^ '
dat fi was van hogben ^eflacU^
ino€litaieii an haer gh^eekle mccheoL »
tenen tiden fondefe werkem . .
hären here den cwriM e«ft hanieta; , . .
210 fi wrachter in meneghe dlef<^
in die midddt wracht ftre.ivo«:
met den coninc die! etfcninghifne»
daer wart die caiiirtgMwne- ^ewave.
an haer ghelaet, w haer-ghehove, . :i ..,i.\ *
215 daer fife *foch roden md0 bleikM > <
ende metten handen Uk JankiVi f^alkm :
ende meneg^e Tarne oatfM%
dat ü met kinde waa beitMi.
doe began fijt haer anütfR
220 ende bat haer, datt Ajt CMde Ken,
of fi kint droeeh, je^ie» hire^
ende wdctijt het ghewonaeii wäre,
doe Ittde fijt haar befidMMeriikt.
£e vronwe feide dierghcühe»
225 dat fi van den fdyen AMden
hadde kint'g^edn^en, ende A begondiui
te rekenen, alfe de vrowren pleiten,
dat fi eren langhe hadden g^hedreghen ^
ende bmnen enen daghe Danden ghcinefeii,
230 ende even varinghe qwte wtfea
die tijt leet; alfo god wo«d^
dattie coninghinne ghenefien foode
entie tennt yolcomoi wai^
eena palmenfondaecha fi g^wu»
235 van enen fconen cnapeline.
, doe gaven hem die tn^b^« fine
uat baren boeken na hare w^s
een fcone name ende hieteii Fiorija.
dies felvea daghea g^henas vaa kinde
240 dBe ghevangfaen vronwe, atfiot befcreven viude,
8
ende brachte in de werdt een mäghed^L
doe deden habben £e moeder fijn
na onfe wet fijn kerftenhede,
Blanoefloer fijt beten dede.
245 doe waren die kinder beide gheboren,
daer g^ daventure af feit hoieiu
Nn ghewan Ae ooninc fijn Unt
fo lief ende hi haddet fo ghenunt,
dat ü pdnfden bi ende fijn moeder,
250 Wien fijt mochten berelen vroeder.
fi nündent gheUjc haers fäb fiif,
ende bevalent den kerflinen w^f^
dat fijt fonde honden ende Toeden;
maer men biet haer des bdioedeo,
255 dat fijt fdve en foochde niet;
menl bevalt te foghene, ende biet
eenre heidenre voeftre; diere toe dochte,
dat fi coaincs kint fogben mochte,
nn hadde die kerften Ae lunder beide;
260 daer toe hatfi goede gheretde
in allen tiden f|mde ende vroe,
ende dede. dat hem behoorde daer toe:
te tide flapen, te lide waken,
te tide haer bat ende bedde maken.
205 fo Kef hatfife beide ghewonnen,
dat wi ghelefen niet en connen,
na dien dat men gfaefcrfeven vint,
welc fi hadde meefi ghenunt,
fo haer dochter , fo des oonincs föne.
270 fi was emmer dies ghewone,
dat fife beide leide te famen.
eer fi tharen vijf jaren quunen,
die minne fcootfe int herte richte
ende wopdefe fo met enen fchichte,
275 dat fchicht was van goeden ghewerke
ende deetfe Hunnen even fterke.
*
Na hoort Tremtheity die Gi dadeo.
dat fi te gader foaden baden»
harde goetlike fi hem onderftiglieii,
280 ende ondercnften hem, daer fi lag^ien
beide te gader in ene wi^he.
dat was al waer, ons en bedrieghe
defe boec ende andre, daer wi inne
al binden ghefcreven haer minne.
285 ab fi waren comen tharen vijf jaren,
van fcoonre groten Gl bdde waren,
ende tallen goeden werken ghekeert.'
diefe ^ewijft hadden ende gheleeri,
fi waren waert van groten lonel
290 die Under waren beide fo i^ne^
dat men daer no in ^een laat
fo fcone twe kinder noit en vant.
als 'die coninc hadde vemomen,
dat fijn kint fo verre vras comen,
295 dat het mochte ter fcden gaen
ende lettren kennen ende yerfiaen,
riep H te hem finen f<«ey
als hi dicke was ghewone:
«nuuiie*, feit hi, <ic fiil di ter fcoien doen,
300 di fJBl leren meefier Gajdoeo,
een wijs meefier ende yroet/
Florijs bedroefde harde fijn moet,*
dat moefie hi daer te hant toghen;
henf braken die tränen nten oghen.
305 'foete here', feit*hi, 'en mach niet wefen,
in (hl moghen fcriven no lefen,
no der lerin^ien niet verftaen^
gU en doet Bladbcflöer met mi gaen.'
doe gheloofde hem al daer fijn nuler,
310 dat hifefonde fenden beide gader
ter fcoien, ende hi dede alfo.
des waren die kinder beide vto.
10
Mai dedef« ter foote «ii4e i leetdOL
fi ghinglien te gadier tmAb fi ke«idaL>
315 Tan kare ooden, mi bascn da^ke»
conften fi van MMcn» die fi pln^iwiji
ttepe^ea raet ende Tde tiekm.
doe mochtfi Trilike tjftAtmt
^laet ghelijc
820 TerholcnKke ende fiüle
fi gUnghcn ter tbakt i^ftadflüif,
A ondennnden lieai vefkotennke;»
ab deen bi den andren nid en
teigat U, wat bi hnetde odile ks,
S25 ende wat fo men hen ftg^bm iiiety
des en moditi onthtnden nitt
ter nunnen hadden fi goede Aade«
fi waren beide van cniai rad^
▼an ere fcoonbdt, Tan enen finne^
SSO ende even gheftadock an Ae miam^
dat fi ooc didke Icfen hoordm
die trdken, die ter ummen boarden,
ende menfe ooc te lefcne fiette
in Jnvenale ende in PaMfifllte
SS5 ende in Oridio de arte nmanilit
. daer fi Tele leerden bi^
dat bem beqnam ende dodite goet;. l
dos badden & ter minne ptfk. i<^ f^^*^*^ ^'^^/^
die boeke dadenfb. bacften 6t
m
340 ter nunnen, dat fi dicke vrei
beide waren, ende in liwgbf» graat,
dat ü badden liever te wefene dbof^
dan gbefcbeden laa|^ te fine. 1
dos leiden fi in die foela pme^
345 in foeten rouwe, in iöeten bedvang^«
die nacbte docbten bem vde knghe.
L
11
die daghe warai heoi te oort vtk
te hare blifcap, te biuren fpde.
Sint dat fi leren begonften
SÖO binnen vijf jaren, die kinder CQnftefl
latijn l|ireken wd te maften« "• ly^c^t'ftiyrtM^
doe mochten fi in weghen ende in ftraten
ende in den hoTe fegghen in latijn
haerlijc andren den wille fijn,
S&ft dattie leke niet en-moditen verflaen.
dit hadden fi fo lan^e gliedaen
ende der minnen fo langte ^eplog^eo»
dattie niemare was g^evlogben *
ende ment feide openbare;
S60 tierft dattie coninc die niemare
ghevTeifchte, dat Flori« fija Unt
Blancefloere fo hadde gheqpnt,
dat hi el ne ghene name
nemmermeer, die bem ghetam^
365 oft mens hem ghehinghede ende fiet alfo,
doe balck U barde ende yimti onno; .
het dochte hem wonderlike dine, , u ^ fj^^^
eg^e hi te ficre ^onwen ghinc f/J^^^^
ter cameren; daer bife vant ion^
370 raet te nemene, hoe hi die minne
van den kindren möchte tcftoron.
^▼ronwe', fdt hi, 'wi hebben verloren
Florife ons kint, fo ic bevroede.'
^ TTonwe was van gheftaden moede»
375 te meer was fijs in groten vare.
an fine varwe wart fi gheware»
dat hi gram was ende Terbolghen,
ende pdnfde, hoe fi hem modite roighea
minüke ende met foeter ipraken:
380 *9j here', feit fi, <bi wdher fahen
fden wi onfe kint veriiefenf
fecht, ende wi feien kiefen
12
doi lieffiea raet» die wi nog^ttt vinden.*
'vroQwe*, feit hi, 'ic wil u ontltfiiideii:
385 FloriB heeft inet al fioen fiooe
an Blancefloere fioe Aiiiuie
fo harde ghekeert olermateo,
ende feit, dat Infe niet fal laten
alfo langlie, als hi fal leven.
390 ^uwe, "nildire raet toe ghe?en ' «
ende dinket u ooc wd ghedaei^
ic Wille haer thooft doen ave flae»;
alfe dan die lede niemare
Florife te voren qoame van hare,
30$ dat fi doot et, fo wanic wd Wetea/
dat M haen al M veigheien,
ende fine minne an ene ander kereo,
dSe hi minnen moghe m^ eren.
dan willic, dat hi te finen redite
400 neme een wijf van hoghen gheQechte!*
Tierft dattie coninghinne vernam
die fake, düe den coninc mesquam,
*fi was hooffc ende goedertiere,
ende bep&ufde haer harde fdiiere
405 ende dadite, hoe & modite verwerven,
dattie {oncfronwe niet foude fterveo^
ende ghefaditen modite des conincs moet,
*here\ fgj fi^ *d^e raet es goet
na dien, dat ghi fedit, dat ftaet^
410 fd ic ons gfaeven betren raet:
madilidite Floiis heeft gheinint
fo gfaefiaddÜLe dat hooffdie kint
Blanc^oere, die fcone es,
dat ic mi fere ontfie des
415 ende bens in harde groten vare,
tierft dat hi ghevreifchte die niemare,
dat hi lichte modite bedenrcn
ende van groten ronwe ftoren;
13
clan wäre onfe fcade ende onfen total
420 mere, dan lu was te voren«
ihen ^titKfoas nemaer.pnjs no lof,
noch yrome en qnamer netnmer of,
dat meofö verfloeghe^ende mesfate; « '
hets beter, dat menfe leren hte.* .
425 ^Vronwe'y feit U, *na raet daer toe.'
'here, ic fecht n^ wat men doe.
fijn meefter lal Jiem fiec>maken
ende ommaditedi; bi derre üaken'
feldine ter Hontorien ter fcolen finden^'
430 daer te leerne met andren kinden, .
tes fijn meefter es glienefen. . .
'.hi fol daer willecome wefen.
y^^/s»9yTronwe Saute, die rronwe yan der pdrt,
tierft dalfe defe fiske hört,
435 dat lu een kerftene. heeft ghemint'
ende hi daer onune fi .daer g^efint,
fi iklfe hem met Bfte verleden; .
joncfironwe SIbile feine leden
onder die kinder, haer ghefpele, "^i^
440 die^hi daer M vinden Tele, .
dor te cortene finen dach; <
dies hi ne hoort gheen ghewach, :
daer hi f^en nn mede pleg^et '
ende hem fo na. int herte leghet«^
445 dan Ad hi beghümen coekn,
ende fijn herte ie lanc fo min gheroden
van Blancefloere der fiarker numen,
ende felke nnwe begUnnen» .
die hem die onde ül Terdriven.
450 dos moghen diekiader lebende bfiren.
maer alfe Floris dat fid ghevreU
hi fei wenen ende eifdien,
dat men met hem Blancefloere
ter Montmen ter fcolen voere.
14
455 des feien m hebbcii gdeden raets
haer moeder fal maken een ghelaet
ende een ghebaer, oft fi fiec wäre;
dit moet fi doen, wi iduA hara
bevden vafte bi baren ÜTe,
400 dai fi op haer bedde Idive
ende fi bidde, dat men bare dochter
met bare late, want.& fochter
ende haer bat bewaren daa eep anddr
dos feien m onfe dino vorachten al.
465 dan fddi ghdoven oytfwaer,
dat ghife hem felt.ibideil nacr
binnen viertien naditen, daer U es^
ende hi niet en twivde des/
Dit dede men harde veiholeolikeL.
470 doe ontboot.die coninc haeAdike
FloQfe, dat hi te heaw qoaitte.
'fone% fdt hi, *a fi ghenamec
QW meefter es 'fiec ende hedt ghd^gkeBi
dat hi der derke niet mach ^leghen,
47$ no der fcolen ^41 onderWiilden,
bedi fd ic u ter Montorien findet;
daer fddi willecome fijn ende #d.ontfati^
ghi fdt daer bliven eater ftole gatn,
ende leren lefen ende füSfiren.'
480 'here*, fprac Flori«, «Wae« M Ad blhen
Blancdloer?* «minne', fdt hi, 'hm/
hem liepen die taaum am fine li^
ende b^gan te wencae haid^ Are:
<dit en doet niet', fdt hi/^hcnll
485 dit ghebot waer nü te fmütr;
fjbi en doet Blaacefl^er met mi daer,
in fahre moghen woäen met*
doe bat hem die coninc ende hiet^
dat hi bliddike yoere,
400 hi fonde hem fenden BisBetflMre
*'
fiertien sachten oAk «er, •
dat minderde hem harde fija feer;
al dede hijt node, hi loTet aldo».
doen dede fijn vader, die coniac FiBaui
495 roepen eoen finen camerline,
£^ Uiedk was ende treet talre dine^
di^ljiiet hi yaren met finen kinde
ter Montorien, daer hine finde,
ende gaf hem al dies hem bdioefede.
500 maer Floris fere droevede
ende weende, al daer hi (diiei
vaii Biancefloere ende hife liet
Doe al ghereet was fine Taert, '
«
Toer hi wech ter Montorien waert y
505 daer vant hi den ]ia;,e Ctoras, W^Va
dien hi willecome was, ^
- TTonwe Santa ontfinkene bfiddÜke,
fi dede harde hooffchdike
hare doditer, joncfirovwe SIbilen
510 heme leden. dicwOen
onder die joncfironwen ^an der pert^
dat hi fonde hören feie woit
ende hi bi lichte nodile- ghew innen
• • • • •
in £e herte ene andre nunnen>
515 daer U hem felven bi fonde Teihoghen
ende Biancefloere verbeten mogjhen«
men wijfde hem vele «nde leerde^
daer hi lettel toe keerde
finen fin, fo wat foot was;
520 al dat hi hoorde ende las,
altoos i«s hem St g^edane te voren
▼an Biancefloere, die hi hadde Tereoren
boven alle, «fie hi nie gheftch,
Ae hem fo tafle int herte lach,
525 dat fine dede leten in groten bedwanghe.
die wile dochte hem langhe
16
beide bi dag^ ende bi nadite.
dicke yeriüchte M harde onfachle
te halven woorde an fine fprake.
530 dos leefde hi met ongkemake . ^
ende daghede dicke fijn eilende, .
ecr die viertien nadit qnamen ten ende.
Alfe volcomen waa die termt,
daer hi omme hadde ghekennt,
535 entie viertien daghe waren comen ten ende
ende men hem Biancefloer niet fendCi /
doe was hi in forghen groot,
dat fi fonde wefen doot, .
doe was hi droever dan hi was eer;
540 £e roawe wies hem ie lanc £ö meer»
hi ne mochte haersmet yeigheten^
doe liet hi flapen ende eten,
beide dat eten ende dat drinken.
doghen begonnen hem ontfinken,
546 want heme fijn yleefc al ave ghinc
doe warts gheware die camerlinc,
haeftel'ki* hi ten ooninc finde •
ende ontboot hem van finen kinde,
dBe memare hem harde mesqnam,
550 hi wart wonderlike gram
ende riep die oontnghinne te hem :
^nouwe*) fdt hi, ^en wetti wie ic bem
dns wonderlike comen an defe dincf
ons heeft ontboden die camerlinc
555 yan onfen föne qnade niemare,
nn fiet, hoe menre befi toe varet
in weet. oft fi bi toYerien
yan Blancefloere fiere amien,
oft hi verwoet fi felve FlorijS|
560 dat fi hem dnsghedane wijs
finen fin al heeft ghenomen« . ,
men doefe mi haeßelike comen^
17
ic wilie liaer te hant doen thooft af flaeo;
hi faels lichte^ dan a^ve ftaen
505 ende der mimie al veigheten
> yan hare, ab hife doot fid weten.*
Here god, hoe groot es die domheü,
die de coninc heeft ghefeit,
datfe toverie foode hebben ghedaenf
570 fo tilic hatfe die minne ontfaen,
r^doe. hife tierfl minnen begonfte,
r 7/dat fi no goet no qnaet ne confie.
fi mindene weder ntermaten;
fint dat hife hadde ghelaten
575 ende hi Iiaer ontfoer ter Hontorien wart,
dat fi nie fint blide en wart.
met pinen leide fi haer leven,
haer fachten ende haer beven
haifde liaer teten al be^omeo.
580 maer des en hatfi niet vemomen,
dat dosghedane tale om haer was.-.t ..^- •••...
4oe pijnde haer echter de vronwe das,
hoe fife mochte ledcghen van der doot«
*9j here', f6t &f 'het wäre fonde groot,
585 beide fonde ende fcade,
dat men fo fcone eea Idnt verdade,
hets beter, dat men Blancefloere
te Nide ter marct te cope vo^e.
daer fijn comannen comen van verren^
590 die onlangfae feien menren;
alfi des werden gheware,
dat fl fo fcone es ende het wert mare,
fi fdenre hären Tele omme gheven.
doet dit, hets befi, ende laetfe leren! ^
505 ^A fdenfe dan voeren fo verre,
dat ghire nemmecr omme wert erre;
dan dor?edi maaüaditech werden niet/
doet hem die vronwe fo harde riet
18
ende fijt eraifieOte wondei
000 fetde hi, dal hijt doen fMide;
ende ontboot tween portren ^$a der Ost»
dien gheboot hi ende ghebet,
want ü lifteghe eomtnae fMiren,
dat fi te Nicle fonden vartti
005 ende met hem fectden ende f oertn
te cope die fcone Blancefloere«
Si gbereiden haer vaeft ende mmm
Blancefloere met heilig ende lUfi qnaoicni
te Nicle ende fife ter maret biochken^
Olö doe Tonden ü comans, dieft edchMi
met groten fcatte, met Tele haven»
na hoort, wat fire omme garen!
dat willic n maken cont:
fi gaven van gonde feftedi pont^
015 van filtere hondert bi ghetali
hondert pellene, hondert iendale>
hondert bliande porptrfttngmne,
hondert' mantele rod^eUine,
020 dridiondot togie, die goet waretiy
hondert Talken, haveke, i)[>orewaM|i^
J ^ondert ors groot ende ihel\
/ fi gaven ooc, dat wetic ircl ^v
/ na dien dat difiorie ileit >i
\025 ^de c^ewaghet die rechte waerheit|/
AmI^ ^en cop ghewracht van gonde.
"^^ die nn foghedanen maken fonde,
hi foude groten coft doen daer toe.
no daer te voren, no fident» no 4oe
030 en Ikdi me man ghenen i6 goci.
nn hoorty wat daier an ghemaket AsetI
daer ftoet, hoeghedane wi|t
des conincs föne Tan Trmcn Ptt^a
Helenam voerde ende gheirttn^
^ ^
i
OrtM-^
19
63S endt hem na vol^ede haer nkaii,
die coidiic HendauB Yerbolghcn ftre;
pnde hoe Agamemnon leide theie»
des hi Tele hadde ntennaten;
entie Grieken Troien beikten
640 ende fi die^nre met Aorme .verfoditen
ende hoe %^fan binnen weder voditen.
an den fchedel ooc ghemdket was,
, . boe lonOy Yenos ende Fdlas
enen appel vonden van gonde
046 ende ffareden, welc bare beUben ftade;
want in den appd ftoni gbefcrered^
dat menne der fcoonfter foude gbcven;
ende hoe fijt keerden op Paitf<^ *
dat bi tfonneffe te rechte wife,
050 ende bi fchiede Dmder ghedingbe^
ende hoe baergbd^e i^preot fdnderlinghey
ende hoe hem Inno bcUet rijdieil vdej
Pallas fdt, dat fine maken wde
den heften riddre, die ie gbewan lijf;
055 Venös bebtet hem dat fcoonfie wij(
dät ie Tan moeder wart gbdKHrea;
ende hoe bi dat wqf beeft Tereoren,
ende hoe hi den appd Tenof« gbeeft,
ende feit^ dat fine OMt redite beeft.
000 Opten fdiedd ftont een caxbonkelftcen.
\ ens kdre fo donker ne g^een,
al eifer in licht no vier,
daeme in die ban^ hont ^ bottdghier,
bi maket fo Seht daer binnen,
005 dat men daer bi mogba bekinien,
V fo wat haven foot mog^e ^
moraet, clardt ochte wijn,
penningbe van filyere ochte nm gonde,
echte fo wat men kiefen woade.
070 dien carbonkd hadde in den voet
2*
20
cen Toghdy ^ie daer botai ftoet.
die den voghel -fiidi, hcm dochte,
dat hi leyede ende vfiegben modite.
defen cop makede Yolcvias»
675 dien ic hebbe befcreTen dus.
het brachtene nut Troien Eneas^
doe £e ftal teftorct was. •*
fint Uet bine ere fiere ankii
in dat lant van Lombardien,
680 daer nacr wart bi gbegbeven Tort,
dat bi te Rome quam in die port,
in des kdfen ftat, ende bi verftarf
▼an den enen opten anderen fo menediwar^
d^t bi den keifer was comen toe;
685 ende een dief badden g^ßolen doe
ende badden te Nide ter maret brocbt^
daerne die comanne baddeb gbecocbt,
dtiene om Bla^cefloer gaven vort,
als gbi te Toren bebt gfaebort
690 Die comanne der joncfronwe bbde waren;
fo wd, waenden fi, bebben gbevaren»
mocbten fi te Babylonien comen binnen«
dat fire twe fcatte an fonden winnen. ' \
fi voeren wecb, ende baer vnert< /* -•
'695 beviel bem wel te Babylonien waert.
üerft dat fi te Babylonien qnamen,
blidelike fi die joncfironwe namen -
ende gavenfe te profente den ammirale^ :
dien fi altebant beqaam fo wale, '. '
700 tierft dat bife met ogben fai^
' dat bife bem tienvout met gonde wadi.
dies waren die comanne b^de vro,
dat fi bem was vergouden fo^
B dancten bem ende namen orlof
705 ende rumeden met bUfcapen tbof.
die joncfironwe beeft fo goede feden»
I
t»
21
fo goede ghefchepe f aa har«ii ledea,
die oghen fo fcone, die fanut fo dser,
ib wale fit hare dat fcöne haer,
710 datter die ammirael merct bi, ><
dat ^ van hoghen gheilAcht^ 0.
hi was ghewone al fijö lijf^
eics jaers te hebbene een wijf.
'die feden'y feit hi, ^fal ic breken
715 der hären wilie, ende befpreken,
dat icfe falnemen ende kouden te wiire,
ende el ne ghene bi minen live
nenmienneer ne fal minnen/
hi deetfe in enen tor binnen, .
720 daer vant fi fcone joncfrouwen in
fevene ende twintech meer no min.
alle dien beval hi, met goeder troawe
goom te nemen te dier joncfironwey]
ende te dienene daghelijc. *
725 doe feide hi ende bat haerghelijc,
dat fife trooften ende haer feiden,
dat hi een jaer noch fal beiden,
eer hi haer viillev ghenaken ;
ende hi dat doe bi derre faken,
730 dat fi die feden daer binnen fai leren,
ende wil fi hären fin dan keren
them ende haers rouvre vergheten^
daer tenden mach fi weten,
dat men hare yerwedemen fal
735 dat lant van Babjlonien al,
ende menfe M cronen eerlike
ende makenfe Troawe van den rike.
Na es Blancefloer in vremden lande.
hoe fere*wiinet fi haer hande
740 met groter claghe, met groten wene!
in al der werelt qnam nie ghene
clofenerfe, no fo godelic wijf.
• !
22
die io lettd acht (Mn haer Kjf,
alfe Blaacefloer doet om dat hare.
746 a nc wcet van rouwcn fcoc i^ebaraQ.
hoe dicke feit fi: 'keitivech w\ift
koe fere ronwet mi mijn VjlL
m heeft Terloren ^e fcone Florijs,
mijo foete Uef, mijn foete amgs.
750 ter blifcap daden wi fcone beghin»
maer wi waren onlanghe daer i».
tierft leefden wi met foeten fydt^
na moeten wi droeven Tele»
ende bliven ^nmer in den toren«
755 die wile, dat ic wart gheboren»
^e moet fijn Termalediit!
dit beeft beraden die lede nijt;
hi fi Termaledijt diet beriet,
dat men Florife van mi fcUet
7f0 ay nijt, hoe qoaet es dine nature!
oftn beft eneghe creatorei
dier goet ocht evel mach ghefduen
entie man mach hören echte fienp
ende daer men af moghe fprd^en,
705- fo moet mi god over di wreken
ende moet <ü fenden tcr dieper heUen,
daer di die dn^de moeten quellen
emmermeer al fonder endel
da heeis mi ghefent int eilende*
770 ic wane, da Floris ooc heves doot»
echte bracht in alfo grote noot,
dat hem ronwet, dat hi leret,
dor den ronwe, die hi om mi heret.
ajr arme, twi fegghic, om mil
775 en weet ic wd, dat Floris fi
van Spaengfaen eeas hddens conincs kint
al hebbicken domlike ^eminf»
ic weet wel, dat hi mi niet gheteme
28
ende mi m^ en bdUd van hemiB
780 ende hem niet van mi te rechte;
hi es van fo hoghen gbeflechte,
' dat ic fijns werdech niet en be»,
maer dat hi mi mint ende ic htm.
Horb mint mi ntermateOt
785 fo doe ic hem, in caent ghebdeD» .
mijnt en can ic met gheweten»
fijnf en can ic niet verbeten,
mocht fijn, ^t ict ghedade»
dat ic vergate fo groter fcade
700 ende ic mochte bliven fonder toren
▼an Florife, die ic hebbe vercono^ '
dien ic fo van herten minnt^
dat ihier groot craeht van mineii fiane.
foete vrient, en madi niet fijn,
795 ^e roQwe fiad bliven tat herte mijn»'
beide bi daghe ende bi nachte
ftdtn fijn in adgn gheda^e;
alfic dijna ghenoeme epde ghewag^c^'
daer bi cortic mtne 4aghe,
800 die ronwe fol bliven met ons bedcn.
* talrierft worden m ghefcheden
bi groten nide, wel Ibcte vricnt.
da beft fo booffc, da |ieefr verdieat,
datti alle die ghene milincn
806 van dien lande, die di Unnen.
god wäre wert van groten lone,
die di maecte; da beft fo fcone,
fo hovefc, fo goet, fo goedcrtiereo,
men fonde come vinden hem vieren
810 in de| werelt, die di gheliken.
da vermaets di ghetronwefikeu,
dattn mi niet en Ibota bcgheven.
na moetic dor dinen wille leven
fonder blifcap emmermeer.
/
24
815 defe .loawe ende dit grote feer
ne mach ic meer du yemiimeii;
Floris, en fi bi dtere nuDnen/
alduB heeft Blancefloer gbedaghet
dien touwe^ dien ü int herte drBgliety
820 al daer fi es in vremden lande,
▼or haer herte leit fi haer bände;
baer dind, dat bare berte fal brdken.
Tan rouwen macb fi niewet fpreken.
die joncfironwen, die bi baer faten
826 ende fagbenfe fo barde meslaten,
Oitie grote clagbe boorden,
fi troofienfe met foeten woorden
ende feiden, fi dorfie baer niet ontfien,
baer en fonde maer ai goet gbefcbien.
830 Nn latic n Tan Blancefloer bÜTen,
ende wille u feggben ende betoiTen
Tan den portren, diefe broditen
ter marct te Nicle ende daer Tercocbten.
.fi badden baers beren gbebot gbedaen»
835 baer dinc was bem wd Tergaen;
& badden gbewonnen barde Tele
ende keerden weder met groten fpele.
met groter blifcap menfe ontfinc,
ende gaTenfe op baren bere den coninc,
840 als bi gbeboot ^de woude,
dat filTer metten groten gonde;
daer toe die pellene entie fendale,
die beme beqaamen barde wale;
die bliande porperfangwne,
845 die mantde rodepelline;
die Talken, die baTeke, die fporewaren;
die orsy die barde goet waren;
den goldenen cop fi daer toe gaTefi,
die wert was Tde baTien.
850 dien nam die coninc in fijn bant^
25
ende was gheen fa goet in fijn lant,
eode alle die waren in die fde,
fi prijfdene ende befaghene vele.
na hooit, wat doet ilie coniflghinne?*
855 6i was noch droeve in hären finne,
dies en nam fi ghene wäre.
'here\ feit fi, *noch ben ic in vare
ende ontfie noch ander ongfaevai:
alfe Floris weder comen fal
840*ende om Blancefloer foi vraghen,
wies wi dan beft orer een dragheo,
dat wi antworden, waer fi es.
ic onlfie mi ende forghe des^
"^ alfe hife hier met en vint,
865 die hi fo van herten mint,
dat hem die droefheit entie finerte
fo Tafte moghe ligghen int herte
ende hi den ronwe ghewinne So groot,
dat hi hem felven jSa' te doot
870 ocht in enegher manieren verdoe.
lift ende raet behoeft daer toe,
wat men hem beft ghefegghen mt^e,
daer men fine droere herte bi yerhoghe
ende menne met lifte levende bdiOude;
875 verliefe wine, hets bi onfer fconde.'
*Vroawe% feit hi, 'ghi fecht wel,
ic doea vwen raet ende niet el.'
'here% feit fi, ^ghi feit doen tonwen
een graf ende dat van marbre hbnwen,
8^0 beide van marbre ende van kerftale,
' da doet mdLen ende bewerpen wale »
beide met filtere ende met gonde;
dan mach menne ontbieden honde^
ende als hire omme vraghet, fo moghen wi
885 doen fegghen, dat fi begraven fi.
hi en ihi niet langhe merren,
f ^0^ werrea»
«Btbiedcii dcde^
»et gbedrotd,
. dicre g^icnoeoii
^«^ ^''pie die gontfincde«
--" KB en€ fcone ftede
• "^^j dat fi iwmeft goo«,
*^4^iinen fi werken onder €»en
^ '^^ eaen monfter •» cerKc gra^
^ men wonder mch fegglieB «f.
^ was Tan kerftale ende 'tan aariicitaie»
^pde was crcÄture ne gÜene, . -'^»o*^
^ fi en ftondcr in ghcfcrcvca:
die vogle, die in Äe lacht fveven»
ferpente» üebarde, mct andren diem,
ende vifohe, die in der ritieren,
in det fewc» gronde ftremaMn.
905 met dieren ftenen ende mct ghcamoi
fierden die gonliSBiede kaer wetkc.
ten hoofd^ fetten fi optcn ftAe,
daer ment Bcft mogke bcfconwen,
een bedde van finen marbre ghehovwen,
giO beworpen tau ßlTcr« ende Tan gwrf«
ende tan varwcn mencAfoudc,
blanwe, root, ghelu ende gioene;
bi der wijAdt van Salomocnc
ende bi kaet» felfc Bft groot
916 makeden ßjt, dat eamer boot yy^
fijn hant ter Tonnen waert ghewal,^^ i,vc v/U? ^^^'^i^!
al waeft metten weAe bedectv /;/^^^^^^'
ende al« Äe fonne daer anc fthetn,
fo ne wafl man in die werdt gkcea,
920 £e fo daer kadde die (^^,
dat ki den fdlijn modite ghedo^eo.
ß fetten midden op ^en fare
27
twe Under, die wert waien oeiie^ier narc,
oft menfe vercopen foude.
025 fi waren al g^eilrrad&t Tan goade
ende waren harde rijclijc.
deen was Florife ane^dijc,
dat ander ftoet (^ diere i^bebare^
oft Blancefloer fide aaue wäre.
030 Blancefloer hadde van gonde toot
in diehant een rofe, diefe boot
ende IiUt vort anflehte haem amija* . ^
al diei gheUke hiit Horij« '
een lelie Tor flere amien,
035 £e bloemcn waren bi meefirien
nptmi^ gS^aect ende fcone.
haerg^elijc hadde een goldene oont
opt hooft wonderlike goet.
in Florijt crone een carbonkel ftoet»
040 diet fo ficht om hem aneote, '
welctijt fbre ieaen bi ghenaecte,
dat hi aUö daer daer bi ghefach,
oft fonnefdnjn waer ende middadl.
hoort noch, wat men lefende filit:
045 daer mochtmen flen den wint
ende langhe pipen, daert waide dore;
alte den ghenen» diere leden vor^
docfatet «wonderlike dinc.
Tan' den winde, die dor die pipen ghinc,
050 waeft fo ghemaect met lnße,\
dat deen den andren dicke cofle,
beide cnfte ende helfede vele^ ^^
,al waiende ftoeden fi met f^le; ^
al« die wint weder ghelach,
055 haergheiijc bleef flaende ende fiicfa
mendelijc ins andevi oghen.
doe hegenden fi die btoemen toghen,
die fi in haer hande droeghen,
/
28
als oft & htm ondoloeglieB
Q60 cD^e leefden , alfo ghebaerden B^
dat dochte hem aileD, dier waren bi.
daer was ooc een. boom gheplant^
" foghedanen vint men g^eoen int lant;
die was ghefet int gn£ itnk boofdw
965 fine fwigbe blodden ende loofden /
in alle tiden van den jare,
dat was <tie waerbeit openbare.
Dien boom wiiiic n noemen.
bi biet ebenus, fine bloemen
970, waren wit ende root,
fijn bout badde natore groot;
al warp ment in een vier brinnear,
en mpcbte vier no brant^ gbeWinnen;
fine loTer gaven ooc
075 den foetften roke» Aen ie man rooc,
ende foeter, dan wi gbefeggben connen,
ten Toeten ftoet ooc jegben der fonnen
een boom, die beet iyrebijn*,
fijn roke mocbte niet ibeter fijn.
080 an die rechter fide ftoet een crifivier CA»^*'^*^*^
ende an die lachtre een balfemier,
die gberecbte balfeme gaf;
daer mochtmen die balfeme fien Talien nf, ^ /'^f /
/ van ^ den ^grifiviere^droop gifi^^ «>^^d^ 0^^^"'^'^ mm
085 van (üen twe bomen en was noweder,
bi en gaf den roke foj^oe^
dat bem döcbte, dier onder fioet,
dat bi wäre int paradijs.
die defe viere bome plante was wijs.
000 alle die gode die waren doe,
doe bife fette; bi befwoerre toe
<£e gode, die daden die bome groeien^
alt jaer loren ende bloeien.
daer boven plagben aitoos te fine
I
29
095 ende in te finghene voglielkuiey
die nie en worden fa bedwong^en
no foiper no winter, (i en fonghen.
fo foete gheiaat fi onder hem maecten^
wdctijt dat fi twe. daer ghenaecten,
1000 eneglie joncftofme met eneghen jonghelinghe,
die ghelieye waren onderKnghe, :
die hovefe ende natonrlic waren,
die moeftennte hant haer minne baren:
▼an felker aatoren wa^ die flinc.-
1005 tierft dat fi hoorden dat ghedanc,
6 liepen te famen faaeilelike • .
ende ondercuften hem yriendelike. • ' '
die minne was foeter, die fi dreren^
dan ic n teile ochte vinde gbefcreren.
1010 maer was een dorper ocht een dore^ -
als hi liden fonde daer vore,
tierft hi hoordedcr Togle iknc,
hi ghewan daer af fo groot bedwancy
dat hi hem ghere minnen daer naer
1015 ne onderwanty ihaer al daer
moeft hi ilapen ter felver ftede,
fo belWeken Inm alle die lede»
defe bome ftöeden «lle viere'
om dat graf , dat fo diere
1020 was ende fo goet,.dat ic ghepiiflen
.niet en mach na fiere wifen.
om een joncfrotiwe was nie ne gheen >
fo goet ghemaect. menecä rijolic fteen
wafer an ghefet, däer doghede an kigfaen
1025 ende ooc mirade te doene plaghen:
fofiere, jogonten, calcedonen,
mirande, bericolen ende i)Krdoneo,
jai^en, crifoliten, diamanten,
«metiften, topafen, jocanten.
lOSO met dieren Hjften waeft graf beraen.
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*■*
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/
30
daer mochtmen ooc fien ane Ami
lettren al gfaefcrefen van goude
fo o^enbare, wie fo wo«de
ende lefen conde dat ht las. *
10S5 an hoort, ic fegga wat dat was.
daer ftont: mui lbosst BUüicBnout
nr DIT OB.AF OP DBSBV TXiOBE
)>n DS JOnCHBILB VLOEis DAT SQOVB WUgt
ÜBT QBBSTADBOHBIl BB&TB BAINDB «BSitllfr
1040 doe dede die conioc overal ghebiedett
van finen lande alle den liedtn»
Idnt ende kinne, man ende wijf,
aUö lief alfi hadden liaer fijf :
dat niemen der waeriieit fonde Hen
1045 je^en Florilb fin fiere anien,
ende niet fooden fegglieii el tan hara,
dan dat fi doot ende begraben wakrei
Doe ontboot men Florife^ dat U qnme.
die/bootfcap was hem wel ghename«
1050 hi ghereide hem ende nam oilef
an alle die gbene, die waren int hof.
wUlike keerde bi te lande weder,
hi reet in die ible, daer bete hi neder.
hi groete fiere moeder ende finen tader,
1055 ende daer na dandre alle gadei";
hi yraechde te hant om fiere amieB,
hem antworde niemen oe dorAe iea
• Ae^rechtefifacrheit^ alfe menfo wiAs.
doe hife niet ibch ende hife ghemifte^
1060 wart hi verraert ende fere ontdacn
ende liep wech ter eameren Iken^
daer hi hare moeder in bevoer.
^▼roQwe'y feit hi, <wacr es Bhmeefloerf
\ mine amie, die ic hier liet?'
1005 'nw amiet des en wetic niet/
<ghi hont QW fdieren.' 'in 4oe.' «gU 4oek'
ZI
die Troawe wart droeve in hären mdet,
^ alfi hoorde ghewaghen Tsa liire doditer.
Florife wart ie laae Ib oofdckter,
1070 «roepfe mi', feit bi, 'haeftelike!*
fi antworde weder .woedelike
ende feide, fi ne wifie niet^ waer fi wäre,
hi wart ie lanc fo me^ in tare*'
'vronwe'y feit Ki^ ^gbidbet qnaet. • '
1075 wijftfe nuj ende doetden raet,
dat ghife mi haeftelike doet fien.*
doet ander ra«t en mockle gfieMkn, •
hi en moefie iet van haer wetei^
fdde fiy alfe haer was ghdiele%
1060 dat & doot ende b^graven wan^
doe en wilde hijt niet ghetoven* hare, *
onthier ende fijt hem firoer.
<ay nd', feit hi, *eB^ Blancefloer,
ndne wel foete aniio doetl'
1085 hi wart int anflehte hsrde roo^
daer na fb ^6nderiike bleae^
dat fine taerwa mb deden ghdeec
doe moeft hi nl iliet aUen fMglMm ' •
want hi began daer aeder fif^ea
1000 ende vid in onnnadit optie erde,
die vronwe haer dies vei^erde
ende gaf enen ciijt haria hral^
dat ment in den hof ende daer not
mochte hören gheredellke.
1005 doe quam ghalbpen haefteÜke
beide gader ter eamoren binnen
die eoninc mettcr eoninghinnen
ende dre?en gvoot ter ten felven ^Miden,
daer fi haer hint in onimacht vonden.
1100 Florii hch langhe in oMnadit ^
^ als hi beqnam, ende hem wart ghefiicht:
'aj ndy wat heeft mi die doot ghcweten,
32
dat fi iDijna heeft yeq^etem
.ende Blancefloer namf fi ne dede niet wale.
1106 nodi biddic haer, dat fi mi hak»
ende fi mi Itre ende wife
int ghebloeide velt ten paradife.
daer ontbdt m%üB haer fide.
wat waendi, oft ib gheviele,
1110 hoe blide ic van haer wefen fonde!
ay anne, oft mi leiden woode
tharen grave iemen goederi'
doe nameo die eooingfainae fija moeder
ende leiden felve al daer,
1115 daer fi hem feide over "waer
dat Blancefloer begcaven lach.
tgraf dochten foone.daer hijt fach.
hi vant die lettren ende bs».
wat fo daer ane ghefcreven wai.
1120 hi la«: HIB» lsqhbt BtAUCiunuosft
IN BIT GEAF OP DBSBlf VX^Ktt
biB DB lONCHBBB ELO|LIS ]>AT 8COXB XIHT
ÜBT OBBST/M^BOaBB. HBRTB HAI^DB «HBMUf?
doe fiich hi die kindcr lachende fiaen.
1126 Van rouwen wart hi fo ontdaen,
dat hi driewerf befwalt achter een^
no mochte fpreken wort ne ghecto,-
HO mochte fien no antworden«,
fijn moeder ftoot daer te ji^enwoi^den.
1130 ak hi beqnam them felyen weder»
vor die kinder ghtnc hi ligghen neder
ende weend€ ende daechde £gn .oag^ieval graot
van Blancefloer ende van hare doot.
'Ay Blancefloer'» feit hi» 'Blancefloer!
1136 fident dat ic van u voer»
leefdic met groten ooghemake. .
wiflic op Wien» hoe g^eme iet wiidi^e»
dat ic di dos h^ti^be verloren! <
I • • ll
I •-••
i •
88
wl waren in «neu -difl^'giitborai
1140 ende ghewonnenin etenadit,
(dof waeft ^erekent ende g^eackl,)
ghdiooden ende gheleert le flonen^ • '
onthier ende wi fo Terreqnamen^
dat men Terriel cnde'ftliiet ont. beden;
1145 net rechte fontwi henen läwden
▼an der wereit binnen enen dagbe.:. w \
niemcn wanconi ni, dat ic di dagiii»'
ic ben ferecb atenMten,
te minen fire heettn nn. ghdatfla
1150 in roowen ende in groten. wtee...
fo ^OTefe en ikch nie .man gbeM
in der wereit no foe^ wqf ;
fo fcone, fo foete wa« dqn Sjf,
dat ict g^efegghen niet en can« . ..i t • ( 't 1
li55 ic wane, dat in defe wecdt wbul
Ib froet ne gheea^ea». dfe can ghelUiMn ^
te ree&te die fcoonheit! fan dinen ttfe..*
da waen f^eghel-Tan al den'ok^' . • -
da bfltt di barde fineriike, {, \ %
1100 nie gbewan wijf fo goede feden^
alt da bat«, no fo feane laden,
fo fcone ogfaen, den* nMint fo lbet%
fo fcone antworde, Ib ücone groete; h •
da Terwoni met Üogheden al dine ghc^pele^
1105 da hatf gbemaect vriende fo ^ele, ^ '
dat fi di ioTeden ende ninden
ende prifeden jdlev die di binden.
uenien darf oii> wanconnen ^ei|
dat mi nie Tcilede no verwief^ /*(:« *
1170 dat ic di nund* gbaftndelilry.
wi ondemunden ou Teibolenfike; ?. -^ *
beide met fcriTcn ende in laäjn ' n • * ' i *
de& di Terftae^. den wUle mijtt •. . * ^ .
ende muien raM; fo ^bdafili af, : ., '. :i
3
c.
l •' « ■ • l
u
1175 dat ^ Biet verfluidte, idUt iHmoi bi.
Ay di»ot, hoe mdech aide koe fivc <
fija dine fede» ende dine aatitte«. .
dn beft moidad^A all deA dife^' ,
da liaets die di bdkbai Ue£
1180 maer liefta imdcn' Icten »tt i^ek
ende der blifcapen- kebbcn vd«>'i
dien bietftn Aonn'i^e'iiQdi
ende fett an«U||i'dücn
dien neemlbi ende werpfte
1185 nter blifcapen, da«" hi e^eme ü
maer roept di eea-aüOr Utlj^:;
£e onwert heeft üjß i/mm 1)4
dien ooc felden goet gh^Miiel« :
te bem en wiltn comien i|iet. .
1190 des beefihi enen Yrenden fede: •
da ne iKls» die dl volghat «ede^
dat mach mm- ioi'mB meitei,«iel;
ic roepe endedii beft f(» lid^
datta nuere da^ aiet wib bureoL
1105 ic fid mi Barde cume Terboren^
ic fU di foeken ende vibdeB.gkecfet;
ic fid doen na düen.dat ml fteet,
fo waer fo ic qS'fld bewendem
eer defe dach ftd comea teü ^nd^
1200 fid ic n^üHtm ncmen dat Hjf.
ens in der werdt man ao wij^
hi en moghe lichte bewenren, *
dat hi hem felven.lbieiBe doe fterräL
ic fid mi doden» ic kebbt die ^wwell^
1205 ende varen int ghebl^eUe Teli,
daer Blancefloeren fiele jeghtn die mii»
gadert ende kfet bloealeki■e^^'
doe rechte hem Flori^ van den gra?e^ • •
niet Terre bleef hi ftaende' daer «w '^' '^
1210 tenen greffievoederfehr hi VhN^ .
■» 1
sa
daer cen gsUiBn^jgfefllf^ in t^ '-
die hem kadde gli^i^¥«(i Blanccflocr
op nuime, doe hi ya^^ haer YPer«
alfe Floiis die 4|r«ffie tunttcac
1215 ende Ultfe vor hem cfi^ Dpnca
<defe greffie, Biancefloff, dadi makeiv ••
ende gaeüTe mi 14 decre Men»
ab kfe dan fagbey dat fi wo^de^
dat ic haen ghedinken foade«
122iO nn leghet aiijn trofft an di allene^ . ..j
da &tt ai lo|rei& lutea, veae,
daer ic in ben, ende nemen m dal leren^
al ae waerftu nd nie( daer toe ghc|;|^em9^
kaeft y data wete. ikl dat doe.' ...
1226 matten woorde dr^edi hife hem top ^ ..
ende wfltfo te fiere Reiten fte&en inatr
dit fbch fijn moeder die coninghiane
ende Kep te hem waert ende pcant
haeftelihe die greffie out fiere haat
12S0 Nn hoort, hoe fine daer na bcgoaftt
te caftiene, alfi wel confte:
«FioriflS feit fi, <wel Ke?e kint» . .
koe dornUke keeffiu gkemint
ende beft keüijf van dinen liye,
12SÖ dattn dor die minne van enea wive
di'fehrea wiltt verflaen ter doot
ende doghen daer die giote noot
ens in der werelt memen altooi
no yerwoet,.no finneiooi^
1240 hi en hadde liev^ in grote pine
blint ende doof ende Aom te fine
in defe werelt enuaenaeer, #
in ronwen ende in gvoot üeer, >
dan te doghene £e Intter d^t.
1245 die amt fan haer, hi es fo groot
wat waenftn, datti fonde Trpmea»
3*
u
dalto di teiiloegheif wted^ dm co
int 8^eblodd6 tcU^ int puad^if
neen, da met, dies bes k' nijai; •
1250 dat en iU di niet mof^en ghdbhitt» •
daer cn Mtn Blaneflfioer nUt'fiieD.
'daer es binn^'fo ^gMef cdre,
dat men hem allen teifdl die dol<e^
ende menre niemen wille gbdittreny .
12&6 die befondecbt fijn tevoren.'*
da iUt dijn woniog^e Liefen elre, •
ende varen ter belle in den donkren kebc^
daer Biblid ende Dido,
4£e fo feredl fija ende'fo onWo,
1260 dat & mct dagbene die winde '¥«tnlieii;
daer foeken & ende focken fallen
enmenneer eildc niewer Tinden
baer amife, die' fi minden;
ende fo fiarke nnnne droegben,
1285 dat fire bem fdven omme ▼ecflcMgben.
Florisy nn bebt goeden 'trooft;
in ioewaert beftn webia teriooft;
di fid nodi yde goett gbeftbien, '
ic* wane, da iblt nodi lebende fien
1270 Blancefloere diere amie;
ie weet nocb felke erflitrie,
dat icfe bi der cradity dier legbet ane^
lerende weder gbewinnen wane.'
Doe gbinc A wedi ten coiüac wl^eit
1275 ronwecb ende fere Tervaert.
*bere\ feit fi, 'boe gbeme ic n bnde^
dat gbi ons Unts bat ghenade.
fiet bier die f^effie» die bi badde gbefiet
in fijn berte te ßekene. ne kaddict bdel,
1280 bi wäre doot te derre ftede.
ic was dato bi ende ie dede
den raet, dat ics bem bi liOe
M01
« •
I
I
81;
I *
'♦I
on^py eer liijs fdie iefc:«ifte.' • t) ..iUd ■;/
'vrottwe', feit hi, ^fta.ea.weeft nkt tor^S >i.ti
1286 ic wane. hi hein felvcn aist yerfla.
f^ feit Tariogke fien, dat hifid . \ i >,
fiere ferecheitVcKg^etenalJ • . / i i 1 . >
*here', feit fi, *jdm Iftadi Biet ivefen., - n^r, : ; 7
tan deo rouwe üi lü 'cume ^^gkeattoi» f «^ . .'1
1290 en fi dat hi Aerre^ ende. niet.e«r«i. H c i < .. • ; -,
wi ne hebbea al dei^. kitMfer ■^ecr ' . :>
dan heniy ende oft wi dat teiflaei^ - ..^] i "> iv >
het (kl Ute brdken fiien, ': 1 , ' . ^ , ,>.„., ,
dat fi bi onsy ende die niemare * * <.l
1295 fal lopen ende werden mare. -.../:.,
dan fal groot fijn eaieffcande ' f >. i\i , u
ende onfe hcktfer ift lallen lande,* >, yi i! • '.. /
^roawcV feit hi, *ha wareqnaet, » .'.ff > t
dadici el dan awen>'racly. : i. .. , •.',;/ .«j . j . « . J
ISOO van hem beden.vel^i^itA . : - - v>.( • ')
<here', feÜ fi; ^.wel.fedidi na; \» ' >
wi moghea 00c weten wd-gherede, ^ ; . jiHi *
dat wife te gader feien hehben bede; /.2^«>. :•! . >
ocht te gader beide .verfiefim. .» ... • -»i .V.m.-.;' '"-<:i
1305 Tan defen moeten wi -dat befie kiefenj •: >')
'vronwe', feit hi, 'fp fegghet heme, ' i > i
dat hi ne ghenen roaneaeme •
ende hi blide wefe ende tro;
want die rechte waerhöt dfiaghet alfo, - > .• , * iiZl
1310 dat Biancefloer fine amie levet, .
die hi harde ghemint koiret»*
ß heerde haer ompie ende loeci^ • . r •/'. a ' )
der woorde docshten haer g^enoech, - •,/'*:.>.
ende ghinc te Floijfe weder aliene. • *. > u
1315 <fone', feil fi, 'niet en wene« , ■ t . \ r
ic fid dK feggben ende^ Hon
die rechte waeriidt vttn diere amieD«
fi levet, daer es niet iat gnf«
38
wl kebben dl ghefdt löghtane dwr
1320 ende düdeu fe^en Mde gader.
bi onfer üft, ic ende dif» Tadef*,
dat fi doot^ware. dtt wl dat Mdeo,
daer bi waenden wife dl veiladeB.
yn waenden , ab dufe doöt ibuli «f etea»
13225 datin bare nanne foiils fer^ctoi
ende nemen dan eenfe coniiiea docbler; '
dea fouden wi hebben gheleeft te fochter^ .
dan ofti Blantefloer ble^ te wivo *
emmenneer te dinen live; • ■
1330 om dat & on^del ende kerftcA a
entijn vader wilde niet gheheng^en des» »
dat fi dijn wijf foude wefen Mevea,
wilde hife vecdoen; maer U lietife letw ^
bi den rade, die wi hea fiedca,
1335 aide bevalfe comannen ende deetfe Ueden
'te oope ter marct, daer kife fiuide.
daer coditepfe comanne ^ran vefrcn lakde
met groten fcatte baeAefik^f,
ende voerdcnfis wech in vremdcn rike/
1340 ^ronwe', feit bi, 'fecbdi ni waerl*
<jaic% feit fi, ^al fonder vaer^ •
ic iklt £ doen fien oghelingke/
doe deetfi roepen jongkdingke,
die dapper waren ende ftare,
1345 ende dede oplicken den tarc
alfe Floria niet. en Tant datr endef^
bi dankes gode, het doditai Sonder« " ^ d .d
doe feide bi, dat U wilde leves.
daer wart die ronwe fthiere veMireven^ *'
1350 Tan der bliftap bi wart fo blide^
dat bi bem Termat, te vserae ftmder bide
ende ne gbere raften ben önderwinden, ' '
bi en fontfe focken ende Vinden^ >
waer fofe wäre» ^lenendelike,
f..
1SS5 mit briiig|i«Bfe iMer büddftc.
Bad^ hi* dm nerktti wende,
wai pinea M dver omiae 4iogheia fo«de
ende hoefe hem Ibnde werden te tae!>
dat feide Diederic, die' defe «featnre
1S60 in dielfche uten iwnifche Tadt»
dat nienre fond» fetld binden int lantv
, die fonden willen .gMoven dei,
dat lernen io foi wart ende fo nm -
ocbte van fo tenen 'fiuie^
1305 die ft>nde doim dor eneghe nuine'
die grote coenheit-deen^ die lii ftl heflainJ
trän der blifcapy die In heeft ontfaen,'
fo ne roeket hm: wnt^oirer gheet t
ki gaet ten coninc, dier Uae wee^' •
1370 ende fijn moeder mmtt an fijn fide,
ki gaet ferech ende hi gaet blide^
om Blaneefloer ferech ende ent^ •
dat fi es ghefent £» nne,
ende anderBnaUSdfc, da« A levet '
1375 «here*, fdt ki, ie bidde n^ dat ghi od gheret
orlof {e vaeme^ ie wilfe foeken^
Blancefloere. wat darf mi roden,
in wdken lande ic nt bekerc^
tet iefe vindel nock Mddic, here,
13M beide n ende miere moeder,
dat gbijs mi nock maeot yroeder
ende mi gheraet, alfe mi gkedogke,
in welken lande icfe vinden mogke.'
doe feide kern kaeigkeliic ende Afoer,
1385 dat fi ne wiften, waer fi voer.
Doe laditerdet dieoaninc ende feide, hoe qaaet
kadde gkeweeft der trouwen rael,
dat fi riet, dat menfe fercodite.
maer Floris dat beter dockte,
1300 dat fi leredet dan fi doot wäre.
40
I
fi pciaüede om hem eode U teJbaSe^
want ki fonde haer volg^, waer. fidooC,
ende ghenietiui dei felii, diea fi ghenaot
nu es die conblc harde Terdroeft;
1S05 hem dinct, dat lii laets behoeft
etide fift, hoe hine bdiooden aiadu; ;
U Tloekede die ^e ende des dadl^
doe hife ter marct .te cope finde,
fo fere ontfiidi U liem van finea linde^
1400 dal Ujt om bare Terliefen fonde^
ende bife gberne weder copeä «onde
twieroot diere; dan bife VeneeAtt^ ..
waer iemen diefe bem weder brtfcbte.'
bi Tloecte ooe barde den felven- t^i^
1405 dat bi moefte fijn TermaledQt,
doe bi abierft bäte moeder faat^
der bi roofde in ,der kerfiine lant •
nocb bit bi finen ihne> dal bi blive;
bi ibl bem felke glieven te wiv^
1410 die fcone ftl fijn ende itan hoglien.lmagiieny
die crodi^ met <eren' mogbe dragbeti. . . *
*bere*, feit bi, 'oft gbi mi mint^.
fo ne gbewagbes nemkner; bedi man imi
in al der werelt wijf ne gbene» .;
1416 die ic minnen macb fonder baer allene.
fo gbi mi benen baeftet meer,
fo wi beide weder k^ren eer/
'föne, na bebt den orlof inijn
nä dien data aäder raeteb mach fijn.
1420 ic fal di belpen ende, gbewinnen al,
datti daer toe beboeten fal:
njelike pelletije ende deder'.wi*fiden
ende goede ors met dieren ghefinideo;
daer toe goul ende filier te ToUen
142& ende cnapen, die di dienen foUen:
maer ic bidde di, daitu dies'
41
IT
goeden goon immi» eade Ute,.''
in welker flMoicre daSt folAm lUt^
ende ofti ooc fo gbevall^
1490 dattefe viala, in wefter gheban
da di macht tertöghen dare ' *' < •
ende hoe dofe beft ftü moglien gkMnate;
want groten lift behoorf ter minnen.* . i . '
'Here^ feit bi» 'nnhoort na au« ..../.
1435 ic wane. dat dit die'beOe raet ß, ' ^
die men daer toe gbepeinito' cav: ' •>
ie ftl vareii ghelijc een coiua,
die Wille copea ende Tereapen; > ' •' . *^t
twelf ferneren ISden> voor mi lepen«. ^ ■ r:
1440 to willie dat men bi' uwcB rede
die drie met filme'ende net gönde lade^
dander dzie feie» idiagifen gbemont« pendagke^
dat wi mogfaentjonfe teringbe ' '
ende onfe wedden quiten it gbereder;*'
1445 die twe felea draglw goede cleder, '
pellene» fafante, feariakjeif' diere; \
fo willie, dat draghcn de viere
bontwerc, gras .ende. fabelijn.> i . '> r>
netten twdf foinerdi -feien f^n^ ' ^^ • -
1450 dier goom feien neiben/ twelf -ffltfteM
dit ftHet n abrebeft te doene.
met mi feien Taren twelf fehiltcnedike^
die nu connen dienen te-^' rechte
ende goom feien nemenitea roifiden
1455 ende ten orfen ende ten gheflniden.
ic wiUe ooc enen van.^en droflbten,
die mOde ea ende hem beft can ghelaleai
ende daer toe niten camerlinc,
«fie hof efc ende Troet es talre dbc; ' >
1400 defe feien mi ter noot i^eradech fijn
ende copen mijn eten ende nuneii wijn.
die twe portren wilKc voeren met.
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42
diefe vcrcocUcB, will fi vdcfrJbcl
dan ic, öfter cMdi. aadcr «Mbaa ^ocre,
1405 ende w^en ooc bat Tan Blanotf o^re^
waer fife vereodittt ende hikt ^adanea Sedea^
ende waer fi achterft van haet^^fdUodetf;
haer net' niacli' mi wd Trotten.
m feien fegghen, iraer wi ooifieliy
1470 dat wt Taren om copia^ aU» comi.
^MTalleC ooc dati ni. god in^ » .
dat wire omme «gluni tti4c eifehen,
ende wife ieweren mo^ben ghevräftiiea
ende wife moghen {gewinnen itael Ibatte
1475 ende men^ ons doe te wetene datl^
wi ne felcnt om glMne kaTe lAlea»
' wi en fq^bre onune ghcreH uteraBMCen
dac llftT^ fo icU, moghen wi mtt iktä
ende blidelike weder te lande keien.' ;
1480 Floris 4ieeft Coe tale §^eent* ,
die coninc hem droereüke oanae went /
ende doet ghereiden ende ghtwittn^'-al, • -
des U in den weglie behoeren .fid; j
bi gaf hem, dat bi bebbeii wende.
1485 ende alfe FioriB orlof nemea üMdey
ende al ghereet waa fine Taeit,
die coninc dede bringben ten tuende paeit
Ü gbefoddt, dat bi barde ninde,
ende gaeft Florife finen kiadc^
1400 foghedaen ne Tant men Tem.no wide
in al der werdt; fija een fide
fi waf wit ende dander roei^
dat docbte don meneghen wonder groot;
fijn booft was al be^rinct met bioenmi
1405 nenegberiiande^ die ic niet can gbenoemen,
Tde natnuriiker dan offe ^en ann
met Tarwen badde ghemabet daer an,
ende die natore badt allb^ te TOren
*r^
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ghemaect ende inai .-dsör m&k'fjbAomsi • ^ :- . ,^^1
«oOO het was fcone cäde^flid
ende harde fier, dal': weet k «d«
fan den gbefignid« ^iSd k • ft^^^hal tte deeL
▼an l^aenfdmi pelkne was .dit^ pane^;
met fiden ghewracbfci ghettd^ :^m£dtkätfi ;
1905 ende wa« ntennateii gbeficrt % , •: • ^
▼an den g^iereide die ludeibeoe •• :
kadde een Ditdelere ghemaect ivan. £oflie>
ende ghefiieden 1^ ▼ttenebben^^ '^
/ dk tan natoren rodd virwe haUtdü ' ':.
1510 daer modilnieni aaarfcfttt an deii ikede
wonderlk weite*, ende bendeehede»
▼an pellene wairjdrgheiiradit dk wwmimtf
daer was i» gherifradä Beocgiie''cfeatare^
' onder ▼ifcke ▼og)a ende Ceifient
1515 twe darengherden Haren den conioe ghefent
▼an Poelkn, dtt loten gerade • •
wel ▼o^B^iMn ende waren* firi^n bMk
gontdrade moditnier m fie««IepeSr -^ t ' '■'' ^
men foutfe hardraükne otpci^ 1:.' :i. • ^ ',
1520 dk nn foghie^lan bebben wendd'* • * . 1
die f^tSptik wafen filveren, dk '^i^heQ ▼aA gettde,
▼an fiien Waran al te iknen . '
dk floppen V dk 4ber. je^en qoamen. " '>
die ▼oorboech, dfk :daer loe bekoide^ >
1625 was ene rikdike gmOborde^ • '
bknen g^eiwedert tan* cordm^ane; , ^
dieneg^erkande bdkbke kingber* aiie. ^
▼an gottde waren. die fteg^^bande.
md reckte foutmen '«fie kende, •
l&SO diefe wiacbkn» pn^tn ende' Ibvtn.
ki kadde ▼an beneden .tote beten
fo woMderik wen gb^wMdrtidaev an, 1
dal id ▼ertelkn niel en ean. • . ' > r . .1 • .:*
Van den gkeieide kebdi gkdloii^ '^ •
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1635 m fld ie» «te AtA figi^
taa den breidde, fo k teft.aMk -%o
ie wHie ttwer ghtai. aie^cn fidi , i
fo rikdikfin breidd KsfiMa fidea; ..^ ;t
thoollftod 1^ al[ fl^i*«mdit tM üdan,
1540 daer aB«<ftMt.flinicdh Mek^il^' ■ ' '\
dectt Tan goudc, dander
ghewndit mct pieeMcii «tte«
aawkine aUa kcdfaiB«
Aonden benddike doer ia g^M^ ^^ •'
16tf €«■ goaden*b«iiiUn'.&B'de Moi '»»i
dat fddeo» die dt Aäeokne fligkcn • \
ende kÜiden, dattet do^M^ an laghev i
daai: fltt iemea f^ckyrntfeade.:
bfakoi .caiie >kttiBpMtt urana faa gaide^ -
IJi&Q tghebet was filTer^lii ia- dea'aiont^ ' / i
& togbd Uea.ghewcvai ron^ ^Ji
. twe goodene brakea daer teadea fc&iglMB' '
eade daer teiidcki«dw)die brakentgUaB^-^
lea aadren^ eadaa^tldaa togheluititiDtii
1555 iraa goode eea wd gheparrt daa'>ii ' "•
met defea ghefiaidcf gaf die öoainc t^adrt
fiaea Sme to Jwi^eaite. ficre tacrt; / ...
ende dede kern i^aaaeaiwe goMeBek.ijporea,
die ki te fijna fdft.boef badde .^«neareii; . :
)560 eea viagberlija haai f ja aioedbr 'i(af, '<
daer ft kern dogkedea vde ftida:al^ .
\ «aanae', fdt fi,,<ifi biddi, datluiakai» .
aiaca raet aieli^ftiPiQpodedM^'' • :•"/!
da ea Toers met/dlidü viagkeilija^ 't ^
1565 alfe^ langbe alft o?er, di fid i}a, .
ea darflbi aiet nadiftea vaa .qaadea :ditre^
ao fan watre ao Taat^erej
di ae ikl aio|^iea todea wapea ao ^^nt»
daer Sggfaea ooc mere. do^eda an^ '
1570 dies ic gbdove end^ Höker beai.
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wie foot draghetlc^e^^enr, «^^ «hm..\ • . .fr-»
hi iUfe Tinden cside glicwiiioeii ^fekdüke,
dat ki foeket Ibade ende fro^/ -^ 'i'H
1575 aa fiaeoi thi^tf ^ l^t h^ d^;
hi ontfiijc efld^ dkiikea fie#e mtteidd^'* •
. Tan fo fcoonre dlkiditfe ende vi |;dM«f^ '*• > i
^ . daer U BknedToer uiede wattide gh«Wiiilieia
ende weder fe'Slisen^te brmgheü UkML
1580 hi nam orlof ende #3de fard^/ ' *'
daer mochtnetf ftn^'^JMn -ili^iMffttt 'tioi.;..
ende ntennaten wenen fiere'> '''"^ '^'•'
fader ende noeder tien ^tid^ä^^' * ''>'
haer Kaüde wiM||heä ende ffiKaka^ Kacr. T. !
1585 alle die ghene die • waren dBiär, ' . . it/ . .^ «t
fi wenden ende hädden ronwcf il{i^ gröot^
ab bi Toor hem' Mghe dbol, -
maer fijn moeder dreef meeften wcttn' ' . i
ende caften tienwerf dL in ekn^ * - > '* 1
1590 ende dicker haddts gkedaen, dkaer'lner benatti
die coninc fijn Tad^, die toldii'-qnalby ' >.
ende äiften ooe an finen moiü
driewerf ter'fidVer' ftdut
enuner waren 'i in dien, '
1505 dal fine nennenneer waenden fien«
ken g^efehiede alfijt otttlligk^
waat fine- aeoMnerAieQr ta faglien.: '^ *
noriB fackfe fo graten rodwe drlren,
n^et gode kieC hife aUe bBfen. . ^ :> fl
1000 doe riepen ß. alle man ende wi}f • ; ' ' ' «> ' r
ende bevalen te gode fijn fcone li)f . ' ' '
kl voer weck foeken Blancefloere' ' ' ' ^ ' • «
ende feide, en wäre dat Ufe befoch«,' ' • t '
ki foiitfe foeken tbnder ende : > > i.i< - » ^ '
1005 ende ewelike int eilende«
Nn ea Florii ceiaen biter Hat
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ende fiae tmmiä mü « km^Ff^i^ .;
U adite fija daAn^nUende % do^
ende ]iam,<»et rntt^Mu cmedin^ ..
1610 welcfins noife beE ticv^ focUe..
die caneriiiic feiiU«. dal hm Mt 4ofÄt^
dtl fi ▼oeran tepr hMr«n«i» daer BlamOocr
netten coB^wea ich^pede .ende voce»
fi ▼ocmi.ir».4«llgb«i d«t,fire qpamp«
1615 baer lei>iH«iifi 6 n^ mta portre «««^
die g^ooe jvaf te.Mkrgkoa oopan
cBde hofefthe Utif^mA^ ontiüleii. «bq^
ajn ghelkte was bnteii liaiEd^ rä^ .
biDBen fcone ea/^iUn^ : t ^
1626 men Ikaldt 4le r«fr4t?if9id^ 4«4a JMil «Md». . i
te ToUe tan hoie ende, vm «ve».«.
fome gacp £ ,lp.piiBB4, ab .bam yvat .^^AotaBf
om baren dranc ende oqi baer «Un«
ter beibergben-fir |^«ecb wedot imAmt
1626 dat dierfte eten dat ft ta copa ^mimt
broot..en4« wwa* «pda ab te tvUe^i .
dat fi ten etepHi bebaefian fliUeail,
ende doen gbereden bonde dat atan» .
dat hadde bem Florii te toiw i^idwtm^
1630 dien fi eren ende groot beerfcap boadaau
fi feggben, dat Q.c^naa.fija ende ghaiM wmtim
tiiike fd^epen ende o^ar varaii .
ende an ander copipighe ;|iaer gaak banrnw»
Ab baer eten waagboeat»
1635 men recbte die taeflen, dfc varan bieals
men eifcbede wster ende fi dwaagben»
twe ende twe b^ ta gader voegbcn,
die wert badde tbota ^o ende blide,
Aen jondiere Utt(ß M neven flere S4tt
1640 ende fi begonden eten ailda drinbep,
daer mocbtmen doe den wij9 fiaa fcbiikaa^
daer gbfaifl^ die galdaoa Mp»«^ «atto fbwkia >
•
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47
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beide mel darelle eade act wioi
onder heren ende cnecMe ghemeelKke. < ' jI
1045 die te Toren haddeii gheMen moeddOle/
fi dronkeo wel eod^ mten,
dat ^ der moetheit -al feiyteB»
ende fttden, alfi gliei^oelden det iNf^, * i /
fi hadden die herberglie fente Meitifas« < ;t
1650 fi loeghen enle ijprakcn haer ende gbriiif .
maer Florit badde' al ander gkep^iai^ -
bi ne liadde bUftap ne joie ghe^' • "
fonder om Biancefleere iallene; ' ' '
te bare wart haddi emuer fija gJledoAte.
1055 binnen den deae U'fere onibcUe
ende dicke bm baer teifodite)
no etea «• driaiken dat bt teedble.
fo lettel bi op Jbi«'bande ftcb ->
fan den gbepetnfe, dat bem im bMe lacb,
1000 dat bi ne wifte wedert was broeC '
fo Tieefc, dat bi te monde booC '
dit dede bi fo dicke eüde fo operinre^
dats*^ ^roQwe wärt gbeware.
baren bere nopede fi bc&enddke.
1005 <bere, en fiedi niet, boe droeveüke '
kern ^e joncbere gbelaiet ende yerfoiditf
in weet, wat bi peinft ende mcbi
Ifi ne et gbereddike no drinct wijn.
al fogs^en fi, dat*fi^conianne fijn,
1070 fi fijn elre omme gbepert not'
doe fprae ^ te bem« överiaat :
'joncbere , ic bebbe gbemeret an n,
▼an begbinne van den etene tote nn
bebbics wäre g^enomen ende gbeweten/
1075 dat gbi Tele bebt gbepeuifi ende lettel ^elen;
in weet niet, wat n deert
liebte bier waert te eope dat g^ begheerL
ooc ftch ie hier, dea tt niet langber leden^'
«<
t
48
jonefroawe t^ den feit ea Tedeo» '
1680 die Bu dochte del aldes Teer;
haer feiten aoemet & Blanccflocrr . .
gU dind iDi haide ghefikcA kare .
beide van hnde, eode fan bare,
van peiafene bat fi ^ene natt»
liBSÖ tj^ <finct mi wan dien ghelale
ende van der Voeren dat fi ai dofdile.
fi TerAidite oyer etene dicke eafochte
ende ghewoecb dicke eeni baen an^
dien fi barde ninde ende biet Floi^
1000 daerfe imm.was Teifcnt ^nde,t|Bnodit»
dat Mden (fiefe bier b^den <mcbt»
dat fiÜB Tort Tercopen wanden .
ende te Babylonieniniel beni Toteren fimden/ .
Alfe Iloris Blancefloer noemen berdep
1005 bi ne gaf' der vronwe ^ene antmfde .
van der blifcnp, die bi'ontfincj
bi ne wifte, wat bem eterg^c^
to Terwanddde. bim fija nioei^ . *.
dat U enen nap met wine, die foor bem ftbett
1700 flMt enen meffe al mn^e floecbw
doe i^raker die wert toe ende le^ t ^
te fpde ende feide openbare,
dat bi boete fcaldecb wäre»
dat bi onune floech d^ wijii^
' 1706 die mesdaet moeft^ gbebetert Sjß.
doe dede Florii reken in fine male;
een gnldene cop al mclter fcale»^
die rijclic wai ende barde groet,
büdelike Une der yrouwen boqt
1710 *Troown, defen cop g^efic u»
bedi gbi bebt mi verteilet na
▼an Biancefloere dierfte nieaare^
die ic ghevreildien conde van bare,
tote nn ne irifti^e ik>eken waer^
49 '
*■ •
1715 na faBcfe fodbtn aide volgliai liaer ascr
te Babjloiiie in die ftat, daer ghife mi
liebt ghewijft ende waent dat fi fi.*
die TTonwe nam den cop in die bant;
ic wane, menre lettd fo foone vant
1720 te dien ftonden in die port.
baren man. gaf fine ?ort
ende dancte den joncbere van den lone
.ende bat gode, dat bi. die fcene ,
te finen wille nocb nu>efte gbewinnen
1725 ende weder briogben ,te lande binnen,
doe feide Floris, dat bi betren wende,
die nesdaet, die bi bi fiere fconde
<^tie taefle den wijn YerAiet. ...
finen drolÜBite lu gbebiet»
1730 dat bi fcbinke den bellen wijn
alle den gbenen, die daer fijn
binnen den bnni, die wille diinken« ,
daer mocbtmen nu|deUke fien fcbinken, .
daer gbugben die goUeae coppe al e^une^
1735 daer wart gberadecb ende vroet de donun^
daer docbte den blöden, dat bi et coeae; • .. ,
daera gbeen fo ann onder. die garfoene^
bem en dinct, dat. bi. fi fo rike^ '/ ^
dat bi den bogbeft^n ^nnie gbelike.
1740 met groter bbfcap .fcebben & bracbt .
den tqt welnaer ter middemacbt.
Doe gbbc die joncbere een lettd ilapen«
fo daden fdiiltcnedite ende cnapen,
die Tan den wegbe waren gbemoeit.
1745 meltien waeft bo^ gberloeit,
die wint keerde b^m.onune int nort
doe dede die Tcnnan roepen in die port,^
öfter enegbe coma« waren,
die te Babjloaien wilden wen, '
1750 dat A ter hafenen Yocren daden
\
50
haer ghewttttl, m^ fyaätt die ftli«p# ladcü.
alfe dit FlMs howdlef, hat- beqnaw Imw inii'
ende wart bUdei dht kentf ghcfrdl^
te Babylonies' fi>^ g^Uerect fe Taue,
1755 daer hi faude wdto^gbeni«. '
hi dede quiten, dat htluidd^' ^Mett ''
ende nam orlof an finen n^MT;
met gode HHf'URf alk'MEVW.
fine fomeren dedi Voor httn* dAftüf
1760 ter havene w«ert<, dta$ K' vMft
goede fchepiiiiiHls' «ndt ii^tf ' tte; i^ • ' ^'
doe feiden Sff mc^ffirf, dief itatf» dtt* tro«l^ ■
dat & den wint JteddkctlS' ftiM g«kit^
die locht daer ende fjkdSMt iÜAeü
1765 tgheteit daden fi breken nediaf; ö
baren coapen dien fijt He^tfeni
ten hnnen daden fi tfcfl io(i''htf<li}
fome vinghen fi^ ten gbelidien <alde UNÜe' Ml ^iMm.
met enen gbMaden Winde' tttt^ntihiett* ' ^'
1770 mineden* ff'iAe batcme vfin dek^* CMi
nn hwMtti-im Plöritf den ÜSeaä^lMi,.
dievanmi»iai«peWa»^gbdie^ ^
dat bine anl^ läM' fttfe, AeOt
dat hi in die ftat TAH Babj^nllerf- dioAt^ eott^ *
1775 bedi hem was gMät eiftlct haddb • i^MOiMM, '
. dat van d(en daghfe ovtt AMnA'm^
alle die conin^^e häddW gtUäkJ^
die tan deH^Mbinuel' UtdW htkef lO^
dat fi ter feefietf rfte* gKsttfüetflte' ^ ^'. .
1780 te hote te Blaneeffl^rer foiftden"y4l«ig
alfi des jaers^ g^wone WuW^
modit hi die fe^Ste daer'
hi fonde ^* go^ däer' Wd' remijfm,
fine fcarlakene ende fijn fidtee iMEkfl^
1785 Tde te diere ende te^ gfaerM^; *
die Oiennan ghdooffle aldftt HörKi*
«1
daer ms in dtti fcMjpe ^^tfe fplfe
▼an brode, van ^MMie endefan^^riofe^
alfe met MUfam Utodie Ivekoüft teftfe.
1790 fi hadden^fvhit'Ce inAten eiMle nM^fe tde
ende feüdiäiiaAl dieighe-niet Tc^eta fel^
fint dat fi|« aM«ril lielt^MUta,
dal fi lant ne ghedH g1ieMi*en'<A>tiSaB,
no daden ftfl ^dacr bimiiäi flrikcta«
17BÖ eeni ande^ da^Bket fiighen -fi bKIsen
ene roke, Aler öp'*ite ghefetai
een ftat, '^ ^AtaitiKa 'Ms «Mi^letu
▼an der Aat AA nkälä dfe fe
twintedi nflSni t^fehr« '^täÖe me.
1800 daer fdde die «tffliaui^m^ wAer,
wäre FUMi lÜeC 'fifetita ^gueaiaiMe tfleTy
U mochte bbfiieii'HleH^ da^en "vM"
te Bab jlonicb '^iatiäi ib de poH
ende met bem ^dfh^ fine fenieten aOe,
1805 fi en worden bdet met onghevalle.
Iierft dattie fitermäi 'f erfach de 'flSKt, •
Id flierde d^rwart ^ tediten jpat,
fie hi conftej ende € ^eWönben
die havene bi den Hebte tan der *ibtmetf.'
1810 meii 'gM 4i^i^ehiuakith verftat «ftbilfe '
ende gaf bem boven- al ^fibÄ Idne ^
meer dan U dfdlM6 ^tc 'tebb^ wMd«;
twintedi -iure ^ «Msre cnäe Hen ^Mh' |Müde
dede bem NNle «ebbi^ tlM}$.
1816 bem dodA«; « 1ikd8teti ((beroWt Ut lUaUij^,
doe bine ant -Büt liädd^ 'glfefet,
dat bi finden i^m^j bi im wöiM^ «det
bi andren onghe^aüe, 'Bbnc£floiere ' -
ende gfaewinnen, oft Wie herdett.
1820 fijn orfe code t^h fbdi«^ dMe U HnflftiUMin;
fijn fcrinen, fijn iMiin 'te'Mfade he^S-'^' \
bi Terwarf des vroib' eit9e ^betran
4*
♦•
52
fijn herberghe met enca riken man,
di€J meoeg^e wegbe waren cont;
1825 U hadde in.die havene finen dradunont
ende was ghewone, dat lune. laden dede^
ende als hi was gheladen, dat hire mede
in Spaenghen odit in andcf» lande Toer. . .
metti^ fcdepe was BlßncefiocT
1830 vatf Spaenghen te Blaiidas g?er brodil
metten covanneii, dicfe. hadden ghecocht
ten felven hnns hatfi -gheleghen een nacht, .
daer Floris hadde te herberg^en gheadit
daer mach hi andre niemare.h^en
1835 van Blaneefloere, die hi hadde ▼ercoren,.
tierft dat fi te herbeighep .qnamen, < •
men biet den coapen, dat >ü goom aamen
ten fomeren. ende ten pndtpa paerden,
dat fife eorenden ende wd bcwaerdea«
1840 fi Tonden die herb^ghe wel J^w^
van dies hem behoe£de beft,
' orscorcn ghenoech ende voeder»
▼an fo fcoonre herberghe ende fo goeder •
▼ant men qoaden coeyer daei^ .
1845 fo wd waeil bewifi alt >er. .;, ,
van f^iifen £^ vonder ghe^^^ broot,aide wijn,
ende verkenvleefc ende rendetgn,
ghefoat^;eade opghefontea bie^ *. -'
ende^va^ meaeghen dinghe. feeo^ ^cred^
1850 Alfe- die Ifchiitcnechte ende die.garfoea« t;
hadden ghedaen^ dat hem |boet. te doen«^*
haers felves ghemaecs fi di^eplac^hf», -.
want fi waren verpi}nt, in negli^ daghen.
ende binnen neghen nachts in die fe;,
1855 des haefie ment däer vele,te*nie.
daer vondon.fi oo^ in eoen qoaden fede»
want dammirael daer nemen dede .
harde IVniren toi enen fiocm fofj||ant^
I..
1.1
5d
g^erechte Tan hem hitt int lant;
1860 waeß recht, waeft ODreeht, fi Tcrtolden .daer '
▼an haxen gocde fwaren vaer.
doe fi baren toi hadden af ghedaen,
teten was ghereet ende ghingken dwaen.
die jonchere was int fcoonfte ghefeten«
1865 doe dede men vort- bringken dat eten.
men diende hem lijelie alrerft,
want hl van hem allen was gheherft,
met goldenen ende met filferenen Taten,
fi dronken alle trolike ende aten.
1870 maer ht felre des ktlel- achte;
emmer hadde hi fine ghedachte,
daer hi omme was g^ieporret nnt.
dit- veniam die wert ende l^rac OTcrlnut:
* jonchere, mi dinct^ dat ^ lettel et.
1875 ic wane, n harde an nw eten let
ende n harde mescomt in nwen moede
defe grote toi yan nwen goede.*
<here% feit hi, Siat moochdi weten wel,
dat daer omme fi ende niewer omme el,
1880 dat ic dos peinfe ende droeve beni.'
doe antworde die wert ende l^rac \e hem ;
^here', feit hi, 'bi diere Toeren ghedinkes mi nu,
ende bi den ghebte, dat ic vememe an u:
hier was ecn ghefdfcap yan comannen tjaren,
1885 die ic wane dat yan Spaenghen waren,
in defe herberghe laghen fi enen nacht,
yan Spaenghen haddicfe yor nd bracht
al hier in die port met minen dradmionde.
alle waren fi blide davonfftonde.
1890 maer daer was mede een foone joncfroowe,
die yde pdnfde ende hadde roowe^
dat fi ae modite drinken no eten.
Blancefloer feit fi dat B was gheheten,
ende alfo noemdenüe, die met haer waren.'
V'.
oft
1805 Floris wat bKd^.mi)da aicBMum«
«ay heoaV.ffiltU^'aifiodiA w.wrt tdl«
fui dter joBcfronwe eiida..T|»*dMn.gIiefeUem,
oft ghi iet ytnvmHk^ ho^Axhm beiicdeii,
waer ft foQ4«n wm, dfK^&hmt^MMtv^'
1900 ^jondiere', feit U» <fi afsktm te vffW vwt
te Babylonien w d»:p9Ktf
doe dede Florii reken Taa.ftaiiakeftvfot'
eiieii mairtd, dia bi finea weit boot,
ende encn fihreraieit nap.baWia tie^mva;
1905 «her wert, defe fl^Miteii % heida.ami
dcrre feldi Blanoefloec mten: d^K^
van hare mipne liebbie:fa groot.bodwaDiv,
dal ic dor baren wiik flioet Tavea dolm^
m Bunen lande. wart fi mi vefftokiw
1910 nn en weet ic, waer icft vMen:fok!
'beie', feit bi» <god! i^beve ]imt>oai|^va^
dte n bereden, beeft dit.ieeti!
god moete a an die wtfe» fl^btBceti
ende moet u nocb met baeccgbeven
1915 blifcap, i^el en^ hinghe tevea.'
Doe (bten fi over etene^ eade-lj^iakieft«
▼an defen^eode van. andren. bkcn.
maer Heria conde baen niet vergheteit.:
doe fi gbcnoecb alle badden glietai
1920 ende opi waren gbednenidie feoenhkcn^
Floris gbebool diebedden.te makene^
felve gbine biopt fcoende flapen.
doe gbin{^en te bedde beren : ende cnapsm
daer Floris.ffliepi^.beaidiMnide fechte :
1925 om Blaneefloere, wanft bcm. docbte^*
dat bife met.finen oghoüftck
ende bi in baren. annebichy
fi in den finen ende bi in dettibbren;-
al« bi ontfpranc^.wBit bi gheware^
19S0 dat bet dnran waa emieiof^eneaL
55
doe vloecte hi fere Sj^ on^Mval,
dat die blifcap te ntde Utef»
die hem dockte dat .In dneC
die nacht Icet^die Imii vsrwiei«
1035 SBiergheni alfe die wadilcr •faliei,
ende Floiü >flKb, dattie ibghmet -ep gUsCf
doe mute ki Mife ifiaeD eunertinc
doe porden fcUkcatäilbt lenHe tgeHVwme^
eadB «ttaieft ^dit Dam Ibeftact ie doeBe.
1940 die fomeren dNef wiaLj ah^aieB .*ao«k /pliet.
doe en wiHamoiii'iaii^ieruHtoeniiiiit
die w«rt f UbracktcBe dttr flat
te Babyloniea opttn recklMi fsL
des nachts herberghedto fi in eeli cafi^^ *
1045 daer fi haers wille ooc hadden ee& deel.
,fi Tonden fcone beiAtrghe ende «goede Tert,
ende gonden UiMloe dat fi hadden wartest,
ende porden senders ^mer^vens tsee.
in ene dorpttBMt btfbergheden A doe^
1050 daer men hen Mde, ^dat menfe hadde fien .Itden
ende met comannen ^ Babylonien riien.
Des anders 4bghca porden fi motten dag^
ende voeren vort optie rechte ilagbe
ende qoamcn oatrent die fd^ertijt
1055 tenen untre, dbt Ikiel Uras ende w^t,
die Fire hiet, »ende was harde diep,
een arm Tan dtt fe, die fo tee'liqfty
datter nie bmgghe over ghinc
een hören daer an anen Aake Unc;
1000 <fie hören was ]nroren, ^les die ftafce
ende was daer ghehanghen ora die hke:
die den Terman hebben wende,
dal hi den hören binfen Ibnde.'
an dander fide ftont Monflijs.
1065 den hören nam hi die haut Fiorijs
ende fetten 4e monde ende bÜefer aMde,
56
dat kgt l6 Monffijs hOTen dede.
die f^epeline te hem qneanen,
tierft dat fi den koren tenameni
1970 aide loeden i&t fMf in cortcr flnndcn
wat fo fi te Toerne Tonden.
diemeefter was felve met enen böte over oonen
ende hadde Floris mel liem int fdif ghcwiBen.
alfi hadden ghekden, keetden fi. weder.
1975 Floris wart peinfende ende floeck diooft neder,
als bi gkewooe was ende didke plaA.
iloe ki Temani ende den jongkelinc iluk
tan fo edelre g^edane ende fo drocffic g^idbareii:
«jonektfe', fat ki» Srelcfins wfldi wen»
1980 ende wat ikken foecti in dit lantf '
Floris antworde kern te kant:
'meefier, dat moockdi fel?e fien^
dat wi coman fijn ende copni^ pBen.
te Babyknie kdkwi gkeackt te Tcne.
1985 macr te nadit fonden wi bii?en g|i«»e;
keU ons te naditdic^ te p<»ne Toct
kebdi eneck kans in defe.poct»
dat glü mi moockt kerkerten met inuien gbefetteo,
/ onfe ferneren ende onfe paerde fteUeal' «
1990 'kere% feit U, Ic kebbe kcrbergke goeiK
dat ic u wane kerbergken tawen gkenoede
ende ai nwen gkefelien doen gkemac
dat ic u eer yragkede ende an n fprac»
dat was bedi, mi dockte des,
1095 ic weet wd, dat come leden es
dat Tierended van enen jare,
dat een joncfronwe van die gkebare
aldos met mi kier over voer«
die Uede noemdenfe Blancefloer, .
2000 diefe met kern kadden brocbt;
dat feit fi dat menfe kadde vercockt
um enen jonckere, die ^ in Spaengken blee^
57-
daer fi grMt feer omne dreef/
Aife Floiii Tan haer fjprdLen hopide^
2005 fo wd behaedidea hem die wooide,
dat hi lieni te blidefifcer gheBet
^hmi\ feit hi, <waer TOerfe, doe fi lieaeo fcUetf
'vrient, ic fecht u alfid hebbe TeniMiieD,
die cooiaiuie, daer fi mede was comeii»
2010 Tercochtenfe den ammirael om grot« fcat,
ende fi Ueef te Babjrlonien in die ftat,
dat weet ic wd fdcerfike»'
daer hat kern Floris vroedeBke^
die wQde fioe fake niet laten verftaeo,
2015 all hi den andren haddeghedaen.
doe & haer goet te lande hadden bracht,
fi traken ter herheighen ende bkfen den ilacht
ghemakelike netten. goeden man«
des nieiii^iens alft daghen began^
2020 qmten fi haer wedden ende namen orlof vroe«.
tien pont gaf Florit finen wert doe,
om dat hi hem ▼riendelike hadde ghedicnt:
*her wert, ic bidda, of ghi encghen ment-
te Bab^omen hebt in die ilat,
2025 die dor n fonde doen iet wat,
daer ons te herberghen voechde te fine,
dat ghi liem ontbid met nwen littekine,
dat icker hdbbe te doene, dat hi mi
ghehnipedli ende gheradech fi«'
2030 die wert feide: «gheme, ic fcgga, wat ghi doet.
boten Babjionien vindi ene yloet,
&e fliel et, diep ende breet
die bmgghe, die daer over gheet,
begoomt een goet man ende filter befiden,
2035 dat daer niettien en mach liden,
hi en moet yerdinghen jeghen heme«
alfo alfic den Terfcat neme^
neemt hi den toi van der brog^en' daer.
58
wi hebben gbeftUen ^efijo nonecii JMr.
2040 wat fo wi f «lkigh«a eodt wianeo,
delen m ghetromrelike esde mcil miaMiii.
te Babylonie In die fcoiie flimte
' keeft. ki teeade ßmt ghdlite
met Taften tonrea ende net Iraghen.
2045 dit Tingherlöa fddi bcm toghoi
te liltekene, dat bi dor minen frille
bdde openbare ende tüUe -
ghebnlpecb fi, oft glujs bebt noct/
^oris nam dat Yingheri^, ab bi kern boot»
2050 ende dancte kern kafde, doe ki «an kem Ukkiy
dat hi kern te fimen Ibkea ^wfiet.
Hi nam oflof tnde toer mit ^tn ^oedew
Toor »iddadi ^namen & ter tdnt ^oidfe,
daer af gbetdlet te fwta nai.
2055 den poitre wanden fi IHIeBde op >ecii gia%
an daen fidt ender enea boen^
om finen toi docn ntami goom,
daer baddi van alkn «ea denicr imn gonde(
waeft man ocbte pacrt datter liden fovde^
2060 daer moeft In yertoÜen die ovet die hni^e leel
▼an fo rijdiken dedtren mw ki gbedeet,
dat bi fcbeen die iffdicfte van der Aat.
Florii gfaine te kern wart, daer bi füt,
▼an al den goden qaedde kine oferiMH^
2d65 daer na feide ki <kere, groot Ibkintr
▼an finen gbefldle» ende tc^kede kern 4fik|(ktilijft
'fiet kier gkewaredl littek^I
nn koort, ic ftggn wattn entbiet:
oft fo gbevallet, dat ena ttoo4 ^efdiie^
2070 dat gbi ons.kdpt ende gkefaet^
als gbi kern fout deen, ebde nM tft laet
beide openbare ende ftittei
ende gbi ons berbergbet der finen «i^iBe,
ende peinft ende adit om onlb troike.*
2075 deo goedeoi «Bii:*wa» ki iriBoBMifr
üeril dati hl wkkide tfitagkeriya»
bi Baemt ende gaf htm weder dat fi|a,
ende wijfde luMiit «neu tor in ece ftrale.
'frient', feit hi, «fiel |^^ ttiJB ^idlitc '
2060 daer fiodi n^yi «ijf eftde: n^a »aiflBaii.
vaert daer .ewla flächig dal k Imct <iQlbiede,
dat ^'u herberglKf ende vcl oatkale^
n eode aw ghefidfcap« aUmaek^ .
ende toghet haer oam aiijn,ringhtd|iay
208& gU feit kair )iiil|e«mie %.*:
doe Toer Floiir. nua heai bfideüke
te fiera iicribergbei», daer U heaeiihfllifce
oot&en waa hi . entia' fioe
ende ^dMriberghel bi des ittakine.
2000 Nn es VUmk eaawn, daer ba weibn feode
bem bedarf wel, dat bt beoi' boada
met fiane cada penie iMdei ende tmL
al es bi coaenin die port^.
daer bi Blancefloere in watt^
aOOÖ nocbtaa' dinct beaa barda; anghewet
fa ^etroowe wieBt,. dal bi: moghe
te fiere Ibbaai gbendea'aift hem-dbgke^
*ende bdpen met lifte dalbiA gbenimeL
ilelve wart bi peSafinde im flaen Cone^
2100 dat bi grote fotbeit beeilt beflciea; -
Floris i^rae te bem. Mrmäz < wal. beeflto gkedaeii'f
waer omme beeifta ghenmmt d^n liktff
' da beres g^edaen ooffraadelika«
nn beftn coaMB daer Blanoeioff e%
2105 Wien macbtn) n- gbetraaweB' de»?
da ne kena bier diemcn, die A gbere raet.
' fijftnos jegben iemene, beta dl «piaet,
ende bet den* aanniimel w&t varl gbefcü,,
bi fonde: di doen becopen ' dnie damheit»
2110 bi fonde di doen (tepen ende banghen
eo
ende da« na T«kcne& ochte tamhcn«
bcglief diere fotheit» die da heefr glieadit,
kcfe weder te lande, fo dn ierft nadrt;
dijn Tader M di fdc-wijf gbewianea,
2115 die da wel ftlt moghcn mianeBy
die fcoBe fld ^a ende Tan korken gheflaeMe.
kere god, wanen qaam nd dit ^ghedaditel
wat keeiaa ghcfeitf htfm» dt bei!
ea gkedinct di lüet, datta katB gkefet
2120 diae greffie te diere kerte binaenf
ende fooü kebben Terflegben der bacr ainn^
om datta wanes, dat B waer dooCf
macr dat aajßk maeder ftck ende an Teiboot
ende fontftofe al hier weder fodken?
2125 te waren ja da! wal darf di daa roekcnf
datta beft daer 4ofe dan fodwn footat
om alfo Tele fil? en ende gonts,
alft te Babjknien in die fiat et binnen
ende danimirad fehre fonde gewinnen,
2130 fo weet ic wd» dat ic niet en Toere
weder te lande fonder Blancefloere^
bdiondea minen ISrt ende miere eren
iie madi ic fonder bare niet weder keren.
ic M bliven noch ende ficn,
2135 oftic enuner mogbe conien an dien,
die nn ghehdpe dat icfe i][ireke.
ter nünnen es fo meneglien treke:
fi maect.iken menci^ien gkefont,
dien fi te Toren keeft gbewont.
2140 £er lettd op kopet, dien gheeft fi ^lend.
des kopic te bat, dat icfe gbewinncn faL
dat bÜven es mi beft na dien dat fiaet.
fi fd feWe daer toe foeken raet,
mockffijt e^eyreifdien, dat ic waer kier..
2145 men feit, dat qoaet te weckten es dat dier,
dat te woade wart lopen witte.
61
•r
dat fi«t die.dmrtter in fiaen UfitSle. /
. dat hdpt ter Snc dicke den meD,
daer hi felve de hant flaet an,'
2150 in defen tvmde ftoet hi langlie^
van minnen ftoet lu in groten bedwanghe. \
dat hem die farghe verbool te doene^ '
dat hiet hem die minne ende maecten coene« .
die minne titNVftene eade'föde: H>li|fl' . i •
2155 die forghe hiet hem behenden 'tli|^
ende keren tie lande. ende vefen' büdei. • >
fo langhe was hi in defen. ftride^ • ' K
dat fijn wert ter herbergfaen quam» i
tierft dat hine'lhch ende vemnm * '\
2160 peinfende fiacade eade harde Terdroerely \
alfe een die wd raeta behoaret:
'foete vrient, fcone jonghetinc,'
.mescomt n van derre herbeighen
dat ideer u ane ghebetren liio|^
2165 dat jbl ic n betiien, fijt wel in hoghe.'!
*here% fdt hi, 'god lone uwerfcoonr^ i^rake.
an dheiberghe mescomt od gheae iiik<
maer ic danker u ende bidde te gode^'
dat hi mi. n odit Awcb bode - 1.
2170 late ghefidiien, dat ic n moef *
der eren danken, die ghi nä dodL,
maer ic forghe ende bena in tare, •
dat ic come bi ivilidi^n die warfest • ^ * f /
die ic foeke.te defini: Ocüiden^ : i. . * -'^**
2175 ende al g^endletofc^ dat'fi:ii^ords volidea,
dat icfe cnliie ghelirfBnen M, : i^ \ * :
en do<r g|o«t, faet «ade graot i^ieTali*. . *<
^▼rient', fdt hi^ ^ma gawi etea,: * : .
daer na wfllic uw: ftke weten.
2180 na dien dat ic höre data ftaat-
fal ic n gheven den .heften t%^,~
dien icker can ghepdafai toe«'
.;(
•>« t«
i ^
•:'•:-.
6S
• • •
meii gaf.wator tmib fi im^e^bm doc.
Ah wert wai vroet ewk m glnfilidcA fiakM^
2185 te hem riep hi Ae «mfiniie.
'vrottwc*, feit hi, *ffcgfctef ^et jdiidicM,
ontfateB bKMilw itai» met erei,
ende merct goe #dt dft -^ iev^ren bdiol
ocht gheAtglKt Ib 4bose ee» Idat*
2190 doe gUnghen & Sttei ^e drie te fBaa^
ic wiUe n noemen h«r^ drier aurteit.
die wert Uet'IMrii, tee ^PardUM Uboii%
\tiifelieii hem tweea^ftit^Blelfvk -
men dede Tort dal "eten faria^^Mi. ^ t
2195 der fdunken Vde dacr mnriie ^ghiol^i;'
tufdien die gwideae eipp^ fMie Anmte
fthineten fi den ehrrit lActten winto^ * A
moiaet ende^ andren dSlrdi dhuM«
I het foiiile ii aHen diM^en te lan^'
2200 noemdic u die g^ni^chten tlk.
om dat ic ^tarie^ liat ik bet kevaüfv
fiJict k cbitra difcr ie mach,
ic weet wel^ dtt «wdr glRai en twh
no onder heren |ia)onBbr cafeehte >
2205 fo we! ghedient ende i» AicMch t^heredd«
sIb men daer ter taeflen draedi.
aUe dier waren,. «addin ghenoitek
tachterft die wert Mnghen dMd i • '
Tan cmde, daer fir tan iBerg^iMm 'idede^
^10 ende oorten hären tijt idMe fjbMt aten»
fi dronlRd teea; >iii|n 'MM fi Mch ^ • '
blidelike ende met grotc^ meq^iia^eni' •
doe dede FloAi wim tpMidente «ö|^ bitaff^eH
al Tol ghefchind iA0t dieren wtaM; ' '
2216 die wd Toedide eens eoiilaita te üm,
daer Blancefloer omine was |jkegh<^el»^
diene doet met grotte'piwäi iefek. *■ '
tierft dat hire an fiich ghMilA^ ' ^
(..-
- i
i<
X
68
hoe Hdene wa» in Gndim ghdiadty'
2220 die Paris pMoM die jofigheliilc,
ene grote Ulte kern ovet gUoc^
ende daer na ene cond^ fo gfoöt,
daC hi beefde ende ti terfbooC,
ende een fodifeff van fiete hertak tUc *
2225 nn hoort, wat tt aenr feiten fpMty
<aj Horb', Ito'lD, ^.onghevallegii^ ll^it^
en fiefta, hoe ghelackedk ifAtf Pitrijs,.
wat werelden dreef M ende liöt fd«fe lljfj
doe hi den conine t«iil GriekiAfr fl^ii f<c^ wfff
2230 Helenen ontfoetlld oret ftl
here god, en ud ilii üeuuneino^
dat moghen gttefcfiieAy'^ht ic fll v^^efctti
aldos der fcoonrt Bhoitieflaeten?
Hoe langhe mach nddat «ten dbkeii,
2235 dit langhe eten, dit äkkt drinfceil!
ja en hevet heiil Ae^wieH dei ytrttlelei^
dat hi di &I, dl irt hebbtiif g|hetd^' \
l^eradech ende'g&diulpeidi tjä
dor fijns gheitelltir littaQtfi
2240 hoe fere Temoit mi des tUMiB M^f^ '
doe Eepen hem die tranetf ovef di<$ fl^f,
fo data die werdinne watt piewarö.
tierft dat fijt (ach; onljtliMll^U hat^
ende began te meriene fine ftdei)^
die ghefdieppenilTe "^emf 'finen kdetf,
fine edele ghedane, ßä^ iAuk ittäti
fine fcone oghen, d&er' die tMleä nttt
liepen gh^chte &r€t ^^ Bei^.
" die vronwe wat Uöv&lC en<fe gÖedcHrttäre'
2250 ende ^rac thareii ihäh ebd^ tcfgJicft h^ttid:
<here, nu meMf, lirttt ic Utk VeMi^^.
des es leden goet i&t, (ht tet veH$(^^
dat dit kint des eten^ iktd pläch;
doet wd, doet' 6^ Uie fäefle dittg^en.
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2245
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64
2255 ende weten trooften ende
wat htm mescomt ocbte wat liem dert,
dat hi dos droevet/ doe dcde die wert
alfo als hem die Tronwe tiet.
men la« op tunlaken» ab ment hiet.
2260 daer blcven fi beide, hi ende vrouwe,
Florife te trooften Tan finen roan«.
<yrient', fdt Darf», *en hedt nd mc»,
fo wat ycrnoy, u^c« gbefchiet
At» en bebt ooc ghene fcame,
22ft5 gbi ne fe^t nü al nwe nuesqname;
ic faire n toe raden, fo ic beft can.'
doe ijprac die vroawe te baren man:
*bere, ic p«nfe,cpde meifce des, .
dat Blancefloer, die bic^r bpven es,
2270 die dammirael fo beeft ghemint,.
wbndert nu, daer ic dit kint;, :,
die felve ghedane^ die fd?e gbcbaie
fie ic an bem, die ic fecb an hfre^,.
;1 fo barde gbelijct lu bafcr jan fedpn,
M 2275 Tan bnde, van bare, van etten leden,
im en bedrieg^e fine gbedane«
bedi dat ickfsr. ißffkt ane,
fo ben ic fekcr ende weet, , .• .
dat bi der JWicJrpuwe iek^efteet,
2280 in dit bans was'fi vijftien dpgbe. .....
in groten roawen ende in cL|g^e
om enen ISJoris j die fi minde, . .
daer menfe akierft omme vei^nde
ende vercocbte in vremden lande« /
2285 fi flect baer baer ende wrand baer bände, ^
ende dreef utermaten groten [roawe. . j ;
doe cocbte dammirael <Ue jo^cfrouwe,
.die bi fo gbeme bebben wonde,
dat bife tienwerf woecb met: gonde .
2290 den comannen^ daer Ufe jegben cocbte«.
<« *{•
/^
65
dicke jbdiicfe härde
YerAichteii ende liarde mealaten
ende wenen träne' vteiaaten
om den ghenen, diefe hadde ghemidt.
2^5 her Dans, befiet wd dat kint.
dat weet ic wel ende ghelove des,
dat defe jonchere deen weder es,
der joncfronwe broeder ocht baer lief/
met defen woorde Floris thooft op hie^
2300 om baren name wart M fo tto
in fiere berten, dat bem docbte fö, '
oft bi wäre int i«ntffi|s.
'?roawe*, feit bi, 'nie! broeder, niaer cbn^t/
Doe bem dit woort was ontöogben.
I ;
2305 <Troawe% feit U, McbeUba gbeloj^ehr ,
wi bebben enen yader* ende ene nkoeder.
fi es mijn fofier ende ic baer broeder.*^
' doi began bi in fineHale^weiren«
Snrient', feit Daiiv^ 'wat'belpt dit erren? • ^'
2310 gbi fecbt ende wederlSsdit nw wort» ' ^
^ ga^ bi der waerfaeü recbte vw^
maeric feggn OTerlnn^
fidi om bare gbeporret .onty
fo fidi dommdike bier comen. ' ^
2316 .ic w^et wd^ badt damminiel vemomen, '
^ dat bi n al te Aicken trecken dade.'
^ere', fdt Florii, <dor god gbenadel .
ic fal der waerbdt lien ai gader» -'
die coninc Tan Spaengben es mifki vader;' ;
2320 ic bebbe yan lande te lande varen dolen ' '
^ om Blancefloere, die mi es Terftoien,
daer gbi af i^rect ende ooc wd kint' - •
ic bebfe van herten gbenunt,
dat ic fonder bare niet mach leren. *- •> • .
2325 bere, nkN>didire mi raet toe gberen;' - ^ -
ende ic gbewinnen mochte nw hoade. ' ' ^ ^
. 5 \J
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<r\
• I r
j^y'^0 aKiifc igfcedöet,
•*^ ^#1^ maeat hebbett voei
^^ V iffWe bli^eii doof
^ >^ Pari», ^dat WMT' foftde ^gr^ot;
^prfiv. ^ttnä tu' dl« witc
> WiüBllt: Tan ii#eii Uro. i ;
^ ^pet toe ne caB ic 'ghepdofeii,
^ HO raet gjlefeiBfab, i * ! ' . . i .
r^ goet toe waer ockte mofMe g^edo^MB^ \
^ m^nfb A>qde ghcmteMii A^<*ii' ,'>m
^lehottden onfen JKrd ende fooder tooen.
^dat befte, d«t ieker toe %M, inopichdi t<|NB,
maer ghi en Cebt mdk dtartnlteaaei^'.
ghi wert faeH^vta den IWt dütdaen,
Wort gfaefeit den aasinde^ '
^6 des ben ic* Mar ^de wefet ooe y9Üt^
dat gbeen cooinc es diedtigbet cioiw^
al minde bi BlancefljDcne dife haut' ' '
ende wilde bi bem onderwin4tti 'ditf»
dies gbi a onderwint, bi,«^ waer eefi mtf
2350 alle die na fijn in ertfjk« r ' ' .,
ende waren \t Yoren» alnscadef rifce, .
ende droegbens'otereen «1 te Hiünan, ... t
ic weet wel, dat fife nitft en ntaaien
den ammiraely no qe .gewonnen >
2355 bi al der l^endecheden, die fi eouen.
no liß no cmcbt dogbcr toe, : i
no gokelie, no ghene dänc die oMbn doe.
ons ammirael beeft '.fo groot giww<m^ ;
dat van coningbe comet.eA es fo Aq«|^ : . •.*> : A
2360 dat bijt dorre latim oebfie meeMn ia^ . : . '; -J
bi en come te Babybmiea>:d« vftHift tfntbicftn r
Babjlonie die fiat es
.»
>\
<•. »♦
•11 l;
. 1
tfrintedi nulen wQ^r^ia fdleft'flmieiL
die ommdoop ea tont^ ot iß waer ghepaA;-.
2385 die maur es dkk^ eride:fo taft
ghewracht ?aa felkeamMet biaiien^ . ( .
datten no ifer no.ftad nmck ghewionea»
fereo ende twintcch ^elachle'es hogbe 4kl amiir,
nemmer ne wart w^IcK nO' ftorni fi> Idor,
2370'dat men van bot^en i^ene caftficL' i
dertech ftalene portcta ende drie
* fijn bi meeftrien in deaanttnr ghefotach^ ' :>
' alfo menech tot daer op f^unäiU - cn. .^.! i
alle dag^e int jaer dM volle <feeße< ...; ^ o
2375 hinnoi der ftat ^Oaeit.to^ctt die necft^ •• > . >
de ie man ikch, noch feven Ilkondert .
ad es leet ende mi wondert,.
dat g^ de fot]iei^)-lMbt:Mhea te doeae. :
defe torre honden fevenhoDdett btooene- '.
2380 van Babylonien, diir'lfoechfte ente beO^^ • .
die berediteadiefAit eftitie vefte« n
van defeit' baroeacte y diä • ie • meai^ ^
ca beeil .ta fbeeH die gbeivek fo dei
dat hi denkeifer van Borna c^uewike, .
2385 no coaiac ne ghMfei,'die:£ fb rike;. . .
in de anddek taet.ooa vaa der .Aal :• . .
eea tor^ die coAe: gioten üost
ende was ^eniaei;^'bii.aadai tide i .
hondert ghdacbte bogbe ende hoaderi Hide»
2300 bovea dandte aiadi taeane fcoawen^
van roden marbra es ki gbehoawear
eade rcat gbcnaect' al Qten' gröndc^ / m .. .
bat daa iemea gbefSBggkca eonde»
Dat verweif es binnen tan kerAate,'
2305 die bnve boten es gfaiefkaeet vaa Aale^ . .- •
dat mach fcoowen fo wiefo wille. • ; >•
hond^<yoete es ladic die Aule,
fl^iewracht tan gondi^^taa Bomeme. // •
5*
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r«- . f •
»..»• V
69
4
daer boven moodidl gNt«' nitf^ftae' •
2400 an. deii'iq(»pel fiäi, een' diere w«r6»
daer was toe van goade dridlondert mere^ • i?
bet ghemaectea ne ffcfc nie > man g^een.
daer op ftaHt «etn carbonkel^c^ *
die fd bemet bi nachts ende bUket . .> :
2405 fo daer, dat Id der fonne gbeEkeft.
defe ßat maect U bteienfo licU^
dat.no weder garfaen na cnechl:
ne darf dr^sben in fijn kant'
yier in lanteme no MtmAi '\^ ^ •* ^ * '
2410 diene over twintedi ndai'fliet ^
ende daer af'te tordä cB^wtfetniiit,' ' i'
hdn dincty dai hh« bin . !
in ene mile ghebiade fi« • • ' : '
Tier woningben'fijn in 4elSRi 'feit^^
2415 daer ic u dal^ tale äf potfi»'"/! i:- i/. '.. > -/if'
die vloere ^ al Tim maibceftfettä > . >' . '^ 'l :
ende bebben onthoDtneffe<<l»n6 gheoe^" ' ' • *' ? >)
maer datter een piiatein'die middcitttet, '» «»^
die dor elken vloer' ii dea! bog|beftcn gatl. i' ^ t *
2420 van kerilale es aldie pilaen'^ f ^ 'i^ W >!i
daer binnen* clemfe een icnftteine* daer . v... > o-r
toter bogbefter woningben- ende 'beert areder.*. * •' u>
l^i enen condute toten andfen neder. * .. -^ : .tu
groten wijfdom die neefter. «onfte^. h. u
2425 die fodan^cb werc ierft begonfte^ :
ende dat water jbergben ende dalcndede, ' n
daer moditmen merken «bendecbede.
in die vierde wcviinghe; opten .boadiftenflcleri 'j.i)
daer woont joncfronwe -Blancieflpte ; i ' \ \. ?. 'i
2430 daer beeft elke baer camere binnen . V n^f .:<!
yan fevenwerf twintedi bare jgb^eUinnen. . :*-^
in den pilaer (teken tappe, . ^. i
daer moghen fi met bekereatjendBlmat^ilappeti^
aifi die tappe willan tredtesjrtv" l '''^ ' '^'^'
.•'' i ^ j ' j i*
. > t » u
' f.. '
» # • *
»^«.:
SM3S OBÜbaoi hei water ?ui:.'d«D coMuCe«
Die eaoleii^^ die#.'>ftjjiroheD bovcB,-:
. De mach otciieB g|ubaedit;lQ(fta .
N HO Üwren nchlepiifeii'.iieiiimer.; ; ) n
die dofen heUbea foghedaen tenmec .
2440 ende thoot es vaniftflUriMfureB»
dat fi iieiiimermeev'jBQ|^en<gbedarea.
menl', feit hi, %n iberct Adt;iMMiit 9>eiii;
ebeans heet die bofli%: » j . . :/^ <;• -^ r.
daec ^ deren af :£jii^''c«k es Jft 4i^it^»i '
2445 dat hi ae mach vethemcnina '^eoe.;. .
die TeaQnn Gjia, T8nr>jGdheiL'iho«te oa^ >
dat ni^ fi^ü toke,*die'fp fdete.rooc f;
data een boom, öfter ie(mn eaM^e vf»ghil»i . i j. .)
£e mjrre heet ende »lD|tvei!dcaghct. .
2450 cn mach dot die Taifaoa/llde» . .. . »;/ c>: > r.
^eghe no mofie te ^ghittCAitide*^ . ... ^i r';: j '.:
no gheKVide*frMin^'d)B». ghfiinnneA. - :.i;>
vemoy die joaiQfrottWifi|)tdier wonen Uiin^«
die dorenlttken daer ip! dkn i&are»
2455 die ^n met goMdn ende met lafiire'
ghemalen baten endc^Mifneo« :
het behoeft, dal fiMallren Unoen . :> \ i
ende wet gheleert tljß in :diir ;fgriA|ireo^ ' ..« i > , '
die die jeefte q^ dftvebt||ren > i^
2400 belunnen foade ende die behlden,
dier an ghemaelt fijuv >rlan rgotiden heeUenu- i i .1
In den tor Q» jmicfin6tt«en;gheda«A, ' / /
die noet ende horelic £jp «ade wei gfaediMB^:: .
fevenwerf twiaSoch ao Bfteer nb mio. !
2405 «n datier joncfroä^en :wooen in^
ea hi der joncfrouwen t^w/ghehetea,
dat medac feive^ekide wilt waten,
die joncfronwen moeten mader gaen daer
not hären cameren n^vm den: pUaer :
2470 fan den tone bi enenr.grh|lc;t.
!•«
• 1
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4
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7»
tote dei ammiradiMM mwiilfl * ' - ff > u r»'^'!*«''^
DD pkghet daourirad mdt rJaSyak 'ktom igoelgi^ ot^I
dat ht hem twe JoacMd^w tditfeem dbdt il:..!*! .::
▼iertiea oacht al oiDme-tmidctliwpnilifer;; r-^^zrdi ex:
2475 die gaea dea gnwt, dien^ is. Ijeide. Der. ^ ti.;..
deae diaghel wativ, 4nDte^^a^^ - » ^>''>(^^ *^«»«'*
te dioie dea liere^ d9i«iaä|9BnlD# *> ^i.^v 1. i:'
'daer oioetA Ilaer giMdackte-iegi^eo' hden :*'.:<m
te fioeo flapeDy*te fioea opOnn^' '"i i 'd «u... dj
2480 Yrie&tS feüU^ «lieti ifaeriieüi^i^ n r^b 'AL iv.i
dat ic fegghiea eode jfertdkn.felv : t.av ;i: id
die portwaerdre es Ctilfel-^ttderfa gleinnt;^»'
, dat DieoMD dea märender gheüakffi daa%. iu iJ*
dat hi neiiper fi Ib^eocae^»« i* - >«• r»^ >;i.ii
2485 hi eD togbey wat l^^heei^rie doene, ! »...m ^IL
iD elke woniDgheD waniiiimlrtreD*<<Heiei» i'-^mu ! j {
fei eade qeaet eode plitotietf«; *> > < ^c« '*^^' "r
haeriie draghet altoos cttiili»*' Hn^i« «me •»p-^'vM^ ('2
fijt fWaelt odite cn^ oiMe.ghitenM ü < .:. -
2400 tri gooBeD fijn fi ib gheaaiecty '^ r ' in:.'
dat hea do dach do naokt ea Taeeti .^ -in • i< . >
altoos waditea fi eode «rakea; • : .1 ff%:<:i:
tierifc dat fire iemefte fiea-^glMtokea^ '> " « r hI * d
U ea nioghe toglMD<redftlilfie ijike- j i '«» - :n
2405 IbDder ghedreech eade iKtdtrljpMEe^ . • ^. .'b .. t
fo oe macher niemeB wefea U, -1 uv:a;i/..«
fi eD flaie le doot wie.fo< U &', -li:^ lu; i • '»
▼rieot', fat hi, Me fy d tbggUnvimir,« i •: i - i
ODfe aoHoitael es gfaeimrae/ eeo jatr )«)< i' . '
2500 eode oiet kagher te hoiidtM «io im^t '< • " - 1 >r .
£e8 heeft hi gheploB^e»<«tflfijK ^ii \ ij: .!> tßr. .
dat fi DeouDer GjpBL fo ft^a^- « • r . : .' L! <.
dat looDt hi haer mel vreMded'^leoe. ^ ' ^n i- fi
als dat jaer eotie tennt'iile «s^ 'i-^v^i !•
2505 des moghedi recht fijaighenes^/^ : '<• ul <i«.f
fo oDtbiot hi met fioeD^fidi^
r4
I» > • w U
0
w
fine nlaii» 4at fi dMMii -ote
aide bi fiaen lettrett"- gte^aeinlilte, :«. }'•
ooe alle die hogheft^ Ven den fike, • > ~ --'
2510 coniiigliey hertogBen'» g^an Tefe;. ' : ^ «^
alfi vergadere tJQ kl die Me, < ' ^ '
doet Id die n««ire^ Md|[Mii gMeet; < ' : >
üerft dat hijt heety-^' ie» gliereet >
een ridder, dK iier«i Ae«ft «llläet« '' • > t. . :
2515 des pleghet U* 4iM» ^Udl^eAi fi}A i^ttf^ i
dos moet int eodea eopte die movme •>
<fie ere met groten r^uwe. .! : >
dat doet hl fai 'dieA' eaSde' ome 4at|"t!> n .>
dat niemen dUe vi^MMe» di(fe U fceelt ghehttt;
2520 ende te bedde hcfeftgliegillea^i^^
no derc no riddHS* riieer ne neme* ^' i''-'»
Ali id dan kieft een audtor tv^ w4der^ ^ o j ^ ji
alle die joncfroüwen doet hi dm^ jaedUr r"*)" *>^^ •<
▼an den torre gaen in entt l»ogaM^^ ^ ' ^ ' ^'k'I
2525 daer gaen fi toech end« ^^emert ' . • ^>' [ i
daer ne roeet ghene, te';kebbene>de''«i%*''^{> ^i * *^
oni ^ doot, die fi^nltidai fere^ -^'^ ''.':' >ti
bedi dat fi fekerlike w^t> .. ! ; r' . m ' n
die doot tenden van den.jlve gkeltet) ' '* ^' *<*' ' "' ' <^^
2530 fo welke fo daer toe weit- gkecoien; / ri>''''''i' .. /
.van den bogarde moocbdi korqi^ ' v .«'• • for*; -. :/.
waer omme die >oadrQi|iiMo da^ icmcf gata;
die bogart es al omme Üvoien •' ' ''•'..« »t
ende befioten met enen gmre^ •' • ) j'mt ^v . , .']
2535 daer met ffoode eade^met krfiire ^ • -^ • ' '>
ende met andren varwen gfaemaect. da^r Un*
meer dan ic u ghefeggfam can« .j'i.il : >
fo es )d hefloten sn aikn fianen,
datier niet mach eowen iuie.
2540 een water daer al dore gaet, : ! ^ ^
dBe van den torre neder In den bogart ga«l. ' '^
een floae es ons nten pavadif^ ghdUeiit) •
•.•,♦ •» l;
N'
72
Aa loopt im bogvt al oatrcsi;
daff Tint acn in maii^nmOifct^
2545 aeoq^e feone Aflne endo dierc
die Wgart fta«t alt jacr ^b)odt
mt waeadi» trieiit,,]|oe fo«|le ket d^ü
ande hoe be^iaflidie, daer iii.te JBa«?
daer fitten'alt jaer 4fie Tog^aOane
2560 karentare in den gM^loo^«!^ Mghaa»
die attooa fiag^en ende nict IM|^Nei^.
daer finct emmer die aachlegtf^ i '
die merk entie wedewal^; ..
daer mach mea die^lyfti« horcp c;leiaaMBi^ ^ . ;,
2555 ende neder gaen met have ßßmBfVh ._
ende andre Tcigle dene tnifi^fff^
die daer' maken menegh«. f<^ft. nola»
k weet ooCy ,dat .gheen hofm M
no fiemoer^ wk cyfstMf .
2560 no Tigheboom,^ no olisier» . . t
no phtanaf , no cafiang^er» •
die fo Aere es ockle fo goet .
ochte dKe fogliedane vmdit doe^^
mea moghen fcone vindäi daer
2505 ghebloeit flaen alloof iat jaer. ....
▼an tnribim, ven balfitmieiev»
Tan aooleien, Yen eglentiere ...
• mach men daer vinden een grdte fcole;
roftn, leiten, meneghe ^ole,
2570 itaker, miire ende wierooc^ : .
dat mack men daer binnen .Tiaden ooe;
gdig.«», pnune, guimten»' ,. ..
cardemonie^ note, mofealen.
ende Tan men^hen andren crbden.een dceL;
2575 daer waft gUngkebare.ender'caaeel,
gkeroffels nagle, feware. .
fo wie fo in den bogart Urare
entie ftenunen koorde clinken«. ..*
*■ » ^
t •«
1
t
1
26» den foieteii ftne mettoi foeteDtlid% . . . ., jj
«ide foke die fiieliidt lui den cciifle ;,. . .> r^^^
cade ft^e fo nenediT.giitUoeii.lfiji^ ' . j r /
ki fände wumo % int paindiys.; y
Ene fonldne i]pnict da« in deaiddei^ett . :
2585 in die:fo6onfte;fiill.ifu.deft iMgaert .: .,
dncr boTen ftnet gbewnffen eenr JbooM; ; . , ^ oitJi;
dicre fo na. conjet^ datUre ncmet gooi^ .r,
dat no kghen^.aoJUbrit ghevdi^ . . . ^ ' »
dat U nenuner die^srainre ghepetalfi^ , .
2590 no nenunär die Tarwe can «hcaioeaai, :• n /.. ,
U en aiacher fim. aife ghedMi büiedienl. j clöS
^ende unfis Mto» ie g^^. ddvm/ i: .p n . ^ , x
TTricnl', l^rac Oaril, fdnr nw g^got teihot f, ,a
Äl ic,n |^e«n ided beft^ ;rtMa|r «f j: , v.. . /„^ o£;)r»
2595 dien ic tnwen- fiiten^iiitet^.. . r, ♦..«, ..„:! , / ;„
noglien tilk fo <^jt.|^iuiet : ;,.! 'i.ur- • «^
ende vacrt ten torre g|idife.ieeii»aa, )!»:. :.l < .,
die boghe diac «ifitt^.can..' *, .', n-^j ,
«et uwen ▼oeten.nelit: de nide* . ^. /.j , , ; . » gt -»o
2600 ende belbont.dtta tor an weder fideyi ir i : . s
die boochte, die.dicte «erbet Ircfc;:) .n .'
dien portwerder Mdi yinden ib ilbi; ; nn-^ . ,.
in talen fbl U n fetten, fonrlike, , . . v
ende antwort beut gheOadeiace, . , jn . j .,^ ..c.
2005 dat ghi fijt «Mteik d^ tor te mokni <n
«Bde ais ghi eopt t« bode, m dian («e^xrtii^
encD ladraa ende eowbeter te ndLaat' •
ab hi a httort <jprek«n Tan fo hogheb iMie^
U lU hem j«ghta a .becotideglicn faeo • . : » . , «.' ^:,'
2610 ende Boden, oft gU irilt 4>eka gaoi. , , .
iai M Bjß fitaaci ^de'nietel. .
k waet «al, U J^tfelKjlHme dat.4ai;
* ♦
. I >
u
ab U weet Jegiiai'irieB> 'hi pligkesr>«cle; ->/.
hondert bifiuiteii^*lilt tttMH 4»^! '•^'' ^^^ ^ R^b {r-.oi:
2615 om alfo yde i^edtieiide »^ litfai^ - t ^f;rr'*
dat fine feldi kern .weder g^gkm^ . * * -'^ '«.0 : :.I
daer toe dM oibe^'ttiflt iiwUeftAi >
Sanders daghes)Ae«rt?'fwdcrteAdib (fei le ^et* >•
2620 der biüuiten tareuM Ib t^ ':• ) • ' v ^
dat fine c^m«# bau wedcr/^ ^nnin^ t < .v/»
ende des owes AkMt'aiibt tai''iiviiit,t^^:^: (m ixii
daer ftl nw ghjycUe ende' W'goefr * •- M Jz-b
Terweked linm ^eydea 9ie«ti «. ' !' t .^ . in nn (.:.;\.
2625 Des derdn dagüA gM nit^ «tt Ict^«: : c 1
nemet nwen cop ende da^ßr toe fet
driehondert bifanten te gader iA i^el.
maer en l^elt ok sktv IgU e* ^tfM iM^ - ' . »'
fo iiatter eiii Jeg^ es «ide. üuA * ;< ii « '
2630 füy ende oft ghi ifiiiit^ ghMS hefai madtr §nem ' t
al dat fine metten nwen^'ala^io fieide^oer« • tv. % r* ./.
dos ghewindi fine bnlde ie- Ua^e^ib sieci^** <> > «f
maer ic rade. IL ende 'i>efiel«^ "i./ n-^
dat gbi nwen eop niet ea fet te 'l^ci««
2635 daer na alft ghenoegbet ii'Md«i,i> ' -
dan .fei bi n mtft ter berbct^be-leMen ' ■
ende bidden, dat>gbt netbeal'tt.' ^«
an nwen cop fei bi beUiengtaMsl
fo barde finen fin, ib dat biigkclne Ibiid^
2640 g^even om dufent maib ¥an gO|ide;
maer gbi en £elllBn bem verosfleotfltat:
als i^e.da^tane i)i ban^n ifiHy '
fo bieten bem -ende bit heattfi' 'i:^")
dat bme üi.Tneilffcapett b ghiflbteii ieme.
2645 dns feldine met nwen gUcMeb difafoi
fine fare berte, ^n M bi dinli«« > • i ' ^ •' -^
ende peinfen, bi en aatib !dat grole goet,
^ enter eren gkeiftotoi, din^»^k«taMioet;
' !IJ>I13
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fijn bände fld M a bW« *& .MMoK' «v <M( i S C'dS
28;M) des weeft gheraet eid« «itMtenAii(fiu- - 1 ;r.pd
Bae maiiMup endeiiipi felneriM^^ ,:ii .: f /^r^irv'
dan moochcfi lieii dievulaeriMil v f(/ : b , . : hi d
boodefike ende weftt coeüe^ no r>'n oi . h;;^ j:,!»'
te tdne m Mut, die gülliibl tnlAieiK, > n^li« 0:>c-!:
2655 beide vm mtatpUti ente dirl9n8lHffil«i« • />.>>
ie weet 'wel, mach^vlu,^ dat M'dm'i^lrt ; ^') / .!*i{'
Bwen wüle ▼ordre** ende 4ei^t'dn.*Aarecläe% 1 -<!
ekle doet bijs met/.Üet MMDnoiiffeclüeiii*'i 1 «>
Doe bem de wvt^UtfcB iaefci^d^./ i'^j)'« n^'i tM'?> C^-if'J
2660 bi danke» ^bütt'^eridalwMidev aftlTi*^ ir! % -:-:• ooii
anerg^ens vroe fatiV of^^ fijn;)pMpt iil f<: t iini'{
ende reet rikdic •kn^torre'^miei^iiiK'iit! :; '^ •! oio
dnfent fcbikcnechten'>bl>aiet.hAB><lrtiil < . ' i tyh
ab bi Im '¥^eMkirm'dm'tatm'>qmak,fj:''** . ' ii>."> OCti:
2665 barde condeUke leide biraaoififdbi^be«» j < -^ i/b
U mat ende befbdi dlii;'hngbc^^'l v ^ ^rl al
die banden mat M'>iMiiläen*^ aeeia^; tj«! .n'i il
doe qnam dkrijpwlWaidei aiat oalWiiten) > i r . d
ende met bittren wo0fd4üy ala'tanltwbsi'j^htfeib«'' 1 ('»O'^U
2670 /Orient', feit U, «Ir niMv diji^ Idevüeit; ' !>
die fo grooti an, iwnfcit -dirif^bnifar./ i'*ü ' vj tJ'^'i
. oftn liiere achte Terradinr na^.' « '- ! ' ü ': '•
nn wandert y> diitli aAt ioim:>daire^' ' ^ " ] ii''>
fo na comen 'oolln- tem.' •'• * ' « •••! 'i > • *''»<"• (:iC*J
2675 <bere% feit bi, :>^%dara en unb «ie >btai" *: V ' : o.S
dat ic den tor dv i|arde bcfiej '''> .'. ' '•'tT?
dati bedB oll nlD«Mi laeftD^ -• ■• '>i • 'H- > >-.->jii.':'.
alfic oom te land#, «bt ife nai dcftb' 'i< -
enen aqdftn lefcifiiabten ende mUm: ' ^ ' > ' ( i V^
2680 doe verwonderde bem «an ti gMMr^ftken^ • \
die portwerder endi^ befadi IQi fbddani ' -^ n>i
ende ^n fierlic |Mn^ ende neMer abe, ' ' '' ''^
dat bi was ran bogben gheAachliBd :' »r ol
ds bi dat ÜMb 4ttde bem badaAUy^ ) ' < * ^^ v^,
76
'I
fo eddike» di^ ivi wti^4nttMD^< «i u i!
dat gU fjpiare niet «o J^t -) i/i^*f ^^\^'^
2600 wfldi comen.^Mot Irtf tij«: '>ih ^
«Dde i^ca.ÜBn^yfgliili«^^ '« Mli';>» « r
<liere% feit Uy 'flri» ett lttfte% Hi«! > m
te fittäi^ €tt fi tMfMfM iFd*/.tdi:: ';;::
2B05 die portwerder Tr#edide hemifibtoev :.:>
koe hoghe ht ^«k iriM!«id«fjMeitdi*e. {
Florit fetde, U i|M)de: een^i)rt^)Li : ./ ;. • i.-
om hondert bi£iuiifft'*Mde:iiittf!«k 'i -v ; i »t fr>
doe loofden fipl:.beUb'|^ban<iteif-> : ' . .j!»
2700 mea brochte,lnBi>>ef»i fiuMdi^W/jMMAieMt ir! «i/t
dat fcone jrai^eD#1i^jci:; •>i:'>i -:/.:. ■^^ ''-. c'.ii;d eö
hondert bifaatea fett^luMtlijtft) t^x'rA A
fi fetten haer 4>al ende' beganfteli; j.m '.
haerg^dqc te%%deB,'ata ftlreL/QMi^«t/
2705 Floni(fO]|ft^bca•eid•*wa«t'al4fl/' i .uNf
doe dedi a|» McM.fi)»' *werf hrr«!' .fif ^
eade gaf hem weder ende ^ dMr ^aiet^r
dat U feife hadde op gheföt* « oN^ >
den portweider.wohdfliide haMa diiar. i^vb
2710 ende dancte hem yan der* greter ilure..i
die gUchte w^iibeia'Jiarde gbtiMM.L'. '*
ende bat hem, dat ^ weder^^anb -; : :
Banden daghes te corten heat daibdachu
amerghens ak Etorii> 6ne tijtfacii^' .: i - . ' '»i
2715 twehondert bi4ml#n.:rQ#de hi toir beul ida^:: :. . ^
jeghen aUb;nie:«ifette bi toei : •.: . : / : i^ r
ten fcake ^iingb«i ft fitten sMck; * i « j
hi «rant t^^ endeifBeft hem iNrif», .
fo wat fo hi op ^cni'.^kewttn» . ' ■ f - ' > ' (•
P720 ende daer toe tta«^;4a« um' di«:«iiit> > i •
.'.in fd
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fo bfide, dA Mitf Itens^lMdfe : . .; f- Vi
'een woort gkeij^cttmi nieit cii-fteie; • •
daer na ijprtfe' lll'*6Te^ laue -'-
ende feide faem der giucl|tea>4aiiB| • i • ^-^ Ciril
2725 die In hem badde gle|;lioirett, i ^ v^ .
ende iWoer, alfi»; laugte ab Wti M^' l> . f'
dae hi te Gmtat Aü»k fiinde % ^teinek : ^ . r -i
datt Florife een -ftoon beheet m'j
l>es derdeik da|^e«iFloiii:4metili«pinaB
2730 finen gnldenen^ wf^eaäk f^tam :1 ^ f ::;..:. 1 ,
al daer weder tel^fatm^ Aat. i^ ul» ,:as.i j. i' .:»ii>
tierft dat hi ted liake M" i 'i-^n z.L.n • :-.'':..;i i.i
ende den fchltclieclit^ diea VjtiighebMf t:. :. :i ni»
driekondeit btliutlen'^Aaer bpfigoot^ > \; i -n ''^^ (d\\'l
2735 die in Spaenghear^nowdinghe' w«reai ghefla||ht«L '. ^
die portwerder firtttir'Jf^ien aUb'vde ispio^
de fette fijn i)^ na fiiiie ftden' . m -
ende togbeden bdde"liäer ' bchduhahidi) \v'.^ .
ende pijnden hem tef1|pelen wel; -m/' i {, ::,:. . rPrt.i;
2740 Tloria dede Tort gafio ^n-tf^^y^' > 'm . . / ui
hi leider an harde' 1^' giiedoc|i(e > ' • !> i * i . J i .
ende maecte naiiwe dcadite ende.Achle;»'' " htto
binnen der wilen hi ^n drnchtf vcarboeä^ ,''*<'»'l 'Ima
daert die pdrtH^der^»! verioos • > *' t J.i/nib O/vS
2745 een riddere endeeneii^ foe tan finei^ %Me '• ''-'13
ende ooc 'Vaai tfben Tefeden- Telt«- ' ^»1^
dei fochen Flork harde onidaenv «' "tu jif
met erachte quam hi op hem ghttga^n, • ' ( • »<> '
hi Tanten ghd(e6Jifieit'*esde fonder cracU^ < i ' > CBTS
2750 ende fetten biatieti'der derden<.dindit<w v h m ;ii ni
met enen onden fcaee* ende maedcii maf. ' ' > > «l
ende wanre mede al den feat. .'. ^ ' ' } .*i 7>Ma
des Ikch Une hebban groten tbren^o i * ..;»m; s.t?
om dat goet, dft^ U haddei TCileren;'>i:'> td . .'^ ^^I^ 00\2
2755 doen en wilderhijr'dben en ghaoe bidej f. ' ia Jrw
/ ^ hi gaeft hem weder eade maectaniih|db*»i'' T'Lw.I ri[
'- •
■' »• I I
•• ••
T8
Dioe de pothrcfderskaMe Mfee*;^ mrt
ende da^ toe'4itterif€gka ito^t . '
doe vraechde hi den kÜMle, oft-w^d^ .
2760 den cop fetten, .dMrrai^gfM^nvN .
§0 lifdqc WM ende gkatmM t^^ Wfikv'
U fonder jeghei fiattflü ktvetf fo vekw
Floro en Wonte' hett niet ondMitedeii^ .
all Iiijs an hem niet OMide /WndeQ, ,
2785 doen en ivAdeilipiiieDi ncfenittftr.T(ei|B|iei|. *
ende leidene met hemter tlnlbei|^.^. .
ende bat hem, dat Id mMjka»\dht i.i tr . -u .
hi nodene ende eerden oa dea.ftai^t ii. i
die U . hein jßMbr^fk^eiM tft. iWdK n b.. ,
2770 ende met gfaerecbten^fpfde-^cffen» '
doe Mdn fi ^da.ijp«aken ]ia»:epi4e j^mhib ci
die peijhiinler Ihadde.igroot ghtfims . .
ende nas in anxte in fiere harten bmi^
hoc hi den lO^lmb^^t^Otew^nm^
277MC be&chen boyen tfeide iwritXy
- hi Tanter an gfaefcre9rte..wenider; ^> ;.* . ]*: r
hi befiich den vogfad> fdbre bePfien fto<t
ende den ceahtakelliat enderi&MH; ¥pet^
ende feide, ^ hi« gberne foude ' . .-
2780 dttfent marc daer on^gheren iriw.go«dft
ende bat,: 'di^ hine hc» teqcqolite. .* ,:
doet Floris fach ende' hei htm .^. 4i>€ht^
hi namen in de hai^t.ende hoK^vaic >|im,2
«heie', feit hi^ f0m:dat in des JdM9i:,.befli^
* *
2785 oft mi noo| ghefcbiede^ vm «ntirer^ buhlen
ende it nw vritttUbAp irtHe vtßtfuUmK -
fo ne willideft met vercopen iv : - .: •' si. j
maer m ghichten gfaevioken uj.
Die portwerder onifinbeQ:bHd|#lik«' ^
2700 ende i^oer endcufciln «bdMiwMlib«;
wat hi hem )äM end« witde.gifene|lf, '
hi foa^ aaJil^iflwttMn ^Mift. ' if u. li
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met leide hine in finen bogifl^ '
ende boot belli fiae imbdeB% cn^ >Wart
2705 veriioleiilike al daef'ftjn muiy •''•" "w.!) .: * >
des U bero>w9Mffe ^IMT. 119 gteipilK^ : ..
Floris ontfincne ak' mni «ade* deAc «bi^detv^oUb^
• U hoopte, dat heaii tomett« fimdA^t^igbak: ' i j
"vtitnV, feit bi, 'mtjn man fidl ili%^^ ^d* . / i '> tct
2800 nn betronir« ie %adb ||h«ioiie'» > '- ^-'^ - < •
aLf enen mioen-tttar^ dat'gUttifi ^ '':t ^ :.':jtj
^ebnlpedi feit ßjä\ Wser li«t i^ :. , ' • i -
tc f(d mi gbetNMtften'iw deaimder- <^
ende fetten mijnOj^ ft» «wer ghtiuide. ^ ' • '<> Oro::
2805 bet doet mi diewMrt, dal %oi ii li«; > >' >: i >^ >
bier boren fai ddn'tdr^ n^a aniie^' < ' ''^
daer es die fooift fliftlieeflöer« ^ '^ L ^ '>
die mi fident dat U taii; baer raar -^
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dat ^^eraoide minen Tamr •ende 'doidM liarit' (ftftel'"'' <** '"^^
2810 ende miere moeder, eniie dadsft im -h^i • • •>
dat fi mi daer omme nM vefMtll.- - " ' ' ^
nn bebbic fo langkarieMa delen* ' r ' •> :->*(
van Si»aengben'> ende daer oiä ((hc^nftlMI^ >• - ^^'
dat icfe in den tor^liAb« gb^vtcÜdlefi' > ' -'• '''*i Od->J
, 2815 m can gbefeg^ei;^ Üo« Hbehie id^fligh^
ie fd doot bliven iJl'^ierile* ^ä^e^^ -'^ ^ -
of ic felft bebben, boe-llient j^beÄ^t :.. . ': «jI
löete 4iteit, nn^trotfft «ade 'tm daert(»ef :• >^
Doe die portwefder fill»: veden Vdlflftiet;'
2820 ''bere', fdt tt^'^mi kevet r«rieid«l'Wg<iet;
des ben ic te fpad6 Wovden ^ewMe.'
gbi bebt ^edacn ids di« V«gbdi(fe, ^
Ae foone pipet atide blafat«
daer U die vogbelkfn^ m^de VerdMKf]:/ - '*• i'^ <^o
2825 met lifte bebdi mi gkttfaen,' ^ <' '' : ' '''
dattic met erertf 1^ 'mmdi ^Mj^,
cmnet te Icadeik VdMf'tevrdflMn/ "^ ''^
na dien dat bet dij^'^^ctttte^ ' < '>•" ^'-' -
: I
8ff
Ad ic a gjieldaen ttptme. '
2830 k weeC i^dj diA g!hi entie
ende ic daer omme feien ftefven» .
ende emmer iviUie ^einfen ende wenrcu»
oni helpe *eode i«et te gke?cB u«
gfai feit ler «lierberghen varen no, .
2835 dat wanic dat beft fi.
in derden daghe comt liier weder tot iM^
dat M dierfte dach. !ran mm wefem.'
ic üsd nu bewiiTen ^de doenjefw
' dierße bloemen, fdiifrr.oiea Biach vin^
2840 ende falfe onfec jim^onw^ findien* .,
dan fal ic foek^-felke behendech^de^ :
all ic fende bl^emen^ dat ickerta aede
'der joncfroQwe BlanceQoer fenden (id.
hier ioe behoeft qq« gpet ghievaU ;
2845 doe^ weende iFtoriat^ade feidie^ ;
dat hem ^.t^lint entie ;bcidß . .;[
fonde dinken nt/ramf^n lanc,; .. <
maer dander, die fQiidec liedniaoe'
daer om mcnt' vdlep in grotea boo^ '
285Ö het docht ihem.cort te fiere'doot« .; •
deen hadde; blifc^p^^ dander loow^ ' .
.te dien dat FlorU 4ie jcpcfoMOiwf)* r>,: ' * *
te finen wille hebbeghefien« ,: .«
hem en rpc^t^.wat ham «daer pa fei «g^^^AiMi;.
2855 Floris voer tefiere herb^gh«i^.:WMrty
dander ble^^ i% jrqa^frjeQ ende ,fy$e, veryaert ; * , ; i *
hi fende boden end^ dede foeken* s
m bogarden, in woude endein broeken * ' ' ! ^
rofen ende bloemen menegherhande^ '
2800 en bleef nerg^ in .4 den Ifu^v .;./,: • . ;,
bloeme ne gheen, diere toe 4ocht%,i ; *- { t
hi en bewarf, 49t,n|^e:hei|i. I^ftc^% :. , ,
no acoleie, no leliey^no rpfe^^ap .t»<4^' , »i jm.. . ,
corven dedi yoUen eep< «r^te iN^S i .! \ j j: ü« j i
,. •■>
< )
«1
2865 ende feiM, dat hife fenden Honde
den joncfroaweiiy te Terdienen haer koiide.
Na es comen die meiedacli,
daer üoris fin al ane lach,
dien hi node foode hebben Terfeten. '
2870 bi quam gbedeet, ak hem was gheheten,
▼an enen roden biiaade, als bem wd fat,
dat was bem gheraden omme dat,
dattie bfiant gbdijc was den rofen
entie natura minft foode nofen«
2875 die portwerder, als bi badde gbeadit,
enen torf , die fcone was ende beft gbewracht»
dede bi dragben in fine camere binnen
ende fdde Florife, fddi f^ewinnen
die joncfronwe ende bi lifte bejagbea,
2880 men fouden metten conre op dragb^.
doe gbincter Floiis Hggben inne.
dier es vde, die ic kinne»
die nie fo fiarker minnen plagben,
dat Cl bem badden laten dragben«
2885 dBe portwerder fette bem enen boet
opt booft van rofen» die hem wd ßoet,
ende deeten met rofen, daer bi kdi
in den corf , datten niemen en fadk
twe cnapen riep bi te bem doe,
2800 die dnditedi waren ende goet daer toe.
'nemet', feit bi, <defe rofen ende gaet
ten torre ende demt den boodiften graet,
tes gbi comt ten boodiAen vloere, . ^
6nde fecbt miere joncfronwe Blancefloere,
2805 dat icfe baer fende, & fdre uut lefen
fdke, die baer bequame M wefen;
ende fedit baer gbetronwdike mSjn falont
ende keert te banden te mi weder mit
ende comt baeftelike weder te mi/
2000 doe Ujt bem biet, doe namen fi
6
82*
den corf metten rfrtai «ad« bcgonften
te demdieii fo Ü^ glMToechlioft confteiiy
van grade te grade wd bi ftade.
fo harde waren fi gheladeO|
2905 dat fi vloecten di^ lo^
fi fdiiedea ende fi peSnlden in hären moet|
dat fi bloemen nie en faghen
no droeghen, die fe harde waghen.
dat feiden fi ende feiden ¥raer.
2910 daer dommen fi neven den pilaer»
t^ fi quamen ^pten hoochfte» Tloer
ende trijAen der cameren, dner Bkneefloer
in woonde, ende lifttenfe flaen
ter rediter liant> ende quamen ghegaen
2915 ter ander camer^ daer woonde inne
een joncfronwe met ghefi:adetigfinDe«
fi haeften ende wilden niet beiden •
ende fpraken ter ghere ende ff^iden:
^joncfronwe Blancefloer, dit prbfent
2920 hevet u onfe here de poitwerder ghefisat*
die joncfronwe niet en giiewoedi^
dJGkt fijt waer, maer fi loecb,
om dat fi Blaoeefloer hoorde noeinen, '
ende ,ere ander gaven die bloemea.
2925 fi dankes, ende fetten neder
. den corf metten roten ende keerden weder.
Doe ghinc fi ten eorve ende nam
een rofe, die haer beft bequam. -
Floris wae%de, dat Blanoefloer wäre .
2930 ende l^ranc nten Tofen Jeghen hare.
die joncfronwe fcrac ende wart,
daer fine fach^ fo fere Terteit,
dat fi tIo ende van hem liep
ende «hdpe! helpe!' ai tuende riep.
2035 <wat bloemen fijn ^? wat comter mit?*
fi areefc ende maecte een ghdnn^
83
dat alle die joncfrouwen woidea Tcnraert
ende quamen gfaelopea thaer waert;
fi vraechdeii ende Treifcbeden om maie^
S2940 wat haer meaqname ende haer wace«
ab hi dat^hoorde, vid Ujuedev
ende dede hem metten bloemen weder«
die joncfroQwe was bcpcinft fchiere^
want Gl was hotefo ende goedertiere»
2945 haer qnam ghelopen in karen finoe
Tan Blancefloere haef ghefeUinne,
dat fi haer dicke claechde ende g^woech
eens joncheren, des misDe fi droech
ende van Spaeaghen was ^boreo«
2950 fi hadde haer ooc §^eltit te Voren^
dat hi haer harde ghdyc wäre.
als fine fach, fo dochtf .hare»
ende peinfede, dat onder dat profent
met lifte haer waeT Fiori^ ghefent.
2955 B, antwQrde den jontfronwen, die tot haer qnamea,
ende dat helpgheroep ▼emameof
ü peinfede enen lift ende löoeh,
dat een viveltre uten Uoeme4 Tloocb
int anfichte, met hären mende
2960 dat fi haer niet onthonden €<^de,
dat fi an haer hont.qnam ghefaren,
fi en moefie crijfchen ende alfo ghebareli.
doe keerden ü weder al' te fernen,
dat fi ter cameren niet ia qnamea,
2965 Na moochdi weten, dat h«de groot
cüe anxt was ende die noof^ .
die Floris hadde, tUnt tan Spaenghen^ .
dBe joncfronwe was van A^ehAaenghen
eens hertoghen doehter ende hiet Clarijs
2970 ende hadde naeft Blanoefloere den meefien prijs
boven alle dander van der ftle;
fi was ooc fo wel hier ghefpele, .
6*
84
dal dene der ander niet en hal,
fi en fade haer dat fi wtfte aL
2975 fi dienden te gader den amnurale,
dene droech twater, de ander de dwale
des daecht in fiere kemenade -
amerghenB vroe ende tsarents fpäde.
haer cameren waren niet vene gbefcbeden.
2980 een dore hadden fi onder hem beden,
daer dene bi toter ander ghincy
als fi badden te l^rekcJi enegbe dinc
fi gbinc wech ende looe haer dore,
bedi of lernen lede daer Tore,
298Ö dat M des joncheren niet en vememe.
een woort en fprac fi niet te heme«
fi gaet te Blancefloere, daer fife vint,
die vele peinft 6m dien fi mint
ende dicke verftichte harde onfochte
2990 met iWaren ghepdnfe ende ghedochte»
met groter daghen ende met droeven finne.
^Blancefloer', fdt i, ^foete nrinne,
wildi gaen met mi, ic fei n toghen
felke bloemen, dat ghi met nwen oghen
2995 ne fiighet bloeme no rofe nie,
die ghi eer fout fien dan die.'
<Ciaris', fdt fi,/foete ghefpde^
mijns onwUlen hebbic fo vde,
dat mi der bloemen wd ftaet tontbeme*
3000 dat ghi te mi comt met nwen fcheme^
daer fddi mede fonde g^ewinnen.
die in goeden hopen fijn van minnen,
hem fiaet wd te pleghen der bloemekine,
om te verghelen der pine,
3005 maer mi naect droefhdt ende niet eL
foete Triendinne, nn wetli wel,
dat ic minen lieven vtae bem;
hi Terret van mi, ic Tcne ran hem.
85
na es bier damndnd, die ooc waent^
3010 dat hi mi binnen derre maent
fekerBke ikl nemen te wiTe.
neen icl begavic binnen minen five
Florit, dat waer grote mesdael,
ic felre toe fbeken felken raet,
3015 dat ic mi corteliogbe fei yerfl^en,
en macb ic bem anders niet ontgaen.
wat madi ic doen, ellendecb wijft
ic beb liever te verliefen mijn lijf,
dan ic Floris lerende veriiefen (ond^
3020 die minne qoam van mi bi miere fcoade.*
'Blancefloer^ feit fi, ^foete gbefellinney
na manic n dor Floris minne
ende dor finen willen, dat gbi met mi
die bloeme comt fien, boe fcone fi &*
3025 Tierft dat fife bt bem befWoer,
ßont op £e fcone Blancefloer,
ende gbinc met baer £e bloeme fconwen.
Floris bevet der joncfronwen
wale gbeboort ende es feker des,
3030 dat Blancefloer bimsen der cameren es.
bi rechte bem op ende ijpranc uut.
dat fcoonfte baer entie witfte baut
fo badde bi, dat ie man ghewan.
bi badde enen roden bliaat an.
3035 fo edel was al fine g^edane,
dat goet was an bem te Terftane
ende ment wel ßn bem mocbte binnen,
amorens waren fijn ogben binnen,
die boet, die bem was gbefet
3040 opt boofl, bi ftont bem Tele bet,
dan ic n gbefeggben macb.
Blancefloer kenden, alfine facb,
fi binde bem ende bi binde bare,
bdde ferloren fi baer gbebare,
8«
3045 dat fi een wo«rt ijprekeD en mocMeii*
daar na als fi hem bedochten,
al fWighende liepen fi te Üameii,
daer fi hem metten amca oBdcmameii,
haerghelijc andren an hem dwanc.
3050 dat culTen ende dat helfen was fo laoc»
dat men mochte in de felve ?nle
hebben ghegaen ene grote snle.
als fi hem Tan den cuffen droeghen^
al fwighende fi hem ondcrloeghen
3055 ende harde minlike fi hem onderihghoi.
doe fprac Claris ende begonde hem Traghea
ghenaddike ende wel bi finne:
<Blancefloer% feit fi, ^foete ghefeHinoe^
kindi de bloeme, daer ic u om poghede
3060 Tele eer icfe a toghede?
mi dinct, dat ghife an « dragheL
fint gl^re alrierft faghet,
fo dinct mi, dat ghi fijt veilioghet,
ic wane, dat daer an leghet grote doghet
3065 an die bloeme,. die ene joncfrouwe
fo fehlere hevet verloft van harea rouwe.
een lettel eer wildife niet fien;
nn dincti mi beraen in. dien,
dat ghi daer gheen fönt fijn hont,
3070 daer ghife jeghen deilen ibut/
<DeUen?' feit fi, <en es dit Florijs,
mijn foete lief, mijn foete amij%
als ic n dicke hebbe ghefeghet,^ -
daer mijn lijf ende mij9 doot an leghet?
3075 dit es mijn troofi, mijn toeverlaet,
an heme leghet al mijn raet.'
doe baden fi Clarife beide,
dat fi haer minne niet brachte te leide
ende fife decte end^ hale.
3080 wort ghefeit den amn^irale,
fi wiften wd) fi fooden fierrte^
entie blifeap Tan hare mUmai denren.
*nu weeft', fprac Cbria, <iil ODYervaert
eo^e hebt ghene boede te mi waert
3085 in ben niet fo dal Tan feden*eade Tan ßuna,
dat IG mtne gbereditt g^efelünae
met enegher Talfchat bedrieghen fonde.
ic fei u doen, alfic felT^ woode,
of ics badde te doen, dat men ml dade.
3090 beide met halpen ende met rade
fal ic n emmer ghdiidpeeb ßjn;
onfer beider eten ende onfen wijn
dat feien wi eten onder ons drien.
g^ feit mi gbetirdowe vinden in dien
3095 altoos te Tordeme uwen wilte
beide openbare ende ftiUe/
als dit was gbefeit, te haut
nam Blancefioer Floris bi der haut
Tiolike ende met bilden finne
3100 ende leidene ter cameren, daer & wwmdc inne.
een rijdic cnlct op haer bedde lach,
daer fi op te Ilapen plach.
daer op ghioghen & fitten beide»
ende begonnen te fprdken Tan den leide,
3105 dat hem gbefchi^ was ende hoe fi hadden gbevaren,
fint dat fi ierU ghefcheiden waren. *
*Floris% fprac Blancefioer, <na hebbie u Tonden.
mine blifcap es nn te defen ftonden
fo groot, dat ict gbefegghen niet en mach.
3110 fint quam die lede dach,
dat men maect tofchen ons een ghefcheet^
hebbe ic ghedoghet menecb ieet«
na es mi mine pine wel Terganghen.
in groten fere ende in langhen
3115 hebbie gheweefi ,ende in groter noot
dor «wen wille ende wehia doot ^
8»
mmB\ fdt 0» <fifi dan dit,
die weder nu fyvext eode liefen mi fit^
ic fie wel ende kinne dal glüjt fijt,
3190 die Tan mi nam nw vader dor nijt,
eade ter Hontorien ftnde ter.fcole.
ic foade 11 hoaden harde in dole
ende oVer harde onTroet,
^eloofdi, dat iet was in minen moet
3125 dan rouwe ende feer nadit ende dach,
fint dat ic n niet en fach.
mi wondert harde in minen finne,
bi welker lift ghi fijt comen hier inne»
ic waent al bi gokelien es.
3130 nn ymchtic ende ben in twivele des,
dat Floris niet es die bi mi fit
wat fegghic? ic kenne wd, hi es dit
foete vrient, keert n hare te mi!'
fo wie fore hadde gheweeft bi,
3135 ende hadde ghefien de bfifcap, die de Idndcr
met Goffea ende helftn hadden g^nder,
£e büfcap ende dat grote fpel,
hi waer te redite fcnidech wd
te ghdoven an den föne Yeneris,
314M die rechter ende god van der minne is.
doe toghede hi haer fijn yingherüjn.
die doghet lach ant ßenekijn,
hoe nnttdic ende hoe goet het wäre,
dat fdde hi ende Verteilet hare.
3145 doe begonfie fi tdlen, wat haer was ghefchiel
, ' van dien dat hife liet
ende hi haer ter fcolen ontfoer
tote £ere wilen, dat hife betoer
in de ftat te Babjlonien ende fi te famen
3150 boven in den hoochften tor quamen.
Garis was Wijs ende van finne,
ende^decte hare twier minne.
89
ende was emmer begrepen in Aen»
dat fi gheme hadde ghefien,
3165 dat Terholen wäre bleven
£e minne, die de kiader dreren^
alfe Tan haer feWen wäre.
fi ghinc dicke te hem ende hi te bare,
ende aten ende dronken al te filmen,
3160 dats dander joncfronwen niet Temamen,
ende hadden te gader haer dachoortinghe.
d^e twe gkelieven leden onderiinghe
. die befte werlt ende dat fooonfte Iijf,
dat noit hadde man ochte wijf.
3165 & ne gherden te hebben niewet el,
no mere blifcap^no mere fpel.
hadt hem moghen alfo dnren! *
neent! die goddinne van der aventnren^^
mijn vronwe Fortune benijtfe des,
3170 ende Q>eelde, alfi ghewone es,
haer ^el al de werelt bekent
haer wiel loopt al omtrent;
dat na es boven, es fchiere onder,
van haer moochdi boren wonder,
3175 van bare natoren, van bare feden.
als fi wel gheweeft heeft mede
den man, ende beeilen gfaebraeht fo hogbe
bi hären wille, bi baren ghedoghe^
dat bi hem niet ontfiet van vallen,
3180 eer hijt weet, hi es neder met allen
onder die voete gheworpen' neder.
dat fi gheeft den man, d^ nemet ü weder,
dat hi ne weet, hoe hijs ghedervet.
meneghtn prince heeft fi ontervet,
3185 meneghen dwaes maect fi here
ende gheeft hem blifcap ende groot ere,
tddende paerde met dieren ghefiniden
ende deren met booten ende met fiden.
90
ende maeeten here ende rechter int hat
S190 enea btfcop maect 6*enen tmvmot,
enen brootbidder maect fi van enen derc.
des pleghet fi, dusghedaen ea haev werc,
haer ghichten fijn harde ongbeßade,
barde ongbeftade fijn al haer dade.
^196 El es wandel ende menechfoat. ^
hi biijft gbeboont, diere hem an hont.
nu hadde & defe twe fo verheven,
dat fi TTo waren ende hem lofte te leren
ende alfo te biiven emmermeer,
3200 doe warp life in rouwen ende in feer
nter blifcap, daer fife bradite toe.
het gheriel, dat Claris eens meri^ens vtoe
ontfpranc ende wart gheware,
I dat hooch dach was, ende vervaerde bare^
320Ö want fijs toren waende ghewinnen.
te Blancefloer liep fi, haer ghefellÜDuie
^ ende feide beer, dat hoghe waer opten dach.
Blancefloer barde varecb fach
ende antworde, .als fife roepen hoctde*
3210 ^ic come', feit fi; metten woorde
bleef fi ligghende ende iUep.
Claris baefielic ten condnte liep,
in haer becken fi twater ontfinc
ende verraerdelic fi neder gbinc
3215 vor baren here den ammirale.
doe waende fi ^den metter dwale
Blancefloer, die in haer camere lach.
alfe damaürad niet en fach,
fo wonderde hem ende bi vraecbde bare,
3220 waer Blancefloer merde ende ble?eo wa» . .
<fi foude te finen dienfie wefen\
i^rac Claris, <fi beeft ghdefen
al defen nacht haer boekelkya
om nw langhe lijf, dat g^'aioeit fijn
91
3225 met eren In de warek yorfw9it maer,
Code fi blcef flapende een Icttd ««/
*ciÄ wacr?' feit hi. «licre% fdt fi, «jaef
•tc waren', feit hj, *data eea edde daet;
wd met rechte madi fi fijn mijn wijf,
3230 die bit om ipijn ere ende langhe lijf/
Dit liet hi alfo ghewerden doe.
^ liet ghevid eens anden mer^ena noc^
dat Claris ontljpranc ende fadi,
dat hoghe was op den dadi,
8235 ende riep Bfencefloer ende Uetfe op fiaen.
Blancefloer hietfe omt water gaen,
fi foude Yoren gaen metter dwale
ende wefen daer eer; ende binnen der tak
Floris Blancefloer te iiem dwanc
3240 ende fi hem weden daer waefi fo Jane
dat coiTen ende dat helfen ghedreyen,
dat fi bdde in fiapen bleven,
mont an mont, kin an kinne*
binnen dien was Claris haer ghefeUinne
3245 ?erdelike ten pilare ghegaen,
ende hadde dat water ontfaen
in enen becken ?an goade,
ende als fi weder kcren fonde
ende liden der doren, lüde fi riep:
3250 *joncfrouwe, haefi o.' Blancefloer fliep
fo vafte, dat fijs niet en hoorde
ende gaf haer weder ghcne antwoorde.
Claris waende, dat fi voor haer ghinghe,
ende vmchte haer langhe meninghe
3255 ende haefle te meer, dat fi quam
vor den ammirad; ende hi vernam,
dat Blancefloer niet quam met hare,
vraechde hi, waer fi bleren wäre,
joncfi-ouWe Claris ontfmchte fere:
3260 *ghenadcn', fdt fi, <foete here,
92
eeB lettd eer» doc ic was op gjitfiatti
ende ic om water foade gaen,^
nep icfe, eer ic htate. cameren leet
fi aiitw<Nrde ende feide» fi waer ghereet^'
3265 fi foade hier eer fijn dan ic'
doe bepeiiifde hem dammirael c^ fiic^
het docht hem wonderKke dinCi
Id riep te hem finen camerünc.
SB fjab verbolghen ende fere Tererret.
8270 ^ganc'^ feit hi, ^fie^ waer merret
Blancefloer ende doetfe haeftelifce comen.'
die ghene en hadde niet vemomen,
dat hi Claris Toor finen here fiet ftaep«
in Blancefloeren camer qaam hi gfaegaen^
3275 daer vant hi fo grote claerheit binnen
▼an dieren ftenen in allen finnen;
een rijdic bedde hi verfach,
daer Blancefloer bi Floris op lach,
als hi hare twier wart gheware
3280 te gader ligghen, hi waende dat wäre
^ , Blancefloer ende Garis hare ghefpde;
bedi hi, en mericets niet vele,
dat hi des jonghelincs in inne wart.
Floris en hadde graen no bart.
3285 daer ne was in den,tor ne ghene
fo fcone als hi was fonder Blancefloer allene»
doe hife fach flapen fo foetdike
ende hebben behelfl fo vriendeKke,
jammerde hem, dat hife foade wecken
3290 ende began te hant aditer trecken,
hi keerde weder te finen here,
die niemare mesquam hem fere,
'here', feit hi, 'ghi en faghet nie fo grote aünne
als Blancefloer ende haer ghefellinne
3295 Claris hevet, want fi flapen te famen« ~ '
dat dochte mi, here^ fo wd gfaetamen,
93
daer ie voor hem ft^et ende fach,
hoe haerghdijc in anders anne lacb,
die yrientfcap ende die grote minnei
3300 mont an mont^ kin an kinne,
in dorftfe wecken, no inne woode,
des ic vnichte, dat icfe pinen födde.*
Claris berede , daer fi hoorde dat
dammirad yerfchiet hem ende ▼er&t^'
3305 hi wart Ueec ende root daer aaer.
lu ontfach ende' hadde groten vaer^
dat iemen bi Blancefloerc laghe' . ..
ende yerhelenlike ttare minnen plague.
'reet% feit hi, 'mijn fWaertf ie fal gaen fconwen
3310 die fameninglie van den tween jöhcfroowen.
dn Heyes gheloghen, hier ftaet Qarijs,
daer da aye feits, hoe ghedane wijs
ü in Blancefloeren armen leghet/
noch feit hi, wat iemen feghet,
3315 dat niemen fo coene fi, dat hi dorre
ene^her joncfronwe ghenaken in den totxe.
met hem dede hi gaen flnen camerhilc,
hi dam den graet op ende gliiac,
daer hi die kinder flapende vant«
3320 dat fwaert hUt hi a! baer in fijn hant
ende ghinc ten bedde ende blaef ftaen daer yore,
moi ontfloot die yenftren^ daer fcheen dore
die fonne ende maket fo licht daer binnen,
doe fiich hi die kinder met groter minnen
3S25 ligghen ghehdft, als hem was gfaefdt. . .
nie en ghefchiede hem mere Idt.
Blancefloer kiade hi iJs hife fi^h»
maer Florife, die bi haier lach,
ne hadde hi nie te yoren ghefien.
3330 nn moghen wi aUe »
Alfe dammirad .
. 'here god', fdt hi,
M
te hem riep bi ^ea camerlinc
'ontdect*, feit hi^^haer bedde/ die g^e g^noc
3335 ien bedde ende beganfe onldecken
lifdike, dat blfe met fonde wecken. *
doe wart bi gbeware, dat deen was een muu
fo groten torto bi des gbewati, ,
dat bi een woortniet mochte fpreken*
3340 Tan tome docht hem tbertc bfekeu* .
dat iWaert yerdroech bi imde wilde ilaeli.
mettien onti]proog^en & ende liBighea ßaea
Yoor bem den yracbieliken berc» .
met enen baren fivaerde verbotenen fere.
3345 van Tmchten waendeä fl bedervea, -
B en twiveldcn niet, &' en foad^n .Aerven,
doe fach Floria op Blancefloer,
een (bebten hacr Tan der bertea Toer;
bi begonde te weA/en ende foe«
3350 dammirael ftoet eire ende Ikcbt toe.,
fi lagben hem te gbfeteit te flane beide.
hi fette Ploiife id talen tüdt felde :
<wie beftuy dlendech keitijf!
ja en feltn na ve^fdn dijn lijf !
3355 boe waerfin ie fo did ende £6 coeo^ .^
doB groten ladbtef nl! te doene
ende te flUpes bi imkei Kere« '
«
du beft ooüen f^fliijc enen dieye^
dat ikltu BMet dineni.liTe copen fere.
3360 bi al den god^> die ic er«^
ic fei di Terflaen ende dine püte.
' heden fd gaen uw.minne ote,
die ghi nn bebt gbedreven ende echt»
waer dat mijn ere ende mijn repkt^. .
3365 dat ic n liete leve^? neeiitfr
fint dat ghi litinep tor dus bebt oitrecfit,
fo moeti ftenren, dat wcet wale.'
doe antworde Floiiii den ammiralo .
\
harde ootmoedeltke ende weende fcre : -
3370 'wi en doen bi onHer beiden5 edd bere4
mintj •
.••..... kint,
ende • . • ., die k kinne. '
nie wart fo giiei^deglie minne,
3375 no fo gberechte, no fo gheware,
als fi te Bu draghet ende ic te liare.*
Ala hi niet langher i^rdien dotÜe^
bat hl» dat hi bem gave votttt^ "'
tes fi moefien comen Tor fine mm
3380 ende menfe bi Tonnelfe verdade dan,
hi gaf hem vorfte ende hietfe neder bfin^i^a
twe ferianten, daer hi fondeifingfaen«
naer fi moeften hem hoode tledeil
eade ten TrefelÜten ordele ghereden«
3385 na quam die lee^ estie dach,
die men des jäets te faebben plaeb,
dat dammirad wijf nenfeli fbnde*
daer mren vergadert jonghe ende oad^ '
coninghen, hertogben ghemeenlike
3300 ende a! die hoodiften van dea rike.
harde rijdic was bini^n de iUe^
die pilare waren alle tan kerftale.
Theben no Troien ea hadde nie f^tta
fo rijdic palas, als dat was een,
3305 dat was ere milen ianc.
van goode was al die inganc^
daer ane gheoMcct menedi wonder:
• die hemd beven j die aerde onder,
dat dare licht tofchen die twe;
3400 omtrent der aerden loop de fe,
in den hemd ghe% ghemaect ere fterrea, -
allb fcheent daer Taar verren.
in der aerden den man ende menegheAande diere,
neneghen berch, menedi dal, meneghe riiÄere^
96
3105 mcn^Iie boftali« mei grotcn bpfdiea; .
daer boven dU ludit, die vogle tufdiea.
in de fe vifche groot ende dene,
nie wart' gbefien .creatare ghene
van allen den ghenen, die na leven,.
3410 men mochtfe daer vinden ghefcreven*
Alfe ghefeten waren alle die heren
ende dammira^ nlrehoodift mel groter eren,
hi ftoet ende maecte ;^en gheftille
metter hant ende fetde finen wille:
3415 'gU heren, yemeemt qiine wooit.
ende na der l;alen, die ghi hoott,
antwoort, fo dat ghijs hebt.ere,
Tan u allen en es niemen fo here, '
wilde lii breken ende pntkeren trechf^
3420 ic fegghem over waer ende over plecht, .
dat an fijn lijf ende. an fijn ere fel.gaen.'
die doe iet waende hebben mesdaea
ende befcnldecht w^ jeghen den anunirale^
hi Trachte harde defe tale.
3425 ^na hoort', feit hi» <ic fegghe u Toxt.
Tan Blancefloere hebdi ghehor^
die hier es in den torre boTen
Tan fo groten prife ende Tan lore. .
des es cnme drie maent leden, ;
3430 dat mi fo wel beqoamen haer feden
ende haer ghelaet ende fi mi dachte
Tan'fo hoghen ende Tan fo edden gheflachte»
dat icfe tienToat dede weghen
den comannen, daer icfe cochte jeghen.
3435 als icfe hadde ghecocht, dedicfe te hant
hier boTen in den tor, daer fi Tant
feTenwerf twintech joncfroawen in:
fo wd beqnam mi in minen fia
hiter ghedane ende haer goede feden^
3440 dat icfe bovenr hem allen dede.
97
ic liadde mi ooc v^itttetca des,
om dai fi fo overfcone es, .
ic Audefe hebben gbenoBMo te wiye .
I ende emmeimeer ghehondea le flBneiL lim»
8445 ic deetfe mi dienen f e minen opAane^
dies ic elcs dagbes' bner g^edane,
die ic badde Tercoren, wilde fiea.
nn g^eriel ftonde binnen die%
datfe te minen dienfte niet en quam.
3450 eneweif ende andenrerf wart ic gram,
ic fende om baer minen cameilinc^
bi gbinc wecb ende vant enen jongbeBne *
barde foetelike ilapen bi bare. .
bi waende, dat Glam b^er i^efeUintte Ware. .
3455 te gader lagben ü. barde ▼riendelibe. . .
dit feide bi ende ftroer fekerlike
<
ende tdde aü die ininne, die & twe
onderlingbe dreiwn^ ende nd wart we,
om dat ic Qarife voor'mi ftcb,
3460 die bi mi fdde dat bi Blancefloere lacb, .
dat ic een woort ni^t mocbte ^reken.
ende peinfde, boe ict n|odlite wreken. ; , .
mijn iWaert nam ic inmijn bant
ende gbinc, daer icfe (beende, Tant
3465 ende metten armen te gader, gbednmghen. ..
ic vertogbet fWaert cade fi ontfprongtien, i.
ende graben te mi «ende baden gbeoAde. .
doe bepdnfdic mi, dat *io mesdadb
ende onrecbt waer ende-qpiaei» •
341[0 of icfe verfloei^e fender nwen raet
ende fonder yonneffe TSb ¥ allen.
gbi beren^ dna eift mi g^hevaUcD. i-
nn manic a allen ende belfere,
dat gbi peinft om ai|n «ve^ .
3475 boe ic die^nesdaet beft ^ewrelce^
dat mi tfolc g^een hdhter en fpr^'
■\ »
9B
«
doe ijpraken fi alle gUBmcddike:
«ammirael here, weet faa^ftelike
den lachter, die di es gbcdseö^.
3480 met grotaa tonMle» Mk i^QBmV .
Alle die gheae» dl« warcäi^ittidfir^ . fj
Mrljsden te verdoea dib iipdeiv'
daer en ^as niemai ia haer .f^ediogliev d A - J>
fonne riedenfe, dat msaib liiaghc^
3485 fome dat meni^ «f^nidd braku^ . ; ., . c ^
fome dat menSt netiptadeis itidccy >"/ >
fome dat menfe benw'te enea-vien^ h *- '^ <#
fome dat amM in ..dhr livito«/ ' '^'^ * (^' :j
met fwaren ftenen ¥eEfiidttni'foiid|!^\ - Ü v*'l -h ..i!
3490 alle dien M ifaKO joimlie ibde ^udai» ,m/. . ^ n(
wijsden hem mafteli^ ghcnilich; ' c»'« -.t
welcfioB dat haer ragtj^bkdrmtA^ - •m-«')
doe ftoet op ecn cekunc), ^MbgBßU^b* .
'ghi heren', feü'bly Vit ca «i cackl jAel, !
3405 men ne ghewmnei nemitaäR.la^ • i ' ) . t c .
* ' dat Toor mia«a here emAa^fii ^n hof'.. ,a ' '
dos groot gheioep'^ Ieiifiii8ii;|iliefiiigke.i • i *
nwerlijc heeft Ha fmMHoi^ei* ». . »^r * ; . u •
fija vonneffe ghefeit eiÜes.fiiieii< wiUe. n ::n..>i iu. n
3500 doet wel ende fwlghet ttUfti.' m'> ,3:L:; \<.
ende latet'ttQai';fco<i|^e(^fai9eBi ;. m.: n h^r.i '>.«.« »
wi heblien .gfaBlooit eifdevehwirtw • hi'v-.i rf ■->t
ons heren iMktar endii ßhe^iwoti^^ * *~: l'rt'(i o'.'^.o
nn fiJQ wi fciilde€i' <e-tii»rei >9ktt, ' r ':J.m{Mi o'-l*
3505 der kinder antworde 4Mh|*laM>taieyr' inntitn vbn'^
fo moghen vü nrt iischttyfiotalHii'lwl^ Hiu tt'Hi m
ende fegghen recht *^ittiioffevgh'^Aükt r [)nol ohio
tufchen onfen here 4nAe ibe Uadtr %ifckeiloi9d 1 <^
in dander fide ßoet .»p ^Atjii Uns Mlei) ninuin nt
3510 een coninc yan Arabien Aast (tMenAecft"«')«! 'H^ irb
%ere her coninc , iitt(«ar{|^^lBdate^fedhi|9if^ ^i ood CK\
in prijs nemmer no k¥9 dttldaife rve^^'^l'^'^t im ^:i>
w
tßd ons fedit eade doet vmBmm^
hebben fi oiifeii here lacbter i^odMi,
Sölö fo ^ wd redity dat metife yerdoe
fonder wedertale^ ic ftggii boe» '
die enen dief met dieften liaghe^
het wäre, qiiame U int ghedinghe
jeghen lernen odit te wedcrtalen!
3520 onfe liere, hi doe defe tire lialcii
ende doefe te fiunen f erbenien bedcL*
defe fuQilike woorde ende «rede
loofden fi alle ende foditer toe.
om die kinder ftnde mcn doe.
3525 Twe ferianten braditenfe tort,
droef ende feredi, ab §^ hebt gbehort»
om die martelie die fi eolfag^w^
dat fi hem al gaende onderftgfaou
baerliJG ontfarmde aadcra tecw
3530 doe i^nc te Blanoafloepe die jondiere^
^foete minne, wi fijnd^ doot
nn feker ende in groter aoot
m moeten wi Aerven, %eten wi wei,
dato mijn fcont ende nvMem.eL
3535 bi mi es comen, fcoiie jowifroawey
nwe berte in groten ronwe.
badde ic bier tote oeaMninel^
fo en w^r n defen torcn niet ^efdtiet
maer fd danunirad iia redit teditea» .
3540 gbi fdt met redita der doot ontfedilen. .
tonredite fddi fierfen nn,
bedi en es niet comen U n..
foete, nn nemet dit ^dng^eriijn;
aUö langhe alft oftr n fd fijn»
3545 ne mogbedi fienren in ^ere iiijs/
'Floris/ fdt ü, <wd Ibete nnajß,
barde onredit dinct mi nw tde^
die fcont es miin» dat weet ic waie
7*
100
4
bi ffli hebdi dtffe gröte ibande/ '
3550 ende qnaemt mi foekea inl' uwen lande,
ende fijt dor mi comen hier inne ; / * ,
' bedi weet ic wd ende TeiUiine,
dat ic vor a fteryen foude,
of men na recht rechiea woode.
3555 dor ne ghene anxt vaa der dobt,
no dor ghene martelie fo'gvoot
ne willic honden tfinghtriija; '
bedi die fcolden fijn alle mijn/'
Floris fade, hi ne- eolide' ghcido^hen, /
3560 dat fi foade fterren Toor finen og^en
ende hi feive leren fonde;
hi bat haer, dat fijt name, ende fi ne wOBdc»
hi warpt hare ende fljt hem weder,
fo langhe dat viel daer neder
3565 onder die voete, fi ghinghen yort.
) , eeA hertoghe ghegreept, diet hadde gfaehoit,
den prijs, die hem Flofii ga^
i fijn herte verblide hem daer af;
Blancefloer fytditi' ^Floiia, het. waer. oarecht groof,
' 3570 dat ghi vor mi ontfinct de doot,
bedi ic weet wel, fierfdi Tozen,
dammirael heeft fo vercoren .
mine feoonheit, dat hi mi honden lU.'
'minne', fdC hi, 'hets mijn ifcont .al,
3575 ic wil vor n die doot ontiaen.' '
aldiiB qaamen fi int palas ghegaen
vor den ammirael ende fine baroenOi
diefe hadden ghewijft te vef^doene.
dammirael dede int palai ghebieden^
3580 een ghefiille maecte hi alle den Itedeti. :
defe twe weenden ende fochten
om die martelie , die fi vmchten.
harde onfeker waren fi haers lives.
nie en was voime mans no wives
101
3585 fo wd ghedatD cndh fo fcone,
metv foDonbcden -winMiiicii fi Abfnione.
Floro en hadde iMer jare Tiertickie
ende was em joagheliae fiarc ende fiene»
hi was wd gliefdicpen ende final,
3590 Tan finen live was hi «rer al
die befte ghefdiepene jmighefincy
• die ie van moeder Vjf «oCfinc
¥or den ammirad qaan In gheteal^
met enen porpere was hi ghedcet
3S05 fine ploien ftoeden hem wale.
alle die waren in <fie fUe,
en moditen niet ghenonh befconwen.
en hadde hi niet ghewveft in lonweii,
M hadde vde fcoonre gÜeweeft.
3600 nen ne fdt van niemea no c» leeft,
^e fo foone was ab Ki.
fine foete amie ftact dacrbi,
die hi met feoonheden niet Teilvan.
fi hadde enen 'pellen anj < : -- ' i
3605 hae; hnnt was wit ab dicT ftie.'> : . '
wat madi icfcer af feg^^cn' ae.f " •
fcone ende weL^uifiehepen was jiaer lijf:
nie en fiich* men 16 fpanen iHjC .
daer ne was niemen int perlenient. * :
3610 fo TToet, die hadds bekentj^
wdc die fcoonfte wkk yma hem fween.
daer ne was fd.fcl no fo qnaet ghe^i^ .
U en weende ende ontliurmde
hare marteüen ende eanade ,
3615 om haer doot ende hareil tonlient
haer Tonndfo haddte fi gheme
hadden fi ghedorren dor hären here,
darnnrirad fat Verbolghen fiere,
dat hem haers ontfermde niet
3020 U deetfe ontdaden ende Uet,
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103
d«t menfe bonde met nßcQ ten^e«*
al gfaebonden deda luite Ce kaadca •
in ene pldae IratcD dca palas ledadi
daer hi een vier l^dde docn fßxmtifß^
3625 ende hietfe werpen in den ^nere^
beide goede ende qnaderticve -
weenden, daer fife laden fäghen
ende feiden, dorften fija g^wag^eti^
dat fife gheme eopen foodeo
3630 met fcatte ende ftaer Vqf behooden»
daer was al oyer al jamner groat^
fi weenden ende claec&den der noot •
ende feiden: *hcre göd^ 4iwmn 'f^s^ttt .
dos fcone kinder Teriieftn auf
3635 ter quader tijt waren fi gÜebam^ : ' iit
dat fi das feien blivco Terloren.*' . i ■
Doe quam die hertoghe, düeitfioghiiKja 'wät^
. dat Blancefloer liet Valien ntkt haa^
daechde ende weende jammeiliftc^
3640 Toor finen heren cnielde hi ootmöeddike^
ende tdde hem al die Kbr^ wooit,
die hi van den kindren hadde ghohöoriy.
daer B. den graet te dale- i^inghen.
doe biet hife hem weder bria^cü,
3645 bedi dat hi hored iwmde^' ^ ..
wat elc ten andren feggbea fönde«
die cnapen, diefe leden nterihk^
als menfe riap, ket beqnani hcm.Wak,'
ende brachtenfe weder bfiddike.
3650 dammirad fprae te Floris wiedelikes .
<hoe es dijn namß» ig vMt weteni*.
<here\ feit hi» 'ie ben Fbrü gkchete&
ter Montorien was Ic ghefent ter Ibohn^ ^ • ■
binnen dien wart mi mijn lief roMtn,
3655 Blancefloer die hier bi mi ftaet «*
het waer onrecht, dade nien haer ^Md,
tos
ochl eiieck v«nioj 14er «ttae dädc^ •
m quam hier nict bv. iuiri ilide»
dat der ic wel o^ dto k«Uc|^ fmrai :
3660 voor n ende Toor al defe ^ea» -
na doet wd ende dbr «w üelmi €^e i
laet Blancefloer levcD^^edU Ikt«^ - i
. fi es onfcoldecü» Ae fcomt «» «ifä.
doet bec6p«ii dies d(fe ftüMe l^a.*
3665 <here% l^rac BlanMflMirv <«i defe ^«reovt
en koQt n niet, tfie ^ bAt g^idM^rt. '
ic ben die ftke, Ae iboOt «ft ID^^ '
en baddic in den töT dfai gkefljd)
fo ne waer mijo fief nie! «mmü daer.
3670 ic der wel feggkeii^^fte'^imer,
dat hi eens conines- ff^dis A| ^
vef^re hi fijn Hj# dar de' nribne irmi mI»
dat wäre fcade ende «MKMhl' gtoot.
foete here, laet hem leven eMe iaet mi doatr
3675 <neen\ f^rac Flaris; ^here, läet gäea
mate amie, doet nn'vetfltt«li/ '"*
Doe antworde damafirtfet^eikde feide? -- >' •
«fonder twivd iddi''aer««n'bdde.
«
ic fd n fdye te hanilen'ilaen
3680 ende wrekea des UmM^', 4ie mi es g^idaen/
een fwaert nam hi in Ajn 'Ikant d bare.
' Blancefloer i]prano vart ende* i^erhaefte haM '
ende boot haerliooll af te flane.
Floris fpronghen nten ogheU die*tranen
3685 ende liep an hare ende tracfe achter:
'foete minne*, fdt hi, Mes ^ude mi lachter
al «Mo l^fieken, die hier dit fiet.
cm dat k ben nam, en fddi nid
hier Tor mi die doot ontfaen/
3690 doe recte hi inen hals ende biet hcm (laen
ende bat, dat hi haefte, hi waer gbereet.
Blancefloer fiep an hem ende grecp fgn deet
104
ende tacken wader ende fiep Tor Iwdis
«liere^ feit hi, «ne fiedi» dat ic bem
3005 ter doot ghereet? italgB ei die kalt
twi ne fladi, of gjii ftltf.' . .
ü pijnden hem beide te fine voren»
aaer haer neweder conde gbehoi!»
no gbefien dat jaBuner no, |^iedoghc%
3700 dat dänder foode ftcrven voor G^ ofjkiu
Die boghe fiedea entie- baroenc» <
diefe badden ghewijft te Yei!doeaei
die daer waren te jegbenworden^
daer fi dit f^ben ende botden» '
3705 fi weenden ende badden gropt ((per.
om een vonneffe (beb men no»t ecr
wenen fo menegben boghea bere«
den ammirad jammerde fehe fo fere;
dor al dat'bi was Terbolgben fo,
3710 bi wart fo ferecb ende fo onvro
ende weende, fo dat bi baers rouwen
nenuneer vaik jammere confte.gbefcoawen«
ab bi boorde defe feerlike wort
ende bi den enen.ibcb comen vort,
3715 om dat bi wonde fierven voren,
ende Blaneefloere, die bi badde Tereorea,
fiicb fo tongbereke wefen, doe . ^
quam bem fogbedaen jammer toe,
dat bijt fWaert nter bant liet ▼allen«
3720 doe wafer blifcap onder bem allen,
fi weenden ende Gl waren blid^
alle waren fi in der kinder fide.
die beitogbe, die tfingberlijn badde op ^e
bi pijnde bem barde, om der kinder le?ea
3725 docbt bem tijt te fpreken goet
want de ea fcnldedi om fijns beren moet
te waditen ende nemen wäre.
bi fprac ten baroenen al optenbare:
105
V ' *'
<gU kcrea» Hit ^üoradtD iri
3730 onfen &€re,ndaft hiltader laAtcr fi^
ende tperlcmeBt nel finea ertft Mide.'
die kinder wareb ghewigft Ür Teidoefte bede; • ^i
na ghejeety |^ ktrai,tgli Moene^ '
onfen ,here fijn ere^bMr aede' te deene. ^•••' ^'\\
3735 bi minen finne, bi mincn 'miie ' >
fo legtet fa leliel ficre eren dber ane;
al mach bijt dgw» dat. Ufe YevdB^e^
U heeft haer fi|f' in Aere ghenade^ • * •
I kx*
ic neent bi gode ende mteie wet^ > ' * ii ^.
/.
♦ •:tj
3740 dal mi dbct l^n err bet, '
dan menfe verdade^ al iraefll redift;
want daminirael n»di heni' iracÜliBÜ edil i '
jegben.foi^Mdane lift, 'endaJklifcn.'. '«'
jeglien gode fimder fonde eiid^ • • • • . > ^ '*^'
3745 mi dinct vroetbeit^ dat bijt dac»
iktB n ere i]paäe'.enda:Tvoe* ^* :
bere, doet wel a.^te ende'dit dMl, .
dat loven wi alle, ende die daet es* goel/
Alfe danuttirael boorde» dat fine baroeae
3750 dit baden hem ende rieden ter^deene»
was bi blider dan U finea liedea -
te yerftane dede, diet bem riedaoi •,
ende fdde bem, dat bi doen. Coude
te dien, dat Fioris feggbea woode, ...
3755 boe bi fo bog^en tot op dam . .
ende boe bi in Blancefloeren. camer quam,
bi welker lift, bi welken -finne,
dat niemen int bof wart in iniie..
^bere'y feit Flons, Mes ea doe k «iet
3700 fo wat Temoy fö nn ^gbefchie^
en fi dat gbijs baerlijc Tergberet»
dier mi toe riet ende ghebolpeo. beret,
of gid over bem bebt gbewelt,
el ne werdet van mi g^etelt'
108
CDde ad op dcMe ktm .te focte iieder *
ende bat, dat JU kern gav» wedei^
daer bi dar doochde 16'^Me irine» .
3840 ende fdde, M hadde lierer te fine.. .
10 groten tonnente. eode te Aarmnb-r
dan levend^ Biaacefloere te derfene,
wi moocbdi boren gibtm eddbede,
die damiuMMl;*«n nofife dede.
3846 aUe diet fagben,.mr^n blide«.. f i '
bi dedeB.tttoi nevencfiere Bde'^^
Blancefloere dede U comoi'teiwQi.. : A - '.:
ende nanife bi' 4er bant cilde i!dde: 'viittit, mml
bier gbevic di wedier defe joneiiiairtre
3850 ende beveelfe di bp dtne tronwe,
n beiden i^beJRc lijf ende lede.
dar gode ende dar beren bede ' . -
bfijfdi Terloft UA grelen leide.' .
doe vielen fi beai te Toete beide.
3855 bi coffefe ende deetfe ap i&aeii. ' ' * ;
Flatife maeele bi ridder faen/
ali men daer placb int lant.
Blanceflaere dede bi nemen te baut
ende laden te oMmfire net/groten eren.
3860 beide den Tronwea ende den beren
Tolgbeden bem ntennaten vele«
' dae antbaat bi Qarife baer gbeij^de,
dat bife t.e wi¥6 nemen wände .
ende te bare beider live bondoi .fondc^ ■ '
3805 ende deetfe cronea barde .e^likjB ...
ende makefe vronwe van den.rike
▼Qör die beren ende üut gbenate»
daer maecte men bmlocbte grote» ...
daer waren l^^eehnannen yergadert Tele
3870 met menegber 'saniibren van fiiaierijpele»
vedden, gbigben, -beipen, roten,
met foeten gliedanke ende mat ^foelan Aotea
109
bdde in den palafc ende daer tmt (>
was gtrdot gheclane endegbelnat •
3875 daer wai ghegheren mtnecb rijolici eketf.' ' i^
binnen dien waa dat eten gfaerect'
met Aeren ghere^en ende dies .gbenoechJ
men eifchede water ende men dwoeck i' -
die ammirMi gllno fitten in de feoonfle A^de»
3880 opt riketicSe fitten ende bi dede
neren hem fitten ^ wi|f Claiife;- ' t
Blaneefloer die liOTefche entie Mfe
dede hi fitten Tan der fidie«
neren haer ht Ftöris vre end^ Uide. ' » '
3886 daer was vol hef ende bmlodit grMt^/ - '
daer ne badde nietten wenfcbens noot *
die daer ten elwe>iraren gbeMen,
men bracbte bem' Tevt ^e^cbte eten,
inne can gbenoemep de g^eveditl
3890 al fonder garfoen ende cnecbt, 1
Ae daer Tele waren- utennaten, • • f '
fo dienden daer wd bondeit dioifetco, '
bondert i^indren, bondert bottelgbiere. '
fo rijdic eten nocb fo '^Kere
3805 ne was nie gbereet ienen bore, . <
no fo fcone gbedient no A> wel te lelre.
daer was als gbcnoedi^ wilt ende tani; :
fo wat fo elben wehbeqnam,
des dede men beni te Teilen bringben» " •
3000 der gondene eoppe daer Tele gbmgfaen
met dieren dareite ende d oninie> te- finde*
met morate, met wine an dbe £de. t
' dat wilde god det, dat iemen wooda' ' '
not nappen danken, bi ne wacr Tan fpinde. - «-.
3005 Binnen dien dal fi dos Ihten ?i
met groter blifcap ende aten,'
qnamen twe riddieren, die Vloris fbchten
met feigen ende met brieren, die fi bkoditen»
f -,. r.
Oi
t '«I
110
gheOadelike quaflMD & cadte siel tm^*
3910 den anunirael groeten fi t^l iecft«iii.begluni«i
daer na feMea fi grool üdmit :
Florife, daer fi QaMBe'qnamen npt,
ende fdden hcrti^ dal beUe gader .
doot waren moedet enda vHdar«
Silb ^here'y ft^lan fi^ «hoartiivrttt n (MAbWkA i
.nw man eatie hoocUte tin Inreq licdepi:
£e ons te lanc wairea'te iK^enMftecant >
fi bidden barde «tfde duAiede» v^ H
dat gbi te lande comt bücft^ike .. i) : I
3020 te berisditen ii#. ktot CAd« «w rikc' :
doe noris vemaoi fijaa^TBdeiB doM ' -
ende fiere moedar, idde badda bi iwwM groo^t •
beide bi ende EibnMfider JiaddeftrgMoi feer« '
de dier wareQy4raaH«i te naar^ . •' r^ •
8025 fi beerden weder M» «rittifille < r . .
al wenende met foete^:tak '
ende baden orlof te laftda te rttm»»/
dammirad batüa MAoddali. gbetM ''
ende bat vrieBdeHbfe, dit fibleireill> ^
3030 bi fonde bem al, des fi bAotfdiett)! ghtffen.
Floris fdde, no fcat» ao baaa^ r w
no goet ne.ghten, Idat men bcm }gf^
en mocbten int laalidid: bditfvdaat. ;
alfe dammirad vemam^ dat fl te/imMiden
3035 bem ijiet bliTM; wi 4iadm .f;bcfare#e% .
dat bi Florifti tlB fiece ^atrtndftdagjbe^aai '-
Tan finen fibera:eMde Taia fitai g«iade> '
fo Tele, dat bij9 liittnaiecr .an wandet* .*
Si -gberMen batai anda «amanlioriati : ' > 'f *'
3040 an alle Aa^ema^ die waaeaüai bisC
bem allen jammerde £e dteP'#aito, • • •
daer fife nten palafe ftgben #aran^/ * .
ende bevaloi gode h^ Iff enda fUer eae
Flom TMT Irteb TerJhteerat feaa.
» • •
\' •'
111
4945 om dal bdde gader
doot waren moeder ende ?ader,
ende anderfins blide, dat Blancdloer
met hem weder te lande Toer.
fonder lachter Toerde hife ende fcande
3050 te Spaenghen binnen finen lande;
daer waa hi wiNecomen ende wel ont&en.
alt conincrike wart hem onderdaen«
doe waeft hem comen harde fcone;
fine man daden hem draghen crone
3055 ende maecten coninc ende coninghinne fijn irijf,
die hi minde vor al fijn felfs lijC
om dat Blancefloer poe kerftei^ wai»
gheliefde hem ende lofte das,
dat hi wart kerften ende hem dopen dede
3060 ende al tfolc van finen lande mede.
Sint verftarf hem al Hong^erie
van enen finen oom ende al Bnlgheife;
das hoghe quam hi in finen live,
/me dochter haddi bi finen wiv^
3065 daer wieen deel af fegghen moeten,
Baerte lüet B. metten breden voeten,
macr des en fei niet vele fijn,
die nam te wive die coninc Pippijn,
een ^ewddech coninc, ende wan an hare
3070 een kint, daer vele af te fegghen wäre,
dat was die coninc Caerle van Trankerike^
die meneghen horch wan gheweldelike.
hier fai ic enden defe aventnre.
Blancefloer wart Florife fere te Itare, *
3075 hi pijnder hem om, god halper hem toe.
fo moete hi ona Ijpade ende vroe,
dat wi alle onfe daden te goeden dingten
ten jonxten daghe moeten bringhen.
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ANMERKUNGEN.
8
97. ki entrimeerde aa eea fant, er landete a» «ui/bc Sandatelle.
het fchip merea, maren aen letA hetast: daa Schiff aa et-
ysäs beteatigen; so auch meren aen de aokers, ankern; Tgl.
Uuydec. proeve iii« 24ä — 247. Was entri- bedeutet, weifli ich
nicht. Jac. Grimm erinnert hiebei an Otfrida gimiarit ai
rta4e T, 25, 2.
137. fi boden haer banden. Die Hand bieten, ein Zeichen,
womit inan sich für nnterwürfig erldärt und um Frieden und Sh
cherheit bittet. Vgl. Stoke ii, 87. Auch bei Huldigungen bot
man die Hände dar: fijn hande fal hl u bieden te wer-
den uw man 2649, so auch 2794; im^ frz. Ged. et homage
roB offerra. Vgl. Grimm, Rechtaalterth. 189.
l39. l'ijf ende lede, so auch S350. Auch noch aufaerdem zeigt
sich Alliteration; 585. fonde enj^e fcade, 602. gheboot
ende ghebat, 821. harte, hande, 10X1. dorper, dore^
1041 kint ende kinne, 104S. lief, lijf, 1608. dächvaerde,
dinc, 1683. yan bade ende van har.e, 2486. in elke wo-
ninghen wonen wachtren yiere, 2492. wachten ende
wakeiv
143. die torke. Im Mittelalter nannte mah Terichfedene / heidni-
sche Volker Saracenen und Türken; hier sind vnter den letzte-
ren zu verstehen die in Spanien lebenden Mauren. Der Name
Turci kommt übrigens schon sehr früh vor, Grimm, R^olt,
Fuchs Lxxxix.
145—148. Im mhd. Gedichte:
er vuorte eine [tue dohter,
die er fante Jäcon enthiez
durch ir mannes Liebe, der fie Uez
kindes grdz unde er was ddt
154. fi namen haer fei v an. Dergleichen Constructionen, wo
statt des acc. der gen. gesetzt wird, finden sich nicht unhinfig;
vgl. 1054. 1056. 1270. 1380. 1407. 1415. 2233.
157. die hem, nämlich die Frau dem Könige.
173. die niemare liep (vgl. 1294. 3312.) und 358. was ghe-
vlogben. Die Neumähre laufte fliegt, letzteres besonders häu-
fig bei den mhd. Dichteni, a. W. Grimmas Vridano 8. 378.
8*
116
201. ri leerdehaer franToys ghenoeck, sie lehrte ihr« der
Königin, 'franzonsch genug,, so dafs sich beide mit einander
französisch unterhalten konnten. Tm frz. Gedichte: et £rancoi>
aprinC de fefcole, vgl. Flecke 537.
299. 480. 1562. 2992. 8531. 3574. 3686. oiinDe, zärtliche, admet-
chelude Anrede, Maerl. iSp. hist. ii. aaW 114. Stoke ir, 472—
474. Aach im Mbd., s. Nachweisungen in Lachmann's Aos-
wahl 287. So singt eine Mutter ihrem Kinde za in dem achc-
nen Liede Gottfrieds von Nifen: Minne, minne, trüte minne,
fwik, ich wil dich wagen.
320. $iU hierzwiscfaea eine Lücke Ton 2 Blättern oder 320* Versen.
die von derselben Hand ge'sch rieben waren wie Vers 521 — 2560.
In diese Lücke fallt ein grosser Theil der Erzählung dessea,
was Plöns and Blancefloer während ihrer Schulzeit trieben.
334. Unter Panflette ibt gemeint des Pamphilus Maoriiianas
ars amandi. Das Buch muss schon im xiii. Jabrh. sehr bekaoot
gewesen sein, weil es auch anderswo erwähnt wind.' Mehr dar-
über iu Bbert^s bibl. Lex. nr. 15733.
339. die boeke dadenfe haeften fo ter minnen, wie im frr.
Gedichte: cius liurea ies.fist moit hafter.
¥
446. ie lanc fo min, je länger je weniger, ie lanc fo raeer
540. 1073. 2652. und ie lan« fo onfochter 1069. Obschoo
an Einer Stelle nur ie lanc (2632), an den anderen aber in
lanc (wie auch Reinaert 1222), so ziehe ich doch ie dem in
▼or. Auch R^ineke 5313. jo lenger jo quader. Für ie =
fo wur^e auch ro=fo (Tgl. 1416. 1417.) gesagt. Bsopet
86, 8. ende fi beten fo lanc fo meer, was dem Mhd.
entspricht bei Bonerias, b. Benecke's Wfi. 460.
493. al dede hijt cet. that er, der König, es auch ungern, er
gelobte es so zu thnn.
544/ doghen begonften hem ontflnken, die Augen begiDöen
ihm einzBsinken, tief zu werden.
58 1. dusghedane tale, nämlich dass sie im Rufe elnfr Zauberin
stand.
701. dat hife hem tienfont met goude wach (Tgl. 2289.
3433.). Im frz. Gedichte: de fon or la .Vlj. fois pefee. Flocke.
1693. der widerwac fi äne zal mit golde wol zweozic ftont.
Auch von mobi Adeltje heifst es (Ilorae belg. ii, 465.): hij
Terkocht ze, zoo dunr om geenen geld, hij woog ze
tegen zilvre fchalen. Das Aufwiegen mit Golde geschah
häufiger noch bei Sühnen, Tgl. Grimm, Rechtsalterth. 673. 674.
741. 742. Flecke 1747.
ich wene nie klüfenaere
weder munich oder nnnne
ie bezaem muot gewänne.
809. hem vieren, ihrer rier. Stoke ii, 484. 530. m, 8. i, 50^ ff.
117
Hieher gehört auch fi twe, ihrer zwei 9i^. uud Tome Ti, ei-
nige TOA ihnea 1622. 1768.
839. ende gavenfe op hären here den coninc, and (iiamlich
die Kaufleate) übergaben sie (Blancefloer) ihiem Herren dem
• Konig.
901. die yogle, die in die lucht fneuen, ao in der HS. Wenn
die Lesart richtig ist, so passt nor von den bei Kil. angegeben
nen Bedeutungen i yacillare, ce«pitare, natare, wanken, was
aber schlecht stimmt ^u dem sicheren Pluge der Vdgel. Bes-
ser also woi fweven, Tagantur. Auch Kiecice sagt 1976. ^«<^
daz üf erden iergen lebet,
in wazzer oder in Inften fwebet.
962« Um das Grab standen vier Baume :zom Haupte ebenus 969,
zu den Fflfsen tyrebijn 978, zur rechten Seite ein crifivier
' und zur ünlcen ein hälfe mier 980. 981. Drei dieser Baume
sind zu ericlären, nicht aber der tyrebijn (oder, wie er spa-
ter 2566. zu hmfsen scheint, turibim). Bt wird weiter yon
- ihm nichts gemeldet, als dafs er gut riecht Aus dieser allge-
meinen Eigenschaft lalst sich nicht schUefsen, was fuc ein Banm
gemeint ist. Der frz. Dichter beschreibt ihn:
as pies par deuers le folel
auoit un coral brun yermel,
fouffiel nen plus hele cofe,
plus ert bele que flors de rofe.
Auch Fleclte erz&Ut von den vier Bäumen 2068^ was aber bei
den anderen ein coral und tyrebijn ist, nennt er überhaupt
nur einen Wundefbaum 2088. Tyrebijn ist yielleicht nur
ein verdorbenes terebinthus. , I
1026. Auch im Franzosischen werden die edelen Steine genannt:
jagonfes, fafBrs, calcedoines,
«t efmeraudes et fardoines,
pelles, coraus et crifoUtei, *
et diamans et amecites, ^ \ ,
" et ciers berides et fitstes,
Jafpes, topaces et acates.
Wer mehr von den Edelste ineq, den Namen und Kräften,
die man ihnen im Mittelalter beilegte, wissen will, lese Marbodi
über lapidom , Thomas Cantiprat. üb. ziv, Albeitus Magnus (im ^
Altd. Museum ii, 58 £F.), Maeriant*8 Lapidarius, Barthoiomaeus
Angine de propriet. üb. xvi. und das mhd. Gedicht, gedruckt im
Altd. Museum n, 55 ff.
1195. ich werde mich schwerüch unerhört lassen (wie du gethan);
darf ich dich nicht suchen und bereit finden , so werde ich thon
nach dem^ wie es nun einmal mit mir steht.
1210. er griff nach einem Wehrgehenke, worin ein goldener Dolch
hing. Im Franz. nur: un grafe tint de fon grafier, und bei
Flecke 2871:
118
er Bdch ein goldtn giiff^
Acer fUne griffelvuoter.
1213. OD ninne, zum Andenken , wird noch doutilshor dmcb
Flecke S585 :
fia fprach: ich wil dir zno minnen,
Sehen diz fchoene griffeltn,
az M däht.gedenkeß mtn«
1^58. B ihlio, die aus Ovidii Metam. ix, 45^sqq. bekannte By blis.
IdOO. van hem beden yolghict u; in Betreff beider, Floris
,^ and Blancefloer, pflichte ich dir bei.
1448. bontwerc, gran enoe fabelijn, feines Pelzwerk, gnnes
nnd zobelnes (schwarzbraunes). So werden die Terschiedeoea
Pelzwerke auch in mhd. Dichtem zusammeneenannt, nur statt
des zobekien Hermelin. Wigal. 1708. gr^, h&rzifn unde bmit,
eb^so Iwein 2198, und Wig. 9077. abermals harmtn, bunt node
gr&. Nibelnngen Lachm. 60. dö gap man llnen degnen ae
kleidem gr& nnde bunt.
1522. 23. Tan Tiden waren 'ftl te famen die floppen, die
daer jeghen anamen^ von'Seide waren alle zusanimen die
Zipfel, die Enden des Pferdeschmückes , die dagegen kamen,
n&mlich gegen die ghefpen und tonghen, d. h. die ia die
ScIinaUen gehorten.
1527. b e 11 e k i n e , Schellen waren ein nicht nngewShnlieher Schmuck
des Pferdegeschirres wie der KleMung. Schon in der Lex sa-
lica zxix, 8. heifst es: si quis skellam de caballis fnranerit.
Wie FlorisAu war auch Eggherics ghereide, Welches Elegast
stahl, 856:
daer hanghen aen hondert'fchellen groot,
'' die alle fijn van gonde root
ende ctinken als Eggheric rijt»
Aach mhd. Dichter gedenken dieses Schmtickes. Wlgalois 9196:
die fchellen gäben gedoene
an vroriwen Elamlen gereit $
and 10654:
▼ii rlche pfierides zoome
mit guldlnen fchellen,
wie hier 1545. eeü gouden belleken aen etc lel Nibe-
lungen Lachm. 885:
ir fatel wol getkeinet, ir fürbuege final*
fi riten h^rltche für Prünhilde fal ;
daran hiengen fchellen Ton lihtem golde rdU
1570. dies ic ghelove ende feker bem^ daft yersprecbe ich
und bin dafür Bürge.
i 1686; • Es gehörte zor feinen Sitte, zur boTefchelt, ehe man zu
Tische ging, sich die Hftnde zu waschen, men eifchede
water <ende fi dwoeghen, so auch 8878$ 1868 teten was
ghereet ende ghinghen dwaen, und 2189 men g&f wa-
ter ende fi dwoeghen doe. Dies geschah auch gleich nach
1 dem Bisen. Walewein:
U9
I
daer die heren aldus fatea
na den etene, ende hadden gbedweghen,
alfo hoghe liede pleghen; ^
vgl. noch andere Stellen ans Walewein bei Stoke iii, t7S.
AqcIi die mbd. Dichter gedenken dieser Tlsdiiitte, 9. Wilh.
Grimm zom Vrldahc S. 358, die denn attch wol überhaupt im
ganzen Abendlande bekannt' war nnd in den höheren Stdtiden
geübt wurde.
Wie diese Tischsitte der damaligen Zeit angehört, so anch
mancher andere Zug- ans dem häuslichen Leben. Die ganze Art
und Weise, wie is Diederic bei Tische zugehen lässt, ist gar
nicht so Terschieden von dem was Bartholomaeus Anglus (er
lebte um 1360.) dai^ber sagt, de propriet. vr, i2: Cibas itaque
et potus ad prandium et con^vium babfent of ^natloneito et- re-
tpectum. In prandüa ergo primo cibaria prarparantor, convlvae
{»ariter oonvocantur, aedes et etiam aedilia extguntiir, in coeiia-
cttlo ordiaantur mensae, et menaalia dispoanntar et ornantur,
hospites cum domino in mensae capile coUocantur, non prius ad
inensam resident, nisi prius manns hospitum abluantnr, seorsum
filiae dominae et seorsum famuU pariter ad mensam combinantur,
cochlearia, cuUelli et salsaria primitüs in mensa ponuntur, et
panes cum poculia mox superadduntnr, fercula multa et Taria
subsequuntur, clientea et ministri cum diligentia singolis obse-
quuntur, se mutuo iaVttantes, iocunde pariter collocantur, vielHa
' et' dtharis exhilarantur, nunc Tina, nunc fercula renovantur,
sibi invicem fercula apposita condividunt et partiüntnr, frvctus
tandem et species subinferuntur. Completo prandlo'mensalia cam
reliquiis deferuntur, et mensae de medio reinoventur, et manus
abluuntur iterom et terguntur. Gratiarom actiones Deo et ho-
spiti persolTuntur, exhilarationis crstia pocula iteram et iterum
, ofTeruntiir. His in praiidio compTetis, vel ad lectulum, qinetis
gratia, recipiontur, vel ad propria redire permhtuntur.
1797. die hi, der er d. i. er der«
1767. zu den Marsen hissten sie das Segel; einige yon ihnen grif-
fen nach den Rahen und andere nach den Tauen.
1797. Blandes, bei Flecke 32^4 Baldac.
1844, für qua den coeTer gewise goeden coever, also: an
so schöner und guter Herbarge fand man reichlichen Übeiflust«
daadbst.
1847. rerk^^nYleefe, damals ein sehr beliebtes Esten , a. van
Wijn Avondst. n, 76.
1920. ende op waren ghedaen die fcoonlakene, und anfg<*-
hoben waren die Tischtücher. Walewein:
als fi der fpifen bare glievoech
hadden gheten ende ghenoecb,
hevet men die amelaken op ghedaen.
Darum sagte man auch opdoen fu^: die Tafel aufheben, abdecken,
z.B. Stoke: alft gheten was ende op ghedaen, nnd Vf*r-
guut: fi aten ende men biet op doen. S. Stoke n, iS3.
f
»
120
0)91. Tan al den godea qnedde hin« oyerlovt, bei all
Göttern grülite er ihn überlaut. Im FVs. de toui lee diex la lahie.
2i4f. na dien dat«. ftaet, nach den wie ee nnn einaal atebt;
- ygl. 1197. 2180.
2189. fo fcone een Iiint, wie vorher 586. Ict cewiea das ridi-
tige, obechon später 3608. fo fconen wijf nnd 8785. fo fco-
nen lijf, so wie im Reineke 1083. fo hoTefchen knape
Torkommt. Vgl. die Anm. au Beineke 1083.
2211. 12. im frs. Gedichte:
donc froit mangnent, donc Tinltoinenty
' tot lie fe fönt fi fe renuoifent, ^
wodurch meine Brlüärong von merghjBn beetätigt vdrd.
2254, doet op 4^e taefle draghen, lasst den Tisch aafbebea,
daaselbe was bM Flecke 3959 fd der tifch hin wurde getAn.
2279. dat hi der joncfronwe iet befteet, drückt Fledce an
einer andern Stelle eo aoj 3429:
das er die maget anwante
▼on fippe oder in yriundee wlfe.
Jenes beftaen war anch mhd.$2SÖ3. yronwe, feit bl, ntet
broeder, maer amijs, giebt Flecke 4017 ftu beft&t mich
ZOO fwefter niht.
2489. fijt fwaert o.cbte cnijf ochte ghifarme. Hnydec. op
Stoke II, 189. achreibt fijtfwaertr als ob es heüsen mnssle
Beitenschwert, — gewehr.
2578. 79. Im Frz.
et des oifians pift les fons
et haus et bas les gnefillons.
2591. ffier ist eine Lücke yon 80. Versen entstanden; die aweita
nnd dritte Spiüte des xix. Blattes ist nämlich abgerissen. Es
folnte hier wahrscheinUch die Brz&hlnng von der Jongfranen-
pr(A>e, welche der frs. Dichter sehr ausführlich' beschrdbCy
Flecke aber nur Inirz 4435—4455.
2647. hi en mach, nfiml. Floris.
900. Schach war das beliebteste Spiel des Mittelalters. Petras
Alfonsi aählt es unter die 7. probitates, die sieben rittetfichen
Kunstübungen : probitates vero hae sunt: equitare, natare, sa-
gittere, cesübus certare, aucupare, scads ludere, Tenäficari;
s. dessen Disciplina dericalis ton Val. Schmidt S. 4^ 115. 116L
Mehr darüber in Th. Hyde, Bfandragorias sen historia SImhi-
ludii (Oxonii 1694. 8<')$ Fröret, l'origine des ^checs (in Hut.
de (Acad. des Inscr. T. r. p. 250-259), und HüUmftnn, StädU-
Wesen des Mittelalters iv, 253—256.
2745., Die mnl. Benennungen der 6. Schachfiguren sind diese: 1
coninc, 2 coninghinne, 3 oude (Läufer), 4 roc (Roche,
Thurm), 5 ridder (Springer) und 6 vent (Bauer).
2750. und während des dritten Uauptctigea bot er ihm Schach mit
einem Läufer und machte ihn matt. Zur Brläutemn^ diene der
31. Abschnitt dfs 1. Buches der Vetula, dnes mittellat. Gedieh*
r •
121
tes (|;edruckt Sh Ofidii ^otica,. ed. Goldatt, Fref. 1610. 8<>.)
p. 15», worin die damalige Geltcmg der Schaduteine genau an-
gegeben wird«
Sex spedea aaltna exercent« aex qnoqQe acaci,
Milea et AlpUnai, Roocoa, Rex, Virgo Pedpaqoe.
In campum primam de sex istia aalinnt tres,
Rex, Pedea et Virgo. Pedea in rectoa aalit atqne
Virgo per obUqunni, Rex saita gaudet utroqne.
Ante retroque tarnen tarn Rex quam Virgo moventor:
Ante Pedes aolum, capiens obliquna in ante,
Com tarnen ad m^am stadii percurrerit, extonc
Sicot Virgo aalit« In campum vero aecundum
Trea alii aaliunt, in rectum Roceua eique
Soli conceaaum eat ultra citraque aalire.
Oblique aalit Alpkinoa, aed Milea utroqne
Saltum componit.
Alpbinna iat verderbt aua dem peraiacfaen, dann acabiaehen
al pil, al fil d. i. der Elephaiit, den die Franzosen zu einem
fol, endlich fou gemacht h4ben. Deraelbe Stein heifst aonat
auch episoopus, presbyter, aaoerdoa, und daher die hoU. Benen-
nung oude. In der hoU. .Überaetzung Ton Jacobi de Ceasolia
Indus latrunculorum, wovon ich eine HS. dea J. 1453. bemtza,
heifat ea Bl. S5. at dea cepinx raet fei aldua wefen gh»-
formeert: mannen out yan jaren, fittende met opgh^
loken boeken voor hem gheleghen.
2793. met leiden hiae in der HS., waa keinen Sinn giebt; aia»
entweder: met leide hine, zugleich fUurte er ihn, oder met
hem leide hine.
294S. waa bepeinft fehlere, war gleich nachdenklich, gelebt
Flecke 5601 1
wanne daz fin gnoter finne pflac
unde wol waa bed&ht.
2959. mit ihrem Munde konnte de aich nicht enthalten, de mmat^
achreien.
3069. dafa du kdoem Menachen ao hold aain würdeai, mifrihm die
Blume zu theilen.
3314. 15. ferner sagt er, waa auch jemand (dawider) reden mftge,
daas niemand ao kühn ad, der dch unterstehen dürfe fL
3484—89. Über die hier genannten Todesstrafen : hängen, ridem,
vierthdien, verbrennen und ertränken s. Grimm, Rechtsalt 682 ff.
Aus 3624. ersehen wir, dafs Floris und Blancefloer verbrannt
werden sollen; das war bei den Romern und im Mitieldter die
gewöhnliche Strafe für Ehebruch, a. Grimm, das. 699.
3511. here her, Herr Herr! In hoflicher Anrede wurde Herr,
wie auch Frau, vor Namen, Amt oder Würde Jedeamal wieder-
holt. Belege Stoke n, 149. Clign. bijdr. 140. Das zwdte
here wird gewöhnlich in her, so wie vrouwein ver gekürzt.
3659. op die heile^he fweren, auf die Rdiquien der Hdligto
oder auf die Kefse schwören; vgl. Reineke 6264. und Anm«
»
>
122
2759. ic neeiut bi gode «nde miere wet, ich nebme es aof
nilch, ich betheoere es bei Gott und meinem Glauben, d. h. ich
schwöre, dass es so sei; vgl. Kil. neemt oft fchiekt dattet
fo f ij.
9769. das kdaoiea ^eBarene aHe anter sichoicbt sn Wege bnogen.
3868 ff. Im Franz.
cele fefte fn moU jolie.
lyofis j betent et grans ours,
grant joie ja de jougleours,
totes manieres deftromens
j Tonent dehors et dedens.
molt grant joie i ont demene
eil qni a la fefte ont efte.
oi ot & potire foagleoar
.iiij. mafs dargent nait le jonr
et boin ronci et .i. mantel.
< tot fenaolfeBt et boin et bei, und
Pieeke 7506 ff.
dnrch willen ir beider
hoop lieh yrende unde fchal
ze Bftbyionie übend
▼on moniger ilabt^ fpil,
-wanne dar -was ghefanent tu %.
fpiUiute unde varende diet,
der deheiner daonea fchiei
ine gäbe «nde äne guot, und 7530:
dansenr nnde bühardierett
huop üch in den gazzen.
man fach dd nieman fd lazsoo,
£6 dumben noch fd wiTen,
fd alten norh fd grlfen»
er gienge danzen unde dreten, und 7576:
dd wart aber angevangen
durch inuwe yreude unde fchimpf
mftnic fcbcrne glimpf,
den die fpflmaa künden.
vil fuoze fie begunden
barpfeu, rotten linde gtgen.
Tareaden mannes fwtgen,
dem ze fprechen gezosme,
daz was dd ungenacme,
obe er des guotes gerte.
3875. Es war gewubnlicbe Sitte, bei Festen das fahrende Volk mit
Kleidern zu beschenken. Vgl Gedichte Walthers tou der Vo>
.gelweide übers, von Simrock und erläutert von S. und W.
Wackernagel ir, 162. 163.
3966. Baerte motten b reden voeten. Über dieser Sage und
ihre poet. Bebaniilüng s. Ferd. Wolf, Über die neuesten Lei>
• Stangen der Franzosen für die Herausgabe ihrer National-Hei-
dengedichte (Wien, 1833. 8o.) S. 5-7. 37— 7t
GLOSSARIUM.
/
i
y
\
A.
L -
achten, achte (achtede) pt. be-
schloss 1608. achten (acliteden)
pL pt. nahmen sich yor 1900;
i'gL gheacht. acht ///. pr. mit
om, ist besorgt für 2074 $ Über
achten in dieser Bitdeut, «•
Clign. bijdr, 357,
achter een, nach einander
1126. ,
achter trecken, zurückkehren
'3i90. tracfe achter pt. zog sie
zurück 3685, ebenso traken
, weder, zog ihn zurück 3693«
trecken trans. und intr, ent-
spricht ganz unserem ziehen*
achterft, zuletzt^ endlich 1467.
tachterft 2^08.
a c o 1 e i e 2863. acoleien pl, 2567.
die bekannte Gartenblume Ake^
leij aquilegia^ columbina^ frz*
ancolie,
al conjunctio ^ zu Anfange der
Sätze , obschon , gleichwol^
^wenn auch (jauch nd* Reineke
Gloss, 179. und mhd. Grimm
Gr, in, 286.) — al dede hijt
node, that er's auch ungern
493 ; auf ähnliche f9^eise las'-
San sich auch die folgenden
Stellen am besten deutsch ge-
hen 79. 662. 917. 1223. 1^9.
2175. 2347. 3737. 3741.
al adv. schon 503. 1486. 2093.
al gader, alles zusammen XS^»
alle gader, alle zus, 1055. al
gader, ^gänzlich 2318.
almetallan, gänzlich^ ^^Hg^
penitus 1088. wechselt mit är
betall^) ivie im Mhd. Grimm
Gr. J, 451. Im heuh Holh
hat sich Verhalten das negäf»
ntet met alle, gewöhnlich ge-r
sprochen nlemendai.
alrerft, allererst 1773. 1866.
(gheherft, kann auchj wie die*
ses in ghehierft, in alrierft
1406. 2283. 3062. alrderft 1792.
verwandelt werden).
all, für alfo, ebenso 2797.
altehant, ^«og/eicÄ 193. 699.
vgl. te hant
alt 0 09, immer 521. 994. 2488.
2492. 2551. 2565. 3095. mhd.
alzogfis, vgl. Fundgr. /, 358.
amie, Geliebte 929. 934. 1045^.
amija, Geliebter 7^. 2303. (das-
selbe wasytt^S. KeO t^om rom,
amisj amicus, im Mhd* eben^
falls amis und amie* afflife
pL 1263.
amlaken n. 2259. oder anme-
laken Stoke II, 283, 7isch-
tuchf zu Kil. Zeit in Brabant
sehr gebräuchlich; Jetzt sagt
man dafür tafellaken. Man
leitet es ab von ammen, nu~
trire, als ob es soviel heifse
wie Speisetuch.
ammirael hei f st im ganzen
Gedichte der Beherrscher Ba-
by Ions ^ vom arab. amir^ do-
minus, woraus zunächst das
126
mittellat. admirallusj admi-
raliua ff. entstanden^ s. Du^
fresne h, p. und Manage Vict.
itym. I, 54. 65.
an, gönnt 1471. pr, i^on ODD$n
Stote ni^ 809 ff. Clign. brjdr.
S24.
a n t i e n , vorbringen^ äufsern S 19,
sonst gewöhnlich iforwjerfen
find anklagen,
andern ns, anderen Theils, in
anderer Beziehung 1374. S947;
vgl* das ahd, anderes findes
Grimm Cr, UX^ 128. und fin.
ali«ghelijc, adj, ähnlich^ 'si-
milis9i7. ahd, anagalth^ mhtL
anelich.
Assenede 23. s, Vorrede,
aTeotttre /. Geschichte y. Er-
zählung 2. 10. 21. 64. 85. M6.
2459. Vgl frrgalois frs. 514—
517. Reineke Gl. 186.
ay arme 774. 1111. ein Aus-
rufe'etwa o weh! gewöhnlich
ocbarm , was auch noch jetzt
ühlicft} vgl. Grimm. Gr. IJ^,
295. 296. ay mi, weh mir!
1083. rllOi». ay Floris 2226.
ay Blanc. 1134. ay dooi
1176. ay hcre {Verwunderung)
1896*
B.
balcb, entr ästete sich 366. pt,
f'O/t belghen, mhd. er beigen.
balfemier, Balsamstaude 9B1.
im frz» Ged. balsamier.
banden, die Klommern 2667.
baren, offenbaren 1003.
bat <2</i^. besser ^70. 4^3. 1465.
steht nicht im Heime und ist
seltener als bct Crimm Gr.
jn, 595.
be-
bedarf bem, ihm ist nöthigf
er muss 2091 J vgl. Stoke Z//,
^S. Clign. bijdr. 334.
bederrea intr. verderben 417.
3345.
bedroeeb, /erlangte 201. pt.
^ von bedraghen, hier in der
. ersten bei KU. angegebenen
Bedeutung: referre^ r^porta^
. re , conferre.
bedwanc, Drucke Bedrdngruss
der Liebe 345. foader bedwanc,
ohne Kothf freiwillig 2848.
beghef diere fotbeit, begieb
dich deiner Thor hei t 2112.
begbeven, c. acc. pers» von
einem ablassen 812^ wie das
mhd. begeben. .
begoomt pr, nimmt wahr^ be-
aufsichtigt 2034. gomea, be-
gomen Huyd. proevtl ilf 205.
äOS. Steenwinkel en Clignett^
T<falk. Jklengelingen^OS—Zi^
Nieuwe werken van de Maat seh.
der Nederl. Itetterk. /« Leiden
III, 2; 265—263. ahd. goum--
Jan I goumQ nema/i , vgL
Schneller baier,. JFB. //, 47.
bebeet n. Versprechen 2728.
behend^Uke aat/. heimlich 1664^
Huyd. proeve /, 385. bendelUce,
kunstvoll 1544. mlid. behendec^
liehe.
bebendechede f» Kunst j ars
2733. bendecbede 1511. 2427.
bi ai der bendecbedea^ durch
all die feinen Anschläge 2355.
foeken lelke bebefldecbede, <r/>
was so schlau einzurichten
suchen 2841. Vgl. Huy d. proe-
ve Z, 385 — 387, Clign^ bijdr.
311. 312.
b e h 1 e 1 9 v^rhiefs^ versprach 65?.
655. pt. von beheten.
behoeven.c. gen. nöthig haben
1483. . 16:27. behoeft vr. ist
nöthig 871. behoeveC, tiat nö-
thig S16I. b^m behoeTede pt.
ihm war. nöthig^ er bedurfte
^499. datü (dat di) behoevea
Tal, was dir nöthig sein wird
1421. behoefden pL pt. be-
durften 3930.
127
behondaa, jem. bei Laben «r- b e r adei^ p., ^. ongeMiftat 752.
halten 1396. fija lijf behouden, 191?. ^ kommt auch vcfr
sich das Leben erhalten 2l55. noot, roime, fcaden b«faden
S680, behoudeo, zurückhalten^ Stoke^Ilj 577.
behalten 3933. berechten, regieren^ die ober-
behouden adj, wohlerhalt en, ste Leitung von etu^as haben
gesund und munter 180. be- 2381. 3920. unterweisen ^ it^ie
koudea onfen live, bei Erhalt man sich perhalien soll^ in-
tungy Sicherung unseres Lc- struere 2657.
bnns 2340; man sagte dafür beriet« anstiftete 753. pt* ron
auch lerens lijf«, gbefonts lijffl beraden.
t'lign. bijdr. 246. 247. behou- b^faten, belagerten 6S9.pl pt.
deu min.en live ende miere eren, pon befittea Uuyd* proeve '/»
sulpa pitu et honore^ behalte SS5.
ich mein Jjfben und meine befcheidelike adp* genaUy e^
JEhre d. h, bleibe ich wie ich dass ein anderer Bescheid er"
bin 2132; so bebouden lijf ende langt 223. wieeendy was eiAem
Me bei öteke 11^ 207. 391. zukommt^ recht und billig iS7^
468. i// , 34. 191. 367. bebou- vgl. das mhd. bescheidenltche.
den lijf ende goet das, MJXj be/ondecht fiJB, polier Sün'^
365. und im Mlegast beb. fiere den sein 1255.
eren. befprinct, gesprenkelt 1494.
b«jagben» erlangen 2879. p. pt, pjon befprengbea.
belfere ni, ich wende mich beftaet c. dat, kommt zu 4.
hin 1378. 779. beftoet pt. 1939. Clign.
becomeu» gefallen .3731« b^ biidr, 168; in dieser und der
comt ///. pr, 77. folg* Bedeut. auch das mhd,
bacoadeshen hem je£;hen ie- beÄAn, heQ.ta ff^igalois IVB,
meOy sich gegen jem* kund 634. > f
geben t *ich mit einem bekannt befteet c. dat,^ dat bi der jooo-
machen 2609. fronwe iet befteet, dass er die
becopen, etwas bezahlen ^ da- Jungfrau etivas angeht^ mit
für büfsen 2109. 3664. ihr in Beziehung steht 2279.
be leiden 125. pt, pon beleg- befwait, M'ar</oAninäcA/i^ll26.
gben, belagern^ J^uyd,proepe pt* ißon bef «reiten, jetzt be*
1/, 879>-386. zwijmen.
belet, perhindert 1279.* 1805. befweken 1017. pt. pon befwi*
1817. p, pt. pon beletteu. keo intr, die Kräfte i/erlierent
belopen, ereilen 1782. schwach werden^ deficerei
bepeinft fijn, nachdenken^ trans., jem% verlassen^ Utm den
nachsinnen 2943. Dienst persagen (^Huyd.preeve
beqtam, zu sich kam^ eich er- 111 ^ 89—91). Hier passt'hei-
holte 1101. deutlicher beqnam des y je nachdem manh^m fuf
ihem felven weder 1130. dat, oder acc, nimmt,
beqaam, gefiel 357. 699. 1752. bevoer, antraf i06i. 3148. be-
29i8. 3438. 3648.3898. beqvttDeA voere« anträfe 1603. pt, . pon
3430. pl.pt, ponht^^mPt^Stoke bevaren.
//, 400. beyroeden, einsehen B73,
beqaame weXea, gefallen heYrditeHy auf heben* aufsparen
2396. 1633.
bequaneUc adj» behaglichj bewarf 2862. pt. pon bewer-
angenefun 2548. TCO.
i
128
bewenden, hinmenden 1198. b 6 trän» bessern ^ ein ^''ergehen
bewerpen, bekleiden 881» be- gut machen^ emendare 1705.
woipea p, pt' 910. 1726.
bewerven» erwerben 1902. i^ipraep: dufchf permittelsi 567,
beweft 1840. bewift 1845. mif 802. 817. 875. 913. 914. 1^72.
Speise und eonstigen Lebens- 1321. 2490. 2508. 3Q20. 51».
bedürfnisseff, versehen. wiR, 3129. 3542. (2) 3757. daer bL
cibus und mansio im Angels, wodurch 2981. bi baren rade,
und Altnord,^ auch im Ahd, nach ihrem Rathe 3658. bi
nicht ungewöhnlich^ s, Grimm uwen rade, nach deinem, JRcuhc
Gr. Ity 200. , 1440. bi, wegen 729. 1217.
bewiffen hem (bei KU bewi- 1334. 2089. 3549. Belege in
ften) , sich von einer . Sache Clign. bijdr. 7. 8 ^ u^o tsher
überzeugen 2838. diese letzte Bedeitt, unbemerkt
bedi, darum 82. 476. 1994.2677. blieb.
2984.3552. denn 1413. 1711. bj ghetale, der Zahl nach
1775.2277. 3542. 3558. 8571.bedi 615.
dat» weil 2528. 3645. In bedi ist b I 1 i ft e , durch Lisi 1282. 2879.
TUfch der alte starke instru- bi meeftrieh, durch meister-
mentalis sichtbar (ahd, und ha fte . Kunst 9S5» 2372.
alt/, bithiu^ mhd. bediu')^ wo* bifpil n. belehrende Dichtung,
neben sich schon damals der in finea bifpille, in der Er-
schwache bidiea (oft in bideen Zählung^ die für ihn oder auf
verdorben) eindrängte* Bele^ ihn gemacht ist 2147. Vgl.
Se für bithiu Graff althochd Clign. bijdr, 106. 107.
*räpos. 283, für bedi Stoke bi ftade, mit Mufse^ langsam
l, 228--230. Clignett bijdr. 2903.
210—212. bide /. bide da«D, zögern
bei da f. das Warten 2846; 275^ fonder bide, ohne Ker^
vgl. bide. zug^ Aufenthalt 1351.
beiden, warten 727. 2917. und bi Fanten 2614. ^n<2 Öfter^ vom
biden, wie im 'HShd. beiten mlat. byzantius , Goldmünze
und biten^ vgl, Caerl ende von den Kaisern zu Bjrzanz
Bieg, zu 153. geschlagen i vgl. Manage Dict.
bei leisen n. Schelle 1545. bei- ^trm. v. besant,
lekine d/. 1527. bleiken, bleich werden 215.
bendecnede s. behendechede* mhd. bitchen.
bendelike 1544. s. behendelike. bliaut, Kleid von kostbarem
bergb^n, zu Berge ^ in die 5eu/0n«/o^ 2873. 3034. bliande
Böhe gehen y steigen 2426; dat. ^Ä7X, pl, 618.844. mhd.
im Mhd, ze berge j in die Höhe^ der pltätj mlat. bliauduf^ bli-
ze talj niederwärts. aldus^ tdtfrz, iliauxj Hiaus,
be( adp. besser 1463. 2118. 3740. bliaut.
, bet nare, näher hinzu 3836; blidelilce adu. fröhlich 489.
auch bet na Heemsk. in Bild. 697. 2789. mhd. bltdeltche.
N. Verseil. /, 130. niederd. büken, scheinen ^ blinken iTBS.
bet ben. So findet sich auch bliket MII, pr. 2404
bet achter, weiter zurück^ bliTcap /. Freude 7, 15. 52.
Clign. bijdr. 341. immer dem roQwe entgegen^
bete neder, stieg vom Pferde gesetzt, OMt bliTcapen 705. oft
ab 1053. pt. von neder beten, in Verbindung mit fpd 1180.
- mhd.erbeizenyVgl.&okenf^9. 1915. 3137.
129
bÜTen, n^erden. Jbfijft pr, wird
8196. Ueef pt. 1982. bleef fli-
peode, w£ira schlafendf d, i.
schiigf ein 8926. foade wefen
bleren, geworden eein sollte
1582, hUrea Uten, bleiben las-
sen, nicht weiter reden 880.
blode adj, i^erzagt 17S6) vgU
das mkd. bloede.
hotf für behoef 1559, so ba-
ßtl für behagbel, baghto /xir
hagh«o, bendechede für W-
hendechede, pgh Stoks X9 569—
571.
boote, Bufssf emenda^ Strafe
für ein Fersehen 1708. •
bogaort Caus boongaort^,
Baum-y Obstgarten 2524. 2581.
2588. Md. bouMgarte.
boBtworcy Buntwerkt feines
Pelzwerk 1448.
boot, Böotf Schlupej Scha-
hippe^ kleines Fahrzeug zum,
Dienste eines Schiffes, böte
dat. 1972. Bei Stoke mase.
lif 82; daher auch hier meC
J. böte, wie in der Hds. steht^
in met eneo böte aufzulösen i
jetzt ist boot ein fem.
borcalloi Gebüsch 8405, mlat.
hofcalia , bofcagium , ital.
hoscaglia.
bottelghier 668. bottdghlere
pl. 8898, Kellermeister^ cella*
riusf alt frz. bouteilliert mlat.
buticularius,
bondelike adv. schnell^ bald
2658, dUgn. bijdr. 59.
booten, deren met booten, Klei"
der mit bolzenartiger Verzie-»
rung 8188? wenn nicht met>
booten (mit Buntwerk besetzt)
zu lesen ißt.
httiktn^dieBalfterkettenlS^S. ^
1662. 1558. Kit. broke, breuke,
hulla^ torgueSf monile est.;
vgl. Frisch /, 129.
breldel m. Zaum 1586. 1588.
mhd. der briteU altfrz. bri-
delf frz. la bride,
biroec, Bruch, broeken, loeis
palustrihus 2858.
brootbidder, Bettler 8191.
brnlocht, Mochzeit^ nuptiaa
8885. bnilochte 8868. jetzt
bniUoft, ahd. mhd. brdtlouft.
Vgl. Grimm Bechtsalterth. 484«
Dem holl. scheint die Ablei-
tuhg von locht, loft, sponsiOf
näher zu liegen als von loop,
accursus ad nuptias.
C.
K.
D.
daebcortlnghe /. Zeitkür-
zung 9 Zeitvertreib 8161.
d A c h T ae r d e /• Tagereise 1608,
so viel ßVegeSf als man an
einem Tage zurückzulegen ge^
denkt.
d9Lgh%ttL9ifMorgenröth€i9SSy
jetzt dageraad Hör. belg. i/,
181. Grimmas MythoU &2.
d a 1 e n , niedersteigen , sinken
2416, eig. zu Thai gehen. Im
, Beopet 40, 81. ft dalen alA
wanen rifen die gbene, die hea
felTon pcifeo ; und im Zeken^
epieghei (fol. 25. d.):
fo daelde Romen fo lancfo oMra
ende Toriooi nacht ende ere.
danken c. gen. füretwae dam^
ken 2171.
dapper adj. körperlich kräf"
Hg 9 etark 1844 1 wm wir jetzt
unter tapfer verstehen^ hat
sieh wot erst eehr spät dar^
•'Ü
130
Wis entmct^itf vgl Sch^sl- üblich^ findti WcA wir im
ler bdier. WB: 1, 4'51. me Olcatte); «o auch heiF^h-
dareogh^rden i$lS, daren^- Aein 65. met fioeii fcatte: datto^
gUerdeo bti yelthem 100, die und im Beintke 1759w datte:
Gurte um den Leib de^ f^/er- ' fyn« platte.
' des^ womit der Sattel befe- deert» deii ^. deren.
sßtiftwird, leasdi^ahd. GloM^e der, ich unter Hehc mich 8659.
bei Gerbert 105. cingulQj dan^" 8670. IJt. pr, f485. t^n dor-
gurtila bestätifft^ ' ren , auch ' wol derreo , «^er-
darfy hat np(l^ig 82. /)r. i^/i schieden pon Atrrtn^ Stoke 111^
deneo. 4t9.
das gen, neutr» des demonstr. derea, schaden^ perletzetif e^am
für dea, dessen 3958^ über alts. derjen, ahdi tardn^ pgL
das 158« 589« dfM <^^ a/^«/*- Fundgr. /, S9S. wat v dccrt
4ing:s der gerh von dat (Bil- 1676, wak hem dert 2256L «rai
\de^a, t'erscheidfnh, MII^ 154^, i/i>, lAm /eAlf.
aier kein organischer ^ son- derveo, H^er Heren 8083. BdM.
<^tfrfs efR üui schlechter uftis- der wart mdp» dorthin ^ Hhc
stäche her vor gegangener ydes' 1807.
sen sich die beguemen schlich" des siehe diea.
tef\ Dinchter am meisten be^ dicke Ac(|f. dick SS65. mUL du.
dienen^ und gtwar nur im Rei- dicke adv, oft 88. 298. 518.
m« ^nd beinahe ,{p^m4fr auf 581, 746. 1656. 166t }687.
vfas. Jldaerl^nt sagt Sjp. hist. 1976, .Z7i> ^^. Ao/. dafir
neben dem richf^g^fn lijt.feker dreimal dickeo 84. 47. 1917,
des /, 107. a<<cA daselbst /, if^a« «icA a«cA rechtfertigen
41 Ajt leker das, /, 66. ^t lässt^ Grimm. Gr. ilJ, 9^
. felier dies i^ /, 87, io^<ir ^r7«A4. tUcke.
fijt reker dis fv^/. 65. S%J. dicker, öfter 159a
^ im erstem ßuche des Sp. hi^f. dicwilea ady, oftmals 510.
' kommt aufserdem das vor 5. die /irr diea acc. 888. 497, 778.
12. 84. 48. 56. 57. 64. 77, it^o 791. 1884. 1485. 1808. 1908.
eben so gut des stefien kanh, 2282. 2769. für dies dat. 18H.
. So hat Stoke neben fiijt ffkef Diese merkwürdige jfpocope
das f, 51 94. im er^/eis Bache lässt iich wol nicht fugUah
seiner Chronik noch sieben- für blofsen oiisflag Taa dea
mal das %%, 57. 72. 78. 84. afTdnrüver erklären^ wie C/i-
95. 187. und JLodewiic van gnett thut in seinen bi/dragen
Velthem gebraucht fijt feker ' 46. und 47. Sie kommt im
des im ersten Buche seines £sopet an mehreren Stellen
Sp. hist. 1. 8. 16. %5. neben vor (6, U, 15, 14. f 6, 6. 20,7.
fijt feker daslO. e7,undmusM0r' 28, 5, 85, 12.) und in gleich--
dem ^» in demselben ersten M^" zeitigen Dichiemj^ ja sogar
che noch zwßiundzwanzigmal, noch bei Vondel (nuyd* procve
Gute Dichter enthalten wh tfl^ 286). ' Tch habe keinen
dessen f darum auch hier bei Grund dafür finden können^
jpl^deric nur dreimal das und bemerke aber^ dass diec a
im Reinaert nur 80^1. und gei^öhnUch vor vocalisehem
8 1 18. und A- Anlaut apocopiert wird.
d^tv^ 1475. 8396. dieso seltenfi Dtederle 28. 1859.
^Forn^ für da^, nocJ^' ßetM in dief 1178. ni^ht ehen Vieh^ evie
4tf. ßundrinhen Volkssprache jetzt > Mondeen jeder Art Ver-
131
/
i
5rfcJbr, und wi$ kUr MSrd^r
M» per stehen iet^ ee iverden
. in mwei GedicJkien Maerlant*e
die Mörder f die mit Christ ue
gekreuzigt umrden (JBtüith. 27»
08.) dieve genannt; Belege in
Ciign. bijdr. 176. 177.
diefte, mhd, diu diube^ später
.deubef DiehstahL ni«t dieften,
hei einem Diebstahl 9517«
dier adj. theuer 891«
diei gen. des demonstr. die,
dessen ( darüber ^ davon) 40»
i42. 499. 701 1091. 1168. 1249.
1598. 1426. 1570. 2264. 2848.
2501. 8664. 8797; bezieht sich
oft auf den vorhergehenden
öatz und muss dann wie das
. nduL dflt (Beneeke WB. zum
Iwein 67. und zum fFigak
548.; dfudk^^Je^b ^WSebt^
werden nlJo^^ik^ In dieser
,\ letzten Bedeutung steht auch
dtf 888. 1190. 18<7. 1855. 8802.
dietgheHke ad«^. 988. desg^lei'
ehen^ au f gleiche ß^eise, jetzt
dMfheUjIu.
dijat , deiner 798. ^n. despers.
ungeschl, pron,
dine /. YOrimm Gr. m, 485.;
Ding 867. 496. 948. 1459.
1571 2168. 2857. 2598. 2982.
Sißr. Angelegenheit 464. 885.
^ 1608. Forhiäen 2148.
ding he B, Gericht halten 8882.
dochtet taugte 257* pt» i^on
doghea» jetzt deogen; m/.
Stoke //, 864^ 865.
doe, damals 619; i^gU Stoke />
140.
doemen, urtheilen 8506.
doeo, lassen 568. 885. 992 und
öfter, kebben te doene, zu
thun haben 2485. Iiebben te
doeo c.gen* etwas nöthig ha^
ben 20ä. 8089. Clign. bijdr.
806. 807. blijf daer, diJM eo
bebble nlet te doeee, eaa^ der
Flieh* zur Weintraube Bsopet
55, 8.
dogbeB, erleiden 1287. 1867.
te dogbene 1244.
dogber (doffbe dMr) 28^. pr.
conj. von dogbeOf taugen.
dogbet f. verborgene Kraft
8064. dogbede pl. 1024. 1547.
1569. dogbedea 1561.
delen, irren, Ic Boet Tara
dolee, ich muss ^mherirren
190S. le bebbe Tarea . dolen^
ich bin gefahren umherirren^
d. ü ich bin umhergeirrt 2820«
2812. Tarea bedeutet Jede Art
des EeieenSf dae Sichwegbe-*
geben von einem Orte zum an'
deren ^ Wie imMhd. vam^ und
entspricht ganz dem heutigen
gaatt) und wie man früher
sagte varea fprekea, Tarea
fanden, Tareo woaea, Clign»
bijdr. 128. 129, so sagt man
heutiges Tages gaaaetea, gaaa
fflapea, gaaa werkea, gaaa rit-
tea. Nach dem HUlfswort^
bebben sehwindet in dieser
Medeneart das Augment gbe*»
wie hier in den beiden Stellen
vorkommt und sieh anderswo
nachweisen lotet. — ia dele
boadea, für irrend halten^
glauben dose jem. im Irrthu'^
me sei 8122. vgl. Clign bijdr.
75.
domlike adv. thörichter Weise
777. 1288. doBBMUke 2814.
dooebde 8819. 8889. pt. von
dogbea, erleiden.
de et, getödtet 770. für gbedo-
det p. pt. von dedea.
der praep. 1« in rHumlicher Be^
Ziehung^ durchs per 949. 1558.
2419. 2. Ursache 9 FeranUs^
eung und Zweck bezeichnend^
aue f wegen i um bs willen^
propter. daer der, weehalb
88&. dor al dat, wegen alles
dessen 8709. der id)t, aus^
Bats 8120. dor beer miaae,
tms Zdebe zu ihr 2121. der
Florb miaae, wegen deiner
Ziebe zu JHoris 8022. der
■iaae raa eaea wive, ^^g^*^
132
Lieh0 tu einem B^eihe, 2884.
dor god, auM Aücksicht auf
Oott^ um Gotte» willen 231^.
dor god«8852. dor baren here,
wegen ihres Herren, aue Rück'
aicfu auf ihren Herren 8617.
dor niettoiM bede, wegen nie-
mandee Bitte 8767. dor lieren
bede» wegen der Herren Bitte
8851 und eo USB. 8555. 8556.
dor Dw groot mMlael, weil ihr
euch eo traurig gehabt 2598.
dor .den rooinrey wegen des
Kümmere 778. dor harea wiUe»
ihretwegen 715. 1908. 2S32;
eo auch dor vwoii wiUe 8116.
dor tt, um euretwillen^ euch
zu Liebe 2025$ so auch dor
Bki 8551. dor minen willa, um
meinetwillen t mir zu Liebe
2046; eo auch dor dioeo w.
818. dor fiiMo wiUe 2078. 8028.
Cin späterer Zeit dorsss will«,
om = wil Huyd. proeve i/,
845. 846). dor uw fehrea ere,
, 1^ eurer eigenen Ehre willen
8672. dor u corteno, im» zu
kürzen 441. Fgl. das mM.
durch, Be^ke^s fTB. zum
Iwein 86. 86. Belege für dor
in seiner zweiten Bedeutung
VH^ /f**«'aw<?// Stoke i, S^t^.
885. //. 648. ///, 120. liO.
Ä06. iSO. Sl%, Huyd, proeve
//, 845. l lignett bijdr. 818—
820.
dore, Thor 1010.
doreolaken 2454. die Läden
an den thürartigen Oeffnun-
gt-n in der Mauer ^ in Nord-
deutschland Luken.
dor per, 1010. dorperen pL 8.
mhd, dörper^ dörpel (woher
unser jetziges Tölpel stammt^
ein roher, gefiihlloser Mensch;
ursprünglich jeder Dorf-^
Landmann , mlat. villanus,
woraus sich wieder vilein bil~
detfi, was bald ebenfalls den
Nehenhegriff des Hohen ^ Un-
geschlachten, Gefühllosen er-
hielt, Dorper ist in Holland .
viel besprochen worden^ Stake
/, 582—585. Maerl. £p. kiat.
11^ aant. 97—100. di^tn.
Pijdr. 9Xt ff. ^
dorpiaaret /. Landsiädichen
1949.
dorren, sich unterstehen 1865.
dorre III, pr. conj. 286a 2678.
8815. dorren //• pL pr* conj,
2842. der pr, — mhd, turre^
Grimm Gr. J, 964.
draohmont 1825. drachnon-
de dat. 1888. jaehtartigoM
Kauffahrteischiff, nach dem.
griech. dgofjmp, ahd. drag^
munt gl, Jun. 279. mhd, trag-
munt Grimm Gr. III, 487. —
Xsiffori orig. 19« 1. 14. Longae
naues Sunt, quas dronooet
vocamus, 'dictae eo, quod Ion*
giores sint eeteris. In dert
Trierer Glossen wird dies dro-
mones glossiett fccHtun (meirs^
ahd. Gl. 17, 6), also Schiffe^
worin man sich der Stangt^
Schalte bedient,
draeKt /. Z^g im Schachspiel
2750. 2742.
draghen. die rechte waeriMit
draghet alfo» die wirkliche
ff^ahrheit verhält sich also
1809. des pleghet hi, das ghe-
draecht ßjn raet, das thut er,
so ist sein Rath beschaffen
2515. welcfina dat haer raH
gbedroech , wie*s eben ihr Math
mit sich brachte 8492. na dien
dat Ajn moet gbedroech, ganz
wie Sein fVille war, wie er
es wollte 890.
driewerf, dreimal 1698.
drinken, ertränken, ersäufen
2645.
driven, roawe drlten » 1598.
8815. wie feer driren 1098.
BetrÜbniss hegen. ween.dri?e»,
jammerfC 1588. blifcap dnyoA,
. froh sein 2592. ninne drivaii,
lieben 8457. wat werelden dieef
hi, was für Leben führte er /
2228 {ugl, 3i€lt).
I
133
droeghea'^/. pt. von draghe«.
ala A hen Taa dea cniTeii
droeghea, als sie nachliefsen
sich zu küssen 8053.
droeyedoy war betrübt 500.
pt. von droeTen, Bild, Verfch,
IV, 116. 117.
droffaety TruchsesSf Tafelmei^
ster, einer der ersten Höfbeam"
ten, mhd, truhfmze^ mlat. dros^
satus^ drossardus, drollato dat.
17S9. droflaten pL 1466. 8892.
0^enn im Ahd» discophorus, da*-
pifer durch truhfazo glossiert
wirdf so ist dadurch für die ur-^
sprüngliche Bedeutung dieses
Wortes wenig gewonnen und
auf V, dm Hagen's porschnelle
Erklärung zum Tristan 428;
^^uhfcBZCf der die trdhe(sic),
Schüssel aufsetzt^ ist wenig
zu geben, obschon sie bereits
im XII J, Jahrh, galt: der im
atigalois vorkommende Truchr-
sess führt zum Zeichen seines
Amtes eine goldene Schussel
im Helme , da bt 'man wizzen
folde, daz er da truhfarze was,
rgl. Schmeller baier. fTB. I,
471. 472.
dachtech adj. tüchtig, vor-
trefflich 115. 2890. wie das
mhä, tugenthaft.
dosghedaan, «o/cA^r 560. 581.'
auch wol dusdaan 8512, jetzt
dutdanlgy mltd, fusgetän f vgL
Clign. bijdr. 215. Grimm Gr.
Uly 62-64.
dwaen, waschen 1868. dwoech
pt. ghedweghen p, pt, Stoke
III, 178. 179. mhd. twahen,
twän,
dwaes m. der Thor 8185.
dwale /. Handtuch 2476. 2976.
81216. 8287. ahd, duahila, noch
jetzt in der Schweiz Zwähele,
Stalder II, 488.
d w o 6 c h f wusch 8878. dwoegben
1686. pt. von dwaeo.
E.
acht, hernach, postea 8742.
na enda echt, jetzt und her-
nach fOlBS, vgl, Stoke III ^ 48.
«dit, rursus £^18.
echter, abermals 582. Stoke
III, 858.
edelhede, Bdelmuth 8848. An-
dere Composita mit -heit» die
ebenfalls heutiges Tages aus"
gestorben sind, s, in Vlignett
bijdr. 812. 818.
een. al in eeo, in Einem fort
1589; so auch im Eerguut (in
Stoke I, 16^; fi waoite den
fchilt al in eoe ende hadden
ghewacht menech laer, wäh-
rend das mhd. in ein nur
räumlich soviel wie in unum
Grimm Gr. III, 107.
' eer adv, eher, prius 491. zuvor,
itntea 599. conjunctio &he,
priusquam 728. 1199. eer s±
dan, lieber as als , potius
quam 2996.
eerlijc adi, stattlich, herrlich
896. eerlike adv. standesge-
mäfs 786. züchtiglich 868.
e g 1 e n t i e r 2567, jetzt egelantier,
die Hagerose, wilde Eose, cy
norrhodus, vom altfrz. aiglan-
tier$ darum ist auch die An-
sicht, als ob es aus egel (Igel)
und der (Holz' oder Baum)
zusammengesetzt sei, sehr ab-
geschmückt, denn nicht -tier
sondern -ier ist hier die Ab^
leitung, die sich im Eoman,
und Holland, gleich bleibt
(vgU bafemkef). In anderen
Wortern lässt sich allerdings
ein -tere (niemals -tierj, Baum
oder Holz, goth, triu, ags,
treo, ^ng^l. tree, nachweisen,
in den mnl. ^ppeXUrt (malusj.
- ' •
134
I ^
betete (lautiu) u. a^ mq wie
in unseren deutschen Affottor,
ffiefalte» Holunder, Maf«hold«r,
Redbolto und Wachholder.
«ifc&en, i^erlangen 452. 147t«.
' eMcbede« hat pt, 1812. zusamr
mengez, Mit ob haer, fragte^
forschte nach ihr S818« ZSese^
awei fache Bedeutung ^ rogare
und ihterrogare^ hat auch d€ie ,
alid» eifcdn und mhd, eifchen^
heifchen; pgU Schmeüer haier.
BTB. /, ItS.
•1 entspricht unserm adverhia^
len lonft, anders (alias) und
den aduerhial gehrauchten
genit, ahd. atleSf ags. elles^
engl* elee^ welche Grimm Gr^
III ^ 61. aus dem gofh, adj,
alis und dem lat. atius ahlei"
tet. el 5764. el ne gbene, sonst
keine ^S. 7l7. 2417. niet el,
nichts anders ^ sonst nichts
877. 1046. 2611. 2698. 8005.
el den, aliud fuam 1299. ide-
wer omme el, nirgend um sonst
etwas 1879.
ele, ags, tele, nehen ieghelijc,
jeder 8646. 8720. 8800. 8924.
elke ff out./. 2480. elke dat. f.
2486. 8901 eiken acc. 8898.
elei 718. 2977. 8886. 8446s
f^gl, Grimm Gr. III ^ 54*
eilende n. die Fremde 769.
1605. mhdm daz eilende.
elre adu* anderswo 1256. jetzt
elden, frz. ailleurs. MaerU
luu auch eliwaer.
entrlmeerde 97. «• Arau
•re* met erea, ohne sich etwas
zu vergehen , ohne Beeinträch^
tigung seines hohen Standes
898. oder der IVfrde dnes
andern 1411. ohne Bmiedri^
gung 1478,
eren, JEhre erweisen 2768.
erre, heunruhigtf turhatus 596L
1872. zornig , aufgehrachi
8850. (wie auch Tererrea, er-
zürnen^ Stokelllt 218^; heifst
such oft nur traurige s. Be-
lege Stoke 11, 870. 871, wie
sich am Ende auch hier 1572.
erklären lOfst*
eirren, irren, vom rechten Wegs
^abweichen 2809.
erfatrle /. Medicin 1271. i^m
erfater oder arfater, welches
wie unser jfrzt^ mhd, arzdt^
das verdorbene artbta ist. Fglm
Clign. bi/dr. 221. 221
et 17/. sg. pr. 1668. von etaa,
essen ^ jetzt eet. So immer^
in und aufser dem Beime^
Clign. hijdr. 75. 76. M et IJ.
pl. pr. 1871 2637.
eTen 1621. zwar vom lat, avo-
na, muss aber eine vom Hafer
verschiedene Getreideart stsin^
da sie in Urkunden nehen ha*
▼er genannt wird^ z, B. im
S€u^orius Geschichte des Ur-
sprunges der deutschen Manss
11^ 89. vgl. 470.
F.
f e 1 adj. 1198. 2481 26018611 das
vieldeutige altfrz, fei (Bo^
quefort Glass* /, 588.J lässt
sich hier durch unbarmherzige
grausam am hesten wieder^
fehen^was es auch noch in der
eut. hall» Sprache hedeutet.
fier adj. 1501. 85ia «in Zob-
preisungswort aus dem Altfrz^
jetzt hedeutet es stolz ^ kähn^
früher auch edely stattlich
u. «• w.i vgl. das mhd. ¥Fisa^
lois JTB, 576.
f lerlle 2681 so viel wie fier.
135
flome, PlusM f649. da* Inf.
flomeo; 90 auch MatrL ßesti^
ari* f. jip9§ pürodisi: op
Niltiü dt« frrote flmM, unH
8p. hijst. /, SBi 0116 llanie luo|ft
uted p«ra4ife.
G.
ga oii/« ei7f^ 13S4. tnhd, gäck.
gftder. zusammen 152. 91j)«
1055. 1096. 1804. ISSO. 8913.
8944.
g ädert, <amintf//'1207. />r. pon
gadcran.
gaan. fp«1eo gaen 8610. ga«o
fooawen 9027. 9809. \gl, doleo.
g al i ga«n , Galgantwurzel 2572.
maranta palanga Lin.
g ar fo e II 2407. garfMoe pL 1450.
17S7. 1850. 1938. Knappe^ t^om
altfrz, gar$on^ mhd. gärzün»
Ihr Geschäft war mancherlei
jirty mstal. WB. 586; hei
Florie führen sie die Aufsicht
über die Xiasithiere^ während
den Schildknechten die Sarge
füt die Streitrosse und Mbri-^
gen Pferde und alles Gesehirr
anvertraut ist.
ghe-
gbeacht, sich vor genetzt 1777.
1888. 1984. 2112. 2875« p. pt.
von aclit60.
ghebare /. 214. 928. 1480.
1997. 2272. 8044. jetzt het ge-
baar, mhd. diu gebärde^ das
auf serlich sichtbare Benehmen ;
vgK Stoke /r» 88~>85. Buyd.
proepe 11^ 211 — 2! 8.
gbebaren, sich bezeigen y ars^
stellen 745. 960. wie noch in
Flandern gebräuchlich ^ ffei-
land fTB. tl^ 81. Yia fo droef-^
lic gbcbar«n 1978.
gheb eiert 1705. p« pt, von
betnrea.
gbedaohte n, der Geist j die
Gedanken 797.^
fihedaoe f, die Gestalt 521.
1978. 2246. 2272. 2276. 2681.
8085. 8459. 8446. 8787. jetzt
gedaante^ mhd* diu getotne
.Pundg. It 878.
gbederTan, verlieren 5188.
wie denren.
gbedichte adv, spisse^j sehr
starke noch jetzt dkbt tu vie-
len Redensarten im BolL unH
Deutschen. fFie hier 2248.
von Thränen^ so von Schlä-*
gen und vom Geschoss: Beiri-
' aert *811. 812. die pape Het
dea craatftaf gbeditnte flaen
und MaerU Sp* hist. Jt, 11.
ende da«r toe fende mea befti
gbedifthte meaech qaardd adf.
gh. «tea, grofae Portion 8888.
gbadingbe n. Gericht 8483.
8518. Grimm Rechtsalt. 747.
fonder gbadingbe 650.
gbedoobte n. die Gedanken
207. 1654. vgl gbedacbi«.
gbadogbe, Zulassung 8178.
gbedogben» erleiden t ausste-
hen, paii 1S2.'921. 8559. 3^9»,
gbedogbet ^. p/. 8112.
gbedogben« taugen ^ nützen
1882. 2888.
gbedragben s. dragben.
gbadreeclff Anspracht ^ aceü^
satio 2495, waä sonst auch
bedracb heifst,
gbedroecb ^. drsgb«n.
gbebarft fijn, am angese-
hensten siin 1772. 1867. von
beer, hehr^ herrlich^ baren,
verherrlichen y wa$ sich im
Mnl. nicht findet, häufig abir
im Mhd. hir^ h4ren% vgl.
Stoke 11, 165—168.
gbeblnda adv. nahe bei^ prope
2418, vgl. Stoke 11, 6. 7.
gbahlnghan, erlauben 1881.
gfaehiagbeda pt, 9^.
186
fhehoren, erkSren 1154. lein 2S4; tfgL Clign, hij^.
Cli«k«rfflt 5S4. p. pu ^n ker- 58«, 59.
men, wehklagen f auch nd* f henoot* Genote^ der mit wkm»
Cloee, zum Reineke 190. von gleichem Stande und Mli
f belachte 2568. 2589. ^gyvia^ ge iet^ Gloes. zum JUitaeke
ein Längenmafs^ 6 Fufs^ was 187. ^benote pL 5867.
wir jetzig jedoch nur bei Holz-- ght^tinz n,Gedankenl6SUl€Q9.
messungenf Xlafier untf die gheploghea (: gbevloghen) 367»
Holländer vadem nennens die d. pU von plieo.
nd. Form lachter^ lafter^ klaf- ghepo rret QUt 1872. 2S1B.
fer. Im heil. Anno heifet e$ port mit 1670. p. pu ron
ertfn demselben 2'hurme^ der ren^ hinausziehen,
Aw 2587 besclirieben wird: ^htrsid^eh adLbeh&lflichlAßtk,
des turnis. bißunt dannoch vieri gheradech ende gehn^ecb 1^%
dä/eni lafterin hdch. rathen und helfen f durch Raih
ghelaet n. das Aussehen 214* und That w/^erstaizen 2258,
4S6. 1685. 1885. 2682. 5i51; gheradech ende Troet, ratk"
vgl* GlosSm zum Reineke 187. spreeherisch uml gescheit 1785i
ghelateo. hein beft gbelateo, gb er echten. Gerichtet w^e^
sich am besten benehmen 1457* richtete Speisen 2200,
boe droeTclike bem ghelaet» g berede /. Forrath 1849L
wie traurig sich anstellt 1666» gherede ade, bereits^ länget
gbeloren, M/o6«n 465. 1502; mA^. gereite, te ghern
ghemacdoen 1992. Ruhe von 'der, desto schneller 1444. 1785.
der Anstrengung^ Bequemlich^ gberedelike tulv. gehörige er-
keit gewähren t wie das mhd^ dentlich 1094b I6w, von da
gemach fchaffen, ghemaect ple- reden , ratio ; vgL das hesU.
gben 1852. redelijk.
gbemakelike adv. in guter '^htr^ti adj.bereitt fertig liSS,
Ruhe 2018. fi» ghereet adv. so bald 175^
ghemeede. tawen gbemoedei mhd. gereite,
nach eurem Sinne 1991. gberelde /. g&ereide behbea,
ghemeete n. Begegnung, tenen im Besitz dessen sein^ was
ghemoete, entgegen 151. Gloss: zu einer Sache gehört 260;
zum Reineke 187. vgl. RTeil. fFB* //, l8dL
gbenadelikeaefi'. if^oA/n^o/Zend, So sagen wir: er hat ganz
freundlich 5057. das Zeug dazu,
gbenaken, nahen 728. ghenae- ghereide n. Sattel 1506, Clig*»
ete pt. 941. ghenaecten pl. pt. bijdr. 225. 2^. mhd. daz ge^
999. % reite,
ghename adf. 472. 2711. w^ gheriet, war behülßich 205L
gheaame 1049. annehmlich^ pt. von gheraden.
daher angenehm ^ aeceptusf ghe fachten, besänftigen f be~
gratus, mXd, genatmet JSuyd, ruhigen 407. hea wart ghe-
proepe 11^ 151. 152. facht, ihm 'ward wieder wohl
ghenendelike adv. kühn 1554, zu Mutke llOl..
anderswo met ghenende, Stoke ghefate n, Niederlassung^
Mi, 551. fFolmsitz 1618. 2045. 2079.
gbenefen» entbunden werden, mhd. daz gefcezet z.B.Nibel,
niederkommen 229. 252, so Lachm. 1456.
auch mhd.fenefen, ghenae Tan ghefiert, geziert 1505.
enencnapeline,ge^areiiiJriiä5- gbefcakiert 1504. gewürfelt^
I
137
in zufeifarhigtn Widern nach . jrezemen, fhetame !//• pi. eonu
Art ä»9 Schachbr0HSf mhd*gs^ 564. ffheteme Jll^pr* eonj. 778.
fthdchzdbelt f fchdehzdheUehi, gbeTaiTz« jed99 Bßgebm*^ g^^
gbefeheet n. dU Trennung wÖhnUeh aber^ und so mer
3111. gheTchade dai. 158S. immer^ ein glückliches 89.
ghefchepe, äufsere Beichaf--' . 2140. 2177; darum auch der
fenhsit 706, , conditio^ con^ti- Zusatz goet 2844. Fg/. ^Ifoi:«
tutio corporis^ so auch H^ 287. Clign* bijdr, 241.
gbefchoppeniffe 2245; mhd, gheTalleiit sich ereignen^ su-
diu gejchepfedef Grimm Gr. It^ fallen^ evenire ^ fieru gbenk»
, 247. SS trifft sich 88; so auch ghe-
ghefchicht, regelmäfsig ifsr^ yallet (für gheraUe hei) 1471.
/A«f7/ 2872. ofti gheralt, u^enn dir zu Thsii
ghefehien n, die Geschichte wird 1429. diu elft ml glie-
8808, für ghcfchtoömiii. TaHea, so ist es mir ergangen
ghefcooflert 9 überwunden 8472. gheralf zu ThsH ward
2749« p» pf« von fcoofiarea» 1758. oft To gheviele, wemes
fcoffS6r«a , ndat. disconficsrsj eich so träfe 1109. f^gL das
' altfrzm desconfirs^ ital, scon~ mhd* gevaUen.
ßggerOf mhd. enfchumpfiMren gheTelafea 2887. ersinusUf
(überwinden^ schlagen^ per- fingere^ altfrj^ f (andrem gba-
mchien). Vgh Stoks 11^ 196. , Taioft ///. pn 2588.
197. ///, 100. 101. gheTloait p. pt. von tUmub,
ghefereven, durch Kunst dar- Tlaedin, flutnsn» waeft ghe-
gestellt 900. 2776. 8410. p.pt. rloelt, war die Fluth gskom^
von fcriTeo. fK'is das altlat. msn 1745.
scribere auch zeichnen^ ent^ ghaToeehlicft , am bsßen
werfen bedeutet t so hsif et unt- 2902.
gekehrt scribere (schreiben) gheTreifcheo« vernehmen^ fr-
im Gothischsn miljan (was fahren ^ mhd. gevreifchen 46U
sich noch im mhd. malen des 1478. 1718. 2144. gheiraUdiet
Rudolf von Moni fort erhielt) p, pt, 2814. gheTräfk III»^ pr.
und im Ahd. rizan^ s. iF. 174. gbarreUchte pt. 86L 416,
Grimm Ueber deutsche Bunsn dafür auch gfaaTnifta (tfllAa)
78. und 78. 8817, wie auch Sioks ghamafti
gberoiide n. das Meitzsug gheeft i/, 415; vgL auch das,
1488. 1455. 1502. 1556. 8187. j, «65.
Clign. bijdr. 224. 225. Fon ghewach doaa 442. so vid
anderer Bedeutung ist das als
' mhd. daz gefmids. ghewaghea cum gsn. u. Tan»
gbaftade adj. 2916. und erwähnen 79^. 1068. ^wo«ck
gbertadecb,6«AarWicA 14.880. pt, 1688. 2921. 2947. 8828.
mhd. fitste. cum acc sagen 625.
gbtftadelika adv. mit Stand' gbewaghan, sich untcrstshsn^
haftigkeit^ ohne in eeinem wagen 8628,
Forhaben zu wanken 96. 55. gbeware adJ. aufmarksamf auf
1170. 1572. 2604. 8909. der Hut 2481
gbeftllle n.eeagbeftiU6 Baken, gbeweten p. pt. von ^iHton.
Stille machen , Ruhe gebieten wat beeft mi die doot gbewele%
8418. 8580. 8802. was für eins Schuld. hat mir
gbetanen 99S6. gemäfe sein^ dsr Tod beigemessen f wssssn
sieh sdUcksUf passen^ mhd. hat er mich schuldig Ssfumr-
138
int ilOf I p§L pwwyim GUm.
kam Mäineü £08.
Ckewiirt« #er«r/Atfi7r 8678. 9701.
87S2. p, jfU ron wifvi, «rg/.
wijtdoi.
fkewoech pi. von ghewa^hMi,
^beWODb adj. gtwohmi 1976.
gkverande i452. /ür gkeoer
lauide» heinerin ^ nulluis ge-
nerier
gkeet) geht 9085. I/I. pr. «^on
gaeOy di0 eeltnere Form neben
gVMt; «o /fncftf/ «icA dweet
Ciapoi) neben dwaeC 5/a£e I//,
178. 179. und ftaet »«^n ftaet
Grimm Gr* /, 976.
gk e r d e , Segeletange , üaA«
Verden ;?/. l768<
gkere, keiner daK /*. «^ngkeoe
mi/ Negat «ne. io gbeTe wijs,
a»|f i:«f n« Weise 854$.
gbBr#. tergkere« xii^'«ii#rS9l8.
jdat.ß von gbene, jene*
gkeroffelsDBgle 9S76^ • bei
,KiL groffelnagkel, vom fix,
i girofltf caryophyllumf Oetv&rz"
nßlke^ -^nägelein^ jetzt im
Mollund kruidiiBg«!.
gksTpe^ Schnalle f fibula 1521.
gkiökte /*. Gabe^ alles ivae
man freiwillig giebt oder ahne
Recht darauf empßingt 2628.
tr\U gkicbtepn. 1577. gbich-
. ten gen. 2724. gblcktca pU
1905. 2645. in ghiäteo oemeii,
zum Geschenk annehmen 2644»
in gbichten gbeyen, zum Ge-^
schenk geben 2788.
|^kigk«> Geige^ mhd. diu glge,
gbighea pl. 8871.
ghiader adv. dort 2079. 3186.
> 34»1.
gbingbebare 2576, noch jetzt
in Bollernd gengber, Ingwer^
dae bekannte indische Gewächs^
frz. le gingembre.
f kifarne, Streitaxt 2489, dae
altfrz» guiearme^ welches Ro^
quefort Gloes. /, 725. erklärt:
pertuisane^ hache ä deux tran-^
akanSf eäp^e d'ärma
chante^ dant an ee eert^adt
ddfaut de Vepie^ vgL Mimoge
/, 725. Walewein (in SiAe
Mit, %\.J: fi naaea pikoa «»de
filfaI■lfl■ enda gluvien «ade
veo. In der Keure van
Antwerpen vom 4, 129^ trer
den unter den verbotenen Waf-
fen auch ghiTaraieQ genannt
(Willems^ Merigelingen Nr. 6.
hl. 441.J: ,,dii fiia ^erfegde
wapene: koiae, pikäi, ootto^fe
coloeB, gepicde ftaoe, elre-
kande gkcfenftle, bandsxe, gki-
farmen, fpafate, feilt
prine, dien mea ep de«
draegt."
godelic wijf, gottergebenes
N Weib 742.
geedertiere adr. 408« 2249.
goedertiafea 808, gutai^tigen,
milden Wesens f bei uneekem
' Dichter immer mit bovefe ver-
bunden^ bei anderen dem fei
entgegengetetzt^ x. £. MaerL
fei Da dea lewee oatvre,
alfe die terteMiite goedcrtaere
(dign. bijdr, 5. 9.); von ei"
nem snbst* tier (indoies^ ge-
nuSf inerementumj- abzuleiten^
Grimm ^ Gr. IIl, 9tK Aue die-
eem genit. tieie» welches dem
mhd. handOf leige^ ßah$e ent-
spricht y bildete die alte^ra"
ehe mehrere Composita: qea-
dartiere, enegbertiera , oMne-
gbertlere, alretiere, peteitiere^.
gokelie, Gaukelei^ jetzt goo-
cbeiaarij 2957. bt gokeiien S129.
lii gocliea 2490, auf eine kunst"
volle f den Zuschauern verbar-
gene Weise^ wie sie dem Geuik-
1er faltfrz. jöngleor^ jougleor^
mlat. ioeuhttor^ iuglator) zu-
steht.
goetiike adv. lieblich 97% fetzt
goelijk Buyi. proeve i, 148—
151.
goem nemeli, wahmeimem
2587. Acht geben £442. am
ieU , aufpassen auf etwets
W9
S067» B^adU nehmen 894. gtmm mdj.heMi^SSQ^^eiißor-
cian gen* in Bedaehi nehmen aach, dem bilde und in hoghe
1472. mit te, tmf eiipoe Acht enigegengeeeUi Stehe UI^ ^.
haben^ sieh einer Snche «n- gT%n, Orauiperk, Pelzwerk 14/^
e^on gbietoa, MiiMr Bedeutung __, / . «A-a -»^ .
nach entsprechend unserem gt6ffieT0©derfea«»p.^«Är-
■chattea und dem lat. fdndera. g«Ä€Ji*, Bandeli^^^ mn^m
goudea, hezahlten 1947. pt. ^^frol^ ^orin eine greffi«
^on gheld«o. «f*ci:/; Toeder, ^Ä^ca, frz,
graen 5284 das Haar auf den fourreau^ und fe«I, iZieiMii.
Oberlippen f Knehel^^ Schnurr^ gfoeien, «^aeA««» ^92, «v/
hart^ mhd. diu gran. urspr. eins mit gro«MO( #g/,
grftttl m« 2892, /«/«/ trap, 2Vm>* das ahd.gruoan uhd gruenan^
M» gradus, Unnothige Beie-' SehmeUer haier. WB. II ^ 114.
' ge Clign. bijdr. 105. lOfi. C'<»te f. die Gröfse 286. •
H.
hter ende gkeins, Aier und iPO Bilderdijk 19S ganz ohne
dort 9 an beiden Seiten 1650. Noth liest barer neffbeen. JÄTe-
2771; pgL Ctign. bijdr. 22. ben bare 5/oibf ///, 215 kommt
auch bier ende gbdnf Ferra^ nur baerre «»or 5/oJte /, 869.
guut in Stoke 11^ 80. • bar entere 2550. zusammengez,
baergbelijc, jeder ^ jede von 4mus beer ende daTeiAi« und
ihnen 651. 937. 955. 1884. 2704. da , Stole /» 88.
8049. 8298. aec. 725. baerlijc baTe /. Habe 1476. 2710. ph
854. 2488. 2702. 8529. 8807. 598. 666. 849. 2694. mhd. diu
dat» 8761. habe,
baer neweder, keiner von ihr barene 71 Hafen ^ portus^ dat»
nen beiden 8698.. 176a acc. 1770. 1809. 1825.
baeri gen* pron* person. f* baven acc, 172, haTenen gen.
(nicht beer wie Grimm Gr. /, dat. 107. 178. 1612. mhd. diu
787.;, ihrer 896. 541. 1219. habe.
1918. «619. baera felTee 1852. heden, heute 8862. •
k.üfl'. - . i- x beerfcap. gteei beerfcap ben- ^
baeri gen. pron* poss. f. ihres .^^ r-- • -^- r^ t»
59. 7S. 8ä 9Si 1688. 1945. S/AST'^ "^
bal, f'VrA«A//«2978.m.D/. i0mI beilecbdon «. reliquiae ea-
bale 8079. Ilimpt. eonj. pon ^^^ ^^' "»*«• *»* heiletuom.
balen. bem lledea, iAjmii 8778. —
bare« A«r 8183. Clign. bijdr*^ ein sehr frühes Beispiel i^on
. bare, welc baret wer von ihnen dem Gebrauche^ durch Hinzu^
646. bara negbeea Heemsk. in fugung des Ueden (LeuteJ den
Bilderd. N. Ferscheid. f , 486, Plural von dem gleiehlaut
140
Shtguiarzu untencheiden^ was
heutiges Tage* zum Theü auf»
gegdben ist^ s. Weiland Ne~
derd. Spräakk* ICH. '
beB Tierea e. jfnm, z» 809.
hWt pt, von hoadto.
hoghe. iiathogbe fija tißS^ mo
viel, ^^verhoghet fijn, in
Freu4^^rShlich eein^ Stoke
ill, Mn64.
ho oft« eenientiade^niiipa SSOl.
ho oft ftoel fi. 1599. der obere
Mitthlartige Tkeii des Zaunute^
der am Kopfe dee Pferdes
befeetigt wird.
hooffc adj. wie das mhd, hS^
i^feh von feiner Leheneart
undSiitenanmnth 8. 12.408.808.
2H9. hoToTc 7S. 73. 006. lOOli
1459. 1617. 2t49. 24». bon^
fohetik« adu. 188. boofTchcili
508.
honde /. frohinraiUm 026.
ho ad« adp. sehh^ii 889. 8383L
Clign. bijdr. 6S.
h o Q d en, erziehen ^S^^ham Vet-
den, sich henefuners tOflS. 2Q9L
Imn-e, frz. hune^ das Man,
Gerüst von Bretter rs auf dn
Sahlingen der 3iaafen zsr
.Haltung der StessganwoMtiB
und Stangen, hnaen pi, 17S7,
hOTO /. 2895. die KiMppei^ Hae-
be^ die aufsere Wölütug eiaa
Kuppeldaches,
J. I.
joofte 2459. vom lai, gfsta^
was pich wirklieh ereignet
y hatf während un,ter aTenture
nur ein Ereigniss gemeint 'ist^
das in* der Sage oder iHch^
tung lebt*
}oio, Frwide 1552, vom alt frz.
joyof und so wie dies von gau*
dium$ Clign, bijdr. 842.
iomen goedor s^unter yroeder.
iot wat. irgend etwas 2025*
ahd» mhd, etewaz,
ieweren 1478. iewren 2188, ir^
gendwüf so wie
gendm
In inno rr^rA^n ^gewahr
den, merken 828S. 8758; 8tei^
//, 258.
i f er R. das Eisen 2857. Jm Md.
wechselt noch tfarn und tfe/h
Grimm Gr, ti^ 887; im Mkd,
behauptet sich tfen, ins MnL
Üor, jetzt iJMT.
yToron, adj, elfenbeinern 196(K
von
yTorenbene 2700. ehuryiroire.
V/« 1\9
caneel, Zimmet, cinnamomum
2575, vom lat. canalis, frz.
• la cannelle, weshalb auch
noch hoehd* früher Zimmet'^
röhre.
carnde, wehklagte^ Jammerte
8514. pt. van kermon, vgl.
Gloss. zum Reineke 190.
caftanghior, KastaniesAeum
2551, vinn alt frz. chafiaigTUtr,
caftion, zurechtweisen^ casti"
gare, te caftiene 1281.
koitijf, cattijf, altfrz, eketif,
chaitify chaitis, alle diese
Formen stammen aus capdw
und lassen sich in ihren per^
141
k
k
9chiedtnen Bedeutungen eben'»
daraus .erklären, kailijf keifet
1. wer gefangen^ in Sklave^
rei^ in den Zustand eines
Knechts gerathen ist: keitijC
▼an dinen Uv«, Knecht deines
JLeibeSy abhängig von deiner
Sinnlichkeit l2s4. So sagt
MaerU Sp. hist. III^ 264: d&t
god wacht et agoeto kdtijf,
maer diere med« onllKNit fija
lijf ande Tort dcelt, daart a»
recht, bi eflara hara af ende
niat caecht, 2. wer so oder
anders^ Oberhaupt ui^lüeklich
geworden ist: ana kaitijf 1186,
artner Unglücklichen kaitiva
waffdea, elend umkommen (nach
>Art der Gefangenen) Stoke /,
51 L und kätiTen nakan, im-
glücklich macheum JSndlich
S. wer sich selbst zum kdtijf
macht durch schlechte Hand-*
lungy ein Taugenichts^ Schelm^
Schuft (al^ndech keUijf 3353.)
ist% wie Judaä bei MaerL
keitijf heifst. In dieser letz^
ten Bedeutung ketyf im Bei"
neke^ s» Gloss* 190« — > Belege
zu meiner Ansicht Stokß /«•
511—513. Clign. bijdr. 291^
293.
a it.! Tech ' adj, unglücklich
746.
amanada /. 2471. 2977. ein
einzelnes innerhalb der Bitig^
mauer stehendes Gebäude zum
ff'ohnen wie zum Schlafen;
nach seiner ursprüngL Bedeu"
tung (vom miat* caminataj
nur eine ffohnung^ die sich
heizen läset» Mhd. diu kerne"
ndte^ fTigalois WB. 631.
Schnieller baier, WB. 11^ 295.
296.
iefen 669» hier in seiner, all"
gemeinen Bedeutung: befehen^
ganz wie das ahd» und mhd,;
vgl, Benecke*s ßfB* zum Iwein
218. II. Schnuller baier. H^B,
//, 387.
inne, GescJdecht^ nrch jet%t
koana^ ahd* chunni^ mhdm
kunne^ ags*. cyn. kint aada
kinne, Kinder und das Oe*
sehlecht 1042, d, h. die ganze
Ferwandtschaft^ Familie^ nicht
aberj wie Üuyd, op Stoke /,
243. erklärt: Zoom aa dochtara,
JZtf Palthens Zeit sagte man
noch in Pommern lünd «il
Klane mitbringen ^ uräversans
familiam secum ducere, Falth,
in Ta^ianum 301« JSben so
wenig ist: von wtbes künne
in Gotifr. von Straf sb. mit-
V, </. Hagen durch Töchter zu
erklären 9 Tristan IJy 113.
kint n. entspricht dem lat,puer$
so wird Floris gegen Bnde
des Gedichts oft (z. B. 2253.'
2295. ^59.) genmnnt^ der sangt
auch joBfhelltto (3283.) und
Jancheer heifst. Im ifigalois
wechselt kint mit knappe und
juncherre^ Benecke's l^B, 682.
Auch heifsen Floris und Blan^
cefloer zusammen immer die
kuidar. — kindaa pL 430, jetzt
* kinderen.
alareit 667. 2197. dareite dat.'
1643. 3901, Ciaret ^ Getränk
aus IFein und Honig und ver"
schiedenen Gewürzen bereitet^
vgl. Barthol Anglus Üb, XIX.
cap, S6. und Ducange v. clw
retum.
clemmen, klimmen , steigen
(vom Gesänge J 2579. clemt»
steigt empor 2421.
eieren acc. pl. Kleider 8188.
für clederen.
elerke, Sclutlkinder 474. Stoke
//, 549. 550. Horae belg.
I, 22.
clufenerfe, Klausnerin 742.
cnielde, kniete 3640« pt, von
cnielen.
cn i J f 2489. mlat. canipulu^ ein
langes spitzes Messer^ das an
der Seite getragen wurde,
tutch rndtviamtgenanntf Stoke
l^ S26-529.
142
coehtt, kaufte iaS7, tt90.
94S4. oochton 610. p/« pon
coayer» Forraih 1844s. «iif/.
eop9r; cf» KiL h. v»
•Oman nom«' Kaufmann 1487.
1464. jion». j»/. KaufUute 1470.
IfiSl. 174fii. 1985. eomuuM nom.
jr/. 6DS. 687. 690. 1887. 1669.
2009. con^niMn dat.pL 1885.
1618. 1881. 1884. 1951. 8484.
conant nee» pL 610. und co-
mw 1616.
c^adelike ad^u kundig f •ach"
verständig 2666.
«oodavtnt. VFaMMerUitungfMB*
£485. 821S. cojvdkie/iM, /rz.
eonduii»
confteit £oiin/9n*850* 1798.
tOf m. kugelförmigem Trinkj^
f&fe 848 ^. coppe />!. W.
iwÄu'
euppOf
^d. kepff miat.
ccppa,
•open, bezahlen y hüfeen 8516.
8859, ee auch Xeineke 8177,
^»efuf Mßinaert 8426 be-
coDea. *
copingbe /. Kaufmannechah.
' 1470. 16SS. 1983/
cor de, &i7, Ta«. cordan p/,
' 1768. ifon Chorda*
core /. ^tfA/ 1252. mhd. diu
kür»
corenden 1889. pt. intn cor^
Den, mit Korn füttern*
««rlelingh« eidm. hinmam ka
zem^ nächeteue S^IS.
«oft m. Kosten G28u oZi^/i
coußf iapenea,
eoYoriliroy; 1512. dir« greß
Decke f die dam ^fard ria^r
um bis auf dia IPüfee Aod
bedeckte f *o auch nthdm wm
altfrzt, ewpertura^ wniat, cw
pertura*
cviiiereB, auerufan. 166w
•ff ABC ad), schu^ch 84, ^
Gioee. zum Meiteeka 191.
eroefo. ä86. pt. i^am cc^üiha
•rijch fettoB aa bbbb, ßsz
bekriegen 1188.
arijfckea, kreifthan 2961
ortjt JB. «dbrct 1092, MW «ir/:.
le cri% wotßon auch ImI cri m^
fkeod, JFeldgeechrai^ Steht m
827,^ iib# verbum, kiiJIcB, htkL
kreiichen^ noch Jatzi mUifk,
•rifioe, Chrieam^ ehriemaSüi
orifiTier 98a 984^ imfrz.Ge
dichte an dieser Steile cm-
mteTy
TueaUf Oefäfs nUt dem keL
Oele (Roquef Gloss, J, fia^
sondern Chnsambaeun ist,
oalct 8101. 'cuidtaf Jufiier,
Bettdecke f sshd. der gulHr^
kulter fTigal. fTB. 609, rfl
Aoquef, Closs, Jf 807. f.
couete»
eiiBie adv. kaum 809. 1196.
1289. 1995. 2173. 2176L Sitit
IM, 186.
L.
1 achter m. Schande f alles ipas
die Ehre angreift 8479. 8508.
•8680. 8780; darum' auch fcande
oado lichter zusammen 1^7.
So auch laster mhd. und nd,
Gloss, zum Beineke 192. '
laohter doea. Sehimpf an--
thun 8856. 8514. laohler Ipra-
ken, schmähend tadeln 8476i
i^gl. Stoke #//, 425.
lacaterde 1886. pt, ^an hA-
terea, tadein ^ (Xign, bijdr. 90.
lanc, länger j coMpar. adr. 44d
540. loS^. 1078. 26S2. olif
ieng^ Grimm Gr. III, 598. ji^
ispdif das. 596.
143
laDjkea» dU MiUf die JF^ichet^
ilia 216. ahd% lant^hay mhd*
lade, vorüberginge f984. pt.
cdnj, von lideti.
1 6 d e k i j n 71. kleines Glied i 5^.
led^Dt 'leiten^ führen 3623.
eden pf. S6i7, fedai d!« bcfte
werlt ende dat fcootifte lijf,
• führten die b^ße Zeit und da*
9chSn4te lieben S162| so bei
Maerl, den tijt iedeo, die Zeit
zubringen^ was Clt^n% bijdr,
251« fälschlich mit dem star^
ken rerbum liden verwechselt,
laden') vergangen 1995. 2252.
p, von liden. det es niet lan-
{he leden, es ist nicht langa
er 1678, und so auch sonst
von der Zeit gebrauchte
l<eee» J^aie^ jeder der flieht zi$m
geistlichen Stande g^h^rt^ lai»
CUM 8* Uke pL 555.
llial adj* betrübend 393, leidige
unJheiibringend 7.57, 9llQi «1/-
spncht dem mhd. leit und
feidici vgl' Clign, bijdr, 198—
.201.
leet pt, von liden. die OTer die
brugghe ieei, der über die
brücke ging 2060. vorbeiging
8269; ^071 der Zeit gebraucht
281. 1984.
leg b et, liegt 96, 3313, pr» von
nggken.
let n. Glied 1545. Jede »f. 885).
let, hindert^ stört 1B75; ghl
ni^ en lei, itögsri nicht tßiS.
pr, von letten.
Ultel adp. w^tng 518. 748.
1658. 1675. 1742. 1870. 1874.
2140 2253. 3736. adieetiuisch
wenige^ paucos 1361, 1719.
een letiei eer , ein u^enig frü-
. her , ki^n^ vorher 3067. S226.
3261.
Uli er» Mrief^ UUera 2508.
liebte ady, leicht^ ohne Schfii0~
righfit 887. 1202, vielleicht
513. 564. 1677; in beiden Bk-
deutamgen entspr^t;hend dem
mhtt, Ithte,
Ude, Burdigang^ pasisig^ 128.
liden, vorbeigehen , fransire
1950. 20SS. 2059. 3249. dann
überhaupt gehen 1011, 2461.
löA pt. ieden p. Vgl, Clign,
bijdr. 229^231.
11 en, sagen 9 gestehen' 1044.
>1057. 1316. 2318. Ue pr, 2805.
Buyd, proeve I/X, 400.
Her /. HTahge 482. 2241. JHa
muthmafsUch ursprünglithe
Bedeutung dieses dem Jihd,
II. Mhd, abgehenden 9fortes:
daß Ohr und der angrenzen^
de ^ 7*heil des Backens j wor^
auf noch das ahd* hIofh%^
(auscultare) hinmeist , s»
Grimmas Beinhart S, 271.
lijf 71. £«15 1153. 1157. 160U
te dinen ÜTe, für dich 1329»
te mioett tire, für mich, 3444^
lijr, Leben 712. 743. 747. 1043.
1187. 19». 2501. 2804. .5230.
fire dat. 32. 459. 1149. 5012.
3864. 5963. lijf ende Me, Le^
ben und Glieder 3851, Beckts^
.formell wie leben umde tip^
oder unser: Leib und Jjthen,
Vgl. das mhd* der /Ip, Benecka
, fVB, JUim liveits %4i^t^
liifte, Leiste^ mlat, lisia^
altfr^ liste, l^fteB pL iOSO.
lijfter, KrßjaimixtsvageU tuirdusm
JUftnn pl. 2554*
lijrtiins, sagst du's 2107 /ir.
von' lieOb
linghen, verlängeru 19.
lift, Klugheit^ Kunst ^ «r#
871. 1435, wie das mhd. «et
lalle, kuttstuoU 950. bi enfer
lift, 171 JPoige unsers klugen
jinschlages 1321. [Bds. hat '
hier loft« wie auch 950. met
lofte ( : cnfte ) ; dergleichen
schlechte Sehreibung kammty
Qufser dem Beim z^nusl^ oft
iu Handschriften vor^ s.» B»
im Beinaertf s, Grimmas jtusg.
tea.J bl Ufte, listiglich IfflS.
2879. bi bnera l^ife Oft groet,
durch ihre^ eigene grofseKunsM" *
feriigktit 914.
'.:
144
lltttktjn, fTahrxeiehen 4007. loofd«n, belaubten aieh SSS.
HttekMM dat. 2046. litteUne loreB 993. lauten, eieh h^U
Xm. «89. aerimäiert aus j^, frondere, mhd. loaehen.
Belege Cltgn, hijdr. oz5. *
looc «88. »/. «.o« lokeD, jetzt Uchtr^ fide, Unke SeUe 981.
lukm, echliefsen, so wie oakr ^^\ loftcr, »A iocAte^,
takw, 4^?w», <lfl* mÄ<«. «»/- hnks^nnuter, Gl<w. --^
Äm^r. /, 865. ^^ ^^
M.
»«ek» «r magf untti ^''^^ Meinetaeche^ P^f^i hmiga^
Ferlangen 2647. mM« malhe^ ahd* fmalakm^
■mciil teilte adv* 411, nämlich frz. malle y FrUch I, 687. c.
AJa, vielleicht^ Mo atuh im aan, Dienetmann^ VaHdl^BB^B,
Reineke, a. Gloes. 198. 279d. 2799. 8916. pL 9S07.
■«ech, noch jetzt maag, der naofcliip, Huldigung «51,
Fernfmndte^ cognatue^ mhd* vaesallaghüm, homagium^ das
der mäc. m«^«» W- l»!^* BekenniniMs dafe man jeman»
■aar, mir 829. 8587. aus aa- ^, Dienstmann ist und sein
wwa, (^riiRM Cr. ///, 246. ^,7/ . w. OÄer/m 992.
99ti ' o
_ *r.^. -^ - m^ntl^chieeh adj. Todtschlä"
"7SiSV28r"kif'»'t ^^'^LrÄ^'^-
g5-507. B^ r.r,cA. m: tSl "^Ln^ll^^i^Ä
■ aifaiJda, mhd. diu maffenie, OnmmGr. IM, 467.
fl/#/r«. nuusnie, mlat. man-- mara «ify. 5«l;amt/ 692. 1295.
ssonada^ gew. die zum Hofs mara, Nachricht 2989. mhd.
eines Fürsten gehörigen Man-' daz mctre.
nsr und Frauen^ Clign* bijdr. mal makaa 2751. (im Schach^
256—258, sonst auch dat gfae- spiel J matt machen ^ besiegen,
finde, wie Csierl ende Elegaß so aucii mhd. ßenecke zum
1174. CiAfL Benecke's fTB. Bonerius 487. OberUn 1012.
saut Iwan 152.^; Ai>r, das mede fijn, hold sein 8176.
HausgesindeaOSO.rgl.j^ckers' Stoke J, 868. Gloss. zum Bei-
dijky onderzoek naar de , 5e- neke 194.
duidenis der benoeming i^an mede Tolghen, nachsäen
aaianiede-lieden, in den Nieuwe 1191.
KerhandeL van de Maatsch. meeft, der. grSfste 2875} so
der Nederl. Letterk. te Lei- MaerU Rijmh. dat minlle deri
den ily 1, 207-- 217. eade dat meefte ea eiraa gnol»
mala /. 1706. naka pL 1821. CUgn. bijdr. 267. 268.
C'
145
mecftrle, mägUierüan^ ara» bi
neeftrien, durch Kunst ^ auf
kunstvolle fTeise 985. 2372,
- so auch OMt neeftrieo 1542«
mergiieii, ergötzen f delectare^
J. Grimm briefl. Mitth» f^aas
engl» merry hilaris^ mirth
gaudiumi die ags. Form ist
mirig laetus^ mirhdh laetitia^
hesser geschrieben 'myrig^
myrhdJiy falls man das dän, mo"
redeUetare^morsomdslectahiUe
. hineinziehen kannJ* Dass es
. ergötzen keifst^ lehrt auch
eine Stelle in Maerh ' Bestsa-^
Tis p. Carduelis: dock not fijn
prijt Biet in ötKk (in den bun^
ten Federn) j fiJD fanc es ooc
te prifen« bet. Üer oome vint-
menfe gfaefet in gaiolen te m»-
negher ftede» omme den mcn-
fdie te mergbene mede. Den
holL Gelehrten scheint i^er-
ghen völlig unbekannt xu sein*
Ms kommt, auch vor im Troj*
. Kriege^ wovon Ackersdijck in
den Nieuwe Werken van de
Maatsch. der NederL Z*etterk,
te Leiden /, 1. (1824.) ein
- Bruchstück bekannt gemacht
hat: cume es der ioglen fanc
. fo foone noch lunt, deer Keai
die negben trone mede mergben
onderlinghe, wtu A* bU 284.
für eene fchrijffeil ansieht
und in mengen verbessern
möchte, meigbeden pl. pt,
2209.
aerghingbe /. SrgÖtxung
2212.
merle f rnerula^ Amsel 255S.
Jetzt meerle.
merren, morari^ zogern 590.
886, 1941. 2860. menreC IJJ.
pr. 8270. morde pt. 8220.
merringhOy das Zögern 8254.
mets^
meibnreny ungeherdigee Wesen
1581, noch jetzt in Bolland
misbaar, Stoke 1,408. 607. 608.
meadado 8468.jp/. ««» nesdoen,
sich vergehen»
meedaet, das Fh'gehen 1737,
8475.
BOBComen, anders ergehen als
man hofft und wünscht ^ ent-
spricht dem mhd. miffegän^
miffelingen» mesoomt di iet Tan,
ist dir etwas nicht recJit in
Betreff. .2168. 2167. mesqnam
hem pt* war ihm nicht reeht^
misfiel ihm 402. 549. 8292.
5vat baer mooqnaae, was ihr
fehlte 2940.
mealaten, sich tranrif^ onsteL-
len 825. 2292.
meiqn&m pt» von meicomen.
mesqaame /• Ungemach 226Si
mesfate, unglücklich machte ,
428w pt* von meefetteni vgh
KU, ht V'
.meiTal, Leid 2885.
mos, Messer, mefle dat. 1700.
met praep, bei 800. 1615. 1789.
1828. 5517. 8781.
aei allen, ganz'und gar 81M
met eren 1411. 1478. •
met lüfte 950.
met meeftiien 1542.
met fpele 958 1180.
middelt /. 211. 2886. 2418.
dasselbe was
middewaert 2584 und mede-
waert/^ dieMitte^ StökelJySß.
mijns, meiner 786» 1108. gen*
des pers* ungeichl, pron^
Grimm Gr, /, 782.
milde ioif/. freigebig i4$7. mkd.
milte, mildelike adv* 17$8.
minne, Liehthen^ in dir Anrede^
s, Anm. tu 299. op minne,
zum Andenken^ memoriae 1218.
MHe nordischen Sprachen ha"
ben dies Wort nur in dieser
letzten Bedeutung) isL minni^
schwed* minne ^ dän. minde^
Gedächtnisse Andenken , JBr-
innerung^ das isl. auch noch Br-
innerungsbecher. Bin SSusamr
menhang zwischen dem nord^
sehen und deutsehen Worte
hat etattge fanden^ SehmelUr
10
146
cb€r mag in DetiisMm die
WKk im Nürdsn porhandem»
A»deui* rtrlorsn gegangen
9€in. So keifst fioteGMeraen
siana druik«i fBorae belg.JI^
4ßffJ ursprünglich ofenhar
nur in numoritan 8* Geriru^
die 9 die MHiellateiner gehen
. ee ah» immer wieder durch
in GertrmdU ^merentf Stote II f
o40to
Airftttde» Smaragde iOSZ. naeh
dem frx* imeremde,
BQttMt / Müdigkmt iM7.
Jittüftttr js. Tempel j Müreke^
nicht JÜoeter (monusNrium)
iOt« ,80D« 886^
noraei 667« S198.
09Q2. Getränk auä
Maulbeeren hereifei^
razy mlat* moretunt,
mordadech adj»
U78, .
Bortar, Mörtel SS66.
fiiMK» />s. mofjtier^
ü«a«, Müeikemax.
fru* moeche* Bei
(Mijmh. i^am J.IUO»
m*J such die Arn»
dem epSiere
näher ktmmt*
L
N-
iai««t tOQSb nu /v, 4P0ji nkn»
Batnre /• ang^^berene Krufi
■ atnnrlio adj. {in Verbinde
mU bttvolcj «fon natürliehem^
naipem fTeeen 6t. 1002. na-
tiirlieh^ ußie*e in der Natur
ist 9S6.
■aaw adj» genau» wohl über^
' legttrik.
tiedtr fighoft» 'ruedereinken
10S9. mhd. niderflgen*
Meli Ic 8012. oAmm Or. III.
768. ^
»•Büeer, nrVinaiff gleichhed.
. iMf ob 596. Jiiete iii«Ar 3718.
IM— wr (effirmatip *u neh-^
^ men), jemmle 2508, eo auch
MauaeraMMr, immer 8M1. «Af-
/mt diesen drei I^ormem kommt
eagar msmmit #qr.* Mir •• Tao
- dar f neaiaMk o« hoart voort
tan^dar t, engt MaerL BeUiu"
• rie p, Simia,
»#wad«r «. haar aamradar.
■Idarh ad/» gehässig 1176.
■ia (s^rmattp} ßem^ BSS. 656.
niaaara/. 178. 858. 860l 898^
549L 5% 1718. 188«. 1895.
8891 8818. Nemigkni^ ein
dem Mnl. nm
Compositum^ mÜ» dax
mare» niaaiana pU
ten 61.
aiat, nichts 779. 780. 1818. 1846.
8589. 8978. nlat «I, mekts
nndere^ sonst ii>cA#a 8611.8696.
cHKlo.
a&awar« nirgend 1268. 187SL
JSsopet 10, %U 40» 16| in Ar-
^tttt/ niewariac, 5ei Xj7.
warit aiewaan. J^mfur
nerghen 2860.
nlawat, nichts 828. 8165.
nilt, Missgunst 767. 76a
8l20i Missgunst entspricht
' «im besten dem, was hier IMf-
deric D^t tf^t Fafere nemU,
Vgl. das mhd, nit^ fß'igaleie
JTB. 668.
tta, nooft, iMOtM 107. 978. Dm
Unterschied zwischen na (ne-
. ftf«) tiiBif noch (ddhtK) 787.
855. 178A. b^Ugt Grimm Gtw
W, 720.
147
ü9 mm A«» Hftdew ^m iMck 672.
997. IIA iiS9. 1567, 1667.
«m. S8S7. 2856. 2S57. H3i67.
246«. 2911. 2568, 8166. 8875.
8786. 110 sBi M s^ no o29,
fo do«, 4«n«f aoebto«« jf£>tfA4a-
ma/« (di€ Zait di0 ebim dßtnaU
war) 629. BaUge Sioke 1, 140.
••weder, kem^r ^ofi heidenf
: neuttr 985. '
nochtftDt dennoch 2095» J9i7^
dardijk nuinif oo^lan U4m4f4
' Wir üherdtm {wie hier 151»)
mnd smi dem XV. Jahrhm ha-
be man angefimgen^ fUr da*
feixige «DfUiiipde (/oaMJi) •«
Mßhreihen peehtont (eine Zw
eamnuMMiehung aus nodi te
best), FerechMdenh. lU^ 74-*-
76. JV, 171 ^ A'tf Sache
perhält eich andere* Im nocb-
feil liegen zwei verechiedene
noch (tarnen undadhtic)^ Grimm
Or. lllf 250$ Qochdant kommt
sehen inHerborfe Troj. Kriege
por und ist mit dem jetz. noDO*
taiw nur ein perdorbenee nodH
node adp» ungern 498. 2869.
Gloee. tum Beineke 195.
oodeo. nöthigen. Niri/or« 2610.
2768.
■elit niemah 291t eomi aach
wpl Mint, Grimm Qr^W^ 221
noit (eaush ^ffirm,) jmnale f7.
3164^
nuet daer ne Mdsntaiep wea-
. fchfliM BOOt, da hatte niemand
nothig etwae zu wünschen
.8886. fter noel, zu dem wae
man zum Lebensunterhalt noth»
wendig bedarf 1460^ MaerL
Bestiarie p» Gallina: wer|H
aen fpife deq kieklnia lia
noQti p» Jtocustai ende e« geet
le^eee ter nool; «|e Ante Av-
guAijn wift^, (b et dit dkr
. lobaR Beptifte^ >^« «*. Omni«
Uqx den hei» eo Ann kele hea-
ghet . hem eee £$a wijt ende
greot, die htm optafti ftf i«r
noot» onme Tel« TiMMA de«
in toDtfane.
Be/eD, iMMw«» ««lAoilfii« MaarL
Sp, hisL Ji^ 89« foede eade
die eoe pofen weflee te ced«%
. eiea 0et rofee dkkm M den
netolea ftaen$ betrübe» ib* 288.
wi nofet fere dijn oeghweeci i
^e netae miiül eeCaii« dia
Natur €un wenigsten beleMdi"
geuf ihr am näcbetem Äem-n
men 2874.
Aeie /• Musikneie. waighe
Xocte eote Mikee, mmiahm
e&fee Weise eiage» 2667«
0.
oehte, oder 667. 768. 771. 1864.
f888. echt por folg. Vocal 870.
1010. 1828. 2169. per h 2298.
por folg. Cons. 2189. 2882. —
echte (BS: och, zweim.) :2489|
(^5. oft) 2111; (BS. of) 824.
668. 669. 1009. 2059. 2256.
2860. 2562. ^iS^. 2672; 8164.
echt (HS. of) por folg. Vpcal
762. 2678. r28i7. oTin echt
XU ändern) 8657. ocht per t
(BS. .echte g.) 1804| ^BA el>
2827. 8519.
el, ü^OTi 119. 162. «28. 2621
2984. 8069. 8470. JS696. 8768.
8774. — oft 268a 2785| (SSL
echt) 865. 924. IIIU 1292.
1412. 1819. 2048. ^ efk, wenn
ee 2677; (BS. echl) 2069. ^
efti (BS. oehlt), wenn dir 1429.
efte (BS. ochta), ^«jm de 761.
«Her (HA echter), «n«« da
2448. /
oit, o5 2188. 2610| (£19. edblr)
1898. oft ss.eft, ob ems öder
557. — oftei (BS* echter), ob
10*
14S
*
' da 1464; 1748. oftrofrtf« 2759; ongheTaiUch adj. uMgiSelkiitA
. ( HS. oebt) 5S7. im oftic tiÜS*
{HS. ocbtic), ob ich'21S5, — «n lang he adu, nicht i^nge^
oft (£f& ocht), ah ob 46T; kurze Zeit 76U jnhd. uml^nge»
28Q2. — oft (S5. ocbt), dU cmt^ehie {tnhdkU^adp.schgm^rzr-
ob es 929. 948. -^ ofto, als lieh 528. onfochte (.'▼«riMfate)
ofr €itf 2672. dan ofife, a/« o6 1655. (tdochte}^16875 in ^Uen
«itf 1^; aU oft(HS. altooht), drei Stellen r^burtden mut
• ale ob 959. <laa ofti {HS. dan > ibcktent schwew^^tief wemfkmwii
" oohti), cds ob dir 1828. f^/. das mhd. unfanfte.
Ogholingko a^f'. mit Augen^ oBHichter, unmohUr 1069.
' Mulüriter 1842. ^ocA amfffre onfoai o<f> Aor/, («r^eft 2G68i.
- mit — ^Migho gebildete adr* be^, oofoete adp. -auf karim^ grmtt-
' legt Grimm Gr. Mij 857« sume ß^eisg 18^ «m das mükd,
•MBO dat, deshalb 2518. 2872. «n/iiojE«.
' 4Peil 142. om dat, n^eil 1880. oiivreodolike4i^.Biukl^2108L
2022. 2122. 2901. 2466. 8442. ob wert hebbee, ^rm^Atm
• 8469. 8688. 8715. 8795. 8945. 1187. Cligm. bijdr. 146. 196L
-^'Stoke Uly 71. 72. ondal, da-- ODwiUe m. Betrmbmiss SSSKb
mit 2784. 5/oi:e ///, 208.
c^MOloop m. V^msy Um- onder- mit dem iterbum^ in der
fang, edrcuitus f$6^. Bedeut. ooderluiglie , msUao,
•^J/^^^ f^P' tim, circa taSi. ^.icissim, vom recipr. hegiei-
8400. adv. rmgsum 2548. Clign. f^f ^ findet sich im Mrä.
kijdr. 65. 66. ^^h häufig, Stoke W, 510—
812. Clignett Vorrede
•ngb ereet adUimparatasy mehi Teuthonista LXXIT; im Mhd.
- Mur Hand 2095. ebenfalh nicht selten ^ Grimm
•u^hwe, Ungemach {Retnaert ßr. II, 878; im heut. Hehd.
ItOl. 1472). toDghareke wefen» ^^^j,;./^ „Vr^ nur: sieh jutter^
j<M fiM ^/mfen 8717. ge^ ' ää//«/!, «cä unterreden,
reeh auch mhd. In Flore oodercuften bem , kussten
2244 heifst es von Ä, nach- ' ^^^ u^echselseiiig 280. 1007.
dem er Blancefl. Grab gese- ooderllngbe adp. untereinan-
hen hat: unde alfd er kam ^^ ioqi. S162. 8458.
MMo gerechen, daz er mähte onderloegben. bem, lackten
fprechen. So auc/^ nd. to sieh wechselseitig an 9S9.SOSi.
reke wirden. Wieder zu sich onderminden be«, /ie6/«n«tdl
kommen. Zu den plmGrnwm gegenseitig 821 117L
in seinem Rämha,^ Ä 274. ondernamSn bem netlea
. ma^etheiüen Belegen füge ich armen, umarmten sic^ «»-
noch au4 der Geschichte Alex- ^„^^^ joig.
. anders bei Bruns, rom. Ged* j i. l i. > * >
848i do t6ch Alexander fyn ^M^l^^^^tn bem, *aAe»j«c*
fwert unds wündede den ko^ ij^echselseitig an 279. 8055.
nink , dat he lange ftille lach ,• ^^'
to Uften do wart he wedder ^^* 8'^ "■• '"^ ^ i^ Ohlicher
io rete. Fgl. Brem. JFB. III, f^ <^ vollere Porm- oof»)
470. und KU. v. ^eke. ' ^277. Clign. bijdr. 8--5.
onitbeTal n. Ungüick 89. 41. oat-
60. 858. 1182. 1818. 1911. ojitbeit, wartet 1108» ///. pr.
1981. 2655. t^n'ooUMidfla.
149
ontbf iid«o, auseinander setzen^
erklären 884. /
ontdaen, aufair gich^ ganz
hin lOGO. Ili5. 2747. tbb deo
ÜTe ontdato, des Lehens be-
rauht 234S.
onthalen, hei sieh auflishmen
1617. 8082.
OMthoidea, hei sich behalten
8928. im Qedächtmss behalten
826. maC eradite haa onlhoo-
dan, sich mit iFiderstand be-
haupten |S5.
•Bthoatoarfa /• 2417, Halt^
Stützpunkt^ sustentaculum,
ontkaran bat rächt, dasMecht
i^erkehrenj'perpeirtere iuSf es
anders deuten und anwenden
als sein muss 8419.
o n-t r a a n t , perunreinigt 8866.
/>. Pf. 4f0n ontranan.
OB t fach, fürchtete 8806. Q|^
fach hMD Tan, war besomt
für 1899. ontfikghan, fürc^
teten 8527...^/. vom folg^
ootrian, fürchten 828. .2870.
ic ontAa mi das, ich befürchte
das 414. 868.
ontfcoaa, entführte 2220. pt,
von ODtfcakao ; das fetzige ont-
fchakaa so wie fcnakan geht
schwach (pt, also ontfchaaktaj,
hai aber noch die alte Be-
deutung: gewaltsam entführen
(hesonaers Mädchen J^ dann
Überhaupt rauhen*
ontfarmatt hara, es erbarmte
sie 22^. und ban ontfbnida
baan, ihn erbarmte ihrer ^ er
erbarmte sich ihrer 8619. pt,
von ontfarmaD, misereriy Grimm
Gr. J, 490.
OBtfaebtan. dar doot aotfSBcb-
tan, dem Tod entgehen 8540.
eigentlich sich mühsam ent"
schlagen 9 und so noch jetzt
fTeiland WB. lll ^ 596, wo-
selbst auch das inir» (durch
Fechten entnehmen) angeführt
wird^ wie Poot sagt: daer
g^j da saga vw* TiJandeB ont-
Tocbt. Es scheint aber in der
früheren Zeit vieldeutiger go^
Wesen zu sein. Im Bsopet
■ 6Sj 5. heifst *es von einem un- *
gerathenen wilden Sohne, den
der Vater aufgiebt: das liet
die man fijn lant ontfeabten.
Und so scfieint denn auch hier
ontfechtao abermals in anderes
Bedeutung zu stehen: 2658.
bat fal bem ontfecbtao, es soU
ihn anfechten , ihm schuf er tu
stehen kommen,
OBtfoar, wegging 575. 3147.
pt, von ont&ran.
•Btfrnchta 8259.- pt, von oot-
fmcbtan, in Furcht, ^'H^^^
gerathcTu ,
antbiar anda, bis\ dass 1082.
1148; vgl. Stoke /, 156. 157.
Qrimm Gr, 1, 495. Das ein-
fache ont, bis, weist Huy-
dec, nachi und hier, in der
. Bedeute her, ist jucht unge-'
wohnlich} onthier wäre also
der Form nach das mhd. ai|S4
her,
ootmoedelike adv. demüt/iig"
lieh 8869. 8640. 8795; von
ode adu. leicht (bei MaerL
und Stokejf Maerl, Sp. hist.
' /, aant,S6, 86, und moet; vgl,
Grimm Gr, II, 664. Neben
ootmoat und ootmoedelike gilt
auch omoede uik/ 'vmoadalika^
Clign.'hijdr, 80. Grimmas Bein-^
hart S, 285.
op-
op dragban, aufheben 2254.
op gheheTen, aufgehoben 8728.
p, pt, von op heyen, op heffan.
op iafetty colligere» men laa: op
tamkiken , man nahm auf das
Tischtuch 2259.
op lichten, in die Höhe lie-
hen 1845.
orlof nemen, sich beurlauben,
jibschied nehmen 704. an le-
rnen 1050. Clign, bijdr- 404.
und dessen Vorr, zum Teu-
thon* . XLIII i so auch mhd,
Benecke*s ßfß* *um Iwein
476.
150
ort fi. Rdii bei. Str&iiro9s 68t«
orfe act* pL ISSO. on 1423.
•rta dai. pU 1455. M Mhd.
weeh$eH 0n und ro^f das
MhL dagegen küi ktin roi,
tfhtehcn heüti rOi /22r on all-
gemein Üblich iet; pgl* tofBde.
011 d Ol Laufet im Sehachepiel
tr51| «« Jfiuit.
ovor «fmm. m^ iroofi /ätr;
A^^^ )'a ^rMnc&yt^ mit boa-
den, .W« Ai«r h. ov«r iogken
67. OTor ooirroot SitS. iiii4
fegghea, «^i« hie^ f. over Wtor
1115. 1800. M(0. S9r0. gho*
loTon dvor waef^ 4i5. I^>«
OTorwaer ist dann endlich ganz
adperhialisch gei^orden it^te ffli*
äer funtfäht» Andete BtUhge
Steentpinkel op Maerim ^p,
hist. /, aant, o ^a
over een droghen^ über&in-
etimnieht einig eein 861. 0862.
Clign. hijdr% mt.
iiTorghool, itorgeM 1366$ ^/.
gheot.
oYerghloo, nkergmg^ he/M
1697$ r^/. Clign. hißdr. 175.
OTor loDC, nach langer r '
t728. GHmn Gp, ni^ 108«.
OTerfcOon, Mehr echör^
pulcher d44t. oiFOr i^or 'esdj^
und adv. in der Bedeeetmug
valde^t per^f prae^^ tticht un-
gewöhnhohf t. Mm
ovorblidoi orordio«
gOOly OTOTglOOty O^
OTOcbogho, otetdnoy «▼«pooot^
OTorianc , overilll « owrrno»
otorfe^ (penmkkum)s atne^
Ihodo, OTOffook Cpersaiamäjf
OTOrftilloy Ofttfv^oo^) ovwVcloi
ovOKVoi| OTOfwtl fß^rhaeeejm
So itffcA, o5ii»o/ Mi^tfvefträiByt-
^ ter^ noch in der fettigen Spro'
che. Mihd Belege Orimen Gr*
11^ 773, Mbemeo wird obtA
dor- (darchi dae lat* per-^} ge*
brauchte dorgtanO) otAr gern
MaerUßp; hUix U^ 147. dor-
dem« eehr khdn Ma^rL Me^
wHiarii P. Ur^lUk
P.
paoeolt 8^abracte^ dareuale
' 1506» eo nach Kil,^ wae auch
MU uneerer Stelle stimmt, jDas
altfrz, penel und jetz, pan^
neotf , ipomif paaeel in Ferbin-
düng etehtf bedeutet Sattel^
kieeen,
poioroB, denken^ erwägen 249
ii. iffter^ ißom mlat* penearej
frz, peneer.
pollen m. 6604. poUeoo doK
1506. mUodo pL eine beeondere
Art toetbaren morgenländi-'
sehen Seidenstoffes^ neben do-
dor vott AdM 1422« genannt^
verschieden pan fondool 616.
84C , van fanijt und fcariakon
I44& mlat. pallium^ mhd. der
pfellelf vgl WigaL WB. 676.
porloflioot n. 860^ 6731.
Sammlung^ worin Geriekt ge^
halten und i^htheil gempre^Sten
wird » gUfiehbedsateted dem
mnl» fproko knd pkü» ^d»
diu fprdcha^ daz dinc^ issÜ-
ciums piacitumf vgL Stake
itl^ 395. Uierame entspringt
noch eine andere Bsdäutung;
pt heifst nämikhi, gswekniieh
neben wijcb und onoch, Xeri-
stigteiten^ St^eithändel.
pijod« hom 3734. 3975. p^o-
dea htm t999. pt. von ploeo
heakf sich mühenf vgL tok^
o9>t
pliaor, P/eiUr^ wäat. mtars^
pilarium UtB, MIOl 1482.
151
pUla«^ di€ Eben^j frz. ptai-- g^sch. /, 816. Das mhd. diu
ne iSÜ, pprte ist nur gleichbedeutend
plien iin^pl«gheii, 'mhd.pfle^ mit daz torj so wie der por^
gen. «k mma oodi pliet, als tena/rs {fTäckter am Thore)
man noch zu thun pflegt 1940, mit torwarte.
wi pifatt copiaghe, wir treiben porter, Städter, Bürgsr. twee»
Xaufnuumschaft' 198^ gbe- portrso taa der flUt 601.
plogMft« gbeploea p. pt. der portwerder, das mlai. porto-
nioaea gh., geliebt 957, tor^ pcrtiior (qui portariwn^
ploly nodk Jetzt plooi, Palts^ tributum, ad portas otpitatäm
^z. />/k fine pldei ffcoedea lien exeölpendum^ sxigitj^ etwa
^mif&f ssins Falten d, «. sein Thorsekreiber.
faltsnniekss Q^wand stand porden, zogen a»s% machten
iJkm gut B695. sich auf den fFeg 1988. IMS.
poghede 5059. pi. ron poglMO, 1992. pt. ^on pomn, wa^
versuchen , angehen, überhaupt auch reisen heifst^
peort, port/. 8t€tdi 110; 433, Stoke //, 399t te porne vort,
irieo. 1747. 1888. 1987. gleseh- weiter zu reisen 1986. TgL
bedeutend mit ftati so heifst gheport. In porren irans.
Born die peort, dee keiwre Uegt ursprüngL das Streben j
ftat 681; Babylon hei/st ftet etwas zum ISerpoT" oder yor^
1716. 1774^ später 1808. peert ißärtsgehsn zu bringen s daher
und gleich darauf wieder ftat auch ene t«Ie porren, eine Re^
1806. Der Ursprung der Bc de vorbringen 2415. für das
nennung liegt, nahe, ein be~ eit^ fache erzählen.
ftstigter Ort ward nach sei- prent, entriss 1228, pt. pon>
mem Eingange benannt und pcenden, lat, prehendsre, Stoke
poii hiefs sowel Stadtthor als JJ, 347.
Stadt. KiL nennt das per ^t o£en t n, Geschenk y frz, p¥^'
synecdochen u. erwähnt einen sent 2919. 2958. Clign. bijdt.
äkmL bibl. Gfbrauehi ita quo- 323.
que portas urbes dicuniur ^ntt f. Sure S86L pönialifrz.^
*J)eUt. 17, S. et mronugnacula pute% snlat^ pufUj putena^ pu^
Ar. 22, 17 ef 24, oO. Den^ tiduf metetrixi p^ß. Btinage
noch haben andere die Ablei- dietionn, itym. Ily 362»
tt^ng von portus , Hafen vor'- potertiere adj. buhlerisch^
gezogen und sie mSgen nun liederlichen W'andels^ dann
eehen^ wie das nasst zu den überhaupt y wie hier t^^S^^ eAr-
kmfenlosenJUmarischsnlmnd» los ^ schuftige zusammenges»
ztädtemf pgLtWarnkönigyPlan' aus pete und Üet^ siehe goe-
drisaha Staate und- Bschts- dectiere.
qtiadert}ere adJ. böse 96^.
^^* quitteo, bezhUen 1444. lt56.
quedde 2064. pt. von qoedden, 2020.
grufseuj ahdf q/tts^ian. aUs>
queddiani ReiPtdert 1108.2390.
152
R.
r«et m. Roth 1174. fTMens^
meinung 328. Ist 9o vieldeU"
Hf ufie das mkeL rdt^ Tan
minäeii confteo A meoegheo
raet, in Betreff dttr. Liehe iter-
Händen sie mancherlei zu un-
ternehmen S17, doM ftader
ra«t en jnodite gfaefcbieo, da
es%nieht anders werden konnte^
es war weiter hein.Rath iQ77.
al mijo net, meine Rülfe^
mein jilles 8076. FgL unter
'dnchen. nael doeo, durch Ue^
herlegurir und Ent^chluss zw
-u^ege bringen 1075. 1181, vW.
Cli^n. hijdr. 296--Ji98; dae^
selbe bedeutet auch raci vin-
den 883.
redelike fake, gerechte Sache^
gegründete Ursache 2494. .
redelike adi/. redlich^ getreu^
lieh 197.
reden, was recht und billig
ist 3777. *
roden; iforbersitsn^ parare 121,
reet imper, halt in Bereit-
schaft 3309.
redene, Rede^ zusammenhan-
gende Brzählung 5. te rede-
nen 21.
riet adj. 1363. subst. 2349. des,
jeder der ohne Ueberlegung
oder tollkühn etwas beginnt^
daher dann im Mlgemeinen^
gleichbedeutend mit fot^ ein
Thorg ifgL die BeUge Stole
/i 166—168. und Clign. hijdr.
160—162.
riekte adp. (Tte^Miit) 273. just,
geradezu, mhd. rehte, in Mol-
land noch jetzt regt, öfierer
eher ngc tee, regt aan, fegt
nW oder net, JnltfT '
rijcHjc adj. herrlich 9261 1422.
. «061, 2685. 2701. 276U 3277.
3891. 8875. 3894. i^«Ufiae
2062. rikelk adt^. ^ßSL eot
rikeUcfte 3880. ^^
roden, roth werden 215* mkd,
rSten.
redepeiline, rothamdcssa 619.
845$ vgl. pdlen.
roeken c. gen. auf eie^as aek-
.' teUj sioh Mun etwas Jkenmmemf
mhd. ruochen, nd. rotcrt^ Gioss.
zum. Rmnete 199. wl^U aaet
roeken, sieh aus de^ jLeScu
nichts nutchen 3775. ür««
sagte ine roeke und nEne xoe^
roocty ich kümmere micJk nidkty
und mich kämmere^ Jtürmmert
nichts das letztere heimahs
üblicher als das erste. JJarmm
steht auch Reinaert 1120L
• aine roekee met gamu gut,
wofür Grimm ^73. tstuaothig
das gleichbedeutende ine roe-
kee ttiet, mhd. ich enruocJkes
substituiert, wat darf mi, di
roeken, was darf fnioA« dich
kOmmem 1377. 2125. tarn
roekel kern, wat orergheei, m
kümmert ihn nicht, was vor-
geht 1368, so auch hea en
roert2854. Vgl. Ciign. hijdr.
28. 29. '
rocy ThuKm im Scbadkspiel
£745« frz. roque.
roke /; Felsen 1796^ jetzt rais^
fHrni alt frz. röche s daher amcA
die ^verschiedenen Jkesspra-
chen und Sohrsibungsnz. hei
Stoke roch» (:jintiochfJ^ bei
Maerl. rootfe, im Fergustt
rootfdie, im Jan van Melu
und bei andern wie hier roke.
Vgl. Stoke i, 551. 552. 614.
roke m. Geruch 975.
roffide 72., auch . fvol, fppft^
vom alt frz. roncin^ mlat. run-
cinuSf mhd. runzh^ Benner ^
gleichbedeutend mit paert,
Clign. bijdr. 101, während
153
i^r9tanden wird^ darum auch
rofild« neben orfea 1464. ge-
nannt itferdmn» .6ie dienten am
Meit- mnd Lastpferden im 6«->
folge der Reisigen ^ und de$-
kaw eagt der Dichter auch
i820. dafür fooMceii« n^o er
doch von denselben Pferden
spricht^ die schon 14^4. al$
roffide warkommen. Hwydec.
cp Stehe ni, 95iff. hat cieh
vergeblich bemuht f das Gla«
rai^eristische des roOlde fcst^
zusieÜen.
rote. Rotte 8871. musik. Sai-
teninstrument f vgL Roquefort
Gloss. ilf 496. Grimm Gr. Jil^
468.
roiiwe, T^raurigteit 7. und oft^
mhdm diu riuu^Cm
mse«» vcrlassen.706.
s.
fAbelijB adj* von Zobeln sabsU
linus^ hier 1448. substanti-
visch ^ Pelzwerk von Zobel^
wie mhd, daz grd^ da^ hÜr-
ntin»
Cadelbone m. 1506. der Sat-
telbaunif Sattelbogen^ das höl-
zerne Gerippe des Sattels»
f««n adv. sogleich 1061. 1293.
tMS. 8856. mhd. fd, fdn^
vgL Horae belg» II f 188«
faglieiiy sahen 1546. pt, von
neu.
fake /. Ufsache 8667. U ynAr
ker fakoo, warum? 880. bi
ten fakea, deshalb 729. 1217.
Mi die Uket deshalb 1961.
wmt fake», was 1980.
(ale /. Saal 8891. 8596. 8647.
irAJ. der fal^ eins grofse
Balle zum geselligen Ferkehr
für die Hausgenossen und
Gäste. Neben fale (twttle,
skedlele) kommt auch feie vor
(tvele, :|Mp«^) ^^ ^^
8511. 2971.
fanijt* Sauunot. ISunite pL
1446.
fcaec ff. Sehachbrett 2700. 2717.
foee fettes» Schach bieten
2751.
fearlae, ScAor^A, «i» kost^
barer gewebter Stoff 1446.
1784. äOL mhd. ßharlach.
auch wol fcharldt. Benecke
bemerkt im WB. «an» Wiga-
Icis 698y dass dabei an die
JPVir&0, die wir Jetzt schar--
lachroth nennen^ gar nicht
SU denken ist (im IFig, wird
brauner und blauer erwähnt).
IHes erhellt auch aus Ulrich^s
Tfistan 776 1 oder brdn fchar^
lachen oder weit ir tragen
fcharlachen r6t.
fohedel 642. 660. der Deckel
des Bechers j bei KiL fchedel,
Icheidel, fchele, opercuhsm^
noch jetzt ket fcheel, fFeUand
WB. IV^ 818.
fcheden, aus einander gehen
lassen 8781.
feheen c. diU. ward offenbar
an 78. pt. von fcUaea c. dzt.
oder aea ienco, sieh zeigen
an; so auch Bsopet 48» 88.
BQ fckyni lai bum quaetlnit
wel« Gewöhnlich sagte man
statt dessen an , kl fenSJn Aja»
Stokc II, 168—170. Glossar ^
zum Reineke 200.
fckepellne, die Fährleute VXIb
bei Stokelll, 269. fchepelkiiie,
jetzt fehepeKiigte.
fckepingbe. Schifferei 1761.
fcberen ho«deii, Spötterei-
ben 1066 j vgL Clign. bijdr^
tu
dWiiiM» 8p^i¥ 8000. • ites /^. feer drivw 1096
r«lilc^t A Fful S76. #gr/. ifdirtf //, 1. SL
fehlere 0c?^. MogleichftS^ «rie ^erlie ai(f. frourtf' d718L
«M MJU feil n. «tfg»l 1767. mi •vslla
feele /• «im Meng€ gltiehmfp- feie 170. 1791.
. gier ^dgr i^eri^aTtdtsr Gi^en- feilen^ ««^In. te feüae 1763L
stände: viele Körbe ^ diä xu feie #• feil.
e^fiMi ttRii demselben Xiwethe feie, ^o/ «. firiii
SehroMicht iperden 3864^ mW« feDdeei, setdener St€^^ ^«m
f^uMM, du« emf einem Stemme eindont miai* eimdaimm^ meheL
beisammen stehen 2568. 8o der zenddl» ieodale pl^ 616L
sagt Maerlant im BesHaris 842.
MO fcole^JH^^^ und in der fereeh fijttt betrübt sein 1148.
Einleitung de avibus nenHt er feriant, ein Untergebener, Bc
das schaarenufeise Fliegen der amier 1858. feriaaten pL die
' Zugvögel h\ fcoleo Wiefheo 5cA«r^en 8882.3525. «^omAi/a/,
(düTes^ ganfeOy fwalewen, fpre? serpiens, frk, sergent^ mkdL
1MB, rodcen« caiawc«, tlakeD, farjanti kommt üheraU m
Mewen, ende beer g heHke ▼!!»- mancherlei Medeutungem mer^
gben M leolen Tan lande te die in dem serpiens li^gem,
laede doten, ende gfaeaeten FgL Stoin 1| ift. CUgmett
hem jriMmeDe, want (bellte die- bijdr. 814.
wm, Qa Dode allene). Bieher feTenwerf, siebenmai 9481.
gskort aach eine andere Stelle 2464. i^gl, diiei««^
masrian^s ebenfitlts im Be^ feware SS76^ bei MaerL fede-
stimris: heti een tsUeriefafte Ware» madura^ tedoariaf
dlir dat leVet» waat het leghet fit Deutschland unter
in fine lideB Tfde tifehen terer Namen Xttieet bebannte
feelen, fo dat al die locht wort indische Pflanze.
^[«ael. Auch noch heutiges fident adp. seitdem €29.
2)»ge€ gebraucht man feMol dat comunctio IISS. 2808;
ebenso, aber mtr leehn man ist auch praep, »ie Adai^
s^on einer Menge in Gesell" • beide wechsln an dsmmMen
aehaft eehmimmendsr Fische Stellen in Bandsckrihen «nie«
spricht, z. B, eeiM gaafohe und dssselben fferiest Stekv
Aiheol baaM. jiueh im Mlat. /, 180.
kommt eehola in der Bedeu^ fldlja adj* seiden 1517.
< iung eodetae vor, Unset fiereta, perxierenWS^
fetssgee Baumsohuie (senuna" fijn» ««Hv«r 782. 787. Mi.
wtum) bedeutet ursprünglich des pers. ungesM. prom* I^bb
pielUickt auch nur arboretum, feUa 1559» so imeh wol beier
fceonlakefte »/. Tischiüeher fUr AJa felfi 8966^ pgL m^tm.
1920, feeonlafcea nach KU. ficmoer iSSy.sycomorusyMami"
flandrisch und ^non, mit dem beer^ oder jidamsfeigsnbamm^
brabm aauaelakea. Die Ablei^ BarthoL de rerum propr. 17,
tung von ttooUf rein^ sauber^ 148.
nett (nicht unser jettt* fchonj fitt, A'nn» Ferstamdm «Mt Hilft»
liegt nahe^ besonnen^ bedächtig 8909. In
forijiett pL 1821. fcrija, Koffer, aOea flnnea, immA ullen Jb'rib
ffiAd. der fchrtus a/r/ra» «««• tmngen, Seiten Am, überall
<oHnrmlmt. scrinium. 28«^ 2588. 8276| «««
US
^m 9md, ^PdiAM ^hmMtn di«dito| ßrin^ SSig$ fTtt.
«p«n ^nem früh ^lothenen fMito €idp. Idi4.
(An), noch im Ahd. fttfrkamitf f««llUB, 9eufziM969S,pL$fon
neu find, ker^ teoM, «i-*, Ai«htM.
tend^te; datutm much ^ahdU f «cht er o^. Mchitr 46t. «tm
dmtelhe Rtdentart in 4dUn im Nd. s,Gloss, zum'Mgimte
/hu(undiguej, Grimm Gr. lih iS^« ^ fochtar, degio Unäm^
15S| f'g/« dat. 118. jitfAMT 1327.
fini 4dv. •ekdtm 676. 5961. f»«, «m, i7/a «849. «lAdL /tif.
ahd. ftdj mhd. fk^ Grimm Gr. JTie hier Cm. i tae, jo JBMp«/
ZU, 96. o^f^unctiö 8O0e. 8tlO« ("föi^ »i/dr. 821 J £m i Jm.
flnt dat, Mitdem dost 849. iMtfM äliere JFbn» <iM j»«!'«.
574. 1791 8106. 8866^ wofür geschl. pron. erhieli tiM in
mtch Mau dat. mnsutnkn Gegend&n BßigimtB
rUfh« jT» Fährte^ djpkr 19$d. apcA /«a^^ &o&iy Jr^« i
mhd. dtm ßage^ ßd. f OB» aliquis^ auidam. foni, ^
rieet Ci86» pt. ppm iltaa. n^ 16IS. teaa av foMi%
flapen, schleift ^ wtf mner nmigen tes ahdertn 186. oA^*
Sehl^fi foNächaffen^ 18S1. /um^r» «//«. /um, «■}#• «•!««,
cur GtrichifstfütU ^kMfen Grimm Gr. III, 4.
ftllOi roti4r nu 8aumto0Bi Laktpf$rd^
flichtoB , «fttfn» dsrMrdtgMch mhd. der foiuiutre. Cbttenn pL
machm, pUnmrt 100. . 1489. 1U9. 1^07. 1759L 1801
riUatt li«t ha«T, dfl* fi-^or 1890. 1858. 1989.
rtmftH 1584. 2285; dem hmit. foadat con;. mafterj mugenom'
Al)tiato und Mbd aabUUiMa jm», praeterquam iftS) #W.
fmAiXi /7/keiiJ Mf 4reM Af- Sioke Mil, 171. mhd. fmnder
demart perlofem . gt^angmf tündgr. /, 598. Amdar pnup.
ftüher ^cheimi eU Uhr g^ «An« 814. 1415. «151. 2111
MuehUeh gemeMen zu Mfh; «524. 5470. 5516.
auch Mmerl. 8p. hhi. tf/,112. foBdar bliraat P^n etmae he'
giebi monihus tapiliöt a«fv/- freit hieibeHy «t mchi hmhen
Jens durch fleet Mde Ajda Mll «1» aa#jr;>r. dbM mM dmeftn.
t^%d%T\ingh0 adv. 651. MI8.
riaf rest «'Of ./«»sf A^ppiD, insonderheit, besanden^ Hgil-^
OpfeltSi». laHm. ^
raterfpeU Saitenspsei 587a ftt 4idj. mürrisch, iOh^n HO*
raUme mdt^. schmdl t^mhs. fothelt, ThorheU 2878.
/»uimo. 5*^ m, 5» Cl.«^ fpannta. fporea fpaanao, Spc^
bijdr.OV. ren anmachen^ befssHgen 155$^
fo ^ fo, ofr SS oder 289. ^ ^,„^^ „i^^^ jf>orii fpunnsn^
fochedaea, solcher 627. 968. Tristan 6551.
f490. 1520. t4& 2489. 2568. fpe| neben blifcap 548. 1180.
8511.5718.5745. 1915. SXG6. 5157. «jmI «^o/
fo waar fo 1198. fo wal 669. ganz dasselbe , Freude , und
2629. 876a fa watfa 519^ 666. bfifcap aet «lOas fp4a 84.
2719. 8898 fo mika fa 2580. «ftarAtfiyr naw ^fv/W Freude,
fo wia fo 85. 2596. 2577. so wie sich mat giaCaa Qiala
atohe /, 44. uns im iKhd. s. 857. Mt laatoa IH« ^^
Beneeke's rrS. zum Xwdn ^U. sehr gut mit büdalfta 489.
Taalit oily. /«rsf lAdHt fachta vertauschen lässt. msh ffsk.
150
, iMtiglich 959. 1180. te QMle,
tum Scherxy scherzufeise 1702.
fpiere, Ausspäher, Kundsehaf-
tsr^ Jetzt fpie, TerfpMttr,
t67f. 2675. 2689; pgL 8toke
J/A 17.
fpiader, Spender f Speisefnei-
sterf der aus dem Speisespin-
de Bre$ und anderes zum Le^
henuMterhali austheilt, fpin-
dnn pi. 8898. FgL dae mnl.
I|pinde, mlat. fpinta^ fpenda
und lai* expenJure*
fpoety BUe und gl&ekUcher
Fortgang. SpMft ImEmb, eilen
«88.
rpor«wtt#r, ^erher, fponwa-
m p/. $i^l. mlat. fparparius^
mhdm f^anpmre (weiches p. <f •
Bogen im WB» zum Tristan
418« läeherUeh genug ableitet
sfon nfpurf Sperling und ar^
Falke f der gern auf diese
. siöfstf^ da dock -^itre die
ganz BewÖhnliche Ableitung
Mf« ML '-'äri). fpo«rwa«r
ßir das üblichere fpcrwav 5e-
zeiehnet KU, als flandriseh.
ftade /• ivie das mhd. diu ßatf
Gelegenheit^ opportunitas* goe*
da ftade h«bb«ii, gute Gele--
genheit haben Sil. KU, kennt
noch die Bedensart de ftade
bflbbeo in der Bed* tempus
pacuum habere,
rtake, Stange 1969. i960.
rtef kebamde, die Steigbügel
fticliteB, 5aiieii2G79,roof «nde
bnuit Mdhfeen 99. awsHchien,
wie noch jetzt diese WLe^enM-
ort hell, und deutsch,
ftic, Stuck, eoo llic, ein^ WeiU
8966. dM et leden (^eea wol
hinzuzußtgen) goet ftic, ^s ist
eine gute W^eile^ xieanUehc
Zeit her 4252. Mehr^a Bei^
spiele für diese Bttdeutung
Stoke Jlf 205. 206.
riille /. 2997. ein graßmr Ca-
nal für alles Wasser sotd alle
Unreinliehkeiten; im jTeuthanm
synon, mit heimlicfaclt, pri-
▼dt, fecreet, bei KiL iatrima.
ftoeden» standen 953. 1018.
8595#' JXesen dreimaisgen pL
des pt. von ftaen Aa5e ick bei-
behalten ^ er kommt assch sonst
^r (Stoke il, 81.) umd wird
durch den Baun bestätigt aus
Seghelijn van Jerusalens: S»»
fffaeBJa wai een derc goet, hi
leeb die'lfltteraa, dier ««■ lloe-
deo, all hi hea belloet te
▼roeden. Bientteh zu hmek-
tigen Grimm Gr. /, 976L
fochten, seufieenSTS.
füre adj, grausam li76L face
herte, rauhes Gemüt h 16#6.
foie ^?oorde, herbe Iforte 2686L
Dasselbe auch
faarlie 8522.
fwighe noFu. pl. Zweige M5.
ffdghea dat. pl. 2550, stimmt
zum mhd. zwtge^ die eckte
mnl. Form ist twijch, tw%ke»
wofUr jedoch telUch, tekh,
pL telfliar ublieker.
T.
Srzählung 20. MUdet in te dale rsitTikal^, niederu
talen fett«, zu Bede stellen hinab 86i8. mhd. ze toL
8608. 8852.
tappe 9/. Zapfen 2482. 2484.
te^l)deliker, desto fröhlicher
2006.
ta dien dat, in dem Falle da^
8754. bis dass 2852. vgL das
mhd, ze diu.
t
El
S
r
i
ie doot fUeh, tödtMchlagen
869. 2497. TwilaMi tar do«t
12S6.
ie gAdor, zii«amm«rn 27B, 281«
- dl4. 1303. 1637. 2975. 316t
3455. 3465. «• aiic&. gider.
te gheveder, deito schneller
1444. 1785.
16 hant ailf'. soßiiuck 303. 568L
869. 1003. 1056. 3290. 3435;
8853. to htndea 289^. 36^
. 8679. ikuA ilS&S.mhd. ze hanii
. nd, to ktaU^ üiees, zum MUi^
neke SOS,
t« harder, desto^mehr 888.
te Jarea^ im f^üHgeü Johre
1884.' i44e dae mL to jaref
Glase, zum Hein. .208«
ie lano« zu lang 219^ 3917.
ie Hre bÜTan, amL^en hUi"
hen 8816.
4e matan «• wal ta aataa.
ta aiear» d««!« meAr 375. 3265.
: 8924. ta ma 1855.
ta ai waart, in Bezug auf
mich 3084»
t^ raakta, une^s Rechtens istf
. secundum ius 649«' 780. 1157.
. ta. Anao reohta, nach seinem
Methie^ wie ee f&r ihn recht
Mf 399i
ta fociitar, desto angenehmer
\ 1327.
' ta fpada, zu spät 2821.
taftorao, zerstören 102» 871.
taftorat 677.
ta ftrida, um die Wette ^ cer^
tatim 3901, mhd. enßrii^ en
widerflrit,
ta fura» zu sauer 86. mühsam
.genug zu erlangen 3974.
ta Tolla, «'d//aii/1621..ta toI-
laa 3899. ta Talla« (ifuUw)
1424. 1626. Neben diesen drei
Formen kommt auch sonstwo
noch td Tnlla vor^ alle vier
bedeuten vollauf oder völlige
entsprechend dem mhd, mit
. vollen^ wozu Nachweis, in
Grimm Gr. //J» 151.
ta voran adv. zuvor ^ s^orher^
aaiea 90. 42D. 1255. 2054.
. 2851 J& ta Tan« mt^^po^^
kommen y begegnen 69i. 394.
qntm hm ta Toran, kam ihm
in den Sinn, fiel ihm ein tiSm
ta Torea fija» vor einem sesUf
gegenwärtig sein 521..
taldeade paart 1437. taUaada
paerda 3187. gradariuSf tolu'
tariuSf Zelter ^ Pferd das im
Fasse, öder Schritte (tolutim)
, gellt. Ueber die jtbleit» von
' thieldoneä ' bei Flimi^ 8» 42.
«. fToßiter Qlou. 1958. *
tallcL», erzählen 2/ 42. .8145.
8808. talda pt. 3457. 8641.
tamadr,* Zubereitung^ structtira
2439.
tanao adi*- weiden^ viminette^
so bei Kil^ und tildall of wa-
dlchf vimineus bei Teuthon*
— vaa fo tanan fimia^ vom so
weidenem Sinnen wäre also 9
von so zähem f h^ütnäekigem
. 1364.
taringha» Zehrung, Zeche 1448L
iarat, .^mf, terminus 238»
583w 2504. 2846.
taa' d, 2. ta das, bis, wofßp
auch sonst tote vorkommt (so
wechselt es zweimal bei St<Ae
. in viftschiedenen ßSS» Stoke
JJI, 104. 187.; 2898^ 2911 1
ungewöhnlich ist die Form
dai 431* 3379. in der ffS, —
Belege für jenes ta» und für
. ein, anieres, was nämL aus
ta und dem gen. des jirtikels
besteht (z. B. tat ooolacs hoTa,
zu des Königs Hofejf s.Stoke
in, 177.
tianwarf, zeAnma/ 1589.2289.
tijt. tcnaa tideo, einmal 208»
.entspricht dem mhdm zein^n
ztten, -zeinen ftunden.
tilie adv. zeitig, früh 570.
2596. 3807. tilika 1632. {aus
tiJtUja, tidaUje).
toawaart. ia toawaart, him^
führe, für künftig 1267, wie
das engl, in toward.
K4^-
158
Umkrnmimngm BOlL KT. 1M5. Magi «t ah symotK mm
IIM. toghe 01*. e4mj. t485. lop«, tnuilbMranc«#»tt,
toghöde vT. f066L 8141» i«g|ie- «e/x/ m inv€idere^ insulfi
4eo f788. JVocA ye/zf fit ein- eet. Dom Brßmu ffTB. F, jfj,
mIjm» Otgendgm HoUamdt kmni nur dti^ ahgeimiieU
toosmk-f&r CooiMii. feto» drcMm^gü
an dtfr SehnaiU 1621," troowaat, STVo^onf, satmUes.
^t m. TkMrm 719. taiibia 1561 «. ^tfkm. mu 9flL
t^ren», ai/#« Xetcl das mnsm irmt ende twe, /« x«rcs ai^
^ojr «i^4#tf 8t. 44w 419. 754b Vwwsit amm SlmtJL ImJCXJlU
f7S$7 n06. W88. 5ltoj(« ///, Iwe 699. titkr ««1.3151.9279.
€69. I67. CligH. hijt^, 19. twi, warum? 8(S9GL «UL u
F>l* das mkd. mOFtfi Msneöks wiu^
WB. ^Mum In^eim 687, 989. m. iwiiU. iilak «m twiat, gmrmiekts
desssn fFigaL 766. 766. > £629 f amsßikrlimh dmrSUr
lerka. dtrr Nr^b« 148. Grimm Gr. MU, 791. TSt. DU
tale» M^ 9471» ißgL tw. ' dSorf vs^smhism MrkiSmmgi
t^mwm ^machen f Bsreitem^ pa^ äehsmtn Mir m «rc«r hergs^
rare 879, «^f« dms'goik» t4u~ holt} wamm isi micki om
fanf engl, tawj im )st%. Bell. qidot, QaemtGhsm^ 4» Wkad m»
nmr nosh in dsr Bed» i^edsr nes Xom, sm dsmket^,?
gerben f i^gl, ffuyd* pr—ps I, gleichen BdUUwungmn. mmk
189-984. Mihm und Gam
trakea, x^en 167. pL pi^ psm auch ali sein. Noch
trecken, pgl, mshUr tnolwa. , Buebemanrt kommt simma äkm^
. 9187.
treke m. 9187. Creken pL 817, Uches i^ot: nicki mim mssdd,
889. Zt#f 9 Kunstgriffe Iniri-- und die hetßÜgsn BmUänder
' gue^ Clign. bifdr, 1W, snt^ sagen Moekmi^smmnäjß
sprickt dem nd* i&eh^ Gloss* dig» stwa so wis wir 2
* zum Beineke 909. «mit J^rasr^ ffsBar^
trijrtea, trolUen^ Im fem #>«r- werth^ nicht ein QmamUl^
hei 9919L pL pu von tiQtai (z. B. WkzX wgL
sin seltenes fFort^ bei MiL 798..
fehii sst V^mthomisia 169. «. tjrebija 978. «. Jmau mm MS.
ü.
nm%r\Htt Jeder pon euch 846%^ ikHeUf s* porhsr u. Griam
so wie haerlije, Jeder pon Gr. iU^ 6k
▼■eet beoi es schläfert sisf vaer. al foBder Tier, gan* ahne
sie werden schläfrig 9491. Hinterlist^ sine dolo (ich hmbe
159
kgimkSiejOnehtdaheijMki.
mhd. an mlUn vdr^ Bonärius
7, 11. €8, 65. 72. «1. 74, 62.
84, 86» Ff^L SehmeiUr haier.
WB^ It^ 65a 661.
vm«r m. SdM&wM^ parimtium
I86L
857. Tai», Ge/flÄr 88». In
MJen Bed. kommi taer <^f
Clign* hijdr. 166.
Tmnfkett «. ^nc»
TAFM^ o^r« betrofftn ^^8.
IfSeT Clign. hijdr.^l*
Y'«de1, J^Mel, Oeigej mlat.
vittäa^ pidula^ päHa* Tede-
Im pL 8871,
Ten den 1625. pl. pi. H>n ynor
▼ent, d^ J9aiief im Muten--
spiel, Tenden j»/i 2746. niAiL
pfändet pender ^ pendifl. Bin
ZiisammeTthang mit dem iiaU
fßnt€% einem urie ee scheint
ahgehuT%ten spamsehen w-
fante ( Jungs ^ Fu/skneeht^
ipsshdib authinfamteria^Fufs^
volkjyiässi sieh nicht werken"
nsn. jiueh itah hsifsi der
Balier im Schachspiel /ante
od^rpedonCf und hiemit stimmi
' wieder - der Bedeutung naeh
dfls frx. pionp pieton. War-
um sollte nicht sehen das
ahd. fendo^ fuozfende (ped^)
aus dem Romanischen stam-
men? pgL Schmellir baier.
v«tdM STD^ III» pit. amg» aan
rerdeen, umMn^en t9t9» te
Terdoede, umgebracht tu ww^
den 8578. 8702. 878t.
▼erdreech, hob empor 88fl;
so in den ResmsK ÜPe tient
hi Tcrdroecb bei Bild» ^
Fersch. /, J80.
Terdwefet pr, bethSret 26^
▼ererr*t, ertümtf arnfge^Htakt
HBBypgL
/ pgt.
L J, 845.
ITA
ter-
Terbolghen, erÄßrn/ 877. 6S6,
8269. 8844. 8709. p, pt. pon
▼erbelgheo.
Terdade, ums Leben brächte
.586. 8880. 8787. 8741. ///. pt.
eonj, pon Terdeen.
Terdlnghen Jeghen iemen,
sieh mit jenu abfinden 2086.
▼erdlogheden lijf eode Ude, be*
dangen sich ifertroftsmäfsig
,aus laib und Leben 189.
Tergadert p. nt. p^sammeli
2511« 8888. 8669.
Tergaen. wel Tergaeo» f^ut ab^
gelaufen 168. 885, wte mom
noch Jetzt sagt, oM. srg/in*
Terhaefte kare» beeilte mfih
8682. pt. pou yerhi^efteft«
Terboghen, erkebenf einnek^
. Wien inämL an Zollgebär}
t04a
Terbeghen bem, «1«^ erfremen
616, jetu Bieb lerbengen ^«r-
bogbe lU. pt. eonj. &$. Ter-
bogbet p. pt. 8068.
▼ercoebl p* pt. 1690« 2001«
Temebte tl8£ TereocbtflB 888.
1468. 1466. 2010. pt. enm iw-
cepeot psrkaufen.
▼ereoren , erkoren , eroMlt
657. 79U p. pt* Pon TerkieTeii.
Terleden, verleiden 487, in
fastidium addmeere^ mhd. er*
leideny so auch TtrlMen 1828«
vi berel yeAMdL^ mir ist
perUidet leerdenüMO. wi ver-
lede, mir ward Uid 1169.
Fgh das mhd. leidmh Cber^
ün 908.
Verliftecbde, überlietete 8824.
»#. pon TeriiAegben, mkdrper-
iißen,
TerneAen e, acc. etwas mer"
ken^ wahrnehmen 1888. c«
gen.. 2985. y/mumm p. pt.
298.
Ternoit mi, verdriefset nmek
2910.
vemey, Ferdruss 2458. Leid^
160
Vn^tmaxh '8SS8. 8760. iHtm nL Hk yor»gr€H^^_
/rs. ennuyerj überhaupt alles Df. 106O» 2856. 29S7.
Unangenehme^ wae uns sw 2932.
stöfstf und so steigert sich rerwedeaeft 734:.
<fi0 Bedeutung vom kleinsten Todesfall zuschreihan,
^Zeid bis zum gröfsten Un- ff^ittham aussetzen y .ma
glück f Clign, bijdr, 965. 966. mhd» verwidemen, OberL
YtTumirtAtf erneueie sich d76S. ^ über wedem, dos «• J3i
irerpijnt, durch jirbeit abge*' 2096.
mattet 1858. pineft, arbeiten^ T^fw^ki n» die innere ßy^Hsts^
'S. Clign. bijdr, 252—256. 2891
T^jrx^ekeioosy vernacklässi'* Torwerken 7L sich durch
gest II, pr» 1568, noch Jetzt rechte Bandlungen -verhestig
. TemdcelooiaB. . machen^ Gloss, zumSgim, tt£
Tftrfat 8804 pt. iton ▼erfitten, Terwerr^a, erwerben 69.
erschrecken 9 wie noch Jetzt varwi«t, dat wl ma Tteried« ■•
•~ yeruHeni UJ ia aeer venet, . yerwiat, <£m« es mir niemals
er ist sehr erschrocken, leid ward noch F^ar^rikrfe
Ter raten 2869. /y.pf. «^oit Tte>- maqhte 1169. dia na^t lek,
' Attan, durcA Sitzen versäumen, die hen varwiaey dia Kocht
▼ arreoot, bleich ward 2228. ^srgina^ die ihm Zeid sutfug^
- ft. von TarfaUetaa, die Far^ te 1984. pt, von '▼arwitair
« %e verlieren oder verändern^ T er w in van» verwytden^ ver^
oder^ wie wir von Farben sehmerzen 816, wie das ndm
t und gefärbten Stoffen sagen, vorwinnen,
' yen/aamfUBu XiL hiU nur tSta^ yarwoat adj* tollf /ursasme
tan fijn Torwa Muid vaffchia- 559. 1289.
tan, concuti, constemari, was Tardelika adv. behende ^ Jisnt
hier auch passteg auch Teu» 8245, Jetzt Taardiglijk.
. thon. yarfcmelaii, YarfcluidLaii, varghaa c. acc, der Person tu
aaxtan. gen. der Sache, einen um et--
Tarflaan, umbringen 8015. was bitten 2765.
8460, pL Dr. 1292. TarfloeglM t arm an, Schiffer 18ia FoAr-
. pt. coni, 8470. yarfloaghen pL mann 1962.
pt, 108. 1265; yarna, tayema, zufahren 1754.
yarTochta, seufzte 1656. pt^ yarra. fo yerra, so weit.
von yerfachtan. an Jahren 294.
yarTtarf 682.8961. p#. fron yar- yarraa,/eriM «eiv8003.
• fteiVan, einem anstsrben^ au- yarfcat m. Fährgeld, nauium
. fallen» l8ia ahd. ferifcaz, Grimm Gr.
yarftiai, stiefs um 1728. pt. //, 522.
von yarftotan. yarftiafc ma yiernnwa adj, 1904, so auch
, (u. so mit der HS. zu lesen), mbd. (Tristan 19049 das ferh.
. erschütterte sich, erbebte 8804. viuwerniuwen), engl, ebenfmlls
yarTachta, seufzte 528* 1687. firenew, entspricht ganz vs-
pt. wie yarfochta von «yar* serm feuernagelneu i vgL
. foflhtaa. Grimm Gr, 11^ 572.
yartaghan harn, sich zeigen rinden, dichten i360.fvgLfS.J;
1481. #0 im Mhd. ein liet vinden
yaryaarda hara 8204. yar- Bertholt S. 229. einen leieh
yarda bare 1091. pt. von htm, binden, Tristan 19200. ld2M|
liaar yerfaian, erschreeken<, das oU fr z^trovsr (wovon tra-
101
verei fraukadowr)» Fjgh Grimm
Meistergesang li4^
▼ lue ten, griff" nach dem 1210,
Tingben te, griffen iz«cA.17ß8»
vgl» Stake il^ 661; pU ^on
nuBghen. «^.
▼ ipgheriij D n* der Fjinge^n^^
mhd. vingeritn* . .
▼ ifcrebbeBy Fischrippen 1506.
▼ifierea, erwägen und hc
schlief sen 2598 ; mehr darüber
Oloss, zum Reineke 206.
▼iveltre, Schmetterling 2958»
papiliot ahd» pipaltera (auah
xuivalterajf eeit dem JV. Jhrh.
in Süddeuischl. veifaUer^
SckmMer tmer» WB. I, 606.
660. JHe erste Siylbe ist i$n^
deutlich^ die zweite kommt
von falte» 9 pUeare, JFie • im
späteren J)eufsfh so kommt
auch im spf^efen Holländisch
das ff^ort verschiedenartig £-«-
schrieben vbr: yijfelter, tflf^
wonter JSTi/., ^ivjrwonter, wie-
wottter teri Jfatej' vgl. Hiiyd.
proeue ITT; 865.
Tlpede /. Fluss 2056.
Toeden» nähren 256.
Toere f. Aufßthrung^ Beneh^
men 1686. 1^82. mhd, vmpre$
vgl, Stoke Uli 66. 67.
Toechde, anstände , bequemte
2026. yi/. oonj. von ToegheA.
▼oeftr« f, Amme 257*
T 0 1 g b « n , beistimmen^ beipflichr
ten 878. 1800$ vgl. das mhd.
volgen und diu vol^e^ Grimm
Mechtsalterth. 864. 865.
▼olgbet mede, nachfolgt 18.
▼onaeffe »• Rechtsspruch^ Ur"
thelf sententia 8499. 8616.
8706. tfooiMlb te rechte wtfea,
ein Urtheil wie^s Rechtens ist
fällen 649, noch jetzt eeo Ton-
■le wijien. bi Tonnefle, durch
richterliehen Ausspruch 6880.
fonder TOiuMire, ohne Urthel
und Recht 6471. Nur 649.
steht TOiUMirey sonst immer
«^▼eagiiefle. Auf die verschie--
dsns Schreibung in alten Bü-^
.ehern mucht schon Xih auf--
merksam 9 der veadidire für
das richtigere zu halten scheint
und die Verwandtschaft mit
Tinden dnrthut,
Toorboech, Brustriemen ^ an^
tilena 1524. mhd, daz vürbiiege»
Tori^cliteq, vorbereiten 464.
td^der^OA te vorderne Qwe»
wille» deinen fViilen zu for^
dern^ was du willst ^ zu uw
terstätzen 8095.
YOreD^ voran (nämL dem «s-
derenj 8697. zuvor ^ eherSSn^
8715. Toren gaeo, vorangehen
8287.
TArfla, JMlf, Aufschub 8878;
Torlle und TerlU wechseln mit
einander Stoke I, 468. 469.
vor ts= weder« hin und her 127.
vreifcbeo (urspr. ter-eircbeo)
•n niemarey rmch Neuigkeit
forschen 2989. rgl. gheirnir*
'jfobe^ 11 Stoke IM, 265.
vrende adj. seltsam 2506. niM.
- ebenso,
Tremtbeity seltsame J)ingef77t
etwa das mhd, vremde ,mcere,
rrefelic aH^fürdUerlieMSOb.
. mhd. vreisUch.
i^rilifce adv. fw^ ungehindert
. . 618. mhd. vrtlUks.
▼roede aan, die Slathgeber^
der geheime Rathf senatus 96|
:was sonst aush rroMtSip hei fst^
Huyd, proeve J/J, 42.
▼roedelike adv, verständiglichf
gescheit 1071.
Tr o e d e r comp, adv» am verstand
digsten^ am besten 250. Huyd.
0p Stoke IJf 278. versteht dies
anderes er nimmt wiea yro»-
der zusammen und stellt es
gleich einem niemeD yroeder,
lemea goeder (1112.), pieoien
bOTefcber, was auvh im Mhd.
nicht ungewöhnlich ist^ s. die^
Nachweisungen bei Benecke
Anm, zum Iwein S,893, fVie
aber mhd. das von irfenen,
iemea abhängige BTart (was
immer als gen. pL erklärt
11
162
werden rmus ufid nicht nach
Huyd» idmen yroeder d. i.
nleiMind die irrded b) irmher
" unmittelbiir darauf folgte so
auch im Mnh^ wte die selbst
4H)n Huyd, angefahrten Stellen
beweisen. Eben darum xiehß
ich meine Erklärung in}r»
▼ rocht, bekümmert ist 1667.
▼ffMhttli e. eree. tei Sber ei-
ivas bekümmert sein^ so bei
Partkenopeus (Bild. Versehe
tn^ 186;: 611^ fond« Trnclrtic
fDre» die ie dedlB Met ere yj>B-
wen. Sonst die gew. Bedeut.
fUrehterty Bfuyd. nroeve Wiim
157-159. .
W-
• • '
WAohi tmjyog '701. pt. f^n
V'weglien^ Stoße il^th Wa|^ii
^ />'• pt* J908t •
waer. tmer wi cottaa, wohin
wir gtfhen 1469, U^enn nicht
waer bi, waar oAi cxf^r wanaii
' zu lesen ist. mwt fo 1S54.
Wandel adj, wandelbar $195,
6ei KU, wankeil f^gl, 'Nieuwt
werken van de Maat seh, der
N. L. te Leiden fn, «, IflO.
151,
wanea» woher? ttil. • • '
wanconnen, i^rüblen 1168.
Obschon es dasselbe bedeute
was Ter-oanen Stoke ///, 810,
so fragt sich doch noch^*\>h
es nicht eher mit conaeo (sei-
' ' rej als oniieta (fapere) Mu-
sammengeset^t ist , Grimin's
* Reinkart S. tfj. ' ' ' ^
wancoBs für wanMnne des f//.
' pr. conj, ttlemeo ' waoeona* ml,
niemand mache es mir zum
Verbrechen y pettible es 'Mir
1147. '
Ware nemen enea dinghes,
etwas beachten 8S65 inÄd.
ebenfalls War ne^en.
wäre /. Waare^ merx tl78.
w a r f ( : terftarf ). meneelrwk 668.
s, werf.
wart, warts 575.
w«t fo 825. 1119. 2040, pgU fo.
wedden pl, 1444. $090. was
man schuldig ist^ hier die
Rechnungen- in der Berberge ;
'Pgl* das mkdy dae wette*
Dies früher so vieldeutige
' 'Wort bedeutet kernte nur 9»cA
Jakrgehalt^ Pension.,
Wider, Wetter 1764.
• «
weder, Jeder 2600. de eeo we-
. der, einer pon beiden 93Sf7,
no weder y keiner von beiden
985. 2407; pgL haer neweder.
weder ende Tort 209S. Huyd.
OD Stoke Uly 210. erklärt: op
. ailei, op het Toorieedeiie tm
•pi het toekomande. Die Re-
densart keifst, wol Ursprung-
lieh Toort ende weder (so tvie
127.) und entiprieht dem deut-
schen hiu und ker^ stuf uud
ab , und das ist denn am J5>i-
dm sopiel als weit und breite
üksrallm So erklärt sich denn
auch die Stelle bei Jan van
Belä leic/tt: te Woereac viel
een tone neder, in alden like
• TODrt ende weder ea^ yant nea
. Xe ^;root engheaen; pgL Siiske
\ Ul^ 2iO. Jükd. wider unde
'pari xurück- und vorwärts^
Iwein 1145. ITigaL 7514. pür
• noch wider Iwein 1126.
Weder caa fo, obstsoder 1660;
pgl.' MaerL Sp. kist, /, 88.
*90&$ dasselbe was wede^ a=a
ofle Stoke /, 24^ und fo = fo
bei Maerl,
les
^wr &ßni€ki 9495. daSselhe
wedertale 3516. te ^lihi^-
talea 85^«^ • ,,.,..,
weder tre^cken, zufüchzier
wedewal, ein Fogßi^ uqch
jetzt wednwaal .2555, oriotüs^
galhula Ziin,j wegen seines
schoflen gelben Gefieders Gold-
amsel^ in alten Vocahularien
aber und noch jetzt in vielen
Gegenden Bruder Birolf gc
nanTitj Frisch /, 161. b, mhd.
witewal., Schweiz, Wiedewalch^
engl, witwalf ein ähnliche»*
Compositum wie Wiedehopfe
mhd, witehopfe^ ahd, witU'-
hopfa (Holzhüpfer).
ween m^ Jammer 1588. wene
dat. 740. 1150. 1821, eherwol
von we, als yrtaea abzuleiten^
wis das ahd, wiwo (dolor).
weet, bestrafe 8478. imper,
von wetten, s, Oberlin. £005.
welcfina, auf welche Weise^
wie 1610. 1^. 8492. s. fin.
welctijt, zu welcher Zeit^
wann 222. 941. 999. /n den
beiden letzten Stellen hat die
BS. weltijt.
welaä adv. beinahe 1267.8116.
welnaer 1741. Im Reineke
vilna {s. Gloss. 206.), bei
KU, ToUiaSy in Niedersachsen
vulna^ mhd. vil nähen^ vil
nach,
wel te ma^en 851, wie goet
te piatea Stole III^ 129. ziem-
lich gut Clign. hijdr. 78. 74,
und so ist es richtiger erklärt
als durch Huydecoper's : sehr
gut; vgl, das mhd, ze mdze
Wigal, rfB.eS^. So auch te
maten 1790.
wene s. ween.
wereU s. drWen u, leden.
werf, mal^ nur dem MnU und
Nds eigen ^ darum auch ntir
<waKf MiKf.v^eh^ M FeMec
. und ik')^bsek^ifien mhd, &e-
•. diehtSY \^ 4m N^rddeuttoh-
land und am Wederrhkin ge-
macht wurden. Mmvti^ an&r*
werf, das eine^ •' das' andre
mal 8450. vdrieweif, drei-i^
feyenwerf, siebenmal. Grimm '
Gr, HI, 281. 282;
^ e r p t e , Schiffswerft 1764, jetzt
werf.
werfen c. dat. pers. einem
Unruhe verursachen ^ ihn 'in
Ungelegenheit bringen 887.
und intr. verwirrt werden
2808. Vgl, ,das mhd. werren^
" Wigal. WB. 749. WB, zum
Iwein 565.
wert, fTirth 1638. ä. o/>, nur
zweimal in der HS. (2706 und
8822.) waerd geschrieben.
wert adj. weHh 849. 928.
werven, ihätig sein 2882.
wet /. alles was das Gesetz^
besonders das rel,^ vorschreibt
und sonst herkömmlich ist 195. _
248. bl Blere wet 2789, «.
jinm. dazu.
wie, wie^ jetzt hoe, quomodo .
552} mehrBeisp, Clignett zum
Tsuth. XXXVn. XXXVHt.
wie fo, wer irgend 1088. 1571.
2497, s. fo WM.
wie], Rad 8172, engL wheeL
wies, cums 861.
w I e ■ , wuchs 540.pt. vou waflen %
Huyd. proepe /, ,448.
wijch, Jram// 1182. 2869. mA<f. .
wie.
wi jeden 8482. pt. von wlfen,
Urtheil fällen t vgl. vonnefle.
wijtden, erkannten als Strafe
zu 8491.
wljeden, Weisheit 79.
wiie /. Weile^ Zeitraum^ Stunde
755^ 1897, wie das mhd. wile.
wifen ende leren, durch
Zeigen und Sprechen belehren^
unterrichten 288. 517. leren
ende wifen ten paradife, Kun-.
11*
164
de tteh0m und khkmmsin zum wr««t toÄ« gr«BJiwt, enüefx
Parodie 1106. Dn beiden lieh «ftt wvediiBke --*
Wörter kommen öfter PfereM 9ß6P.
vorClign.hijdr.8. wrekei, rÄcÄ4m 8680.
woader hebbeA, eich t^er-
wundem 92. wrlng^an d« ^»f/««
wranc t286. pt. fH>n wil»- Jüfäiufe rin^tfi» 1584.
ghoi. |>^» 7Ä
« <
I I»
• 4
ANLEHNUNGEN.
A l) ^. 'J i 1 1 ^!i . 1 f
i \
alrerh; »Uer, ImtdmrS. 1866.
alrierft, aUor ierft 1406, 2283.
8062.
als, al des 1626.
alfe, all fi S157. 5218.
ain, alt1& 591. 608. 1048. 1068.
1231.' 1648. 1781. 1974. 2454.
2511. 5170. 5786.
airic, aU ic 798. 2057. 2678,
8088.
alfict, aU ic Ut 240. 2008.
airijt, alu fi het 1596.
alfine, als A hem 5042.
alft, als het 1565. 2019. 2097.
2655. 5544.
alt, al het 995. 1845. 2546.
2549. 5952.
annics, an ic des 9.
ant, an bei 1775. 1816. 5142
be-
be ganfe 5555. *
begaviCy bega?e ic 5012.
begherens, begberen des 70.
begondenfe 152.
benijtfe, benijdede fe 5169.
bepeiofdic, bepeinfdc ic 5468.
be fachen, befacb hem 2775.
befighenei Befaghen hem 855.
befwoem, befwoer daer 991.
be Talent, beraten het 252.
bevaire 1555.
bevali, beval het 256.
beveelfe, b^rele fe 5850.
beodechede, b^hendecbede
1511. 2555. 2427.
bendelike, behendelike 1544.
bens, ben des 415. 2172.
beftu, beft du 1267. 2104.
5555.
biddi,'bidde di 1562.
biddic, bidde ic 1105. 1579.
biddn, bIdde u 2025.
bieten, biedet hem 2645.
bietrtu, biedei du'1182.
bliefer, blies daer 1966.
blijfdi, blivet ?hi S855.
boef, behocf 1559.
brachten^, bracht hem 676.
brachtenfe 5525. 5649.
bringhenfe 1555.
bot er, buten der 1606.
D.
dadeafe 539.
dadeTtn, dades du 1174.
dadi, dadet ghi 1216.
da dies, dade ic des 1299.
daerne, daer hem 665. 687.
daers, daer es 1737.
daerfe 147.
daerfe, daer fi 1690.
daert, daer het 946. 2744.
dammirael, de ammirael 1857.
2129. 2270. 2287. 2472. 5009.
5218. 5266. 3504. 5551. 5550.
5587. 5412. 5559. 3572. 8579.
168
8618. 8650. 8677. 8742. 8749. dpnli, dt «m 8476. S97S. £976.
8844. 8928. 8984. 2981.
dan» dat ta 1288. CUgn. bljdr. derde, de arda 8887.
68. dherberghe, delierbcf)^keS167.
dander, de ander 1442. 1492. diene, die liem 688.2217« £Ü0.
1541. 1964. 2476. 2848. 2851. dienefe, dienede fi ISa.
2856. 2971. 8160. 8509. 8700. dier, die daer 961. 987. 11^
dandre, de andre 1055. 2890. 1272. 1450. 1762. 2140. 2207.
danicer, danke daer 2168. 2888. 2458. 2461 87612. SMC
dankes, daokededes 1847« 1576. diere, die daer 257. 9^Z. t5S7.
2660. 2925. 2777. 2861. 8196.,3490.
dans, dan des 1548. dierfte, de ierfte 1712. 2887.
darfftn, darft du 1566. 2889.
dat, dat bet 409. 915 1169. dlefe, die fe 198. 288. 6ia 831
1294. 1879. 2798. 2885. 2929. 1408. 1468. 1580. 1691. 18SL
8086. 8204. Si07. 8234. 8280. 2000. 2294. 2905. 86^« STOt
8421. 8454. 8564. 8758. diefe, die fi 981.
data, dat des 1224; 1419. 1471. diet, die h«k 27. 758. 94Q. 18S9.
1663. 2242. 3160. 8566. 875t 3796. 8845.
data, dat es 2448. 2$r7, STSS. dincti, dinket ghi 8068.
8228. 3534. dinket, dinket bet 891.
datfe, dat fi 434. 669. 8449* diftorie, de biftorie 624.
datten, dat bem 2367. 2888. dita, dit ea 8746.
dat.ter, dat daer 9. 710. 1547. docbt, docbtet bet 87S5.
1958.2059. 2418. 2465. 2589. docbten, docbte hea 1127.
2758. 1847. .
datti, dat di 804. 1421. docbtet, dochte bet 948^
dattie, dat die 176. 232. 855. docbts, docbte dea 2952L
858. 860. 401. 406. 1806. 1986. doea, (Ic) doe dea 877.
2878. doea^ doe dea 1077.
dattie, dat io 2826. do^fe 562. 8480. 8521.
dattn, dat du 812. 1235. 1247. doet, doe bet 598. 2782.
1426. 1562. 2119. 2122. 2126. doeife 8271.
2678. dogben, do ogben 544.
dattufe, dat da fe 1430.' dogber, dogbe daer 2856.
darentare, de aTenture 246. dorftfe, dorfte fe 8301.
dayentnre'n, deaTentaren2459. dorvedi, dorvet gbi 597.
davontftonde, de aTontftoode droegbena, droegbeo dea 2852.
1889. dufe 1824. 1428. 1482. 2126.
decten, decte bem 2887.
de den, dede bem 241. 8846. £2.
dedefe 818.
dedi, dede bi 99. 1759. 2706. eerden, eerde bem 2768.
2864. ei Ter, es daer 662. 2874.
de die, dede ic 1178. eift, ea bet 2330. 3227. 3472
dedicfe, dede ic fe 8435. 8773.
deen, de een 175. 823. 927. en, het en 805. 794. 817. 973.
951. 1541. 2056. 2897. 2851. 2177. 2450. 2694. 2860. 8761.
8837. en fi, bet en fi 1290.
deetfe, dede fe 276. 719. 1385. ena, bet ea ea 66i. 1288. Stöbe
8445. 8620. 8855. 8865. i, 71.
deetfl, dede fi 1848. ante, ende de 2880.
U9
enter, ende der SCW.'
entejr, eode te der 47&.
entie, ende die f3S. 535. '6199.
763. 826. 842. 866. 1549. 1642.
fOSS. 2196. 22f0. 2381. 2504.
2553. 2578. 2830. 2846. 2874.
9032L 3082. 3386. 39Di. 366^
8916.
entijn, ende dSjn 1331«
ere» eaere 678.
■
Cr.
gaeffe, faf Te 1217.
gaeft, gaf bei 1489. 2718. tnS.
gayenfe 698. 839.
gawi, gaen wi 2178. Stoke m,
164. ^
gbe-
g h e brachtene , ghebracht bem
1942.
gbedinket, gbeiteiket dee 1882.
gbegreept, ghegveep bei 3566.
gbeloofdi, gbeloTel gbI3124.
gheTsUet, ghetatte bei 1471.
2175.
g b e wagbei , gbewagbe des 14 13.
gbevtlodi, gbewioDet gbi 2632.
gbewinoef , gbewinna des 3495.
gbewow, gbewoone des 421.
gberande, ghenerbande MS2.
Stoke I, 120.
gbevlc, gbere Ic 1710. 5849^
3851.
gbeTlcken, gbeve Ic bem 2788.
gbiis, gbi dM 1381. 2048. 2829.
3417. 3761. . ,
gbijt, gbi bet3119. 3777.
ghineter, gbinc daer 288U
gblne, gbi bem 2642.
gbire, gbi daer 596. 3062*
gbife SB6. 1076. 1716. 3061.
3070.
■
H.
baddeDy badde bem 685. 686.
1815.
b ad d et, badde bei 248.
baddi, badde bi 1654. 2058.
3964.
kaddic, badde le 3668.
baddicfe, badde ic fe 1887.
baddict, badde ic bet 1279.
badt, badde bet 1498. 2315.
3167. Stoke in, 32. 33.
balper, baip daer 3975.
baren tare, baer ende dare
1550.
batfe, badde fe 148. 3928.
batfe, badde 6 570.
batn, badde fi 260. 580. 1882.
ba tfife, badde ft fe A5j • ' ** ^
bebbie, bebbe ic 1907^. 2811;
2998. 3107. 3115.
bebbicken, bebbe ic bem 777.
b ebb! CS, bebbe ic des 1674.
bebbn , bebbe n ^305. •
bebdi, bebbet gbi 1534. 1987.
. 2825. 3426. 350.
bebte, bebbe fe 2323. •
bebwf, bebbe wi 1984.
beeffta, beres dn 1149. 1283.
2101. 2102. 2118.
beeften, beeft bem 3177.
beltem, btit bem 2783.
bets, bet es 14. 22. 424. 687.
594. 875. 1986. 2107. USOi
3574.
bieten, bieten bem 238.
bletfe 116. 3235. 3^6. 83Öt
«652.
bijs, U des 164. 1081. 1288.
2658. 2755. 2764. 2765. ^SIMi
J816. $817.-3938.
bijt, bi bec 25^ 493. ^00. 1117.
1400. 1967. 2360. 2il3u 2733.
2900. 318a 3719. ^$7. 3;si5.
3797. ^ '
biltfe 1215.
bUe* bi bem 488. 678; 1569.
1396. 1709. 1773. 1816. 1826.
2064. 2159. 2644. 2753. 2Al.
2793.
bingber, bbgben daer 1527.
bire, bi daer 81. 162. 884. 1827.
2218. 2412. 2485. 2587. '2665.
bife 116. 158. 160. (2)163l 164.
310. 369. 388. 502. 566. 57t
574. 700. 701. 864. 99l. (2)
1059. 1225. 1833. Iin6. 1898.
1401. 1402. 1599. 1603. 1758.
1819. 1926. 2096. 2289. 22W.
170
2865. 8Ua 8148. «187. BtS^
89S7. 8896. 3622. 8644. 5787.
8368, 8949.
lM>^tveDt, h<Mi meo bei S817.
hofloe, lipe hem 8814.
hoefe 8|lll.
k^fe, boe A 1858.
bopie, bope ic 2141.
cortle, coftok.799«
cttffefey'eiilliBde Te 9855.
cvfteo» ciifte htm 1589. iSdS;
J.
Jaet, i» bei S227.
l9ki« 1941. ^ '
» • « ' ,• .
icker, ic ^mt 20IS.' 2164^;^ 182.
•; W7, «8^1. 2842. 8606.
ics, ic de« 1282, 2805. 80B9.
icfe 716. 1218. 1272. 1888. 1910.
2186. 2141, 2176. 2881, 2814.
2815. 2895, 8060. S26$. 8802,
8488. 8484. 8485. 8440. 8464.
8470,'
ici, ic hei 788. 1187. 1154. 1588.
-«25% 8109. 8462.
i», ic ^ 806. 48?; 657.' 785.
1066. 1667. 1676. 2815. 8085.
8801.^612. 8658. .SU>kej, 56.
I TeotheBieta Veorr. i^htoi.
inne, ic en 8801. 8889. Tevth.
,.".ib< I.XIX.
ini, in bei 190. 27& 441 524.
- 769. 796. 867. 968. 964. 988^
J061> ,1085, 1107. 1206. (2)
19^^.1818. 186U 1605. 1659.
1746. 1859. 1864. 1970. 1978.
2802. 2874. 2516. 2565. 2^88.
/ «627. 2959. ÄlSpL «518. '$679.
. 860$: 8753, 8798. 8857. ^.
Ik«
. .. ' • * - •
cavni, qan bei 785. .
kendeii, keode beoi 8042^
ke^ine, kea bem 8182.
kindi, kcpaei gbi 8059.
eocbiMvCe 1887.
eenet, -eene bei 2827.
«<MBteri eoaei daer 2935. ,
laebteYdei, kebierde keC 1586.
iaienre, laten daer 72.
laue, late ic 880.
laeife, latei fe 594.
leefdic» lerede ic 1186.
leiden, leide bem 1114.
leideae» leide bem 2766. SlOO.
leider» leide daer 2741.
lieienfe 2918,
lieife 1888.
lijrtQa«, Udeft da 2107.
loveiy loTede bei 498.
lafiea, Inaei de« 2692.
M.
macber, maeli da«r 2496. 2591.
maebiv, macbt d« £105.
maecien, makede ben 21^.
2751. 2756.
mäecien, maect bem 8189.
mae-cien, makedeo bem 8955.
makenfe 787.
makefe, makede fe 8866.
makei, makei bei 664.
makei, makede hei 8823:
madic, maoe Ic 8022. 8478u
menne, mea bem 647. 874. 888.
2861. 2390. 8808. 8827.
meare, nen -daer 556. 1254.
1861. 1719.
mens, meo dea 865.
meare 2a S$%. 428. 736. 888.
924. 1058. 1888. 1610. 19Sa
2001. 2288. 2889. 2862. SS80.
8484*^4M88. 8^15. 8621. S648.
8741. 8774. 87^.
meai, mea bei 859. 908. 972.
1098. 1855. 2259. 2880. 8Q87.
merkeil, merkede des 8282L
merki«, merke ic 2467.
mercier, merkede daer 2682L
meiien, mei den 112. 216. 841.
917. 1225. 1449. l6l3. 1881.
1962. 2018. 2197. 2580. 2681.
V.
171
. «80. t901. 99». 2912. 0048.
SSiO. d466i 8966.
mettery niet der 1097, 1707.
«216. 8237. 8414.
aetti^n, met. ^en 1745. 1689.
8842.
mindene, minde hem 578.
miodent, minden het 251.
mochteoi mo€htcn hem 8597.
mochter, mochte daer 887; : ^
mochti, mochte M 826.
mocfatmeii) mochte mea 191.
207. 945. 988. 1081.' I&IO.
1581. 1641. 1788. 2427.
m-ocbtmer, mochte men dfter
1518.
nochtfe« mochte fe 84tO.
mocbtfi, mochttti fi 818^
moeht rija, mochte het Aja 788.
mochtfilt^ mocht^'ft het 2144,
meeftefe, moeflie A 1^-
m<oeli,'moetghL8857.
meetlc 818.-
m o g b e di y moghet ghi 2505. 8545.
moghoB, mögt» Iran 2564.
moo<chdl, doghet ghi 1878.
1896. 1982. 2841. 2899. 8581.
2652: 2965, 8174. 8848.
mooehdire. moghet Ä! daer
2825.
• ■ ■ •
N. • " .
• ■ • • .
Bftemt, Mun liet 2077.
Bamen,'Bam hem 1118. = 2788.
BBmre8848..
Be^mt, aeme het 87S9L. <
Been«, Beep büt 8168; 8865^
BOdene^ nödede hem 2768.
DoemdeBfe 1894. .199a .
Bo^mdUy ttoetaide Ic 22D0.
o.
offe 1496.
oft, of het 929. 948. llC£t..2Qfift
2677. 2759. 2785.
öfter, of daer 1464. 1748^ 2448.
ofti, ofdi 1828. 1489.
oftic» oft U 2185.
ofttt, of dB761. 2672.
omt| om het 8286.
OBtfarmeta, ostfarmede dea
2248«
ontfatea, oatfaet hem 2187.
2650.
ontfiBkeit, ontfioe hem 2789.
OBtfiBkene, ontfioc liem 507.
ÖBtfincB«, OBtfiae hem 2797. '
opt, op het 988. 1922. 2886;.
8040. 8820. S880.
opten, op den .66a 688. 907a
1948. 2428. 2911. 8207.
optie, op die i09a 1728; 1958.
p
pijnder» pijade daer 8975.
pl^eghes, pleghet dei 2618.
prljfdeae, prijaden hem.ft58.
R- - ■■■:
riedenfe 8484.
roepfe 1070.
s.
. > ; ^
fachen» fach. hem 2747.
fachicfe, fach ic fe 2291.
r«ehr^ 1598.
facht, fach het 8850.
fMlfl, fal djM 564.
fhghettfe 825, * ■' r"
faUcfe, fal Ic fe 1715^
falict, fal ic het 2202.
faloe, fal. hem 488.
faire, fal jdaer 487. 2366.
fal fe 437, 1578. 2840. . ...
faltu. falt da 7^. 12$1. .9?$fti
0 a n d e r , lea mder, 2^19.. 2718.
aanderi, dea aadem 1948. ^ •
fcootfe.278*
fochdi, fegghet ghi 1801. 1840.
focht, iegghe het 426. 2008. .
fegghem, fegghe bem 8420. , i
feggbi«, fegghe ie 8182. . .
f«ggu« feggbe u 1085. 2080.
2068. 2812. 8516.
feitfi, felde A 2001.
feldi, feit ghi 465. 477. 1906.
2045. 2602. 2617. 8001. 854L
8678.8688.
172
feldi, felde hl 287a :
UUiJB, rrll gU dM 24.
feldine, feit ghihem 429; 2S45.
r^enr«» re|Mi daer 593. 1477.
felenfe 595.
feUnt, feien bat 458. 1476.
feiet, feit het 2842.
felre, fei da« 2895. 8014.
felfe 2817.
feit, fei het 8774.
Celten, feit lien.2641.
fei tu, lek da 8854.
fettto, fette heil 1966. 276a
fett er t fette dter 2786.
fidl, AJt ghi 2814. 2799. 8117.
fiedi, Aet ghi 1665. 8694.
fieftn, fies da USa 22274
fiji, fi dee 68. 875. 1175. 179t
82D5. 3251. 8628. 8795.
fijt, A het, fei es (8) 8. 2489.
fijtt A het, fie es 109. 219.
220. 228. 244. 250. 253. 255«
599. 648. 915. 1082. 1766. 2243.
2699. 2922. 8218. 8562. 8568.
8805.
rine, A hem 525. 658. eS9.
1280. 1595. 1597. 1721. 2932.
2952.
fire, A daer 211. 612. 693. 1265.
1614. 2498. .
fife, 215v 271. 588. 609. 726.
1466L 1692. 1839. 2853. 2987.
8025. 8079. 8200. 8201. 8209.
8627. 8629. 3942.
fitter, At daer 2084.
fladi, flaet ghi 8696L
riane, flaen hem 2497.
• lijfs, dei lilfo3775.
aoerghent, dea merghent 1985.
2661. 2714: 2978.
fochter, fochten daer 3528.
foectl, foect ghi 1980.
foot, to het 519. 666. 1571.
fore» fo daer 941. 8134.
fofe, fo A 1854.
foaden, foode hem 2880.
foader, foode daer 2762. 2792»
foudefe 8443.
foudefe, foade A 308.
foadic, foade ic 2328. i
foQti, foade dl 2121.
fo atmen, foade man 1529.
foatf e, fondefe 135S. 1519.16D«.
foatftafe, fondaa du fe ti2^
fontwi, foode wi 1145.
fpraker, Iprac daer 170I.
rterfdi, fterret ghi ^71.
ftonder» ftonde daer 9(X>.
tmahterft, to aehterli 2206.
tallen, te allen 287.
talre, to aller 496. 1459.
talrlerft, te aller ierft 801.
tmmlakan, het amiaken 22S9.
teilet, teilet het 174.
ten, to den 216. 532. 595. 547.
907. 961 977. 1098. 1107. 1274.
1369. 1454. (2) 1455. 1554.
1627. 1767. (2) 1768. 18S2. (2)
1838. 2597. 2662. 2664. 2717.
2782. 2891 2893. 2927. SUt
8245. 8«1. 8885. 838^ 3646L
8728. 8887. 89ia 8925. 8978.
tenden, to enden 738L 1552.
1553. 2529.
teneghen, te wadiwi 2693.
tonen, te enon UL 203^ 12ia
1955. 2611 8501. 8895.
ter, to der 178. 295. 299. 811.
813. 821. 827. . 888. 340. 869.
(2) 429. 454. 476. 498. 501
575. 588. 609. 686. 750. 766.
833 916. 1016. 1061. 1096L
1236. 1257. 1336. 1898. 14SS.
1460. 1593. 1612. 1622. IGfi.
1741. 1750. 1760. 1779. 2017.
2053. 2137. 2148. ^158. 2206.
2686. 2781. 2re6. 2831 2914.
2915. 2918. 2964. 8100. (2)
8121. (2) 8653. 3695. 8808.
8809. 8812.
tei, to deo 481. 1379. 2898L
2911. 8379.
toten, het eten 579. 1868.
tfingherlijn, het 'vingherlQn
2066. 2076. 8557. 3687. 3728.
tf olc, het Tole 8426. 8678. 39GQL
tfonneffe, het Tonnefle 649,
tghebet, het ghebet 1550.
tghetelt, het ^letelt 1765.
tgraf, het graf 1117.
thaer, to haar 2938.
173
thant, te bant 2686. • <
thareo, te haraa 272. £8Si 1112.
2250. 2438.
them; te hem 792. 1180. 2225.
there, het here 6S7.
tberte,' het herte 168& 8840.
thof, het bof 705.
tbooft, bethooft892. 568. 1975.
2299. 2514.
tbooftrtoel, bet hooilftoel 1589.
tbout, het hont 2440..
tjareo, te jaren 1884.
tierft, te ierft 28. 92. 180. 860.
401. 416. 484. 571. 696. 700.
752. 1005. 1012. 1610. 1806.
1886. 1969. 2076. 2159. 2218.
2498. 2518. 2782. 8025. 8806.
8828
tkint,' bet kint 2967.
tlijf, bet Ujf 2155.
toghet^ togbede bet 2250.
tongbereke, teongbereke8717.
tonrecbte, te onrecbte 8541.
tontberne, te ontberne 2999.
toten, tot den 1516. 2428.
toten, tot bem 1591.
toter, tot der 2422. 2981.
tpaert, bet paert 1556.
tperlement, bet perlement 8781.
tracken, trac bem 9693.
tracfe 8685.
trecbt, bet recht 8419.
trooftene, troofte bem 2154.
trooftenfe 827.
tiaTents, des aventi 2978.
tfeil, bet feil 1767.
trine, bet fine 1789.
tfwaert, het fwaert 8884.
tnwen, te nwen 1991. 2829.
2595.
twater, bet water 2976. 8218.
u.
Uten, not den 25. 804. 1221.
1860. 2892. 2542. 2980. 2958.
8684. 8942.
er, not der 52, 1942. 8201.
iit8688. 8647. 8719.
V.
▼a^ten, vant bem 2749.
1 1
▼anter, Tant daer 2778L
▼erbIider,.ii^MIide daert2SS9.
▼ ercoebte]irei2010.' . i\./
▼erteilet, TerteUedb bet 8144.
▼ ertoghet/v^ertoedi bet 8466.
▼indl,'^vindetjBW 2081* 2080.
▼oerdenfe 155. 1889.
▼ oerfe, ▼oer A 2007.
▼ olghics, Yolge ic des 1800.
▼ onder, ▼onden daer 1846.
▼oren, voor bem 178.
▼ort, ▼or het 982.
▼ri^chtic, ▼mchteic 8180.
w.
waendi, wanet ghl 1109.2547.
w a e n i t n , wanes da 1246. 1247.
waent, wane het 8129.
waerftn, waert da 1228. 8855.
waert, wäre het 1677. (2) 2827.
8741.
waert, was het 105. 917. 950.
1080. 1141. 1745. 1845. (2)
1860. 2059. 8240. 8958.
wanic, wäne ic 895. 2885.
wancons, wanconnedes 1147.
wanre, wan daer 2752.
want, wan bet 2705. 2718.
warens, waren des 8845.
warpfe 51.
warpt, warp bet 8568.
warts, wart des 546.
warer, was daer 1024. 8720.
watter, wat daer 2629.
wattu, wat hi a 2066.
wedert, weder het 1660.
werdet, wert bet 8764.
weten, wetet bem 2255.
wetic, weet ic 628. 1065.
wetti, wetet gbt 552. 8006.
wiiftfe, wifet fe 1075.
wild-en, wilde bem 148.
wildi, wilt gbi 1979. 2690.
2998.
Wildire, wilt gbi daer 890.
wildife, wildet ghi fe 8067.
willic, Wille ie 899. 618. 968.
1440. 1447. 1462. 2179. 2882.
8557.
willicken, ^lle ic bem 2787.
^illica, Wille ic des 11.
•i
174
wilfe isn.
wyt, wU iMl 3651.
wiltfe, wilde £• 122Gu
wine, wi hem 875.
wir«, wi daer 1472.
wiCe 1305. laSS. 147& 1474.
wiftiCf wlfte Ic ilS7*
wirticfe, wifte Ic fe 1714.
wondefe 274.
wort, worde het 2344. SOSO,
wonts, wonde dt^ 2TS3.
wraohter, wrachta d^ar 2ia
jt
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Nachtrag
nopen, mit der Hand amtohen^ aanrahen 1664. MaerL Rijmh»
giebt die Stelle Matth. l7, 7. hi nopetfe ende fprac te hem
waert: ftaet np ende weift onvervaert. nopen sonst geu/öhnlich
das Boss mit Sporen stechen; Clignett hijdr, $76,
Vers 1319 ist am Schlüsse hinzuzufügen: af.
— 1789 zu lesen: te fine.
— 3304 — — : verftiet liem.
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